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Five years ago...

von

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„Glaubst du er kann was ausrichten?“, fragte Sumire, als sie schon im Gang waren.

„Wenn nicht er,wer dann?“, fragte Luca zurück.

„Sie wird sich doch wohl irgendwann von alleine fangen können!“

„...Könnte sein,aber bis dahin....hätten wir eine ganze Menge zu leiden“, seufzte Luca, „besser wir tun gleich was dagegen“

Senuge wurde mitgezogen,er blieb einfach in einer Starre.

„S-sagt mal, ...was tut ihr eigentlich?“, fragte er etwas ängstlich, situationsbedingt.

„Ok er ist wahrscheinlich aus der Überrumplungsschreckphase raus und kann sich wieder bewegen und wieder normal kommunizieren“, stellte Sumire sachkundig fest.

„Sieht so aus“, stimmte Luca zu.

„Was?Wieso redet ihr, als ob ich nicht da wäre?“, Senuge war zur Genüge verwirrt.

„Ok, wohl wirklich Zeit ihn aufzuklären...“

„Alles klar“, Luca sah nun Senuge an, „wir brauchen deine Hilfe“

„Bis dahin hab ich ja verstanden, aber......“

„REIZ MICH NICHT!“, Sumire fuhr die Krallen raus.

„Sumire, gaaaanz ruhig“, stimmte Luca sie wieder normal und die Krallen verschwanden.

Senuge sah sie vorsichtig an, „darf ich?“

Sumire ließ ein grummeln hören, das so viel wie „Ja,wenns sein muss“ heißen sollte.

„Ok“, er nickte ihr freundlich zu, „wozu braucht ihr mich? Rohrbruch?“

Nun standen sie vor Hotarus Zimmer.

„Wir sind da“, sagte Luca und zeigte auf die Tür.

„Oh...nein......und ich soll ....“

„Ja“, antworteten Sumire und Luca einstimmig.

„Aber...ich bin mir nicht sicher....ihr wisst schon...ob ich das...schaffe...“, Senuge war ganz schön kleinlaut.

„Wir stehen hundertprozentig hinter dir“, munterte Luca ihn auf und klopfte ihm auf die Schulter.

„Ja“, lächelte Sumire,öffnete die Tür, schob Senuge rein, schloss sie wieder, „weit hinter dir“

„Wie stehen die Chancen, dass er überlebt?“

„50:50“, antwortete Sumire knapp.

„Und wovon soll das abhängen?“, fragte Luca sicherheitshalber noch mal nach.

„Ob Hotaru verrückt ist oder nicht“

„Na dann Prost, Mahlzeit“

„Keine Angst,wenn,dann wird sie ihn in einem Haps verschlingen“

„Bin ich beruhigt“, meinte Luca, nahm sie an der Hand und zog sie nach draußen, „viel zu schade so einen schönen Tag nicht zu genießen“
 

„So, und wenn ihr das alles befolgt, kann es nur noch super werden!Wir werden die nächsten sechs Wochen noch dran arbeiten, dann geht’s darum,der Halle den letzten Schliff zu verpassen.

Ihr habt das alles heute gut gemacht“, sie lächelte, „Bis nächste Woche!“

Die Schüler zerteilten sich, gingen in kleine Gruppen in verschiedene Richtungen.

Mikan wischte sich ein paar Schweißtropfen ab, sah dann Natsume auf sie zu kommen.

„Du hast wohl vom Meister gelernt“, grinste er überheblich.

„Pah, mit meinen super Fähigkeiten hast du gar nichts zu tun!“, sie streckte ihm die Zunge raus.

„Ach ja?Wer hat dich denn die letzten fünf Jahre jedesmal vorm Alicefest trainiert?“

„Hm...Bär vielleicht?“, fragte Mikan betont dumm.

„Falsch“

„Hm....Sumire? Sie wollte mich einmal angreifen“

„Ihre Haare werden nur noch Asche sein, aber trotzdem, falsch“

„Hmm...da muss ich überlegen“, sie grinste ihm neckend an.

„Dann werd ich dir mal auf die Sprünge helfen....Feuer!“, er ließ eine Feuerkugel erscheinen.

„Hm...schon gelöscht..ich frag mich wirklich wers war...“, sie grinste immer noch.

