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Five years ago...

von

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Luca lief langsam den Korridor entlang.

Es fröstelte ihn ein wenig, wenn er daran dachte, wo er hin wollte.

Er öffnete die Tür.

„Luca!“, Sumire saß auf dem Bett und las.

„Hallo, ich wollte mal gucken ...öhm...wies dir geht..“, Luca sah auf den Boden.

„Schon wieder viel besser!“, sie sah ganz zufrieden aus.

„Ähm Sumire...wegen heut morgen...“

„Ja... das war Ausnahmezustand...das passiert nicht wieder!“

„Ah ok...gut“, irrte sie sich,oder klang Luca enttäuscht??

Sie öffnete den Mund, da Luca sie verwundert nun anschaute.

Doch ihr entkam nur ein Schnurren.

Plötzlich lag ihr Gewissen blank, benebelt, von der Person vor ihr, mit blondem kurzem Haar, die sie immer noch mit geweiteten Augen anstarrte. Sie brachte sich in Stellung, wackelte mit ihrem Hintern und setzte zum Sprung an..

Landete auf ihrem gewünschten Objekt, schnurrte und schleckte es ab.

Schon wieder,was mache ich jetzt?, dachte Luca. Er streichelte sie wieder, versuchte sie am Gesicht abschlenken zu hindern.
 

„Hey, Hotaru, ich hab gehört Sumire ist auch hier, wollen wir nachgucken gehen?“

„Meinetwegen“, grummelte Hotaru, worauf Mikan sie wieder missbilligend anschaute.

Sie gingen den Korridor entlang, Mikan öffnete die Tür, warf einen Blick rein, ob es auch das richtige Zimmer war, schlug die Tür dann gleich wieder zu.

„Was ist?“, meinte Hotaru genervt.

„Ähm....sie ...ist grade...beschäftigt?!“, Mikan war zunehmends nervös, zog Hotaru mit sich weg.

Irgendwie erinnerte sie sich an irgendetwas....die Szene kam ihr bekannt vor...nicht soo bekannt aber irgendwie....ach..auch egal.

Zusammen mit Hotaru ging sie in ihr Zimmer und schaute ihr beim Basteln zu, unterhielt sich ab un zu mit ihr.
 

Luca konnte Sumire kaum noch abwehren, sie saß komplett auf ihm, und er schaffte es nicht mehr sich aufzurichten.....wollte er das überhaupt noch?

Er mochte Tiere mehr als alles andere...und hier war sozusagen ein Tier...und deshalb überhaupt ,lies er sich das gefallen.

Sumires Katzenschwanz winkte in der Luft, sie sah in toll an.

Wild spielte sie mit seinem blonden Haar, ohne ihn dabei zu verletzten.

Natsume kam herein, schloss leise die Tür hinter sich und betrachtete das Schauspiel.

„Heute hat du immerhin was an“, meinte er ohne mit der Wimper zu zucken.

Luca drehte sich überrascht zu ihm um.

„Natsume!...Ähm..es ist nicht wie du denkst!Sie ist irgendwie...Katze!“

Sumire schleckte noch einmal über sein ganzes Gesicht.

„Du scheinst dich nicht dagegen zu wehren“, meinte Natsume kühl, musste innerlich lachen.

„Nein!!! Ich ...ähm...sie ...ich krieg sie nicht von mir runter!“

„Mhm...ah ja“

„Wirklich!“

„Wieso ist sie nun eine Katze?“

„Ich weis es ehrlich gesagt nicht....heute morgen hab ich ihr in Boxershorts die Tür geöffnet..“

Nun grinste Natsume, hob die Augenbrauen.

„Naja, da hat sie sich verwandelt, und vorhin wieder, als ich die Tür geöffnet habe“

Natsume dachte nach, „einen Kontrollring hast du nicht dabei?“, Luca schüttelte den Kopf.

„Küss sie“

„WAS?WIE BITTE?“

„Durch einen Schock wird sie wieder normal,wetten?“

„Aber...“

„Los mach einfach“

Luca starrte ihn noch immer an, schaute Sumire an,die schnurrend an ihm klebte.

„Ich geh schon raus“, Natsume hob die Hände, „Als wäre es so schlimm, würde ich dabei zusehen“

Luca nickte.

Als Natsume die Tür geschlossen hatte, schaute er das Kätzchen an.

Er atmete tief durch......wie sollte er das bitte anstellen?

Er nahm ihren Kopf in die Hände,schaute sie an.

Sumire „erwachte“, ohne dass Luca etwas davon mitbekam, schon durch den tiefen Blick, wurde sofort rot, als sie bemerkte in welcher Stellung sie sich befand.

Luca fuhr fort, schloss die Augen, presste dann seine Lippen auf ihre.

