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Wolf-Night

Harry/Tom oder Harry/Fenrir (klärt sich später)
von

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Toms Geschichte

Hey ihr Süßen

Tut mir echt leid, dass ich so lange mit dem Kapitel warten ließ, aber ich hatte keine Zeit. Ich war in den Ferien weg, letzte Woche auf Klassenfahrt, wurde am Freitag 18 und war gestern auf dem 5-jährigen Kindergeburtstag meines Neffen, aber nun will ich euch nicht länger warten lassen und komme mit einem neuen Kapitel

Wie immer danke ich allen Reviewern ^^
 

Kapitel 4 Toms Geschichte
 

Fenrir Greyback machte sich durch den Kamin auf den Weg zum Unterschlupf seines Herrn. Er musste ihm die Nachricht überbringen, dass ein zum Werwolf gebissener Junge im Moment in seinem Wohnzimmer lag und ausgerechnet Harry Potter hieß. Sicher würde der dunkle Lord sehr wütend auf ihn sein, doch es war besser es ihm persönlich zu berichten, als wenn er es auf eine andere Weise erfuhr. Als Werwolf konnte er sich nicht kontrollieren, im Prinzip war es nicht seine eigene Schuld, dass Potter nun ein Werwolf war. Doch der dunkle Lord hatte seinen Todessern schon vor einem Jahr den Befehl erteilt, Harry Potter bis aufs Weitere in Ruhe zu lassen.
 

Wieso genau er das befohlen hatte, wusste niemand, doch es traute sich auch keiner nachzufragen und sie nahmen den Befehl einfach schweigend hin. Fenrir kannte den dunklen Lord gut und musste seinen Tod nicht befürchten, trotzdem kam er sicher nicht unbestraft davon. Seufzend trat er auf der anderen Seite des Kamins aus. Er war in einem großen Strandhaus. Wo genau das lag, konnte er nicht sagen. Riddle war nicht im Wohnzimmer, doch seine besonders ausgeprägten Sinne sagten ihm, dass er in die Küche gehen musste. Fenrir verließ das Wohnzimmer also. Als er der Küche näher kam, verstummten die Geräusche da drin. „Ich bin es, Fenrir.“, rief der Werwolf durch die Tür, ehe Riddle einen Fluch auf ihn legen konnte.
 

„Komm rein.“, rief der Mann nun von drinnen und so öffnete Fenrir die Tür. Ein weißer Zauberstab war auf ihn gerichtet und Riddle musterte ihn eine Weile forschend. Dann nickte er und senkte den Zauberstab. „Was führt dich hier her, Fenrir?“, fragte er kühl und ruhig. Fenrir senkte kurz leicht den Kopf, um dem dunklen Lord seinen Respekt zu zeigen. Er musste sich ihm nicht vollkommen wie ein Diener unterwerfen. Sie waren Freunde und er gehörte zum engsten Rang der Todesser. „Ich muss dir etwas sagen… es geht um Harry Potter…“, erklärte der Werwolf ruhig. „Was ist mit Harry Potter?“, Riddle sah zu ihm auf. „Er… wurde zum Werwolf gebissen.“
 

Man konnte die Mimik des dunklen Lords genau beobachten, wie sie von ruhig, zu verwundert, zu geschockt und zur totalen Wut wechselte. Der Mann sprang von seinem Stuhl auf. „WAS?“ Der sonst so gefasste Werwolf zuckte doch etwas leicht zusammen. Seine Instinkte sagten ihm, dass mit dem Mann ihm gegenüber nicht zu Spaßen war, wenn der wütend wurde. „Wie konnte das passieren?“ Die Augen des Älteren funkelten kurz rot auf, als er Fenrir mit seinem Blick fixierte. Seine Stimme klang jedoch mit einem Schlag schon wieder relativ ruhig. „Nun… ich habe ihn gebissen und… ich konnte es als Werwolf natürlich nicht kontrollieren.“, gestand Fenrir mit leiser, aber fester Stimme.
 

