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You have stolen my heart

RikuXSora
von

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Besuche im Krankenhaus

You have stolen my heart von Chibi_Isa

RikuXSora
 

Hi, liebe Leser,

vielen Dank für die Kommis zum letzten Kapi. Hab mich sehr gefreut.
 

Nun, wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen

LG

Chibi_Isa
 

Kapitel 11: Besuche im Krankenhaus
 

Soras POV
 

„Mir geht’s doch gut. Warum kann ich nicht nach Hause?“, will ich wissen. Nur weil ich ohnmächtig wurde, soll ich jetzt einen Tag im Krankenhaus bleiben. Wie doof ist das denn?

„Sora, das ist nur zu deinem Besten. Die Ärzte wollen sehen, ob sich alles wieder normalisiert hat“, erklärt Mama.

Sie war so durcheinander, als ich wieder aufgewacht bin, wahrscheinlich noch schlimmer als ich.
 

„Warum habt ihr mich überhaupt einliefern lassen. Ich bin schon im Café wieder zu mir gekommen. Es wäre also gar nicht nötig gewesen“, gebe ich wütend zurück.

Diese Überfürsorge brauche ich echt nicht und ich weiß doch, warum ich umgefallen bin.

Sam hatte Recht, Mama kann zaubern, zumindest kann sie ihren Geist abschirmen, sehr stark, zu stark für mich. Das ist alles und das mein Gehirn eine übermäßige Aktivität aufweist ist doch klar, schließlich laufen alle Zaubervorgänge im Gehirn ab.
 

„Sora, meinst du wirklich ich würde dich einfach so gehen lassen. Du warst ohnmächtig und zwar sehr lange, da lasse ich dich klar durchchecken“, erwidert sie.

„Ich weiß warum ich umgefallen bin“, bin ich trotzig.

„WAS? Du weißt es? Hat der Schulrat dir irgendwie wehgetan?“, ist sie schon wieder auf Riku.

Mann, was sie mich in den letzten Wochen damit genervt hat, dass ich ja nichts mit ihm machen soll.

Wenn er um ein Gespräch in der Schule bittet, soll ich immer meinen Stellvertreter mitnehmen, dass ich nicht allein bin und wenn er ins Café kommt, soll ich schnell auf die Toilette flüchten.

Völlig krank, echt.

Sie tut grade so, als wäre Riku ein Schwerverbrecher oder so.
 

„Riku hat nichts damit zu tun. Du warst es. Du kannst zaubern, deine gedankliche Mauer war zu stark“, rücke ich mit der Wahrheit raus und erschrecke Mama zutiefst.

„Ich muss jetzt gehen“, erklärt sie und ist schneller, als ich reagieren kann aus dem Zimmer draußen. Was zum Teufel soll das denn jetzt?
 

*Sora? Ist deine Mutter da?* höre ich völlig überrumpelt Rikus Stimme in meinem Kopf. Ich will wieder antworten, doch er scheint mich nicht zu hören.

*Pass auf, stell dir einfach meine Augen vor und versuch etwas zu sagen* will er mir beibringen ohne Blickkontakt zu reden.

Rikus Augen, na das ist so leicht. Ich sehe die schwarze Pupille, die wunderschöne türkise Iris, das Weiße, die wunderschön geschwungen Umrisse und schließlich das komplette Auge.
 

*Sie ist gerade gegangen* erkläre ich den Augen.

*Gut, dann komme ich jetzt*, gibt er zurück und erscheint aus heiterem Himmel und ohne die Tür zu benutzen im Zimmer. Mann, hab ich mich erschrocken.

„Wie geht das denn?“, will ich sofort wissen.

„Bringe ich dir ein anderes Mal bei, jetzt erzähl. Wie geht es dir? Tut mir Leid, dass du wegen uns jetzt im Krankenhaus liegst“, entschuldigt er sich und tritt neben mein Bett.
 

