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Sonne, Mond und Sterne

Harry Potter x Tom Riddle
von

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Prolog

Sonne, Mond und Sterne
 

Prolog
 

Harry saß still und leise in einem leeren Abteil des Hogwortsexpress. Er wollte niemanden sehen, nicht bis er in London war. Es schmerzte einfach zu sehr. Hermine und Ron so turtelnd zu sehen während er im Liebeskummer schwelgte.
 

Harry war am Anfang des Schuljahres mit einem Jungen aus Ravenclaw zusammengekommen und genau dieser hatte sich, eine Woche vor den Ferien von ihm getrennt mit der Begründung, ja eigentlich ganz ohne Begründung.

Der Held der Zaubererwelt schnaubte. ‚Wahrscheinlich hat er sich einfach nur jemanden gesucht der sich ficken lässt und nicht erst auf den richtigen Moment warten will!’ Wütend schlug Harry mit der Faust gegen das Polster der Sitze.
 

Es war aber auch alles zum Kotzen. Erst stellt man(n) fest das man(n) Schwul ist, und dann wird man auch noch von seiner ersten großen Liebe nach acht Monaten abserviert. Scheiß Leben! Besonders wenn man Harry Potter hieß, war das Leben bescheiden. Man hatte weder ein halbwegs öffentliches Privatleben, da jeder seiner Schritte im Tagespropheten stand, nein, man stand auch noch ganz oben auf der 2-kill-Liste von dem berüchtigtsten Schwarzmagier aller Zeiten, Lord Voldemort. Also konnte man(n) sagen, Harry war so gut wie tot.
 

Aber es gab auch etwas gutes in seinem Leben, Sirius Black, sein Patenonkel war so etwas wie sein Vaterersatz geworden und in diesen Sommerferien, seine letzten in Hogwarts, durfte er bei genau diesem Mann leben und das, war genau das, was Harry jetzt brauchte. Väterliche Geborgenheit und eine breite Schulter zum ausheulen. Sirius war nämlich der einzige der davon wusste dass Harry schwul war, und der von dessen Beziehung zu dem Ravenclaw wusste. Zwar hatte Sirius seinen Patensohn erst angeschaut wie ein Fisch auf dem Trockenen als dieser ihm seine Homosexualität beichtete, doch hatte er ihn keine Minute darauf in seine Arme gezogen und ihm leise gebeichtet das er selbst bi sei.
 

Harry freute sich sehr auf die kommende Zeit die ihn hoffentlich das gebrochene Herz vergessen lassen würde. Er hoffte auch, dass er diesen Sommer ein einfacher Jugendlicher sein könnte, zusammen mit seiner Familie und seinen Freunden die ja eigentlich beides für ihn waren. Auch, hatte Harry einen kleinen Funken Hoffnung, dass er diesen Sommer vielleicht die Liebe seines Lebens finden würde, denn wenn Harry eins wusste, dann war es das, das wenn sich eine Tür schloss, eine andere geöffnet wurde …

Im Grimmauldplatz

Danke für dein Kommi, für dich geht es weiter *knuff*

Tja ... aufjedenfall ist mir mal wieder klar geworden warum

ich eigentlich nur bei ff.de hochlade. Prolog = 15 Kommis,

das Toppt Animexx nicht im geringsten ... die mexxler sind schreib faul.

na ja ich hoffe trotzdem das ich ein paar Rückmeldungen bekomme,

will ja nicht die Lust am Hochladen verlieren.

Schöne Weihnachten, eure dia-chan
 

Kapitel 1 Im Grimmauldplatz
 

Die Sonne stand schon hoch über dem Horizont, als Harry die Augen schlaftrunken öffnete.

Es war ein langer Abend gewesen, gestern nach seiner Ankunft hier im Grimmauldplatz,

hier in seinem zu Hause und hier, bei Sirius. Es hatte ein großes Hallo gegeben, als Harry zusammen mit Moody den schmalen Flur des Hauses betreten hatte. Mr. und Mrs. Weasley waren ihm um den Hals gefallen und Sirius hatte ihn mit seiner Umarmung beinahe sämtliche

Knochen gebrochen. Bis spät in die Nacht hatten sie alle zusammen im Wohnraum gesessen, gelacht und auch ein wenig getrunken wobei die Jüngeren nur Butterbier bekommen hatten.
 

Irgendwann, es war schon weit nach Mitternacht gewesen, hatte Sirius seinen Patensohn dann

hoch in sein Zimmer gezogen. Der Black wusste von der Trennung und fand, dass man ihm

die Wut, die Trauer, den Unmut und auch die Verzweiflung deutlich ansah.
 

„Harry“, hatte er gesagt und den schwarzen Wuschelkopf zu sich aufs Bett gezogen,

„Liebschaften kommen und gehen, aber irgendwann, dann wirst du den Menschen, oder auch das Wesen finden, mit dem du den Rest deines Lebens verbringen möchtest.

Es kann dauern, aber irgendwann wirst du denjenigen finden, da bin ich mir sicher!“

Harry hatte darauf nur bitter gelächelt: „So wie du jemanden gefunden hast?“

Sirius wurde leicht rot um die Nasenspitze, was nicht zuletzt am Whiskey lag und räusperte sich ertappt: „ Wer hat gesagt das ich überhaupt danach gesucht hab Harry? Weißt du es gibt

Menschen wie mich und es gibt Menschen wie dich und Remus und es gibt Menschen wie em, zum Beispiel Severus.“
 

Unglaube stand Harry ins Gesicht geschrieben als er seinen Paten fragte, was er damit meinte.

„Also Harry, ich bin der Typ Mensch, der sein Leben am liebsten ungebunden führt und seine

Bedürfnisse eher nebenbei befriedigt. Du und Remus ihr gehört zu der Sorte Mensch, die einfach einen Partner brauchen. Jemanden der für sie sorgt oder den sie versorgen können.

Tja und Severus, er gehört zu dem Typ Mensch der zwar auch nicht gern allein ist, aber denkt, er wäre es nicht wert zu lieben oder geliebt zu werden.“
 

Der Potter nickte verstehend, Sirius hatte Recht. Er konnte einfach nicht gut allein sein.

Er brauchte seine Freunde, seine Familie und so wie er sich jetzt nach der Trennung fühlte, brauchte er zum Glücklichsein auch dringend einen ihn liebenden Partner. Er seufzte tief.

„Und wenn ich den ganzen Krieg erst gar nicht überlebe, was mach ich dann?“

Der Black lachte rau. „Dann bist du tot Prongslet.“ Erst ein wenig gekränkt dann aber doch amüsiert über den Galgenhumor seines Paten knuffte ihn Harry in die Seite.

„Danke Padfoot, fürs reden und so!“ Sirius grinste und verwuschelte in einer väterlichen

Geste Harrys Haar, „Dafür nicht Kleiner, du solltest schlafen gehn’. Ist’ schon spät.“
 

Nach diesem doch recht merkwürdigem Gespräch hatte Harry noch lange wach gelegen, ehe

er in einen unruhigen Schlaf verfiel. Er träumte von schwarzen Schlangen und Fledermäusen mit roten Augen.

Auch träumte er von Hogwarts und seinen Freunden, von Sirius und Remus,

im Allgemeinen aber, war es doch ein recht schöner Traum. Verschlafen stand er nun vor dem

kleinen Spiegel im Bad. Soweit er es mitbekommen hatte, waren die anderen schon längst

beim Mittagessen in der Küche und dementsprechend beeilte er sich auch um das Ganze auch

noch warm mitzuerleben. Sich das weiße Hemd noch zuknöpfend, eilte er die Treppe hinunter

und schlidderte über das Parkett, wie über eine Eisfläche ehe er auf seinen Socken in die

Küche und auf seinen Platz rutschte.
 

„Morgen“, nuschelte er und sah Molly erwartungsvoll an. Diese schmunzelte über das

plötzlich so heitere Verhalten ihres siebten Sohnes und reichte ihm einen Teller mit Endiviensalat mit Kartoffelpüree und Ei. „Lass es dir schmecken mein Junge.“ Harry nickte dankbar und begann auch schon zu Essen. Sirius, der neben Harry saß freute sich still, dass der Kleine nach einer geruhsamen Nacht heute schon viel besser aussah. Es gab halt keinen

Liebeskummer der ewig hielt, besonders nicht wenn er in der Nähe war.
 

„Gut geschlafen?“, fragte er deshalb und erhielt sofort ein nicken von Seiten seines

Patensohns. „Dann geht es dir besser mhm?“, wieder ein nicken. „Na dann hast du auch sicher

nichts gegen einen Shoppingbummel mit deinem Onkel, em, als Hund und Remus als

Anstandswauwau, oder?“ „Im Gegenteil“, freute sich Harry, „Die Sachen von Dudley sind

mir eh mindestens fünf Nummern zu groß. Ihr kommt auch wirklich beide mit?“

Nun war es an Sirius und Remus zu nicken. „Wenn du aufgegessen hast, apparieren wir in den Tropfenden Kessel und gehen von da aus nach Muggellondon um einzukaufen.“, sagte

der Werwolf leise und ruhig. Remus war so etwas wie der Ruhepol im Orden.

Durch nichts und niemanden aus der Ruhe zubringen war der Gute.
 

Harry verdrückte sein Essen im Akkord und stand dann total hibbelig im Flur und wartete

darauf, dass sein Patenonkel und sein Wahlonkel endlich fertig waren. Sirius kam als erster in

Form seiner Animagusgestalt, des schwarzen Grimms. Remus kam auch kurz darauf und

wunderte sich, warum sein Wahlpatenkind so hibbelig war. Aber selbst Harry konnte es nicht

erklären, er war einfach gut drauf, es lag wahrscheinlich an Padfoot. Der hatte schon seit ihrer

ersten Begegnung einen guten Einfluss auf Harry gehabt.
 

Nachdem Harry das unangenehme Ziehen in seinem Bauchnabel wieder los war, begann er erst seine Umgebung zu betrachten. Sie waren mitten in London und Remus steuerte

zielsicher den ersten Laden an. Es war eine kleine Boutique und zum Glück waren Hunde dort

nicht verboten, wie in den größeren Geschäften. Ein kleiner, rundlicher Muggel kam

freundlich lächelnd auf uns zu. „ Guten Tag die Herren, wenn sie sich kurz setzten würden,

ich habe grade noch Kundschaft. Vielleicht etwas Wasser für ihren Hund?“ Remus lächelte

verneinend. „Danke wir warten so.“
 

Harry schaute sich um. Der Laden war edel in schwarz, weiß und Silber dekoriert und eingerichtet. Trotz der recht sterilen Art und den modernen Ledermöbeln fühlte sich Harry

pudelwohl. Es war so anders als alles andere was er kannte. Ungefähr so stellte er sich das

Haus der Malfoys vor. Kalt, arrogant und trotzdem mit seinen Reizen.

Denn wenn er ehrlich zu sich selbst war, so hatte er im letzten Schuljahr bemerkt, wie reizvoll der blonde Slytherin oder viel mehr sein Vater war.
 

Ja, Harry gab es zu. Männer so in Malfoy Seniors Alter hatten ihren Reiz für Harry. Sie waren erfahren, weltgewandt und Gott was sie für Ärsche hatten. Harry räusperte sich leise.

Auf welche Gedanken kam er denn jetzt schon wieder? Gut, er hatte zwei attraktive Männer

bei sich, einer als Hund, aber er kannte Sirius’ Allerwertesten ja zu genüge und einen etwas vernarbten, aber er fand Remus auf seine Art und Weise auch sehr attraktiv.

Auch wenn er die beiden eher als Familie sah als, als potentielle Partner.
 

Remus döste ein wenig vor sich hin und auch Sirius schien ein Nickerchen zu halten, so dass nur Harry den Mann bemerkte der nun an der Kasse gelehnt stand und ihn nun anlächelte.

Der Potter lächelte scheu zurück. So jemand kaufte hier ein?

‚Meister, ich will alles was der auch hat!’ Denn der Mann war mehr als nur gut gekleidet,

er sah auch noch umwerfend aus. Die langen schwarzen Haare fielen ihm offen und seidig

bis an die Hüften, sein Anzug saß an seinem Körper wie eine zweite Haut und alles an ihm,

sein Antlitz und seine Bewegungen waren anmutig und schön.

Doch so schnell wie er gekommen war, verschwand er auch schon wieder, aber nicht ohne Harry noch einmal breit zuzulächeln.
 

Der Verkäufer kam danach sofort zu ihm und Remus und zerrte nach einer kurzen

Bestandsaufnahme schon an Harrys Klamotten. Sirius, so erfuhr er von Remus, spendierte

ihm zum siebzehnten Geburtstag eine komplette neue Garderobe aus dessen Lieblingsladen.

„Sirius hat in dem Laden schon eingekauft, als er nach Hogwarts kam. Er war, ist und bleibt halt ein eingebildeter Gockel. Au! Ist ja gut Padfoot.“, lachte Remus als sie später am Tag in einem Café saßen und ein Eis aßen. Selbst Sirius bekam in seiner Animagusform einen Amarenabecher, auch wenn die Passanten sie schief ansahen.

Dem Grimm schmeckte es vorzüglich und wenn Sirius glücklich war, dann waren es Harry und Remus auch.
 

Einen der vielen Anzüge hatte Harry schon angelassen und so staunten Ron und

Hermine nicht schlecht als sie am späten Nachmittag zurück in den Grimmauldplatz

kamen. „Wow Alter siehst ja aus wie so n’ Schnösel, wie Malfoy.“ Harry lachte über Rons

Worte doch Hermine schnaubte verächtlich. „Ron du bist ja wieder so geschmacklos.

Harry du siehst klasse aus. Wirklich klasse, Sirius Geschmack hat ganze Arbeit geleistet.“
 

Dieser hatte den Anstand leicht rot zu werden. „Mine also wirklich, so gut…“

Doch auf Remus’ Kopfnuss hin war er still und jagte den Wolf ins Wohnzimmer.

„Wie kleine Kinder.“, lachte Harry und sah dann seine Freunde an.

„Haben wir heut’ noch was vor?“ Hermine nickte sofort „Hausaufgaben!“, meinte diese sofort begeistert. Die Jungs stöhnten laut auf. „Keine Widerrede, hoch jetzt mit euch. Hopp!“

Harry und Ron spurten und so war Hermine zufrieden, als sie kurz vor dem

Abendessen erfolgreich ihre Hausarbeiten beendeten.
 

„Gott wenn ich die nächste Zeit noch einmal das Wort Geschichte höre schrei ich.“,

seufzte Harry und Ron grinste ihn an: „Recht hast du, grausam ey, scheiß Binns!“

In der Küche duftete es schon nach frischen Brötchen und diverse Wurst- und Käsesorten.

Salat und Gemüse standen auf dem Tisch und die Ordensmitglieder saßen um diesen herum

und Remus biss schon herzhaft in sein Brötchen. Den Krümeln auf seinem Teller zu urteilen,

hatte auch Sirius nicht warten können. Er war halt Sirius, eitel, ungeduldig und einfach nur lustig.

Harry setzte sich neben seinen Onkel und grinste ihn an: „Schmeckt’s?“
 

„Imma doch, Prongslet!“, lallte der Lockenkopf wie immer gut gelaunt doch wurde er sofort

ernst: „Dir geht’s wieder besser mhm?“ Harry nickte: „Dank dir, und weil ich zu Hause bin!“

Remus stupste ihn in die Seite und Harry grinste ihn an, ehe er sich auf seinen Salat stürzte.

„Wach machen wir Morgchen?“, mampfte Ron mit vollem Mund.

„Ron man spricht nicht mit vollem Mund du Ferkel!“, schimpfte Hermine sofort was die anderen am Tisch lachen ließ.

„Lasch misch doch!“, mampfte der Rotschopf weiter, Harry musste sich den Bauch halten vor Lachen.

„Wie wäre es wenn wir morgen in den Zoo gehen, alle zusammen meine ich, ich war so lange schon nicht mehr da!“
 

Harrys Idee den Zoo Londons zu besuchen fand große Zustimmung.

Sirius musste zwar zu Hause bleiben, aber dieser freute sich jetzt schon auf ein ausgedehntes ruhiges Bad ohne nervigen Rufe wie lange es denn noch dauern würde.

Respekt

Danke an mathi für das liebe Kommi *knuddel*

Und auch an alle Schwarzleser ein dickes dankeschön

das sie das hier lesen *knuff*
 

Viel Spaß bei Kapitel 2
 

Kapitel 2 Respekt
 

Rückblick
 

Harrys Idee den Zoo Londons zu besuchen fand große Zustimmung.

Sirius musste zwar zu Hause bleiben, aber dieser freute sich jetzt schon auf ein ausgedehntes ruhiges Bad ohne nervigen Rufe wie lange es denn noch dauern würde.
 

Rückblick Ende
 

Nach dem Abendessen saß Harry noch lange mit Sirius, Remus, Professor Snape und seinen

Freunden im Wohnzimmer. Die Erwachsenen tranken Brandy, die Jugendlichen Butterbier.

Für Harry war es ungewohnt so friedlich mit seinem Hasslehrer in einem Raum zu sein doch

mit der Zeit wurde der Abend sehr vergnüglich. Selbst Professor Snape lächelte an manchen stellen der Geschichten, oder schmunzelte wenn das Trio von seinen nächtlichen Ausflügen

berichtete. Als die Uhr aber zur Geisterstunde schlug, zerstreute sich das Grüppchen und nur

Harry und Professor Snape blieben übrig.
 

„Harry, ich denke es ist Zeit das Kriegsbeil zu begraben!“, sagte Snape nach einigen Minuten

des Schweigens. Harry schaute überrascht auf: „Woher der Sinneswandel Professor?“

„Harry, ich hab immer deinen Vater in dir gesehen, seinen Hohn, seinen Spott. Ich konnte,

und wenn ich ehrlich bin wollte, nicht unvoreingenommen dir gegenüber sein. Dabei hast du

viel mehr von deiner Mutter. Bevor du mich unterbrichst, es tut mir leid. Ich hab dir das

Leben nicht immer leicht gemacht Harry, und ich finde, es ist an der Zeit dies zu ändern.“
 

Überrascht schaute Harry in die schwarzen Augen seines Professors. ‚Er hat sich entschuldigt,

sag was, er ist auf dich zu gekommen und jetzt los!’, dachte sich Harry und räusperte sich

leicht unbeholfen: „Danke Professor, das bedeutet mir sehr viel. Ich konnte nie verstehen

warum sie mich so hassen, aber es freut mich, dass sie einen Neuanfang möchten, und ich

hoffe das das funktionieren wird Sir.“ Snape nickte dankbar, stand auf und ging zu Harry,

dort legte er ihm eine Hand auf die Schulter. „Danke Harry.“ Danach ging er und auch Harry

machte sich zum schlafen fertig.
 

Am nächsten morgen war das ganze Haus in Aufruhr, sogar Severus wollte mit in den Zoo

und so machten sie sich in einer Gruppe von dreizehn Leuten auf den Weg, an der Zoo Kasse

musste Severus ganze 180 Pfund zahlen. Molly die bei dieser Summe ganz schön verlegen

wurde räusperte sich und sah Severus dankbar dafür an, das er sie eingeladen hatte.

Ansonsten hätten die Weasleys sich das gar nicht leisten können. Am Anfang des Zoos,

scharrte sich die ganze Gruppe um die Gorillas die sie eine ganze weile beobachteten.
 

Gerade Ron und Ginny waren ganz fasziniert von den Tieren die so weise und Intiligent

wirkten, einfach so menschlich. Die beiden kannten die Tiere nur aus Büchern und auch

die anderen sahen fasziniert zu wie diese sich bewegten und ihr Futter aus den Baumstämmen

pulten. Doch Harry wurde es schnell zu langweilig und da er merkte das die anderen

noch etwas länger bräuchten, zupfte er an Remus’ Hemd.
 

„Du, da vorne ist ein Reptilien Haus, kann ich da kurz rein, mir ist langweilig.“, fragte er

vorsichtig und strahlte als Remus ihn gehen ließ. „Pass auf dich auf Prongslet.“

Harry rannte fast in das Haus, er freute sich auf die Schlangen. Schließlich hatte er dann

Jemanden zum reden. Mit neuen interessanten Themen und Aspekten. An dem riesigen Terrarium von einer Phyton blieb er stehen. Es war fast wie ein Dejavu als er davor stand und

Die Schlange leise ansprach. %Na du? Wie geht esss dir?%, fragte Harry zischend

%Du kannssst misssch verssstehen?“% Harry nickte nur. %Endlich jemand der missch versssteht, wie lange habe isssch gewartet…%
 

Harry vergewisserte sich das sie allein waren ehe er weiter sprechen würde als ihm ein Mann auffiel der breit grinsend ein paar Meter weiter weg, an einer Säule angelehnt stand.

%Hallo Harry!%, zischte er und Harrys Blut gefror ihm in den Adern. „Voldemort!“,

geschockt stellte Harry fest, das der Mann im Laden und der Mann hier im Zoo der Mörder

seiner Eltern war. Der Mann dessen Gesicht er in seinen Traum geküsst hatte!

Das nächste was Harry fühlte war, das ein Fluch ihn von hinten traf und er zu Boden ging.

Bevor die Ohnmacht ihn übermannte sah er noch in zwei glänzende Rubine.
 

Remus wunderte sich wie lange sein Patenkind im Schlangenhaus brauchte und nahm Severus zur Seite. „Du Sev, Harry braucht ziemlich lange, ich geh mal nach im schauen.

Mach dir erst mal keine Sorgen er hat sich bestimmt nur verquatscht“ Severus nickte grinsend. Er wusste wie gern Harry auf Parsel sprach, nur war es ihm von Dumbeldore verboten worden, da dieser der Meinung war, das häufiges Parsel sprechen Voldemort nur auf Harrys Spur bringen würde. Harry hatte es traurig akzeptiert, nutzte aber jede Gelegenheit außerhalb Hogwarts die Sprache der Schlangen zu sprechen.
 

Moony dagegen schlenderte zum Haus hinüber und machte ein langes Gesicht als er Harry nicht fand. Unter jeder Bank und hinter jeder Säule suchte er nach seinem Patenkind und dann

Sah er etwas auf dem Boden des Reptilienhauses was ihm das Knochenmark zerbröseln ließ,

das dunkle Mal prangte dort in leuchtenden Farben und daneben lag Harry Brille.
 

Sofort war Remus todernst. Voldemort hatte sein Patenkind, oh, er würde dafür büßen

müssen, oh was wollte Remus diesem Bastard alles heimzahlen und nun hatte dieser auch

noch seinen Welpen. Wutentbrannt rannte er zurück zur Gruppe die ihn fragend ansahen:

„Wo ist Harry?“, fragte Molly und schaute hinter den Werwolf um sicher zu gehen,

das Harry sich nicht einfach nur versteckte. Remus schnaubte sah wütend erst zu Molly

und dann zu Severus. Grade diesem schwante böses: „Voldemort hat Harry entführt!“
 

~**~*Auf Riddle Manor*~**~
 

Harry stöhnte. Sein ganzer Körper schmerzte und er hatte das Gefühl das seine Knochen von innen brannten. Sein Kopf dröhnte wie ein Presslufthammer auf einer Großbaustelle und er traute sich kaum seine Augen zu öffnen. „ Wo bin ich?“, hauchte er schlapp.

„In meinem Manor!“, kam es prompt und dunkel zurück. Harry hätte schreien können.

Diese Stimme erkannte er unter Millionen von anderen wieder, und noch immer jagte sie

Ihm eine grausige Gänsehaut über den Rücken. Harry schreckte auf. Zu schnell für seinen

Kopf und das strafte er ihm mit einem Grausigen Stich. Harry öffnete seine Augen

Und wunderte sich warum er so klar sah. Er hatte seine Brille doch gar nicht auf!
 

„Als ich dich verarztet hab, hab ich auch deine Augen korrigiert!“, Voldemort saß auf dem Bett ende und sah ihn ohne große Emotionen im Blick an. „Warum?“, hakte Harry nach.

Warum war er hier? Gut, Voldemort wollte ihn Tod sehen, aber warum lebte er dann noch?

Und warum zum Henker hatte er ihn auch noch verarztet. Wollte er ihn so sehr leiden sehen?

„Ohne Brille siehst du besser!“, Harry schnaubte, sein Gryffindor Mut krabbelte wieder in

seine Knochen. Er würde es Voldemort nicht so leicht machen. Er würde kämpfen!

Wenn auch momentan nur Verbal, aber er würde nicht aufgeben! „Das meint ich nicht.

Warum zum Henker bin ich hier und das auch noch Lebendig?“, keifte Harry und funkelte

Den dunklen Lord mordlustig an.
 

Dieser lachte nur rau bei Harrys Bemühungen: „Wärst du lieber Tod?“ Harry überlegte ‚Natürlich wäre ich lieber lebendig, aber doch nicht hier!’ „Du musst dich aber damit abfinden Harry, du wirst lange hier bleiben!“ Harry kochte. Jetzt nutzte dieser Bastard auch noch seine Schwäche in Leglimentis aus, um seine Gedanken zu lesen.

„Ruh dich aus, Essen wird dir gebracht, so in ca. zwei Stunden. Versuch erst gar nicht zu

fliehen. Das Zimmer ist Ausbruch sicher. Die Tür dort neben dir führt zu einem Bad.

Du brauchst dringend eins!“ Und mit diesen Worten verschwand Voldemort auch schon mit

edlen, gleitenden Bewegungen aus dem Raum.
 

Harry schrie, er schrie wirklich laut. Und er fluchte wie nur er fluchen konnte. Voldemort stand draußen vor der Tür. Wurmschwanz stand neben ihm. „Sag Rabastan bescheid,

er soll hier aufpassend das sich unser Gast nichts antut. Ich habe noch einige Überfälle zu planen. Und du Wurmschwanz. Halt dich von dem Bengel fern, verstanden?“

Wurmschwanz küsste fast den Boden so tief verbeugte er sich:

„Ja Meister. Ich werde alles So tun wie Meister es wünscht. Meister wird mit Peter zufrieden

sein.“ „Das wäre das erste Mal das ich mit dir zufrieden wäre Peter, und nun geh mir aus den

Augen.“, Voldemort stand noch vor der Tür als Harry ruhiger wurde. ‚Ich habe noch viel mit

dir vor Harry Potter, noch sehr viel und du wirst sehen wie sehr dir meine Seite des Krieges

gefallen wird mein kleiner Löwe.’
 

Harry derweil saß verstört auf seinem Bett. Was sollte er hier, hier in einem so recht schönem

Zimmer? Harry sah sich um, Das Bett war weich gepolstert und die Verkleidung war aus weichem, schwarzem Leder. Die Bettwäsche war Schwarz-weiß gemustert und die restlichen Möbel wie Kleiderschrank, Ledersofa, Schreibtisch und auch tatsächlich ein gefülltes Bücherregal waren auch alle in Schwarz-weiß gehalten, alles wirkte sehr steril und

Unpersönlich, aber was hatte Harry erwartet, Blumen zur Begrüßung und ein Stück

Edelschokolade auf dem Kopfkissen?
 

Erschöpft ließ sich der Potter zurück in die Kissen fallen. Wenn er jetzt badete, und er brauchte wirklich ein Bad, was war mit seinen Sachen, die waren auch dreckig und die dann wieder anzuziehen fand er irgendwie ein wenig eklig. In letzter Zeit war Harry ziemlich penibel geworden und vom dunklen Lord zu hören, dass er ein Bad brächte, kratzte an seiner

Ehre als homosexueller Mann von heute.
 

Die Tür zum Zimmer knarrte und ein Mann mit Schulterlangem braunen Haaren kam ins Zimmer. Er hatte Nussbraune Augen und sah grimmig auf Harry hinab.

„Ich bin Rabastan Lestrange, ich soll aufpassen das du keine Scheiße baust Potter.

Kleidung ist im Schrank. Du hast ne Stunde Zeit zum Baden, dann kommt das Essen.

Außerdem hast du die Ehre das der Lord heut Abend mit dir Reden will.“

Harry kochte fast vor Wut. So abschätzig hatte noch nicht einmal sein Onkel mit ihm

gesprochen. „Ich würde das nicht als Ehre ansehen!“
 

Doch das war nicht die Richtige Antwort gewesen. Rabastan zog Harry am Kragen aus dem

Bett und scheuerte ihm eine so dass der zierliche Junge hart auf den Boden fiel.

