Zum Inhalt der Seite

L'amour du prince

Musik + Tanz = Sünde?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dylan & Eduard 2

Titel: L´amour du prince

Autor: Unmei

Kapitel: Dylan & Eduard 2

Genre: original, shonen ai, romantik
 

Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall.
 

Die ganze Zeit während des Tanzes hatte der Blondhaarige seine Augen geschlossen, bis er plötzlich eine Stimme vernahm auch wenn sie sehr leise war.

Sein Blick traf einen Moment lang auf den eines großen Schwarzhaarigen Mann der zu seiner linken Seite stand, neben ihm befand sich ein noch etwas kleinerer Mann mit dem dieser sich unterhielt.

Als Dylan das nächste mal einen Blick in die Richtung der Beiden warf in der sich die beiden befunden haben standen sie nicht mehr dort, sondern waren verschwunden.

Anscheint waren sie gegangen auch wenn er nur zu gerne gewusst hätte worüber die Beiden gesprochen haben, während sie ihn beobachtet haben. Wobei so recht gesprochen haben sie ja nicht da es anscheind nur eine kurze Unterhaltung gewesen war.

Sie feierten und tanzten noch ein wenig, bevor die Musik wieder verklang und das Gerede auf dem Marktplatz wieder los ging nachdem sich alle wieder von ihnen abgewendet hatten. Schließlich waren sie nun wieder uninterissant für diese wenn sie nicht tanzten.

