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Ghost Project No.34

von

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New Mission with rising Problems

Okay, ich hoffe jetzt mal nicht, dass ihr mich hasst. ^^'

Ich weiß, ich habe noch unzählige andere FFs laufen, aber die Ideen ging einfach nicht wieder weg! Das ist doch zum Kotzen! Ich MUSSTE das einfach hochladen!
 

Ähm, zum Pairing kann ich nur sagen: Crackpairing-Alarm!

Das heißt, hier tauchen die merkwürdigsten Pärchen auf. Da wären ShukakuxSakura, KyuubixSakura, MinatoxSakura und sowas. Ich hoffe nicht, dass euch das abschreckt, denn ich finde die Idee von diesen Couples echt toll!
 

Naja, ich wünsch euch dann mal viel Spaß. ^^

Jaa ne!
 

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Guten Tag und Willkommen in Tokio.

Wir befinden uns im Jahre 2217 nach Christus, in der Hauptstadt Japans. Wenn ich richtig bin, dann kennen Sie diese lebendige Metropole aus dem 20.Jahrhundert. Wenn ja, dann muss ich Sie jetzt enttäuschen.

Tokio, oder insgesamt Japan, hat sich stark verändert. Kein Wunder, denn es sind immerhin über 20 Jahrzehnte vergangen. Doch diese einst belebte Stadt ist nicht besser geworden. Ehrlich gesagt, heute kann man Tokio als Geisterstadt bezeichnen, die nur noch von wenigen bewohnt wird.

Vielleicht sollte ich Sie ein wenig einführen und Ihnen einen Einblick gewähren.
 

Die Hauptstadt war damals für Hochhäuser bekannt, die weit in den Himmel aufragten und unzählige Menschen beherbergten. Jetzt sind die Straßen von Gebäuderesten verschüttet und versperrt. Das soll nicht heißen, dass es keine Häuser mehr gibt. Die Armee hat aus dem Geröll Unterkünfte gebaut, die genügend Platz für die Leute bieten und es gibt auch noch Einfamilienhäuser, die verschont worden waren.

Die Flora ist heutzutage eine wahre Rarität und ein Luxusgut. Es ist schwer in dieser Zeit Pflanzen gedeihen zu lassen und sie am Leben zu halten, denn die Sonne scheint nur sehr selten und dann nur für ein bis zwei Stunden. Und ohne Sonne kann die Vegetation nicht wachsen, auch wenn sich schon einige neue Arten entwickelt haben. Wahrscheinlich sind diese wenigen Pflanzen mutiert. Ab und zu tritt ein Regen ein, der nicht so ist, wie er sein sollte. Die Tropfen sind nicht klar, sondern schimmern in einem dunklen Grau.

Auch die Fauna ist stark eingeschränkt. Es gibt nur noch wenige Tiere in der Wildnis und diese Individuen sind Tiere, die den Menschen entlaufen sind. Es gibt also keine originalen Wildtiere mehr. Die Leute, die sich auf die Tierzucht spezialisiert haben, sind vollkommen davon eingenommen und völlig ausgelastet. Es ist einer der wichtigsten Berufe, denn man muss immerhin die restliche Bevölkerung Japans ernähren.
 

Doch es gibt eine noch viel bedrohlichere Veränderung.
 

Seit die Wolken aufgetaucht sind, lungern merkwürdige Wesen herum, die die Menschheit gefährden.

Diese Monster greifen Menschen, wie auch Tiere an und nehmen keine Rücksicht auf Verluste. Sie schlachten ihre Opfer einfach ab und verspeisen sie.
 

Sie werden 'Ghost' genannt, denn der erste Mensch, der je eine Begegnung mit einem Wesen dieser Gattung überlebt hatte, konnte nicht begreifen, wie seine Gewehrkugel durch den Körper dieser Bestie gleiten konnte, ohne einen Schaden anzurichten.
 

Die Ghost sind Monster, die in allen möglichen Formen und Varianten auftauchen, doch eins haben alle gemeinsam. Je menschlicher sie aussehen, desto mächtiger sind sie auch. Und sie haben einen Anführer.

Er hat sich selbst den Namen ‚Madara’ gegeben.
 

Madara ist das, was wir blutrünstig und unberechenbar nennen würden. Er reißt seinen Opfern am liebsten die Augen heraus und sammelt diese.

Unter ihm gibt es eine Gruppe, die ihn beschützen und die seine Arbeit ausführen. Sie sind die Elite und werden ‚Akatsuki’ genannt.
 

Noch sind es wenige, gerade einmal fünf, doch ihre Stärke macht diese Minderheit wett.

Was jedoch am grausamsten ist, ist die Tatsache, dass alle zur Hälfte Menschen sind.
 

Wie das funktionieren kann?
 

Ich habe schon vorher angesprochen, dass es auch menschlich aussehende Ghost gibt. Und diese Ghost sehen nicht schlecht aus. Schon manch dummer Mensch ist auf dieses Aussehen herein gefallen.

Aus dieser Verbindung entstanden ‚Halfbloods’ oder ‚Ghouls’ wie sie normalerweise genannt werden. Sie haben den zweiten Namen bekommen, da ihre Bewegungen, im Vergleich zu den Ghost, meist plump aussehen.
 

Es gibt auch einige Clans in Tokio. ‚Ghoul-Clans’. Die Mitglieder haben alle Ghostblut in ihren Adern und dies formt ihren Körper um. So kam es auch zu der Entstehung des Hyuuga- und des Uchiha-Clans und der anderen Clans. Die Familienangehörige haben zum Beispiel verbesserte Sehkraft, oder einen ausgeprägten Geruchssinn. Jeder Ghoul-Clan hat sein eigenes Ghost-Merkmal und diese törichten Bastarde sind auch noch stolz auf ihre Kräfte.
 