„Lerne Respekt vor dem Lord oder beug dich seiner Gewalt!“
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

Es polterte und knallte im Hause Black als ein rasender Sirius durch das Haus tobte und alles

gegen Wände warf was Porzellan ähnlich war. „Wie in Merlins Namen konnte das innerhalb

einer Stunde nur passieren. IHR gerade IHR sagt doch immer wie vorsichtig man sein soll

und jetzt wird MEIN Patensohn entführt, direkt vor EURER Nase, wäre ich doch bloß

mitgekommen ihr, ihr argh!“, schrie der Lockenkopf Remus, Severus und Molly an.
 

Die anderen waren vorsichtshalber in ihre Zimmer geflüchtet und überlegten dort fieberhaft

was sie tun könnten um Harry wieder zu holen, und das lebendig. „Es tut mir so Leid Padfoot.

Harry wollte unbedingt ins Reptilien Haus und wir waren ja noch am Anfang also hab ich ihn

Gehen lassen. Woher sollte ich denn Wissen das Lord Voldemort im Zoo auf ihn lauert.“

Remus sah elendig aus. Er machte sich schreckliche Vorwürfe und auch Sirius sah das und

Setzte sich neben seinen Freund auf die Couch. Seufzend ließ er sich tief ins Polster fallen.
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragte er müde. „Ich hab keine Ahnung Padfoot.

Ich weiß es wirklich nicht.“ Stille. Es war eine erdrückende Stille die den Raum erfüllte und

Dem Black die Luft zum Atmen nahm. Er hatte nicht aufpassen können.

Auf James Sohn und zum Teil auch auf seinen. Er liebte Harry über alles und nun,

nun wusste er nicht ob er seinen kleinen noch einmal Lebend im Arm halten würde.

Dinner for 2

Danke an die zwei mann von zwanzig die mir ein Kommi hinterlassen.

Ich hab euch lieb *kekse schenkÜ und an die anderen, danke das

ihr euch die mühe macht die Story zu lesen.
 

lg dia-chan
 

Kapitel 3 Dinner for 2
 

Rückblick
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragte er müde. „Ich hab keine Ahnung Padfoot.

Ich weiß es wirklich nicht.“ Stille. Es war eine erdrückende Stille die den Raum erfüllte und

Dem Black die Luft zum Atmen nahm. Er hatte nicht aufpassen können.

Auf James Sohn und zum Teil auch auf seinen. Er liebte Harry über alles und nun,

nun wusste er nicht ob er seinen kleinen noch einmal Lebend im Arm halten würde.
 

Rückblick Ende
 

„Ok, Krisensitzung. Wie, Bekommen, wir, Harry, wieder. WIE?“, schrie Sirius quer durch die

Küche. Die anderen Anwesenden sahen betrübt auf den Holztisch, der dunkel und mächtig

Ihre Situation widerspiegelt. „Ich will mein Patenkind wieder, und zwar noch in einem, nicht

in hundert Stücken! Verdammte Scheiße noch mal Albus sag was!“
 

Albus Dumbeldore seufzte. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich alt und verbraucht.

Er fühlte sich so unheimlich ausgesaugt und der Krieg schien sein denken zu verzehren.

„Ich weiß es nicht Sirius. Ich bin Ratlos. Seit mehr als fünfzig Jahren suchen die besten

Auroren das Manor des Lords, aber es hat noch nie jemand gefunden. Noch nicht einmal

Severus als Todesser weiß wo Voldemort Harry gefangen hält. Ich weiß nicht mehr weiter.“,

die Verzweiflung stand nicht nur dem Leiter des Ordens im Gesicht geschrieben.

Auch die anderen saßen übermüdet und völlig Hilflos um den Tisch.
 

Die ganze Nacht lang hatten sie nach Möglichkeiten gesucht und keine gefunden.

Nymphodora Tonks saß eng an Remus gekuschelt und unterdrückte ein Schluchzen.

Allen tat es furchtbar Leid was passiert war, obwohl niemand etwas dafür konnte.

Draußen tobte ein Gewitter und der Wind pfiff grausig durch jede Ritze und übertönte

Die Stille so mit seiner grausigen Melodie. Sirius schlug mit der Faust auf den Tisch so

Das die Becher und Tassen klirrend vibrierten.
 

„Vielleicht haben die besten Auroren nach dem Manor gesucht, aber nie habe ich nach

meinem Patenkind gesucht und glaub mir ich werde Harry finden. Kommt jemand mit?“

Sirius schaute in überraschte Gesichter, Gesichter voller Angst. Keiner traute sich, sich

Freiwillig in diese Gefahr zu stürzen. „Ich gehe mit.“, sagte Hermine aber nach kaum einer

Sekunde und auch Ron nickte heftig. „Harry ist unser bester Freund. Wir lassen ihn nicht

Im Stich.“ „Das ist viel zu gefährlich!“, viel Molly ihnen ins Wort. „Zusammen mit Harry

Haben wir viel gefährlichere Sachen durch gestanden. Wir lassen ihn jetzt nicht im Stich.

Sirius, wir gehen hoch und packen uns ein paar Sachen in Rucksäcke.“
 

Sirius nickte den beiden stolz zu und auch Remus stand entschlossen auf. „Einen Kameraden,

lässt man nicht auf dem Schlachtfeld zurück. Und einen Freund erst recht nicht. Und wenn

dieser Drecksack meinem Welpen auch nur ein Haar krümmt wird er leiden wie noch nie in

seinem Leben.“, raunte der Werwolf und klopfte Sirius aufmuntert auf die Schulter:

„Wir finden ihn, und wenn es das letzte ist was wir tun.“
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Harry saß unschlüssig auf seinem Bett, das Abendessen mit Riddle war ausgefallen und so

hatte er den ganzen Abend am Fenster gesessen ehe er erschöpft eingeschlafen war.

Heute Morgen war er allerdings durch seinen unbequemen Schlafplatz schon um fünf Uhr

Aufgewacht und saß von da an einfach nur auf dem Bett und starrte an die Wand.

Plötzlich knarrte seine Zimmer Tür und Harry sah auf. Rabastan stand mit grimmiger Mine

In dem Türrahmen und starrte ihn finster an: „Mitkommen!“, befahl er und Harry stand ohne

Widerrede auf. Seine Wange schmerzte immer noch, und diese Tatsache, ließ Harrys Angst

Vor dem Mann, vor den Todessern wieder aufkommen. Aber er würde stark sein.
 

Die Flure die sie entlang gingen waren alle mit weißem Haus vertäfelt, hier und da waren

Bilder in teure Goldrahmen gerahmt die wichtige Persönlichkeiten der Geschichte zeigten.

Unter anderem kamen sie auch an dem Gemälde von Salazar Slytherin vorbei der ihm

Kühl zunickte. Der Boden war aus weißem Marmor, dieser wurde durch einen dunkel grünen

Läufer durchgehen von den Schuhen der Bewohner geschützt.
 

Arpprubt blieb Rabastan stehen und deutete auf eine große, schwarze Tür mit goldenem Griff.

„Der Lord erwartet dich, geh hinein!“, raunte der Lestrang belustigt als er sah wie Harry

Stutzte. Harry aber kratzte seinen Gryffindor mut zusammen und klopfte an der Tür.

Nach einer wirklich kurzen Ewigkeit kam das erlösende Herein und Harry öffnete die Tür.
 

Der Potter erstarrte. Er stand in mitten einer riesigen Bibliothek. Und in deren Mitte

saß auf einer großen Sofalandschaft Lord Voldemort und schwenkte ein Weinglas.

Harry verbat sich den Gedanken an Voldemort als attraktiven Mann, aber mit dessen langen,

schwarzen Haaren, dem Pracht Körper und den dunkel roten Rubinen war er das leider.

„Komm her und setzt dich Harry.“, befahl Riddle mit dunkler Stimme.
 

Als Held der Zaubererwelt straffte Harry seine Brust und setzte sich so weit wie möglich von

Riddle entfernt auf das Sofa. „Also Harry, ich habe dir einiges zu erklären aber zunächst,

ein paar Regeln die dir das zusammenleben mit mir und meinen Todessern erleichtern sollten.

Erstens: Du besitzt gewisse Privilegien. Du musst nicht auf die Knie fallen wenn ich den

Raum betrete, andererseits will ich mindestens gegrüßt werden. Außerdem musst du mich

nicht mit Meister, My Lord oder so was in der art anreden. Bleib bei Mr. Riddle. Warum du

solche Privilegien genießt, erkläre ich dir später.“ Harry merkte das Riddle auf eine Reaktion

wartete und so nickte er schnell.
 

„Du willst wahrscheinlich wissen warum du hier bist?“, es war keine Frage, es war eine

Feststellung und so schwieg Harry eisern. „Du bist hier, weil ich dich brauche.

Einerseits für den Krieg und andererseits, aus persönlichen Gründen die ich dir noch nicht

Weiter erläutern will. Es reicht wenn du weißt, das der einzige der hier über dir steht ich bin,

kein Todesser hat dir etwas zu sagen. Da ich aber weiß dass meine Todesser sich nicht

benehmen können, wirst du, wenn ich mir deiner Loyalität sicher bin,

deinen Zauberstab zurückbekommen. Aber zunächst eine Frage, woher kommt der Blaue

fleck?“ Harry schaute auf seine Schuhe.
 

‚Wenn ich Rabastan verpetzte, schlägt er mich nur noch fester.’ „Rabastan also.“

Als Harry merkte das Riddle schon wieder in seinen Gedanken herumstöberte funkelte

er ihn wütend an. „Hören sie auf meine Gedanken zu lesen!“ Und dann passierte etwas,

was wohl jeden hart gesottenen Todesser traumatisiert hätte, Voldemort lachte sich halb tot.

„Harry. Also wirklich. Ich dachte Dumbeldore hätte dir erzählt wie eng unsere Bindung ist!

Wie ich aus deinem Gesicht erkenn also nicht. Also, du könntest, wenn du besser in

Okklumentik und Leglementis wärst, meine Gedanken lesen wie mich sprachen hören.

Du schmeißt mir deine also um die Ohren. Aber ich werde dir beibringen meine auch zu

lesen, wäre ja sonst nur halb so lustig!“
 

„Und was hast du dann davon?“, strotzig verschränkte Harry seine Arme vor der Brust.

Der Potter merkte nicht, dass er Riddle geduzt hatte, aber Riddle fiel es auf und er grinste

süffisant. „Harry du wirst den Rest deines –“, es klopfte und Riddle stoppte, „JA!“, schnauzte

er ungehalten. Die Tür öffnete sich und ein Mann mit grauen Haaren und bernsteinfarbenen

Augen betrat den Raum. Er ging bis zu Riddels Füßen und fiel dann auf die Knie.

„Meister, Wurmschwanz, ja, er hat Scheiße gebaut My Lord. Ihr Labor, na ja es sieht, em,

nicht mehr so aus als wie sie es verlassen haben My Lord.“, der Hüne stotterte und Harry

merkte wie viel Respekt die Todesser ihrem Lord entgegen brachten.
 

‚Für Dumbeldore gibt es nicht einmal ein Lob und die würden ihm den Arsch ablecken.

Irgendetwas läuft da im Orden des Phönix falsch.’, dachte Harry und schaute besorgt auf

Die Ader an Riddels Stirn die verdächtig feste pochte. „WURMSCHWANZ!!!“, kam es dann

Polternd und Harry merkte wie die Magie im Raum brodelte. Harry wurde bewusst,

das er noch nie Voldemorts ganze Wut auf sich gezogen hatte. Wollte dieser ihn doch nicht

töten, denn wenn er ihn hätte töten wollen, hätte er nicht 5 Anläufe gebraucht.

Bei der Magie die er jetzt schon gegen seine Anhänger an brachte.
 

Ein auf knien rutschender Wurmschwanz kam in die Bibliothek gekrochen. „Meister,

mein großer, fairer und barmherziger Meister. Es war ein Unfall Meister verzeih-“

„SCHWEIG!“, blaffte Voldemort ihn an und stand auf. In langsamen schritten umkreiste

er den zitternden Animagus. „DU“, hauchte Riddle gefährlich und Harry kam nicht

umhin ihn für seine Autoritäre Art ein wenig zu bewundern, aber kaum fiel es ihm auf,

verbat er sich auch schon den Gedanken. „Du hast also mein Labor zerstört?“
 

„Es tut.“, fing Wurmschwanz an, doch Riddle dachte nicht im Traum daran ihn ausreden zu

lassen. „Schweig habe ich gesagt. Du wirst nie wieder etwas kaputt machen Wurmschwanz.“

„Nein nie wieder Meister! Verzeiht mir Herr“, bettelte Peter flehend. Riddle lächelte

fast gütig, nahm Peters Kinn in zwei Finger und flüsterte dann ein Wort: „Crucio“
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

„Können wir los?“, fragte Sirius und sah seiner Gruppe in die vor Entschlossenheit

glänzenden Augen. „Lass uns anfangen.“, antwortete Hermine Intusiastisch.

Remus nickte und sah sich um. Sirius, Ron, Hermine, Ginny und er würden aufbrechen

Um Harry zu suchen. Und er war sich sicher, dass sie Harry finden würden.

„Wo fangen wir an?“, fragt Ginny noch, und sprach allen damit aus der Seele.

„Wir besuchen erst einmal meine Cousine Narzissa.“, meinte Sirius entschlossen und nahm

Ginny und Hermine an die Hand. Remus würde mir Ronald apparieren und

so ging es dann los.

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Harry saß, mit angezogenen Beinen in der Ecke des Sofas und schloss panisch die Augen.

Schon im Vierten Schuljahr als Barty Crouch junior ihnen den Crucio an einer Spinne zeigte,

befand Harry diesen der vier Unverzeilichen als am schlimmsten. Und jetzt hatte er seine

volle Grausamkeit mit ansehen müssen. Der dunkle Lord hatte alle hinaus geschickt und

sah Harry jetzt mit leichter Besorgnis an. Riddle machte sich sorgen, ja er machte sich

ernsthafte Sorgen um Harry. Es war zu viel für das Gemüt des Jungen gewesen.

Doch er war so wütend gewesen, und er war nun mal ein leidenschaftlicher Choleriker.
 

‚Ich muss besser auf den Jungen aufpassen. Ich brauche ihn noch.’, dachte sich Riddle und

setzte sich neben das zitternde Häufchen Elend. Tom Riddle sah zwar wieder wie ein Mensch

aus, aber um auch wieder einer zu werden ohne seine Unsterblichkeit zu verlieren,

brauchte er die Liebe einer reinen Seele und am besten die, seines Seelengefährtens.

Und durch den Todesfluch vor sechzehn Jahren war das nun einmal Harry.

Der Junge war sein Schlüssel für ewige Schönheit und Jugend. Und dafür,

endlich einen Erben für sein Werk zu Zeugen.
 

„Harry, beruhige dich, Peter hatte es verdient.“, versuchte er einen plumpen tröst versuch.

Er war einfach miserabel in Gefühls Dingen. ‚Er hat um gnade gefleht und du hast immer

weiter gemacht. Er hat um sein leben gefleht und du hast ihn noch mehr Leiden lassen!’

„Ja ich weiß. Aber ich bin nun mal, sehr, ja sehr Temperament voll.“, versuchte Riddle sich

aus der Misere zu ziehen doch spürte er sofort wie Harry von einer fürchterlichen Angst

heimgesucht wurde. Der Angst vor ihm.
 

Durch die Demonstration seiner Magie und durch den Folterfluch wurde Harry auf einem

Mal schlagartig bewusst mit wem er es hier eigentlich zu tun hatte. Und er hatte nun

Panische Angst davor, dass ihm die gleichen Schmerzen zugefügt würden,

die Ohrfeige am gestrigen Abend hätte ihn doch warnen müssen. „Harry, ich als

dunkler Lord verspreche dir das dir das nicht passiert du dummer Junge.“, versprach Tom

bockig. Er hasste es klein bei zu geben. „Du stehst genau unter mir und heut Abend werde

ich das auf der Versammlung bekannt geben also beruhig dich jetzt endlich Potter!“
 

Harry schniefte. Er hörte die Aufrichtigkeit in Riddles Worten, doch konnte er darauf

vertrauen? Der Mann war der Mörder seiner Eltern und jetzt versprach dieser ihm seine

Sicherheit? Aber er hatte keinen anderen Strohalm als Riddle an den er sich nun klammern

konnte. „Versprochen?“, fragte er daher leise und schaute aus verweinten Augen in

gefühlskalte rote. „Ja, ja ich verspreche es aber bitte hör auf zu flennen.“ Harry nickte

und sah weiterhin in die roten Augen. „Im laden sahst du viel netter aus!“
 

„Da hab ich ja auch dein Inneres nach Wünschen durchforstet um zu sehen was du als nächstes machen willst. Daher wusste ich ja auch das du im Zoo warst.“ Harry nickte

verstehend. Riddle war wirklich mächtig. Und dann fiel Harry ein was er in der nach

geträumt hatte als er Riddle das erste Mal in Menschen gestalt gesehen hatte und er wurde rot.

„Was ist?“, blaffte der Lord und sah Harry an. Warum konnte er momentan nicht in

Harrys Kopf? „Nicht so wichtig!“, sagte Harry schnell und guckte auf den Boden.

„Dann lass uns Essen gehen. In meinen Räumen. Ich will dir die anderen Bewohner noch

nicht antun.“ ‚Also ein Dinner for two na ganz prima Harry!’

Ein Essen mit folgen

Ich geb es auf um Kommis zu Fragen,

wünsche allen Leser einen guten Rutsch und viel Spaß mit dem

Kapitel.
 

lg dia-chan
 

Kapitel 4 Ein Essen mit folgen
 

Rückblick
 

Harry nickte

verstehend. Riddle war wirklich mächtig. Und dann fiel Harry ein was er in der nach

geträumt hatte als er Riddle das erste Mal in Menschen gestalt gesehen hatte und er wurde rot.

„Was ist?“, blaffte der Lord und sah Harry an. Warum konnte er momentan nicht in

Harrys Kopf? „Nicht so wichtig!“, sagte Harry schnell und guckte auf den Boden.

„Dann lass uns Essen gehen. In meinen Räumen. Ich will dir die anderen Bewohner noch

nicht antun.“ ‚Also ein Dinner for two na ganz prima Harry!’
 

Rückblick Ende
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Immer noch nicht wirklich von seiner Sicherheit überzeugt, führte Harry die volle Gabel zu

Seinem Mund. „Du musst keine Angst haben. Ich halte mein Wort.“, meinte Thomas Riddle

Und tupfte sich mit einer Stoff Serviette den Mundwinkel sauber. Der verschüchterte Harry

Dagegen nickte nur Stumm. Riddle war ganz nett zu ihm und wenn er ehrlich war,

hatte er mittlerweile mehr angst vor Rabastan als vor ihm.

‚Was wenn er mich wieder schlägt?’ „Das wird er nicht Harry, ich habe Mrs. Zabini bescheid

gesagt. Sie wird sich ab jetzt um dich kümmern. Vielleicht verstehst du dich mit ihr besser.“

Harry sah überrascht von seinem Teller auf. „Danke!“, hauchte er und fühlte sich schon

Minimal besser. Er würde das ganze hier überleben, warum, das wusste er noch nicht, aber

wenn das ganze so blieb, konnte Harry sich vielleicht damit anfreunden, mit der Situation.
 

Thomas beobachtete die Entwicklungen von Harrys Gedankengängen mit wohlwollen.

Wenn das so weiter ging, könnte sich der Junge vielleicht wirklich mit der Tatsache abfinden,

das er, Tom, sein Seelenpartner war. Tom sah sich Harry genauer an und bei dem Bild

das sich in seinem Kopf aufbaute schossen Blitze in seine Lenden. Der Potter war ein

ansehnlicher Mann geworden mit markanten Gesichtszügen und wunderschönen

Avadra grünen Augen. „Magst du noch etwas Pudding? Wir müssen zusehen das du was auf

Die Rippen bekommst, man könnte ja meinen man bekäme in Hogwarts nichts Anständiges zu Essen.“ Harry schaute auf und nahm den Pudding dankend an.
 

‚Professor Dumbeldore hat mich auf eine Kohlenhydrat und Zucker freie Diät gesetzt, um

meine Fitness zu steigern. Er meinte das macht mich im Krieg beweglicher, schneller und

damit effektiver. ’ Lord Voldemort kochte und musste sich anstrengen um Harry das nicht

zu zeigen. Wie konnte Dumbeldore das einem Jungen antun. Gut er hatte Recht.

Eine Windschnittige gestalt, mit Vitaminen zu gepumpt war im Kampf effektiver,

aber Harry war doch erst sechzehn. Mitten im Wachstum, es war mehr als nur ungesund

den Jungen jetzt auf Diät zu setzten. „Esse du nur Harry, du musst nicht mehr Kämpfen.

Es reicht wenn du mir strategisch hilfst.“ ‚Hab ich das jetzt wirklich gesagt? Ach du Heilige

Scheiße, wenn das einer meiner Todesser hört, der nimmt mich nicht mehr für voll.

Aber was soll ich tun? Meine Seele lässt es nicht zu ihrem Gegenstück Leid zuzufügen.

Ich bin dazu verpflichtet gut für ihn zu sorgen. Er ist Mein.’
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

„Narzissa ich weiß das du da bist! Mach die Tür auf liebste Cousine!“, schrie Sirius jetzt

schon zum zehnten Mal gegen das mächtige Eichenportal von Malfoy Manor.

Und endlich öffnete eine zierliche, sehr schlanke, blonde Frau die Tür. „Sirius, mein liebster

Cousin, bist du endlich zur Vernunft gekommen und kehrst zu deiner Familie zurück?“

Sirius knurrte, schon die Frau beiseite und winkte die anderen hinter sich her.

Drinnen angekommen pinnte er seine Cousine an die Tür so, dass sie nicht entkommen konnte.
 

„Ich frage dich nur einmal, und ich will sofort eine Antwort Cissa. WO. HÄLT. DEIN.

BESCHISSENER. LORD. MEINEN. PATENSOHN. GEFANGEN?“,

brüllte er sie an. Ginny, Hermine, Ron und selbst Remus zuckten zusammen.

So, hatten sie den sonst so lustigen Black noch nie erlebt und spätestens jetzt war ihnen klar,

das Sirius über Leichen gehen würde um Harry leben wieder zu sehen.

Auch Narzissa Malfoy war dies klar.
 

„Ich weiß nicht viel. Ur das der Lord Harry bei sich im Manor hat. Niemand weiß wo das

Manor liegt. Noch nicht einmal Lucius weiß das, und ich bin keine Todesserin, ich weiß es

Daher auch nicht und jetzt lass mich los.“, flüsterte die Frau leise. Sie versuchte es zwar zu

verbergen, aber man sah ihr an das sie sich vor der Reaktion ihres Cousin fürchtete.

„Wenn du willst kannst du Lucius noch einmal fragen, er ist oben im Büro.

Treppe hoch dritte Tür links.“, setzte sie hektisch hinten an als Sirius seinen Griff verstärkte.
 

„Mit kommen Leute.“, knurrte er leise und stapfte die Treppen hoch. Die vier anderen folgten

Leise. An der Tür angekommen klopfte Sirius nicht sonder trat sie einfach ein.

„Die Flohschleuder!“, kam es leise aber doch überrascht von dem Monarchen hinterm

Schreibtisch. „Malfoy du Arschkriecher wo ist mein Patenkind?“ Lucius lachte leise

Und wandte seinen Blick wieder auf die Papiere vor sich: „ Er ist beim Lord.“

„DAS WIE? ICH AUCH.“, schrie der Black, ging auf den Schreibtisch zu und knallte so

heftig mit den Fäusten darauf das das Tintenfass verdächtig stark ins schaukeln kam.
 

„Ich Frage nur noch einmal Lucius und ich bitte dich sei vernünftig, wenn nicht deiner Willen, dann wenigstens wegen deinem Sohn. WO, ist mein Harry?“, hauchte Sirius in

Lucius Ohr. Dieser sah erschreckt auf. „Du weißt von dem Brief an Dumbeldore?“

„Natürlich weiß ich davon, aber weich mir nicht aus.“ Man sah Lucius an das er mit sich

haderte aber dann antwortete er dem aufgebrachten Black doch leise: „Alles was ich weiß ist,

das das Manor ganz oben im Norden Schottlands liegt. Wo genau weiß keiner.

Wenn man dahin kommt, kommt man da nicht mehr raus. Ich selbst war noch nie da!“
 

Sirius war zwar nicht zufrieden, doch er wusste das dies alles war, was er erwarten konnte.

„Ich leg bei Albus ein gutes Wort für Draco ein.“, raunte er noch leise und ging dann.

Ihm auf den Schritt folgend der Rest der Gruppe. Vor dem Manor sahen sie ihn fragend an.

„Und jetzt?“, fragte Hermine und zitterte als eine kalte Brise ihren Körper umspielte.

„Jetzt suchen wir uns erst einmal ein Quartier für die Nacht!“
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Erst nach dem Essen, welches Harry mehr als nur genossen hatte (der Schokoladen Pudding war himmlisch gewesen), schaute sich Harry Riddels Privaten Wohnraum genauer an.

Die Wände waren in einem Sand Ton gestrichen und der Boden war aus weißem Marmor.

Zusammen mit Riddle saß Harry auf einer weißen Leder Couch und starrte in die Flammen

eines kleinen Kamins. „Ich hätte gedacht das du deine Räume anders gestalten hättest.“

„In Schwarz vielleicht?“, scherzte Riddle und hielt sich den Bauch. Er hatte eindeutig zu viel

von diesem Süßkram gegessen. Aber wie sagte man so schön? Der Appetit kommt mit dem

Essen. Dann vernahm der Lord etwas, was sein so tief gefrorenes Herz antauen ließ,

Harry lachte leise. „Du hast ja Humor!“, stellte der Potter fest. Warum Trübsal blasen,

wenn man an seiner Situation eh nichts ändern konnte? „Du bist der erste der das bemerkt.“

„Vielleicht bin ich der einzige dem du das zeigst?“, schlussfolgerte Harry.
 

„Mag sein!“, lachte Tom. Er mochte den Jungen. Und das war schlecht! Wenn er sich

ernsthaft an ihn Binden würde. Würde er ein schlechtes Gewissen haben, ihn zu benutzten

um Dumbeldore in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Thomas schreckte hoch als er merkte,

dass Harry ihn wohl schon zum zweiten Mal ansprach. „Warum?“ „Wie, warum?“, hakte der

Lord verwirrt nach. „Warum bist du so geworden wie du bist?“, fragte der Potter ihn nun

schon zum dritten Mal. Doch das, war die falsche Frage gewesen.
 

Niemand, absolut niemand hatte es je gewagt ihn das zu fragen. Er hasste seine Vergangenheit, und noch mehr als die, hasste er es darüber zu sprechen.

„Das geht dich nichts an!“, zischte Tom so aufgebracht, dass er fast schon auf Parsel sprach.

Harry zuckte zusammen und nickte nur. „’Tschuldigung.“, nuschelte Harry deshalb.

Bei der lockeren Atmosphäre, hätte er beinahe vergessen, mit wem er in den Räumen saß.

Riddle war immer noch Voldemort. Auch wenn dieser, ab und an Gefühle, vielleicht auch

Freundlichkeit zeigte, war er immer noch ein skrupelloser Mörder.
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Die Freunde saßen ratlos in einem kleinen Hotelzimmer in Nord Schottland.

Sirius stand am Fenster und sah in das graue, trübe Nass. Zwar hatte Lucius ihm einen guten

Tipp mit Nord Schottland geben können, aber … Schottland war nicht so klein und das Manor

vom dunklen Lord war bestimmt nicht ungeschützt vor neugierigen Blicken.
 

Ein Gewitter zog auf und Remus trat zu seinem besten Freund ans Fenster. „Ein Sturm zieht

auf.“, flüsterte er leise in den Raum hinein. „Wie damals!“, Sirius hauchte die beiden Worte

nur sachte in den Raum, so leise das nur die guten Ohren des Werwolfs sie hörten.

Eine Gänsehaut überzog darauf hin die blasse Haut Remus’. „Wie damals.“, wiederholte

Er monoton und die Angst kroch in ihm auf. Eine Woche vor dem Mord an Lily und James,

war auch ein Gewitter am Horizont aufgezogen und war erst nach deren Tod wieder

verschwunden. „Wir finden ihn!“, sagte Remus schnell um Sirius zu beruhigen denn er sah,

das auch der sonst so gelassene Rumtreiber nur schwer unterdrücken konnte wie viel Angst

er um seinen Patensohn hatte, wenn sie nur wüssten wie gut es Harry im Endeffekt ging.
 