„Macht nix. Mir geht es eigentlich gut, aber die Ärzte wollen, dass ich noch einen Tag zur Überwachung da bleibe. Meine Hirnströme waren wohl für einen normalen Menschen zu aktiv, deshalb die Überwachung“, erzähle ich. „Aber kann ich dir was erzählen?“

„Nur zu“, fordert er mich auf.
 

„Ich hab es meiner Mutter gesagt, also den Grund für meine Ohnmacht. Sie ist einfach raus aus meinem Zimmer, sie hat nicht geantwortet oder sonst irgendwie verständnisvoll reagiert. Was bedeutet das, Riku?“, will ich wissen.

Für mich gibt es im Moment drei große Rätsel. Warum können meine Eltern zaubern und haben es mir nicht gesagt?

Warum flüchtet Mama, als ich es ihr erzähle?

Und, was fühle ich eigentlich alles für Riku?
 

„Ehrlich gesagt, bin ich zurzeit, selbst überfragt. In so einer Situation wie jetzt war ich noch nie. Sam forscht jetzt in deiner Ahnenreihe zurück, vielleicht ist die Mauer deiner Mutter eine automatische Reaktion und sie hat weiter gar keine Kräfte.

Selbst wenn das so ist, bleibt immer noch zu klären, warum Kairi es auch kann. Sie ist doch nur adoptiert, oder?“, fragt er.

WAS?

Kairi kann es auch?

Sag mal, wollen die mich eigentlich alle verarschen.

Meine ganze Familie sind Zauberer und ich weiß es nicht?

Das ist ja so was von unfair.
 

Ich nicke unterdessen, wegen Rikus Frage.

Einem plötzlichen Impuls folgend suche ich Rikus Hand, irgendwas in mir sehnt sich nach Halt, in dieser verzwickten Lage und Riku scheint, der zu sein, der mir den Halt geben kann.

Ich verflechte meine Finger mit seinen und zaubere, ohne meinen Kopf, einen Ausdruck der Verwunderung auf Rikus Gesicht.

Ich staune selbst etwas über meine Taten.
 

„Ist das okay für dich?“, frage ich schüchtern, woraufhin Riku anfängt zu lachen.

„Ob das okay ist? Das ist total in Ordnung, Sora“, antwortet er freudig und lächelt mich an.

Wenigstens einer hält zu mir.
 

Nachdem Roxas schon nicht mehr mit mir spricht, meine Familie zaubern kann und ich deshalb im Krankenhaus liege, erscheint er mir wie der Fels in der Brandung.

Ich lächle ebenfalls.

„Der Kuss gestern war sehr schön, findest du nicht?“, will Riku wissen.

Ich weiß nicht, ich hab noch nicht so oft geküsst.

Und es war ja auch sehr kurz gestern, eigentlich war es nur ein Küsschen, aber Riku scheint, das schon völlig zufrieden gestellt zu haben.

Ob ich es wohl noch mal tun sollte?

Aber länger, als gestern.

Ob ihm das gefallen würde?

Ob mir das gefallen würde?
 

„Riku, komm mal her“, bitte ich und er kommt noch näher, als er es ohnehin schon ist.

Ich ziehe ihn zu mir hinunter, lege meine Lippen erneut auf seine und obwohl er es doch gewusst haben muss, ist er so überrascht, als hätte ich ihn aus heiterem Himmel geküsst.

Er braucht erst ein paar Momente, ehe er reagiert und erwidert.
 

Ich fühle seine warmen Lippen an meinen, wie sie sich kaum noch von ihnen lösen wollen und doch für kurze Zeit verschwinden. Diesmal kann ich auch sagen, es ist schön, sehr schön sogar.
 

„Ja, war er“, erkläre ich grinsend, als wir uns langsam lösen. Riku nickt nur, er scheint noch viel zu verwirrt zu sein um zu antworten.
 

„Wie lange ist es eigentlich her, seit meinem letzten Leben?“, erkundige ich mich.

„Jahrhunderte, also viel zu lange.

