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Aus tiefstem Herzen

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Kapitel 11 Nächtliche Begegnung

Kapitel 11 Nächtliche Begegnung
 

Teana beschloss nach der Arbeit einen Spaziergang zu machen.

Im Kopf spukte ihr noch immer die Begegnung mit Atemu herum.

„Warum ist er einfach so gegangen“, rätselte Teana.

Inzwischen wurde se dunkel und am Himmel begangen bereits die ersten Sterne zu funkeln. Teana betrachtete sie und war von ihrer Schönheit begeistert. Doch dann begriff sie wie spät es schon sein musste und wollte sich auf den Rückweg machen, da bemerkte Teana das sie sich verlaufen hat.

„Oh nein, was mach ich jetzt nur!“

Teana blickte sich um, aber keiner der Wege kam ihr bekannt vor. Schließlich entschied sie sich für einen der Wege.

Sie kam an ein paar Häuser vorbei und folgte dem Weg bis sie zu einem Fluss kam. Über dem Fluss führte eine Brücke zum anderen Ufer, wo die Wüste begann.

Teana ging zur Brücke um dort die Sterne die sich im Wasser spiegelten zu beobachten.

Dort auf der Brücke stand sie nun und schrie wütend in die Nacht hinein.

„Das ist alles deine Schuld Atemu, weil du mir nicht mehr aus dem Kopf gehst hab ich mich verlaufen. Wenn du jetzt hier wärst würde ich dir glatt noch eine Ohrfeige verpassen du Idiot!“

Nachdem sie das rausgelassen hat ging es ihr ein klein wenig besser, aber dennoch hatte sie ein Problem.

„Wie komm ich jetzt nur nach hause.“

Teana begann zu schluchze.

„Jetzt wo ich so kurz davor war meinen Vater zu treffen kommt mir immer dieser Kerl dazwischen und lenkt mich ab. Und jetzt hab ich mich auch noch verlaufen. Wenn ich doch nur wüsste welcher Weg nach hause führt.“

Jetzt rannen Teana ein paar tränen über die Wangen.
 

Die Nacht brach über Atemu herein.

Machte er sich auf den Rückweg. Er musste wieder zurück in den Palast bevor die Nacht zu ende geht. Wenn er es nicht bis zum Morgen schafft, wird Anun die Soldaten los schicken um mich zu suchen.

Und das ist dass letzte was er wollte. Es würde nur fragen nach sich ziehen auf die er selbst keine antwort hat.

Zum glück war er nicht weit von der Stadt entfernt.

Atemu konnte schon den Fluss sehen. Er ritt auf die Brücke die über den Fluss zum anderen Ufer führte zu.

Da bemerkte er dass dort auf der Brücke Jemand stand. Langsam näherte er sich dem Fluss. Vor der Brücke stieg er vom Pferd und ging auf die Person die dort stand zu. Von der Statur her erkannte Atemu das es sich um ein Mädchen handeln muss.

Das Mädchen stand am Brückengelände und hatte den Kopf zwischen die Arme gelegt. Es sah so aus als ob sie weinen würde. Als Atemu neben dem Mädchen stand fragte er sanft:

„Ist mit dir alles in Ordnung?“

Das Mädchen schreckte hoch und stolperte ein paar Schritte zurück. Damit sie nicht stürzt griff Atemu schnell nach ihrer Hand.

Jetzt standen sie sich genau gegenüber und er erkannte wer das Mädchen war.

„Teana!“

Einen Moment lang war Teana genauso überrascht wie Atemu.

Dann ohne ein Wort zu sagen holte Teana mit der hand aus und Ohrfeigte ihn.

Atemu ließ Teana´s Hand los und blickte sie verwirrt an.

„Das ist alles nur deine Schuld, seit ich dir Begegnet bin machst du mir nur ärger!“

Atemu verstand nicht was plötzlich in sie gefahren ist und blickte sie weiter verwirrt an.

„Deinetwegen hab ich mich verlaufen. Seit ich in diese Stadt gekommen bin läuft alles schief. Dabei wollte ich nur meinen Vater treffen. Deswegen trag ich diesen Ring um den Hals und denn hätte ich am ersten tag fast verloren was auch deine Schuld ist, weil du mich umgerannt hast. Und bei unserer zweiten Begegnung lässt du mich einfach stehen und ich zerbreche mir die ganze Zeit en Kopf darüber ob ich was falsch gemacht hab und vergesse dabei ganz weswegen ich hier bin. Oh du machst mich wahnsinnig!“

Teana war so wütend auf ihn das diese Worte einfach so aus ihr heraussprudelten.

Auf Atemu´s Gesicht machte sich jedoch ein lächeln breit, weil er jetzt weiß das sie gar nicht verlobt ist und der Ring um ihren Hals ihrem Vater gehört.

Atemu fühlte sich auf einmal viel besser, er spürte wie sein Herz einen Freuden Sprung machte.

Teana bemerkte jetzt Atemu´s lächeln.

