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Demision

Verschiedene Türen, verschiedene Welten und verschiedene Gefühle
von

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Gesichter

Ich blieb mit Anja zusammen im Café sitzen, während wir auf die anderen warteten. Diese haben sich aufgemacht, um nach dieser `Kiki` zu suchen.. Ob sie sie finden, war ne ganz andere Geschichte.

Jedenfalls mussten wir die Kellnerin zusammen trösten, geschweigen gesagt den Laden übernehmen, während sie sich ausschlief. Die anderen waren der Meinung, das diese Frau hier ohnehin nicht auftauchen solle und deswegen wir hier bleiben sollten.

Weil wir schwach waren, deutsch übersetzt.

Ich seufzte und strich mich dann durch meine Harre, das Leben konnte doch manchmal echt hart sein. Nun mussten wir doch tatsächlich hier abwarten... bis irgendwas passieren würde.

Mein Blick ging im Laden umher und ich nahm einzelheiten auf, die ich eigentlich noch nie gesehen hatte.

Natürlich, wir waren auch in einem komplett anderes Land... vielleicht auch Welt.

Dann jedoch entdeckte ich etwas, was wie ein Handy aussah. Schnell sah ich schweigend hinüber zu Anja, die jedoch nur mit einer Tasse Tee und einem Löffel rum spielte. Dann schaute ich wieder zum Handy hinüber und stand auf.

Ob ich das durfte? Ich denke mal nicht, aber ich war nun mal neugierig.
 

Schnell lag das gute Stück in meinen Händen und ich sah, das es Internet hatte. Bingo.

Nun konnte ich nachschauen, ob es mich gibt, oder ob es doch eine ganz andere Welt war.

Lächelnd ging ich somit in die entsprechenden Seiten und dann klickte ich aufs deutsche Telefon Buch. Soweit ich weiß stand ich drinnen und müsste nun auch drinnen stehen. Schnell schrieb ich den Namen meiner Mutter hinein und unseren Wohnort, dann klickte ich auf senden.

Na hoffentlich kam da etwas besseres raus, als das was der Automat mit Bellas Kreditkarte angestellt hatte.

Doch bevor es fertig geladen sein konnte – was ich zu tiefst dumm fand – kamen ein paar Gäste ins Caffeé hinein. Sofort war mir klar, das es keine normalen Gäste waren, denn sie trugen die feinste kleidung überhaupt.

Schnell legte ich das Handy wieder hinter den Tresen und stellte mich dort hin. Verwundert sah Anja zu mir, doch ich verdrehte bloß kurz meine Augen als Antwort.

„Kann ich ihnen behilflich sein?“ fragend schaute ich die Gäste an, es waren insgesamt drei.

Eine Frau, die ziemlich geschafft aussah. Ihre Haare waren versaust, obwohl ihre Kleider generell sicherlich aus dem feinstem Stoff stammte.

Und zwei Kinder, die fast gleich aussahen, nur das Alter war unterschiedlich. Das eine Mädchen war bedenklich größer, als das andere und somit schätze ich die ältere zirka auf mein Alter.

Doch ein Blick in die zwei Kinderaugen verrieten mir... sie waren sau frech und feucht hinter ihren Ohren.

Die Frau vor mir seufzte genervt und kramte dann in ihrer Tasche herum. „Bitte ein Café und zwei Cola.“ Sie holte einen Fünf Euro Schein hinaus und ich untersuchte den Tresen. Schon schnell fand ich den Café Automaten und versuchte daraufhin damit klar zu kommen.

Erst nach guten fünf Minuten schaffte ich es, ihnen die bestellten Sachen zu bringen und anscheinend war der Gast nicht mal sauer. Sie schien gar nicht zu merken, das es überhaupt zu lange gedauert hat...

Irgendwie kam sie mir bekannt vor.
 

„Bitte, ihr Café und für euch eure Colas.“ Ich lächelte und stellte die Dinge vom Tablett au den Tisch.

Doch die zwei Kinder schien es nicht zu gefallen, was ich da tat, denn sie beschwerten sich sogleich. „Was soll das?! Wir dachten das hier wäre ein paar Sterne Café, was ist? Die Bedienung ist so lahm?“

Ich hätte ihr so gerne eine geohrfeigt... wenn sie nicht fast genauso alt wie ich gewesen wäre. Manchmal kam ich mir wirklich älter vor, als ich es bin.

