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Demision

Verschiedene Türen, verschiedene Welten und verschiedene Gefühle
von

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Verdächtig

„Naja, das war dann eigentlich alles.“ Doch ich starrte ihn immer noch weiter an. Es war einfach unglaublich, was er da erzählt hat.

„und nun zu euch, was genau führt euch her und was habt ihr noch vor?“ Ich stockte. Es war schon logisch, das wir nun erstmal erzählen sollten, den schließlich sollte es auch gerecht sein, nicht wahr?
 

Linda hauchte etwas genervt aus und fing an mit unserer Geschichte. In diesem Augenblick kamen ein paar andere seltsame Typen rein. Eine Frau, mit schwarzen harren und einer Brille. Ein Mann denn wir schon gesehen haben, der wie ein Zombie aussieht. Ein rothaariger Mann, der eine richtige Kreuz Krawatte trug. Die vier Kinder, plus zwei weiterer Mädchen, außerdem waren drei Frauen dabei, die alle etwas seltsam aussahen und das man auf den ersten Blick sagen konnte, das sie Hexen wären. Und ein paar weitere andere, doch weiter wollte ich nicht hinschauen, denn sie starrten auch uns an.

Als Linda endete und etwas seicht lächelte waren alle im Raum still. Ich konnte es mir vorstellen, das sie es nicht glauben konnten. Doch wenn wir gesagt hätte, das sie nur ausgedacht sind, wären sie tot umgefallen. Doch dies haben wir verschwiegen. Denn wenn ich so etwas erfahren sollte, das ist... ich würde nicht mehr aufstehen wollen. Es wäre wirklich das Ende aller Tage, wenn man so etwas einfach sagen würde.
 

„Ok, verstehen und ihr wollt also dafür sorgen, das alle wieder in ihre Eigenen Welten kommen?“ Er zündete wieder eine neue Zigarette an und steckte diese in seinen Mund.

Linda nickte. „Genau das wollen wir, außerdem suchen wir ja auch unsere eigenen Welten.“

„mhhh... ihr seit unbewaffnet, was wollt ihr machen wenn ihr auf einen der anderen gestoßen wärt, oder sogar auf den Kishin?“

Eine kurze stille trat ein, danach zuckten wir alle mit den Achseln. Jedenfalls wir, doch Ruffy und Naruto grinsten über beide Ohren.

„mach dir mal keine sorgen, Narben Mann, das hätten wir dann geregelt! Gegen meine Kraft hätte keiner ne Chance!“ grinste er breit und über beide Ohren.

Stein sah ihn an und auch unsere neuen Gäste schienen die zwei etwas sprachlos an zu starren. Naruto klatschte sich einmal in seine Hände und Ruffy zog seinen Strohhut auf seinen Kopf.

Wir dagegen grinsten, denn wir wussten schon wie stark sie waren, jedoch schüttelte Stein nur seinen Kopf und stand langsam auf. „Kann jemand von euch sehr gut mit seiner Seele kämpfen?“ fragte er uns und musterte uns wieder.
 

Doch keiner von uns hatte eine Antwort parat, was meinte er den bitte damit. So schüttelte ich zb. auch meinen Kopf, genauso wie die anderen.

Er hauchte aus und fixierte jeden von uns einen Moment an. Bei jedem machte er ein nachdenkliches Gesicht und erst bei Linda, die auch die letzte war, grinste er breit.

„Du hast die stärkste Seele, stark, unabhängig, braucht Freunde um zu überleben, aber du kämpfst für sie mit allem was du hast... dich könnte ich trainieren.“

Er stand auf und sah kurz zu diesem Zombie hinüber. Dieser sah fragend ihn an. „Sid, kannst du bitte mal Toto rein holen, ich möchte ihn gerne sprechen.“ Kurz weiteten sich die Augen von dem Zombie, oder eher von Sid, doch dann sprang er los und sauste aus der Tür.

Interessiert sah ich ihm nach, doch nach einer Minute stille sah ich mich wieder um.

Dabei hatte wohl jemand meinen Blick bemerkt und klackte leise mit ihren Schuhen auf mich zu. „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, wir wollen ja auch nur das selbe wie ihr... und nachdem ihr das alles erzählt habt, sind wir nur überrascht, das es so was gibts.“ Sie hielt meine Lehne fest und lächelte mich an.

