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Wundervoll

Ranma <3 Akane
von

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Ranma und seine Pläne

2. Kapitel: Ranma und seine Pläne
 

Ranma war gerade aufgewacht als einige Sonnenstrahlen von draußen auf seine Augenlider einstachen und ihn dazu zwangen sie zu öffnen. Der Panda neben ihm schien noch friedlich auf seinem Futton zu schlafen und er selbst wunderte sich darüber dass er bereits wach war. Ein kurzer Blick auf den Wecker genügte und er schreckte hektisch auf. Sie hatten bereits halb zehn. Die Schule hatte längst begonnen.
 

Währenddessen in der Küche:

Kasumi räumte gerade noch die Reste vom Frühstück weg und ihr Vater saß einsam am Go-Tisch und versuchte gegen sich selbst zu gewinnen.

„Vater, hast du Ranma und Akane heute schon gesehen? Und wo ist Herr Saotome?“

Einen Moment hielt der Hausherr in seiner Handbewegung inne und schien über die einfache Frage seiner Ältesten nach zu grübeln.

„Nein, ehrlich gesagt nicht, Kasumi. Sie müssen wohl schon früher gegangen sein. Vielleicht weil sie vorher noch mit Akane zum Arzt wollten?“

„Das könnte gut sein. Ich werde langsam mal nach Herr Saotome sehen. Es wundert mich, dass er nicht zum Essen unten war ...“
 

Der Schwarzhaarige hatte sich sein rotes Hemd angezogen und die dazu gehörige Hose, seine Lieblingskombination. Schnell raste er ins Bad und kam dabei an Akanes geschlossener Zimmertür vorbei. „Sie muss verschlafen haben. Wieso sonst hat sie mich heute morgen nicht geweckt? Ob ich sie wecken soll?“

Im selben Moment kam Kasumi die Treppe hoch und starrte Ranma perplex an:

„Wieso bist du nicht in der Schule?“ Fast funkelten ihre Augen etwas zornig.

„Tut mir Leid ... ich ... Akane ... sie hat mich nicht geweckt ...“, er stammelt etwas aber Kasumi schien zu begreifen: „Du meinst sie schläft auch noch? Sicher hat sie vor lauter Stress gestern Abend vergessen ihren Wecker zu stellen. Ich hab euch streiten gehört. Du solltest nicht immer so unfreundlich zu ihr sein“, tadelte sie ihn.

„Aber sie hat ange-“, im Zimmer seiner Verlobten krachte etwas zu Boden, so hörte es sich zumindest an. Schnell riss er die Tür auf und sah wie Akane am Boden saß und ihren Fuß hielt. Sie schien Schmerzen zu haben.

„Akane? Was hast du denn gemacht. Lass mich mal sehen!“, Kasumi trat hinter Ranma hervor und nahm ihrer kleinen Schwester vorsichtig den Fuß aus der Hand.

„Am besten Ranma bringt dich sofort zu Dr. Tofu!“, beschloss Kasumi und sah ihren Fast-Schwager bittend an.

„Aber ... die Schule?“, Ranma schien nicht begeistert von der Idee seine Verlobte nach dem gestrigen Streit durch die Stadt zu tragen.

„Lass mich nur machen. Ich rufe an und entschuldige euch. Ihr könnt ja nichts dafür. Und jetz los, los. Bevor Akane sich noch ernste Verletzungen zuzieht.“

Ranma verdrehte die Augen. So schlimm konnte das doch jetzt wirklich nicht sein. Sie war nur umgeknickt. Kasumi verließ das Zimmer um in der Schule anzurufen.

„Vielleicht solltest du dich zuerst umziehen ... ich kann ja noch mal kurz raus gehen“, der Junge wollte schon gehen, aber Akane hielt ihn an seinem Hosenzipfel fest, sodass er fast stolperte. Sie kicherte leise.

„Ähm ... also ich kann ja nicht so gut laufen ... könntest du mir meine Klamotten vielleicht geben? Weil ich nicht sicher bin ob ich bis zum Schrank komme. Aber ich kann auch Kasumi bitten. Ach was. Ich frag einfach Kasumi. Ka-“, er winkte kurz ab: „Nein, lass nur. Ich geb dir deine Sachen. Was brauchst du denn?“

Das Mädchen blickte an sich hinab und stellte fest, dass sie immer noch ihre Karatekleidung trug.