„Wenn sie Beschwerden haben, dann sollten sie lieber ins nächste Restaurant gehen. Dort sind allerdings die Preise nicht gerade billig.“ Ich konterte so gut ich konnte und zwinkerte dem Mädchen zu. Dann drehte ich mich um und ging zu Anja hinüber, die immer noch an ihrem Tisch saß. „Undankbar.“ Ich seufzte und lies mich neben ihr nieder. „Ich hätte auch sagen könne, das es geschlossen hat.“

„Ja, das hättest du, aber so bist du nun mal nicht.“ leise kicherte Anja und sah dann wieder auf die Sachen vor sich. Sie hatte nun doch tatsächlich aus den Sachen ein kleines Türmchen gebaut.

Mich selber aufmunternd lächelte ich und hörte nebenbei zu, was die `drei` Gäste so alles bequatschten. Auch wenn dies eigentlich nicht nett war, doch es war einfach zu langweilig hier und ich musste die zeit verplempern, bis ich wieder an das Handy könnt.
 

„Toll. Echt. Was sollen wir nun hier machen? Also zu Hause habe ich es besser gefunden!“ schnaufte das eine Mädchen vor sich hin und rubbelte dabei auf dem Tisch herum. Anscheinend war doch ein Fleck, dann sah sie geschockt auf. „Sieste, sieste!“ Sie zeigte auf ihre Hand. „Das alles macht mich noch wie diese Sterblichen!“

Sterblichen?

Hatte sie da gerade wirklich sterbliche gesagt? Oder hatte ich mich verhört?

Entweder sie war so was von eingebildet, das sie andere als nieder Geschöpfe ansah oder... sie war ein anderes Wesen.

Schnell glitt mein Blick wieder zu den drei halbwegs erwachsenen Frauen und sah sie mir nochmal genauer an. Sie hatten blonde harre, alle drei und um ehrlich zu sein. Sie sahen so was von eingebildet aus!

Aber wer weiß? Wer weiß schon in was für eine Welt wir hier nun gelandet sind und wer diese dort sind? Alles kann geschehen. Alles!
 

Und in diesem Moment, wo ich dies dachte, geschah es anscheinend auch. Eine weiße Katze lief genau in diesem Moment in das Caffeé hinein und stolperte auf die drei Frauen zu. Anja und ich sahen hinterher, wie sie flink auf den Tisch sprang und anfing...

… zu sprechen!

„Meine Da-amen, wir haben ein klei-ines Proble-em.“ Sie lallte etwas, was sich noch komischer anhörte. „Die Spellmans wollen das ihr so-fort wieder zu ihnen ko-ommt.“

Spellman...?! Das konnte doch jetzt nicht wirklich sein, oder?

Ich denke mal, jeder weiß von wem die Sprache ist, wenn man Spellman sagt! Es gibt’s einfach nur eine Familie, die so heißt! Geschockt beobachtete ich sie aus dem Augenwinkel weiter und lies auch Anja wieder sich weg drehen. Nun durften sie auf keinen Fahl mit bekommen, das WIR etwas mit bekommen.
 

Im nächsten Augenblick wieder sahen sie zu uns hinüber. Ich war froh, das wir uns schon umgedreht hatten und so bekamen sie nichts mit. Dann standen die drei Frauen auf und die jüngste nahm die Katze auf den Arm.

„Na gut... dann soll es so sein.“ Die Frau seufzte genervt und packte dann ihre Tasche ein. Schnell trank sie ihren Café aus, dann war sie auch schon bereit.

Zusammen mit ihren zwei Töchtern und der Katze ging sie nun hinaus. Schnell drehte ich mich zu Anja um, sie durften nicht verschwinden, wenn meine Vermutung recht hat!

„Beobachte sie, wo sie hingehen!“ sagte ich zu Anja und lief dann zur Theke hinüber. Schnell schaute ich auf das Display des Handys und meine Vermutung bewahrheitete sich voll und ganz.

Lächelnd schrieb ich mir schnell die Nummer dieses Handys auf, als mich auch schon Anja rief. Sie hatte nach kurzem Zögern genau das getan, was ich von ihr verlangt hatte und nun war sie voller Aufregung. „Sie sind gleich um die Ecke!“

„Ok, ich komme!“ Schnell lief ich zu ihr und mit ihr dann wiederum aus dem Café.
 

Es war eine kleine Verfolgungsjagd, die wir uns hier ablieferten.

Manchmal schauten sie zu uns zurück und schienen uns bemerkt zu haben. Doch dann verkrochen wir beide uns schnell hinter der nächsten Mülltonne und versteckten uns somit.