Ich fühlte mich so einsam ohne dich. Nicht einmal Sam konnte diese Leere füllen, die du hinterlassen hattest, als diese Dörfler dich getötet haben“, erzählt er.

„Es war so, als hätten sie einen Teil von mir getötet. Du warst so lange da gewesen, du warst viel länger ein Freund, ein Sohn und ein Geliebter für mich, als sonst ein Mensch. Ich fühlte mich schwach ohne dich“
 

„Und dann hast du Sam getroffen?“, will ich wissen.

„Nein, ich wanderte viele Jahrhunderte umher, ziellos und dazu verdammt ewig zu leben. Es war schrecklich. Sam hab irgendwann im späten Mittelalter getroffen.

Anfangs erinnerte er mich an dich. Er war süß und er hörte mir zu, mit ihm konnte und kann ich über alles reden. Aber sonst war er ziemlich anders als du.

Drücken wir es so aus. Er ist sehr bestimmend, überfürsorglich, aber auch sehr, sehr zynisch und aufgebracht. Nun ja, ich mag ihn trotzdem so wie er ist, sonst hätten wir es nie so lange ausgehalten“, erzählt Riku weiter.
 

„Wie lange habt ihr denn zusammen gelebt?“, frage ich.

„Puh, Sora, du fragst Sachen. 300 oder 400 Jahre, ja, das müsste hinkommen. Dann hat ihm die Zeit nicht mehr gefallen und er hat sich zurück gezogen und jetzt ist er wieder hier um mich zu beschützen“, erklärt Riku. Beschützen?

Riku?

Vor was denn?
 

„Muss man jemanden wie dich beschützen?“, will ich wissen.

„Na ja, manchmal schon. Wenn ich zum Beispiel wütend bin, mache ich die unmöglichsten Sachen.

Damals als du gestorben bist, habe ich das ganze Dorf getötet, nur weil ich wütend war.

Ich bin nicht stolz darauf, aber ich kann es jetzt auch nicht mehr ändern.

Du warst für mich mein ein und alles und das konnten sie mir nicht wegnehmen, ohne bestraft zu werden“, erschreckt mich seine Erzählung zwar, doch gleichzeitig tut er mir auch fürchterlich leid.
 

Ich ziehe ihn zu mir herunter, zwinge ihn sich zu setzen, sodass ich ihn in den Arm nehmen kann.

„Ich schwör dir, ich gehe nie wieder weg“, flüstere ich. Wieder mal würde ich es überzogen betrachten ihm das schon nach dem zweiten Kuss zu schwören,

aber es kommt einfach hoch und es muss raus. Im Moment würde ich echt alles für ihn hergeben.
 

„Spar dir Schwüre, die du nicht einhalten kannst“, flüstert er.

„Was denn? Ich kann das doch einhalten“, gebe ich zurück. Ich hab von Axel gelernt, dass Magier länger leben, als normale Menschen.

„Nein, Sora, du lebst zwar länger, aber nicht ewig“, erklärt Riku und sieht mich streng an.

„Dann musst du mich unsterblich machen. Du kannst das doch, du bist es auch geworden“, beteure ich.
 

„Nein, ich war schon immer unsterblich. Es ist eine alte Blutlinie, die Unsterbliche hervorbringen kann, dazu müssen bestimmte Faktoren erfüllt werden.

Das hab ich damals herausgefunden, als ich mein Blut untersucht habe, aber ich kann dich nicht unsterblich machen“, erwidert er ernst.

Oh Mann, ist das dumm. Dann werde ich ihn also irgendwann verlassen müssen und er wird wieder allein sein. Er tut mir jetzt schon leid.
 

„Ich muss jetzt gehen, du bekommst Besuch. Bis dann, Kleiner“, verabschiedet er sich und küsst mich noch auf die Wange, ehe er einfach verschwindet.

Ich spüre noch seine Lippen an meiner Wange, als Roxas hereingestürmt kommt.
 