Tom Riddle starrte ihn eine Zeit lange einfach nur an. „Ausgerechnet zum Werwolf…“, sagte er leise. Man spürte die Wut des dunklen Lords im ganzen Raum verteilt. Es war nie um sonst gewesen, wenn er sagte, dass Harry Potter verschont bleiben sollte. Der Werwolf rechnete jederzeit mit einer Strafe. Sicher wäre Riddle nicht halb so wütend gewesen, wenn Harry Potter nur verletzt war und wieder gesund werden konnte. Aber dass er gleich zu einem Werwolf gebissen wurde, hatte den dunklen Lord rasend gemacht. Unerwartet und plötzlich spürte Fenrir plötzlich einen unglaublichen Schmerz in all seinen Gliedmaßen. Er sank zu Boden und keuchte auf. Doch der Cruziatus hielt nicht lange an.
 

Der Werwolf blieb am Boden knien, den Blick ließ er gesenkt, als Riddle auf ihn zuging. „Wo ist der Junge jetzt, Fenrir?“ „Bei mir zu Hause.“, sagte der Größere leise und tief einatmend. Der Cruziatus hatte ihm die Luft abgeschnürt, „Er liegt auf dem Sofa und schläft.“ Tom sah ihn nachdenklich an. Irgendwann wagte Fenrir es, aufzusehen. „Steh auf Fenrir. Du kannst froh sein, dass wir befreundet sind, sonst hätte ich dein Leben nicht verschont.“ Der Rotbraunhaarige kam der Aufforderung schnell nach. Er sah Tom an, der den Blick mit seinen blauen Augen erwiderte. Beide hatten einen kühlen Gesichtsausdruck und sie beide hatten schon viel durch machen müssen in ihrem Leben.
 

„Gut, wenn er bei dir ist, werde ich mitkommen.“, beschloss der dunkle Lord, nachdem sie eine Weile so dastanden, „Ich muss mit dem Jungen reden.“ „Ist es nicht besser, wenn er sich erstmal ausruht und an seine neue Situation gewöhnt?“, fragte Fenrir, doch dafür erhielt er einen bösen Blick aus rot funkelnden Augen. „Ich werde schon wissen, was besser ist oder nicht.“ „Natürlich.“, kam es wieder leise von dem Langhaarigen und er zog es vor nun zu schweigen. Er glaubte nicht, dass es gut war, wenn der dunkle Lord bei Harry Potter auftauchte, wo es dem im Moment nicht so gut ging. Aber Riddle war sauer auf Fenrir und er wollte es sich nicht mit ihm verscherzen.
 