Die Leute auf den Straßen sahen uns schon etwas verwirrt an, als wir anscheinend endlich uns dem Ziel näherten.

„Ich mag die nicht! Ich will nicht!“ schimpfte das kleinste Mädchen ihre Mutter an, doch mittlerweile hatte diese sie am Handgelenk gepackt und schleifte das kleine hinter her.

„Komm, oder du bekommst kein Mittagessen!“ knurrte die Frau und versuchte dabei auch die etwas ältere unter Kontrolle zu bringen. Was anscheinend auch mit aller Not gelang.
 

Doch dann geschah das, was ich nicht vermutet hätte. Eine Junge Frau, Schwarze kurze Harre und genauso schwarze Augen stellte sich nun in unseren Weg.

Eher in den Weg dieser kleinen absurden Familie.

„Nana... wer kommt und geht, muss Gebühren zahlen!“ die Frau lächelte Finster drein und lies einen wirklich erschaudern. Aber Gebühren? War etwa jemand von dieser Kiki, die die Gasse manipulierte?

Aber wir waren doch gar nicht mehr in der Gasse! Also was sollte das dann?

„Wer sind sie! Lassen sie uns durch!“ fauchte die feine Mutter jetzt doch wie ein normaler Mensch, doch anscheinend lies sich die Frau nichts sagen. Nur die erste Frage beantwortete sie wahrheitsgemäß.

„Ich bin Kikiasha. Aber man nennt mich Kiki. ICH bin die Herrscherin dieser Welt und befehle euch wieder zurück in eure Gasse zu gehen!“ Die Frau schreckte kurz zurück, nur die zwei Kinder schienen keine Angst zu haben.

Auch wir, die eigentlich weit genug weg waren, erschraken. Kiki. Das war sie also? Und sie benahm sich wirklich wie ne Königen. Aber über diese Welt? War sie bisher komplett verrückt geworden!?

„Wir kommen nicht aus dieser Gasse, verstanden!“ fauchte das kleine Mädchen los und stellte sich vor ihrer Mum, diese jedoch zuckte sofort mit ihren Händen und zog das kleine Kind wieder zurück hinter sich. Dann schaute sie auf zu Kiki, dessen Lächeln nun verblasste.

„Es...“ Sie schloss kurz ihre Augen, dann jedoch öffnete sie sie schnell wieder. „... ist mir völlig egal woher ihr kommt! Nun geht endlich dort hin zurück, wo ihr hingehört!“ Sie schritt einen Schritt vor, sodass die dreier Mannschaft wieder einen zurück treten musste.
 

Das konnte doch nicht wirklich sein! Diese Frau wollte doch nicht etwa diese Familie einfach so in einer Gasse einsperren! Das ging doch nicht!

Einfach unfassbar das ganze.

Wütend und zugleich dumm überlegt trat ich aus der Gasse hinaus. Ich musste einfach etwas unternehmen. Auch wenn es einfach dumm von mir war... aber die echte dumme war nun mal Kiki!

„Hey, Sie da! Was fällt ihnen ein!“ rief ich ihr hinüber und mit einem schnellen Blick sah sie auch zu mir hinüber. Ihre Schwarze Augen starrten mich an, doch dieses starren war mir nun so was von egal. Ich musste den dreien dort um jeden Preis helfen.

Hinter mir raschelte Anja ein wenig, doch sie schien sich nicht hinaus zu trauen. Logisch. Es war auch dumm, ohne jegendliche (?) Bewaffnung oder Plan einfach hinaus zu hüpfen!

Doch ich hatte es getan und meine Stimme war geblieben. Was mir noch mehr Mut gab.

Es schien beinah so, als ob ich... nein mein Körper immer mutiger würde. So kam es mir jedenfalls vor.
 

„Was willst du kleines-...“ Kiki konnte nicht einmal zu ende sprechen, als eins der Mädchen ihr mit voller Wucht auf den einen Fuß trat, womit sie los schrie und ihren Fuß hoch nahm.

Die Mutter war so geschockt davon, das sie zu schnell handelte. Sie riss das Mädchen von Kiki weg und rannte dann auf mich zu – mit den zwei Kindern in den Händen.