Sie sah etwas komisch aus. Mit dieser Augenklappe im Gesicht war sie wie ein Pirat, der auf Beutezug war. Dennoch sah sie niedlich aus. „hallo.“ lächelte sie mich dann zaghaft an. Ich verzog mein Gesicht, irgendwie bekam ich etwas Angst vor ihr.

„Bitte, Marie, wir habe wichtigeres zu tun, als das was du vorhast, komm, Sid kommt gleich wieder, also geh bitte wieder an deinen Platz.“

Ich hatte kurz das Gefühl gehabt, das sie geknurrt hätte, doch täuschen konnte ich mich auch. Außerdem kannte ich nun auch von dieser Person den Namen. Marie, einfacher zu merken als Sid. Sid ist aber trotzdem gut zu merken, da der Junge ja Kid hieß: Eine Eselsbrücke.

Ich hauchte aus und in diesem Augenblick kam auch Sid wieder hinein und hinter ihm ein Junger Mann. Auch er hatte graue Harre nur etwas nach oben gestylt und seine Augen sahen wie gelbe Rubine aus. Er war komplett in schwarzen Sachen gehüllt und sah sich nun etwas wütend um.

„Okeeeey... was soll ich hier jetzt bei so welchen klein Kindern!?“ fragte an uns gewandt. Und das Wort Kleinkinder gefiel mir auch nicht. Aber überhören tat ich es lieber.
 

Stein hustete kurz in seine Hand, dann wand er sich an den Neuankömmling. „Hallo Toto. Schön dich hier zu sehen. Wir hätten hier vielleicht jemand, der dich beherrschen könnte.“

Er jedoch zuckte kurz mit einer Augenbraue und sah sich abermals im Raum um. Die anderen um ihn rum schienen nicht gerade von ihm entzückt zu sein. Die meisten waren ein paar Schritte von ihm weggetreten und machten eine Grimasse, die jeden Rekord brechen würde.

Als dieser Toto einen von uns genauer betrachtete, erschien plötzlich ein grinsen auf den Lippen. „Und wer soll mich führen?“

Verwundert sah ich seinem Blick nach und landete auf Lindas Blick. Sie schien etwas angespannt zu sein.
 

„Naja,... kannst du mal aufstehen Linda?“ Sie stand auf, genauso wie er es gesagt hat. „Na gut, das ist Toto, er ist ein Schwert in der Ausbildung, er ist sehr gut, doch seine exzentrische und missbilligende Art scheint jeden ab zu schrecken.

Nun, als ich deine Seele sah, liebe Linda, da habe ich mir gedacht, das du ihn vielleicht führen könntest und mit ihm kämpfen? Versuch es bitte mal.“

Verwirrt sah Linda ihn an und dann wieder zu Toto. Dieser schien immer noch von sich überzeugt und seine Auen sprühten gerade zu. Ich hatte dabei ein komisches Gefühl, doch es genau zu bestimmen, konnte ich nicht.

Langsam schritt Linda zu ihm.

Soor schien auch nicht ganz damit einverstanden zu sein, doch auch er tat nichts dagegen.
 

Dann, plötzlich verwandeltet sich dieser Junge vor unseren Augen und heraus kam ein großes und sehr dunkles Schwert. Dieses steckte wie in einer Scheide, im Holz Fuß Boden fest.

Wir alle waren bei der Verwandlung ein paar Zentimeter weg gerückt und sahen nun auf dieses Schwert nieder. Wie konnte das bitte schön sein. Ein Junge hat sich tatsächlich in eine Waffe verwandelt! Das war einfach unglaublich.
 

„Na los, geh schon und nimm ihn hoch!“ raunte Stein-kun und zeigte aufs Schwert, nachdem sich auch Linda nicht von der Stelle rührte.

Doch sie versuchte sich zu beherrschen, schluckte kurz und trat näher. Ihren beiden Hände umrahmten den blau leuchtenden Griff und ihm nächsten Schub zog sie das Schwert aus dem Boden raus. Dabei ging sie ein paar Schritte zurück und lies es daraufhin wieder auf den Boden ab.