So reisten die beiden wenige Minuten später über den Kamin zurück zu Fenrirs Haus. Die beiden klopften sich synchron den Staub von ihren Kleidern. „Es könnte sein, dass er noch schläft…“, der Werwolf sah seinen Meister leicht bittend an. „Dann soll er erstmal schlafen, ich kann warten.“, meinte der Mann, „Lass uns eben gucken.“ „Soll ich vorgehen?“, Fenrir war noch immer nicht der Meinung, dass es ratsam war, wenn der dunkle Lord auf einen kranken Harry Potter traf. „Ich komme mit.“, entschied Tom. Fenrir unterdrückte ein leises seufzen und führte ihn voraus ins Wohnzimmer. Doch das breite Sofa war leer. Die Decke lag auf dem Boden und die Kleidung des Jungen war auch weg. Fenrir schnüffelte in der Luft, ehe er feststellen musste: „Er ist abgehauen.“
 

~~~
 

*Der Tag danach im Haus von Sirius*
 

Der Bogen des Todes

Es wurde nie nachgewiesen, was wirklich in dem vor 600 Jahren erbauten Bogen eingerichtet wurde, doch es gibt neue Vermutungen.

Eine Vermutung ist, dass der Bogen des Todes in der Mysteriumsabteilung gebaut wurde, um schuldige Hexen und Zauberer zu bestrafen und ausfindig zu machen. Die Schuldigen würden demnach in den Bogen fallen und sterben, während die Unschuldigen wieder lebend erscheinen sollten.

Zu Beginn laut Berichten unbekannter Hexen und Zauberer ist keiner der Verurteilten wieder lebend zum Vorschein gekommen, doch zwei Monate nach jeweiligen Verurteilungen kamen einige wieder aus dem Bogen zum Vorschein.

Seit der Errichtung von Askaban und dem Einsatz von Dementoren ist der Bogen des Todes allerdings still gelegt.
 

Harry musste den Artikel noch ein zweites und drittes Mal lesen, ehe er wirklich begriff, was da stand. Doch das konnte er nicht glauben. Das war zu schön um war zu sein. Tom Riddle hatte ihnen soeben den schriftlichen Beweis dafür gegeben, dass Sirius eventuell noch am Leben sein konnte, wenn er denn unschuldig war. Und Harry war sich sicher, Sirius war unschuldig! Er sah hoch zu Remus, der ungefähr genauso überrascht war, wie Harry selbst. „In zwei Monaten.“, nuschelte der leicht angegraute Werwolf, „Das wäre dann ja…“ „…Am Dienstag, übermorgen.“, beendete Riddle den Satz, als Remus noch überlegte. „Es war vor fast zwei Monaten, als mir die Prophezeiung abhanden kam, die die wahre Geschichte erzählte.“
 

Die beiden Werwölfe sahen nun wieder zu ihm. Harry lehnte sich leicht an Remus. Dass Sirius noch leben konnte, hatte ihn sehr überrascht und sein Herz raste leicht. Er spürte auch, wie Remus schneller atmete, während sie beide abwartend zu Riddle sahen. Der lächelte nun leicht zu ihnen. Harry verwirrte das Lächeln. Er konnte sich einen Lord Voldemort einfach nicht lächelnd vorstellen. Allerdings hatte er auch nie gedacht, dass Voldemorts Schlangengesicht anscheinend nur eine Illusion war. Als sie fast schon fünf Minuten nur so schweigend herumstanden, begann Remus wieder zu reden. Da es überraschend die Stille durchbrach, zuckte Harry leicht zusammen. „Also gut… Sirius könnte also noch am Leben sein. Aber das ist keine Entschuldigung für all die anderen Dinge.“
 

„Das stimmt natürlich. Gebt mir Zeit, das ist eine lange Geschichte… Es ist… nun, es wird euch sehr schocken… Remus, vielleicht erinnerst du dich ja noch an deinen damaligen Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer Professor Brauns.“ Der Dunkelblonde nickte langsam. „Nun, der war ich… Dumbledore wusste davon nichts.“, fuhr Voldemort an sie gewandt vor. Er saß gemütlich auf seinem Sofa und nippte dabei an seinem Tee. Allerdings sah sein Blick etwas betrübt aus. Nach einer kleinen Pause, wo die beiden Werwölfe ihn nur abwartend ansahen, fuhr er fort: „Lily Evans war ein sehr schlaues Mädchen… wir waren gut befreundet. Sie hat irgendwie sogar herausgefunden, dass ich Lord Voldemort bin. Aber sie hat mir auch bald geglaubt, dass ich nie wirklich aus Lust getötet habe. Dumbledore hasst mich einfach und hat mir immer Leute auf den Hals gehetzt. Das heißt, ich habe immer getötet, um mich zu verteidigen.“
 

