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The way to the heart

von

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Pyrexia- Was ist das, Liebe?

So, ich melde mich dann auch mal wieder! XD

Ich hoffe es gefällt euch, was draus geworden ist!^^

Und jetzt laber ich auch nicht lange rum, sonder lass euch lesen! ^^

*wink*
 

~~~+*KP.7*+~~~
 

Ray schlug die Augen auf, schloss sie aber sogleich wieder. Es war gerade einfach zu hell im Zimmer. Gerade, als er mit seinen Gedanken wieder in einen Traum abzudriften drohte, bewegte sich neben ihm etwas. Ray drehte sich um und schaute in das schlafende Gesicht von Kai. Scheiße! Was war da letzte Nacht passiert? Hatten sie...?

Ein unauffälliges Luken unter die Bettdecke verriet ihm, dass er seine Shorts trug und somit wohl auch nicht mit Kai….obwohl Kai ihm im Nachhinein die Shorts auch wieder angezogen…NEIN!!!!! Er durfte nicht dran denken! Seufzend ließ er sich wieder in die Kissen sinken und schloss die Augen. Es war definitiv viel zu hell hier drin! Sein Kopf glich dem Gefühl eines Katers, aber das konnte nicht sein! Sie hatten keinen Alkohol getrunken.

Gott! Ging das nur ihm so, oder war es definitiv zu warm? Ray schälte sich aus der Decke, verengte die Augen zu Schlitzen und taperte zur Küche, wo er sich eine Asperintablette aus dem Hängeschränkchen über der Spüle angelte und sich das kleine Ding in ein Wasserglas schmeißend an den Tisch setzte. Ihm war schlecht. Hatte er was Schlechtes gesessen? Nein! Seit dem gestrigen Frühstück hatte er nichts…ah, vielleicht daher! Er sollte was essen und dann sehen, wies ihm ging. Er nahm eine Toastscheibe aus der Packung, kaute an einer Ecke herum und ließ die Scheibe schließlich wieder auf dem Tisch liegen. Hunger hatte er absolut nicht. Da aus der überschüssigen Hitze, die er vorher noch gespürt hatte jetzt unsagbare Kälte geworden war ging er wieder zurück ins Bett. Vielleicht musste er ja nur etwas schlafen! Wieder im Schlafzimmer kuschelte er sich in die Decke und bemerkte erst gar nicht, wie Kai sich streckte. Erst, als er einen Arm mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen bekam bemerkte er seinen ja, was denn jetzt? Freund, oder besten Freund? Ach, das konnte ihm jetzt egal sein.
 

„Guten morgen!“, drang es wie durch Watte an sein Ohr.

„Mh“, gab er leicht grummelnd zurück.

„Da ist aber einer morgenmuffelig!“

„Wie du meinst!“

„Jetzt verbreite hier doch nicht so eine Stimmung!“, schmollte Kai ihn an, robbte zu ihm hinüber und küsste ihn, wobei seine Hände auf Rays Brust plötzlich inne hielten. Er war angenehm kühl auf seiner Haut.

„Scheiße Ray! Du glühst ja!“ Ray brummte nur etwas Unverständliches und schaute ihn durch kleine Schlitzaugen an, die fiebrig glänzten.

„Bleib liegen! Ich versuch das Fieber runter zu kriegen und ruf beim Arzt an!“ Ray sagte nichts mehr. Dafür war er viel zu müde. Er schloss die Augen und fiel augenblicklich in eine erholsame Dunkelheit.

Als Kai mit dem Telefon zwischen Ohr und Schulter eingeklemmt, eine Schüssel Eiswasser tragend und einem Lappen das Schlafzimmer wieder betrat war er heftig am Diskutieren.

„Nein, ich habe noch nicht seine Temperatur gemessen. Aber da ich mal davon ausgehen kann, dass ich diese in einem normalen Maße besitze, vor allem an meinen Pulsadern, alias dem Handgelenk, da ich sicher weiß, dass ich kein Vampir bin und somit auch nicht untertemperiert , kann ich sehr stark davon ausgehen, dass die Temperatur meines Freundes definitiv über 37,5° liegt!“

Eine kurze Pause, in der er nur nickte, inzwischen den Lappen in das Eiswasser tauchte, kurz auswrang und Ray dann auf die Stirn legte, entstand und Kai schien mit seiner Erklärung vorhin ziemlich schnell den erwünschten Erfolg erzielt zu haben.

„Gut. Also bis gleich!“ Er gab der Arzthelferin die Adresse und den Namen, die daraufhin sehr laut anfing zu quietschen, und legte auf.