„Vielleicht ein Kleid? Oder lieber eine Hose? Kannst du mir einfach irgendwas raussuchen?“, sie schaute ihn vom Boden herab flehend an und er nickte nur ergeben.

Kurz kramte er in ihrem Schrank und zog dann eine hellblau/weiß/rosa karierte kurze Hose heraus, die knapp über den Knien endete, ein weißes T-Shirt mit kleinen blassrosa Sternchen unten am Rand und gab ihr ein paar leichte hellgraue Sportschuhe.

„Ist das okay?“, fragte er unsicher.

Sie nickte ihm fröhlich zu und lächelte ihn an.

„Sie scheint gar nicht sauer zu sein wegen gestern Abend“, dachte er sich nebenbei, „Und sie sieht so niedlich aus wenn sie lächelt. Wenn sie es mal tut ...“ Bei diesem Gedanken musste er fast ein bisschen Grinsen.

„Ich geh dann mal kurz raus damit du dich umziehen kannst. In der Zwischenzeit geh ich ins Bad, danach komm ich wieder. Du bist bis dahin fertig oder?“

„Ja auf jeden Fall. Aber klopf bitte vorher an, nur um sicher zu gehen ...“

Nickend verließ er den Raum und schritt ins Bad. Er putzte seine Zähne, wusch sein Gesicht, machte seine Haare etwas zurecht und bewunderte sein makelloses Auftreten.

Anschließend ging er zurück zu Akane, klopfte, wartete auf das „Herein“ und trat ein.

Sie saß auf ihrem Bett und war fertig angezogen. Er stellte fest eine hervorragende Auswahl getroffen zu haben. Die Hose brachte ihre dünnen Beine gut zur Geltung und das Oberteil ließ nicht besonders viel Platz für Fantasie. Er konnte sich einen Kommentar dazu nicht verkneifen: „Deine Hüften sind echt fett. Das passt so gar nicht zu deinen flachen Brüsten ...“ Sie knurrte ihn nur wütend an denn mehr konnte sie in ihrer momentanen Lage nicht tun. Doch Rache ist bekanntlich süß.
 

Ranma hatte Akane hochgehoben und hatte sie kurz im Bad abgesetzt, damit auch sie sich etwas frisch machen konnte, danach trug er sie schnell zu Doktor Tofu.
 

„Akane, das sieht gar nicht gut aus. Du hast dich wohl nicht richtig aufgewärmt vor dem Training“, mahnte der junge Arzt sie.

„Und was hab ich nun?“, sie ahnte Schlimmes.

„Ehrlich gesagt bin ich unschlüssig. Entweder es ist eine lediglich eine Überlastung des Mittelfußes oder Schlimmeres. Das wird sich nach drei Tagen zeigen. Grundsätzlich gilt still halten. Beweg dich so wenig wie möglich und wenn dann nur mit Krücken. Ich werde dir welche mitgeben. Und lass dir deinen Fuß jede Stunde 5 Minuten lang mit Eis einreiben. Das ist wichtig“, erklärte der Mediziner.

„Was passiert wenn ich auftrete?“, wollte sie neugierig wissen.

„Dann könnte deine Achillessehne reißen und das wäre mehr als schmerzhaft“, warnte er.

„Oh.“ Okay, jetzt hatte er ihr Angst gemacht.

„Du solltest folglich die nächsten drei Tage von der Schule zu Hause bleiben und dich dann noch eine Weile schonen. Also erstmal keinen Sport. Hörst du? Das ist wichtig.“

Sie nickte einverstanden.

„Dann bist du für heute entlassen. Danke dass du sie hergebracht hast Ranma. Wenn es nicht besser wird kommt noch mal wieder in drei Tagen. Richte deiner Schwester liebe Grüße von mir aus, machst du das?“, fragte der Doktor schüchtern.

Seine Patientin lächelte ihn glücklich an: „Na klar mach ich das, Doktor Tofu!“

„Manchmal ist Akane einfach so lieb“, dacht sich Ranma, „Wieso nur nicht zu mir?“

Bis jetzt hatte er unnütz neben ihr gestanden und hob sie jetzt wieder hoch.

„Auf Wiedersehen, Doktor Tofu“, rief Akane ihm zu.

„Tschüss“, meinte Ranma nur.