Wieder machte er eine Pause und nippte an seinem Tee. Er schien wirklich genau zu überlegen, wie er vorsichtig und ruhig weiter sprach. Harry fragte sich, ob er sich wohl noch erst eine Lüge zusammenreimen musste oder ob er ihnen seine erfundene Geschichte wirklich nur vorsichtig beibringen wollte. Er wusste nur, dass er, egal was kam, Lord Voldemort nicht glauben konnte. Auch Remus wirkte noch sehr misstrauisch. Harry wusste aber auch von dem Älteren, dass Werwölfe, wenn sie erstmal mit ihren Sinnen klar kamen, auch schnell Wahrheit von Lüge unterscheiden lernten. Im Moment sah es noch nicht so aus, als wäre Remus wirklich überzeugt.
 

„Nun, auf jeden Fall waren wir auch nach ihrer Schulzeit gute Freunde. Wir haben uns viele Briefe geschrieben. Sie war immer sehr glücklich mit James und sehr stolz auf ihren kleinen Sohn.“ Er sah zu Harry, der unsicher bei dem Blick nach unten sah. Remus legte Harry seine Hände wieder auf dessen Schultern und drückte ihn beschützend an sich. Der Jüngere sah kurz zu seinem Vaterersatz hoch. Sein Herz hatte sich noch immer nicht beruhig. Außerdem machte es ihm doch ziemliche Angst, dass Voldemort ihm gegenüberstand. Er traute ihm nicht und rechnete jederzeit mit einem Angriff. „Irgendwann…“, fuhr Riddle ruhig fort, obwohl ihm offensichtlich das Misstrauen der beiden bewusst war, „habe ich Lily zu Hause besucht. Da war James gerade auf der Arbeit. Nun und er muss nach Hause gekommen sein und irgendwie gehört haben, dass wir uns darüber unterhalten haben, dass ich Voldemort bin. Aber das war nicht das einzige…“
 

*Flashback*

Lily und Tom saßen am Tisch und unterhielten sich fröhlich miteinander. „Tom, du musst wirklich vorsichtig sein. Ich mache mir große Sorgen, wenn jemand von deiner Identität erfährt. Ich weiß ja und glaube dir ja, dass du auch als Voldemort unschuldig bist, aber viele werden das nicht tun.“ Sie legte ihm ihre Hände auf seine. „Ich weiß, Lily. Ich bin wirklich vorsichtig. Aber lass uns doch über was anderes reden… Harry ist wirklich groß geworden. Das letzte Mal habe ich ihn kurz nach seiner Geburt gesehen.“ Lily lächelte ihren ehemaligen Lehrer leicht an. „Ja, er ist ein aufgeweckter, kleiner Junge. Er testet immer seine Grenzen aus. Es ist schwer, ständig ein Auge auf ihn zu werfen.“ Sie lachte leicht.
 

Tom schmunzelte und sie beobachteten das gerade ein Jahr alte Baby, das gerade dabei war, den Schrank auszuräumen. Lily seufzte leicht. Sie nippte an ihrem Cappuccino und sah dann wieder zu Tom, der seinen Blick gedankenverloren auf das kleine Kind gerichtet hatte. Er sah seltsam verträumt aus. „Woran denkst du?“, fragte Lily ihn. „Hm… oh… an nichts.“, Tom sah wieder zu ihr und lächelte. „Weißt du…“, Lily holte einmal tief Luft, „Es ist… also… wenn ich abends manchmal mit James zusammensitze und wir mit Harry spielen… dann… dann denke ich manchmal daran, wie du und ich mit Harry spielen und er dir ähnlich sieht.“ Tom sah überrascht auf. Das klang ja wie… Lily hatte den Blick abgewandt und biss sich auf die Unterlippe.
 

„Lily, du weißt… ich mag dich wirklich sehr gerne. Als gute Freundin.“ Er nahm ihre Hand und drückte sie sanft, „Und ich bin mir sogar sicher, ich könnte mich in dich verlieben, wenn ich nicht…“ Lily sah etwas unsicher zu dem Älteren auf. „Wenn du nicht was?“, fragte sie leise. „Nun… es ist so… ich habe das noch nie jemandem erzählt, aber… ich stehe auf Männer.“, gestand der dunkle Lord. Lily sah ihn überrascht an. Doch scheinbar kam sie schnell mit dieser Neuigkeit klar. Sie lächelte wieder und umarmte Tom kurz. Der gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Aber Lily… bist du mit James nicht glücklich?“, wollte er dann ernst wissen, während er ihr genau in die Augen sah.
 