Hermine saß eng an Ron gekuschelt zusammen mit Ginny unter der Bettdecke und zitterte.

Sie spürte Instinktiv das etwas nicht stimme, und sie hatte Angst, das die beiden Männer mehr

Wussten als sie ihnen sagten. Sie hatte Angst um Harry, aber auch um ihr eigenes Leben,

denn mittlerweile waren sie jenseits des Einflussbereichs des Ministeriums.

Ab hier, trauten sich selbst die ältesten Auroren nicht mehr allein vor die Tür, denn das,

war allseits bekannt, das Einsatzgebiet von Lord Voldemort. Und genau zu dem wollten sie

jetzt. Ron drückte die zitternden Mädchen eng an sich: „Wir finden ihn. Ganz sich,

wir finden ihn und er wird leben!“, flüsterte er. Auch wenn er selbst nicht ganz daran glaubt,

so war die Hoffnung momentan das einzige was sie hatten um sich an zu klammer.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Voldemort hatte Harry währenddessen wieder auf sein Zimmer gebracht.

Sie hatten kein Wort mehr miteinander gesprochen. Nun saß der Potter allein am Fenster und

sah hinaus auf das Meer. Das Manor, so hatte Riddle gemeint, läge in der Nähe von Durness.

Näher wollte er das ganze nicht beschreiben, vielleicht war es auch gut so.

Das Wasser erzeugte eine hohe Gischt wenn es auf die Felswände traf, so nah am Wasser

War Harry noch nie gewesen und im Moment sehnte er sich nichts mehr als einmal dort

am kurzem Strand entlang zu laufen. Zum Baden war es selbst im Sommer zu kalt,

das wusste Harry. Aber er machte sich keine Hoffnungen darauf das Manor je

von außen zu sehen.
 

Es klopfte an der Tür und Harry schreckte auf. „Herein?“, sagte er leise und schaute auf die

Frau die nun ins Zimmer trat. Sie hatte wilde, lange, dunkel Braune locken und dieselben blauen Augen wie Sirius. Harry erkannte sie. Es war Sirius’ Cousine Bellatrix Lestrange.

Die Frau von der Tapete im Hause Black. „Hallo Harry, wie geht es dir? Der Lord bat mich

nach dir zu sehen! Ich bin Bellatrix“ Harry nickte. „Ich weiß!“ Die Frau stutzte und ein

ungläubiger Blick trat in ihre Augen. „Woher!“ „Sirius hat mir die Tapete gezeigt.

Du warst auch auf ihr.“ Sie nickte.
 

„Weißt du. Ich glaube du hast jetzt schon einen guten Einfluss auf unseren Lord!“

„Ach wirklich?“, Harry lachte bitter, „Das kam mir eben nicht so vor.“ Bellatrix seufzte.

„Er ist, wie er ist. Vermeide einfach Fragen nach der Vergangenheit.

Und der Einfluss zeigt sich darin, das er mich bat mich um dich zu kümmern,

das hätte er nicht getan, wenn er noch wie vorher wäre. Dann hätte er dich auch nicht in

ein Zimmer, sondern in einen Kerker gesperrt.“ „Und was wird jetzt aus mir?“, fragte Harry

zögernd. Er hatte Angst. Würde Bellatrix ihn auch Schlagen, wenn er etwas Falsches sagen

würde? „Ich zu meinem Teil werde versuchen, dir das Benehmen der Reinblüter näher zu bringen.“ „Benimm unterricht?“, hakte Harry zweifelnd nach. „Genau!“, die Frau grinste siegesgewiss.

Unwetter und seine Folgen

Da es hier so wenige kommis gibt, gehts auch dementsprechend

schnell weiter ... wenn es diesmal 5 werden gibt es am nächsten Tag

direkt ein neues ... 5 sind bei 30 Favos nicht zu viel verlangt find ich,

oder liege ich falsch?

Ich hoffe alle Leser sind gut ins neue Jahr gekommen,

habt viel Glück und Gesundheit, eure
 

dia-chan
 

Kapitel 5 Unwetter und seine Folgen
 

Rückblick
 

„Und was wird jetzt aus mir?“, fragte Harry zögernd. Er hatte Angst.

Würde Bellatrix ihn auch Schlagen, wenn er etwas Falsches sagen würde?

„Ich zu meinem Teil werde versuchen, dir das Benehmen der Reinblüter näher zu bringen.“

„Benimm unterricht?“, hakte Harry zweifelnd nach. „Genau!“, die Frau grinste siegesgewiss.
 

Rückblick Ende
 

‚Na prima’, dachte Harry und ließ sich auf sein Bett fallen. ‚Erst werde ich gefangen

genommen, und jetzt wollen die mir benehmen beibringen, Ironie, dein Name ist Schicksal.’

„Hattest du schon mal Benimmunterricht Harry?“, hakte Bellatrix nach und setzte sich zu

dem jungen Mann aufs Bett. Harry sah ziemlich Mitleids erregend aus mit dem gequälten

Dackelblick und den zum Schmollmund verzogenen Lippen. Bellatrix war zwar keine Mutter,

aber Tante und liebende Ehefrau, auch wenn die Menschen dachten, Todesser wären herzlose

Wesen ohne die Fähigkeit zu lieben. Aber das Stimmte nicht!
 

Bellatrix konnte lieben, und sie tat es auch. Sie liebte ihren Mann, ihre Schwester, ihren

Neffen und irgendwie liebte sie auch ihren Schwager. Auch wenn dieser ab und an ein

Arschloch war, wie es im Buche stand. Zwar liebten Todesser, doch waren sie immer noch

sehr vorsichtig was das zeigen von Gefühlen in der Öffentlichkeit anging.

Trotzdem regte der dürre Junge etwas in Bellatrix, was sie zuletzt vor vierzehn Jahren

Gespürt hatte. Er weckte ihre Muttergefühle. Ja, auch Bellatrix wäre Mutter geworden.
 

Es war in der Zeit gewesen als sie nach Askaban kam, damals im dritten Monat schwanger.

Nur ihr Mann und sie selbst hatten davon gewusst. Doch die Einsamkeit und die seelischen

Qualen in Askaban hatten zu einer Fehlgeburt geführt. Unbewusst legte die Frau eine Hand

Auf ihren flachen Bauch. Da drin, da war ihr Baby gewesen, und jetzt sah sie Harry,

allein und verletzlich auf dem Bett liegend, so schutzlos und einsam, wie sie es war, wenn

Rudolphs einmal nicht bei ihr sein konnte.
 

Sachte strich sie mit einer Hand über Harrys Wange. Harry zuckte augenblicklich zurück und

sah sie an, als hätte sie ihn geschlagen. War der Junge wirklich so tief in Gedanken gewesen?

„Ich tue dir nichts Harry, vielleicht werden wir uns ganz gut verstehen, vielleicht auch nicht,

aber denk dran, du bist nicht allein wenn du reden willst!“, Harry nickte und so sprach Bella

weiter, „Warum bist du grad so zusammen gezuckt Harry, ich habe dir doch nichts getan,

oder?“ Der Potter schüttelte den Kopf verneinend. „Ich habe gedacht du würdest mich

Schlagen!“ Bellatrix legte den Kopf schief. „Warum?“ „Rabastan hat es auch getan.“
 

Sie stutzte, Rabastan hatte den Jungen geschlagen? In ihrem doch recht hübschem Kopf rumorte es, bis ihr schließlich ein Gesprächsfetzen wieder einfiel den sie beim

Abendessen aufgefangen hatte. »Du musst mal sehen wie der Bengel geschaut hat,

als würde der arme Potty gleich heulend weg rennen« Bellatrix seufzte traurig, ihr Schwager

war genau wie der dunkle Lord sehr, sehr temperamentvoll. „Harry, ich werde dir nichts tun.

Glaube mir. Und jetzt komm her. Du hattest es nicht leicht mhm?“, flüsterte Bella leise

Und zog Harry zu sich heran um ihn in den Arm zu nehmen. Sie sah dem Jungen an, das er

Allein war, aber auch, dass er es gewohnt war, allein zu sein. „Alles wird gut Harry.“
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Remus saß an Sirius’ Schulter gelehnt und seufzte tief. Auch er hatte Angst und der Sturm der

am Horizont aufzog sorgte nicht dafür, das er ein gutes Gefühl bekam. Lediglich die Nähe

seines Freundes, der gelegentlich auch sein Liebhaber war, ließ ihn nicht an der Hoffnung

zweifeln. Er wusste wie wichtig Harry für Sirius war, denn Harry war der letzte Strohalm den

Sirius hatte um noch an James festzuhalten. Remus lächelte bei dem Gedanken an Sirius und

James. Die beiden waren wie Zwillinge, unzertrennlich.
 

Auch er hatte niemals einen so guten Draht zu Sirius oder James gehabt wie die beiden

untereinander, aber er war nie Eifersüchtig gewesen auf James. Auch wenn er damals in

Hogwarts tierisch in Sirius verliebt war. Er hatte irgendwann das bekommen was er wollte.

Im letzten Schuljahr hatten Sirius und er miteinander geschlafen. Und es war toll gewesen,

Remus’ erstes Mal mit dem Mann den er liebte. Auch Sirius hatte die Nacht genossen aber er

hatte auch darauf bestanden das sie Freunde blieben, und das waren sie geblieben.
 

Freunde. Sie waren nie mehr als Freunde gewesen die gelegentlich ein wenig Spaß

miteinander hatten. Verdammt heißen Spaß wie Remus jetzt dachte. Er liebte den Sex mit

Sirius, aber jetzt war an so was nicht mehr zu denken. Harry war entführt worden und er,

Sirius, Ginny, Hermine und Ron wollten ihn retten. Und sie würden ihn retten.

Schon allein damit Sirius nicht mehr so ein Gesicht ziehen musste und wieder der Lebensfrohe Playboy wurde, den Remus so vergötterte.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Bellatrix hatte ihn noch eine Weile so gehalten wie eine Mutter ihr Kind und auch wenn

Harry diese Frau kaum kannte, hatte es sich so gut, so sicher angefühlt als hätte er nie etwas

Anderes gekannt wie diese mütterliche Zuneigung. Jetzt lag er wieder allein in seinem Zimmer und lauschte dem Klopfen das die Regentropfen an seinem Fenster erzeugten.

Draußen tobte ein Sturm wie er nur an der Küste Schottlands toben konnte und Harry sehnte

sich nach Schutz vor dem Unwetter, Schutz vor allem, vielleicht auch Schutz vor sich selbst.
 

Als es dann auch noch anfing zu donnern und blitzen, saß er senkrecht und am ganzen Leibe

zitternd in seinem Bett. ‚Hilfe!’, dachte er überfordert. Er hasste den Regen, er mochte zwar

auch keinen gleißenden Sonnenschein, aber Regen war schlimmer, so dunkel und erdrückend.

{Was ist Potter?}, hörte es Harry verschlafen in seinem Kopf. ‚Riddle!’, stellte er entsetzt

fest. {Ja, ein ziemlich genervter Riddle. Du hast mich geweckt!} Harry schluckte, ein müder,

entnervter Riddle, das konnte nicht gut sein. {Entschuldige, aber ich hab Angst bei Gewitter}

Ein Schnauben, und dann herrschte ganze fünf Minute Stille.
 

{Komm her!}, befahl der Lord eindringlich doch Harry hatte erst einmal eine Denkblockade.

‚Wohin?’ {Zu mir du Hornochse, oder hast du den Weg vergessen?} Jetzt, befand Harry,

war es an der Zeit in Panik auszubrechen, oder wenigstens, in Tränen. ‚Scheiße, Scheiße,

jetzt hab ich ihn geweckt und nun bringt er mich um oh Scheiße!’
 

~**~* Beim dunklen Lord im Schlafzimmer *~**~
 

„Ich fass es nicht … Warum gibt es keine andere Lösung außer dem Jungen? Warum?

Und warum in allen Namen ist dieser auch nur so schwer von Begriff. Gut ich habe ihn

Entführt und em nett war ich ja auch nicht zu ihm, bin ich ja nie. Aber so ein Theater!

Immer muss man(n) alles selber machen!“, schimpfte der dunkle Lord in die Schwärze des

Zimmers hinein. Mit einem Handschwenker gingen aberdutzende von Kerzen an und erhellten das in dunklen Brauntönen gestrichene Zimmer und ließen die Möbel schemenhaft

Im Kerzenlicht erschimmern.
 

Motzend schwang sich Thomas aus seinem Kingsite Bett und zog sich wütend einen

Morgenmantel über. Natürlich einen schwarzen. Ehe er zu Harrys Zimmer stapfte dessen Tür

er mit großem Schwung beinahe aus den Angeln riss. „So du dummer Junge. Ich will dich

nicht umbringen, ich brauch dich noch und jetzt komm mit du schläfst bei mir du, du, ach

was weiß ich. Und jetzt mach das du kommst ich bin sau müde und normaler weise hätte ich

dich für die Frechheit gegrillt mich zu wecken. Aber weil du mein Gast bist, mach ich das

nicht. Jetzt komm hob hob ich will jetzt schlafen und wenn du angst hast bei Gewitter wirst

du halt bei mir schlafen, da hört man es nicht und jetzt. KOMM!“
 

Erst bei dem letzten Wort sprang Harry auf und rannte dem dunklen Lord hinter her der schon

vorgegangen war. Was war das denn gewesen? Der Lord wollte ihm helfen? Hatte er das

richtig verstanden? Vielleicht hatte Bellatrix ja doch Recht und der Lord war für seine Verhältnisse nett zu ihm. Auch wenn das Helfangebot sehr plump und unfreundlich gewesen

war, so war der junge Gryffindor doch froh, das Riddle auf ihn aufpassen wollte, wenn auch

nur für eine Nacht.
 

Das Wohnzimmer des Lords kannte Harry ja schon und so beachtete er es kaum als sie durch

es hindurch zum Schlafzimmer gingen, welches der Potter doch dann sehr ausführlich

betrachtete. Harry erkannte im spärlichen Kerzenlicht ein Italienisches Luxus Bett welches

im den Atem verschlug. Es hatte einen Goldenverzierten Rahmen und sein Kopfteil war mit

weißem Leder Bezogen. Die Bettdecke war dunkel rot und auf ihr lag noch eine flauschige

Felldecke. Harry fühlte sich gleich Pudelwohl und vergas, das er gleich mit Lord Voldemort

in einem Bett schlafen musste. Begeistert schlüpfte Harry unter die Decke und kuschelte

sich in die Kissen. Kaum berührte er diese mit seinem Kopf driftete er in einen tiefen Schlaf.
 

„Potter! Potter“, rief der dunkle Lord und fuhr sich durch die Haare. „Potter das ist meine

Seite vom Bett!“ Aber Harry schlief tief und fest. Tom legte sich auf die andere Seite

und betrachtete das Gesicht seines `Gastes` ‚Schön wie ein Engel… Ach quatsch Tom,

ich hab dir gesagt, denk daran nicht, wir benutzen ihn nur!’ Aber so wirklich, konnte er sich

das selbst nicht mehr glauben ‚Was mach ich hier bloß? Ich verliebe mich noch wirklich in

dieses Balg!’ Entsetzt darüber das ihm der Gedanke kam das es vielleicht schon zu spät

dafür war sich nicht zu verlieben schlief der Lord ein: Morgen würde ein langer Tag werden.
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Mittlerweile war es stock dunkel und die drei Jugendlich schliefen fest. Sirius und Remus

dagegen blieben wach um auf die drei acht zu geben. Es war zu gefährlich für sie auch nur

eine Sekunde lang unachtsam zu sein. „Du siehst müde aus Padfoot. Schlaf etwas ich

weck dich in zwei Stunden, ok?“ Doch Sirius schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht müde,

ich hab nur Angst Remus … und ich hasse es Angst zu haben.“ Remus nahm den größeren

in den Arm. „Du bist nicht der einzige der Angst hat, du bist nicht allein Siri!“

Der Black lächelte leicht und hob dann Remus’ Kinn mit zwei Fingern an. „Ich weiß!“,

hauchte er an die Lippen des Werwolfs und küsste ihn dann sanft.
 

Dieser kleine, kurze und eigentlich völlig leidenschaftslose Kuss, trieb Remus die Tränen in die Augen. Denn der Kuss versprach eins, auch er würde nie mehr allein sein. Halt suchend

klammerte sich Sirius an seinen Freund und Partner, er brauchte Remus mehr denn je,

er hatte ihn immer schon gebraucht und jetzt, wo er kurz davor stand erneut etwas wichtiges

in seinem Leben zu verlieren, merkte er erst, wie sehr er seinen Werwolf doch liebte.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Harry fühlte sich so pudelwohl das er am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen die seine

Nasenspitze kitzelten einfach ignorierte und sich näher an diese herrliche Wärmequelle

kuschelte. Seit Jahren hatte er nicht mehr so tief und fest geschlafen wie diese Nacht.

Nur konnte sich Harry einfach an kein Bett erinnern das so weich war, und so wusste er im

Moment auch überhaupt nicht wo er war, das Bett im Tropfendenkessel vielleicht? Nein!

Da war zu hart. Vielleicht das Bett im Grimmauldplatz? Nein! Das war zu durchgelegen.

Dann aber vielleicht das Bett in dem er immer bei dein Weasleys geschlafen hatte, aber nein,

das war viel zu weich gewesen. Dieses Bett war perfekt und Harry wusste, er wollte nie

wieder in einem anderen Bett schlafen. Und ganz besonders nie wieder ohne diese herrliche

Wärmequelle die ihn schützend im Arm hielt… Moment, schützend im Arm hielt, das

würde doch heißen das er … „Riddle!“, schrie Harry auf und saß senkrecht im Bett.

„Anwesend!“, kam es murmelnd von dem Mann neben ihm der sich schmatzend auf den

Bauch drehte um weiter schlafen zu können.

Merkwürdige Erkenntnis

Hey 3 Kommis *freu*

Ihr verbessert euch, vielleicht schaffen die andern Leser ja

auch mal zu sagen wie sie das hier so finden?

Also es gibt schon 16 Kapitel ... aber wenn ihr so

schreibfaul seit, bin ich es auch.
 

lg dia-chan
 

Kapitel 6 Merkwürdige Erkenntnis
 

Rückblick
 

Dieses Bett war perfekt und Harry wusste, er wollte nie wieder in einem anderen Bett schlafen. Und ganz besonders nie wieder ohne diese herrliche Wärmequelle die ihn schützend im Arm hielt… Moment, schützend im Arm hielt, das würde doch heißen das er … „Riddle!“, schrie Harry auf und saß senkrecht im Bett. „Anwesend!“, kam es murmelnd von dem Mann neben ihm der sich schmatzend auf den Bauch drehte um weiter schlafen zu können.
 

Rückblick Ende
 

Wie geschlagen saß Harry da im Bett und betrachtete den wieder eingeschlafenen dunklen Lord. ‚Wenn er schläft sieht er irgendwie niedlich aus…’, dachte Harry und hätte sich am liebsten selbst dafür geohrfeigt. Der dunkle Lord und niedlich… „Ich will dieses Wort nie wieder in Verbindung mit mir hören Potter, dann darfst du ab heute bei mir wohnen…“ Harrys Kiefer fiel fast auf die Bettdecke als er das hörte und Tom sich umdrehte und sich dann aufsetzte. Er trug nur eine Boxershorts und so sah Harry die makellose, bleiche und muskulöse Brust des dunklen Lords in ihrer ganzen Pracht.
 

„Ich soll hier, also bei dir, mit dir in einem….“, stotterte Harry und schaffte es dabei nicht, seine Augen auf Riddels Gesicht zu lenken. Lieber starrte er noch etwas auf die dunklen Nippel und auf das wohlgeformte Sixpack. „Potter, erstens, meine Augen sind hier oben, und zweitens. Ja du bleibst hier. Hier hab ich ein besseres Auge auf dich und du, bist nicht so em allein in deinem Zimmer.“ Harry wurde rot und schaute auf seine sehr, sehr interessanten Fingernägel, hach waren die schön. „Also los, PETER!“, schrie der Lord und sofort hörte man einige Türen knallen ehe ein schnell atmender Wurmschwanz vor dem Bett zum stehen kam: „Was kann Peter für den meister tun?“, schleimte er und fiel dabei auf die Knie.
 

„Hol Harrys Sachen aus seinem Zimmer und bring sie zu mir, jetzt!“, befahl er kühl, Harry

fröstelte und Peter spurte. Tom schälte sich unter der Decke hervor und stand auf. Als er sich dann mit dem Rücken zu Harry streckte, hätte dieser beinahe gesabbert, denn dieser Arsch war einfach nur göttlich. ‚Scheiße Potter das ist LORD VOLDEMOT, der hat deine Eltern um die Ecke gebracht, den darfst du nicht geil finden, auch nicht seinen Prachtarsch!’ Riddle grinste breit. Das lief ja besser als geplant und wenn das so weiter ging, dann hätte er auch seit langem wieder was fürs Bett, um genau zu sein hätte er dann seinen Seelenpartner zwischen seinen Beinen. Das Grinsen wurde immer breiter…
 

Er war zwar der dunkle Lord, aber immer noch ein schwuler Mann. Und den schmalen, festen Körper an seiner Körperseite zu spüren hatte ihn schon viel Selbstbeherrschung gekostet. Aber er hatte sich auch beherrschen können, wenn auch seien Träume nicht Jugendfrei gewesen waren. „Warte hier Harry, ich geh kurz ins Bad. Wenn Peter Ärger machen sollte, dann denk es dir!“, raunte der Lord noch einmal zwinkerte Harry viel sagend zu und verschwand dann im Nebenzimmer. „Himmel was’n Arsch und die scheiß Augen machen das ganze ja auch nicht besser. Wie soll man so einen Gott in spe hassen als Homosexueller Mann von heute, wie um Himmels willen, wie?“
 

Doch dann ging die Tür auf und Peter kam hinein. „Ist der Lord nicht da Potty, bist du ganz allein du kleines Biest. Du hättest mich den Dementoren vorgeworfen… Du herzloses etwas!“ „Ich wollte meine Familie schützen, meine Eltern hast du ja an den höchst bietenden verscheuert.“, flüsterte Harry eingeschüchtert. Er war unbewaffnet, und der Wahnsinn stand Peddigrew in die Augen geschrieben. „Jetzt wirst du bezahlen auf der falschen Seite zu stehen Potty.“, haspelte Peter und hob seinen Zauberstab. ‚Ok er macht Ärger! Tom? Ich glaube nicht das ich das jetzt denke aber scheiße Riddle hilf mir!!!’
 

Und tatsächlich flog die Badezimmer Tür aus den Angeln und Harry sah nur noch Gift Grün, er sah nur noch den Avadra und sah, wie Peddigrew zu Boden fiel. „Ich werde seinen Leichnam ans Ministerium schicken damit dein Patenonkel freigesprochen wird Harry.“ Der Junge nickte und kroch zurück unter die Bettdecke. Er hatte Riddels Hilfe gewollt, aber nicht den Tod eines Menschen. Scheiße, daran würde er sich nie gewöhnen.„Musstest du ihn gleich töten?“, fragte Harry kleinlaut, er wollte den Lord nicht verärgern, nach dem dieser doch recht nett zu ihm war. „Er hat dich bedroht, er wusste er darf dies nicht und nun musste er bezahlen. Ganz einfach. Hab keine Angst, bei dir werde ich mich beherrschen. Ich werde es zumindest versuchen!“
 

Harry nickte. „Bleibst du noch etwas?“, er wunderte sich selbst über seine Worte, aber er wollte jetzt nicht allein sein. „Ich sorge nur, dass er hier verschwindet, dann komm ich wieder und wir Frühstücken gemeinsam.“ Wieder nickte Harry nur und Tom verschwand mit dem Leichnam aus dem Zimmer. Der Junge Zitterte am ganzen Leib. Gestern die Folter und heute Peters Tod. Auch wenn Harry Wurmschwanz hasste, so tat ihm dessen Tod doch in gewisser weise weh. Die Tür öffnete sich erneut und Tom kam rein, zog sich bis auf die Boxershorts auf und kroch zu Harry unter die Decke.
 

„Komm schon her Potter! Was musst du auch mit solchem Abschaum Mitleid haben mhm? Er hat deine Eltern verraten, und mich, wolltest du auch töten weil ich deine Eltern getötet habe, also warum nimmt dich das mit?“ „Er war ihr Freund, du ihr Feind. Sie hätten dich auch getötet, hätten sie die Chance gehabt. Sie hätten jeden Todesser getötet, auch deren … Familien.“ Als Harry Begriff was er selbst erläutert hatte, warf er sich Riddle in die Arme. Es herrschte Krieg. Riddle kämpfte und tötete für seine Anhänger und seine Interessen, Dumbeldore und sein Orden kämpfte und tötete genau so, es gab kein Gut und Böse, kein Schwarz und kein Weiß es gab nur Fressen und gefressen werden!
 

Harry weinte lange an Riddles Schulter, endlich, hatte er das Wort Krieg überhaupt verstanden, endlich hatte er verstanden welche Rollen es gab. Den Idealisten der an seine Träume glaubte und mit allen Mitteln versuchte diese zu verwirklichen und es gab den Realisten, der gegen den Idealisten kämpfte weil dieser zu brutal vorging, Töten aber, taten beide zu genüge. „Warm hab ich das vorher nie verstanden?“, fragte Harry nach einer langen Zeit. „Du kanntest nur eine Seite des Krieges Harry, nun kennst du beide und du wirst dich für eine Seite entscheiden!“ Harry schluckte. „Heißt das du erwartest jetzt eine Antwort von mir?“ Seine Frage erntete bei Riddle ein müdes Lächeln. „Du bist hier bei mir Harry, glaubst du ich lasse dir eine Wahl?“
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

„Ok wir gehen jetzt Richtung Westen.“, sagte Sirius bestimmt und sah in die Runde. Von Remus erntete er ein aufmunterndes Lächeln welches er sanft erwiderte auch die beiden Mädchen sahen ihn hoffnungsvoll an, nur Ron ließ einen blöden Spruch ab: „Ist ja logisch, schließlich sind wir ja im Osten!“ Hermine knallte ihm eine in den Nacken. „Westen klingt gut. Wir sind jetzt in Macduff am besten wir schlagen uns als Tages Etappe bis Buckie durch, das sind ca. 30 km das müsste zu schaffen sein!“, schlug Hermine vor und alle Stimmten zu.
 

Ginny guckte ihr über die Schulter auf die Karte: „Danach könnten nach Elgin, Nairn ist zu Weit weg.“ Sirius war einverstanden und so begannen sie damit die Highlands zu durch kämmen. Es regnete und der Sturm der an der Küste herrschte machte die Suche zur harten, körperliche Arbeit. Es war anstrengend, doch für Harry hielten alle tapfer durch.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Nachdem Riddle Harry klipp und klar gesagt hatte, das er jetzt auf der Schwarzen Seite stand, ob er wolle oder nicht, war Harry sehr sehr Still geworden. Thomas merkte dies nicht und holte einfach ein großes Tablett mit Frühstück mit welchem er sich dann zu Harry aufs Bett setzte. „Nimm dir, wir müssen zu sehen das du was auf die Rippen kriegst!“, meinte Tom betont ruhig, er hatte nur am Rande Harrys Gedanken mit bekommen und diese gefielen ihm ganz und gar nicht. Er wollte nicht, dass der Junge sich gezwungen fühlte hier zu sein, auch wenn er das war.
 