„SORA! Wie geht’s dir? Was machst du für Sachen? Einfach ohnmächtig werden, spinnst du? Ich hab mir voll die Sorgen gemacht“, flippt er fast aus.

Er flippt aus?

Häh?

Hab ich was verpasst?

Seit wann redet er denn wieder mit mir.
 

„Ach, sprichst du wieder mit mir?“ will ich wissen, ohne seinen Anfall zu beachten.

„Ach, Sora, tut mir voll Leid. Ich dachte, du wärst mit Axel zusammen, weil ihr immer so viel rumhängt, aber dabei mag er ja mich. Ich war voll blöd, ich weiß“, entschuldigt er sich.
 

„Saublöd, würde ich wohl eher sagen. Meinst du wirklich, ich würde ihn dir wegnehmen, wenn ich weiß, dass du in ihn verschossen bist. So gemein bin ich dann auch wieder nicht“, versichere ich.

„Ja, ich weiß, aber ihr saht so vertraut aus und ach… sorry, aber ich weiß ja jetzt, dass er nur mit dir gelernt hat“, entgegnet er.
 

„Hat Axel dir das erzählt?“, werde ich hellhörig.

„Ja, ihr habt doch gelernt oder?“, fragt Roxas.

„Ja, klar und bist du nun mit ihm zusammen?“, will ich wissen. Wenn die zwei schon geredet haben, wird ja dabei auch was raus gekommen sein.

„Hmmmmm“, brummelt Roxas mit Sternen in den Augen. Hallelujah, hallelujah, hallelujah, endlich. Das Traumpaar schlecht hin ist vereint.
 

„Glückwunsch“, freue ich mich für ihn.

„Weißt du was? Axel is voll süß“, schwärmt er dann. Ich höre ihn zum ersten Mal so offen über Axel reden. Sonst war es mehr Geheimniskrämerei, aber jetzt?

Wow, Roxas.
 

„Hast du ihm das wenigstens gesagt?“, frage ich grinsend.

„Ja, wir haben sehr viel geredet und heute Abend gehen wir zu dir ins Café“, antwortet er.

„Ach nein, dann verpass ich euer erstes offizielles Date“, schmolle ich, weil ich da echt gerne zugesehen hätte. Roxas wäre bestimmt superschüchtern gewesen und Axel würde auch kein Wort raus bringen.
 

„Tja, wärst du mal nicht ohnmächtig geworden“, gibt er zurück. „Warum ist das eigentlich passiert?“

„Keine Ahnung. Meine Hirnströme waren zu aktiv, deshalb muss ich ja noch zur Überwachung hier bleiben“, lüge ich teilweise. Ich kenne ja die Ursache, aber die kann ich ihm schlecht erzählen.

„Ach, Sora, du machst schon allerlei dumme Sachen. Jetzt verpasst du sogar noch mein erstes Date. Junge, Junge“, seufzt er.
 

Ich mach Sachen? Meine Mama is an allem Schuld, ihre Mauer war zu stark.

„Du wirst ja wohl noch mehr Dates haben, Axel ist auch total verschossen in dich“, gebe ich zurück und lasse das Kapitel mit meiner Mutter aus.

„Woher weißt du das denn?“, will er wissen.

„Ich hab oft genug mit ihm gelernt, da hat er ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert“, entgegne ich. „Aber sag mal, woher weißt du denn, dass ich hier bin?“
 

„Deine Ma hat mich angerufen. Sie war eh schon in Sorge, weil ich nicht mehr zu euch gekommen bin. Na ja und als ich gehört habe was passiert ist, konnte ich dir einfach nicht mehr böse sein und bin sofort losgedüst“, erzählt er. Aha, Mama also… im Moment bin ich ja nicht besonders gut auf sie zu sprechen.
 

*Sora, bist du allein?* ist plötzlich ausgerechnet Sams Stimme in meinem Kopf.

Was will der denn? So lange ich hier im Krankenhaus bin, kann ich ihn auch nicht abwehren, da meine Hirnströme sonst wieder zu hoch wären.