Lily senkte leicht den Blick. „Doch… na ja… ich weiß nicht. Er ist so anders geworden… früher war er wirklich ein wunderbarer Mensch, er hat mir einfach jeden Wunsch aus den Augen gelesen und extra für mich aufgehört, Severus immer zu ärgern. Ich habe ihn wirklich geliebt. Aber jetzt… er ist oft unterwegs und kommt meist betrunken nach Hause. Selbst Sirius meint, dass er sich nicht mehr so gerne mit James trifft. Ich bin mir nicht sicher… aber ich glaube sogar… dass er mich vielleicht sogar… betrügt. Ich habe jetzt auch herausgefunden, dass er gar nicht so lange arbeitet, wie er immer behauptet. Aber er bestreitet ja alles.“ Toms Augen verengten sich wütend, während er Lily über den Rücken strich.
 

Dann kam ihm noch ein Gedanke. „Wurde er schon Mal handgreiflich?“ „Nun…“ „Red nicht weiter.“ Erschrocken sahen Lily und Tom auf und lösten ihre Umarmung. Sie sahen zur Tür, wo ein wütender James Potter stand und zu ihnen sah. Das hieß, er schielte leicht und versuchte sie zu fixieren. Er schien ziemlich betrunken. „James…“, Lily stand auf und wollte zu ihm gehen. Doch ihr Ehemann war schneller und richtete seinen Zauberstab auf das Baby, das gerade am Boden lag, die Beine in die Luft gestreckt und ein Buch in seinen Mund nahm. „Wa- was soll das?“ „Wer hier die Affären hat bist wohl du, Schlampe. Ist er etwa der Vater von Harry?“, fragte er und deutete mit seinem Zauberstab kurz auf Tom.
 

„James… nein… nein… das verstehst du falsch.“ Lily hielt James am Arm fest und sah ihn flehend an, „Lass Harry in Ruhe. Er ist dein Kind.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Tom war aufgestanden und stellte sich vorsichtshalber vor Harry. James schubste Lily von sich und knallte ihr eine. „Und das ist ja sehr spannend, dass er Voldemort ist. Albus wird sich sicherlich freuen, das zu hören. Wir haben dem alten Lehrer immer schon nicht getraut.“ Tom ging zu James zu schubste ihn wütend von Lily weg. Seine Augen blitzten rot. „Lass sie in Ruhe.“, knurrte er leise, als er James’ Gesicht sehr nahe war und ihm eine widerliche Alkoholfahne entgegenkam.
 

James sah Tom angewidert an und spukte ihm ins Gesicht. Tom wandte das Gesicht ab und wischte sich mit einem Ärmel darüber. Als er wieder aufsah, war James’ Zauberstab auf ihn gerichtet. So schnell, wie aus diesem grüne Lichtblitze schossen, konnte er gar nicht reagieren. „NEIN.“, schrie Lily. Sie schubste Tom beiseite und die grünen Lichtblitze trafen sie genau in der Brust. Tom riss erschrocken die Augen auf und fing die junge Frau beim Fallen auf. Lily sah mit glasigen, weit offenen Augen an die Decke und lag schlaff in den Armen des dunklen Lords. Tom atmete tief durch, ehe er sie langsam zu Boden sinken ließ.
 

Dann sah er wieder wütend zu James. Der sah leicht geschockt über seine Tat aus, doch irgendwann hatte er sich wieder gefasst. Er sah zu Tom und hob seinen Zauberstab. Der dunkle Lord zog seinen eigenen blitzschnell. Seine Augen funkelten wütend und er strahlte eine kalte Aura aus. Nur, als Harry leicht zu schreien begann, beruhigte er sich etwas. Er drehte sich zu dem Baby, das an seiner Mama lang krabbelte und das Spiel, das diese spielte, indem sie sich nicht regte, nicht lustig fand. James tauchte wieder in Toms Blickfeld auf. Sein Zauberstab war auf Harry gerichtet. „Nein, das tust du nicht…“, Tom richtete seinen Zauberstab und sowohl er als auch James riefen wie aus einem Mund: „Avada Kedavra.“
 

