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Auf der Suche nach Glück

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Prolog

Ôhayo gozaimasu, hier is mal wieder das Feary mit ner neuen Fic. Der Draco-Wahn hat mich nun endgültig gepackt, dass ich mir dachte, die Fic muss jetzt einfach sein *gg* Tja, da müsst ihr durch! Also, ums mal ganz fachmännisch zu machen:
 

Autor (oder: wer hat diese Geschichte verbrochen?): "Feary"

Drohmails, Heiratsanträge und Fanpost bitte an kerweber@web.de oder angel-feary@gmx.de
 

Öffentliche Bekanntmachung (oder auch Disclaimer): Alle Charaktere dieser Geschichte gehören der guten alten, mordsreichen JKR *schluchz*
 

Seid gewarnt: lesen auf eigene Gefahr - ich hafte weder für anschließende Depressionen, Aggressionen, Werwolfverwandlungen oder Draco-Sympathieanfälle *lol* Aber wer liebt Draco nicht???
 

Genre: entgegen aller Erwartungen kann ich doch tatsächlich auch ernst sein und wer hätte gedacht, dass ich ein zwanghafter Sadist bin, Klein-Feary ist nur zufrieden, wenn ihre Charaktere leiden und zwar dolle *eg* dementsprechend ist dies mal wieder eine Drama/Angst FF
 

Charaktere: Draco Malfoy & Harry Potter (kein Slash, vorläufig *gg* das überlaß ich lieber Hiei_chan *knuddel*)
 

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Auf der Suche nach Glück
 

..:: Prolog ::..
 

Erzählt von Draco Malfoy
 

Es war dunkel. Dunkelheit, ein Bestandteil meines Lebens. Dunkelheit, immer nur Dunkelheit... und Kälte. Sie ist mein größter Feind, auch wenn mir das nie einer glauben würde. Denn niemand kennt mich wirklich. Und das ist wahrscheinlich auch besser so.
 

Gedankenverloren saß ich am Fenster und ließ meinen Blick über die trüben Ländereien schweifen, die langsam im fahlen Nebel versanken.
 

Malfoy Manor war ein gewaltiges, in Stein gehauenes Schloss, in dessen Mauern es nicht einmal im Sommer warm zu werden schien. Die Kälte hatte sich über Jahrhunderte in die Steine gefressen. Manchmal glaube ich, es ist mein eigenes, privates Askaban, ein Gefängnis für mich ganz allein.

Ich schloss die Augen. Noch immer spürte ich den leisen Schmerz in meiner Brust, der nur langsam abklang. Er hatte mich wieder geschlagen. Nicht mit den Händen oder einem Stock, nein, mit Flüchen. Es war eine beliebte Methode der Züchtigung, denn man musste sich nicht die Hände schmutzig machen. Nicht einmal dabei ließ er sich auf eine primitive Ebene herab. Immer der stolze Zauberer. Ja, so war er und so sollte auch ich werden.
 

Schweigend schlang ich die Arme um meine angewinkelten Beine. Es war kalt, so verdammt kalt. Mein Kopf lehnte schlaff gegen den eisigen, rauen Stein. Ich war müde, so unendlich müde. Ein sanfter Wind strich durch meine silberblonden Haare, Haare, die ich so sehr verachtete. Ich hatte sie von ihm, meinem Peiniger. Ebenso wie die Augen. Doch seine waren inzwischen fast schwarz, während meine noch grau waren. Dennoch wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis meine Augen ebenfalls ihren Glanz verloren.
 

Ein Paar leuchtend grüner Augen flammte in meinem Geist auf. Ich knurrte verärgert und sprang vom Fenstersims, als hätte mich ein besonders widerliches Insekt berührt. Potter. Wenn es jemanden gab, den ich noch mehr verachtete als meinen Erzeuger, so war das jener Junge, der lebt. Er, der große Held, er, den jeder liebte. Alles fiel ihm zu Füßen, jeder küsste den Saum seines Umhangs. Oh, wie ich ihn hasste. Wahrscheinlich saß er eben gerade vergnügt zu Hause, im Kreis seiner Verwandten, erzählte von seinen Abenteuern, kassierte jede Menge Lob und Anerkennung. Warum benannte man nicht gleich eine Straße nach ihm? Oder noch besser, gleich eine ganze Stadt. Potter Ville, oh Freude.
 

Verärgert stapfte ich zu meinem Bett hinüber. Jetzt hatte er meine Laune noch weiter ins Minus katapultiert. Nicht einmal in meinen Ferien war ich vor ihm sicher. Immer und immer wieder kreisten sich meine Gedanken um diese schreckliche Person. Potter hier, Potter da. Es lebe Harry Potter, der Junge, der Voldemort schon vier Mal entkam. Der Junge, der das Trimagische Turnier gewann, obwohl er gar nicht hätte daran teilnehmen dürfen. Aber wieso sich an Regeln halten, wenn man der große Harry Potter war?
 

Langsam ließ ich mich auf meine dunkelblaue Bettwäsche sinken, die rechte Hand fest gegen die schmerzende Seite gepresst. Ich biss die Zähne zusammen. Morgen würde es nicht mehr weh tun. Nichts würde mehr daran erinnern. Keine Narben, keine Beweise. Ich konnte mich nicht dagegen wehren und würde es auch nie tun. Ich war gehorsam, ebenso wie verdammt...
 