Schließlich mache ich es wie vorhin bei Riku und stelle mir Sams Augen vor, okay, bei denen klappt es weniger gut, aber meine Antwort kommt anscheinend doch an.
 

*Nein, Roxas ist hier*

*Dann schick ihn weg. Wir müssen reden* erklärt mein „Lehrer“.

Na toll, und wie soll ich das anstellen. Wenn ich ihn jetzt wegschicke ist unsere Freundschaft doch sofort wieder den Bach runter.

„Du, Roxas, willst du Axel eigentlich keine Blumen oder so mitbringen? Ich würde die jetzt kaufen, später haben die Läden geschlossen“, finde ich den Grund der wohl am dümmsten ist, aber Roxas scheint echt damit zu verscheuchen zu sein.
 

„Echt? Meinst du, ich soll ihm was mitbringen? Das wäre schon cool, danke für den Tipp, Sora. Dann geh ich jetzt mal. Bye bye und gute Besserung“, verabschiedet er sich tatsächlich und verlässt mein Zimmer.
 

*Ich bin allein* gebe ich Sam Bescheid.

„Gut“, antwortet er mir nun real, als er plötzlich neben meinem Bett erscheint.

„So und jetzt erzähl mir was du über deine Großmutter und Kairi weißt“

Wie bitte?

Wieso das denn?
 

„Und warum?“, frage ich.

„Weil sie der Schlüssel zu der Zauberkunst deiner Eltern sein könnten“, erklärt er.

„Na ja, Großmama ist eigentlich ganz normal. Ein bisschen zu fürsorglich, wenn ich sie besuche, aber sonst ist sie ein völlig normaler Mensch.

Und Kairi? Na ja, sie ist meine Adoptivschwester, aber Mama und Papa haben sie ein paar Monate,

bevor Mama mit mir schwanger wurde adoptiert, da sie dachten, dass es nicht mehr klappen würde.

Deshalb ist Kairi für mich auch blutsverwandt und nicht nur auf dem Papier.

Das ist alles, aber jetzt sag mir mal was das mit den Kräften meiner Eltern zu tun hat?“, bitte ich um Aufklärung.

„Deine Großmutter ist eine Unsterbliche, genauso wie Riku und ich. Sie kann zaubern und außerdem ziemlich wirksame Elixiere brauen.

Und Kairi ist so eine Sache, ich weiß weder wo sie herkommt, noch was sie kann. Sie scheint keine Vergangenheit zu haben“, erzählt mir Sam.
 

WAS? Meine Oma kann zaubern? Sie ist unsterblich? Aber heißt das nicht auch, dass ich es bin.

„Sam, bin ich dann auch unsterblich?“, will ich wissen.

Oh bitte, sag „ja“, dann kann ich ewig mit Riku zusammen sein.

„Kann sein, muss aber nicht. Willst du gar nicht wissen, warum deine Eltern die Mauer bauen konnten?“, fragt er. Ach ja, das wäre auch ganz interessant.

Daran hab ich gar nicht mehr gedacht, Riku war mir wichtiger.
 

„Doch, bitte, erzähl es mir“, erwidere ich.

„In deiner Familie hat das Zaubergen anscheinend eine Generation übersprungen oder nicht so stark geprägt wie dich.

Jedenfalls haben deine Eltern nur diese eine Kraft, sie können ihre Gedanken abschirmen, während du mit Wasser umgehen kannst und auch die mentalen Zaubertricks lernst.

Bei dir kann es natürlich auch damit zusammenhängen, dass du die Wiedergeburt eines Wassermagiers bist, aber deine Eltern haben definitiv nur diese eine Zauberkraft“, versichert er mir.
 

Hm, und warum haben sie mir das nie erzählt?

„Wieso wurde ich denn darüber im Dunkeln gelassen?“, will ich wissen.

„Wahrscheinlich wollten sie abwarten ob sich bei dir Kräfte zeigen. Da dies in deiner Kindheit nicht der Fall war, dachten sie wohl, du wärst ohne Zauberkraft“, gibt Sam zurück.