„Na dann, deinem Hirn ist wohl nicht mehr zu helfen“, er lachte, als er ihren bösen Blick sah, „ wollen wir schwimmen gehen?Heute ist es so...“, ein weiteres Flämmchen erschien neben Mikan, „...heiß..“, sie ließ die Hand drüber wischen und schon verschwand es.

„Ok, gerne, holen wir die Sachen“, sie hüpfte ihm vorraus in Richtung Nordwald.
 

So,jetzt bloß nicht bewegen, dachte sich Senuge.

Man wusste nie,wann der Löwe hungrig war, und es war nicht grade empfehlenswert es so rauszufinden.

Er ging ein paar Schritte rückwärts, knallte mit einem dumpfen Geräusch gegen die automatisch verriegelte Tür. Gefangen wie ein Hase in der Falle.

„Hallo senuge“, sagte Hotaru monoton wie immer ohne sich umzudrehen, diesmal schien aber eine schwere auf ihrer Stimme liegen, die für niemanden so einfach bemerkbar war.

„Ähm.....hallo ....H..Imai-san..“, Senuge blieb nahe bei der Tür stehen, obwohl er die Chance durch diese fliehen zu können schon längst verworfen hatte.

„Du hast Angst,was?“, ein bisschen Gehässigkeit schwang in ihrem Ton mit, sie schraubte immernoch weiter an ihrer Erfindung.

„Ähm....naja...es geht“, er kam ein paar Schritte auf sie zu, doch Hotaru legte immernoch nicht ihren Schraubenzieher aus der Hand.

„Imai-san“, er legte ihr die Schulter auf die Hand, „bitte leg den Schraubenzieher weg“

„Wieso sollte ich?“, erwiderte Hotaru kalt.

„Die Sonne scheint“

„Das ist kein Grund“

„Oh doch“, jetzt fasste ihn der Mut, er zog Hotaru auf die Beine, „wir gehen jetzt nach Zentraltown“

Hotaru grummelte unverständlich, ließ sich jedoch mitziehen.

Sie stiegen in den Bus ein und setzten sich nach hinten.

„Wieso hast du mich mitgeschleppt?“, jammerte Hotaru.

„Ab einem gewissen Punkt bist du freiwillig weiter...ich glaub nachdem wir in den Bus gestiegen sind und dieser losgefahren ist“

„Wieso machst du das? Es scheint die Sonne, zu viel Licht“

„Du kannst nicht ewig in deiner Gammelbude rumhocken“, er seufzte, außerdem werde ich dafür bezahlt....spätestens dann,wenn ich dich auf Schmerzensgeld verklage“, er grinste.

Hotaru zog ihre Bakagun, und schoss ab.

„Auaaaa!!Imai!Verdammt, das tat weh!!!“, jammerte Senuge, rieb dann seinen schmerzenden Kopf.

Hotarus Gesicht verzog sich zu dem ersten Grinsen seit zwei Wochen.

„Jammer nicht, du Waschlappen. Ich hab Hunger, wenn wir ankommen gehen wir essen. Ich gehe mal davon aus, dass du zahlst“, sagte Hotaru in ihrem gewohnt kühlem Ton.

„Alles klar, Gebieterin“, kam es sarkastisch aus seinem Mund,wurde eine zehntelsekunde später wieder getroffen,rieb sich dann das Kinn.
 

In Bärs Hütte fing Mikan an eine Tasche zu packen.

„Wieso einen Bikini?Wir könnten auch nackt baden“

Mikans Kopf wurde hochrot, „Untersteh dich!“

Natsume grinste.

„Wieso? Könntest du meinem Charme nicht wieder stehen?“

„Sei ruhig, Idiot!“

Er umfasste sie von hinten und hielt sie fest.

„Immernoch so schüchtern was?Keine Sorge mir gefällts“

„Natsume, Lass das!“

„Dir gefällts doch, gibs zu“, Natsume grinste wieder unverschämt.

Mikan schwieg.

Natsume kuschelte sich enger an sie, streichelte ihren Bauch, der von seinen Armen fest umfasst wurde.

„Du hast Recht mir gefällts“

sie drehte sich um, mit einer unergründlichen Miene,was ihren Liebhaber ziemlich überraschte.

Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn auf die Lippen.

Natsume strich ihr übers Haar, als er den Kuss erwiderte.

Plötzlich biss sie ihm auf die Lippen.