Aber bei diesen Clans ist es nicht geblieben.

Forscher haben sich zusammengesetzt und DNA von schwächeren Ghost zu nutzen gemacht und haben bestimmte Seren erfunden, mit denen ein Mensch seinen Körper ‚verbessern’ kann.

Der Nachteil?

Die Dauer der Wirkung ist begrenzt und diese Seren machen süchtig. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die einmal angefangen haben und nicht mehr aufhören können. Wahrscheinlich steigt ihnen diese kurzzeitige Macht in den Kopf und sie denken, dass sie es mit jedem aufnehmen können. Nur sehr willensstarke Leute können diesem Nebeneffekt erfolgreich entgehen.
 

Sie sollten vielleicht wissen, dass ich nur von Japan spreche. Keiner weiß so genau, wie es mit dem Rest der Welt aussieht, auch wenn die Forscher regen Kontakt mit Indien pflegen. Dort gibt es nur noch wenige Kolonien, die überlebt haben. Ein Großteil der Bevölkerung wurde gleich am Anfang, vor 30 Jahren, ausgelöscht.

Es überrascht mich jedesmal auf ein Neues, wenn ich überlege, dass es noch Satelliten und Funkverbindungen gibt. Eigentlich müssten die elektromagnetischen Wellen, die die Ghost aussenden, das komplette Informationsnetz stören, doch das ist nicht der Fall. Die Regierung hat Forscher damit beauftragt, etwas zum Abfangen der Wellen zu bauen.

Woher ich das alles weiß und wer ich überhaupt bin?
 

Entschuldigen Sie bitte mein Benehmen. Ich bin es nicht gewöhnt zu sprechen. Ich höre lieber zu, als selbst das Gespräch zu führen. Ich bin immer noch am lernen, wie man sich richtig verhält. Deshalb tut es mir Leid, sollte ich irgendwie unhöflich geworden sein.
 

Ich bin ‚Ghost Project No.34’. Oder auch Sakura genannt.

Ich bin der 34.Versuch, verschiedene Ghost-Gene miteinander zu verschmelzen und ein Wesen zu erzeugen, das es mit den mächtigsten Ghost aufnehmen kann.

In meinem Körper sind nur die besten Gene vereint. So besitze ich auch Fähigkeiten, die kein Mensch, selbst mit Ghost-Serum, erreichen kann. Ich habe eine überirdische Stärke, die kaum Grenzen kennt. Ich kann mich in einen Wolf transformieren, ich beherrsche die menschlichen Kampftechniken, besitze ein photographisches Gedächtnis und kann so einige Dinge mit Eis anstellen.
 

Nur haben diese Fähigkeiten einen Nachteil.

Ich bin absolut emotionslos und in zwischenmenschlichen Beziehungen nicht besser als ein Säugling. Ich kenne die Etikette, doch ich weiß nicht was ich wann sagen soll. Ein Taktgefühl ist nicht vorhanden.

Aber das ist egal, ich bin immerhin eine ‚Maschine’. Ich darf keine Gefühle besitzen und bin allein dafür zuständig, Ghost zu jagen und zu töten. So hat mich meine Mutter programmiert.
 

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich nicht das einzige Exemplar bin. Es gibt noch genau drei weitere Ghost Projects. No.20, oder ‚Kyuubi’, No.29 ‚Shukaku’ und No.31 ,Minato’.

Es gab noch andere Projects, doch diese sind entweder als nicht lebensfähig befunden, oder mussten eliminiert werden, da sie eine Gefahr für die Menschen darstellten. Acht der funktionierenden Exemplare wurden eigenhändig von Madara ausgelöscht und sind von der Bildfläche verschwunden.

In meinen Augen waren sie einfach nur zu schwach. Sie waren Fehler, wenn sie sich nicht gegen stärkere Ghost durchsetzen konnten. Unsere Erschaffer hatten uns nur angefertigt, um zu siegen und die Menschen zu verteidigen. Die gefallenen Projects hatten ihre Aufgabe vernachlässigt und waren somit noch tiefer gesunken. Mutter hatte sie nicht erschaffen, damit sie versagen.
 

‚Mutter’ ist die Leiterin des Labors und gleichzeitig rechte Hand des Regierungschefs. Tsunade ist ein Halfblood, doch arbeitet sie mit den Menschen zusammen, genau wie der Premierminister Sarutobi.

Beide besitzen Fähigkeiten, die es ihnen erlauben, Menschen und schwächere Ghost zu kontrollieren. Tsunade kann uns Projects ebenfalls steuern, doch nur, weil sie auch etwas von ihrer DNA eingeführt hat und so eine bessere Kontrolle auswirken kann. Doch sollten wir wütend werden, dann hilft ihre Fähigkeit nicht mehr. Tsunade wusste nichts davon, als sie das erste Project schuf, das sie gleich angriff. Nach diesem Fehler arbeitete sie noch härter an unserem Gehorsam und unsere Resistenz sank von Project zu Project. Ich spreche also am besten auf ihre Fähigkeit an, während Kyuubi kaum davon beeinflusst wird.
 

Wir Projects sind die stärksten Krieger für den Premierminister. Wir sind eine eigene Einheit in der Armee und uns werden Missionen aufgetragen, die die normalen Soldaten nicht ausführen können. So auch, wenn ein mächtiger Ghost dem Sektor zu nah kommen sollte.
 

Und so kam ich zu meinem neuen Auftrag, der meine gesamte Existenz in Frage stellen würde.
 