Geradewegs sprang ich zur Seite, um sie dann durch zu lassen und als ich sah das sich Kiki langsam wieder beruhigte, blickte ich hinüber zu Anja. „Schnell! Zaubere!“

Zuerst sah sie mich etwas starr an, dann jedoch nickte sie und sprang auch hervor, natürlich hinter mich. Dann sprach sie ihren kleinen Satz. „Akapasch!“

Mit diesen Worten schnappte nun ich mir sie und rannte wieder in die Gasse hinein. Scheiß drauf, wie Kiki nun vermutlich aussah! Ich wollte jedenfalls nun auf keinen Fahl lachen müssen, den die Situation war dringend.

Ich wusste nicht was Kiki drauf hatte und auch nicht was hier los war, dennoch spürte ich, das sie einiges drauf hatte! Und das es ziemlich gefährlich sein konnte, sie zu ärgern.
 

Nach einiger Zeit blickte ich wieder zurück, doch von einer so genannten Kiki war nichts mehr zu sehen. Sie war weg. Wir hatten sie also doch noch abhängen können, so ein Glück.

Dann sah ich vor dem Café die drei Frauen wieder. Die Mutter war ziemlich wütend darüber, was ihre kleines Tochter schon wieder angestellt hatte. Und so gab es nun eine kleine, große Strafpredigt.

„Wie konntest du nur!? Wie bloß? Ich dachte, ich hätte dir benehmen beigebracht und dann das! Was sollte das bitte werden, hm? Ich kanns kaum glauben-“ Die Katze, die immer noch in den Armen der etwas älteren lag, unterbrach die Mutter. Zurecht. „Aber, aber. Marigold. Sei doch nicht so zu deinen eigenen Töchtern! Sie haben schließlich nicht die schuld daran, was bis jetzt hier vorgefallen ist. Denk daran, warum ihr hier seit! Denkt an Emil und an das was ihr euch wieder wünscht!“ Die Katze sprach doch tatsächlich so doll auf die Frau ein, das sie anscheinend weich wurde. Jedoch nicht so, das man es sehen konnte... nur etwas spüren.

Sie-... mh... Marigold schnaufte einmal und lies die Hand von ihrer Tochter los, um dann wiederum wieder ins Café zu gehen. Mitten im gehen hielt sie abrupt an und drehte sich dann auf dem Absatz zu mir um.

„DU...“ Es war eine tiefe Stimme, die entweder Hass ausstrahlte, oder zu viel Interesse. Denn Unterschied konnte man nicht wirklich erkennen. Ein kleiner Schauer jagte mir über den Rücken.

„J-ja?“ Das war so ziemlich das ein zigste was ich hinaus bekam, denn mehr konnte ich einfach nicht sagen. Zu mehr war ich jetzt nicht fähig. Sie machte mir echt angst.

Ihre Augen verschlitzten sich und dann sah sie mich noch durch dringender an. „Ich meinte nicht dich!“ Ich schrack zusammen, als sie mit einem Ruck plötzlich von mir sah.
 

Dann sah ich ihr hinterher. Neben mir, beinah schon hinter mir stand Anja, die genauso wie ich zusammen gezuckt war.

Doch sie antwortete nicht darauf, das Marigold gesagt hatte, stattdessen hatte sie anscheinend vor sich hinter mir zu verstecken.

„Du bist eine Hexe, habe ich recht?“ Die Frau trat auf uns zu und ignorierte ihre Kinder komplett. „habe ich recht? Ja, da hab ich recht! Komm her und gib mir deine Kraft. Ich brauch sie-.“ Die Frau konnte einem wirklich einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.

Ein Glück das nun endlich wieder die anderen auftauchten und das sogar im richtigen Moment.

Linda.

Sie unterbrach Marigold selbstbewusst und ohne zu zögern. Sie schien nicht einmal Angst vor dieser Frau zu haben, wohlgemerkt Respekt.

„Lassen sie unsere Freunde in ruhe! Was fällt ihnen überhaupt ein in so einem Ton mit ihnen zu reden!? Wer sind sie überhaupt?!“ schnaufte Linda los, während sie sich zwischen uns stellte.

Was auch Soor gleich darauf tat. Die anderen hielten sich eher aus dem Gespräch hinaus, während sie sich neben uns hin stellten und lauschten.

„Ich soll mich bitte... was?! Sie wissen nicht wer ich bin? Ich bin die berühmte Hexe Marigold! Die reichste und schönste-“ Marigold hob bei ihrer Predigt ihre Nase hoch und ihre Hand gegen ihre Brust. Jedoch wurde sie wieder kaltblütig unterbrochen. Dieses Mal von Soor.

„Schön? Das nennt man was anderes und reich? Davon sieht man wenig.“ grinste dieser wohlgesonnen die ältere Frau an.