Schwer atmend hielt sie es noch immer in der Hand. „W-Was war das, das hat sich angefüllt, ob jemand mich innerlich berührt hätte... hähä...“

Stein hauchte aus und ging zu Linda hinüber. „Er hat deine Seele berührt, keine Angst, du musst mit ihm zusammen kommen und euch harmonisch mit einander verstehen, erst dann könnt ihr beide kämpfen. Und ich glaube ihr währt wirklich ein gutes Team.“

Doch Linda lies daraufhin los und schüttelte ihren Kopf. Ich meinte ein leises nein gehört zu haben, aber so ganz hatte ich es nicht verstanden.

Auch Toto verwandelte sich zurück, steckte seine Hände in seine Taschen und grinste noch immer breit. „Ich wäre auch dafür das du es nochmal versuchen könntest.“

Irgendwie wurde mir übel, dieses falsche lächeln, ich erkannte es sofort, doch ich glaube ich konnte mich auch täuschen, schließlich wollen sie hier uns nur helfen und Toto kenne ich schließlich auch noch nicht.
 

„Ich kann es nicht.“ Und dann war plötzlich Linda verschwunden. Mit großen Augen sahen ich und auch die anderen zu der offenen Tür. Sie war raus gerannt.

„Oh man... das wird noch was.“ hauchte Stein aus.

„Kein Sorge, ich werde sie schon dazu bringen, mir zu vertrauen.“ Wieder ekelte ich mich vor diesem Lächeln von Toto.

„Stein, ich würde eher raten, dass wir sie vorerst in Ruhe lassen sollten.“ riet nun diese Marie und hielt eine Hand zur Faust geworden hoch.

„Das würde ich auch vorschlagen, sie sah nicht gerade gut aus.“ schlug nun auch die andere Frau ein, die mit den schwarzen harren und Brille.

Und auch Sid schien sich nicht von dem Gespräch fern zu halten. „Das ist eine gute Idee, schließlich haben sie keine Erfahrungen gemacht in Sachen Dingen Seelen.“
 

Doch bevor ich weiter zu hören konnte, stand Soor auf. Sein Gesicht war unergründlich und zielstrebig ging er auf die Tür zu. Die anderen beendeten ihr Gespräch und sahen ihm nach, wie auch er nun verschwand.

„Ich glaube, wir sollten ihnen hinter her.“ warf ich nun ein und sah Anja vor mir an. Diese nickte mir zustimmend zu und so standen wir beide auch auf. Hinter mir merkte ich auch, das Konrad aufstand.

Zusammen gingen wir nun hinter her. Die anderen ließen wir einfach stehen. Und das war weil sie noch alle am essen waren, erst recht Ruffy, der hat wieder angefangen zu futtern.
 

„Und wo sind die beiden hin?“ fragte mich Anja und sah sich um. Auch sie schien sich etwas sorgen zu machen. Ich jedoch zuckte nur mit meinen Schultern und ging hinüber zum Fenster.

Von dort aus hatte man eine glatte Übersicht auf die Stadt. Sie war groß und es lebte überall. Ein kurzes Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, dann drehte ich mich um.

„Wenn sie in die Stadt gegangen sein sollten, sollten wir ihnen hinter, aber nur getrennt, so können wir sie besser finden.“ Fand ich und sah die anderen zwei an. Diese sahen sich auch an, doch beide schüttelten ihre Köpfe. Verwirrt sah ich nun sicherlich aus, doch Anja grinste nur.

„Wir bleiben zusammen, ok? Außerdem haben wir Zeit, keiner drängt uns.“ Dann nahm sie meine Hand und wir gingen einfach Richtung Treppe. Konrad ging hinter uns her und ich war immer noch verwirrt. War es den nicht immer besser, wenn man getrennt suchte?

Aber ich hatte wohl keine Zeit zum Antworten, den die beiden schienen der festen Meinung zu sein und dagegen wollte ich nicht kämpfen.
 

Erst als wir drei draußen vor der schule standen, lies sie mich los und tat ihre Hände in die Hosentaschen. Danach sah sie sich noch mal die Schule an und verzog ihr Gesicht.