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Meine Augen glitten durch den Raum, dessen Wände aus einem Metall hergestellt worden waren und hatte meine Hände in meinem Schoß gefaltet, während ich auf dem Seziertisch saß und meine Beine hängen ließ.
 

Mit meinen geschärften Sinnen konnte ich nur das Fahren des Kugelschreibers über das Papier, die Atmung ‚Mutters’ und auch ihren Herzschlag hören. Es konnten keine Geräusche von außen eindringen und auch keine entweichen. Dieser Raum war absolut schalldicht.
 

„Es freut mich, dass der Heilungsprozess so zügig ist. Aber es war auch nicht anders zu erwarten, bei den Genen, die du in dir trägst. Ich bin genial, oder?“

Tsunade kicherte leise und hielt sich die Hand vor den Mund. Dabei sah sie so selbstzufrieden aus, dass ich sie bestätigen musste.
 

„Ihr seid unglaublich, Tsunade-sama.“, sagte ich tonlos und in meinem Gesicht bewegte sich nicht ein Muskel.
 

Das manische Lachen meiner Mutter erstarb so schnell, wie es gekommen war, während ihr Kinn auf ihr Brustbein traf und ihr ein lauter Seufzer entfuhr. Sie kratzte sich am Hinterkopf und brachte damit ihre Haare in Unordnung, was zur Folge hatte, dass sie sich entnervt die Zopfhalter von den Strähnen zog und sich zwei neue Zöpfe machte.

„Sakura, du solltest solche Kommentare nicht mit solcher Ausdruckslosigkeit von dir geben. Man könnte fast denken, dass du es sarkastisch meinst. Und dies würde einige Menschen wirklich vor den Kopf stoßen und ich brauche nicht mehr Beschwerden über anstandslose, unhöfliche und ignorante Projects. Mein Leben ist schon stressig genug. Zum Glück bin ich noch so jung!“
 

Tsunade strich sich, mit einem verträumten Gesichtsausdruck, über die Wangen und blinzelte mehrmals. Dabei waren ihre Lippen zu einem verliebten Lächeln verzogen und es schien beinahe, als würden kleine Herzchen von ihr aufsteigen.
 

„Aber seid Ihr nicht über 50 Jahre? In Menschenjahren ist das ein fortgeschrittenes Alter.“
 

Die Herzen zerplatzten und eine Ader trat an Tsunades Schläfe hervor. Sie senkte ihre Hände und ballte diese an ihrer Seite zu Fäusten. Langsam und abgehackt, drehte sie ihren Kopf zu mir und funkelte mich mit todbringenden Augen an.

„Sakura, sei still! Du weißt, dass Halfbloods eine höhere Lebenserwartung haben, als normale Menschen!“
 

Ich legte den Kopf schief und meine rosanen, dünnen, langen Haare, fielen über meine Schulter.

„Aber ist die Lebenserwartung nicht gerade einmal 10 Jahre höher als bei dem Menschen?“
 

Tsunades Kopf schien zu dampfen und ihr gesamtes Gesicht lief rot an.

„Du kleiner Klugscheißer! Behalt solche Kommentare für dich, vor allem wenn du unter Frauen bist! Verstanden?!“
 

Ich nickte langsam, auch wenn ich nicht verstand, was sie wollte. Hatte sie mir nicht gesagt, dass ich ehrlich sein sollte?

Ich glitt von dem Tisch herab und landete lautlos auf meinen Füßen. Das Krankenhausgewand fiel locker um meinen Körper und reichte bis zu der Mitte meiner Waden, wohingegen es eigentlich nur bis zu den Knien gehen sollte. Ich war etwas kurz ausgefallen, doch Mutter behauptete, dass es ‚süß’ wäre.

Aber wie konnte sie von meinem Aussehen auf einen Geschmack kommen?
 

Tsunade legte sich eine Hand an die Stirn und atmete tief durch, um ihre Wut zu kontrollieren. Jedenfalls konnte ich das Adrenalin riechen, das sich gebildet hatte und ich konnte das Blut hören, wie es durch ihre Adern rauschte. Außerdem hatte mir Jiraiya-sama, der Sekretär des Premierministers, erklärt, was dieses Gefühl war. Er hatte mehr Geduld mit mir, als Mutter. Er fand es ‚spaßig’ mir alles zu erklären.
 

„Okay... Sakura, du wirst jetzt zum Doof-Trio gehen. Sie warten sicherlich schon sehnsüchtig auf ihre ‚Kleine’.“

Tsunade schnaubte und verschränkte die Arme vor der beeindruckenden Oberweite, oder wie es Jiraiya-sama gern ausdrückte.
 

Ich nickte einmal kurz und öffnete die. Kalte Luft schlug mir entgegen und mir stieg der Geruch des Labors in die Nase, während meine Ohren von tausenden Geräuschen geflutet wurde

Ich konnte hören, wie die Forscher hektisch auf und ab gingen, wie Maschinen arbeiteten und ich konnte auch die Gespräche wahrnehmen, die sie führten. Einige unterhielten sich über Wissenschaft, andere über ihre Familien, oder über ihre Freizeitaktivitäten.
 

Ich schloss die Augen und sog die Luft förmlich in mich ein. Das war ein kleines Ritual geworden, das ich jedesmal durchführte. In dem kleinen Raum roch es nur nach Desinfektionsmittel und Salben, doch irgendwann wurden diese Düfte monoton und langweilig. Ich war vielleicht nicht der soziale Typ, doch völlig isoliert wollte ich auch nicht sein.
 

Meine Beine schienen ihren eigenen Willen zu haben, denn sie setzten sich einfach in Bewegung und trugen mich den dunklen Gang hinunter, der mich zu meinem Zimmer führte und so auch zu dem ‚Doof-Trio’, wie Mutter die anderen drei Projects gern nannte.
 