Er wollte, dass Harry freiwillig hier bei ihm blieb. Aber es dem Jungen sagen, unmöglich, oder? „Harry, was ich dir noch sage wollte, also …. Ich weiß das du nicht freiwillig hier bist, aber em ich glaube, das es mich glücklich machen würde, wenn du bleibst, freiwillig meine ich. Es würde mich glücklich machen, wenn du freiwillig bei mir bleibst!“
 

Harry schaute auf und sah Riddle in die schönen roten Augen. „Warum?“, hauchte er und sah schüchtern zu dem anderen auf. Lord Voldemort wäre glücklich wenn Harry freiwillig bliebe, warum? Warum sollte der Mann der ihn entführt hatte glücklich sein wenn er freiwillig blieb. „Weil ich, weil, also?“, was sollte er nur sagen? Das er den kleinen heiß fand und ihn nicht vergewaltigen wollte sondern lieber so den Verstand raus vögeln? Nein, so konnte er es doch keinem sechzehnjährigen Gryffindor sagen, die waren doch immer so prüde…
 

„Also Harry, du bist ja nicht nur zum Spaß hier, sondern weil ich dich brauche um den Krieg für meine Interessen zu beende. So ich möchte dich aber nicht ausnutzen so wie Dumbeldore es tut. Ich möchte, dass du mir hilfst weil du mir helfen willst. Ich möchte, dass du lernst zu verstehen warum es diesen Krieg gibt, und warum es sich lohnt für meine Seite zu kämpfen. Ich möchte das du all dies machst weil, weil du mich magst. Ich will das du mich magst Harry, denn ich habe Fehler gemacht und sie eingesehen …“
 

„Ich hab vielleicht ein paar Sachen verstanden, aber im Moment fühle ich mich eher eingesperrt als das ich das Gefühl hätte freiwillig hier zu sein!“, flüsterte Harry und schaute erneut auf seine Hände. „Gibt es etwas was du gerne möchtest?“, fragte Tom sofort, vielleicht konnte er dem kleinen ja eine Freude machen. „Ich würde gern zu dem Strand.“ Tom nickte. „Dann gehen wir da nach dem Frühstück hin. Aber jetzt Iss erst mal was!“ Harry lächelte breit und fing schnell an sich ein Brötchen mit Nussnugat Creme zu schmieren. Er liebte dieses süße Zeugs was er so lange nicht mehr hatte essen dürfen. Es war einfach himmlisch und so aß der Junge ganze zwei Brötchen, was Tom mit leichter Freude sah, schließlich war der Junge wirklich zu dünn, er hatte es die Nacht ja gespürt.
 

Tom hielt sein versprechen und so gingen sie nach dem Frühstück hinunter zum Strand. Es wehte ein rauer Wind und die Brandung schlug hart gegen den Steinstrand. Harry, atmete tief ein und genoss den Geruch von Meer der die Freiheit in seine Seele brachte. Riddle beobachtete des ganze mit einem kleinen Lächeln. Wie schön der jüngere aussah wenn er keine Angst oder Sorge in den Augen hatte, wie ein Engel. So schön und rein wie die Unschuld von Maria Magdalena, Mutter Jesu. Auch Tom war gläubig, glaubte daran das er vor Gott Vergebung finden würde für seinen Idealismus, denn auch andere hatten schon im Namen ihrer Träume und ihres Glauben gemordet, auch ihm würde vergeben werden, besonders mit so einer reinen Seele wie Harry an seiner Seite.

Zarte Bande

Kapitel 7 Zarte Bande
 

Rückblick
 

Wie schön der jüngere aussah wenn er keine Angst oder Sorge in den Augen hatte, wie ein Engel. So schön und rein wie die Unschuld von Maria,

Mutter Jesu. Auch Tom war gläubig, glaubte daran das er vor Gott Vergebung finden würde für seinen Idealismus,

denn auch andere hatten schon im Namen ihrer Träume und ihres Glauben gemordet,

auch ihm würde vergeben werden,

besonders mit so einer reinen Seele wie Harry an seiner Seite.
 

Rückblick Ende
 

„Es ist wirklich toll Hier Thomas!“, schwärmte Harry und drehte sich mit ausgestreckten Armen im Kreis er lachte und Tom hörte Engel singen,

so klar, so rein und so wunderschön war dieses Geräusch.

„Ja das ist es Harry!“, stimmte er zu und beobachtete den Jungen mit glänzenden Augen.

Er konnte es selbst nicht mehr leugnen,

auch wenn es ihm nicht gefiel, er hatte Gefühle für den Jungen.

Tiefere Gefühle als er je gehabt hatte.

Ob es daran lag das Harry sein Seelenpartner war, ob es daran lag,

das er sich einfach in ihn verlieben MUSSTE?
 

Harry drehte sich sofort um und sah Tom tief in die Augen.

„Danke, dass du mir das erlaubt hast.“

Tom lächelte und wuschelte dem Potter durch das Haar.

„Solang du mir nicht wegläufst, können wir öfters raus gehen, gemeinsam!“

Harrys Augen begannen in der Hoffnung auf mehr Freiheit zu leuchten.

„Ich wird immer an deiner Seite sein!“, versprach Harry vorschnell und wurde

prompt rot als ihm seine Zweideutigkeit bewusst wurde.

Toms Hand rutschte von Harrys Wuschelkopf auf dessen rosige Wange an der

sie vorsichtig mit dem Daumen drüber strich.

Tom beugte sich ein wenig hinunter und küsste Harry auf die Stirn.

Für den Jungen, schien die Welt still zu stehen als Riddle seine Narbe mit den Lippen berührte, sanft liebkoste.
 

Es prickelte, ganz leicht,

wie tausend zarte Schmetterlingsflügel prickelte dieser hauchzarte

Kuss auf seiner Stirn und so schnell wie der Schlag eines Schmetterlingsflügels,

war er auch vorbei.

Harry seufzte enttäuscht als die Berührung stoppte und öffnete murrend die

Augen.

„Warum hörst du auf?“, fragte er enttäuscht obwohl er sich gleichzeitig fragte wie so er sich so sicher fühlte wenn der Mörder seiner Eltern ihm so nah war.

„Wir sollten langsam wieder zurückgehen. Nicht das du dich erkältest.“, meinte der ältere daraufhin monoton.

Wieso hatte er den Jungen geküsst, so zärtlich, so sanft, warum nur auf die Stirn?
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Mittlerweile waren die fünf Rettungshelfer schon bis nach Elgin durch gekommen,

ohne auch nur die geringste Spur vom Manor oder von Harry zu finden.

Sirius war am zweifeln, und das schon nach zwei Tagen.

Remus tat es in der Seele weh sehen Freund so zusehen.

Es schmerzte ihn denn er wusste, dass es nichts gab,

was er sagen könnte um die Hoffnung erneut zu schüren.

Zwar waren sie erst zwei Tage unterwegs und hatten noch nicht einmal

die Hälfte der Schottischen Highlands durchkämmt,

doch trotzdem schien die Zuversicht von Sekunde zu Sekunde zu schwinden.
 

Die Jugendlichen hatten sich nach dem langen Fußmarsch im

Nachbarzimmer zum Schlafen gelegt. Nur Remus und Sirius saßen

im Wohnraum noch vor dem Kamin. Langsam legte Remus einen

Arm um den Größeren und zog ihn an sich. Sirius schaute auf,

seine Augen verwirrt, müde und perspektivlos.

Remus kam es vor als hätte er den Black gerade erst aus Askaban geholt.

Er schloss die golden braunen Augen und legte seine Lippen sanft

auf die des Blacks. Er wollte ihm mit dem Kuss so viel zeigen,

aber eins stand im Vordergrund, dass er nicht allein war.

Wie ein Ertrinkender klammerte sich Sirius in den Kuss.
 

„Lass mich nicht allein Remi…“, hauchte Sirius als sie sich lösten.

„Ich liebe dich doch.“, gestand er weiter, ein wenig kleinlaut.

Remus hätte Luftsprünge machen können.

Zwar hatte er immer betont das er und Sirius nur gute Freunde wären die ab und an mal vögelten, doch hatte er sich schon seit langen in den Animagus an seiner

Seite verliebt. „Ich liebe dich doch auch Sirius, so lange,

ich lass dich nie allein, das verspreche ich dir.“

Auf diese leisen Worte folgte ein langer intensiver Zungenkuss.

Nur Rons lautes Schnarchen hinderte sie daran übereinander

herzufallen wie wilde Tiere.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Bis zum Mittagessen hatten Harry und Tom geschwiegen,

Harry sogar versucht seine Gedanken vor dem Lord geheim zu halten,

was auch manchmal gelungen war.

Doch Tom bekam das ganze Gefühlschaos hautnah

mit und es half ihm nicht im Geringsten seine eigenen Gefühle zu klären.

Es gab drei Fakten, erstens: er hatte Gefühle für den Jungen und zweitens:

Diese Gefühle überstiegen das läppische Gefühl von Verliebtheit

und zu guter letzt drittens: Es war schon viel zu spät um umzukehren.
 

Nun war es soweit nachdem Bella mit Harry die Tischsitten ein wenig

durchgegangen war saßen er und Riddle am Esstisch in dessen Räume.

„Nimm dir was du willst Harry, und lass es dir schmecken.“,

sagte Riddle und deutete auf den reich gedeckten Tisch.

Harry nahm sich etwas von den Tortellinies und sah ihn dann verwirrt

an als er sich nichts nahm. „Isst du nichts Tom?“

Der Lord schüttelte den Kopf verneinend.

„Ich esse mittags nie, ich kann sonst nicht denken.“

„Das ist aber nicht gesund, komm iss was von meinen Nudeln!“,

meinte Harry und reichte dem Lord seine volle Gabel über den Tisch.

Thomas zögerte und nahm dann lächelnd die Gabel in seinen Mund und

ließ sich von dem jüngeren füttern.
 

So fütterte der Potter den Lord mit gut einem Teller des Nudelgerichtes

und am Ende saßen sie nebeneinander mit vollen Bäuchen auf der Couch.

„Gott was bin ich voll!“, schnaufte Harry und grinste Tom an.

Dieser lächelte müde, deswegen aß er mittags nie, es machte voll,

er wurde müde und konnte dann nicht mehr klar denken.

„ Völlerei ist eine Todsünde! Genau wie … Wollust.“

Lange schaute Tom in die überraschten und beschämten Augen des Jüngeren,

vor seinem innern Augen, spielten sich die heißesten Sexszenen ab,

und verdammt Tom war nicht abgeneigt davon wenigstens ein Paar Dinge so bald

wie möglich noch einmal zu machen.

Entweder mit Harry oder mit einem Stricher aus der Nocturngasse!
 

Der Lord wandte sich ab und schloss gepeinigt die Augen um seine aufkeimende Erregung hinunter zu schlucken.

Warum hatte er auch nur so eine Lebhafte Fantasie?

‚Er ist so schön!’, hörte er dann in seinem Kopf, Potter!

‚Aber ich darf mich nicht in ihn verlieben … Oh Schande,

es ist dafür ja jetzt eh zu spät.’ Tom traute sich kaum dies gehört zu haben,

Harry war in ihn verliebt, das würde ja heißen …

‚Nein Tom du Perversesau, denk noch nicht mal daran jetzt über den Jungen herzufallen, beherrsche dich du bist schließlich erwachsen,

du kannst das auch wenn du seit mehr als 9 Monaten keinen Sex mehr hattest,

du wirst ihn jetzt nicht um den Verstand Vögeln!!!’
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Die Rettungstruppe hatte sich am frühen Morgen schon auf den Weg nach

Inverness gemacht und war jetzt zwischen Nairn und

Inverness gefangen da ein heftiges Gewitter sie am weiterkommen hinderte.

Da kein Hotel in der Nähe gewesen war kauerten sie sich nun zu fünft in

eine kleine, verlassene Höhle. Sirius hielt Remus dicht an sich gedrückt

da es verdammt kalt war und der eisige Wind machte die Situation auch nicht besser.

Ronald hielt seine Freundin und seine Schwester auch eng an sich gedrückt.

Sie frohren alle,

Hermine hatte nach den fast drei Tagen auch schon eine leichte Grippe, aber sie suchten Tapfer weiter.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Harry beobachtete das Mienenspiel des Lords ganz genau.

Über Erregung und Freude bis hin zu einem leicht gequälten Ausdrucks war alles dabei…

Harry befand, das Tom noch nie so schön war wie in diesem Augenblick wo er seinen Emotionen einmal freien lauf ließ.

Der junge Gryffindor wusste selbst nicht

was er tat als er sich zu dem dunklen Lord hinüber beugte und seine

Lippen sanft auf die des älteren legte.

Harry genoss die sanfte Berührung und das enorme

Kribbeln welches sie auslöste. Auch Tom hielt die Augen geschlossen

und genoss die Gefühle die er längst vergessen hatte und die ihn nun überfielen.

Es prickelte überall in seinem Körper und sein Herz erwärmte sich von innen,

es ließ die kalte Schale auftauen und Tom in die Haare des jüngeren

greifen um sich zu halten.
 

Thomas drohte sich in seinen Gefühlen zu verlieren,

hatte Angst zu ertrinken,

doch dann löste sich Harry und Tom öffnete murrend die Augen nur um in erschreckte grüne zusehen.

„Sorry!“, nuschelte Harry, sprang auf und lief aus dem Zimmer.

Tom folgte ihm nicht sondern sagte nur Bellatrix bescheit die unten im

Manor war. Sie sollte einfach mal mit Harry reden.

Wie es ihm ging, was er fühlte. Sie sollte ihm sagen,

dass er nicht allein war.
 

„Langsam kleiner!“, lachte Bellatrix als ihm Harry in die Arme lief.

„Sorry“ „Gott siehst du aus. Hast du etwa geweint?“,

fragte die Hexe besorgt als sie Harrys rote Augen sah.

„Nur ein bisschen.“, gab dieser kleinlaut zu.

„Warum denn das süßer? Komm wir setzten uns jetzt hier in das

Wohnzimmer und du erzählst Tante Bella was passiert ist und warum du

jetzt weinst. Das geht ja so nicht“,

sprach die junge Frau beruhigend auf den aufgelösten Jungen ein,

es tat ihr weh Harry so zerwühlt zu sehen.

First Kiss, deep Love?

Leute, überanstrengt euch nicht beim Kommi schreiben,

2 Stück ^^ *lach* Bei ff. de sinds schon fast 300 *grins*

Aber was solls, ich mag auch meine Schwarzleser *knuff*

Seit halt faul ... bin ich auch,

werd deswegen hier aber nur hochladen wenn ich lust hab.

(es gibt schon über 20 Kapitel)

Aber naja, hab halt keine Lust bei so wenig Motivation.
 

lg eure dia
 

Kapitel 8 First Kiss, deep Love?
 

Rückblick
 

„Langsam kleiner!“, lachte Bellatrix als ihm Harry in die Arme lief. „Sorry“ „Gott siehst du aus. Hast du etwa geweint?“; fragte die Hexe besorgt als sie Harrys rote Augen sah. „Nur ein bisschen.“, gab dieser kleinlaut zu. „Warum denn das süßer? Komm wir setzten uns jetzt hier in das Wohnzimmer und du erzählst Tante Bella was passiert ist und warum du jetzt weinst. Das geht ja so nicht“, sprach die junge Frau beruhigend auf den aufgelösten Jungen ein, es tat ihr weh Harry so zerwühlt zu sehen.
 

Rückblick Ende
 

„Also, ich em wir, also…“, stammelte Harry als er und Bella gemütlich im Wohnzimmer saßen um zu reden. „Stammele nicht so rum und raus mit der Sprache!“, forderte die Todesserin sanft von ihrem Schützling. „Wir … haben uns geküsst! Und ich weiß nicht wie ich meine Gefühle handhaben soll, ich mag Tom aber er hat meine Eltern getötet und Cedric und ach ich weiß es nicht …“ Zärtlich nahm Bella den Jungen der nun bitterlich weinte in ihre Arme. „Schhh… Harry Baby. Du bist für den Lord etwas Besonderes. Hab keine Angst vor deinen Gefühlen. Die Liebe ist etwas wundervolles was man nicht erklären kann.“ Harry schluchzte leise. Bellatrix hatte zwar recht, aber: „Meine Eltern!“ „Harry man sollte die Vergangenheit ruhen, die Zukunft auf sich zu kommen und die Gegenwart geschehen lassen. Vergiss was Tom getan hat als er Jung und Dumm war, schätze das was er nun tut wo er weiß was er hat und was er nicht verlieren will!“
 

Harry saß lange im Wohnzimmer, auch als Bellatrix schon zu ihrem Mann gegangen war saß er noch da und dachte nach. Bella hatte recht, oder? Er wollte gerade schon zu Tom gehen als ein lautes Scheppern ihn umschnellen ließ und er in vertraute Augen sah!
 

~**~* Bei der Rettungstruppe *~**~
 

Dank einer unverhofften Nachricht, wo Sirius vermutete sie sei von seiner Cousine, apparierten sie nach Durness in den Norden Schottlands und tatsächlich fanden sie ein riesiges Manor welches von starken Schutzzauber versteckt gehalten wurde. Die beiden Erwachsenen brauchten den ganzen Vormittag ehe sie in das Manor eindringen konnten und gleich im ersten Zimmer trafen sie auf einen geschockten Harry Potter. Alle beteiligten brauchten etwas um ihr Glück zu begreifen! „Sirius!“, schluchzte Harry und rannte dann auf seinen Onkel zu, dass in der Tür ein trauriger Lord stand, bemerkte keiner.
 

Nur Harry hörte etwas in seinem Kopf was er zwar gleich in die Tat umsetzte, aber auch etwas, was ihn später noch beschäftigen würde. `Geh`

Sirius und Remus fackelten nicht lange, packten die Kinder und apparierten Heim in den Grimmauldplatz. Dort angekommen verdrückte sogar der sonst so eingebildete Sirius ein Tränchen der Freude als er sich sicher war Harry wieder zu haben auch die anderen Bewohner fielen dem Potter um den Hals. Molly zauberte ein Festessen auf den Tisch, denn alle waren froh den Jungen wieder zu haben. Doch Harry war sehr schweigsam. Hatte er das richtige getan? Hätte er wirklich nicht einfach bleiben sollen, bei Tom?
 

Als Harry später in seinem Bett lag und Ronald beim Schnarchen beobachtete fing er an zu grübeln. Etwas, etwas leises ganz tief in ihm drin protestierte schmerzhaft in seiner Magengegend. Er schob es auf das ganze Essen was er genießen durfte ehe Dumbeldore für ihn wieder die kraft Diät einführen würde. Aber der Protest wurde immer lauter, schmerzhafter und nun fing auch sein Herz an sich schmerzhaft zusammen zu ziehen und dem Jungen war es klar das es nicht am Essen lag. Er vermisste Tom! Und er vermisste den warmen Körper neben sich, den Geruch der an Toms Bett gehaftet hat, der, der ihn eingelullt hatte so das er das Kissen nur hatte berühren müssen um einzuschlafen. „Scheiße!“, flüsterte Harry in die Dunkelheit. Doch das es dem Lord noch viel mieser ging ohne ihn, daran dachte Harry erst gar nicht. Er wollte zurück!
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Thomas saß bedrückt auf seinem Bett. Da hatte er nun den Salat. Hatte sich verliebt und wieder verloren. Hatte Harry gehen lassen weil dieser so glücklich aussah in den Armen des Blacks. Wenn Tom nicht gewusst hätte das dieser Harrys Pate war, so hätte ihn die Eifersucht beinahe umgebracht. Ja, Tom war eifersüchtig wie ein altes Waschweib, aber hey? Konnte man ihm bei einem solch wundervollen Jungen wie Harry verübeln? Nein! Also saß er nun hier, zerfressen vor Kummer und Einsamkeit und überlegte an welchem seiner Todesser er seinen Frust ablassen konnte. Wurmschwanz fiel ja weg … Nott vielleicht oder … mhm …

Vielleicht auch an Regulus dessen blöder Bruder SEINEN Harry einfach mitgenommen hatte.

Ja, für ihn war Harry sein. SEIN Seelenpartner! Sein Her, SEINE Seele. Und jetzt war er weg.
 

Tom fuhr sich durch die Haare. Schande aber auch. Er wollte sich grade rücklings aufs Bett werfen und nach einer Flasche Feuerwhiskey suchen aber dann hörte er etwas, hörte Harrys Stimme in seinem Kopf und was er hörte erwärmte sein Herz! ‚Ich will zu Tom … Ich vermisse ihn … warum bin ich gegangen? Ich will zurück zu ihm! Aber meine Freunde … sie würden es nicht verstehen … aber, aber ich hab mich doch in ihn verliebt!’ Tom brach die Verbindung und grinste breit über das ganze Gesicht. SEIN Harry würde schon wieder kommen. Irgendwann würde die Sehnsucht überwiegen und Harry würde zurückkommen ohne, dass er ihn zwingen musste. Er würde kommen und er würde es wollen. Tom schwebte auf Wolke 7 und höher und mit dem Gedanken an SEINEN Harry schlief er ein.
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

Die Nacht war für Harry kurz gewesen und so saß er am Morgen noch vor dem Frühstück in der Bibliothek und schaute aus dem grauen Fenster. Sirius kam herein und sah, wie sehr sein Patenkind litt. Nur warum? Er war doch zu Hause, bei Freunden und Familie. Warum sah sein Harry nur so tod unglücklich aus? „Was hast du Welpe?“, fragte Sirius leise und nahm Harry in den Arm. „Ich …“, Harry schwieg. Er hatte Angst nicht verstanden und dann verstoßen zu werden. „Na los, sag schon. Du bist doch wieder zu Hause. Du müsstest glücklich sein“ Harry nickte und lächelte bitter: „Ich weiß das ich das müsste. Aber ich hab mich wohl gefühlt. Ich hab mich im Manor verliebt weißt du Siri und ich vermisse ihn sehr!“
 

„Moment! Langsam. Du hast dich verliebt in IHN. Seit wann bist du Schwul?“, der Rest war dem Black egal er wollte nur wissen seit wann sein Kleiner am anderen Ufer schwamm. „Seit letztem Schuljahr. Siri und wenn du wüsstest in wen genau ich mich Hals über Kopf verliebt hab, dann würdest du mich hassen!“ Sirius schwante böses, aber ganz ganz böses. Ihm schwante etwas tief Dunkles … „Wer?“, presste er hervor und schickte ein Stoßgebet zu Gott das es nicht ganz so schlimm sei wie er dachte. „Ich … Ich hab mich in Voldemort verliebt!“

Und das war zuviel für den gestandenen Mann. Er kippte aus den Latschen.
 

Als er aufwachte saß Harry neben ihm auf einem Sessel im Wohnzimmer und starrte ins Leere. „Du liebst dieses Monster?“, krächzte Sirius entgeistert. Er konnte es nicht fassen, er wollte es nicht glauben aber Harry nickte vorsichtig. „Warum?“ Harry schwieg er eisern, kam dann aber zu dem Entschluss, dass er schon zu weit gegangen war um nun den Schwanz einzuziehen. „Er ist mein Seelenpartner und er war sehr nett zu mir … Bald bist du übrigens Frei. Er hat Wurmschwanz ins Ministerium geschickt.“ Sirius lachte rau. „Er hilft mir aus der Klemme und du verzeihst ihm gleich, dass er deine Eltern umgebracht und deine Kindheit somit versaut hat. Sag mal Harry hast du sie noch alle?“
 

„Verdammt Sirius. ICH HABE SIE NOCH ALLE! Und ich habe darüber nachgedacht. Ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen das ich ihm vergebe. Siri, der Krieg könnte vorbei sein ohne weitere Tote, versteh doch auch Tom will das nicht mehr. Ich müsste nicht mehr Kämpfen, könnte glücklich sein!“ Sirius schwieg lange und die Stille zerrte an Harrys Nerven! „Geh in dein Zimmer, erzähl niemandem davon und komm zur Besinnung Harry. Ich muss nachdenken. Aber tu mir den Gefallen und vergesse dieses Monster!“ Harry tat was sein Pate ihm befiel. Aber er war unglücklich. Er sollte Tom vergessen! Aber wie sollte er etwas vergessen wenn es schmerzhaft in ihm fehlte?

Vom Träumen des Glücks

Leute überarbeitet euch nicht ich war ganz geschockt 4 Kommis ^^

macht weiter so, denn wenn ihr euch so bemüht bemühe ich mich auch,

so geht es nämlich weiter:
 

Kapitel 9 Vom Träumen des Glücks
 

Rückblick
 

„Verdammt Sirius. ICH HABE SIE NOCH ALLE! Und ich habe darüber nachgedacht. Ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen das ich ihm vergebe. Siri, der Krieg könnte vorbei sein ohne weitere Tote, versteh doch auch Tom will das nicht mehr. Ich müsste nicht mehr Kämpfen, könnte glücklich sein!“ Sirius schwieg lange und die Stille zerrte an Harrys Nerven! „Geh in dein Zimmer, erzähl niemandem davon und komm zur Besinnung Harry. Ich muss nachdenken. Aber tu mir den Gefallen und vergesse dieses Monster!“ Harry tat was sein Pate ihm befiel. Aber er war unglücklich. Er sollte Tom vergessen! Aber wie sollte er etwas vergessen wenn es schmerzhaft in ihm fehlte?
 

Rückblick Ende
 

Sich räuspernd trat in einen leeren Raum, eine wirklich komische Gestalt. Sie setzte sich auf einen einsamen Stuhl, der einsam und verlassen im Licht eines einzelnen Scheinwerfers stand und richtete sich die kleine Lesebrille. Wieder kam ein räuspern aus ihrer Richtung: „Hallo erstmal, also ich weiß ja nicht ob sie es wussten, aber, ich bin die Autorin!“ Sie wartete auf Applaus doch es blieb so still wie auf einem Friedhof um Mitternacht. Mit Ausnahme das bei ihr keine Raben krähten und Uhus schuhuten …
 

„Also … Ich weiß es ist sehr unpassend aber an dieser Stelle muss ich erwähnen … Hört mir einer zu, liest jemand diesen Quatsch? Nein? Egal! Also, Ich weiß es geht jetzt etwas schnell aber … ihr werdet sehen … Ich habe großes vor! Also folgt mir jetzt in den Traum des jungen Potters, folgt mit in den Traum des Glücks!“
 

~**~* Traumsequenz *~**~
 

Harry saß allein in einem großen Schlafzimmer auf einem riesigen Bett. Er kannte dieses Bett, kannte den Geruch welcher von der Bettdecke ausging. Es war Toms Geruch. Sofort entspannte sich der Junge der sich zuvor in den Schlaf geweint hatte. Er sah sich weiter um, bemerkte aber erst nach einigen Minuten die Schwarze Gestalt auf dem Sessel neben dem Bett. „Tom?“, fragte Harry vorsichtig und stand vom Bett auf um näher an die Person zu treten. „Ja, Mein?“, kam die Frage zurück und die samten dunkle Stimme des Mannes seines Herzen ließ sein kleines Herz einen großen Hüpfer machen.
 

Mit großem Grinsen im Gesicht sprang der Potter auf den Schoß des dunklen Lords und drückte seinen Kopf in die Halsbeuge seines Lords. „Endlich bin ich wieder bei dir!“, stellte Harry erleichtert fest und sog den Duft des herben Parfüms tief in seine Lunge. „Eigentlich nicht, wir treffen uns nur auf einer Traumsequenz.“ Harry stockte als der Lord dies leise aussprach: „Dann passiert das wirklich, nicht nur im Traum, es passiert bei uns beiden im Traum?“, fragte Harry leicht panisch. „Genau!“, bestätigte Tom und legte schützend einen Arm um Harrys Hüfte. Schließlich sollte SEIN Harry nicht einfach so verschwinden.
 

„Aber wie soll das gehen?“, hakte Harry nun etwas peinlich berührt nach. Er war dem dunklen Lord auf den Schoß gesprungen, einfach so, als wäre es das natürlichste der Welt.

„Durch unsere Seelenverwandtschaft geht das!“ „Hätte das auch früher geklappt?“ Tom nickte und strich Harry mit der freien Hand über den Wuschelkopf. „Hätte es, aber ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte dir alles Persönlich sagen. Geht es dir denn gut, zu.“, Tom stockte, es fiel ihm schwer dies auszusprechen, „zu Hause bei dir?“
 

„Schon, em aber ich hab Sirius etwas gesagt das er nicht gut fand und em, ja jetzt hab ich wohl Zimmerarrest und soll die Stimme meines Herzen einfach … überhören und den Sinn dahinter einfach vergessen!“, antwortete Harry leise und bedrückt. „Willst du es denn vergessen?“, fragte Tom und wenn er ehrlich war, wollte er es gar nicht wissen. „Nein!“ Die sichere Antwort überraschte den Lord dann doch sehr. „Du willst mich, ich meine unsere Seelenverwandtschaft nicht einfach so verdrängen?“
 

Entsetzt sah Harry Tom an. „Nein, das möchte ich auf keinen Fall! Ich war zwar erst gar nicht begeistert gewesen hier zu sein aber mittlerweile … kurz bevor die anderen kamen um mich zu `Retten`, habe ich mich hier sehr, sehr wohl gefühlt. Du und Bella, ihr wart sehr nett zu mir und so schlimm find ich das jetzt nicht mit der Seelenverwandtschaft.“ Glücklich drückte Tom Harry an sich. „Ich mag dich auch! Aber ich glaube wir sollten ins Bett gehen!“ Harry quietschte und sprang auf „TOM!“, quietschte Harry und errötete bis zur kleinsten Haarwurzel. „Nicht so.“, auch Tom wurde ein wenig Rosa um die Nasenspitze.
 