In diesem Moment wurde ich traurig, ich wusste genau was sie hatte und war froh das sie überhaupt so lange ausgehalten hat. Beim betreten der schule hatte ich es nicht bemerkt, oder eher wollte ich es nicht bemerken. Ich hatte ja gedacht, das ich sie gar nicht kenne, aber nun...

Traurig schaute ich hinüber zu Konrad der auch zur schule schaute. Doch in diesem Moment kamen auch tatsächlich fünf andere Schüler aus der Schule hinaus. Überrascht sah auch ich sie an.

Es kamen Maka, Soul, BlackStar und Tsubaki. Aber wo ich am meisten überrascht war, das auch dieser Kid hinaus kam und recht fit aussah. Hallo? Wie ging das den, er war doch blutverschmiert gewesen, noch ungefähr vor zwei Stunden!
 

„Hey, wo wollt ihr den noch hin?“ fragte Maka und lächelte uns liebevoll an.

„Wir wollten Linda und Soor suchen gehen, sonst nichts weiter.“ beantwortete Konrad ihr die Frage. Sie nickte einmal und sprach mich dann an, was mich noch mehr wunderte.

„Dürften wir dann mit kommen... ich möchte gerne einmal mit dir sprechen, es ist dringend!“ Ich war sprachlos. Warum wollte sie denn mit mir reden, doch ich nickte ausgebieg.

„Ok, aber alleine, Star, Tsubaki und Soul, begleitet ihr die anderen zwei in die Stadt, ich werde mit ihr kurz in den Park gehen.“

„Warum können Anja und Konrad nicht einfach mit kommen:“ fragte ich, doch Maka schüttelte ihren Kopf. Es ist besser, wenn wir mit dir alleine Reden.“

Ich verzog mein Gesicht und ging wieder wellig ihr und diesem Kid hinter her. Anja und Konrad folgten auch nur ungern den anderen drei.
 

Nach ungefähr zehn Minuten waren wir tatsächlich in einem Park Er schien groß zu sein und überall sprossen kleine Pflanzen raus. Die Felder waren grün und die Bäume voll.

„Und... ich muss dir da was sagen.“ Ich hielt an und sah Maka abwartend an, diese schien zu überlegen, wie sie mir etwas sagen sollte.

„Na sag schon, was ist.“ „mh...“ machte sie jedoch nur, dann aber nach einer Minuten sah sie mich wieder an, nachdem sie den Boden geprüft hatte.

„Weißt du... es geht um deine Seele.“ Immer noch sah ich sie verwirrt an, nun lächelte sie auch etwas mehr.

„Deine Seele, weißt du, sie ist was besonderes.“

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Und warum hat Stein mich nicht als Kriegerin erkoren? Anstatt Linda so was an zu tun!“ Es reizte mich ein wenig, doch sie blieb still und führte mit ihrem Satz einfach weiter.

„Sie ist nicht zum kämpfen gedacht, sie ist zum beschützen gedacht. Lindas Seele ist eine kämpferische Seele und deswegen hat Stein sie auserwählt, doch deine ist etwas besonderes, du willst jeden gerne beschützen, habe ich recht?“

Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, doch ich nickte einfach. Auch sie nickte einmal.

„Ich vermute mal sie wächst noch, etwas werde ich jetzt noch nicht sagen, wie sie wächst, oder was du später können wirst, aber sei auf der Hut.“ grinste sie und ging wieder den Weg zurück, den wir hergekommen sind.

„A-Aber... warum hast du mir das jetzt gesagt?“ „hm? Na, weil es wichtig ist. Du wirst es später verstehen, jetzt noch nicht.“ lachte sie auf und ich blieb stehen. Warum sollte ich es jetzt noch nicht verstehen können? Das war gemein.
 

„Achja, deine Freundin, wie hieß sie, Anja, oder?“ Ich sah wieder auf, Maka hatte sich zu mir umgedreht und lächelte wieder lieb zu mir hinüber.

Ich nickte nur.

„Sie hat auch etwas an ihrer Seele und sie wird es vermutlich früher bemerken als du. Aber verrate es ihr noch nicht, das auch sie was besonderes ist... hmm... naja, eigentlich seit ihr alle was besonderes, wenn man das so nimmt.“ Sie lachte einmal kurz auf und ging dann weiter.