Die Unterkunft der Projects befand sich nicht ohne Grund so nah an der medizinischen Abteilung. Unser Blut wurde gern und oft untersucht, wie auch alles andere, was wir taten. Immerhin waren wir Wesen, die künstlich erschaffen worden waren und auch lebten.
 

Ich kam an der schweren Eisentür an, die den Ein- oder besser Ausgang blockierte und wandte mich der kleinen Apparatur zu, die sich neben dem Rahmen befand.

Ich legte meine Hand auf den Abtaster und wartete geduldig, als der Scanner über meine Handfläche lief und jedes Detail genau analysierte und mit der Datenbank verglich.

Als das Feld grün aufleuchtete, tippte ich den 6-stelligen Code ein und die Tür schwang geräuschlos zur Seite und ließ mich eintreten.

Bevor ich jedoch einen vernünftigen Schritt in den Raum machen konnte, wurde ich von etwas blondem attackiert und fast zu Boden geworfen.
 

„Sakura-chan! Endlich bist du wieder da! Wir haben uns solche Sorgen gemacht, als du von Mutter mitgenommen wurdest!“
 

Ich bewegte mich nicht und ließ Minato einfach machen. Er hatte seit unserem ersten Treffen die Angewohnheit, mir um den Hals zu fallen, wenn er mich einige Stunden lang nicht gesehen hatte.
 

„Wieso hat Mutter dich überhaupt mitgenommen?! Unsere Tests sind doch erst wieder in einer Woche! Und wieso riechst du nach... Blut?“
 

Minato nahm mich an den Schultern und schob mich ein Stück von sich. Seine blauen Augen glitten über meinen Körper und stoppten an meinem rechten Bein, an dem man nichts erkennen konnte.

Seine Lider sanken herab und sein fröhlicher Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

„Was ist passiert?“, fragte er und aus seiner Kehle kam ein tiefes Knurren.

Sein ganzer Körper spannte sich an und der Griff um meine Oberarme wurde fester.
 

„Idiot! Es war ein Ghost. Normale Waffen können uns nichts anhaben und das weißt du.“, kam es aus einer dunklen Ecke und ein hochgewachsener, junger Mann trat hervor und musterte mich.
 

„Wen nennst du hier einen Idioten, Kyuubi? Außerdem weiß ich, dass uns nur die Attacken von Ghost schaden können. Ich bin nicht so vergesslich, wie du!“, erwiderte Minato und ließ von mir ab, was ich ausnutzte und mich zurückzog.

Jedoch kam ich nicht sonderlich weit, denn schon legten sich wieder zwei Arme um mich und zogen mich an eine harte Brust.

Warmer Atem strich über meinen Hals und meine Schulter und zupfte an einigen rosa Strähnen. Eine Nase fuhr über meine Haut und berührte mich kaum. Die Person nahm einen tiefen Atemzug und atmete begierig meinen Geruch ein, während ich bewegungslos in seinen Armen stand und mich weder wehrte noch genoss. Ich ließ es einfach über mich ergehen.

Etwas heißes, feuchtes glitt über meine Hauptschlagader und ein zufriedenes Brummen dröhnte in meinen Ohren.

„Sakura....“, murmelte eine heisere, männliche Stimme und ein Gesicht vergrub sich in meinen Haaren.
 

Wie es schien, riss dieses einzelne Wort Minatos und Kyuubis Aufmerksamkeit auf mich und die Person, die mich in den Armen hielt.

In den Augen beider brannte eine Flamme, die ich nicht identifizieren konnte, doch die ich schon des öfteren gesehen hatte und nicht nur bei diesen beiden.
 

„Shukaku, nimm deine Hände von meiner Sakura-chan!“, zischte Minato und krümmte seine Finger so, dass seine langen, spitzen Fingernägel wie Krallen fungieren konnten, wenn er es wollte. Auch seine Lippen zogen sich hoch und er präsentierte seine spitzen Eckzähne, die sogar in dem gedämmten Licht gefährlich glänzten.
 

Der junge Mann, auch Shukaku genannt, schnaubte nur und seine Hände legten sich besitzergreifent auf meinen Bauch und er zog mich noch näher an sich ran, ohne auf das warnende Knurren von Kyuubi zu achten.

Shukaku stützte sein Kinn von meiner Schulter ab und grinste seine Brüder lasziv an, bevor er sich meinem Ohrläppchen zuwande und vorsichtig daran zu knabbern begann.
 

Was jede Frau zum Schmelzen gebracht hätte, entlockte mir rein gar nichts, außer einem merkwürdigen, leichten Kribbeln in meinem Bauch. Ich senkte meinen Blick zu der Stelle, von der dieses Gefühl ausging und ich starrte meinen Bauch einfach nur an. Dieses Kribbeln hatte ich in letzter Zeit öfters verspürt. Vielleicht sollte ich mal mit Mutter sprechen. Ich konnte zwar nicht von normalen Krankheiten getötet werden, da mein Immunsystem besser als das von Halfbloods war, aber vielleicht gab es neuerdings auch mutierte Viren, die mir gefährlich werden konnten.

Allerdings hielt das Gefühl nicht lange an, denn Minato verschwand vor unseren Augen und Shukaku wurde von mir weggerissen. Ich verlor mein Gleichgewicht durch diesen heftigen Ruck, doch ehe ich überhaupt ins Straucheln kommen konnte, hatte mich Kyuubi im Brautstil angehoben und setzte mich auf mein Bett.

Ohne ein Wort zu sagen, setzte er sich neben mich und beobachtete die Szene, die sich vor uns entwickelte.
 