„Ich meinte wir sollten schlafen. Zwar sind wir in der Traumsequenz aber wir schlafen nicht wirklich das Hirn ist wach und du brauchst deinen schlaf … also ich kann auch wieder gehen wenn du willst!“, stotterte ein beschämter Lord und sah Harry aus großen roten Augen an. „Auf keinen Fall. Ich bleibe!“, schrie Harry schnell und sprang unter die Bettdecke ehe er neben sich klopfte. „Komm Tom!“, bat er und lächelte lieb. Tom kuschelte sich schnell zu ihm und Harry rückte ganz nah an den warmen Körper. ‚Das ist schön’, dachte Harry und driftete langsam ab. ‚Und wie schön das ist mein kleiner Engel.’
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

Harry gähnte lange und streckte sich genüsslich. „Gut geschlafen?“, kam es rau vom Fenster aus. „Siri!“, sofort war der Potter hell wach. „Ich will mir dir reden, aber erstmal, hast du gut geschlafen?“ Harry nickte. „Ja das hab ich.“ Sirius stand auf und setzte sich ans Bettende. „Also … Ich hab gestern wohl etwas überreagiert. Aber versteh mich doch Harry. Er ist der Mörder meines besten Freundes. Deines Vaters! Wie kannst du das einfach ignorieren? Ich versteh das nicht!“ Harry überlegte und antwortete dann leise: „Ich kann es nicht ignorieren oder vergessen Siri aber ich, ich glaub ich kann es verzeihen. Wenn es auch dauern wird ich hab ihn, Tom von einer Seite kennen gelernt die, die ich mag … liebe!“
 

Sirius schaute ihn seufzend an. „Wirklich, liebst du ihn?“ Harry nickte zögernd. „Oh Himmel Arsch und Zwirn! Ich kann es nicht glauben. Bei Merlins ungewaschenen Unterhosen. Harry, es gibt bestimmt viele Junge Männer in deinem alter … Ich meine wie alt ist Tom, 80?“ Harry überlegte. „Er ist so um die siebzig nicht achtzig!“ Sirius zog Harry in seine Arme. „Ich will dich nicht an den Mörder deiner Eltern verlieren, ich will aber auch nicht, dass du unglücklich bist. Also, was machen wir jetzt?“ Harry zuckte mit den Schultern. „Ich kann ja nicht einfach zurückgehen … Alle würden mich für einen Verräter halten.“
 

„Harry … wenn ich in den Jahren in Askaban eins gelernt hab, dann, das man auf sein Herz hören sollte. Und wenn dein Herz nach ihm schreit, solltest und gehen.“ Harry kuschelte sich in die starken Arme seines Paten. „ … Ich will euch nicht verlieren. Ich muss darüber nachdenken wie es jetzt weiter geht. Aber mal was anderes. Wie habt ihr mich eigentlich so schnell gefunden?“, fragte Harry neugierig und sah in die Himmelblauen Augen seines Patenonkels. „Meine Cousine, bei der ich vorher auf der Matte stand. Hat uns gesagt wo das Manor ist … sie möchte nicht das ihr Sohn Todesser wird. Genauso wenig wie Lucius das wohl will. Sie wollten Frieden und haben uns deshalb geholfen. Oder mein Auftritt hat sie einfach ur so eingeschüchtert das sie panisch den Brief geschickt haben.“, lachte der Black am Ende rau. „Ich glaub du wirst Größenwahnsinnig. Die Malfoys wollen wohl wirklich einfach nur Frieden … vielleicht kann ich Tom ja zu einem Vertrag zu Gunsten beider Seiten überreden. Ein Ende ohne Krieg, wäre das nicht schön?“
 

„Ich glaub jetzt bist du der Größenwahnsinnige. Als ob der dunkle Lord nach über 40 Jahren Krieg und Mord nur wegen seinem Partner … oder was ihr auch seit, den Krieg beendet. Das ist lächerlich Harry.“, schnaubte sein Pate belustigt. „Das glaube ich nicht. Ich wird gleich morgen Nacht mit ihm sprechen.“ Sirius stutzte: „Wie denn das?“ „Wir sind Seelisch verbunden und können uns so auf einer Traumsequenz treffen:“ Sirius nickte verstehend. „Daher warst du heut morgen so Happy und hast die ganze Nacht gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd. Hab mich schon gewundert.“ Harry lachte leise. „Ja ich war bei ihm… Und du die ganze Nacht hier.“ „Ich wollte dich nicht wecken, mich aber trotzdem sofort bei dir entschuldigen. Ich war einfach überrumpelt.“
 

„Nicht schlimm Siri, Hauptsache jetzt ist wieder alles ok zwischen uns?“ Sirius nickte. „Auch wenn ich deinen ausgewählten Herzbuben immer verabscheuen werde, die Liebe geht manchmal die merkwürdigsten Wege.“ „Danke.“, hauchte Harry und gab seinem Paten einen Kuss auf die Wange. „Gibt es schon Frühstück?“, fragte der kleine und sein Magen knurrte wie auf Kommando. „Frühstück!“, lachte Sirius rau, „Harry wir haben halb drei am Mittag. Wenn du Glück hast ist vom Mittagessen noch was übrig!“ Der Potter staunte nicht schlecht „oh!“ und so schnell wie er das aussprach so schnell sprang er auch schon aus dem Bett und zog sich schnell an. „Komm ich hab Kohldampf Sirius!“ Harrys Pate wuschelte durch Harrys Haar und ging mit ihm die Treppen zur Küche hinunter.
 

Molly stand schon wieder am Herd und brutzelte am Abendessen. „Na Harry, hast du ausgeschlafen? Es muss ja schrecklich für dich gewesen sein. Haben sie dir wehgetan?“, fragte Molly sogleich und zog den 1.60m großen Jungen in eine Halsbrechende Umarmung. „Also eigentlich waren sie sehr nett zu mir.“, hustete Harry nachdem Molly ihn losgelassen hatte. Er rieb sich die schmerzenden Rippen während Sirius für ihn und für sich was essbares suchte. „Nett, Harry was redest du da?“, geschockt legte die Weasley Mutter den Kochlöffel aus der Hand. „Na ja also … ich hab mich dort verliebt und nein ich werde nicht mehr dazu sagen außer das es mir dort nicht schlecht ging, im Gegenteil. Ich hab mich nach dem ersten Schock der Entführung dort sehr wohl gefühlt.“

Schock und Hoffnung?

*grummel* Man seit ihr schreifaul,

(das darf ichs chreiben oder? Stimmt ja, ist eine Tatsache)

Und da mexx ja so ein spielverderber ist,

belasse ich es dabei, viel Spaß

beim lesen und Kommentarlos weiterziehen
 

zuckersüße grüße dia-chan
 

Kapitel 10 Schock und Hoffnung?
 

Rückblick
 

Molly stand schon wieder am Herd und brutzelte am Abendessen. „Na Harry, hast du ausgeschlafen? Es muss ja schrecklich für dich gewesen sein. Haben sie dir wehgetan?“, fragte Molly sogleich und zog den 1.60m großen Jungen in eine Halsbrechende Umarmung. „Also eigentlich waren sie sehr nett zu mir.“, hustete Harry nachdem Molly ihn losgelassen hatte. Er rieb sich die schmerzenden Rippen während Sirius für ihn und für sich was essbares suchte. „Nett, Harry was redest du da?“, geschockt legte die Weasley Mutter den Kochlöffel aus der Hand. „Na ja also … ich hab mich dort verliebt und nein ich werde nicht mehr dazu sagen außer das es mir dort nicht schlecht ging, im Gegenteil. Ich hab mich nach dem ersten Schock der Entführung dort sehr wohl gefühlt.“
 

Rückblick Ende
 

„Wohl … Wohl … wohl gefühlt?“, Molly faste sich theatralisch an ihr Herz. „Harry mein lieber, du wurdest kaltblütig von Todessern entführt und sagst mir nun du hättest dich WOHLGEFÜHLT?“, die Hausherrin der Weasleys begann hysterisch zu werden. „Harry mein guter, hast du einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen … Hast du irgendwelche Tränke trinken müssen? Oh bei Merlin, sie haben dein Bewusstsein verhext!“ Harry seufzte. Ihr konnte er nicht die Wahrheit sagen, SIE, würde ihn nicht verstehen.
 

Mit der Nase voraus kam Remus in die Küche. Als er Sirius sah wurde er ein wenig rot um die Nase und schaute schnell zu Harry. „Harry mein kleiner, wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?“ Harry nickte doch bevor er etwas sagen konnte fiel Molly ihm ins Wort. „Er sagt er habe sich beim dunklen Lord wohl gefühlt Remus. Kannst du dir das vorstellen?“ Der Werwolf sah Harry lange an und der Potter hatte das Gefühl als könnten die feinen Sinne des Freundes seiner Elter, seines Ersatz Paten, direkt in seine Seele blicken.
 

„Wenn er sich dort wohl gefühlt hat Molly, dann hat er sich dort wohl gefühlt. Ich glaube das reicht auch schon!“, meinte er denn leise, zwinkerte Harry zu und setzte sich neben Sirius. Und wenn Harry von seinen Augen nicht getäuscht wurde, rutschte der Black doch tatsächlich näher an den Werwolf … rutschte da etwa eine Hand auf dessen Oberschenkel? Harry schüttelte den Kopf, setzte sich den beiden gegenüber und wartete aufs Essen, was für ihn auch gleich kam. Eine Scheibe Vollkornbrot mit Magerquark und ein Apfel. Harry schluckte. Er hatte ganz vergessen wie widerlich die Diät gewesen war ‚Igitt. Noch ein Grund für die: Geh zurück zu Tom Liste!’
 

Widerwillig biss Harry in sein Brot. Gefolgt, von den Mitleidigen Blicken seiner Paten. „Kann man das essen?“, fragten beide gleichzeitig und Harry nickte. „Wenn man dran gewöhnt ist, kann man alles essen. Selbst Kakerlaken.“ Sirius lachte. „Passender vergleich. Was hast du denn beim Lord bekommen?“ Sofort fingen Harrys Augen bei der Frage zu leuchten, nicht nur Sirius, der ja wusste warum bemerkte es. „Also morgens gab es Brötchen mit Wurst oder Käse … Oh sogar Nutella durfte ich da essen und em mittags und Abends gab es Nudeln oder Fleisch mit Gemüse und leckeren Soßen.“ Harrys Magen grummelte bei den Erinnerungen. ‚Noch ein Grund … Mein Magen will auch zurück’ der Junge seufzte.
 

„Hört sich lecker an Harry. Durftest du denn mit em den Anderen essen oder warst du eingesperrt?“, fragte Remus freundlich und biss in seinen Apfel … Er würde schon herausbekommen was sein Partner und sein Patensohn für ein Geheimnis hatten. Er liebte es Geheimnisse zu lüften! „Am ersten Tag war ich halb eingesperrt. Ich durfte mein Zimmer nicht verlassen. Hatte aber mein eigenes Bad … Danach durfte ich mich fast frei im Manor bewegen. Ich hab zusammen mit dem dunklen Lord gegessen … Ich sollte nicht zu den anderen Todessern, da er nicht wusste wie die reagieren würden.“
 

„Hört sich ja so an als wäre er ganz Nett zu dir gewesen!“, hakte Remus weiter nach und als er dann das funkeln in Harrys grünen Augen sah wusste er schon fast was hier vor sich ging.

Sein Welpe war verliebt. Und zwar in keinen geringeren als den dunklen Lord. So glaubte er zu mindest. „Oh ja er war wirklich nett zu mir gewesen. Du weißt ja ich hasse Gewitter und in der zweiten Nacht war da ja so ein fürchterliches … da durfte ich sogar zu ihm weil ich mich so gefürchtet hab.“ Molly jaulte auf. „Du hast mit du weißt schon wem in einem Bett geschlafen?“ Zögerlich nickte der Junge. „Merlin steh uns bei. Und du Harry. Esse dein Vollkornbrot. Das ist gesund.“

„Das schmeckt auch so!“, wisperte Harry und zerpflückte das Brot lustlos. Sirius schob ihm schnell sein Schinkensandwich auf den Teller. „Esse es schnell bevor Molly wieder kommt!“, diese war schnell ins Wohnzimmer gegangen um den anderen zu sagen das Harry wieder wach war. Der Junge grinste, dankte seinem Paten vielmals und verschlang das Sandwich so schnell er nur konnte. Das war wenigstens lecker!
 

Keine Sekunde nach dem der letzte Happen in seinem Mund gelandet war, hörte er auch schon die eiligen Schritte im Flur. „Harry!“, sein Name wurde so oft gerufen das er gar nicht wusste wer da überhaupt alles kam. Nachdem aber zwei Rotschöpfe und ein brauner Wuschelkopf durch die Tür kamen, wusste er wer da kam. Seine Freunde. „Hi Leute!“ „Oh Harry!“, quietschte Ginny und warf sich ihm um den Hals. Er wusste, dass sie sich immer noch Hoffnungen machte. Aber jetzt waren sie endgültig für die Katz denn umso öfter und länger er an Tom dachte umso lauter schrie sein Herz nach ihm.
 

Nacheinander umarmten ihn die drei und stellten die üblichen wie war es und wie geht es dir fragen. Er beantwortete sie genau so wie er Remus oder Molly geantwortet hatte. Mit dem unterschied das Hermine alle weiteren Fragen im Keim erstickte und wie immer wissend lächelte. „Wir reden später.“, hatte sie ihm ins Ohr geflüstert und Harry wusste haar genau das sie die zweite werden würde die sein Geheimnis erfuhr. Vor Hermine war so was einfach nicht sicher. Sie saßen lange in der Küche bis Molly ihnen das Abendessen auftischte.
 

Es gab Kartoffel Gratin und Schweinefleisch. Harry sah sehnsüchtig auf den leckeren Auflauf. Verkniff sich aber jegliche Frage danach. Schließlich hatte er sein Essen ja schon vor sich. Vollkorn Haferbrei mit Wasser gekocht. Natürlich ohne Zucker oder Honig, Pur mit ein wenig Rosenkohl als Vitamin Lieferant. Lustlos stocherte er darin herum während die andern es sich schmecken ließen. Das seinen beiden Paten jeder bissen im Hals stecken blieb, sah er nicht.
 

Nach dem Essen zog ihn Hermine auf sein Zimmer, schloss es ab und verriegelte es vor neugierigen Lauschern. Harry schwante böses. „Also Harry … erzähl doch mal … dir hat es beim dunklen Lord also gefallen, warum?“ Der Potter schluckte. Sah in die braunen, aufmunternden Augen seiner Freundin und begann zu erzählen. Von den Gesprächen … über den Tod von Wurmschwanz und seiner Erkenntnis was der Krieg eigentlich war. Er erzählte auch von Bellatrix die so nett zu ihm gewesen war und er erzählte von Tom, erzählte ihr dass er selbst seit einem Jahr wusste, dass er Schwul war, es aber niemanden erzählt hatte. Er erzählte ihr auch von den Gefühlen die er für Tom empfand und schließlich erwähnte er auch den Kuss der ihn so aus der Bahn geworfen hatte.
 

Hermine schwieg, unterbrach ihn keinmal. Auch nicht als Harry unter Tränen beichtete das er Tom sehr vermisste. Sie hörte einfach nur zu. nahm ihren besten Freund in den Arm und wartete bis dieser mit seinen Erzählungen fertig war. Erst dann stellte sie ihm eine Frage: „Liebst du ihn?“ Harry brauchte nicht nachdenken. Er wusste es, tief in seinem Herzen kannte er die Antwort. „Ja, ich Liebe ihn.“ „Dann werde ich dich unterstützen. Die Ansichten die du mir nun näher gebracht hast sind nicht schlecht. Und wenn man wirklich Frieden ohne Krieg bekommen könnte. Bin ich so wie so dabei. Ich stehe voll hinter dir Harry. Aber du kannst ihm sagen das wenn er dir das Herz bricht ein mächtiges Problem hat!“
 

Der Junge Mann strahlte. Hatte er auch wirklich nur eine Sekunde an Hermines Freundschaft gezweifelt? Ein wenig. Aber die Zweifel waren unbegründet gewesen. Sie war loyal. Stand hinter ihm und seinen Gefühlen. Sie war wirklich die beste Freundin die man sich wünschen konnte. „Weißt du Harry. Jedes Mädchen wünscht sich einen Schwulen Freund zum shoppen:“, lachte die Hexe und Harry stimmte mit ein. Er war glücklich solch eine Freundin zu haben, aber was sollte er Ron und Ginny sagen? Ron hasste Schwule und Ginny … Sie liebte ihn. Würde sie seine Liebe zu einem andern Mann akzeptieren? Diese Frage stellte er nicht nur sich sondern auch Hermine, die nicht weiter wusste.
 

„Erst einmal Harry, behalten wir es für uns. Sirius wird es ja auch für sich behalten … und Ron. Den nehme ich mir vor. Vielleicht denkt er ja anders darüber als wir beide denken. Und Ginny, tja, das wird ein Problem. Du bist ihre erste große Liebe. Ihr sollten wir es noch nicht sagen. Erst wenn wir eine Lösung zu deinem Vermiss Problem haben. Könnt ihr denn kommunizieren?“ Harry nickte. „Wir können uns auf einer Traumsequenz treffen und ich bin mir sicher das er auch meine Gedanken hören kann … ich leider nur seine nicht.“, enttäuscht sah er Mine an. „Das mit der Traumsequenz ist doch schon mal was. Schließlich gehst du jetzt Schlafen Harry. Wir reden morgen weiter. Ich geh Ron mal bearbeiten!“
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Tom saß an seinem Schreibtisch und versuchte zu arbeiten. Es war kurz nach neun und er hatte keinen blassen Schimmer wann sein Harry zu Bett ging, normalerweise. Er seufzte. Wie gern würde er heute mit seinem Harry im Arm Einschlafen? Ohne die blöde Entfernung zwischen ihnen. Gott, nach diesem Traum, nach der Hitze von Harrys Körper an seinem war er doch am Morgen tatsächlich mit einer Latte erwacht.
 

Scheiß Hormone aber auch. Warum war Harry nicht hier wenn er Sex brauchte? Ob sein kleiner noch Jungfrau war? Er hoffte es sehr, schließlich war es ja sein Harry und er wollte der einzige sein der ihn je besessen hatte und ihn je besitzen würde. Aber so verschämt wie er auf seine Zweideutigkeit im Traum reagiert hatte war sein Harry bestimmt noch unberührt.
 

Müde fuhr sich der Lord durch die Haare. Er hatte heute nicht in Harry Gedanken gewühlt.

Egal wie sehr er versucht gewesen war. Er wollte nicht immer ungefragt in Harrys Privatsphäre herumschnüffeln. Oh Himmel Herr Gott, er liebte diese Jungen tatsächlich. Harry. Den ganzen beschissenen Tag lang konnte er an nicht anderes als an seinen Partner denken. Ein Nachteil der Seelenverwandtschaft. War der Partner nicht in der Nähe, war man nicht vollständig. es fehlte einfach etwas. Müde legte Tom die Feder beiseite und schlurfte in sein Schlafzimmer. Mit einem wink seines Zauberstabes war er nackt und legte sich in sein bett. Vielleicht bekam er ja wenigstens in der Traumebene Sex?

Zusammensein

So ein neues Kapitel, ein Kommentar über Kommi schreiber unterlasse ich mal,

nützt ja eh nichts, aber danke an die 2 Kommis, ich hab mich sehr gefreut.
 

Kapitel 11 Zusammensein
 

Rückblick
 

Oh Himmel Herr Gott, er liebte diese Jungen tatsächlich. Harry. Den ganzen beschissenen Tag lang konnte er an nicht anderes als an seinen Partner denken. Ein Nachteil der Seelenverwandtschaft. War der Partner nicht in der Nähe, war man nicht vollständig. es fehlte einfach etwas. Müde legte Tom die Feder beiseite und schlurfte in sein Schlafzimmer. Mit einem wink seines Zauberstabes war er nackt und legte sich in sein bett. Vielleicht bekam er ja wenigstens in der Traumebene Sex?
 

Rückblick Ende
 

~**~* Traumsequenz *~**~
 

„Hallo mein Engel!“, begrüßte Tom seinen Schatz der gerade durch die Tür in die Traumsequenz kam. Er selbst lag schon nackt unter den vielen Decken seines Bettes und strahlte seinen Seelenpartner an der das Lächeln strahlend erwiderte. „Hallo Tom!“, sagte Harry schüchtern und blieb unschlüssig im Raum stehen. Sollte er etwa einfach so zu Tom ins Bett krabbeln? „Was stehst du da so dumm rum, leiste mir doch etwas Gesellschaft.“, bat Tom und strich mit seiner Hand über die Leere Seite seines Bettes.
 

Harry schluckte und krabbelte dann doch unter die Decke. Mit etwas abstand zu Tom küsste er ihn kurz zärtlich auf die Wange. „Ich hab dich vermisst.“, flüsterte er und schmiegte seinen Kopf in Toms Halsbeuge. Mit seinem Körper rutschte er ganz nah an Tom. Harry merkte durch seine Kleidung nicht, dass es Tom an dieser fehlte. „Ich dich auch mein Kleiner!“, raunte Tom und zog Harry in einen Kuss. Harry genoss die zarten aber doch bestimmten Berührungen seines Schatzes, doch als dieser mit seiner Zunge um Einlass bat zog er sich zurück. Tom grummelte enttäuscht. „Hab ich was falsch gemacht?“ Harry schüttelte den Kopf. „Ich, ich bin noch nicht soweit und sowie so, warum nimmst du deinen Zauberstab mit ins Bett?“, unschuldig deutete Harry auf die Beule unter der Decke, ganz in der Nähe von Tom. Der grinste nur dreckig.
 

„Oh Zaubern kann ich mit dem zwar auch aber das ist nicht der aus Holz.“, raunte er tief und küsst sich an Harrys Ohrläppchen den Hals hinunter. Harry der erst nach ein zwei Minuten verstand was Tom meinte quietschte peinlich berührt auf und wurde knall rot. „Tom! Lass das!“, bat er als Tom seine Hände auf Wanderschaft gleiten ließ. „Harry, ich dachte wir lieben uns, oder lag ich da falsch?“, fragte Tom und rückte beleidigt von Harry weg. „Schon…“, gab Harry zu und seine röte verdichtete sich. „Also, was hast du dann?“ Der Potter schwieg. „Harry, sieh mal für mich gehört Sex zu einer Beziehung dazu, auch wenn meine letzte lange vor deiner Geburt war!“
 

„Aber das ist es ja Tom, verdammt ich hatte noch nie Sex und will die Sache nicht überstürzen. Lass mir Zeit!“, schrie Harry auf und sprang aus dem Bett, verließ die Traumsequenz und ließ einen frustrierten dunklen Lord zurück! „Dieser Verdammte Bengel macht mich noch Wahnsinnig!“, fluchte Tom und sah an sich hinab. Seine Erregung stand noch immer wie eine Eins. „Und du bist auch zum kotzen!“ Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und schloss die Augen. ‚Verdammte Scheiße, Harry!’
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

Harry wachte auf und eine Träne rann seine Wange hinab. Er wollte Tom nicht so zurückweisen, wollte Tom nicht verletzten. Und nur wegen seiner beschissenen Schüchternheit und seiner Unerfahrenheit hatte er seinem Liebsten vor den Kopf gestoßen! Verzweifelt fuhr sich Harry durch den dichten schwarzen Haarschopf. Aber was konnte er dafür. Er war ja noch nicht einmal aufgeklärt worden. Besonders nicht in Sachen Schwulensex! Wen konnte er bei so was fragen? Molly hatte bestimmt alle ihre Kinder aufgeklärt.
 

Aber das wäre ihr zu peinlich. Hermine würde sich sein Problem bestimmt anhören, ihm aber nachher nur ein Buch in die Hand drücken. Und lesen wollte er jetzt schon gar nicht. Er dachte nach, grübelte schon richtig als ihm kurz vor zwei Uhr Nachts die Idee kam. Sirius! Sein Pate hatte ihm letztes Jahr doch angeboten mit jedem Problem zu ihm zu kommen also auch bestimmt mit so einem oder? Und sein Pate war ein Mann der nichts anbrennen ließ, vielleicht konnte er ihm helfen. Mit vollem Elan sprang Harry aus seinem Bett und rannte zum Zimmer seines Paten.
 

Dor klopfte er hastig an die Tür, Es dauerte seine Minuten aber dann hörte er schwere Schritte hinter der Tür ehe sie von seinem verschlafnen Paten geöffnet wurde. „Harry, weißt du wie spät es ist?“, fragte der Black und gähnte Herzhaft. „Nein, aber das macht nichts, Sirius, ich hab ein Problem!“ Der Black wurde hellhörig, sah aber immer noch nicht wirklich wach aus. „Welches denn Harry?“, fragte er trotzdem. Schließlich hatte er seinem Patenkind versprochen immer für ihn da zu sein. „Klär mich über Schwulensex auf!“, bat Harry und wuselte an Sirius vorbei in dessen stock düsteres Zimmer.
 

Harry schaute sich um. Er war gerne hier, die Bilder von seinen Eltern, Sirius und Remus. Er fühlte sich hier wie bei einer richtigen Familie. Aber warum bewegte sich die Bettdecke? Sirius hatte doch nicht etwas? Doch er hatte. Im dunklen konnte Harry einen Hellen Haarschopf auf dem Kissen ausmachen. „Oh Sirius tut mir leid, warum hast du denn nicht gesagt das du besuch hast? Ich komm morgen wieder!“ Sirius hielt den Wirbelwind auf als dieser wieder nach draußen stürmen wollte. „Lass uns in dein Zimmer gehen, ist Ronald da?“ Harry schüttelte den Kopf. „Nein der ist bei Mine.“
 

Sirius nickte und folgte seinem Patenkind in dessen Zimmer. Himmel, da hatte er gerade erst halbwegs verarbeitet das Harry Voldemort liebte, da kam dieser schon mit Sex! Sirius war sich sicher, Harry wollte ihn mit Hilfe eines Herzinfarktes umbringen! Sirius schloss die Tür und belegte sie mit einem Schweige Zauber ehe er sich zu Harry auf das Bett setzt. Wo sollte er anfangen? `Oh Merlin, steh mir bei`. Er räusperte sich und sah in die erwartungsvollen Augen seines Patenkindes. „Was, em willst du den Wissen Harry?“, fragte Sirius ehe er noch etwas hintendran setzte, „und warum willst du es wissen du bist noch keine 7 warte bis du einundzwanzig bist!“ Harry schnaubte verärgert. „Warum denn das? Ich wette du hast noch nicht mal bis sechzehn gewartet.“ Sirius wurde leicht rosa um die Nasenspitze.
 

„Dreizehn um genau zu sein. Aber das trägt hier nicht zur Sache. Du bist mein Patenkind. Ich bin für dich Verantwortlich mir behagt der Gedanke nicht das du und ES!“, Sirius schüttelte sich bei dem Gedanken. „ES heißt Er und wenn das dein einziges Problem ist gehe ich halt zu Remus. Der hat bestimmt mehr Verständnis. Ist zwar nett das du dich um mich sorgst aber ich glaube ich kann eigene Entscheidungen treffen!“ Geschockt sah Sirius seinen Harry an: „Das meinte ich doch gar nicht Harry!“ „Ach nein, was dann?“ Der Black holte tief Luft. „Ok … Harry, ich hab 13 Jahre deines Lebens verpasst. Für mich bist du immer noch mein kleiner Harry … Ich mach mir sorgen und die Vorstellung allein das irgend ein Mann dich besitzen würde macht mich wahnsinniger als 100 Dementoren!“
 

„Aber du gönnst mir mein Glück mit Tom?“, fragte Harry der sich irgendwie geehrt fühlte, dass sein Patenonkel sich solche Sorgen um ihn machte. „Natürlich Harry: Auch wenn ich ihn nie leiden können werde, so gönn ich dir alle Glück der Welt und wenn er es ist der dich Glücklich macht dann soll es so sein! Aber warum kommst du denn gerade heute damit an?“ „Na ja“, Harry druckste herum, „Ich war eben wieder bei Tom auf der Traumsequenz. Und da kam halt das Thema Sex em nicht zur rede sondern eher zur Tat und ich bin dann abgehauen.

