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Digimon - New Generation

von

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Die DigiWelt

Kapitel 3 im Anmarsch. Wie immer freue ich mich über Kommis ^^.
 

Kapitel 3

Die Digiwelt
 

Jemand rief nach ihm.

Lass mich schlafen!, dachte Marc.
 

Aber die kratzige Stimme störte ihn weiter. Nach einiger Zeit machte er doch die Augen auf… und bereute es sogleich.
 

Auf ihm hockte ein kleiner, gelber Dinosaurier. Es war Agumon.

„Na, auch endlich aufgewacht? Ich schreie dich schon seit einer halben Stunde an!“, sagte es missmutig.

Agumon sah ihn belustigt an.

„Du bist in der Digiwelt, auch schon gerafft?“, sagte es grinsend. Wenn man bei einem Dinosauriergesicht von Grinsen sprechen konnte.

„In… in der Digiwelt?“, murmelte er.

„Ja! Wenn du es nicht glaubst, steh auf und schaue ich um!“, sagte Agumon.
 

Und das machte er auch. Agumon bewegte sich von ihm herunter und stellte sich neben ihn. Sie waren in einem dichten Dschungel, woraus aber ein Weg führte. An der Nordseite stand ein Automat, wo man sich Chips kaufen konnte.
 

Marc trat näher an den Automaten.

„Das würde ich nicht machen, Marc! Du könntest einen großen Schreck bekommen!“, warnte ihn Agumon.
 

Aber Marc hörte nicht auf ihn. Er trat noch näher an den Automaten. Prompt wurde die Abdeckung des Automaten nach außen gekippt und grüne Monster, die mit pinken… nein, das wollte er lieber nicht wissen, was das war, nach ihm warfen, erschienen.
 

Marc schrie und nahm die Füße in die Hand und rannte so schnell wie es ging aus den Wald.

„Ich hab‘ dir gesagt, du sollst nicht an den Automaten gehen!“, sagte Agumon.

„Jaja, jetzt renn‘ aber! Die Viecher hier wollen uns an den Kragen!“, schrie Marc.
 

So rannten sie noch eine Weile durch dichtes Unterholz bis sie aus den Urwald kamen. Vor ihnen lag ein See. Marc hüpfte hinein.

„Du glaubst doch nicht, dass ich da auch hinein springe?“, fragte Agumon ungläubig.

„Wenn du dich weiter mit Scheiße bewerfen lassen willst… bitteschön!“, sagte Marc und tauchte unter.
 

Agumon schien es sich doch anders überlegt zu haben, denn es sprang nun doch in den See.
 

Nach einiger Zeit wagten es Marc und Agumon, wieder aufzutauchen. Sie klettern, pitschnass wie sie waren, aus den See.

„Puh, die haben uns aber ganz schön lange verfolgt… wie hartnäckig Numemon sein können.“, sagte Marc.

„Und alles nur, weil du mal wieder was essen musstest!“, meckerte Agumon. Doch da hörte Marc ein leises, kaum vernehmbares Knurren von Agumons Magen.

„Äh… he…“, nuschelte Agumon.

Marc musste lachen

„Du hast doch auch Hunger, oder, mein kleiner Freund?“, sagte Marc.

„Genau wie ich“, ertönte es von irgendwoher.
 

Marc fuhr herum.
 

Vor ihm stand Yamato. Ans seiner Seite war… Gabumon!
 

„Hi, Marc! Schön, dass ich dich auch endlich finde!“, sagte Yamato. Er lächelte.

„Yamato… wie kommst du hierher?“, fragte Marc.

„Ich wurde wohl auch in das Dimensionstor gesogen, was auf dem Feld entstand. Mehr weiß ich leider nicht.“, seufzte Yamato.

„Du bist also Gabumon…“, sagte Agumon.

„Ja, das bin ich. Und du bist Marcs Partner?“, fragte das angesprochene Digimon. Es trug einen Pelz und hatte eine Zeichnung auf dem Bauch. Gabumon besah sich Marc sehr interessiert.
 

Eine Weile herrschte zwischen den Digimon und den beiden Jungen Schweigen.

Bevor die Stille zu drückend wurde, sagte Yamato:

„Und was tun wir jetzt? Ich meine, wir wissen nicht mal, WO wir in der Digiwelt gelandet sind.“

Gabumon antwortete ihm:

„Wir sind auf der Fileinsel, Yamato. An der gleichen Stelle, wo ihr auch das erste Mal wart.“

„Du warst schon mal in der Digiwelt?“, fragte Marc ungläubig.