Minato hielt Shukaku im Schwitzkasten und drückte ihm die Luft ab, während der Ältere von beiden versuchte, sich zu befreien. Es gelang ihm auch, als er sich in einen Dachshund verwandelte und aus dem Griff schlüpfte.

Das blonde Project fackelte nicht lang und nahm ebenfalls seine Zweitgestalt an. Minato war der einzige von uns vier, der sich in einen Vogel transformieren konnte und dies rieb er uns gern mal unter die Nase.

Es war äußerst selten, dass ein Ghost vogelartige Merkmale aufwies und No.31 war das Project, bei dem sich diese Gene auch durchgesetzt hatten.
 

Shukaku konnte gar nicht so schnell ausweichen, wie sich lange, scharfe Krallen in seinen Nacken bohrten und ein Schnabel auf ihn einhackte. Dem Dachshund entfuhr ein Quietschen, bevor er herumfuhr und den Falken mit kleinen Zähnen attackierte, die messerscharf waren und einen großen Schaden anrichten konnten.
 

Kyuubi seufzte auf und schüttelte den Kopf, bevor auch er sich transformierte und dazwischen ging.

Normalerweise sahen wir Projects in unserer Zweitform recht normal aus, doch der Älteste von uns allen, besaß in seiner Fuchsform neun Schweife. So war er auch zu seinem Namen gekommen.
 

Ich beobachtete das Knäuel aus Tieren einige Minuten und ließ sie sich ein wenig austoben. Jedoch konnte man es nicht zu weit gehen lassen, damit sie keine schweren Verletzungen davontrugen und Mutter wieder böse wurde. Die drei kämpften gern mal um die Rangfolge, auch wenn es schon von vornherein festgelegt worden war. Kyuubi war unser Führer und unterstand nur Tsunade und dem Premierminister. Trotzdem legten es die beiden anderen immer wieder gern drauf an. Also erhob ich mich und ging zu dem Tierknäuel.

Ohne mit der Wimper zu zucken, griff ich in die kämpfenden Projects und packte ein Tier, wobei mein Arm einige Verletzungen ab bekam, die ich einfach ignorierte. Jedoch schien der Geruch meines Blutes und das Fehlen eines Raufpartners dazu zu führen, dass die anderen beiden in ihren Aktionen stoppten und mich mit großen Augen anstarrten.
 

Ich konnte ein leises Quieken hören und schaute den Dachshund an, der ein wenig über dem Untergrund schwebte, die Ohren angelegt hatte und schuldbewusst zu Boden blickte. Auch Kyuubi hatte die Ohren flach an den Kopf gepresst und schien im Erdboden versinken zu wollen. Minato, der auf dem Rücken des Fuchses saß, zog seine Krallen aus dessen Fleisch und verwandelte sich in einen Menschen zurück.
 

„Sakura-chan....“
 

Bevor noch irgendjemand etwas sagen, oder machen konnte, gab es ein langgezogene Heulen einer Sirene und wir vier zuckten synchron zusammen. Dieser hohe, laute Ton konnte jeden mit halbwegs gutem Gehör in die Knie zwingen.
 

„Ich glaube, dass uns das mit einbezieht. Beeilung, oder Mutter wird wütend. Und ich erinnere euch nur ungern an den letzten Vorfall.“, sagte Kyuubi, der sich wieder gefasst und seine menschliche Form angenommen hatte.
 

Ich nickte einmal, ließ Shukaku los und ging an dem Trio vorbei und verschwand durch die Tür, die ich für die drei offenließ.

Es war schon ironisch, das ich, die Jüngste aller Projects, die Zugangsdaten zu unserer Kammer kannte und nur ich. Das hatte auch einen Grund, denn die drei männlichen Erfolge waren sehr dominant und ließen niemanden in unser Quartier, nicht einmal Tsunade.

Außerdem traute Mutter dem Trio nicht richtig. Sie sagte immer, dass ich der einzige Grund wäre, warum sie immer noch im Labor sein würden. Tsunade vertraute mir, da sie genau wusste, dass ich sie niemals hintergehen würde.
 

Die anderen Projects folgten mir eilig und wir marschierten durch die verschiedensten Gänge, um zur Zentrale zu kommen, wo sich der ganze Regierungsstab traf und am deren Treffen wir immer teilnahmen, wenn wir nicht gerade eine Mission auszuführen hatten.
 

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Als wir den Versammlungsraum erreichten, empfing uns unruhiges Gemurmel, das von den Regierungsmitgliedern ausging.

Am Kopf des langen Tisches saß Sarutobi, der Premierminister auf Lebenszeit und hatte die Hände ineinander verschränkt, wobei er sein Kinn von diesen abstützte. Sein Blick war düster und ging durch die Runde und blieb an jedem Mitglied einmal kurz hängen.
 

Der Stab bestand aus den Oberhäuptern der Clans, die sich in Japan gebildet hatten. Darunter waren auch einige Ghoul-Clans, aber auch normale Menschen waren hier vertreten, die den Großteil der Regierung ausmachte. Allerdings gab es auch einen Ghost-Clan.

Der Senjuu-Clan, aus dem auch Tsunade stammte.
 

Mutter saß neben Sarutobi und hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt, sowie das rechte Bein über das andere geschlagen. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht zeigte deutlich, wie angenervt sie von der ganzen Situation war.
 

Auch Jiraiya war vorhanden und er schaute merkwürdig ernst in die Runde. Ich bemerkte auch, dass tiefe Ringe unter seinen Augen waren und sein Gesicht recht ausgemergelt war.
 

Ich ging zu dem Premierminister und räusperte mich, so dass er mich hörte. Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich, trotz der angespannten Atmosphäre, an. Dann nickte er mir zu und erhob sich aus seinem Stuhl. Sofort wurde der Raum still und alle Augen gingen zu dem alten Mann und stoppten dann bei uns Projects.