 

Erzählt von Harry Potter
 

Das unerträgliche Ticken der Wanduhr brachte mich beinahe um den Verstand. Seit ich aus dem Schlaf aufgeschreckt war hinderte mich jenes Ticken penetrant daran, wieder in das Reich der Träume, oder besser gesagt der Alpträume, überzugehen. Ungefähr zum tausendstem Mal warf ich mich unruhig hin und her. Mir war schlecht. Seit annähernd drei Stunden, die ich nun schon wach lag, rumorte mein Magen, vollführte einen Protestsong. Ich konnte es nicht mehr hören. Wie gerne hätte ich mich übergeben, um endlich dieses Übelgefühl loszuwerden.

Mir war heiß, so unglaublich heiß. Mein Kopfkissen war durchgeschwitzt und meine schwarzen Haare klebten trostlos an meiner blassen Haut. Ich fühlte mich mies, so mies wie lange nicht mehr. Meine Glieder schmerzten.
 

Seit der Rückkehr aus Hogwarts hatten sich die Dursleys die unnützlichsten und sinnlosesten Aufgaben ausgedacht, die ihre kranken Hirne zu bieten hatten. Erst gestern hatte ich Holz hacken müssen. Holz? Sie besaßen nicht einmal mehr einen Kamin, seit die Weasleys vor einigen Jahren mitten in ihrem Wohnzimmer gelandet waren. Onkel Vernon hatte ihn eigenhändig mit Ziegelsteinen zugemauert und einen Schrank davor gestellt, als befürchte er, dass eine Mauer aus Stein diese Missgeburten, wie er uns nannte, nicht aufhalten würde.

Er hatte panische Angst vor uns, dass wusste ich. Doch das machte es mir nicht unbedingt leichter. Er hasste mich, aus tiefstem Herzen. Für ihn war ich nur Dreck, eine Eisenkugel am Bein, mehr lästig als lieb. Wahrscheinlich war, in seinen Augen, der Dreck unter seinen Fingernägeln mehr wert als ich.
 

Früher, als ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte wenigstens ein bisschen Liebe vom ihm geschenkt zu bekommen, habe ich nach dem Grund gesucht, den Grund, weshalb die Dursleys soviel Abscheu für mich empfanden. Ich konnte nicht verstehen, was ich falsch gemacht hatte. Immer versuchte ich mein Bestes, wollte sie beeindrucken, ihnen alles Recht machen. Doch je mehr ich mich bemühte, umso zorniger wurden sie auf mich. Wahrscheinlich konnten sie nicht ertragen, dass ich so viel fähiger als ihr fetter, verwöhnter Sohn war. Ihr eigen Fleisch und Blut, ein fauler Versager. Und natürlich fürchteten sie die Magie, die in mir schlummerte. Diese abartige, abnorme Kraft, die nur Missgeburten eingepflanzt worden war. Für sie war meine Fähigkeit ein Brandmal, ein Zeichen der Infektion, als hätte ich eine ansteckende Krankheit. Mich zu lieben war unmöglich. Nicht einmal Zuneigung wollten sie mir gönnen. Und heute, heute will ich sie auch gar nicht mehr. Ich hasse sie, diese ganze Familie. Sie behandeln mich wie Vieh auf dem man gewissenlos herumtrampeln kann. Ich bin nur ein Fußabtreter für sie. Ich hasse sie, noch viel mehr als ich Malfoy hasse. Doch was kann ich schon tun. Ich bin hilflos. Der große Harry Potter, so hilflos. Keiner würde das von mir denken. Malfoy würde lachen könnte er mich jetzt sehen. Am Boden. Ich bin verdammt...
 

..:: Prolog Ende ::..
 

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A/N: Yo, das ist der Prolog. Ich schreibe gerade am achten Kapitel. Ihr müsst also nicht sehr lange auf Fortsetzungen warten. Da der Prolog recht kurz (für meine Verhältnisse *gg*) ist, lad ich auch gleich noch das erste Kapitel hoch.

Ihr dürft trotzdem noch ein kleines Review hinterlassen, ehe ihr euch auf den zweiten chapter stürzt oder entsetzt kehrt macht und meine fic nie wieder anschaut ^^
 

Eure Feary



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-11-23T15:58:50+00:00 23.11.2004 16:58
Also, mir fehlen die worte...* schild in die höhe halt*GEILE FF.
Du solltest öfters sowas schreiben.
so wie es mir scheint ist mein Kommi dein 100 tes.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!* dir nen Blumenschstraus unter den arm klemm*
mach weiter so und du wirst die Zweite J. K. Rowling=)
Knutschi...schade nur das keiner meine FF mag!=( *schluchtz*
naja, kann man nix machen
Bye Inuki_Aline
Von: abgemeldet
2003-05-24T07:31:05+00:00 24.05.2003 09:31
Feary ich muss schon sagen du bist doch echt spitze!!!
Mach weiter so ich verhungere gleich...
;-)
Von: abgemeldet
2003-01-09T14:24:07+00:00 09.01.2003 15:24
klingt doch sehr gut, da geh ich doch gleich mal zu teil 1 .
wie praktisch, dass du die schon alle fertig hast.
Von: abgemeldet
2003-01-09T11:54:37+00:00 09.01.2003 12:54
Da kann ich nur Ginny zustimmen.
Super, klasse.
Schreib schnell weiter!!!!!! ^-^
Von:  Ginny
2003-01-08T18:36:58+00:00 08.01.2003 19:36
ich sage nur eins
zwei jungs ein gedanke *g*
mach bitte schnell weiter
Deine Ginny^-^


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