„Au Mikan!“, schnell wand sie sich aus seinem Griff, „was soll das?“

Sie zuckte mit den Achseln, „du wolltest nicht loslassen“, sie grinste, „super in die Falle gelockt was?“

„Na warte“, drohte Natsume und schmiss sie aufs Bett, „das kriegst du zurück“

Er drückte sie ins Kissen, und beugte sich runter.

Kurz bevor sich ihre Lippen berührte, bevor sich Mikan ihm hingeben konnte, fiel es ihr wieder ein:

„Schwimmen“

Natsume hielt in der Bewegung inne.

„Stimmt“, er stieg von ihr runter.

Mikan stand ebenfalls auf und packte noch zwei Handtücher in die Tasche.

„Also los“, trieb Natsume sie an, schob sie aus der Tür.

Und sie machten sich auf zum See, verbrachten dort den halben Tag.
 

Abends trafen sie sich gemeinsam mit ihren Freunden in der Mensa.

Als Mikan dort eintrat, sah sie schon Luca und Sumire am Platz sitzen sehen, gesellte sich dazu.

„Ist Natsume noch nicht da?“, fragte sie die beiden und schaute sich um.

„Sieht nicht so aus“, meinte Luca freundlich und lächelte, „und? Macht ihrs schon offiziel?“

„Was offiziell?“

„Das ihr zusammen seid, Mikan“, schnitt Sumire ein, ungeduldig wie eh und je, gleichzeitig blitzten ihre weißen scharfen Katzenzähnchen.

Luca strich ihr beruhigend über den Kopf, worauf sich die Zähne wieder kürzten.

Ein leises Raunen in der Schülerschaft, die sonst sich noch im Raum befand ertönte.

Sumire seufzte.

Luca wurde rot, darauf fragte Mikan leise:

„Sie denken,dass ihr zusammen seid?“

Luca, immernoch rot, antwortete:

„Sie haben Vermutungen, aber so lange sie nichts sehen....scheint alles ok zu sein“

„Die nerven“, sie wurde ein klein wenig zornig, „als ginge jemanden das an“, plötzlich wurden ihre Schnurrhaare sichtbar.

„Ähm Sumire“, fing Mikan an, und deutete auf ihre Wangen, „du hast da was“

Luca wurde rot,als Sumire ihn auffordernd anschaute.

Er graulte ihr Kinn, worauf Sumire leise seufzte, und sich ihre Schnurrhaare wieder einzogen.

Mikan musste kichern, „du kannst es wohl kaum noch unterdrücken“

„Dessen bin ich mir bewusst“, giftete Sumire, „aber es stimmt, es gibt immer nur eine Möglichkeit, meine innere Katze zu verdrängen“

„Und?“, begann Luca noch einmal, „wollt ihrs geheim halten?“

Bevor Mikan etwas sagen konnte erschien hinter ihr Natsume und sprach dicht neben ihrem Ohr:

„Wieso nicht?“, küsste sie dabei im Nacken, dann auf die Wange, wieder hörte man ein Raunen von den anderen Schülern.

Mikan ließ sich hinplumpsen und zog Natsume mit auf die Bank.

„Auffälliger gings nicht?!“

Natsume grinste.

„Mir doch egal,was die anderen denken, Mikan“

Mikan wollte grade etwas sagen, doch sie verlor sich in seinen Augen, in denen das Feuer nur so loderte.

Wie am Anfang, und danach hat es sich nicht gebessert sondern eher verschlimmert, dachte Mikan darüber wie schnell sie doch von ihm gebannt war.

Sie rückte näher, und legte unbemerkt ihre Hand auf seine Schenkel und ließ sie dort, bis er drüber strich und sie dann in seine Hände nahm. Die Wärme die er ausströmte pulsierte, Mikan wurde es ganz warm.

Hotaru kam im Schlepptau mit Senuge an den Tisch.

„Wie süß, sie halten Händchen“, bemerkte sie, und lächelte kurz.

Wie kannst du nur Hotaru?, dachte Mikan

Ganz schön scharfsinnig, dachte Sumire und Luca.

Ganz schön peinlich für Mikan, dachte Senuge.

Wir machen noch viel mehr, dachte Natsume.

„Hotaru!Senuge!“, rief Mikan freundlich den beiden entgegen, „setzt euch“

„Hatten wir eh schon vor“, meinte Hotaru kühl.

„Imai“, meinte Senuge warnend, mit solchen Bemerkungen konnte sie gleich wieder Streit auslösen.

„Was macht ihr eigentlich in der Physiogruppe?“, fragte Mikan an Sumire und Luca gewandt.