Ich weiß ja überhaupt nichts und Tom ist so viel erfahrener als ich, ich will ihn nicht enttäuschen und ich bin ja auch neugierig und ich will ES ja auch aber. Ich hab tierische Angst Siri!“
 

Sirius war froh, dass Harry so ehrlich zu ihm war und zog den Kleinen in seine Arme! „Also erstens Harry, wenn er dich liebt, dann wartet er bis du bereit bist. Und zweitens hat jeder Angst vor seinem ersten Mal.“ „Du auch?“, fragte Harry und kuschelte sich an seinen Paten. „Natürlich du weißt gar nicht wie mir die Muffen ging, schließlich hatte mich damals auch niemand aufgeklärt!“ Harry lächelte leicht. Wenigstens war er nicht der einzige! „Darf ich dich was fragen Siri?“ Der Black lachte. „Dafür bin ich schließlich hier.“ „Dein erstes mal, hattest du das mit einem Mädchen oder mit einem Jungen?“ „Mit einem Mädchen, ich bin auch Bisexuell, stehe also auf Männer und auf Frauen. Bin aber mittlerweile fest mit einem Mann zusammen!“, gestand Sirius und wartete auf die nächste Frage, die er sich schon fast denken konnte. „Mit wem?“ „Remus!“
 

Stille, doch dann redete Harry los wie ein Wasserfall: „Remus? Oh das ist ja Spitze. Dann war er das eben?“ Sirius nickte und freute sich das Harry es akzeptierte, ja sich sogar sehr freute. „Und wie lang seit ihr Jetzt zusammen?“, hakte Harry weiter nach. „Wir schlafen seit unserm em vierten Schuljahr oder so miteinander, aber eher so Sex unter Freunden. Zusammen sind wir seit deiner Suchaktion!“ „Dann hat Tom ja was gut bei dir!“, grinste Harry und wurde von Sirius in die Seite geknufft. „Das er dir irgendwann jetzt mal die Unschuld raubt muss reichen!“ Harry wurde rot: „Und em wie funktionier das em jetzt?“
 

Sirius räusperte sich und wurde genau so rot wie sein Patenkind. Er hatte so was nie gemacht und da er keine Kinder hatte, hätte er auch nie gedacht das er das mal machen müsste! „Also es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Harry. Von Petting über Oral bis hin zu Analsex. Möglich ist alles was gefällt. Aber an deinem Gesicht sehe ich das du keine Ahnung hast wo von ich rede oder? Sag ich doch! Also: Petting ist das gegenseitliche streichen zum Höhepunkt. Em ja, man ist das peinlich aber gut. Oralsex ist die gegenseitige Befriedigung mit dem Mund. Wo bei meistens den Geschlechtsteilen der Partner im Vordergrund stehen. Und dann gibt es ja noch den Analsex, der bei den meisten Paaren weit verbreitet ist da es dabei zum Geschlechtsverkehr kommt. Nur halt em Hinten!“
 

Harry und Sirius schwiegen beide mit hochroten Köpfen. Harrys Frage war beantwortet, obwohl er das mit dem Analsex nur so halb verstanden hatte … wo sollte denn Toms Schwanz …. „Ach du heilige scheiße, das ist nicht dein Ernst oder?“, fragte Harry entsetzt als er begriff was Sirius mit Hinten gemeint hatte. „Doch, das ist mein Ernst.“, gestand Sirius und wurde noch röter. „Aber, aber das geht doch nicht … habt ihr, also du und Remus, habt ihr das auch?“ „Harry!“, rief Sirius aus und vergrub sich hinter seinen Händen. „ Du hast gesagt ich darf dich alles Fragen!“, schmollte Harry auch wenn ihm das mehr als Peinlich war. Da musste er durch.
 

„Ja, Remus und ich haben das auch, beziehungsweise machen das des Öfteren! Aber ehe du mich noch mehr in Verlegenheit bringst oder Remus mich köpft weil ich unser Sexleben meinem Patenkind vor die Füße lege, ich hab da glaub ich ein paar Hefte die du dir anschauen solltest … oder hast du noch Fragen?“, flehend sah Sirius sein Patenkind an welches den Kopfschüttelt. „Gut dann warte ich bring dir die Hefte. Versteck sie gut. Hab keine Lust das Molly mich köpft. Oder Remus … Wenn du danach noch Fragen hast, weißt du ja wie du mich in Verlegenheit bringst. Oh Mann!“ Harry stand auf und umarmte seinen Paten. „Danke Siri, du hast mir sehr geholfen!“ „Keine Ursache kleiner, man war das Peinlich. Gut das ich keine Kinder hab. Ich schick die Dinger mit Hedwig, nicht das mich jemand erwischt … bis morgen Harry!“ „Bis morgen Siri!“ Der Black ging mit Hedwig auf dem Arm und Harry setzte sich auf sein Bett. ‚Was mögen das wohl für Hefte sein?’

Die Heftchen & Home, Sweet Home

Kapitel 12 Die Heftchen
 

Rückblick
 

„Gut dann warte ich bring dir die Hefte. Versteck sie gut. Hab keine Lust das Molly mich köpft. Oder Remus … Wenn du danach noch Fragen hast, weißt du ja wie du mich in Verlegenheit bringst. Oh Mann!“ Harry stand auf und umarmte seinen Paten. „Danke Siri, du hast mir sehr geholfen!“ „Keine Ursache kleiner, man war das Peinlich. Gut das ich keine Kinder hab. Ich schick die Dinger mit Hedwig, nicht das mich jemand erwischt … bis morgen Harry!“ „Bis morgen Siri!“ Der Black ging mit Hedwig auf dem Arm und Harry setzte sich auf sein Bett. ‚Was mögen das wohl für Hefte sein?’
 

Rückblick Ende
 

Es klopfte an Harrys Fenster und der Potter schreckte auf. Hastig öffnete er es und Hedwig kam mit einem Stapel Hefte ins Zimmer geflogen. Harry erlöste sie von ihrer Last und gab ihr einen Eulenkeks bevor er sie in die Nacht entließ. Auf dem Stapel war noch eine kurze Notiz von Sirius – Viel Spaß mit ihnen, sie gehören dir, ich hab ja Moony – Harry nahm sich ein Heft vom Stapel, zündete eine Kerze neben seinem Bett an und kuschelte sich unter seine Decke. Er achtete nicht aufs Cover sonder öffnete das Heft gleich in der Mitte des Heftes und erstarrte. Da war ein Bild. Ein magisches Bild. Und auf dem Bild waren zwei durchtrainierte Männer. Zwei NACKTE durchtrainierte Männer. Der eine auf Händen und Knie auf dem Lake und der zweite über ihm, heftig in den kleineren Stoßend. Harry schluckte und sein kleiner Freund zuckte. DAS hatte Sirius also mit Anal gemeint.
 

‚Oh Gott, das ist ein Stapel Pornos!’, stellte Harry entsetzt fest als er merkte das auch die anderen Hefte ungefähr das selbe Thema beinhalteten. ‚Pornos für Schwule Zauberer ich fasse es nicht. Kein wunder das Sirius nicht will das Molly oder Remus das erfahren, die würden ihn vierteilen das er mir so was gibt, aber scheiße das sieht noch nicht mal so übel aus!’ Harry blätterte auf die erste Seite des Heftes und merkte schnell, dass jedes Heft so ähnlich wie ein Bilderbuch war. Ein sehr, sehr versautes Bilderbuch. Aber nach dem gleichen Prinzip. Auf jeder Seite war ein bewegtes Bild welches eine Situation zeigte. Das kennen lernen in einer Bar. Das Flirten im Halbdunkeln. Das Fummeln im Hausflur und das Ausziehen auf dem Weg ins Schlafzimmer (manchmal schafften sie es auch nur bis zum Küchentisch)! Harry verschlang diese Hefte.
 

Am Ende hatte er nicht nur ein großes Problem in der Hose sondern auch ein großes, schlechtes Gewissen so ein Angsthase gewesen zu sein. Nach dem Gespräch mit seinem Paten und nach dem lesen der Hefte war Harry sich sicher. Sex war etwas wunderbares, und mit Tom, dem Mann den er liebte, seinem Seelenpartner war er bestimmt noch viel, viel besser. Aber Harry würde sein erstes Mal nicht auf der Traumsequenz erleben, soviel stand fest. Harry wollte erst mit Tom schlafen wenn sie sich real Lieben würden.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Tom lehnte verzweifelt mit dem Kopf an der Steinwand. Er hatte kalt geduscht, nicht sich selbst befriedigt. Er hatte es versucht, ja. Aber er hatte es nicht getan. Er hatte es nicht tun können! Er wollte ES mit Harry tun. Nur noch mit Harry die Befriedigung erleben. Zusammen mit Harry in den Himmel und zur Hölle reisen, nur um gemeinsam wieder zurück zukehren. Es war verwirrend für Tom den früher hatte er noch nicht mal Probleme gehabt einen Partner zu betrügen, und jetzt konnte er sich nicht einmal Selbstbefriedigen.
 

Es war zu Haare raufen. Und dann empfang er eine Nachricht von Harry /Ich liebe dich Tom, ich möchte mein erstes Mal bald erleben, aber real und nicht nur im Traum. Und ich möchte es nur mit einem Menschen erleben, mit dir!/ Tom seufzte glücklich. /Du weißt nicht wie glücklich du mich mit den einfachen Worten machst, Harry mein Engel. Ich werde warten, sehnlichst ausharren bis wir und das nächste mal sehen und du in meinen Armen einschlafen wirst./ Tom seufzte glücklich, sein Seelenpartner war doch der beste den er hätte kriegen können. Mit zitternden Knien stand Tom auf, schnappte sich ein Handtuch, schlang es sich um die Hüfte und ging lässig in sein Wohnzimmer wo er sich mit einem Glas Brandy in seinen Lieblingssessel setzte und ins Kaminfeuer sah.
 

„Tom …. bald hast du die Durststrecke überwunden, dann ist Harry dein Mann … und Gott du wirst ihm ein erstes Mal bereiten was er nie vergessen wird.“, Tom grinste dreckig und nahm einen tiefen schluck aus seinem Glas. „Wie krieg ich ihn nun endlich wieder?“
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

Es war früh am Morgen als Harry schon am Frühstückstisch saß und in seinem Haferbrei wühlte. „Morgen Harry mein Schatz, hast du dich heut morgen schon gewogen? Hast du dein Gewicht wieder?“, fragte Molly und Harry schnaubte. „Ja hab ich, ich bin ein Meter fünfundsechzig groß und wiege 49 Kilogramm … das ist das Untergewicht was Dumbeldore will.“, Harry seufzte, kein Wunder, das Essen was er bekam schmeckte so schrecklich das er das Essen lieber sein ließ und Sirius konnte ihm auch nur selten was unterschieben.
 

„Na dann ist gut mein Junge.“, flötete Molly weiter und wuselte durch die Küche. Harry versank derweil in seinen Gedanken. Er vermisste Tom mittlerweile schon mit Körperlichen Schmerzen. Er litt und als Sirius mit Remus an der Hand in die Küche geschlürft kam sah er das auch schon sofort. „Harry kleiner, du siehst schrecklich aus.“, meinte Remus und nahm seinen Welpen in den Arm. „Siri hat mir alles erzählt. Ich freu mich für dich wenn du glücklich bist Harry … und jetzt bist du unglücklich … das wollen wir nicht. Geh hoch, pack deine Koffer und dann sie zu das du in einer viertel Stunde wieder unten bist. Sirius und ich bringen dich zur apparier grenze, sorg du dafür das du abgeholt wirst.“, flüsterte Remus leise und Harrys Augen begannen zu leuchten.
 

Schneller als Remus und Sirius gucken konnten war Harry in sein Zimmer geflitzt und packte seine Sachen ein um bloß schnell zu Tom zu kommen. /Tom, komm schnell zu dem apparier Punkt in der Nähe des Grimmauldplatz, ich komm zurück zu dir! / In keinen fünf Minuten hatte Harry seine Sachen gepackt und war nach unten gehuscht wo seine Patenonkel schon auf ihn warteten. „Beeil dich Harry!“, sagte Sirius, packte Harry am Handgelenk und schnell rannten die drei zum Punkt wo Harry schon erwartet wurde. Tom hatte dem Ausruf seines Seelenpartners kaum Glauben können und war so schnell wie menschlich nur möglich hier hin gekommen. Und tatsächlich dauerte es keine zehn Minuten bis sein Harry um die Ecke kam.
 

Harry blieb an der Ecke erst einmal stehen. Tom war da und sein Herz schlug wie wild. Sirius und Remus sahen glücklich, und auch zweifelnd wie Harrys Augen anfingen zu strahlen wie noch nie. Sirius seufzte und nahm sein Patenkind noch einmal in den Arm. Auch Remus drückte Harry noch mal ehe Sirius ihn noch mal mahnend an. „Wenn er dir weh tut … dann hat er ein Problem!“ Harry lachte, er war ganz hibbelig. „Ich sag es ihm!“ „Dann lauf!“; meinte Remus und Harry preschte los, direkt in Toms Arme der Harry glücklich in diese nahm. „Harry!“, flüsterte Tom glücklich und drückte den Jungen. „Hast du wieder abgenommen in den drei Tagen?“, fragte der Lord besorgt nach. „Das Essen war zum kotzen, im wahrsten sinne!“ Harry drehte sich noch mal um. Sirius und Remus waren weg, und Tom nahm nun seine Hand. „Lass und nach Hause gehen, dann gibt es erst mal ein leckeres Frühstück!“
 

Kapitel 13 Home, Sweet Home
 

Rückblick
 

„Harry!“, flüsterte Tom glücklich und drückte den Jungen. „Hast du wieder abgenommen in den drei Tagen?“, fragte der Lord besorgt nach. „Das Essen war zum kotzen, im wahrsten sinne!“ Harry drehte sich noch mal um. Sirius und Remus waren weg, und Tom nahm nun seine Hand. „Lass und nach Hause gehen, dann gibt es erst mal ein leckeres Frühstück!“
 

Rückblick Ende
 

Und was es für ein Frühstück gegeben hatte. Harry meinte platzen zu müssen als Tom die ganzen Berge von Pfannkuchen mit Marmelade und Nutella in ihn stopfte. Aber er war glücklich. Zu Trinken gab es Zuckersüßen Kakao, Harrys neues Lieblingsgetränk und als Nachtisch zog Tom ihn in einen sündigen Kuss.
 

Ich bin so froh das du wieder bei mir bist Harry!“, hauchte Tom als sie kuschelnd auf dem Sofa in Toms Wohnzimmer lagen. „Ich bin auch mehr als froh hier zu sein Tom!“, flüsterte Harry, seufzte glücklich und küsste Tom sanft auf den Hals. Harry lag mit dem Kopf auf Toms Brust. Tom hatte seine Arme eng um Harry geschlungen. Nie wieder würde er ihn gehen lassen. Außer Harry würde es vielleicht ausdrücklich wünschen, aber daran wollte Tom noch nicht einmal denken. Mit sich und der Welt zufrieden setzte er hauch zarte Küsse auf Harrys Haarschopf und kraulte Harrys viel zu flachen Bauch.
 

Harry genoss Toms sanfte Berührungen die tief in seinem Inneren das Verlangen nach mehr weckte. Doch Harry konnte das Kribbeln in seinem Körper nicht zu Ordnen. Er drehte sich in Toms Umarmung und lag nun mit seinem auf Toms Bauch und sah ihm in die schönen Augen. Harry lächelte und Tom erwiderte das zaghaft. Er war diese Art der Bewegung seiner Gesichtsmuskeln einfach nicht gewöhnt. Harrys Lächeln wurde breiter und dann legte er seine Lippen auf Toms. Der dunkle Lord ließ Harry gewähren. War es doch der erste, richtige Kuss den Harry aus eigener Initiative begann.
 

Harry genoss den Kuss den Tom zwar erwiderte, von sich aus aber nicht vertieft. Und mit der Zeit die Ihre Lippen sich liebkosten wurde Harry mutiger, ließ seine Zunge vorwitzig über Toms Unterlippe gleiten, neckte diese mit sanfter Gewalt ehe Tom seine Lippen teilte und dein Eindringling in seiner warmen Mundhöhle willkommen hieß. Harry erkundete vorsichtig das neu gewonnene Territorium, fuhr die Zahnreihen entlang und streichelte Toms Gaumen. ‚Ich bin im 7. Himmel. Tom wenn du diesen Jungen gehen lässt trete ich dir in den Arsch und ich bin dein Gewissen, ich bin IN dir, da tut’s besonders weh!’ Dann wurde Harry forscher, stupste die Wächterin der Höhle mit seiner Zunge an, animierte sie zu einem Tanz.
 

Ihre Zungen umarmten sich, umschlangen einander und beide hatten das Gefühl die Hitze würde sie verbrennen. Tom fing damit an Harrys Rücken zu streicheln und auch Harry Hände waren nicht untätig. Im Gegenteil. Harrys Hand fuhr auf Toms Brust auf und ab und fing wie von alleine an Toms Hemd zu öffnen. Tom löste den Kuss und sah in Harrys Augen. Er sah das Fieber in ihnen. Aber nun wo das was er sich so erhofft hatte so Nah war, war sich Tom nicht mehr sicher. „Harry, ich könnte mich zwar jetzt selbst Ohrfeigen aber ich glaube wir sollten hier jetzt aufhören.“ Harry starrte ihn an wie ein Zug, dann zog er einen Schmollmund und setzte sich auf. „Du willst mich nicht? Ich wusste doch ich bin nicht attraktiv!“
 

Im Geiste schlug sich Tom mit der Hand vor den Kopf. „Doch natürlich bist du das Harry!“ „Ach, und warum weißt du mich dann ab?“ Tom seufzte. „Weil es nicht richtig wäre. Lass es uns langsam angehen. Lassen wir uns etwas Zeit um uns besser kennen zu lernen. Dann ist es auch viel schöner!“, Harry schmollte immer noch, Tom seufzte verzweifelt und Nahm Harrys Gesicht in seine Hände damit der Potter ihm in die Augen sah; „Ich hab viele Fehler gemacht in der Vergangenheit Harry, aber mit dir will ich alles Richtig machen!“ Harry war gerührt von den Worten die Tom ihm schenkte und so lenkte der Teenie ein. „Ok. Lass uns das ganze langsam angehen.“ Dankbar küsste Tom Harry auf die Nasenspitze. Kuschelnd und ab und an küssend blieben sie faul auf der Couch liegen.
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

„ER ist was?“, schrie Dumbeldore quer über den Esstisch des Grimmauldplatz seine Anhänger an. „Wie konnte das passieren Sirius?“ Der Black zuckte mit den Schultern. „Er ist Jung, er hat sich verliebt da macht man nun mal verrückte Sachen!“ Dumbeldore schäumte vor Wut. „ER IST ABER DER VERDAMMTE JUNGE DER LEBT ER HAT SICH NICHT EINFACH SO ZU VERLIEBEN!“ Nun schnaubte Molly verärgert auf. „Nun hör aber mal auf Albus! Harry wird Erwachsen und nur weil er eine Prophezeiung zu erfüllen hat, heißt es noch lange nicht das er nicht auf ein ganz normales Teenager Leben führen kann!“
 

Sirius klatschte Beifall. „Das erste vernünftige aus Mollys Mund seit Harry und ich hier wohnen!“ Die anderen Ordensmitglieder stimmten murmelnd zu. „Der Junge wird uns mit seinen Hormonen noch alle ins Unheil treiben. Wenn Voldemort Harry auf seine Seite bringt, sind wir alle des Todes! Seht ihr nicht den ernst der Lage?“ Nun war es an Remus der abfällig schnaubte. „Und was, wenn Harry auch auf friedliche Art und weise den Krieg verhindern könnte, genau so wie er überlebte, durch die Macht der Liebe? Du sagst doch selbst immer Albus das es keine stärkere Magie als die Liebe zweier Menschen gibt!“
 

„Wenn beide Liebe empfinden dann ist es auch so. Aber Voldemort ist nicht fähig zu Lieben! Das war er nie und er wird es nie sein. Welcher Mensch mit einem Liebenden Herzen bringt seine eigene Familie um?“, hetzt Dumbeldore weiter. Doch Sirius und Remus ließen sich nicht beirren. Sie hatten gesehen, sie hatten gespürt wie eng Harry und der dunkle Lord verbunden waren. Sie hatten gesehen wie Harry ohne diesen Mann litt, und sie hatten sehen können wie sehr dieser Harry vermisst hatte. Vielleicht war Voldemort ein kaltherziger Mensch gewesen, aber Harry hatte ihn verändert, ohne Zweifel. Die Diskussion über Harry und was sie jetzt unternehmen würden dauerte bis in den Späten Abend hinein.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Am Abend hatte Tom Harry noch einmal bewiesen was für Köstlichkeiten seine Hauselfen zaubern konnten. Von den Diskussionen um seine Person merkte Harry natürlich nichts und so genoss er es den Abend kuschelnd mit Tom vor dem Kamin zu verbringen. Er fühlte sich hier bei Tom so wohl wo sonst noch nie. Gut er vermisste Sirius und Remus, Hermine und die anderen. Aber er würde das ganze schon irgendwie unter einen Hut bekommen. Wie gesagt, irgendwie. Plötzlich klopfte es an der Tür und Bella stürmte hinein. „Harry“, rief sie freudig aus und umarmte den völlig perplexen Jungen halsbrecherisch, „Wie schön das du wieder da bist Kleiner. Gott ich hab dich vermisst.“
 

„ich dich auch Bella!“, lächelte Harry als die Frau Mitte dreißig ihn wieder los gelassen hatte. Tom betrachtete die Szene nur unwillig Still. Er stellte fest, dass er es gar nicht mochte wenn jemand anderes seinem Harry zu Nah kam. Schließlich war Harry ja auch sein Seelenpartner.

„Gibt es sonst noch was Bella?“, fragte er bemüht gleichgültig. Harry grinste ihn an. „Bist du etwa Eifersüchtig auf Bella?“, scherzte Harry und Tom verzog sein Gesicht. Harry sah Bella an. Bella sah Tom und dann Harry an und beide lachten los.
 

„My Lord glauben sie mir, da müssen sie sich wirklich nicht Sorgen. Ich bin glücklich mit meinem Mann. In Harry sehe ich höchsten den Sohn den ich nie hatte.“, entschuldigte sich die Frau und sah ihren Meister prüfend an der genervt ausatmete. „Ist gut Bella, geh jetzt!“ Bella küsste Harry noch kurz auf die Stirn und verschwand dann. „Bedeute ich dir so viel das du auf eine deiner treuesten Gefolgsleute eifersüchtig reagierst?“ Tom schmollte ein bisschen und zog Harry ganz nah an seinen Körper. „Du bedeutest mir mehr als so viel. Du bist ab jetzt mein Leben Harry, und das Teile ich mit Niemanden außer dir!“

Überraschung & Schweigen ist Gold & Und aus die Maus, oder doch nicht?

Kapitel 14 Überraschung
 

Rückblick
 

„My Lord glauben sie mir, da müssen sie sich wirklich nicht Sorgen. Ich bin glücklich mit meinem Mann. In Harry sehe ich höchsten den Sohn den ich nie hatte.“, entschuldigte sich die Frau und sah ihren Meister prüfend an der genervt ausatmete. „Ist gut Bella, geh jetzt!“ Bella küsste Harry noch kurz auf die Stirn und verschwand dann. „Bedeute ich dir so viel das du auf eine deiner treuesten Gefolgsleute eifersüchtig reagierst?“ Tom schmollte ein bisschen und zog Harry ganz nah an seinen Körper. „Du bedeutest mir mehr als so viel. Du bist ab jetzt mein Leben Harry, und das Teile ich mit Niemanden außer dir!“
 

Rückblick Ende
 

Harry sah Tom an. Er war, milde gesagt, geschockt! So etwas aus Toms Mund, das war einfach unfassbar. „Tom ich. Ich weiß nicht was ich sagen soll!“, schluchzte Harry und umarmte seinen Lord innig. §Ich Liebe dich!§, zischte er auf Parsel und küsste Thomas zart.

Tom erwiderte den Kuss mit all seiner Empfindungen. Gott, er hoffte Harry würde auch wenn er es nicht aussprach wissen wie sehr er ihn liebte. Doch dann zerstörte ein schrei in Toms Kopf die Idylle, einer seiner Todesser steckte in der Klemme! „Harry ich muss kurz weg. Leg dich doch schon mal ins Bett. Ich komme dann gleich. Ich hoffe es dauert nicht allzu lange.“
 

~**~* Bei Tom *~**~
 

Tom erreichte sein Ziel schnell, es war der Kerker des Raumes wo Narzissa wimmernd vor ihrem Mann lag, in der Ecke der tote Körper ihres Liebhabers! Lucius war außer sich vor Wut. Immer wieder ließ er den Crucio ertönen … und Tom sah zu! Er kam nicht umhin wohlig zu erschaudern als auf der Blondenschönheit langsam immer mehr tiefe Risse auftauchten. Erst als ihr Körper leblos an der Steinwand lag erbarmte er sich ihrer. „ES REICHT!“, polterte er und erst jetzt schien Lucius ihn zu sehen. Sein Gesicht war Tränen nass. Es war nicht einfach für ihn. Natürlich nicht!
 

Er war ein stolzer Mann, und seine Frau hatte ihn betrogen. Auch wenn sie sich nie geliebt hatten, sein Stolz war immer froh so eine Frau an seiner Seite gehabt zu haben. „Geh Lucius, nimm dir eine Auszeit. Ich kümmere mich um sie!“, versprach er und Lucius ging. Als der Mann weg war ließ er Rabastan kommen, er gab ihm den Befehl die Leiche in Nähe des Ministeriums zu positionieren und das Mal dort erscheinen zu lassen, Rabastan folgte ohne ein Wort des Protests. Tom fuhr sich durch das Haar. Der Geruch von Angst, Verzweiflung und Tod lag in der Luft, berauschte seine Sinne. Auch wenn Harry ihn verändert hatte, die Lust am Schmerz würde er wohl nie ablegen. Er sah an sich hinunter und überlegte wie er diese Erektion vor Harry verbergen sollte … Verdammt!
 

Leise schlich er sich in sein Schlafzimmer in der Hoffnung Harry würde schon schlafen, doch diese wurde zerstört. „Wo warst du so lange?“, kam es verschlafen vom Bett wo Harry sich aufrichtete, augenscheinlich lag er nackt in ihrem Bett. Tom schluckte, sollte er Harry die Wahrheit sagen, oder seine heimlichen Fetische verschweigen? Er entschied sich dafür die Karten offen auf den Tisch zu legen! „Narzissa hat Lucius in den Kerkern mit einem jungen Todesser betrogen … Lucius hat sie erwischt. Es hat für die beiden kein gutes Ende genommen. Ich hab mich um die Beseitigung der Leichen und um Lucius gekümmert, er ist schwer gekränkt.“, erzählte Tom und setzte sich neben Harry aufs Bett.
 

Harry schluckte, er wusste was Tom mit kein Gutes Ende meinte. Lucius hatte die beiden wahrscheinlich zu Tode gefoltert, allen Frust an ihnen ausgelassen. Vorsichtig blickte er an Tom hinab und blieb im dämmerlicht an dessen Schritt hängen. „Warum in allen Namen hast du in solch einer Situation so eine LATTE?“, quietschte Harry und sah seinen Partner entsetzt an. „Em also, du kannst dir ja vorstellen, das ich nicht nur der dunkle Lord geworden bin weil ich die dunklen Wesen befreien möchte eine gewisse Passion für Gewalt und Folter gehört da schon dazu. Auch wenn es sich jetzt mittlerweile etwas gelindert hat so hab ich immer noch na ja den hang zur Brutalität.“, versuchte Tom sich zu erklären doch Harry sah ihn nur geschockt an: „Und so was sagst du mir ins Gesicht?“ „Ich wollte ehrlich zu dir sein!“
 

Der Potter war total geschockt, aber er sah die Aufrichtigkeit in Toms Blick. Hatte er wirklich geglaubt der dunkle Lord würde sich von heute auf morgen um hundertachtzig Grad drehen, so war er sehr Naiv gewesen. „Das weiß ich zu schätzen, aber ich glaube du solltest kalt duschen, ich bin ziemlich geschockt!“, sagte Harry ehrlich und bekam einen sanften Kuss auf die Lippen gehaucht. „Ich versuch mich zu bessern!“, hauchte Tom ihm ins Ohr und ging ins angrenzende Bad. Eine kalte Dusche würde ihm wohl wirklich gut tun!
 