„Halte durch, Ray. Der Arzt ist unterwegs!“

Die Zeit verstrich für Kai quälend langsam, bis das erlösende Schellen der Wohnungsklingel den Arzt ankündigte, den er eilig herbeigerufen hatte. Kai, der inzwischen angezogen die Tür öffnete, wurde sowohl von einem noch ziemlich jungen Mann im weißen Kittel und einer Praktikantin mit freudig glitzernden Augen erwartet und ließ beide eintreten.

„Wow!“, entfuhr es der Praktikantin und Kai erkannte die Stimme derjenigen, die ihm vorhin am Telefon schmerzlich ins Ohr gequietscht hatte. Kai führte den Arzt ins Schlafzimmer, der Ray gerade noch so vor einem hysterischen Fan rettete, indem er die Praktikantin anwies im Wohnzimmer zu warten. Nach kurzer Untersuchung stand fest, dass Ray sich eine dicke Grippe gefangen hatte. Kai bekam eine Packung Tabletten und die dazugehörende Dosierung, bevor er sowohl Arzt, als auch andauernd Fragen stellende Praktikantin aus der Tür geleitete und diese so schnell wie möglich hinter ihnen Schloss.

Danach eilte er in die Küche, nahm ein sauberes Glas aus dem Schrank, transportierte Glas mit Inhalt und die Tablettenschachtel ins Schlafzimmer und stellte alles auf dem Nachttisch ab, bevor er den Lappen auf Ray Stirn wechselte.

„Ray? Bist du wach?“ Nachdem er keine Reaktion erhalten hatte stupste er Ray so lange, bis dieser die Augen öffnete du genervt anfing zu brummeln.

„Hier, schlucken!“, forderte er von seinem Freund und half diesem beim aufsitzen, um die Tablette einzunehmen.

„Die schmeckt scheiße!“, kommentierte Ray die Aktion und Kai konnte nicht anders als zu grinsen.

„Typisch! Alle machen sich Sorgen und du blödelst rum!“
 

„Hey, Kai! Weinst du?“

„Quatsch nicht!“ Ray beobachtete Kai dabei, wie er aufstand und mit dem Ärmel über die Augen fuhr.

„Hey!“ Ray lehnte sich nach vorne und griff nach Kais Arm. Dieser bemerkte es erst nicht, blieb wegen des festgehaltenen Armes hängen und wurde von Ray aufs Bett gezogen.

„Du machst vielleicht Sachen!“, stellte Ray ernst fest, während Kai sich auf dessen Schoß aufrichtete.

„Was hältst du mich auch fest?“

„Ich….ich hab da ne Frage an dich!“

„Schieß los!“ Kai wartete gespannt auf die jetzt folgende Frage.

„Haben wir…ich meine Gestern, haben wir….“ Als Kai bemerkte, wie Rays Gesichtsfarbe auf den Zahlenwert 255,0,0 zusteuerte musste er unwillkürlich grinsen.

„Nein, haben wir nicht! Zumindest nicht diese kleine Tätigkeit auf 3 Buchstaben!“ Grinsend verpasste Kai Ray eine leichte Kopfnuss, bevor er wieder auf festem Boden stand und die neben dem Bett stehende Schüssel mit Eiswasser in die Küche bugsierte.

„Sag mal, Kai?“, fragte Ray weiter, nachdem Kai wieder das Schlafzimmer betreten hatte.

„Was ist? Ist dir nicht gut?“

„Quatsch! Es ist bloß so……was sind wir jetzt eigentlich?“ Und wieder musste Kai lächeln. Es war schon seltsam. Der sonst so über alle Maßen selbstsichere Ray Carpend saß da wie ein verunsichertes Kleinkind vor einem 1000 Teile Puzzle und machte sich ernsthafte Sorgen um sie!

„Süß!“, entfuhr es Kai ungewollt, woraufhin er feststellen musste, dass sein Hirn anscheinend kurze Aussetzer hatte, wenn er mit Ray zusammen war. Sonst hätte er doch niemals sowas auf eine doch sehr ernst gemeinte Frage geantwortet, zumal das ja noch nicht einmal die Antwort gewesen war. Kompliziert das alles!

„Was soll denn jetzt bitte süß heißen? Hn? Ich meins ernst!“

„Nein, du hast das falsch verstanden! Ich find es nur so süß, dass du dir darüber Gedanken machst, was bei dir sonst ja nicht der Fall ist, als…“

„Willst du etwa sagen ich bin blöd oder so?“

„Das hab ich doch gar nicht gesagt!“ Kai stöhnte nur kurz, seine Lage erfassend, auf. Ray wurde allmählich sauer und Kai konnte es ihm noch nicht einmal verdenken. Er war einfach schlecht in solchen Gesprächen.

„Zurück zu deiner Frage. Wir sind zusammen….würd ich jetzt mal so sagen…“ Ahrg! Gott, warum musste das jetzt so schwer sein? Kai warf sich auf der anderen Seite des Bettes in die Kissen und versenkte sein Gesicht in dem großen Federkopfkissen.
 