Der gesamte Raum wurde in grünes Licht getaucht. Tom konnte geradeso erkennen, wie James genau wie Lily mit weit aufgerissenen Augen zu Boden ging und regungslos liegen blieb. Er sah schnell zu Harry. Die grünen Lichtblitze trafen den Kleinen genau auf der Stirn. „Nein…“, keuchte Tom. Doch es passierte etwas Unglaubliches. Die grünen Lichtblitze trafen Harry und der Kleine wurde von der Wucht umgerissen. Doch er war nicht tot, sondern schrie laut auf. Der Avada prallte von ihm ab und schoss genau auf Tom zu. Der hob schützend seine Arme vor sein Gesicht, ehe er einen unglaublichen Schmerz fühlte und alles um ihn herum schwarz wurde. Da er allerdings einen bereits abgeschwächten Fluch abbekommen hatte, konnte er nicht ganz sterben.

*Flashback End*
 

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So, das war es erstmal mit Toms Sicht…

Harry wird wohl noch einige Fragen an ihn haben, denn da ist wohl noch einiges offen

Ansonsten würde ich mich sehr über eure Meinung freuen

Lg Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Red_Devil
2009-05-18T10:21:05+00:00 18.05.2009 12:21
wow was für ein spannendes kapitel. James ist ein richtiges Ekel. Ich frage mich wieso er sich so betrinkt. Arme Lilly.. und jetzt hat er sie auch noch umgebracht und beinah Klein-Harry. Oje wie Harry das wohl aufnehmen wird?
Zum Glück kann Sirius gerettet werden. Ich hoffe das klappt.
Bis zum nächsten Kapitel
lg Red_Devil
Von: abgemeldet
2009-04-29T17:16:49+00:00 29.04.2009 19:16
Wow...
Das war ja mal ein Kapi!^^
Aber ein richtig tolles!
James ist ja wirklich ein verdammter Idiot...
Freue mich schon, wenn es weitergeht!^^
Von:  kaya17
2009-04-28T21:28:31+00:00 28.04.2009 23:28
Spannend. Bin mal gespannt wie die anderen auf die Erzählung von Tom reagieren^^
Von:  AngelHB
2009-04-28T18:51:50+00:00 28.04.2009 20:51
Hi!

Wieder ein sehr schönes Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen
wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von:  Jua-Chan
2009-04-28T16:08:08+00:00 28.04.2009 18:08
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMES!!!!!! Du verdammter wiederling. wie kannst du es wagen ein kind anzugreifen!!! Dein Kind! Du absoluter xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx!!!

*Tief luft hol*
Lily! *wein* das ist so unfair.

warum der fluch wohl von harry abgeprallt ist??

oh das ist so spannend. was harry jetzt wohl sagt.
... ach ja...

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! SIRI LEBT, SIRI LEBT!!!
dafuer koennte ich dich knuddeln. siri kommt zurueck! (ich geh jetzt mal fest davon aus, dass das geschreibsel auf dem papier stimmt, denn sonst waere das echt fies fuer harry und remi.)

lg jua
Von: abgemeldet
2009-04-27T23:15:32+00:00 28.04.2009 01:15
uuuhhh das war ja wieder spannend. ich freu mich wahnsinnig auf das nächste kap. ich bin gespannt wie harry das alles aufnimmt.
lg
babs
Von:  Dranza-chan
2009-04-27T19:25:10+00:00 27.04.2009 21:25
Ein super Kapi!
Da ich ein totaler Siriusfan bin hoff ich das er wieder auftaucht, das wird Harry sicher auch gut tun!
Bin nur gespannt ob Harry und Remus Toms Geschichte so einfach hinnehmen denn für Harry klingt es sicher schrecklich das sein Vater versucht hat ihn zu töten.
lg Dranza-chan
Von:  Caratinu
2009-04-27T18:20:18+00:00 27.04.2009 20:20
tolles kapitel
freue mich schon aufs nächste
lg cara
Von:  Ray-chan01
2009-04-27T17:31:12+00:00 27.04.2009 19:31
huhu^^

das ist mal wieder ein super Kapitel ^^
mir gefällt vor allem deine Version von DEM tag, an dem Harry seine Narbe bekommen hat
Aber ob man unserem Voldi glauben kann .....?
(insgeheim würde ich es tun ^^)

aber echt.....ich mochte James bisher eigentlich......aber jetzt.....das wirft einen ganz anderen Schatten auf ihn.

njoa.....
schreib schnell weiter^^
freu mich aufs nächste Kapi

LG,
Ray-chan01
Von:  sann
2009-04-27T17:18:01+00:00 27.04.2009 19:18
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
schreib schnell weiter


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