Diese wiederum war geschockt vom Übermut Soors, sodass ihre Kinnladen aufklappten und sie °das noch fast Kind° anstarren konnte. Es war so eine feste Starre, das nun ihre Töchter eingreifen mussten.
 

„Wie reden sie mit unserer Mum!“ schrie schon beinah die ältere, während die Katzen von den Armen sprang. „Sie wissen doch noch nicht einmal, was wir bis jetzt alles durchmachen mussten! Ja, wir wissen das wir hochnäsig sind! Aber das ist kein Grund unserer Mutter all ihre Hoffnung zu nehmen!

Emil, ihre Geliebter wurde uns genommen. Mit seinen zwei Söhnen ist er eines Nachts verschwunden. Und das ist der Grund, warum wir uns hier in Paris aufhalten! Wie müssen sie wieder finden... für unsere Mum.“ zum Schluss wurde sie jedoch wieder etwas leiser und Traurigkeit vermischte sich mit ihn ihre Stimme.
 

Und ich wurde nun doch etwas mitleidend. Was war wohl mit diesen drei Frauen passiert? Und warum hat Marigold gerade gesagt, das sie eine Hexe ist? Dann hätte sie doch Kiki gleich weg hexen können.

Sehr komisch das alles und ich bekam traurige Empfindung, das Linda sie so an gemeckert hat.
 

Marigold wand sich von uns ab, was jedoch nicht sehr lang andauerte, denn sie wand sich sofort wieder zu uns hin. „Entschuldigung.“

„Aber Mum!“ Die älteste sah auf zu ihrer Mutter, die jedoch nun mehr als traurig war. Ihr schien es tatsächlich leid zu tun, was sie gerade getan hatte. „D-DU kannst doch nicht...“

„Amanda, bitte. Das ist schon richtig so. Wir können von anderen Menschen nicht Hilfe erzwingen. Das hat mir Emil und das Mensch sein gelehrt. Damals als ich noch eine vollkommen Hexe war, habe ich niemals so etwas beachtet, aber jetzt?... Es tut uns leid wie wir uns benommen haben.“ sie verbeugte sich vor uns und ich konnte sie bloß anstarren.

Irgendwie kam mir das ganze so bekannt vor! Aber den Name Marigold... Spellman kam mir da schon viele eher in den Sinn. Natürlich aus Sabrina, total verhext, aber marigold.. oder Amanda?
 

Stille.

Es war unangenehm, denn Marigold verbeugte sich fortwährend und sie wartete darauf, das jemand ihr etwas sagte. Ihre goldenen Harre fielen ihr über ihr schon mit ein paar falten gezieltes Gesicht. Ihr Körper war zerbrechlich und schwach. Sie schien schon seit einer Weile nichts mehr gegessen zu haben. Warum bitte hat sie vorhin nur ein Kaffee bestellt?

Etwa weil sie wirklich kein Geld hatten? Und am Anfang hatte ich noch gedacht, das sie reich wären.

Linda starrte die ganze zeit nur nach unten, es schien so, als ob sie überlegen würde was nun passieren könnte. Oder war das eher auch Mitleid?

Die anderen wollten sich nicht einmischen. Sie standen einfach nur daneben, auch Soor hielt nun seine Klappe.
 

Nach einiger Zeit fing Linda endlich wieder an zu reden. „Marigold, nicht wahr? Wieso haben sie nicht von Anfang an gesagt, das sie Probleme haben?“ Linda fing an zu grinsen. „Na gut, wir helfen ihnen, wir haben ohnehin hier noch einiges zu tun!“

Die Mutter sah etwas geschockt auf und auch die zwei Kinder waren mehr geschockt als relaxt. Dann sah ich zur Katze... die merkwürdiger weise nicht mehr anwesend war.

„S-Sie wollen uns helfen?“ Es war schon ein stottern, dennoch konnten wir sie verstehen.

„Klar! Sie müssen uns nur die Sachlage erklären!“ mischte sich nun doch Soor ein und auch die anderen erwachten zu leben.

„Ist wohl kein Problem für uns.“ Bella grinste und auch Ruffy tat das. „Wenn jemand Hilfe braucht, sind wir zur Stelle!“

„Ey, klar doch!“ Naruto zeigte auf sich und nun lächelte auch ich wieder sanft. Das war doch unglaublich, was wir hier machten. „Wir sind dabei!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-05-02T00:15:45+00:00 02.05.2011 02:15
Klasse Kapi^^


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