Zum Inhalt der Seite

Wie es mir geht

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hiho. Das ist eigentlich keine Digimonfic, ich hab eigentlich nur mal aufgeschrieben, wies mir so geht und die Namen geändert, ab Part 3 bring ich aber ein bisschen mehr Digimon rein und weicht von meinem Denken ab. Das kann ich nich reinbringen, weil ich meinen "Star" nicht persönlich kenne und wenn ich das mit Tai und Matt mache, kommt das seltsam rüber.
 

Digimon gehört nicht mir und da es ja mehr oder weniger um mich geht, mach ich auch keinen Profit mit der FF (welch eine logik -_-")

gesprochenes wie immer in "..", gedachtes einfach so und kommentare..einen oder so (..) eingeklammert. es gibt noch ne fortsetzung, vielleicht, das konzert dann ._. aber ich hab noch keine ahnung, wie ich das machen soll.
 

Wie es mir geht
 

Part 1
 

Heiß. Kalt. Mein Körper kann sich nie entscheiden. Momentan ist mir eiskalt. Halbtot sitze vor dem Radio. Hoffe, dass das Lied kommt. SEIN Lied. Ein Lied ist zu Ende. Das nächste kommt. Aber es ist nicht das, auf das ich warte. Mit jeden weiteren Lied stirbt meine Hoffnung mehr. Ich zappe zwischen den Radiosendern herum, doch nirgendwo kommt es. Mies geht es mir. Es kommt wieder nicht. Ich sterbe. Jedesmal, wenn ein anderes Lied kommt. Ich flehe irgendwohin, dass das Lied doch kommen möge. Ich höre gar nicht mehr richtig hin, wenn nur das Lied kommt... Ich schalte hin und her, rastlos, ob ich nicht irgendwo noch die letzten Töne hören kann. Alle möglichen Lieder kommen....doch es ist ncht dabei....Ich kann nicht mehr. Ich klammere mich an der Anlage fest, als würde ich im nächsten Moment abstürzen. Die Welt dreht sich. Kotzübel ist mir sowieso. Ich glaube, ich zittere, aber es ist mir egal. Mir ist kalt, eiskalt, und doch schwitze ich. Nein, ich bin nicht krank, ich will doch nur dieses eine Lied hören...Ich krümme mich zusammen, höre kaum noch die Töne, die aus dem Radio dringen, aber ich weiß, wenn das Lied kommt, dann höre ich es. Und ich werde die Anlage aufdrehen. Aber es kommt nicht...Jemand sagt etwas. Ich verstehe es nicht. Je mehr ich mich anstrenge, die Worte zu verstehen, desto dichter wird der Nebel in meinem Hirn. Ich sehe nichts...Es ist eigentlich nicht dunkel in meinem Zimmer, aber ich halte mir die Augen zu. Es ist so grausam, das Licht. Da dringt ein Ton an mein Ohr. Er ist mir bekannt. Meine Ohren öffnen sich und ich lausche. Das sind die Töne. Das Lied. Hastig drehe ich an dem Lautstärkeregler. Immer mehr Klang erfüllt mich. Es ist so schön..Er beginnt zu singen. Ich kann nicht mehr denken, nichts mehr sagen, nichts mehr sehen. Ich höre einfach nur die Melodie und den Gesang, lausche dem Bass nd den Instrumenten. Ich glaube, ich lächle. Jetzt bin ich glücklich, jetzt lebe ich. Ich spüre, wie Kraft mich durchströmt, warm wird mir. Nein, nicht nur warm, richtig heiß. Zu heiß. Es tut gut, aber ich schwitze. Ich achte nicht darauf. Nur dieses Lied...diese Stimme, wie die eines Engels. Nein, schöner, viel schöner und verzaubernder. Sie bringt mich um den Verstand, ohne sie kann ich nicht leben. Der Klang....Ich starre auf das Radio, das die lebensrettenden Töne wiedergibt. Aber ich sehe es nicht wirklich. Ich sehe Ihn. Meinen Gott. Nein. Er ist besser als ein Gott. Er ist mein. Nein. Er ist nicht mein. Aber ich rede es mir ein. Sonst kann ich nicht überleben. Glaube ich jedenfalls. Ich weiß es nicht. Es ist auch egal. Er singt nur für mich. Das Lied wird leiser und verklingt. Ein anderes Lied beginnt. Mein Herz setzt aus. Nur ganz kurz. Und doch sterbe ich. Ich stürze ab. Schwindlig. Ich krache auf den Boden. In Wirklichkeit bin ich nie aufgestanden. Es kommt mir so vor. Mein Lebenssinn.....mein Lebenselixier...es ist nicht mehr da...Ich beginne zu weinen. Nur ganz leicht, eine Träne, zwei Tränen, das war es. Mir wird wieder kalt. Eiskalt. Es schüttelt mich. Ich atme. Langsam. Gepresst. Mein Kopf. Viele kleine Nadeln stechen von innen. Sie schießen herum. Mein Kopf explodiert. Wie eine Zelle, die von einem Virus befallen wird. Nein. Schlimmer. Langsam kann ich wieder denken. Die Töne klingen in meinem Kopf. Sie geben mir ein bisschen Kraft und löschen die Nadeln. Schwankend stehe ich auf und setze mich aufs Bett. Ich weiß, so schnell wird das Lied nicht wiederkommen. Ich denke nach. Denke an das Konzert, dass er in 7 Monaten hier geben wird. Die Karte sind ausverkauft. Ich habe keine mehr bekommen. Davis hat eine. Er geht mit Kari und TK hin. Mich lassen sie zu hause. Jeder will es sehen. Verzweifelt. Ich möchte auch hingehen. Ich will ihn sehen. Matt. Ich liebe ihn doch...Aber er hat auch keine Karte für mich. Ich sehe ihn eigentlich überhaupt nicht mehr. Das Konzert wäre meine letzte Chance...Und ich habe sie nicht genutzt....Jetzt gehts mir noch mieser als vorher. Das Lied ist eine Droge für mich. Ohne gehts mir mies, während es läuft, geht es mir gut, und danach geht es mir schlechter als zuvor. Verdammt. Ich sinke in mich zusammen und nehme nichts wahr. Ich bin erschöpft und es geht mir wirklich mies. Bis ich wieder zur Anlage krieche. Es ist ein Teufelskreis. Ich komme nicht davon los.
 