„Aber dann hab ich noch ne Frage. Wie kommen Papa und Kairi an die Kraft?“, fällt mir ein, dass dies bisher nur Mama betroffen hat.
 

„Bei Kairi hab ich keinen blassen Schimmer, hab ich ja schon gesagt und bei deinem Vater wird es wohl ähnlich gewesen sein. Ich kann es schlecht überprüfen, da seine Eltern ja schon tot sind“, erklärt er. Ja, das ist einleuchtend.

Oh Mann, das ist so viel, dass da auf mich einprasselt.
 

Oma ist unsterblich,

Mama und Papa können etwas zaubern,

Kairi vielleicht auch,

Riku ist jetzt mein Freund,

Roxas ist drauf und dran mit Axel zusammen zu kommen…

Viel zu viel für mich kleinen Sora.
 

Ich will schlafen, ich muss diese ganzen Sachen einfach mal vergessen und mich ausruhen.

„Kannst du mich bitte ne Weile alleine lassen? Ich muss mal schlafen“, erkläre ich Sam, doch er verschwindet schon ohne ein Abschiedswort und mir fallen auch ganz schnell die Augen zu.
 

Ich träume so wirres Zeug, Mama und Papa stellen sich gegen mich, Oma ist tot, Sam ist böse, Kairi auch und ich, ich weine weil Riku auf dem Boden liegt und um sein Leben kämpft.

Schon allein, das ist unmöglich, wie soll man ihn töten, wenn er unsterblich und zugleich unverwundbar ist?
 

Kapitel 11 Ende
 

Freue mich über Kommis^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  AyshaMaySezaki
2010-06-09T09:13:08+00:00 09.06.2010 11:13
so nu geht es weiter. ichhabe es geschaft mich an den rechner zu setzetn ^^

also das kapitel war echt cool. sora will nicht drin bleiben, aber weil er drin bleibt erfährt er sehr viel über seine familie.
aber das seine mutter einfach so geht find ich echt ne nummer zu groß. das kann die doch nciht einfach machen. aber ein gutes hat seine mutter wieder rum auch gemacht: sie hat roxas seine schmoll-fase überstehen lassen.
aber ich wünsch roxas und axel viel glück. hoffenlich bringt roxas dem axel-feuerzeug keine schockolade mit ^^ die würde bei der liebe der beiden bloß schmelzen ^^
aber wird roxas das mit dem zaubern irgend wann erfahren dürfen? mal abwarten.
ach und was riku und sora da tun... *seufzt* endlich ein richtiger kuss und das ohne mistelzweig. das ist echt süß. aber schade das er dann so schnell gehen muss, wegen roxas. aber roxy kann man es auch nciht böse nehmen, er macht sie ja schließlich bloß sorgen um seinen besten freund.
so und was samuel da vom stapel lässt ist hammer.
ich wette kairi darf so oft bei ihrer oma sein weil die ihr zaubertricks beibringt. das wäre eine logische erklärung für die eungerechtigkeit.
aber wer ist keiri genau? wo kommt sie her und warum ist sie gerade bei der familei geladent? so viele fragen die noch auf eine antwort warten. ich hoffe aber das ich diese antworten noch bekomme.
also dann.
ach nein noch was: samuel ist an einem aufsteigenden ast angekommen ^^ dadurch das er sora und riku hilft an soras familenzaubergen zu suchen.
ach und ich hoffe mal das sora wirklich bloß träumt und nciht eine vision im schlaf hat. den das riku um sein leben kämpft find ich echt traurig. wo er seinen sora endlcih wieder gefunden hat und sie nun glücklich werden können.

