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Gedichte - Der Spiegel meiner selbst

von

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Der Weg des Eises

Es bricht unter meinen Füßen!
 

Mit jeder Sekunde die vergeht,
 

Spüre ich das leise Knistern des Eises auf dem ich mich bewege.
 

Es ist so dünn geworden.
 

Und doch wage ich einen Schritt nach dem anderen,
 

Weiter voran
 

Immer geradeaus.
 

Wieder höre ich das Knacken unter mir.
 

Es beginnt lauter zu werden
 

und ich spüre schon den Bruch auf dem ich stehe.
 

Doch ich wage es nicht nach unten zu schauen.
 

Ich will nicht sehen, wie viel Zeit mir noch bleibt.
 

Wie weit kann ich jetzt noch gehen?
 

Wann hatte es eigentlich begonnen?
 

Ich weiß es nicht mehr…
 

Mein Kopf ist leer
 

Mein Herz droht zu zerbrechen
 

Wie lange noch?
 

Wie lange noch?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nezu_Tenshi
2009-06-21T20:58:42+00:00 21.06.2009 22:58
wie lange du noch hast?
solange wie du selber willst!
denn selbst wenn das eis bricht, du kannst schwimmen und kannst leben!
du musst dich selber nur so lieben das du für dich selber kämpfen willst.
also lass das eis brechen!
lass dich nicht vom ihm erschrecken!
lass dich nicht länger vom ihm tragen!
lass es zu wasser werden und beweise dir selbst das du dich so sehr selber liebst das du bis ans ufer schwimmst.
beweise dir selbst das du die kraft hast zu leben! selbst wenn unter dir dein halt zusammenbricht.
Von:  Kaito_Niyura
2009-03-18T18:43:03+00:00 18.03.2009 19:43
vielleicht zerbricht das eis auf dem du gehst, doch denk immer daran das es auch menschen gibt, die dir unter dem eis eine feste straße bauen wollen...du musst sie nur lassen...ich wäre so ein mensch...


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