„Bis dann, ihr beiden“, antwortete er.
 

Akane redete auf dem Rückweg kein Wort mit ihm. Den Kommentar von vorhin nahm sie ihm immer noch übel. Als sie wieder zu Hause waren war fast alles wieder wie gewohnt. Happosai schien auf Unterwäsche-Tour zu sein, die beiden Väter spielten auf der Veranda Go, Kasumi stand in der Küche und erkundigt sich nach Akanes Fuß.

Kurz unterhielten sich die beiden Schwestern bis der genervte Ranma, der sie die ganze Zeit über trug, hörbar aufstöhnte und die beiden aus ihren Gespräch riss.

„Oh. Entschuldige Ranma. Am besten du bringst sie wieder in ihr Bett“, sagte Kasumi.

Oben angekommen legte er sie wieder auf ihr Bett und ehe er weggesehen hatte klimperte sie ihn versucht verführerisch mit ihren Wimpern an: „Willst du nicht noch etwas bei mir bleiben?“ Er glaubte nicht mehr ganz bei sich zu sein. So etwas würde sie doch nie sagen. Trotzdem nickte er ergeben. Sie klopfte neben sich auf das Bett.

„Setz dich doch zu mir ... Ich muss mich noch umziehen. Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich das gerade schnell mache“, mit rauchiger Stimme Griff sie langsam an den Saum ihres T-Shirts und begann es vorsichtig nach oben zu ziehen.

Er starrte gebannt auf jeden Millimeter Haut mehr, den sie frei legte und glaubte zu träumen. Wer hätte so was von ihr erwartet? Darunter trug sie noch einen BH, ganz in schwarz, ohne Spitzen oder sonstige Verschönerungen. Das passte zu ihr, fand er.

Ein nebeliger Schleier legte sich über seine Augen als sie auch den Saum seines Hemds packte und es ihm abstreifte. Mit ihren kleinen Fingern strich zu zart über seinen Oberkörper und wie in Trance bemerkte er wie sie seinem Gesicht näher kam. Die beiden Gesichter trennten nur noch wenige Zentimeter und er starrte sie einfach nur lustvoll durch seine verschleierten Augen an.

Plötzlich klatschte sie ihm eine.

„Mein Gott. Mach den Mund zu, du sabberst ja schon. Also echt. Hast du wirklich geglaubt ich geh dir jetzt an die Wäsche? Lüstling!“, der komplette Zauber verflog. Akane nahm ihr Oberteil und stülpte es sich wieder über. Innerlich grinste sie diabolisch. Diese Rache war viiiiel besser als ihm einfach eins mit dem Hammer über zu ziehen.

Er blickte beschämt zu Boden und hielt sich seine Wange. Ein roter Schimmer legte sich über seine Nase und er wagte nicht ihr ins Gesicht zu blicken.

„Das war übrigens die Strafe für heute morgen“, fügte sie locker hinzu, „Und jetzt mach das du weg kommst. Bevor ich dir noch eins mit dem Hammer überziehe.“

Er ließ sich das nicht zweimal sagen, stand mit dem Rücken zu ihr gekehrt auf und schnappte sich sein Oberteil vom Boden. An der Tür blieb er kurz stehen. Die Klinke hatte er schon nach unten gedrückt, hielt jedoch inne.

„Das war gemein, Akane“, flüsterte er und verschwand.
 

Ranma ging auf dem direkten Weg in den Dojo und begann wild um sich zu schlagen.

„Oh Mann, war das peinlich. Jetzt denkt sie doch ich bin total triebgesteuert. Was sollte das überhaupt? Grrr ... Das war unmöglich von ihr!“, er hämmerte weiter auf alles ein was er finden konnte und grübelte darüber nach was Akane geritten hatte. Und wie er die Szene noch mal so in seinem Kopf durchging, besonders der Part als Akane ihm über den Oberkörper strich, merkte er wie sich in seiner Boxershorts etwas regte und ließ den Gedanken schnell wieder fallen.

Sie war so unmöglich. Wieso war er ausgerechnet mit so einer verlobt?