„ja... ihr werdet was großes werden, aber das dauert noch, ihr müsst noch vieles lernen und verstehen. Dann wirst du sehen, ihr seit ein perfektes Team, das vermutlich am besten dafür geschaffen ist, alles auf zu räumen und jeden wieder in seine eigene Welt zurück zu schicken.“ Sie lachte abermals und wurde dann still. Ich sah sie eine Weile an und dann sah ich wieder nach vorne. Wir fünf waren was besonderes? Das wussten wir, schließlich sind wir die ein zigsten die in die Zwischenwelt kamen. Aber das auch unsere Seele etwas können, damit hätte ich nie gerechnet.
 

„Weißt du, wir haben in der Zwischenwelt noch einen Kameraden...“ Sie unterbrach mich. „...Und vermutlich kann er auch was besonderes, oder?“ Wir hielten wieder an und sie zog ihre Augenbrauen etwas hoch. Diesmal lächelte ich. „Vermutlich.“ und dann lachten wir beide los. Erst nach einer weile konnten wir uns beruhigen.

„Achja, was ich noch wollte...“ sie erstarrte kurz und sah sich um. „Wo ist eigentlich Kid?“ Auch ich sah mich um, doch nirgends war dieser schwarz-harrige Typ zu sehen.

Ich hauchte aus. „Ist doch egal.“ Doch Maka schüttelte nur ihren Kopf. „Er wollte noch was machen... hmm...ok...du hast recht, ist in Moment noch egal.“ Sie schüttelte ihren Kopf und wir beide gingen nun endgültig wieder zur Schule zurück.
 

Langsam wurde es schon dunkel, oder fiel mehr die Wolken wurden rot und die sonne? Es war auch eine Sache, die sehr lustig war.

Die Sonne hatte tatsächlich eine Nase, einen Mund und Zwei Äuglein. Doch sie schien nicht recht damit einverstanden zu sein, unter zu gehen. Sie hechelte, als ob das Feuer in ihr ins Wasser getunkt wird. So musste man es einfach sagen.

Ich schüttelte meinen Kopf, als wir die Treppen, hinpor zur Schule stiegen. Doch als wir oben ankamen, stoppte ich. Dort war er also hin. Er hielt irgendwas in der Hand und schaute nun auch zu uns beiden.

„Wo hast du gesteckt, Kid!“ meckerte Maka und versuchte ihm eine Kopfnuss zu verpassen, was er jedoch geschickt verhinderte und ihr auswich. Irgendwie war auch er etwas süß. Er sah Konrad ähnlich doch ich glaubte zu wissen, das er etwas süßer war. Ein kleiner Rotschimmer erhellte meine Wangen.

„Naja, ich musste noch mal mit Sid sprechen und mir kurz den verschlossenen Raum ansehen. Ich kann noch immer nicht glauben, das mein Dad tatsächlich uns verraten hat.“ Ich sah ihn verblüfft an. Bis jetzt hieß es doch, das sein Vater nur verschwunden wäre, aber nicht das er sie verraten hätte.
 

„Wie meinst du das?“ fragte nun auch ich und schaute den beiden in die Augen.

Auch Maka beteiligte sich daran. „Ja, genau, was genau meinst du damit.“

Er zog nur seine Hand hoch und zeigte das Ding, was er in der Hand hielt. „Das hier, das ist der Hut von Noah höchst persönlich und dieser lag direkt neben dem Thron von dem schlimmsten Gegenstand, was mein Dad gehabt hatte. Das heißt, er ist mit ihm mitgegangen!“

Verwirrt schüttelte jedoch Maka ihren Kopf. „Und was ist, wenn Noah Shinigami-sama angegriffen hätte? U-Und er dann alles mitgenommen, explosive shinigami-sama?“

Doch Kid-kun schüttelte nur seinen Kopf. „Das kann nicht sein. Mein Vater hätte ihn besiegt, außerdem sind keine Kampfspuren zu sehen. UND keiner außer ihm - und ich - kann in dieses Zimmer kommen, die Atmosphäre ist schlecht für Menschen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-03-06T01:42:31+00:00 06.03.2010 02:42
Klasse kapi!^^


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