~**~* Im Grimmauldplatz *~**~
 

„Siriiussss~!“, stöhnte Remus kurzatmig während er sich in die Laken krallte. Sirius rammte hemmungslos in ihn, knurrte ab und an wenn er besonders tief in Remus drang. „Re muuuuss! Ich liebe dich, du reu räudiger Köter!“, knurrte er tief und rammte wieder in den Wolf. Sein Herz raste und sein Atem ging wie wild. Himmel und Hölle, das war der Sex für ihn mit Remus. Himmel, weil es einfach so himmlisch gut war und Hölle weil es für irdische Verhältnisse einfach zu heiß war!
 

„Fester!“, keuchte Remus und bewegte seine Hüfte gegen Sirius Stöße. Fester, das war beim Sex Sirius’ Lieblingswort und gerade jetzt im Sommer mochte Remus es besonders hart, viel Sex, harten Sex und verdammt viel Leidenschaft dazu. Das war was sie beide über alles liebten. Sirius merkte das wohl bekannte Gefühl das sich in seinen Hoden aufbaute, spürte das prickeln das seinen Ganzen Körper mit einer Gänsehaut überzog. Mit einer Hand pumpte er nun noch Remus Schwanz im selben Rhythmus wie seine Stöße erfolgten.
 

Nasse Haut klatschte auf nasse Haute, stöhnen erfüllten das dunkle Schlafgemach und der Geruch von Sex vernebelte ihre Sinne noch mehr. „Sirius, gleich ohhhhh …!“, Remus bibberte vor Erregung und kam in Sirius Hand, der Black folgte ihm ein paar Stöße später, ergoss sich mit seinem namen auf den Lippen.
 

Kuschelnd lagen sie sich noch in den Armen. „Und du hast Harry wirklich geschrieben das wir morgen um 12 am Apparier punkt sind, das wir es hier nicht mehr aushalten bei dem alten Sumpfhuhn?“, fragte Remus und sah seinen Schatz fragend an, Sirius grinste und nickte, kurz nach solchem Sex durfte man ihm keine wichtigen Fragen stellen, auch wenn er den Brief wirklich abgeschickt hatte! „Ich liebe dich Siri!“, raunte Remus und zeichnete Liebevoll Herzchen auf Sirius unbehaarte Brust, der Black lächelte so liebevoll wie er nur Remus anlächelte „Ich liebe dich auch Remi!“ Dann schliefen sie ein.
 

~**~* Auf Riddle Manor *~**~
 

Harry schmatzte wie ein Kleinkind als er auf Toms Brust am nächsten Morgen aufwachte. Er war zwar immer noch über Toms Geständnis schockiert. Aber er war nun mal der dunkle Lord und das mit dem Frieden, das konnte ja auch noch ein klein wenig warte. Harry lächelte. Mit einem klein bisschen Sadistischen Lord konnte er leben, aber das Morden musste er anderen überlassen, das würde er nicht tolerieren. Harry erschauderte, langsam dachte er ja wie ein Slytherin. Tom schlief noch tief als Harry aus dem Fenster sah, eine kleine Eule saß dort, Sirius Eule!
 

„Toooooom!“, kreischte Harry aufgeregt. „Waschn losch?“, nuschelte Tom und drehte sich einfach auf die andere Seite. „Sirius und Remus wollen kommen, sie haben die Nase voll wir sollen sie um 12 am Apparier Punkt abholen. TOM DAS IST IN 10 MINUTEN!“, redete Harry drauf los und als Tom sich nicht regte sprang er einfach auf Toms Bauch und küsste ihn innig, sobald sich aber Arme um ihn schlangen löste er sich und zerrte Tom aus dem Bett. „Komm schon Tom ich möchte meine beiden Paten bei mir haben bittttte!“, sein Dackelblick wirkte und zwanzig Minuten später saßen sie schweigend in Toms Wohnzimmer.
 

Kapitel 15 Schweigen ist Gold
 

Rückblick
 

„Toooooom!“, kreischte Harry aufgeregt. „Waschn losch?“, nuschelte Tom und drehte sich einfach auf die andere Seite. „Sirius und Remus wollen kommen, sie haben die Nase voll wir sollen sie um 12 am Apparier Punkt abholen. TOM DAS IST IN 10 MINUTEN!“, redete Harry drauf los und als Tom sich nicht regte sprang er einfach auf Toms Bauch und küsste ihn innig, sobald sich aber Arme um ihn schlangen löste er sich und zerrte Tom aus dem Bett. „Komm schon Tom ich möchte meine beiden Paten bei mir haben bittttte!“, sein Dackelblick wirkte und zwanzig Minuten später saßen sie schweigend in Toms Wohnzimmer.
 

Rückblick Ende
 

Das Ticken der Standuhr klickte unheimlich in Toms Kopf. Mit Harry auf seinem Schoß saß er dessen Patenonkel gegenüber, von denen er misstrauisch beäugt wurde. Remus räusperte sich: „Also, em warum wir hier sind, das … Siri jetzt sag doch auch mal was!“ Doch Sirius schwieg und starrte Riddle weiterhin an. Sein Patenkind saß auf dem Schoß des Mörders seines BESTEN Freundes, und sein Patenkind war darüber auch noch glücklich! Ob die beiden schon miteinander? Sirius schüttelte sich, er wollte es gar nicht wissen! „Na da Sirius schweigt em, Dumbeldore rastet immer mehr aus, er sieht Harry nur noch als Waffe und wir als seine Familie, wir können das natürlich nicht billigen, aber wir werden nicht, ich wiederhole wir werden nicht Foltern und nicht töten!“
 

Tom nickte zögerlich. „Das hätte ich auch nicht erwartet. Aber ihr könnt hier bleiben … ich nehme an ihr das ein Zimmer reicht?“, fragte er vorsichtig und streichelte Harry dabei über den Rücken. Er war immer noch sehr dankbar, dass Harry seine em Neigung nun doch mehr oder weniger akzeptierte, ehe em duldete. Sirius funkelte den Lord böse an. Was ging dem sein Beziehungsleben an? Gut er musste es für die Zimmerverteilung wissen, aber trotzdem!

„Ein Zimmer reicht, danke!“, antwortete Remus und lächelte freundlich. Harry strahlte. „Ich freu mich so, dass ihr da seid.“ Glücklich umarmte er seine Paten ehe sein Bauch knurrte.
 

„Du hast noch nicht gefrühstückt Harry, lasst uns Essen gehen!“, sagte Tom befehlend und Sirius murrte als Remus ihn Mitschliff, Harry hüpfte glücklich neben Tom her, hielt seine Hand. Sirius hätte schreien können, und zwar Laut! Der Frühstückstisch war reich gedeckt und Harry sah zum ersten Mal den großen Speisesaal, am Tisch saßen Bella und drei Männer die er nicht kannte. Bei einem quietschte Remus erschrocken auf. „Hallo Welpe!“, kam es rau von dem Mann Mitte vierzig mit den silbernem Haar. „H H Hallo!“, sagte Remus leise und versteckte sich hinter Sirius. „Also das sind Fenrir Greyback, Rabastan und Rodolphus Lestrange und Bellatrix Lestrange.“, stellte Tom fest und setzte sich mit Harry ans Kopfende nach dem sein Kleiner Bella zur Begrüßung kurz gedrückt hatte. „Hast du deinen Auftrag ausgeführt Rabastan?“, fragte Tom kurz und kühl.
 

„Ja My Lord, das habe ich!“, sagte Rabastan knapp und wandte sich dann seinem Essen zu. „Hallo Cousinchen.“, sagte Sirius und nickte Bellatrix kurz zu. „Hallo Sirius, mit dem altern vergeht doch noch der Jugendliche Leichtsinn. Ich dachte du kämst nie zur Vernunft!“ Sirius knurrte. „Ich bin nur wegen Harry hier, damit das klar ist!“ „Natürlich!“, sagte Bella süßlich und aß ihr Honigbrot. Fenrir stierte Remus belustigt an. „Hast du immer noch Angst vor mir Welpe?“ Remus nickte, antwortete aber nicht. Zu groß war sein Angst-Respekt vor dem Alphawolf der ihn damals als neunjähriger gebissen hatte.
 

„Fenrir lass ihn in Frieden, wir werden ab jetzt alle hier wohnen und du weißt ich dulde keine Streitereien!“, polterte Thomas und Harry drückte sanft seine Hand. ‚Ich wusste doch, dass Harry Harmonie mag, muss doch irgendwie meine Neigung hinunterspielen, Ignorieren, auch wenn es schwer wird. Ich will Harry nicht verlieren!’ Remus wurde etwas ruhiger als Fenrir „Ja My Lord!“, sagte und demütig den Kopf senkte, dann schauten sie alle auf. Niedergeschlagen, mit zerzaustem Haar, tiefen Augenringen und unordentlicher Kleidung kam Lucius Malfoy in den Saal, setzte sich neben seine ehemalige Schwägerin. „Morgen!“, sagte er leise und starrte auf seinen Teller. Bellatrix legte ihre Hand auf seine Schulter, sie wusste das Lucius ihre Schwester nie geliebt hatte, aber das er so gedemütigt wurde, das hatte sie nie gewollt, denn er hatte immer gut für ihre Schwester gesorgt, hatte außer zu Draco’s Zeugung nie Hand an ihre Schwester gelegt, hatte sie nie betrogen und sie hatte es ihm so gedankt, sie konnte ihn verstehen. Auch wenn sie ihre Schwester vermissen würde.
 

Lucius sah Bellatrix dankbar an, nahm ihre Hand dann aber weg und tat sich eine Scheibe Brot auf den Teller. Tom ließ in seiner Hand einen Trank erscheinen den er dann zu Lucius fliegen ließ. „Gegen die Kopfschmerzen!“, sagte er knapp, er merkte durch das Mal das Lucius sich vergangene Nacht die Kante gegeben hatte und da der Aristokrat sonst nie mehr als ein Glas wein trank hatte er nun einen gewaltigen Kater. „Danke My Lord. Zu Gütig My Lord!“, dankte Lucius wehmütig er wusste das er nur Toms ‚Güte’ zu verdanken hatte, das nicht auch er Folter erfahren hatte, schnell kippte er den Schmerztrank hinunter. Alle begannen zu essen.
 

Nach dem Essen verschwand Lucius schnell in sein Zimmer, er hatte keine Lust auf Gesellschaft. Bellatrix verschwand mit ihrem Mann, heute war ihr zwanzigster Hochzeitstag! Und Rabastan ging in den Garten um sich an dem Pool zu Sonnen. „Tom, können wir Remus und Sirius ihr Zimmer zeigen, dann können sie sich eingewöhnen und heute Abend können wir doch bei uns Abendessen!“, schlug Harry strahlend vor so dass Tom nur zustimmen konnte. „Fenrir, du hast auch etwas zu tun?“, fragte Tom, er mochte es nicht wenn einer seiner Leute sich langweilte, er fühlte sich irgendwie für sie verantwortlich. „ JA Sir, em ich werde den Kerker entrümpeln, wenn sie gestatten My Lord!“, Fenrir grinste und Tom wusste was der Mann damit meinte. Er hatte ca. fünf Gefangene im Kerker, zwei Werwölfe, zwei Halbblüter und ein Veela … Alles Anhänger Dumbeldores, auch wenn die Werwölfe Fenrir mittlerweile durch die Folter des Mannes hörig waren. „2 Gehören dir, die anderen lass laufen!“, gestattete Tom und verschwand mit den anderen. Harry hatte nichts mitbekommen.
 

Tom zeigte den beiden Neuankömmlingen ihr Zimmer und ging dann mit Harry in ihres. Auf der Couch kuschelten sie ein wenig. Toms Gedanken schweiften ab zu Fenrir, in den Kerker … zu den zwei Werwölfen und was der Grauhaarige mit ihnen anstellen würde. Ein Kehliges Stöhnen entkam seiner Kehle und Harry sah ihn fragend an: „An was denkst du Tom?“ Tom überlegte Fieberhaft. Dieses Mal konnte er Harry nicht die Wahrheit sagen… aber Lügen? „An dich und mich, an die Knutscherei letztens!“, sagte er und fügte flüstern hinzu, „Und wie gerne ich das ganze wiederholen würde!“ Harry schubste ihn von sich weg. „Warum lügst du mich an?“ Tom seufzte, ihre Verbindung, warum hatte er nicht daran gedacht? „Weil ich angst hab du würdest mich hassen!“
 

Diesmal hörte Harry die Ehrlichkeit, Tom sah ihn nicht an, er wollte keine Schwäche zeigen, auch nicht vor Harry. „Warum sollte ich dich hassen wollen?“ Tom schluckte: „Hast du mitbekommen das Fenrir in den Kerker wollte?“, Fragte Tom und Harry nickte, „Im Kerker waren 5 Gefangene, drei sollte er Freilassen, die anderen beide sind Werwölfe wie er!“ Harry verstand kein Wort, aber er war froh, dass Tom wenigstens 3 Gefangene hatte laufen lassen. „Ja und weiter!“ Tom rang mit sich … Harry würde ihn nie wieder Berühren oder gar Küssen wollen, nie wieder! Trotzdem gestand er: „Er wird sie Foltern, und Ich weiß das Fenrir nicht zimperlich war, daran habe ich gedacht Harry!“ Harry war geschockt, zum zweiten Mal in weniger als vierundzwanzig Stunden. Er duldete Toms Sadismus … aber, dass er an so was dachte wenn sie so vertraut miteinander waren, das verletzte ihn sehr. Er sah Tom nicht an, Tränen der Wut standen ihm in den Augen.
 

Und aus die Maus, oder doch nicht?
 

Rückblick
 

„Hast du mitbekommen das Fenrir in den Kerker wollte?“, Fragte Tom und Harry nickte, „Im Kerker waren 5 Gefangene, drei sollte er Freilassen, die anderen beide sind Werwölfe wie er!“ Harry verstand kein Wort, aber er war froh, dass Tom wenigstens 3 Gefangene hatte laufen lassen. „Ja und weiter!“
 

Tom rang mit sich … Harry würde ihn nie wieder Berühren oder gar Küssen wollen, nie wieder! Trotzdem gestand er: „Er wird sie Foltern, und Ich weiß das Fenrir nicht zimperlich war, daran habe ich gedacht Harry!“ Harry war geschockt, zum zweiten Mal in weniger als vierundzwanzig Stunden. Er duldete Toms Sadismus … aber, dass er an so was dachte wenn sie so vertraut miteinander waren, das verletzte ihn sehr. Er sah Tom nicht an, Tränen der Wut standen ihm in den Augen.
 

Rückblick Ende
 

Tom sah auf den Boden, er traute sich nicht Harry in die schönen Augen zu sehen. Ja, er wusste, dass sein Sadismus sehr ausgeprägt war, aber er wollte sich ändern, er musste sich ändern, für Harry! Noch nie hatte er ein schlechtes Gewissen gehabt, noch nie hatte er sich für seinen Sadismus geschämt, oft hatte er auch Partner gehabt die seinen Sadismus teilten, mit denen er sm gehabt hatte, Harry würde er so was nie antun. Er liebte ihn doch! Das Gewicht auf dem Sofa reduzierte sich und Tom wusste, dass Harry aufgestanden war, schuldbewusst suchte er Harrys Blick der ihn wütend ansah. Sein Herz schmerzte als er sah wie sehr er Harry verletzt hatte. „Bitte Harry, ich werde mich ändern!“, hauchte er, der Klos in seinem Hals wurde immer größer.
 

„Ich geh zu Remus und Sirius, dort werde ich heute Nacht auch schlafen, ich bin so enttäuscht von dir Tom!“, Harry weinte und ging, Tom schnappte nach seiner Hand, doch Harry entzog sie ihm. „Lass mich in ruhe!“, keifte der kleinere und rannte aus dem Zimmer. Tom blieb erzweifelt zurück. Warum konnte er sich auch einfach nicht beherrschen? Warum? Toms Gesicht fühlte sich ganz heiß an und auf einmal liefen Tränen über es. Vorsichtig strich er sie weg und betrachtete sie auf seiner Fingerkuppe. Wann hatte er das letzte Mal geweint? Er wusste es noch genau:
 

Flashback:
 

Zitternd saß er in der Kammer des Waisenhauses in welchem er lebte. Erneut traf ihn die Faust ins Gesicht. „Bitte!“, flehte er wimmernd, „Bitte aufhören!“, große Kulleraugen sahen Tränen verschmiert auf die Betreuerin „Schweig!“, donnerte sie und die Holztür der kleinen Abstellkammer in der er lebte schlug ins Schloss. Kein Lichtstrahl drang hinein und Tom begann bitterlich zu weinen. Warum hatte ihn niemand lieb? Warum war er ganz allein? Warum um Himmelswillen wollte ihn niemand? Er war gut in der Schule, kuschte wenn die Betreuer etwas sagten. Warum war er so anders? Warum konnte er mit Schlangen sprechen und warum zum Teufel mieden ihn alle deswegen? Der sechsjährige Junge schluchzte leise auf. Und schlug sich mit der Hand auf den Mund. Er durfte keine Emotionen zeigen, nicht laut lachen oder weinen … Sonst würde wieder Madame Feudel kommen und ihn züchtigen, das wollte er nicht! Und so flossen die kleinen Tränen in Flüssen über sein bleiches Gesicht.
 

Flashback Ende
 

Tom igelte sich zusammen und lag wie ein Embryo auf dem Sofa. Er hatte Angst. Seit neunundfünfzig Jahren hatte er dieses Gefühl nicht mehr verspürte, aber nun war sie wieder da, saß wie ein Raubtier in seinem Nacken, die Angst! Harry würde ihn verlassen, ganz bestimmt würde Harry ihn verlassen und er würde daran zerbrechen. Da war er sich sicher. Noch nie hat ihm ein Mensch so viel bedeutet wie Harry es tat, noch nie hatte er solche Panik gehabt, noch nie versucht einem Menschen alles recht zu machen. Perfekt für diesen Menschen zu sein, und nun war er doch gescheitert.
 

Harry würde ihn verlassen. Er war einfach vom Charakter nichts für Harry. Er würde ihn verletzen, was dachte er Hier? Er HATTE ihn schon längst verletzt. Er könnte genau so gut jetzt Gift schlucken, es würde nichts ändern. Harry hatte seine Patenonkel und Freunde die hinter ihm stehen würden. Er brauchte Tom nicht. Er brauchte ihn nicht so sehr wie Tom ihn brauchte. Mit weichen Knien stand er auf und kroch mehr als das er ging in sein bett wo er sich die Decke über den Kopf zog, er wollte sterben, jetzt sofort! Sein Herz war so schwer!
 

~**~* Bei Harry *~**~
 

Harry war zu Sirius und Remus gegangen. Er hatte nicht gesagt warum, aber er hatte sich bei ihnen ausgeheult. „Darf ich ihn in Stücke reißen? Bitte, bitte, bitte!“, hetzte Sirius und knurrte bedrohlich. Er hatte doch gewusst das dieser Bastard seinem Harry weh tun würde! „Nein Sirius lass gut sein. Ich werde morgen mit ihm reden. Bin ja alt genug!“, Remus hatte ihn in den Arm genommen während Sirius durch den Raum tigerte. „Was war denn los Harry Spatz mh?“, fragte der Wolf ruhig. „Ach Remi!“, seufzte Harry, er wollte Tom nicht bloß stellen. „Komm schon Harry, dann geht’s dir besser!“, meinte Remus ruhig. „Sirius bringt ihn um!“ „Oh ja das werde ich!“, schrie Sirius und stürmte aus dem Raum.
 

„Na los, jetzt ist er weg!“, meinte Remus aufmunternd und strich Harry ruhig über den Rücken. „ Na ja Tom ist Sadist und na ja es macht ihn an wenn, wenn Menschen gefoltert werden!“, flüsterte Harry leise, Remus wurde Stocksteif. „Hat er dir wehgetan?“, fragte er sofort besorgt. „Nein, das würde er nicht tun!“, antwortete Harry dann entsetzt. „Und was stört dich dann?“, das war Remus zu hoch, „Na ja wir lagen eben auf dem Sofa und haben gekuschelt und em, ja, dann wurde er öm hart?! Und na ja einfach nur weil Greyback im Kerker zwei Wölfe foltert. Ich find das so unsensibel!“, entrüstete sich Harry. „Na dann ist er halt hart geworden Harry, und auch wenn es bei dem Gedanken an Folter war, jedes dem seinen. Soll ich dir mal sagen was dein Patenonkel toll findet? Besser nicht! Aber vielleicht hilft es Ja …“, den Rest flüsterte er in Harrys Ohr der Laut lachen musste. „Siri findet es geil wenn du, wenn du … wie nennst du das Rimming? Das ist ja ekelhaft!“
 

Remus zog die Augenbrauen hoch. „War es für mich auch und wir haben lange diskutiert und haben es dann ausprobiert, es hat mir gefallen und nun haben wir beide Spaß dran. Du solltest einfach mal mit ihm reden!“ Just in the Moment kam Sirius durch die Tür „Wo ist euer Zimmer?“, schrie er und setzte sich neben Remus auf das Sofa. „Nicht nötig Paddy ich geh jetzt zu ihm und red noch mal mit ihm. Er ist ja vernünftig!“ Harry sprang auf, als er vor ihrer Zimmertür stand, es war so ruhig. Harry hatte erwartet, dass Tom toben würde als er gegangen war. Aber es war still, für Harry eindeutig zu still. Leise schlich er sich in ihr Wohnzimmer, es war leer. „Tom?“, flüsterte er leise und ging als erstes ins Bad. Auch das war leer. Langsam machte Harry sich sorgen. Er hatte nicht erwartet,

dass Tom so schnell gehen würde.
 

‚Vielleicht ist er ja einfach zu Fenrir gegangen und lässt seinen Gelüsten freien lauf!’, dachte Harry betrübt und öffnete nun die Schlafzimmertür. Die Gardinen waren zugezogen und unter den vielen Bettdecken konnte Harry Toms Körper eingekugelt erkennen. Nur sein Haarschopf lugte unter den Decken hervor, er schlief. Vorsichtig und leise um Tom nicht zu wecken setzte sich Harry auf den Bettrand und strich sanft Toms Haare aus dessen Gesicht. Wie als hätte er sich verbrand zog er die Finger zurück. Sie waren ganz nass! Nachdenklich betrachtete Harry nun Toms Gesicht genauer.
 

Die geschlossenen Augen waren rot geschwollen, die Haut ungewohnt bleich, Harry stockte. „Bitte Harry, ich werde mich ändern!“, hatte Tom gefleht, und trotzdem war er gegangen, hatte ihn allein gelassen! Der junge Potter schlüpfte hinter Tom unter die Decke und kuschelte sich eng an ihn. Der dunkle, böse Lord hatte geweint. Voldemort hatte geweint, wegen ihm! Harry war irgendwie gerührt darüber das er Tom so viel bedeutete das er sogar wegen einem Streit mit ihm weinte. Harry kuschelte sich eng gegen seinen Seelenpartner. „Entschuldige mich Tom, entschuldige und bitte, lass uns einen Kompromiss finden. Ich Liebe dich doch!“

Versöhnung+Sonder Kapitel+Trauer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Happy End & Ende und Neuanfang? & Erwachen

Kapitel 20 Happy End?
 

Rückblick
 

Tom derweil war wieder in sein Schlafzimmer gegangen. Hatte die Vorhänge zugezogen und sich unter der Bettdecke zusammen gekugelt. Es ging ihm mies. Sehr mies sogar. Er wollte seinen Harry hier haben. Aber der machte sich ja lieber einen schönen Tag mit diesem Schlammblut als sich um ihn, seinen Seelenpartner zu kümmern. Tom hätte wieder heulen können. Er hatte sich so gewünscht als Harry hier her gezogen war, dass er endlich glücklich werden würde. So richtig glücklich. Von innen heraus. Aber jetzt, jetzt war er unglücklicher als jemals zuvor!
 

Rückblick Ende
 

Als es draußen dämmerte aß Harry zusammen mit Hermine und den anderen im großen Speisesaal und wunderte sich das Tom dem Essen fern blieb. Irgendwie machte er sich Sorgen und so beschloss er direkt nach dem Nachtisch nach oben zu gehen um nach seinem Partner zu schauen. Immer wieder merkte er bei dem Essen, was sehr schweigsam über die Bühne ging, wie Hermines Blick zu Malfoy Senior schweifte, und dessen Blick zu ihr. Ob sich da was anbahnte? Malfoy war doch viel zu alt für Hermine. Ok, Tom war älter als Lucius aber das war ja was anderes, er und Tom waren Seelenpartner. Harry schlang seinen Nachtisch hinunter und eilte dann nach oben. Das Essen hatte immerhin eine Stunde gedauert und auch nachdem Harry eine Elfe zu Tom geschickt hatte, war dieser nicht gekommen.
 

„Tom!“, Harry war gleich ziel sicher ins Schlafzimmer gekommen und sah den anderen gleich an. „Was ist?“, fragte Tom ruhig. Innerlich hätte er Harry aber am liebsten eine Szene aller Voldemort gemacht was ihm einfallen würde ihn den ganzen Tag allein zu lassen! Aber er verkniff es sich. „Ich hab dich beim Abendessen vermisst!“, sagte Harry und setzte sich gegenüber von Tom auf den Bettrand. Er ließ einen Meter Abstand zwischen ihnen, während er damit Tom sehr verletzte. „ich hatte keinen Hunger“, gab er knapp zurück. ‚Erst lässt er mich einfach so sitzen, dann bleibt er den ganzen Tag weg, dann macht er mich auch noch Vorwürfe und jetzt hält er mich auch noch auf Abstand. Warum tut er mir so weh?’ Harry bekam von Toms Gedanken nichts mit. „Das war uns andern gegenüber aber auch nicht höflich das du einfach weg geblieben ist. Wir haben lange auf dich gewartet!“, doch das, hätte Harry nicht sagen sollen, denn Tom platzte der geduldsfaden.
 

„Verdammt was fällt dir eigentlich ein? Du beschwerst dich darüber wie ich bin! Du meckerst rum das ich mich nicht genug für dich interessiere! DU gehst lieber mit diesem Schlammblut raus als mit mir zu Reden und jetzt sagst du mir ich wäre UNHÖFLICH? Verdammt noch mal ich bin der dunkle Lord, Schrecken der Zaubererwelt. ICH wollte mich für Dich ändern und alles was du kannst ist mich zu Kritisieren. ICH BIN NICHT HÖFLICH. ICH BIN AUCH NICHT NETT. ICH HAB MICH FÜR DICH ZUSAMMENGERISSEN UND DAS EINZIGE WAS ICH ZURÜCKBEKOMME IST KRETIK, es reicht mir!“, schrie Tom und stürmte aus dem Zimmer, aus dem Manor. Er brauchte frische Luft.
 

Er apparierte in ein Waldstück in der Nähe des Manors und schrie. Schrie so laut er konnte und sackte dann einfach zusammen. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Harry und er, sie waren so verschieden. Zu verschieden? Wie gern hätte er jetzt jemanden gehabt den er um Rat fragte konnte. Doch seine Eltern waren Tod, Freunde hatte er nicht und Vertraute hatte er erst recht nicht. Er hatte doch nur Harry. Und der war mit ihm nicht zu frieden, wieder kamen Tom Erinnerungen aus seiner Kindheit in den Kopf.
 

Flashback
 

„Kannst du nicht einmal den Abwasch richtig machen?“, schrie ihn die Erzieherin an. „Tut mir Leid Mam.“, sagte der kleine Tom leise und schaute auf den Bode. „Schau mich an wenn ich mit dir Rede. Etwas Höflichkeit kann man ja wohl erwaten oder?“, die Ohrfeige die darauf folgte schallte laut in seinen empfindlichen Ohren, „Geh in deine Kammer, komm nicht raus. Abendessen kannst du dir abschminken Thomas!“
 

Flashback Ende
 

Tom schluchzte. Es hatte angefangen zu Regnen und die Tropfen perlten von seiner blassen Haut ab. Seine langen, schwarzen Haare hingen ihm strähnig ins Gesicht. Er hatte keine Lust dazu gehabt sie zu wasche. Tom verstand nicht warum gerade jetzt die Erinnerungen aus seiner Kindheit wieder hoch kamen. Er wollte sich nicht Erinnern. Hatte alles tief in seine schwarze Seele verbannt und jetzt wo Harry ihm so wehtat, kam alles wieder hoch. Er brauchte Harry, aber er wollte auch nicht jemand anderes sein. Er war Tom Riddle, Lord Voldemort. Er hatte lange für diesen namen gekämpft und für was er stand. Alleine hatte er alles durch gestanden, und nun wo er bereit war sein Leben zu teilen wurde ihm das gerade wieder entdeckte Her gebrochen. Was wollte Harry eigentlich von ihm wenn er doch nicht zufrieden war?
 