Er zertrümmerte alles was ihm zwischen die Finger kam. Er war unglaublich wütend über Akane und wollte sich unbedingt an ihr Rächen. Wie konnte er es ihr so richtig heimzahlen? Mit Shampoo ausgehen? Nein, das war einfach zu einfallslos. Kodachi auf sie hetzen? Nein, das wäre zu brutal. Er könnte sie aber auch mal ein bisschen veralbern. Auf der Basis wie sie das gerade getan hatte. Zugegeben, nicht besonders kreativ, aber etwas Besseres viel ihm nicht ein und einen Nobelpreis wollte er mit seiner Idee auch nicht gewinnen.

Ihm fiel plötzlich auf was er gerade tat: Er war gerade dabei eine kleine Plüsch-Schildkröte zu zerbeißen. Wie kam die denn in den Dojo? Er ließ von ihr ab und schüttelte den Kopf ehe er das Kuscheltier aus dem Fenster warf.

Ein Blick auf dir Uhr verriet ihm, dass es Zeit war mit dem Training aufzuhören.

Leise, um niemanden mehr zu wecken (es war kurz nach Mitternacht) tappte er durch das Haus und nahm ein Bad. Anschließend zog es ihn zurück in die Küche, wo er sich ein Glas Cola genehmigte. Er nahm es mit nach draußen und setzte sich noch eine Weile auf die Veranda. Über den Sträuchern im Garten flogen einige Glühwürmchen und es war immer noch verdammt warm. Eine leichte Brise zog durch sein Haar und verwuschelte es, aber das störte ihn nicht. Der Mond beschien den Garten, alles glitzerte silbern.

Er saß einfach nur still da und trank seine Cola.

Er machte sich noch einige Gedanken darüber wie es mit ihm und Akane weitergehen sollte. So wie sich die beiden momentan verstanden würden sie nicht heiraten können. Die erste Hochzeit hatte er ja gründlich versaut. Würden sie überhaupt ein zweites Mal versuchen. Würde Akane es darauf ankommen lassen noch mal sitzen gelassen zu werden, sozusagen? Eine Weile noch hing er seinen Gedanken nach und nickte dann kurz vor Tagesanbruch auf dem Gartenstuhl ein.
 

„Ranma? Was tust du da? Wach auf! Los mach schon!“, er grummelte und drehte sich mit dem Kopf auf die andere Seite, die Stimme ignorierend.

Das Mädchen strich sich über den Hinterkopf und glättete leicht ihre Haare ehe sie einen zweiten Anlauf nahm: „Ranma! Du sollst aufwachen!“

Er schläft wie ein Stein, dachte sie bei sich.

Sie zögerte nicht lange und ging in die Küche um einen Eimer mit Wasser zu füllen, wie ihre Schwester das sonst immer tat. Als sie sah wie er immer noch schlief kippte sie ihm den kompletten Inhalt über und Ranko sprang entsetzt aus und schrie hysterisch rum: „Nabiki, du Aß! Was zur Hölle soll das?“ Die Rothaarige schrie immer noch.

Das andere Mädchen zuckte nur mit den Schultern und ging.

„Mach das nie wieder!“, brüllte ihr Ranko hinterher.

„Wie viel Yen bekomm ich denn dafür?“, fragte Nabiki interessiert nach.

„Pah!“, patzig stampfte Ranko ins Bad und duschte sich heiß ab. Dann zog sich der wieder männlich gewordene Ranma schnell etwas frisches an und begann sich für die Schule fertig zumachen. Als er in den Spiegel sah wich er erstaunt zurück. „Ich seh ja aus wie ein Vampir mit den Augenringen!“ und tatsächlich hatte der knappe Schlaf ihm nicht gut getan. Er rieb einen Moment in seinen Augen um sie besser öffnen zu können und verließ dann den Raum und ging nach unten frühstücken.

„Guten Morgen, Ranma!“, begrüßte ihn Kasumi fröhlich.

„Morgen“, grummelte er.

Nabiki schüttelte den Kopf und aß weiter.

„Ich denke wir lassen Akane schlafen und ich bringe ihr nachher das Essen nach oben, oder?“ aber Kasumi beantwortete sich ihre Frage schon selbst, „Ja, so wird es das Beste sein.“

Ranma langte gar nicht so zu wie sonst beim Essen sondern saß schläfrig da und hatte Mühe sich aufrecht zu halten, wobei er daran dachte, dass er schon lange nicht mehr so richtig gegessen hatte. Seit vorgestern Abend hatte er sich nicht mehr richtig satt essen können und jetzt, wo er konnte, wollte er nicht. Oder besser seine Arme wollten nicht. Sie machten sich absichtlich so schwer, dass er es nicht fertig brachte nach irgendetwas zu greifen.