„Theaterstück“, sagten beide aus einem Mund, doch Luca schien irgendwie verärgert darüber zu sein.

„Was ist los Luca?“, fragte Senuge gleich.

„Nichts.....das...werdet ihr beim Auftritt sehen“, murmelt er, mit einer leichten Röte auf dem Gesicht.

Natsume lächelte vielsagend, doch niemand traute sich bei seinem Blick fragen zu stellen.

„Und ihr, Hotaru?“, meinte Mikan nun.

„Stände...wie jedes Jahr“, erklärte Hotaru im selben Ton.

Da übernahm Senuge die Unterhaltung.

„Und ihr, Natsume?Was macht ihr am Alicekulturfestival?“, fragte er mit düsterem Blick.

Mikan schaute ihn schweigend an. Die Gefahrengruppe machte nie etwas....wusste Senuge das nicht? Sie wollte es ihm grade erklären, da ergriff Natsume das Wort.

„Wir dürfen helfen, wo wir wollen,wenn wir wollen“

Senuges Lächeln von gerade eben verschwand.

„Ich dachte ihr dürft nichts machen?“, fragte er sicherheitshalb noch mal nach.

„Sie haben die Regeln geändert....außerdem, wenn du es schon wusstest, wieso hast du dann gefragt?“, Natsume hob eine Augenbraue.

„Nur aus Interesse“, gab Senuge verärgert von sich und schwieg den Rest der Mahlzeit.

„Wo hilst du dann mit?“, fragte Mikan, die den kleinen Konflikt nicht mitbekommen hatte.

„Bei euch natürlich“, flüsterte er, und küsste sie auf den Mund, „mhm Erdbeermarmelade“, bemerkte er,als er sich wieder von ihr löste.

Mikan blieb sitzen und starrte ihn an.

Wieder ertönte eine Raunen im Hintergrund, das Getuschel wurde noch lauter.

Hotaru reichte es.

„Ja sie sind zusammen“, sagte sie laut in den Raum hinein, ohne jedoch ihre Stimme zu heben,

„und jetzt hört auf mit dem bescheuerten Gequatsche, ich will in Ruhe Abendessen“

Natsume musterte sie, „danke Hotaru“

„Das war nicht für dich, kleiner Feuerteufel“

„Leute!“, versuchte Mikan sie zu beruhigen, „Luca, sag auch mal was“

Luca schaute sie ratlos an.

Sumire motzte: „Lass meinen Kumpel in Ruhe!Du hattest deine Chance!!!“

Und schon war es zu spät. Sumires Blutdruck hob sich um 99% die Krallen, die Ohren, die Zähne, die Schnurrhaare, der Schwanz,alles fuhr auf einmal raus, noch hatten die Umstehenden das noch nicht bemerkt.

Alle am Tisch der Clique schauten entsetzt auf Sumire.

Bevor Sumire losspringen konnte, warf sich Luca auf sie.

Nun zogen sie noch mehr Aufmerksamkeit auf sich, und es konnte sich nur noch um Sekunden handeln indenen die Zuschauer Sumires Veränderung beendeten.

Also presste Luca schnell seine Lippen auf Sumires, obwohl er wusste,was für Folgen das haben könnte.

Es gab ein wenig Aufruhr, doch die „Luca Fangemeinde“-Girls wurden von ein paar Jungs zurück gehalten. Sumire konnte ihnen nämlich gefährlich werden.

Blitzschnell und ohne dass jemand etwas mitbekam, war Sumire wieder Mensch.

Als sie bemerkte was auf ihr lag, und die Lippen so verzweifelt auf sie presste riss sie die Augen auf. Mit einem Stoß kugelte Luca runter, Sumire stand auf und hielt sich die Hand vor den Mund, dort wo grade eben noch die Berührung stattgefunden hatte.

Ihr Kopf schwoll vor Wut auf die dreifache Größe an.

„Duuuuuuu....ARSCH!!!!!“, sie rannte los, auf den direkten Weg ins Krankenzimmer, eine verwirrte Schülerschaft, plus Luca blieb zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  zerra
2009-03-20T21:42:42+00:00 20.03.2009 22:42
einfach nur hammer geil, schade das ich erst so spät eintdeckt habe

ich kann mich garnicht entscheiden wenn ich am besten finde

ich feu mich schon voll auf das nähste kapi und würde mich freuen wenn du mir bescheid gibst


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