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S.O.S! Ich liebe einen Dämon!

Schwarzes Schicksal
von

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1. Die Begegnung

Es war ein regnerischer Tag. Ich saß in meinem Zimmer und sah gelangweilt aus dem Fenster. Mit einem Seufzer stand ich auf und legte mich ins Bett. Nach wenigen Minuten wurden meine Lider schwer und ich schlief ein. Nach ein paar Stunden wachte ich wieder auf und blickte erneut aus dem Fenster. Ich bemerkte das es nicht mehr regnete und dass es bereits dämmerte. Schnell rannte ich aus meinem Zimmer, schnappte mir meine Jacke, zog mir meine Schuhe an und ging aus dem Haus. Wie fast jeden Tag wollte ich auch heute den Sonnenuntergang an der Meeresklippe sehen. Ich weiß nicht genau warum, aber seit ich ganz alleine bin, schaue ich mir immer den Sonnenuntergang an. Zuerst musst ich durch das kleine Wäldchen laufen, bevor ich an die Klippe kam. Ich erreicht schon nach kurzer Zeit die ersten Bäume und folgte dann dort einem kleinen Pfad. >Nur noch wenige Schritte.<, dachte ich. Als die Klippe in Sichtweite kam, wurde ich langsamer. Dort stand jemand, jemand der mir fremd war. Er stand mit dem Rücken zu mir und blickte hinaus aufs Meer. Sein schwarzes Haar wehte leicht mit der Meeresbrise mit. Er war groß, schlank und seine Kleidung war einheitlich schwarz.

Leise näherte ich mich ihm und anscheinend hatte er mich bemerkt, denn er drehte sich zu mir um mit einem leichten lächeln auf den Lippen. Starr blieb ich stehen. Wie war so etwas möglich? Der Fremde der vor mir stand, hatte rote Augen. Ob das nur eine Täuschung war von der roten untergehenden Sonne? Sein Blick war so sanft. Ich versank regelrecht in seinen Augen, wie gebannt rührte ich mich keinen Millimeter. Nach einem kurzen Augenblick verschloss mein Gegenüber die Augen. Mir kam es so vor als würde er sich mit dieser Geste von mir verabschieden. Mich riss es aus meiner Starre, als ich sah das der Fremde einige Schritte zurück machte, auf den Rand der Klippe zu.

Ich eilte zu ihm, doch es war schon zu spät. Er öffnete noch mal seine Augen und winkte mir noch leicht zu, als er über den Klippenrand fiel. Wenige Sekunden später kam ich an die Steinkante. Entsetzt kniete ich mich an den Rand und blickte hinab in die Tiefe. Das Meer tobte und schlug gegen die großen Felsen am Fuße der Klippe, doch sonst war nichts weiter zu sehen. „Wo ist er nur hin? Er müsste doch hier sein.... Er kann doch schlecht einfach verschwinden?“, doch es machte sehr den Anschein danach, als wäre genau dies passiert. Ich setzte mich auf und blickte der untergehenden Sonne entgegen. Die letzten Strahlen versanken im Meer und Sterne ließen sich am Himmel blicken. Ich blieb noch für einige Minuten sitzen. Total verwirrt über das gerade Geschehene. „Wer war nur dieser Mann und vor allem wo ist er geblieben?“

Ich schüttelte den Kopf, um diese Gedanken aus meinem Kopf zu kriegen, stand dann auf und machte mich auf den Heimweg. »Er hat rote Augen und ist einfach verschwunden.«, ging es mir weiter durch die Gedanken. Als ich Zuhause ankam, setzte ich mich aufs Sofa und machte den Fernseher an, doch wirklich mitbekommen was gerade so lief, habe ich nicht, denn die Szene an der Klippe ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwann schlief ich dann doch ein, aber selbst in meinen Träumen träumte ich immer und immer wieder von meiner Begegnung an der Klippe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mikado
2009-01-25T11:12:58+00:00 25.01.2009 12:12
Ah, das Kapitel kenn ich ja noch aus dem Doji ^^ Mir hat es da schon so gefallen. Hm, vielleicht könntest du die Kapitel aber etwas mehr ausschmücken? Damit sich der Leser alles besser vorstellen kann, auch ohne die Bilder. Am Ende des Kapis ist es besser, aber am Anfang klingt es etwas abgehackt ^^
Okay, ich werde mal weiterlesen :)


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