„Was hast du Sohn? Iss ruhig. Wir haben genug“, Genma beäugte seinen Sohn kritisch. Warum aß er nicht?

„Keinen Hunger.“

Mit diesen Worten ging er in den Flur, nahm sich seine Tasche und verschwand in die Schule, wo er andauernd aus dem Unterricht geschmissen wurde, weil er einschlief. Dann stand er draußen vor der Tür mit zwei Wassereimern nur um im Stehen einzuschlafen. Das hatte er nicht verdient.

Kuno schien krank zu sein. Er hatte ihn heute nämlich noch nicht belästigt und auch andere Jungen ließen ihn in Ruhe, vermutlich weil Akane ebenfalls fehlte.

Auf dem Heimweg überfahl ihn plötzlich der Heißhunger und er machte einen schnellen Abstecher bei Ukyos Okonomiyakirestaurant.

Er setzte sich an einen Tisch und Ukyo kam vorbei um die Bestellung aufzunehmen.

„Ich nehm’ das Übliche“, er murmelte etwas müde vor sich hin.

Nach einer Weile kam sie mit seinem Essen zurück und stellte eine große Portion Okonomiyaki vor ihn auf den Tisch und setzte sich zu ihm.

„Kann ich mich kurz zu dir setzten? Ich hab gerade Pause ...“ , fragte sich etwas schüchtern.

„Kein Problem“, er nickte.

Eine Weile sah sie ihm einfach nur beim Essen zu bis sie schließlich wieder das Wort ergriff.

„Wie läuft’s so mit dir und Akane?“

Beinahe hätte er sich verschluckt, bekam es aber noch rechtzeitig in den Griff.

„Wie kommst du darauf?“, fragte er entrüstet.

Sie lächelte schief.

„Ja stimmt. Wie komme ich darauf? War ne’ doofe Überleitung, oder?“

„Überleitung zu was?“, immer noch verstand der Junge kein Wort.

„Überleitung zu einem Gespräch ... über Beziehungen und so ...“

„Wie kommst du bei Beziehung zu Akane und mir?“, er war erstaunt wie man das miteinander assoziieren konnte.

„Ist ja auch egal. Wahrscheinlich willst du es dir sowieso nicht anhören ...“, sie wollte aufstehen und gehen.

„Warte. Erzähl es mir ruhig.“

Sie zögerte, drehte sich um und setzte sich wieder hin.

„Weiß du noch als du zu mir gesagt hast es sei schade, dass ich mich nie wieder verlieben wollte, weil ich hübsch wäre?“, Ukyo erinnerte ihn an den Tag an dem er herausgefunden hatte, dass sie eine weitere Verlobte war.

„Ja, ich denke schon.“

„Meinst du wirklich ich bin hübsch?“

„Was tut das zur Sache? Ja, schon. Aber ich möchte nicht dass du das falsch verstehst. Ich liebe dich nicht.“

Sie grinste: „Ja ich weiß. Das meinte ich auch nicht. Aber ich glaube ich hab mich verliebt.“

„Aber Ukyo, du weißt doch dass aus uns beiden leider nichts wird ...“

Das Mädchen lachte einfach nur.

„Was hast du auf einmal? Ich dachte dir wäre das hier ernst“, Ranma war fassungslos.

„Wieso fühlst du dich immer angesprochen. Ich meinte nicht dich. Mit dir rede ich nur darüber. Ich hab mich in einen Jungen verliebt ... Ryoga ...“

Der Schwarzhaarige viel fast vom Stuhl.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst? In dieses Schwein?“

Ukyo hob eine Augenbraue: „Wieso Schwein?“

„Ach, wegen nichts. Und ich soll die jetzt helfen?“

„Ehrlich gesagt hatte ich das gehofft, ja. Ich meine, weil ihr doch befreundet seid und so weiter. Weißt du ich mag dich Ranma, als guten Freund.“

„Ich dich doch auch. Aber wegen Ryoga. Also falls der Trottel, oh entschuldige, mal wieder auftaucht, was wohl noch dauern kann, dann kümmere ich mich mal ein bisschen darum, in Ordnung?“