Part 2
 

Die Karten. Ich habe sie gekauft. Bei ebay. Sie sind da und sie sind echt. Viel haben sie gekostet. Stehplatz Innenraum. Das ist praktisch direkt vor der Bühne. Ich drücke sie an mich. Noch 6 Monate bis zum Konzert. Vielleicht gehe ich mit Davis und den anderen. VIelleicht auch nicht. Ich hänge immer noch jeden Tag vor dem Radio. Ich habe noch kein Geld mir die neue CD zu kaufen. Immer noch nicht. Bald. Ohne das Lied kann ich immer noch nicht leben. Aber danach geht es mir nicht mehr so mies. Ich habe Karten. Karten für das Konzert. Nächste Woche bekomme ich Geld. Der Januar beginnt und ich kann mir die CD kaufen. Dann kann ich alle neuesten Lieder von ihm hören. Tag und Nacht. Jede Minute. Außer wenn ich schlafe. Eine Woche noch. Es ist ein Hoffnungsschimmer. Und das Konzert. Die Welt ist nicht mehr so dunkel und das Licht blendet mich nicht mehr so (unlogisch? war aber so). Ich sterbe nicht mehr ejden Morgen, wenn ich das Radio einschalte nd nicht sein Lied kommt. Alles ist etwas farbiger geworden. Kommt das Lied im Radio. Ich schwebe. Ist es zu ende. Ich falle. Wie lange soll das noch so gehen..
 