Keiner wagte auch nur einen Muskel zu rühren und einige hatten sogar die Luft angehalten. Jedoch hielt diese Ruhe nicht lang, denn Sarutobi nutzte die kurze Pause für sich.
 

„Sakura, Kyuubi, Shukaku, Minato! Es ist schön, euch mal wiederzusehen. Wie ich sehe, seid ihr, wie immer, in Topform. Das ist gut...“
 

Ich verbeugte mich vor dem Premierminister und als ich mich wieder aufrichtete, sah ich, dass nur Minato dem alten Herren die Ehre erwiesen hatte. Die beiden anderen sahen Sarutobi nur kalt an und zeigten sonst keine Reaktion.
 

Sarutobi schien es nicht als Beleidigung zu empfinden und setzte sich wieder in den ledernen Drehsessel. Ich stellte mich hinter den Premierminister und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Minato tat es mir gleich und Kyuubi folgte mit einem kleinen Schnauben unserem Beispiel, indem er sich hinter Minato und mich positionierte. Nur Shukaku blieb an der Tür stehen und lehnte sich an die metallene Wand.
 

„Da wir jetzt alle anwesend sind, würde ich gern mit dem Treffen anfangen.

Wahrscheinlich ist euch es schon zu Ohren gekommen, dass der Uchiha-Clan einen Aufstand vorbereitet.“
 

Ein ungläubiger Aufschrei ging durch die versammelte Mannschaft und sofort wendete sich jeder an den einzigen Uchiha, der in dem Raum saß.

Es war ein schwarzhaariger Junge, nicht viel älter als 12 Jahre und er wirkte nicht gerade überrascht.
 

Sarutobi hob eine beschwichtigende Hand und das laute Geplapper erstarb so schnell, wie es gekommen war.

„Ich sollte euch unseren jungen Gast vielleicht erstmal vorstellen. Das ist Uchiha Itachi, der älteste Sohn von Uchiha Fugaku und das zukünftige Oberhaupt des Clans. Bevor es wieder unruhig wird, er ist einer meiner loyalsten Krieger. Er ist ein Doppelagent, wenn ihr es so nennen wollt. Er hat mir auch von den Plänen seines Vaters erzählt.“
 

„Premierminister, ich unterbreche nur ungern Eure kleine Rede, aber mich würde vielmehr interessieren, was Ihr zu unternehmen gedenkt. Wir können die Uchihas nicht fortführen lassen, was sie gerade vorhaben. Es würde sonst in einem Bürgerkrieg ausarten und Ghost könnten uns ganz leicht überfallen und übermannen.“, äußerte sich ein braunhaariger Mann, dessen Gesicht einige Narben trug, die er von Kämpfen mit Ghost davongetragen hatte.

Ich kannte ihn. Er war das Oberhaupt des Nara-Clans, Nara Shikaku und der einzige Züchter von Hirschen.

Sein Clan war für Strategien und die Versorgung der Menschen zuständig und sie waren gut in beidem. Außerdem war er einer von den Personen, die nicht süchtig nach den Seren waren.
 

Sarutobi fuhr seinen Bart nach und nickte langsam.

„Wie immer sehr schnell... Du hast Recht, mein Freund. Die Uchihas haben sich eine gute Zeit ausgewählt, um die Regierung anzugreifen. Sie wissen, dass unsere Armee geschwächt von den ganzen Angriffen ist und dass die Männer müde von dem ganzen Kämpfen sind. Deshalb habe ich mich mit Fugaku unterhalten und unterschwellig versucht, ihn von seinen Plänen abzubringen. Leider sind meine Vorhaben nicht aufgegangen und uns bleibt keine andere Wahl, als Gewalt anzuwenden. Und genau da kommt No.34 ins Spiel.“
 

Jetzt gingen alle Augen zu mir und ich hob fragend eine Augenbraue an.

Sarutobi lächelte betrübt und beobachtete genau die Reaktionen, die seine Ankündigung hervorrief.
 

„Premierminister, was soll 34 machen? Soll sie die Uchihas in einer Nacht-und-Nebel-Aktion töten?“, fragte Hyuuga Hiashi und beugte sich ein wenig vor.

Seine, sonst so abweisende, desinteressierte Art schien völlig vergessen zu sein, denn jetzt brannte echte Neugier und ein ungesundes Verlangen in seinen milchigen Augen, die seinen Ursprung nur zu deutlich machten.
 

Sarutobi schien diese Zeichen auch zu sehen, denn er seufzte auf und schwieg einige Minuten, bevor er langsam den Kopf schüttelte. Gerade als er zum Sprechen ansetzen wollte, unterbrach ihn eine unerwartete Person.

„Ich werde es tun. Sie soll nur auf meinen Bruder aufpassen.“
 

Ich schaute zu dem Jungen, der sich zum ersten Mal geäußert hatte. Er wirkte ruhig und gelassen, als würde ihn alles gar nichts angehen, doch ich konnte den inneren Krieg sehen, der in ihm tobte. Er wirkte hin- und hergerissen, als wüsste er nicht, welcher Seite er helfen sollte. Doch gleichzeitig zeigten seine schwarzen Augen eine Entschlossenheit, die meine Anerkennung verdiente.
 

„So ganz richtig ist das nicht, was Itachi-kun gerade gesagt hat. Sakura-chan wird ihm helfen. Er ist zwar stark und beherrscht seine Kräfte gut, doch allein würde er nicht gegen den ganzen Clan ankommen.“, kam es von Jiraiya, der sich selbst zunickte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte.
 