„Ja. Es stimmt, ich hätte es dir sagen sollen… Aber ich wollte nicht, dass du mich mit Fragen überschüttest…“, sagte Yamato leise.

„Ach, Schwamm drüber! Die Frage ist jetzt, was wir jetzt machen…“, sagte Marc.

„Vielleicht sollten wir erstmal ein paar Digimon fragen, ob irgendwas vorgefallen ist?“, fragte Agumon.
 

Da hörten sie ein Rascheln. Ein Elektroschuss kam auf Marc zu. Agumon schubste Marc zur Seite und bekam statt seiner den Schuss ab. Es ging schwindelnd zu Boden.
 

„Agumon!“, rief Marc.

„Es… es geht schon! Mach, dass du weg kommst! Raus aus der Schussbahn!“, sagte Agumon.
 

Ein wurmähnliches Digimon seilte sich nun von einem Baum ab.

„Was habt ihr denn hier zu suchen? Das ist mein Gebiert, hier kommt niemand vorbei!“, rief das Kunemon.

„Dein Gebiet? Wir sind nur vor ein paar Numemon geflüchtet! Das gibt dir nicht das Recht, uns anzugreifen!“, sagte Yamato.

„Ach, sei doch still, Mensch!“, sagte Kunemon.

„Electric Thread!“, rief das Kunemon und ein Elektrofaden kam aus dem Maul des Wurmdigimons.

Agumon sprang über den Kopf von Marc.

„Baby Flame!“, rief es und ein roter Feuerball kam aus dem Maul des Dinodigimons.

Der Faden prallte am Boden ab, dort, wo vorher Agumon gestanden hatte. Der Feuerball traf Kunemon an der Brust und schleuderte es meterweit weg.

„Hast du genug?“, fragte Agumon. Es versuchte zu dem verletzten Kunemon zu rennen, aber Marc hielt es im letzten Augenblick noch am Schwanz fest. Agumon klatschte beim Versuch zu rennen auf den Boden. Der Untergrund hier war zwar weich, aber es musste doch weh getan haben.

„Hey, lass mich los!“, rief es „ ich will ihm den Gnadenstoß verpassen!“

„Nein, das wirst du nicht!“, sagte Marc.
 

Doch da erklang die Stimme Kunemons.

„Ihr habt mich noch nicht besiegt! Jetzt geht der Spaß erst richtig los!“, rief es.
 

Ein Leuchten kann aus dem Wald.
 

„Kunemon! - Shinka! Flymon!“, rief das Kunemon.

„O nein! Jetzt ist es digitiert!“, rief Gabumon.
 

Ein Schatten kam aus dem Unterholz geschossen. Marc und Agumon duckten sich, genauso wie Yamato. Alle drehten sich um. Am Himmel über ihnen schwebte eine große Biene. Es war Flymon.
 

„Na, jetzt schaut ihr nicht mehr so mutig, wie?“, fragte das Bienenmonster.

Agumon knurrte.

„Na warte, dass wirst du mir noch büßen!“, schrie es.

„Dass ich nicht lache!“, rief Flymon.
 

Auf einmal kam etwas auf Marc zugeflogen. Agumon warf sich über Marc und wurde von dem Giftstachel zwischen die Schulterblätter getroffen. Agumon schrei gepeinigt auf.

„AGUMON!!“, schrie Marc.
 

Er trug Agumon zu Yamato und Gabumon.

„Kümmere du dich um dein Agumon, Marc! Gabumon und ich machen das schon!“, rief Yamato Marc zu.

„Lass… lass mich…“, murmelte Agumon schwach.

„Nicht bewegen! Du bist verletzt!“, sagte Marc. Doch das konnte Agumon schon nicht mehr hören. Es hatte seine Augen geschlossen. Sein Atem war schwach.

„Agumon..? Agumon! AGUMON!!“, rief Marc.

Wird Agumon sterben? Nein… bitte, nicht! Ich habe es doch erst jetzt getroffen! NEIN!!
 

Auf einmal leuchtete etwas an Marcs Gürtel. Agumon begann zu scheinen und seine Stimme erklang. Jetzt wieder munter und nicht mehr schwach.
 

„Agumon! - Shinka! ExGreymon!“
 

Agumon war digitiert! Es war jetzt Greymon, sah aber größer und muskulöser aus. Ein knochiger Schädel glänzte silbern im Licht.
 

„Agumon… Du… du bist digitiert…“, flüsterte Marc.
 

So, dies war das 3. Kapitel. Wie immer bin ich auch Kommentare gespannt ^^.



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