Sie ruhten sich ein wenig aus und machten es sich über all bequem auf dem Markt und auf den Straßen die durchs Dorf führten.
 

~~~~~~~~~
 

Sie liefen noch eine Weile über den Marktplatz, bevor sie gemeinsam wieder zurück zum Schloss gingen wo sich Eduard direkt umzog um danach mit seinen Eltern und seinen beiden kleinen Geschwistern zu Mittag speisen.

Natürlich veranstalteten die beiden Zwillinge wieder ein wenig Chaos was seinem Vater sichtlich zu gefallen schien, ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter die fast am verzweifeln war. Was ja auch kein Wunder war bei den Beiden war. Auch wenn die Beiden noch so süß waren, so waren sie richtige Satansbraten und das in einem Alter von schon stolzen 16 Jahren.

Zum Glück wussten die Beiden zumindest wie es sich in der Gegenwart von anderen Adligen zu verhalten galt auch wenn sie auch mal ab und an dort was anstellten, so nahm es ihnen keiner böse schließlich waren sie für die Meisten noch Kinder.

Nach dem Essen erhob sich der Dunkelhaarige und entschuldigte sich für den restlichen Nachmittag bei seinen Eltern, bevor er sich Fabrice wieder schnappte um noch einmal mit ihm zum Dorf zurück zu kehren.

Dieser merkte schon auf dem Weg dort hin was mit ihm los war und grinste ihn nur ein wenig wissend vor sich hin. „Na der Kleine hat es dir wohl an getan....da wird es wohl nicht so schnell mit Enkelkinder für deine Mutter“, meinte er halb scherzen, halb ernst gemeint.

Einen Moment lang sah er seinen Freund ein wenig entsetzt an, bevor er sich gespielt beleidigt entsetzt von ihm ab wand. Langsam schlich sich doch ein kleines Lächeln auf seine weichen Lippen, bevor sie Beide kurz zu lachen begannen und er sich dabei wieder Fabrice zu wendete.

„Ich weiß nicht was es ist. Ich finde den Jungen irgendwie interessant...mal abgesehen von seinem Hüftschwung. Er hat einfach irgendwas an sich was meine Interesse geweckt hat und....“

„Und natürlich musst du dem nach gehen...halt wie immer Eduard“, beendete sein Freund lächelnd seinen Satz.

„Lass mich doch....so und nun geh und finde etwas über ihn heraus. Ohne Informationen über ihn und seine Gruppe brauchst du gar nicht mehr zu mir zurück zu kehren.“ Mit diesen nicht wirklich ernst gemeinten Worten bog er in eine andere Straße ein und lies seinen Freund einfach stehen.

Natürlich durfte sein bester Freund auch ohne Informationen zu ihm zurück kommen, schließlich kannten sie sich schon seit dem Sankastenalter. Fabrice war immer für ihn da egal was passiert. Ihm vertraute er sogar sein Leben an, den egal in was für einer Situation er war, war dieser bis jetzt immer ehrlich zu ihm auch wenn die Wahrheit manchmal schon sehr schmerzhaft für ihn gewesen war.

Genau das mochte er auch an dem Jüngeren so sehr, da er wirklich das Gefühl hatte das er der Einzigste war der ihm gegenüber bis jetzt immer ehrlich gewesen war.
 

Nach einer Weile wollte er schon aufgeben den Jungen zu finden als ihm plötzlich etwas ins Blickfeld geriet was seine ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Es war der blondhaarige Junge von heute Vormittag mit ein paar der anderen Tänzer aus seiner Gruppe.

Was sollte er nun machen? Er wusste nicht so recht den schließlich war er nicht allein und was würde er ihm überhaupt sagen wenn er ihn angesprochen hatte? Etwas ´Hi...du bist mir heute Morgen aufgefallen und du hast meine Interesse geweckt, daher wollte ich dich gerne kennen lernen´. Wie hört sich dies den für einen Prinzen an und das noch in seinem Alter.

Eduard überlegte einfach nicht mehr viel, ging auf die kleine Gruppe zu die nicht weit von ihm entfernt stand und blieb hinter dem Jungen stehen.

Kurz tippte er diesem auf die Schulter um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, die er dann auch schließlich mit einem etwas erschrockenen Gesichtsausdruck bekam. Das er ihn erschreckt hatte tat ihm leid, den dies hatte er eigentlich nicht vor gehabt.
 

Gemütlich schlenderte Dylan mit ein paar Freunden durch die verschiedensten Straßen des Dorf, bis sie auf dem Marktplatz wieder ankamen. Leicht erschrak er als ihm plötzlich von jemand auf die Schulter getippt wurde um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Während er stehen geblieben war um zu schauen wer etwas von ihm wollte gingen seine Freunde weiter ohne zu bemerken das er nicht hinter her kam.

Als er erkannte wer es war der etwas von ihm wollte war er doch ein wenig überrascht. Also hatte er sich nicht geirrt das dieser heute Vormittag mit seinem Freund über ihn geredet hatte, weil er etwas von ihm wollte. Nur was es war, wusste er noch nicht.

Gerade als er sah das er anfangen wollte sein Wort an ihn zu richten spürte er auch schon wie er am Arm gezogen wurde. Ein kleiner Junge hing an diesem und meinte nur er solle nun mit kommen, da die Anderen schon warten würden.

Dylan warf noch einen Blick zu dem Fremden, bevor er ohne ein Wort noch zu diesem zu sagen dem Jungen folgte.
 

So hatte er nun auch seine Chance verpasst mit dem Unbekannten zu reden, wobei dank dem Jungen wusste er ja nun dessen Namen da dieser ihn beim Namen auf dem hin Weg zu diesem gerufen hatte.

//Dylan, ein schöner Name//, dachte er im stillen für sich, bevor er einen Moment lang nachdachte ob er diesem hinter her sollte. Doch er entschied sich dagegen und drehte sich um, um Fabrice zu suchen und gemeinsam mit ihm zum Schloss zurück zu kehren.

Er brauchte nicht lange um seinen Freund zu finden, besser gesagt dieser fand ihn statt anders herum. Zu seinem Leid hatte dieser aber auch keine Erfolg bei der Suche gehabt und wusste auch nur den Namen des Blondhaarigen.

„Das weiß ich schon“, meinte er nur darauf hin.

Als er dies zu diesem meinte sah er ihn ein wenig überrascht an, bevor er leicht grinste.

„Heißt das du hast dich mit ihm getroffen und unterhalten?“, fragte dieser leicht neugierig nach.

Leise seufzte Eduard bei der Frage des Jüngeren auf, bevor er noch einmal an Dylan denken musste. „Getroffen ja....geredet nein........Er war zu schnell wieder weg als das ich ihn was fragen konnte. Ein kleiner Junge kam vorbei und hat ihn mit genommen...hat ihn dabei abei bei seinem Namen gerufen, daher weiß ich ihn“, erwiderte er ruhig auf die Worte seines Freundes.

„Mein Freund, da scheint es dich aber schwer erwischt zu haben. Deine Eltern werden nicht erfreut sein wenn sie heraus finden das du auf jemanden des eigenen Geschlechts stehts.“ Dieses mal war sogar in seiner Stimme ein ernster Unterton vorhanden, den damit war nun wirklich nicht zu scherzen.

„Mich hat nichts erwischt...Ich finde ihn einfach nur interessant. Nichts mit Liebe, du Idiot“, grummelte er leise und leugnete somit das was Fabrice meinte. Er wusste nicht ob es wahr war was dieser sagte. Auch hatte er keine Ahnung was er im Moment fühlte, doch wollte er einfach nicht wahr haben das da was sein könnte.

Es konnte gar nicht sein. Er war der Kronprinz, bald würde er die Verantwortung für ihr Volk über nehmen, da konnte man sich so etwas nicht leisten und dann auch noch mit einem Jungen, einem aus dem einfachen Volk. Sein Vater würde ihn umbringen.

Da fand er es noch am besten dies zu leugnen und gar nicht mehr drüber nach zu denken das da vielleicht etwas sein könnte.

„Eduard....“

Fabrice wollte ihm immer ins Gedächtnis reden wenn er ihn beim Namen nannte, was nicht sehr oft passierte.

„Nichts da Eduard......ich bin nicht verknallt. Ich will nichts von ihm und jetzt sei bitte Still.“

Schweigend gingen sie dann den restlichen Weg nebeneinander her und verabschiedeten sich um schlafen zu gehen. Nachdenklich gingen beide auseinander. Fabrice weil er sich um seinen besten Freund seit Kindertagen Sorgen machte und Eduard weil er sich seinen Gefühlen nicht im klaren war.

Zumal kam ja noch hin zu das er Dylan so gut wie gar nicht kannte, das Einzigste was er wusste war dessen Name und das er sehr gut tanzen konnte. Mehr war da nicht. Vielleicht war er ja auch einfach verhext.

Das Einzigste was wirklich zwischen ihm und diesen stand, war die Tatsache das er der Kronprinz war und somit auch der Nachfolger seines Vaters auf den Thron. Den Zwillingen konnte er diesen nicht überlassen, so unreif wie sie waren.

Müde schloss der Kronprinz seine Augen als er endlich im Bett seine wohlverdiente Ruhe fand, wo er zuvor noch eine Weile in aller Ruhe nach gedacht hatte ohne zu einem richtigen Ergebniss zu kommen.

_______
 

Danke fürs lesen lg eure Unmei



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  aYaKaShI
2009-01-14T18:36:03+00:00 14.01.2009 19:36
yay
ich hoffe sie treffen sich bald wieder

bis dann
lg aya


Zurück