Sumires Kopf wurde rot, ihre Schnurrhaare fielen aufs Bett, die Krallen, die Ohren und der Schwanz zogen sich zurück, was sie kaum bemerkte.

Sie legte ihre Arme um Lucas Hals und erwiderte den Kuss.

Plötzlich löste Luca sich von ihr.

Sumire hatte immernoch ihre Augen geschlossen...es war ihr peinlich, ihre Wangen waren gerötet.

„Sumire!Sumire!Wach auf!“

Sumire öffnete erstaunt ihre Augen.

„Ah du bist wieder bei Bewusstsein!Man, ich hab schon gedacht du wärst weggekippt!“

Sumire blickte ihn an, ihr Mund blieb offen.

Er hatte sie nur geküsst, um sie aus dem Katzenbewusstsein zu holen?

Sekunden später sagte keiner von beiden etwas.

Löckchen wurde zunehmend wütender. Er hatte es nicht getan, weil er sie mochte....

„ARSCH!“, sagte sie laut, voller Wut, Luca erschrack, so plötzlich aus der Ruhe gerissen.

Sumire rannte los, auf allen vieren,in ihr Zimmer.

Natsume kam relaxt ins Zimmer, sah ihn kurz an, „ich glaub du hast da was falsch gemacht“

Luca schaute ihn mit zunehmender Röte an.
 

Am nächsten Tag, stand Mikan wie gewöhnlich etwas später auf, um in die Schule zu kommen.

Der allmähliche Trott hatte sich wieder eingelebt.

Sie hatte noch kaum Zeit zur Schule zu kommen, so musste sie aufs Frühstück verzichten.

Mit knurrendem Magen saß sie im Unterricht, wie gewöhnlich neben Natsume.

Heute versuchte sie in Jinnos Unterricht aufzupassen, doch nach einiger Zeit bemerkte sie, wie Hotarus Blick auf ihr ruhte, selbst als sie ihr gerade in die Augen blickte, wendete sich ihre Freundin nicht ab.

Diesen Blick hatte sie schon seit gestern....gruselig.

Nun drehte sich Hotaru wieder um, nicht ohne einen missbilligenden Blick auf Mikans Banknachbarn zu werfen.

Darauf drehte sich Mikan zu Natsume um.

Natsume, unterm Arm ein Buch liegen, mit dem Kopf aufgestützt, beobachtete sie schon seit einer Weile, genau gesagt, seit sie den Saal betreten hatte.

Mikan schaute ihn kurz an, sah in die roten Augen,die sie bis auf den Grund durchdringten und hob die Augenbrauen.

Einen kurzen Blick nach vorne werfend, um sicher zu gehen, dass Jinno sie nicht beobachtete, zischte sie: „Was gibt’s zu glotzen?“

Natsume hob missbilligend die Augenbraue und meinte monoton: „Du hast was im Haar“

Zögerlich wollte er ihr den Zweig aus dem braunen, glatten Haar ziehen.

„FASS MICH NICHT AN!“

Scheiße.

Auf einen Schlag drehten sich alle Schüler zu ihr um.

Natsume musste nur grinsen.

„Keine Angst, Jungfrau, ich tu dir schon nichts. Ich hoffe das gilt ebenfalls für dich“

Er stand auf und verließ lässig den Raum.

Außerhalb des Klassenzimmers musste er immer noch Grinsen.

„Die hat Temperament“, murmelte er und ging nach draußen, um sich ein bisschen in der Sonne zu wärmen.

Im Klassenzimmer war absoloute Stille.

Mikan drehte sich langsam wieder nach vorne um, legte ihr Hände vor den Kopf, um die Schamesröte zu verdecken.

Idiot. Verdammter Idiot.

Sie blickte auf, genau in Senuges Gesicht.

Er schaute sie verständnislos an, schüttelte den Kopf.

Jinno räusperte sich, dann wurde ihm klar, dass er sich sehr zurück hielt und motzte gleich darauf:

„Mikan Sakura!Nach der Schule! Nachsitzen!“

Der Lehrer drehte sich dann wieder zur Tafel um, sodass Mikan ohne größere Gefahr ihm die Zunge rausstrecken konnte.

Mikan legte den Kopf auf den Tisch und dachte über die Szene von grade eben nach.

Wieso sollte ich ihm was tun?, fragte sie sich. Schlief dann genüsslich ein, wurde jedoch kurz danach von einer herunterschnellenden Zeitung geweckt.

Jinno.

Na das konnte noch heiter werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kijara-chan
2009-03-01T19:09:07+00:00 01.03.2009 20:09
jaja die Männer... ;-)
mach weiter so, war nen schönes Kapi und freue mich schon aufs nächste :-)

Liebe Grüße Sarah


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