„Danke Ranma. Ich wusste du hilfst mir!“, sie umarmte ihn und ging zurück in die Küche mit den Worten: „Tut mir leid aber ich muss wieder an die Arbeit. Lass dir dein Essen schmecken. Bis demnächst!“

Ranma verließ lächelnd das Restaurant und war froh wenigstens mit einer seiner Verlobten wieder im Reinen zu sein. Jetzt musste er nur noch Shampoo los werden. Vielleicht konnte er irgendwie Mousse trainieren. Und Akane? Versuchen nett zu ihr zu sein? Das würde nicht so einfach werden. Kodachi war ja auch noch da. Die wäre das wohl größte Problem. Hartnäckig, stark und weit und breit niemand mit dem man sie zusammen bringen könnte. Es würde hart werden. Hart und steinig, aber Ranma war bereit diesen Weg zu gehen um die ganze Sache mit sich endlich wieder ins Reine zu bringen.
 


 

Tja. Das war dann jetzt wohl das zweite Kapitel. Was haltet ihr davon ... ist das gut aus Ranmas Sicht? Ich bin nicht sicher ob ich ihn wirklich getroffen habe ... war auch schneller fertig als erwartet. Vielleicht schreib ich das nächste kappi auch noch heute nacht ... mal sehen. Ich esse gerade oreos mit weißer schoki überzogen ^^(nicht dass euch das interessieren würde -.- ^^) *euch auch welche anbiet*

Hoffe ihr schreibt mir wieder einen kleinen kommi ^^ (bin ganz stolz dass ich überhaupt welche bekomme ^^) ich schreibe auch noch andere sachen außer ffs ... romane würde ich sagen ... aber da vergeht mir oft die lust am schreiben ... kommits sind echt ein super ansporn. Wenn ihr idee habt zu der story schickt sie mir ruhig. Ich bin da felxibel. Hab ja auch noch nicht viel weiter geschrieben sodass die story noch wandelbar ist. Aber ich bin ein großer fan von happy ends ... erwartet bitte nicht allzu dramatisches :) sorry für alle fans von emo enden .... ^^
 

Ich versuche möglichst schnell das nächste kappi hochzuladen, danke an alle meine kommi schreiber, ohne euch hätte ich warscheinlich schon wieder keine lust mehr zu schreiben :) ... naja! ^^
 

*noch mal oreos oder tic tacs anbiet*
 

bis dann, Noni



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-13T14:08:52+00:00 13.04.2009 16:08
Heyyy :)

Deine Story ist total cool. Stellst die Rollen originalgetreu da.
Find ich total super.
Hoffe es geht bald weiter.

lg
=)
Von: abgemeldet
2009-04-12T11:18:40+00:00 12.04.2009 13:18
hey :)

ich fand deinen zweiten kapitel genau so gut wie deinen ersten :)
und ranma finde ich hast du auch sehr gut getroffen so hätte ich mir seine reaktionen oder sein verhalten auch vorgestellt :)
haha der part mit akanes rache war ja mal echt toll hahah da hat sie sich echt was gutes einfallen lassen :D mal schauen wie die rache von ranma aussehen wird ... bin echt gespannt auf das nächste kapitel :)

liebe grüße
likethat ;)

PS: danke fürs bescheid geben :)

Von:  IceKazuha113
2009-04-12T06:26:47+00:00 12.04.2009 08:26
ERSTE ^^
Also ich fand du hast gut aus Ranmas sicht geschrieben und ich bin echt froh das es jetzt so schnell weiterging ^^
am besten hat mir Akanes Rache und Ranmas reaktion gefallen ich wäre vor lachen beinahe vom stuhl gefallen als ich mir vorgestellt habe wie Ranma da guckt ^^
Also ich finde die Idee das er mousse trainiert und damit shampoo los wird gut. Auch das Ukyo sich in Ryoga verliebt (hoffen wir mal für sie das er das auch tut)
Ich persönlich liebe auch Happy ends
Ich mag dramatische enden in denen jemand stirbt oder was weiß ich überhaupt nicht ^^

Naja was soll ich noch sagen........mhhhhh..................ach ja genau ich hoffe du kannst wirklich ganz schnell weiterschreiben denn ich persönlich würdde mich seeeeeeeehhhhhhr darüber freuen. Also halt dich ran und ich freu mich schon auf die nächste ENS

LG IceKazuha113

PS: Danke das du mir bescheid gesagt hast


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