„Wieso sollte Sakura diese Aufgabe übernehmen? Sie hat keine Erfahrung mit einem Uchiha, im Gegensatz zu mir. Ich sollte diesen Auftrag übernehmen.“, mischte sich Shukaku mit ein und funkelte die Oberhäupter an.
 

Diesmal seufzte Tsunade auf und als sie den Zweitältesten von uns ansah, konnte man eine Kälte erkennen, die vielleicht sogar einen schwächeren Ghost zurückschrecken ließ. Allerdings half dies nicht bei Shukaku und er erwiderte es einfach nur.
 

„Sakura wird diesen Auftrag übernehmen, eben weil sie keine Erfahrung mit dem Uchiha-Gen hat. Ob du es glaubst, oder nicht, aber sie ist stärker als du. Sie wird eine größere Chance gegen Madara haben, als du sie jemals erreichen könntest. Da kannst du noch so viel trainieren.“, bellte Mutter und stand abrupt auf, so dass ihr Stuhl nach hinten kippte und auf den Boden krachte.
 

Beide wechselten Blicke voller Mordgier und man konnte deutlich das Ansteigen ihrer Energien spüren.

„Genug! Sakura wird diese Mission übernehmen, egal was du dazu zu sagen hast. Du bist ein Project, das dazu geschaffen wurde, uns zu unterstützen! Nichts anderes! Du hast nichts zu bestimmen, auch wenn ich verstehe, dass du Sakura nicht gehen lassen willst! Aber jetzt stell deine Gefühle für sie hinten an und benimm dich gefälligst wie der Krieger, den ich geschaffen habe!“
 

Shukaku starrte Tsunade einige Sekunden schweigend an, bevor er sich mit einem Schnauben abwandte und den Raum verlassen wollte. Jedoch legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und er erstarrte, überrascht von der Berührung, die von mir ausging.
 

„Es ist mir eine Ehre diese Mission zu übernehmen, Premierminister. Ich werde mein Bestes tun und den jüngsten Sohn mit meinem Leben beschützen.“
 

Ich ließ meine Hand von Shukakus Schulter gleiten und verbeugte mich nochmals vor Sarutobi. Dieser dankte es mir mit einem liebevollen Lächeln, ehe er sich zu dem Regierungsstab drehte und eine ernste Miene auflegte.
 

„Ich glaube, ich muss nicht erst erwähnen, dass sich alle so verhalten müssen, wie bisher. Sakura, du wirst Itachi begleiten. Er wird dir weitere Details der Mission mitteilen. Diese Sitzung ist beendet. Wollen wir hoffen, dass alles gut geht, oder Japan wird ein riesiges Problem bekommen. Guten Tag.“, mit diesen Worten erhob sich der Premierminister und mit ihm die anderen Oberhäupter und verließen den Versammlungsraum.

Zurück blieben nur Projects, Jiraiya, Tsunade und der Junge. Dieser näherte sich uns, wobei er das Knurren von Shukaku einfach ignorierte.

Allerdings reagierte Mutter und zog No.29 die flache Hand über den Hinterkopf, was ihn kurz stoppen, doch dann noch heftiger knurren ließ.
 

„Reiß dich zusammen! Denkst du wirklich, du bist der Einzige dem das nicht gefällt? Ich mache mir auch Sorgen um Sakura-chan, aber Mutter hat Recht. Sie ist stärker als du. Sie ist sogar stärker als ich. Also lass es einfach stecken.“, seufzte Minato und legte seinem Freund eine Hand auf die Schulter.
 

„Lass uns aufbrechen.“, sagte der Junge und schaute zu mir auf.
 

Ich antwortete auf seinen Befehl, indem ich mich transformierte und die Gestalt eines grauen Wolfs annahm.

Dafür, dass ich in meiner menschlichen Form recht kurz geraten war, war ich als Wolf überdurchschnittlich groß. Ich überragte große Tiere dieser Art sicherlich um einige Zentimeter und mein Fell war auch nicht pink, wie meine Haare. Es hätte sicherlich ein wenig zu merkwürdig ausgesehen, wenn ein pinker Wolf durch die Straßen lief.
 

„Hey, Junge! Wenn ihr etwas passieren sollte, dann werde ich dich persönlich häuten und deine Gebeine den Ghost zum Fressen geben! Verstanden?“, platzte es aus Kyuubi heraus, der den Uchiha mit seinen roten Augen durchbohren wollte. Jedenfalls funkelte er ihn so extrem an.
 

„Jetzt, da genug Drohungen ausgesprochen worden, könnt ihr jetzt gehen. Aber, Itachi-kun, du musst wirklich aufpassen. Dein Vater ist nicht ohne Grund so gefürchtet, okay?“

Jiraiya blickte meinen neuen Auftraggeber mit ernsten Augen an, doch der Junge reagierte darauf nicht. Er ging einfach an den anderen vorbei und verließ den Raum. Ich folgte ihm, ohne noch einmal zurückzublicken.

Warum sollte ich soetwas auch tun? Es war doch völlig sinnlos.
 

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So bekam ich meinen neuen Auftrag zugeteilt und meine gefährliche Reise begann.

Hätte ich damals gewusst, was mir passieren würde, ich hätte es nicht geglaubt und mit einem Kopfschütteln abgetan, doch jetzt stehe ich hier und kann euch davon berichten.