„Was ist so lustig? Findest du es etwa komisch das ich mich verlaufen habe“, fauchte sie ihn an.

Atemu mache einen Schritt auf sie zu bis er dicht vor ihr stand.

„Nein, ich lächle weil ich dich so süß finde wenn du dich aufregst.“

Teana traute ihren Ohren nicht. Sie wollte etwas sagen brachte aber keinen Ton heraus und spürte wie ihr die röte ins Gesicht stieg.

Atemu hob mit seinem Finger ihr Kinn an, so dass Teana ihm in die Augen sehen musste. Einen Moment lang sah er ihr tief in die Augen. Atemu zog Teana an sich, beugte sich zu ihr runter und küsste sie.

Teana blieb die Luft weg, im ersten Moment wollte sie ihn wegstoßen doch dann schloss sie die Augen und erwiderte seinen Kuss.

Nach einer Ewigkeit, so kam es beiden vor, löste Atemu seine Lippen von ihren und sah Teana sanft an während sie langsam ihre Augen öffnete.

Teana war unfähig etwas zu sagen, sie war einfach überwältig davon das er sie geküsst hat und sah Atemu deshalb stumm in die Augen.

Er zeigte ihr sein unwiderstehliches lächeln, das Teana weiche Knie bekommen ließ. Teana spürte wie ihre Knie begannen nach zu geben und dachte sie würde fallen, doch Atemu hielt sie fest im Arm. Sie wurde noch röter als sie ohnehin schon war, brachte aber noch immer keinen Ton heraus.

Atemu strich ihr zärtlich eine Haarssträhne aus dem Gesicht und sagte mit besagtem lächeln auf den Lippen:

„Du siehst noch viel süßer aus wenn du so Verlegen bist!“

„Oh du! Du hast mich also nur geküsst um mich aus der Fassung zu bringen, du Schuft!“

Teana wollte sich aus Atemu´s Armen befreien und weglaufen doch Atemu hielt sie fest in seinen Armen und sagte zu ihr:

„Ich liebe dein Temperament!“

Er lächelte sie an, beugte sich wieder über sie und küsste sie nochmals.

Teana wusste nicht wie ihr geschah.

Dieser Kuss war noch zärtlicher und länger als der erste. Seine sanften Lippen, seine starken Arme und die wärme seines Körpers das alles ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Sie heilt sich an Atemu fest und erwiderte auch diesen Kuss.

Atemu ging es ähnlich wie Teana.

Es fühlt sich gut an ihre sanften Lippen auf seinen zu spüren, ihren warmen, zierlicher Körper im Arm zuhalten, ihre zarte haut die seine berührt und am meisten dass sie seinen Kuss erwidert.

Langsam begann Atemu seine Lippen von Teana´s zulösen, auch wenn es ihm widerstrebte sie jemals wieder loszulassen es wurde zeit nach hause zu gehen ehe die Nacht zu ende geht.

Er lächelte Teana an die ihm ein umwerfendes lächeln schenkte, was es ihm noch schwerer machte sich von ihr zutrennen.

„Komm Teana, ich bring dich zurück in die Stadt.“

Im Arm haltend führte er Teana zu seinem Pferd. Teana vor sich im Sattel sitzend ritt er mit ihr zurück.

In der Nähe des Palastes stieg er ab um Teana aus dem Sattel zu helfen. Er legte ihr die Hände um die Hüfte und hob sie runter. Sanft stellte er sie neben sie auf den Boden.

„Von ihr findest du den Weg“, fragte Atemu sie.

„Ja von hier aus finde ich zurück“, bestätigte Teana mit einem lächeln.

Atemu sah ihr noch mal tief in die Augen, streichelte ihr zum Abschied zärtlich über die Wange und stieg dann wieder aufs Pferd.

Er wollte sich nicht von ihr trennen doch bleib ihm keine andere Wahl und er ritt davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:46:51+00:00 18.02.2009 20:46
wo wow wow.
einfach super
ach *gänsehaut hat*
alles kribbelt. ich will noch mehr lesen^^
Von: abgemeldet
2009-02-16T17:43:02+00:00 16.02.2009 18:43
Hui^^
Also dieses Kapitel hat mir ganz gut gefallen.
Aber mal ehrlich, alle beide schenken sich ja daselbe! Geistliche Verwirrung und heimliche Liebe... naja, kann man dazu aber jetzt noch ´heimlich´sagen?^^ *grübbel*
Ich hatte auch das Gefühl, dass sich dein Schreibstill in diesen Kapitel auch schon ein wenig verändert hat^^

Oh ach ja, in dem zweiten Absatz mit Atemu (nach dem oberen mit Teana) ist mir gleich ein kleiner Fehler aufgefallen, in der zweiten Zeile.
Ein Wortdreher^^ aber den kannst du ja ganz schnell wieder verschwinden lassen

Bin gespannt wie es weiter geht!^^
L.G. Miho90


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