Part 3
 

Ich lege die CD ein. Mit zitternden Händen drücke ich auf "Play". Ein Lied kommt. Ich kenne es nicht. Aber ich kenne seine Stimme. Sie ist verzerrt durch einen Specialeffekt. Aber es ist seine. Ich starre nur auf die Anlage und kriege kein Wort raus. Muss auch nicht sein. Er singt. Und im Moment nur für mich. Auch wenn es nur eine Aufzeichnung ist, die viele schon oft gehört haben. Für mich ist es das erste Mal. Und es bedeutet mir viel. Es ist zu ende. Das nächste Lied kommt. Das ist es, wonach ich 3 Wochen jeden Tag gelechzt habe. Ich brauche nicht mehr vor dem Radio sitzen und warten, bis es kommt. Jeden Tag kann ich es jetzt hören. Jede Minute. Immer. Abends. Nachts. Nur in der Schule werde ich darauf verzichten müssen. Aber soweit bin ich noch nicht. Das nächste Lied kommt und es gefällt mir fast noch besser. Solang ich nur seine Stimme hören kann...immer. Wir werden immer zusammen sein. Ja. Mir wird heiß. Ich achte nicht darauf und widme mich ganz der Musik.

Ich wache auf. Ich weiß, was ich geträumt habe. Das Konzert. Ich war ganz vorne. Er kam runter. Erkannte mich nicht. "Matt", schrie ich., aber er hörte mich nicht. Mein Messer. Ich habe mich umgebracht. Ich zittere noch. Könnte es so sein? Wird er mich vergessen haben? Wir gehören doch zusammen, Matt und ich. Ich kralle mich in mein Kopfkissen und drücke auf der Fernbedienung rum, bis ich den "Play"-Knopf erwische. Ich höre seine Stimme. Ein Lied hat er sogar mir gewidmet. Nein, er würde mich nie vergessen, er wird froh sein, mich zu sehen. Wenn er mich entdeckt..Ich gehe zum Schreibtisch und hole Papier heraus. Ich schreibe ihm einen Brief. Dass ich auf sein Konzert gehe und dass ich ihn gerne treffen würde. Er solle mich doch einmal anrufen. Die Nummer schreibe ich darunter. Ich gehe zum Briefkasten und schmeiße den Brief ein. Bald wird er bei ihm ankommen. Ich frage mich, warum ich es nicht schon früher getan habe. Ich gehe wieder zurück, renne fast, und schalte die Musik an. Jetzt geht es mir gut. Nicht mehr lange bis zum Konzert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tsutsumi
2003-01-02T18:26:42+00:00 02.01.2003 19:26
Okay, dass es Taichi sein soll, wusste ich sozusagen schon ^^"" (Also Taito-Fan hat man sowas manchmal im Urin^^"""")
Den Schreibstil, finde ich wunderschön, so ausdrucksstark auf eine ganz besondere Art und Weise!^^ Gibt es dazu eine Fortsetzung? Würde mich sehr darüber freuen, vor allem damit Taichis Leiden endlich beendet werden!^^
Okay, so long,
Tsutsumi^^
Von:  Jux
2003-01-02T16:18:59+00:00 02.01.2003 17:18
BISSU NARRISCH???????? GEIL.......SUPER.....!!!!!! *muaaa*
Die is super, fantastisch, einfach genial!!! Wie du das alles beschreibst!!! Wunderbar!!!! W U N D E R B A R !!!
Könnt ich sowas, würds mir gut gehn^^
Man sieht sich "Sista" ^.~
*nuff-nuff*
Von: abgemeldet
2003-01-02T16:06:14+00:00 02.01.2003 17:06
Tai isses, hab ich das nicht irgendwo geschrieben? ^^""" Ok, danke
Von: abgemeldet
2003-01-02T15:35:42+00:00 02.01.2003 16:35
wer ist den die Person die Ständig an Matt denken muss ???
Hast du bist jetzt noch nicht erwähnt. Ist aber gut diese Story. Schreib ganz schnell weiter Sonst hetz ich Devimon auf dich.


Zurück