Und genau das werde ich auch tun.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  nami110
2009-03-29T19:58:18+00:00 29.03.2009 21:58
ein sehr gelungener anfang;)...bin total gespannt wie es weiter geht also bis zum nächsten mal^^
Von: abgemeldet
2009-01-28T14:56:24+00:00 28.01.2009 15:56
Wie nicht anders zu erwarten.. eine spannende geschichte ^^
Ich steh ja eig. nicht auf son Zukunftsschmarn..
aber deine Fanfic ist ganz nach meinem geschmack ;)
Shukaku.. ein traum xD Ich weiß ja noch nicht viel von ihm..
aber dass was ich weiß.. Wuhii ^^
der macht mich scho wieder ganz wuschigg.. nein spaß xDD
Ich finde die Idee und so echt klasse =)
Freu mich schon auf's weiterlesen.

Tüdelü :3
Von:  winterrain
2009-01-17T16:02:39+00:00 17.01.2009 17:02
alsi ich muss sagen das ich die idee echt klasse find ^^
und es is was neues.....und eben nich wie alles andere.....*grins*
bekommt se eigentlich noch gefühle????
freu mich schon wenns weita geht

lg niiju
Von:  saku123
2009-01-16T18:16:09+00:00 16.01.2009 19:16
hey^^
ich muss zugeben, ich musste mich zuerst dazu überwinden, dass hier zu lesen....es hat einige tage gedauert...
ich stimme den meinungen zu, die erklärung am anfang war leicht abgehackt, aber das kannst du ja noch ändern...
ich weiß nicht, aber i-wann, glaub ich, hab ich mal i-was in der art gelesen...hm...weiß aber nich mehr ob's in nem buch oder ner ff war...naja...ich find die idee zwar leicht schräg
aber das kapi (trotz der kleinen schönheitsfehler)is sehr gelungen =)
ich mag shukaku<33
er is toll...sexy und unnahbar...
ich frage mich, ob saku noch gefühle entwickelt...hm...werd ich ja sehen
schreib schnell weiter (auch mal wieder an den andren ff's)
glg
(un thx für die ens)
saku123

Von:  suz
2009-01-13T20:08:46+00:00 13.01.2009 21:08
hallihallo
die idee für die ff find ich wirklich sehr interessant und bin gespannt, was du noch weiter daraus machst
allerdings hab ich an einigen stellen das gefühl gehabt, dass du es mit dem niederschreiben recht eilig hattest (z.b. die erklärungen am anfang waren ab und an etwas holprig/ abgehackt)
aber wie ich deine anderen ff´s kenne, denk ich, dass du das schnell in den griff kriegst xDD
die charaktere der projcts find ich sehr gelungen und lustig, ich find´s gut, wie sie sich ergänzen (auch, wenn man das die vier nicht hören lassen sollte ^^)
bin schon gespannt, wie´s weiter geht
gruz suz
ps.: ich weiß, das gehört hier ni rein, aber schreibst du an den anderen ff´s auch noch weiter?



Von:  Miyu-Moon
2009-01-12T20:13:27+00:00 12.01.2009 21:13
Auch wenn ich persönlich die (Original-)Figur Minato nicht kenne, gefällt mir seine Charakterisierung, falls ich das noch nicht erwähnt habe. Er war mir auf Anhieb sympathisch, da er ein Beschützertyp ist. Kyuubi ist der Vernünftige der Drei und Shukaku....Shukaku ist als sexy-gefährlich konzipiert, was kein schlechter Kniff als Autor ist. Das bringt Spannung und vermutlich auch einige weibliche Leser mehr.
Und ich finde es gut das Sakura die Rauferei nur mit einem kleinen "Selbstopfer" in Form einiger Kratzer beendet, auch wenn sie das nicht so empfindet.
Aber was genau, war Sakuras Grund den Streit zu beenden? Das ist vielleicht noch etwas, was man ausbauen könnte. Kyuubis Ausbruch am Ende war auch "süß", da er damit seine Maske der überlegten Coolness hat fallen lassen.

War das Lob in deinem Sinne?
Von: abgemeldet
2009-01-12T17:05:24+00:00 12.01.2009 18:05
hey
mir hats gefallen, vor allem wenn sich die drei um sakura streiten!
Hoffe es geht bald weiter!
Kannst du mir dann bescheid geben?

Bussi Ayase-san
Von:  Sonni
2009-01-12T14:27:25+00:00 12.01.2009 15:27
hihi tolle ff
die story und idee sind der hammer
ich hoffe das du weiterschreibst und mir bescheid sagst wenns soweit is
danke das du an mich gedacht hast und mir ne ens geschickt hast
hdgdl
Sonni
Von:  Humming_Willow
2009-01-11T20:10:16+00:00 11.01.2009 21:10
Hallo^^
Find die Ideen echt super, kann verstehen, dass du es unbedingt noch hochladen wolltest *lol*
Saku is iwie voll witzig, wenn sie so emotionslos is (ich weiß, das hört sich komisch, aber ich empfinde es nunmal so).
Also, die FF kommt auf jeden fall auf die Favo-liste^^
glg SaSa-san

p.s. @ Miyu-Moon: Bitte mach es nicht so runter
Nobody is perfect. Und wenn du bei jeder FF solche Fehler korrigieren würdest, würdest du nie mit Schreiben fertig werden. (zumindest, wenn du immer so viel dazu schreibst.)
p.p.s. Würde mich auch über ne ENS freuen^^

Von:  hide_85
2009-01-11T16:18:00+00:00 11.01.2009 17:18
super idee das mit den ghost und so, erinnert mich ein wenig an ne mischung aus gilgamesh und resident evil. Auf jedenfall ist die ff wie immer sehr spannend geschrieben, sie gefällt mir. Auf meine favo liste biste auf jedenfall drauf.
Die drei sind ja voll knuffig wie sie um saku's aufmerksamkeit bullen und unsere saku checkt ungefähr soviel wie ich von Wurzelberechungen ohne taschen rechner. hammer
schick mir ne ens wenns weiter geht
lg hide_85


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