rund um: das kapitel war einfach wieder super ^^ ich werde sofort weiter lesen und dir weiter meine meinungen sagen zu deinen kapitels ^^

lg
tsukiko-chan
Von: abgemeldet
2010-02-06T04:02:08+00:00 06.02.2010 05:02
tja ich glaub ich weis wies dem kleinen geht ich wurde auch immer belogen von meinen eltern
aber zum glück hat er ja jem an den er sich wenden kann
war wieder echt geil freue mich schon auf mehr da du es geschafft hast und ich zu isa suchti geworden bin.
lg manowar
Von:  Illien
2010-01-09T22:04:29+00:00 09.01.2010 23:04
Also irgenwie kommt mir seine Familie vor wie meine. Da lieg ich im Krankenhaus und mir wird nix gesagt...
Tja ist halt so bei familien.^^
Wobei ich hier ein ganz entzückendes Seitchen für dich habe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Fabelwesen
Von:  PhantomOphelia
2010-01-09T16:55:17+00:00 09.01.2010 17:55
Sorry, ich hab nicht wirklich ne idee, was ich schreiben soll qq
Das Kapi ist wirklich toll...
ich freu mich schon aufs nächste :3
Scheib bitte schnell weiter!
Von:  Bittersweet-Sora
2010-01-07T17:52:04+00:00 07.01.2010 18:52
Interesant mit der Familie^^
was mich jetz so stark interesiert wie woll Roxas reagiert wen er erfährt das Axel und die anderen Zaubern können xP
Und wie Kairi ihre Kräfte bekommen hat <.<
Und was Sora da alles erfahren hat soeviel auf einmal
davon würde ich voll die Kopfschmerzen bekommen ^^°
das were auch zu viel für mich @.@
Und auch ne geile aktion von Sora's Mam...
naja mal schauen wie es weiter geht ^-^
freu mich schon~
Von:  Negy
2010-01-07T17:04:00+00:00 07.01.2010 18:04
Werden seine Hirnströme nicht auch schon hochgeschraubt wenn er in Gedanken spricht?
...Ich war auch noch nie in nem Krankenhaus wo das gemacht wurde...
Hmm, wenn Kairi noch mit Riku verwandt wär wärs das~
Und naja, würde eine Blutsbruderschaft mit Riku nicht ausreichen für Unsterblichkeit?

Tschuldigung, ich hinterfrage wieder alles >__>
Aber ich mag die FF trotzdem =3

Lg Negy
Von:  Verath
2010-01-07T16:57:04+00:00 07.01.2010 17:57
Hallo^^
dann melde ich mich auch mal zu Wort^^
wieder mal ein tolles Kapi =) echt schön

ich kann mir nicht helfen, aber ich kann die ganze Familie von Sora nicht leiden -.-' Alle haben sie Zauberkräfte und sagen dem armen Sora nicht was Sache ist. Selbst wenn er wirklich keine Kräfte gehabt hätte, wäre es nur fair gewesen es sicherheitshalber richtig zu testen und nicht so nach dem Motto: "Man sieht nix, also is da nix."
Auch seine 'Schwester' ist ne ziemlich gemeine, im Zusammenhang mit den Zauberkräften...

Aber als Sora Riku so 'unerwartet' geküsst hat, das war voll süß >//<

Ich freu mich aufs nächste Kapitel^,~

Lg
Shinigami_sama
Von:  Reverie_Metherlence
2010-01-06T22:19:12+00:00 06.01.2010 23:19
Ist ein gutes Kapitel
ich mag die Eltern nicht.
Erst nix sagen und dann einfach gehen was für eine nette Mutter.

mach doch bitte schnell weiter ^^
Von:  Noir10
2010-01-06T20:51:17+00:00 06.01.2010 21:51
Ich sag doch alle sind böse/werden es zumindesten arme rkleiner sora und riku dann auch. Aber einstolles kappi muss shcon sagen!! ^^-^^
Von:  LinUchiha
2010-01-06T19:42:48+00:00 06.01.2010 20:42
Der arme kleine Sora XD
nein er tut mia wirklich leid
das ist wirklich ziemlich viel
bin gespannt ob er vll wirklich
unsterblich is das kann ja noch
was werden?


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