„Jetzt hab ich aber mal ne Frage!“

Ray schaute zu seinem Freund hinunter. Immerhin saß er ja aufrecht an das Kopfteil des Bettes gelehnt und Kai schaute von unten aus dem riesigen Kissen zu ihm empor.

„Und die wäre?“, frage Ray nun neugierig, denn sein gegenüber blitze ihn irgendwie komisch an.

„Ich hab dir doch gesagt, was ich für dich empfinde und jetzt…na, ja…..ich wollte halt wissen, …“, stammelte Kai vor sich hin, während er jetzt das Kissen anstarrte und dessen Ecke malträtierte, „…wie du…na, ja…was du darüber denkst und so.“ Jetzt völlig hochrot angelaufen vergrub Kai sein Gesicht im Kissen und wartete.

Auch nach längerem warten war von Ray noch nichts zu hören, woraufhin Kai dann doch aus dem Kissen schielte. Er erblickte einen anscheinend echt sehr schwer nachdenkenden Ray und wurde unweigerlich wieder rot. So ein Mist. Aber warum musste das auch so absolut süß aussehen, wenn Ray so dasaß und sich über etwas den Kopf zerbrach. Kai wartete weiter und irgendwann war er dabei eingeschlafen.
 

Ray hatte sich das Hirn zermartert. Immerhin wusste er nicht, wie er seine jetzige Gefühlslage beschreiben sollte und dann fragte man ihn sowas! Innerlich schwer seufzend hatte er sich zu einer Antwort durchgerungen, wenn ihm Kai noch eine Frage beantworten konnte.

„Du, sag mal Kai?“, fragte er, während er sich zu seinem Freund umdrehte. Der lag eng an das Kissen gekuschelt da und lächelte selig im Schlaf, während die blonden Locken wie ein Heiligenschein auf dem Kissen verteilt lagen. ‚Süß!‘ Okay…dieses Gefühl was er gerade hatte… konnte das echt sein? In dem Moment rollte sich Kai vom Kissen und kuschelte sich an Ray. Hochrot strich er seinem Freund eine Strähne aus dem Gesicht, die gefährlich nahe an Kais Nase gelegen hatte und ihn geweckt hätte. Ray wuschelte einmal durch das blonde Ponny und gab sich damit zufrieden seinen Freund einfach nur anzuschauen.
 

Herzhaft gähnend blinzelte Kai gut eine Stunde später wieder umher und versuchte sich zu orientieren.

„Na, auch mal wieder unter den Lebenden?“

Kai bemerkte wo er lag und nickte nur. Seiner Stimme konnte er gerade nicht vertrauen, dafür war er Ray zu nahe!

„Du hast mich doch vorhin gefragt, was ich über das hier und so denke, oder?“

Kai nickte wieder und kuschelte sich noch enger an Ray.

„Gut, dafür muss ich dir aber erst mal eine Frage stellen! Wie fühlt sich das an, Liebe?!“

Kai blinzelte sein Gegenüber leicht verwirrt an.

„Ähm…also….das ist, wenn du nur noch für eine bestimmte Person da sein willst, diese Person niemals verletzt sehen willst, alles für sie tun willst; wenn es dir wehtut, wenn der andere dich nicht ernst nimmt, oder dergleichen; wenn du dieser Person nachrennen willst, wenn du sie vermisst, auch wenn es nur ein paar Tage sind, die man sich nicht sieht.“ Plötzlich war da Rays Hand auf seinem Gesicht, die etwas Feuchtes aus seinem Gesicht strich und das Kai so wichtige Gesicht wirkte besorgt. Dann realisierte Kai, dass ihm Tränen über das Gesicht liefen. Er wurde an Ray herangezogen, bemerkte erst jetzt die sanfte Umarmung.

„Weißt du Kai, ich glaube, dann hab ich mich in dich verliebt!“
 

~~~+*TBC*+~~~
 

So, das war's auch erst mal wieder!^^" Hoffe ihr fandet das Kappi doch gelungen!

*Keckse dalass*

*wink* Bis zum nächsten Kappi!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wolfi-sama
2009-07-25T10:49:30+00:00 25.07.2009 12:49
So, damit die Kommis in den Zweistelligen bereich kommen^^
Ich weiß schon garnicht mehr, was ich schreiben soll^^ Am besten ich wiederhol mich ;P
Nein, mal ernsthaft... Süß wie immer und ich hab immernoch ständig das Bedürfnis Kai-chan zu knuddeln Oo
Aber das kann ja auch Ray tun ^-^
Freu mich wirklich schon auf die Fortsetzung! =3

HDL
Grimmy *noch ein paar Kekse dalass*


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