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Mein innigster Wunsch

Wenn deine größte Liebe plötzlich dein schlimmster Feind wird...
von

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An der Grenze (zum Tod)

"Ein Abends saß ich einsam zu Hause. Meine Freundin kam mich besuchen und wollte mit mir trainieren. Erst lief alles gut, doch als ich gegen sie kämpfte, hatte ich meine Fähigkeiten nicht mehr Griff. Ab dem Moment konnte ich Jutsu ohne Fingerzeichen anwenden, doch meine Freundin..." Sie blickte zu Boden und schaute darauf auf den See. "...sie starb." Darauf sahen alle mitleidig zu Havoc und ebenfalls zu Boden. "Dies geschah alles vor fünf Jahren, wo ich meine Lebensbedeutung aushauchte. Niemand blieb mir mehr. Ich war allein."
 

Kurze Zeit trat Schweigen ein; niemand sagte etwas. In der Stille fielen kleine Regentropfen vom bewölkten Himmel hinab; schnell bildete sich in wütender Platzregen. //Sie ist also auch allein.// Naruto verstand, wie Havoc sich fühlen musste. "Das... tut mir leid." Havoc nickte. "Schon ok." Auch Sakura zog eine Trauervisage. Die Abschließung der Mission hatte nun wieder Priorität. Die Rothaarige hatte beschlossen, mit nach Konoha zu kommen.
 

Sie waren länger unterwegs, dachten über die Mission nach, die bei der Ankunft erledigt sein würde. Sakura schielte öfters zu Havoc, welche dem Blick darauf auswich. In Konoha angekommen, betraten sie die Hokage Residenz, wo sie Tsunade berichteten, wie die Mission ablief. Havoc hielt sich aber im Hintergrund. Nach kurzer Zeit wurde sie dann auch schon von der Godaime entdeckt. "Du dort hinten!" Das Mädchen blickte auf. "Wer bist du?" "Havoc Suka!", murmelte sie leise und trat etwas näher. "Sie sind die Godaime, nicht?" Tsunade nickte. Darauf erzählte die Kunoichi ihr alles. Interessiert hörte Tsunade zu, nickte dabei in kurzen Abständen. "So ist das also..." Einige Momente herrschte Stille. Dann setzte die Hokage wieder an. "Ihr habt das gut gemacht. Alle können gehen, außer Sakura und Havoc!" Die Pinkhaarige nickte, worauf die anderen das Büro verließen. "Sakura, du wirst im Wald noch ein paar medizinische Kräuter sammeln. Aber nicht in Konoha, sondern im Todeswald. Deshalb wird dich Havoc begleiten." "Ok!" Die Kunoichi hatte sich über Havocs Verhalten zwar wieder beruhigt, aber trodzdem ging es ihr ein wenig gegen den Strich. Als beide das Büro verlassen hatte, grummelte Sakura leicht. Während sie das Gebäude verließen, warf Sakura noch einige genervte Blicke zu Havoc. Diese ignorierte es einfach.
 

Dann, nach wenigen Minuten, kamen sie am Zaun an, der Konoha vom Wald trennte.

Mit einem mulmigen Gefühl betraten beide das Areal. Drinnen war es still, öfters raschelte es in der nahen Umgebung in Büschen und Gräßern; man hörte ein leichtes Brummen. Zügig suchten sie die Kräuter, da beide nicht allzu lange hier verweilen wollten. Als sie fünf Borkuben und zwei Nistilen gesammelt hatten, wurde es plötzlich dicht neblig um sie. Beide blickten sich um und entdeckten niemanden. Dann aber schreite Havoc auf. Sakura wandte sich um und beobachtete eine schreckliche Szene. Die andere Kunoichi war von Eiszapfen durchbohrt und spuckte, bevor sie unsanft auf dem Boden aufkam, etwas Blut. "Havoc!", rief Sakura und stürmte zu dieser. Schnell versuchte sie die Wunde zu heilen, was nicht funktionierte. Verzweifelt blickte sie die am Boden liegende an. Diese hatte Tränen in den Augen. Nicht viel Zeit verstrich, bis Havoc die Augen schoss und langsam aufhörte, zu bluten. Nun kam jede Hilfe zu spät. Die Rothaarige lag im Sterben. Sakura konnte nicht mehrtun, wandte sich ab und verließ den Wald. Auf einem der Bäume hatte jemand alles beobachtet. Nach einem kurzen Lächeln verschwand er dann. Sakura war gerade auf dem Weg zur Hokage; das Gesicht tränenübersät. Doch dann fühlte sie sich schwächer und wurde darauf bewusstlos.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-08T13:52:13+00:00 08.04.2009 15:52
Also Havocs Tod hat mich ganz schön überrascht...


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