Nach dem er doch eingesehen hatte das er ganz durchgenässt war machte Tom sich auf den Weg nach Hause. Er ging zu Fuß. Wollte so viel Zeit schinden wie möglich. Als er nach Hause kam saß Harry stink sauer auf der Couch. „Wo warst du?“, fragte Harry und funkelte ihn böse an. „Spazieren. Ich geh duschen. Bin nass.“, sagte Tom und verschwand für dreißig Minuten im Bad. Als er wieder kam stand Harry auf und beute sich vor ihm auf. Was nicht nützte. Er war trotzdem kleiner als Tom.
 

„Ich weiß, dass es geregnet hat. Ich hab mir Sorgen gemacht. Vierstunden warst du draußen. Wir haben nach Mitternacht und du hast noch nicht mal bescheid gesagt wo du steckst. Wie kannst du nur so gedankenlos sein!“ Aus traurigen Augen sah Tom Harry an und küsste ihn sanft. „Was erwartest du eigentlich von mir Harry? Was willst du hier wenn ich dir doch nicht gut genug bin? Ich werde im Gästezimmer schlafen. Du kannst mir morgen antworten!“, seine Stimme war ruhig doch der Ton zeigte Harry wie durcheinander und verletzt Tom war der nun ein paar Sachen nahm und das Zimmer verließ um im Gästezimmer neben an zu schlafen. Auch Harry legte sich ins Bett und dachte über Toms Worte nach. Er liebte ihn, aber konnte er ihn ändern ohne den Menschen zu verlieren in den er sich so verliebt hatte?
 

Hermine saß derweil in der Bibliothek und sah aus dem Fenster. Sie hatte den Abgang von Tom mit bekommen und hatte nun Angst das Harry und er sich gar nicht mehr einkriegen würden. Harry würde es irgendwann verkraften, da war sie sich sicher. Aber bei Tom zweifelte sie. Er lebte mittlerweile für Harry, sie hatte sein Gesicht gesehen, wie traurig er war, wie verzweifelt. Er hatte so ängstlich ausgesehen. So hilflos! Hermine nahm sich vor morgen noch mal mit Harry zu reden sollten sie sich nicht vertragen haben.
 

Kapitel 21 Ende und Neuanfang?
 

„Guten Abend Mrs. Granger!“, Hermine erschrak als sie die alt bekannte, schnarrende Stimme vernahm. „Mr. Malfoy!“, grüßte sie höflich. Keiner der Bewohner war spöttisch oder hochnäsig zu ihr gewesen. Vielleicht, wurde ihr hoffen doch erhört! „So alleine zur späten Stunde im Manor herum zu laufen ist nicht ratsam.“, sagte er ruhig und nahm gegenüber von ihr in einem der Sessel Platz. „Sorgen sie sich um mein Wohlergehen Sir?“, fragte sie belustigt als er eine Augenbraue hob. „Was wäre wenn Mrs. Granger?“, hakte er amüsiert nach. „Ich wäre sehr überrascht und würde mich sehr geschmeichelt fühlen Mr. Malfoy!“, hauchte sie und sah ihm in die Augen.
 

„Sie sind sehr direkt Mrs. Granger. Aber das waren sie ja schon immer!“, lachte er leise ehe er sich erhob um zum Barfach in der Wand zu gehen. „Möchten sie auch einen Konjak Mrs. Granger? Oder trinken Brave Gryffindors so etwas nicht?“, höhnte er. „Doch sehr gern Mr. Malfoy.“, antwortete Hermine süßlich und nahm das braune Getränk dankend an. Nachdem sie sich zugeprostet hatten nahm Hermine vorsichtig einen Schluck und verschluckte sich sofort an dem Gebräu. „Überschätzt Mrs. Granger?“, fragte Lucius hämisch.
 

„Nein, nur daran erinnert worden warum ich Konjak nicht mag!“ „Zu stark?“ „Zu bitter, zu stark gibt es nicht!“, raunte sie. Sie sollte wirklich nicht trinken. Sie vertrug keinen Alkohol und trotzdem, sie wollte nicht klein bei geben. Sie nahm erneut einen tiefen Schluck, ohne sich diesmal zu verschlucken. Der Alkohol brannte sich heiß einen Weg in ihren Magen, und brachte ihr Blut in Wallungen. „Warum sind sie plötzlich allein Mr. Malfoy?“, fragte sie, ihre Zunge war schwer und lockerte sich.
 

„Meine Frau betrog mich, ich brachte sie um!“, erwiderte er Emotionslos. „Ein Mann mit Prinzipien!“, lachte Hermine, oh Himmel sie war betrunken, von einem Glas Konjak! „Ich mag Männer mit Prinzipien!“ „Sie sind betrunken!“, es war eine Feststellung, keine Frage. „Ja, ich vertrage keine Allohol!“, lallte sie weiter und ging auf Malfoy zu. „Sie sind ein sehr attraktiver Mann Lucius, isch verstehe nischt warum Narzissa sie betrogen hat! Wenn sie mein Mann wären … würde man misch sischer nischt so schnell aus dem Schlafzimmer bekommen!“, raunte sie bis sie Lucius so nah war das Ihre Nasenspitzen sich fast berührten.
 

Lucius musste sich beherrschen. Diese Aussicht reizte ihn, reizte ihn mehr als alles andere. Aber wenn das raus käme. Lucius Malfoy, und ein Schlammblut… Das wäre Gesellschaftlicher Selbstmord. Andererseits. Er hatte Narzissa geheiratet um Gesellschaftlich gut dazustehen, und nun war er allein und blamiert. Der Gedanke brachte ihn zu einem Entschluss: Scheiß auf die Gesellschaft!

„Und was würden sie jetzt tun wenn ich sie in mein Schlafzimmer entführe Mrs. Granger?“, raunte er dunkel und sah Hermine in die schönen braunen Augen. „Da würden mir einige Dinge einfallen die ich dann tun würde Lucius!“, mutig nannte sie ihn beim Vornamen. Das Oberhaupt der Malfoys grinste süffisant und zog Hermine noch ein Stückchen näher „Wie sie wollen Hermine!“, hauchte er ehe er sie vernichtend küsste, Hermine verlor sich in dem Kuss.
 

~**~* Bei Tom *~**~
 

Tom saß der weil im Gästezimmer mit einem Glas Whiskey in der Hand. „Verdammt!“, fluchte er leise. „Verdammte scheiße!“ Müde ließ er das Glas auf den Nachttisch sinken. Verzweifelt wühlte er in seinen Haaren und warf sich von einer Seite auf die andere. Er fand keinen Schlaf! Harry fehlte ihm. Sollte er zurückgehen? Einfach klein bei geben? Schnauze halten … nach dem Motto Nicken und Lächeln und alles ist gut? Er war kurz davor zu Harry zu stürmen als die Zimmertür aufging und ein schmaler Lichtbalken das Eintreten einer Person ankündigte.
 

„Tom, schläfst du schon?“, fragte Harry leise in die Dunkelheit. „Nein, ich kann nicht schlafen!“, antwortete Tom ruhig. „Komm rein!“ Harry trat ein und Tom entzündete ein paar Kerzen. Harrys Blick viel sofort auf das Glas Whiskey neben Tom. „Du hast getrunken?“, fragte der kleine ungläubig während er sich zu Tom aufs Bett setzt. „Ein Glas ja. Darf ich das nicht mehr?“, meinte Tom gleich traurig. „Nein, du darfst natürlich trinken wenn du willst. Ich hab mich nur gewundert!“ Tom nickte und starrte an Harry vorbei an die Wand ehe er sprach. „ich will dich nicht verlieren Harry.“, hauchte er leise. „Ich dich auch nicht Tom. Und ich bin hie rum mich zu entschuldigen. Ich war fies zu dir und ich schäme mich dafür, ich will ja gar nicht das du dich so sehr veränderst, und das eben war nur weil ich mich um dich sorgte!“, antwortete Harry und Tom hörte die Wahrheit in seiner Stimme.
 

„Du hast mir sehr wehgetan Harry. Es tut so weh. So oft haben mich Menschen so behandelt wie du es getan hast. Nie war ich gut genug wie ich war. Ich hab mir so gewünscht, dass das mit dir anders würde. Zumindest nachdem ich mich in dich verliebt hatte. Vorher wollte ich einen Erben, auch dich nicht an mich heran lassen, aber du hast dich in mein Herz geschlichen, es jetzt aus meiner Brust gerissen und drauf rumgetrampelt. Es tut so weh! Ich möchte das alles nicht noch mal mitmachen. Also wenn du nicht so mit mir leben kannst wie ich bin, dann sag das mir jetzt, pack deine Sachen und geh. Aber wenn du dir sicher bist das du bei mir bleiben willst, dann tu mir nicht mehr so weh, bitte!“
 

Harry schluckte bei den Worten, Tränen standen ihm in den Augen. „Würdest du mich einfach so gehen lassen?“ Tom sah ihn tief traurig an: „Wenn es dich glücklich machen würde, würde ich dich gehen lassen, auch wenn ich daran zerbrechen würde, Hauptsache du wirst glücklich Harry!“, erklärte Tom leise. Harry schluckte und warf sich seinem Freund um den Hals. „Sag so was nicht Tom, ich bin nur glücklich wenn du bei mir bist. Ich liebe dich so wie du bist und diesen blöden Sadismus können wir ja irgendwie in unser Sexleben einbauen oder so, Hauptsache wir werden beide Glücklich. Ich liebe dich doch. Verzeihst du mir?“
 

Tom warf sich Harry um den Hals. „natürlich verzeih ich dir Harry. Ich Liebe dich doch ich weiß doch schon gar nicht mehr was ich ohne dich machen soll!“, flüsterte Tom und zog Harry in einen zärtlichen Kuss den der Potter nur zu gern erwiderte. „Gehen wir wieder in unser Bett Harry?“ Der Junge nickte und nahm Tom an die Hand. „Kuscheln wir dann noch ein bisschen? Ich hab deine Nähe so vermisst Tom!“ Tom lächelte breit. „Sehr gerne!“ Schnell waren die beiden in ihrem Zimmer und kuschelten sich unter die Decke. „Lass uns nicht mehr streiten Tom, das war ganz schrecklich!“ „Ich will mich auch nicht mit dir streiten Harry.“, antwortete Tom und wurde dafür von Harry geküsst. Eng schmiegten sie sich aneinander ehe sie einschliefen.
 

Kapitel 22 Erwachen
 

~**~* Bei Hermine und Lucius *~**~
 

Der Morgen war zwar noch jung doch das Oberhaupt des Malfoy Clans lag schon seit einer Stunde wach und betrachtete die schlafende Schönheit in seinen Armen. Was hatte ihn da nur geritten? Ja natürlich, er bekam nicht alle Tage so ein deutliches Angebot von einer solch attraktiven Jungen Frau. Aber sie war ein Schlammblut, ein betrunkenes Schlammblut noch dazu! Verwirrt seufzte Lucius ‚Wenn ich ehrlich bin such ich doch eh nur eine ausrede warum ich sie hassen und nicht vergöttern sollte!’ Langsam regte sich Hermine. Ihr Kopf brummte schrecklich und das warme, breite Kissen unter ihr war eh viel zu gemütlich um aufzustehen.
 

„Guten Morgen Mrs. Nein, Hermine!“, sagte Lucius zögerlich. Hermine sah auf und schaute direkt in Silbergraue Augen, die nun gar nicht mehr kalt wirkten eher warm und geborgen. Sie erschauderte. „Morgen!“, grüßte sie knapp und versuchte sich angestrengt daran zu erinnern warum sie nackt auf einem nackten „Himmel!“, rief sie aus und machte einen Satz zurück, schlang die nächst beste Decke um ihren Körper. „Manor des dunklen Lords!“, korrigierte Lucius und setzte sich ebenfalls auf. „Was, was mach ich hier und habe ich haben wir also hatten wir?“, weg war ihr Hirn und Panik machte sich breit. Nie wieder würde sie auch nur einen Schluck Alkohol anrühren, nie wieder!
 

„Ja, Hermine wir hatten Sex!“, antwortete er ruhig und sah sie prüfend an. ‚War es nur der Alkohol der sie hat handeln lassen? Wahrscheinlich, was will sie schon mit einem alten verbrauchten Mann wie mir?’ Hermine wurde rot um die Nasenspitze. ‚Da hab ich mir das gestern noch gewünscht und dann passiert es und ich kann mich nicht erinnern. Scheiß Alkohol. Ob ich mich wohl sehr blamiert habe? Schließlich hab ich ja nur Erfahrungen mit Ronald gemacht, und die kann man getrost vergessen.’ „Und jetzt?“, hauchte sie zögerlich. ‚Wahrscheinlich war ich eh nur ein One-night-stand für ihn. Schließlich bin ich nur ein dreckiges kleines Schlammblut.’ „Was möchtest du denn Hermine?“, fragte Lucius im Gegenzug. Er wollte noch nicht preisgeben das er gerne mehr wollte, dass er nicht länger allein sein wollte. Aber konnte ihm ein siebzehnjähriges Mädchen geben was er brauchte?
 

‚Wahrscheinlich keines außer ihr!’ Hermine schluckte und sah Lucius prüfend an. „Ich möchte nicht nur eine schnelle Nummer gewesen sein!“, sagte sie überzeugt und sah den Blonden Mann lange in die Augen. „das hätte ich auch nicht gewollt!“, antwortete Lucius nach einiger Zeit des Schweigens. Hermine glaubte sich verhört zu haben. „Dann heißt das, du möchtest, du möchtest eine Beziehung mit mir?“ Der Unglaube stand ihr ins Gesicht geschnitten. „So was in der Art. Also, eigentlich, ja!“, sagte Lucius zögerlich und sah in strahlend braune Augen.
 

„Wirklich? Bin ich, also ich bin doch Muggelgeboren!“, sagte Hermine leise, am liebsten hätte sie sich Lucius an den Hals geworfen aber diese Unsicherheit nicht gut genug zu sein hinderte sie daran. „Ich habe Jahrzehnte nach den Vorstellungen meiner Eltern gelebt, es wird zweit sie über den Hausen zu werfen Hermine. Du bist intelligent und wunderschön. Mich interessiert deine Herkunft nicht. Nicht mehr!“ Hermine gluckste fröhlich und gab Lucius als Antwort einen sanften Kuss. „War ich denn gut letzte Nacht?“, fragte sie keck und schmiegte sich eng an den trainierten Körper.
 

„Du kannst dich nicht erinnern?“, fragte er belustigt. „Nein, völliges Blackout.“, antwortete Hermine ehrlich. „Gut, denn wir hatten gar keinen Sex!“, gab Lucius zu. „Aber du hast doch gesagt, und warum lagen wir dann hier, in deinem Bett nackt?“ Hermine war verwirrt. „Wir haben uns geküsst und sind gemeinsam in mein Schlafzimmer gegangen. Doch du warst so müde das du, kaum das du die Kissen berührt hast eingeschlafen bist. Ich hab uns beide entkleidet und mich dann auch schlafen gelegt!“, erklärte Lucius und sah seine Freundin warm an. „Du Mistkerl!“, schimpfte sie empört, „Und ich dachte ich hätte den Sex meines Lebens vergessen!“ Lucius küsste Hermine erneut ehe er ihr ins Ohr raunte: „Den kannst du haben Liebes!“ Hermine musste bei den Worten dreckig grinsen. Sie fuhr mit ihrem Gesicht an Lucius’ entlang und blieb an seinen Lippen hängen. „Dann los!“, hauchte sie ehe sie ihn in einen heißen Kuss zog der schnell zu einem Zungenduell ausartete.
 

~**~* Bei Harry und Tom *~**~
 

Tom genoss das warme Gefühl des leichten Körpers auf seiner Brust. Er war froh das Harry ihn nicht ändern wollte, und sein Vorschlag das man den Sadismus ja eventuelle in ihr Sexleben intrigieren könne, gefiel ihm sehr gut. Aber Tom war sehr unsicher. Mit dem Sex, das würde noch dauern, nicht lange vielleicht, aber bestimmt nicht heute oder morgen. Zu tief saß noch der Schock Harry beinahe verloren zu haben.
 

Der schwarze Wuschelkopf wälzte sich hin und her und öffnete dann seine Smaragd grünen Augen. „Guten morgen Schatz!“, murmelte er leise und robbte rauf um Tom zu küssen. „Guten morgen Harry!“, hauchte dieser und erwiderte den Kuss liebevoll. „Sollen wir gemeinsam zum Frühstück oder sollen die Hauselfen uns was bringen?“, fragte Harry und Tom nickte. „Lass uns runter gehen. Mal schauen was es neues gibt. Severus hat eh einen Wunsch frei und ich weiß noch nicht was!“ „Warum hat er einen Wunsch frei?“, hakte der Potter verwirrt nach. „Weil er Dumbeldore vergiftet hat!“
 

Harry wurde bleich. „Das heißt wir werden den alten Sack bald los?“, hauchte er andächtig und sah Tom, der sich nun anzog aus großen grünen Augen an. „Ja, bald ist er Geschichte!“, antwortete Tom belustigt und betrachtete nun Harry dabei wie er sich anzog. „Du bist wunderschön Harry!“, flüsterte er leise und zog seinen Seelenpartner an sich. „Ich liebe dich!“ Harry lächelte und küsste Tom auf die Nasenspitze. „Ich dich auch Schatz. Lass uns gehen!“

Gemeinsam gingen sie in den Esssaal wo sie geschockte Bewohner fanden.
 

„habt ihr einen Geist gesehen?“, fragte Harry seine Patenonkel. Remus war der erste der sich einigermaßen fing und auf Hermine und Lucius zeigte. Harry und Tom sahen zu ihnen die nun beide breit grinsend ehe Lucius Hermine zu einem tiefen Kuss zog. „Wir sind zusammen!“, quietschte Hermine und Harry musste sich in Toms Umhang krallen um nicht umzufallen. „Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!“, sagte Tom und setzte sich an seinen Platz. Harry der etwas käsig aussah, setzte er auf seinen Schoß.
 

„Danke Tom! Wir sind so glücklich, oder Lucius?“, strahlte Hermine und Harry fiel der große, dunkle Knutschfleck an ihrem Hals auf. Aber auch er freute sich für Hermine. „Schön, dass du glücklich bist. Alles Gute!“ „Danke Mr. Potter und ja, wir sind glücklich!“, erneut tauschten sie einen Kuss aus. „Süß sind sie ja!“, seufzte nun auch Remus und stieß Sirius in die Seite. „Em ja sehr süß, alles Gute!“, murrte dieser und wand sich seinem Essen zu.
 

~**~* Nach dem Essen bei Remus und Sirius *~**~
 

„Du Sirius was hast du? Du bist so still, so abwesend!“, fragte Remus und strich Sirius durch das dichte Schwarze, lockige Haar. Der Black lag auf dem Bauch auf ihrem Bett und sah ihn von unten her an. Remus saß neben ihm und sah ihn besorgt an. „Wir sind seit zwei Tagen hier und du hast jeden Annährungsversuch von mir abgewiesen, warum?“ Remus seufzte und legte sich neben seinen Freund, sah ihm lange in die Augen.
 

„Ich fühle mich hier noch nicht wohl Sirius. Es kommt mir alles so unwirklich vor. Wir sind bei dem Mörder von unseren besten Freunden und ich kann ihn nicht hassen weil er Harry bedingungslos liebt! Ich bin verwirrt und deshalb nicht in Stimmung. Entschuldige wenn ich dir damit vor den Kopf gestoßen hab!“, entschuldigte sich Remus uns lächelte schüchtern. „und wie ist es jetzt? Fühlst du sich wohl genug für wenigstens ein bisschen Petting?“, raunte Sirius und sah Remus hoffnungsvoll an. „Ich weiß nicht!“ „Lass mich dich überzeugen!“

Überzeugungen im dopple Pack

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

der nicht adult teil ^^

~**~* Morgen Nachmittag bei Harry und Tom *~**~
 

Harry lag in Toms Armen und genoss die sanften Streicheleinheiten. „Tom, ich weiß ich kann mein Verhalten nicht gut machen, aber gibt es etwas was du dir wünschst? Kann ich dir irgendetwas Gutes tun? Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist.“, fragte Harry und sah hoch in Toms Augen. „Es gibt schon etwas was ich mir Wünsche, aber das hat noch Zeit. Dafür bist eh noch viel zu jung mein Schatz!“, antwortete Tom gerührt, sein Schatz wollte ihm was Gutes tun, er war ihm nicht egal und das bedeutete Tom sehr viel. „Was meinst du?“, hakte Harry nach und sah Tom lange in die Augen. „Eine Familie, ein Kind oder zwei!“, antwortete Tom ihm zögerlich, „Und das wäre einfach noch zu früh. Du bist doch erst 16, wirst zwar in wenigen Wochen siebzehn aber das ist noch zu früh!“
 

Harry schnaubte. „Und wenn ich eins will?“, motzte Harry und funkelte Tom an, dieser seufzte leise. „Harry du bist noch so Jung!“ „Aber ich liebe dich und ich will eine Familie mit dir, will ein Kind mit dir und ob ich das jetzt dieses Jahr kriege oder in zwei drei Jahren, was macht das für einen Unterschied?“ Tom war kurz davor klein bei zu geben. „Du hast doch noch nicht einmal einen Abschluss Harry, wie willst du das denn hinkriegen?“ Harry küsste ihn auf die Nasenspitze. „Privatunterricht und ein Fruchtbarkeitstrank weil, ohne ich nicht schwanger werden kann!“, erklärte Harry und sah Tom auffordernd an. „ich würde gerne dein Kind kriegen, unser Kind der Liebe Tom!“
 

„Lass mich noch eine Nacht darüber schlafen und dann können wir ja mit Severus darüber reden, er hat ja auch noch einen Wunsch frei!“, lenkte Tom ein doch Harry war noch nicht ganz zufrieden. „Wie wäre es mit einem Kompromiss? Wir reden JETZT mit Severus und DANN kannst du eine Nacht darüber schlafen!“ Gepeinigt Schloss Tom die Augen. „Du bringst mich noch um, aber gut, lass uns Severus suchen wenn du unbedingt willst!“

Wünsche & Liebe

Kapitel 25 Wünsche
 

Rückblick
 

„Lass mich noch eine Nacht darüber schlafen und dann können wir ja mit Severus darüber reden, er hat ja auch noch einen Wunsch frei!“, lenkte Tom ein doch Harry war noch nicht ganz zufrieden. „Wie wäre es mit einem Kompromiss? Wir reden JETZT mit Severus und DANN kannst du eine Nacht darüber schlafen!“ Gepeinigt Schloss Tom die Augen. „Du bringst mich noch um, aber gut, lass uns Severus suchen wenn du unbedingt willst!“
 

Rückblick Ende
 

Sie suchten und sie fanden ihn allein in der Bibliothek des Manors. „Guten Abend Severus!“, grüßte Tom ihn und setzte sich seinem Tränkemeister mit Harry gegenüber.

„Guten Abend Tom, Harry!“, grüßte er knapp und sah von seinem Buch auf, „Was kann ich für euch tun?“

Harry wollte schon los brabbeln als Tom sich räusperte:
 

„ich hatte doch gesagt, dass du dir etwas wünschen darfst, nun möchte ich gerne Wissen was ich dir gutes tun kann Severus!“

Ziemlich verwirrt sah Severus in Toms Augen, er zögerte ehe er antwortete: „Da gibt es nichts was du tun kannst Tom!“

Tom winkte ab, „Da muss es doch was geben, und selbst wenn es nur ein Buch sei Severus!“
 

Der Tränkemeister seufzte. „Tom du kannst mir nicht helfen, aber ich glaube auch kaum, dass du nur deswegen hier bist!“, meinte Severus traurig und sah Tom an, dieser wusste,

dass er nicht mehr erfahren würde.

„Wir wollten dich Fragen ob du uns einen Fruchtbarkeitstrank für Männer brauen kannst!“, sagte er ruhig und Severus riss eine Augenbraue in die Höhe.
 

„Wenn du ihn nimmst Tom, dann brau ich ihn aber für Harry tu ich das nicht unter zwanzig. Er ist zu Jung!“

„Hallo ich sitze hier neben!“, motzte Harry, „und ich bin nicht zu Jung!“ Verzweifelt seufzte Severus.

„Tom konntest du es ihm nicht ausreden? Was frag ich eigentlich du lässt dich von ihm ja selbst zusammen scheißen! Harry dein Körper ist noch nicht ausgewachsen,

du bist zu dürr wenn du jetzt Schwanger würdest, würdest du dein und das Leben des Kindes riskieren, willst du das?“
 

Harry schürzte die Lippen und sah in traurige Augen seines Mannes. „Nein das will ich nicht!“, sagte Harry leise und kuschelte sich an Tom, aus der Traum.

Beruhigend strich der seinem Harry über den Rücken. Dankbar sah er Severus an der lächelnd nickte, Tom hatte das Risiko gekannt,

aber nicht die Courage gehabt es Harry so deutlich zu sagen. „Sie doch mal Schatz, wir sehen zu das du in den nächsten drei Jahren was auf die Rippen kriegst und dann können wir immer noch eine Familie gründen.“
 

„Oder du nimmst den Trank!“, warf Harry in den Raum und Severus lachte.

Tom schluckte hart: „Harry Schatz du weißt ich liebe dich , aber ich finde das wir wirklich noch die drei Jahre warten sollten, dann sind wir beide reifer, und haben schon einiges mit einander erlebt, als Paar.

Ich glaube wir sollten erst etwas Zeit zu zweit verbringen ehe wir eine Familie gründen.“, erklärte er ruhig und Harry nickte betreten. „Na gut, ich geh schlafen!“, flüsterte dieser und ging bedröbbelt nach oben.
 

„Er bringt mich noch um Severus!“, flüsterte Tom und sah Harry traurig hinter her, „Warum versteht er nicht das es mir zu früh ist?

Ich meine natürlich wünsch ich mir eine Familie, aber ich WILL nicht die Mutter sein! Vor zwei Tagen zweifelte ich noch daran ob ich der Richtige für ihn sei und jetzt will er unbedingt ein Kind von mir!“
 

„Er ist noch Jung Tom, er weiß noch nicht was gut für ihn ist und deine Liebe übermannt ihn manchmal, er ist als Kind genau so sehr geliebt worden wie du, nämlich gar nicht!

Da ist es doch verständlich das er sich ein Kind wünscht um es zu lieben wie er nicht geliebt wurde!“ Tom lachte leise, er hatte sich das auch schon gedacht.

„An dir ist ein Psychologe verloren Gegangen Severus, aber nun sag mir doch was du dir wünschst!“
 

Severus seufzte, sein Lord würde da wohl nicht klein bei geben. „Auch ich bin allein Tom. Ich war immer allein und es hat mich nie gestört, aber jetzt wo dieses ganze Haus voller Liebe und Zuneigung ist, wird mir bewusst wie einsam ich manchmal bin und genau dabei kannst du mir nicht Helfen.

Liebe kann man sich nicht kaufen Tom, man kann sie sich wünschen aber ob sie in Erfüllung geht liegt nicht in menschlicher Kraft.“

Sein Lord nickte. „Es tut mir leid, dass ich dir da nicht helfen kann Severus, ich weiß ja wie du dich fühlst!“

„Schon gut Tom, lass mir nur ein wenig Ruhe und Zeit für mich!“ Tom verstand was der Mann von ihm wollte und stand auf.

„Verkriechen nützt aber auch nichts Severus!“
 

Als die Tür sich hinter Tom schloss vergrub Severus sein Gesicht in seinen Händen. „Wenn das so einfach wäre!“, murmelte er und sah auf, raus aus dem Fenster wo Draco sich mit seinem Vater und dessen neuen Freundin unterhielt.

‚Draco’, dachte Severus wehmütig. ‚Wenn du doch nur nicht mein Patenkind wärst und ich nur etwas jünger, schöner … Wie gern wäre ich mit dir zusammen. Wie gern würde ich dir die Welt zu Füßen legen!’
 

~**~* Bei Harry und Tom *~**~
 

„Harry kleiner!“, sagte Tom sanft und zog Harry auf seinen Schoß. „Ich weiß ja warum du dir aufs sehnlichste ein Kind wünschst was du lieben kannst, aber versteh auch bitte das es noch nicht geht.

Ich möchte kein Kind austragen weil ich da eine lange psychische Geschichte mit mir ziehe die mir den Gedanken ein Leben unter meinem Herzen fast schmerzlich macht.

Was nicht heißt das ich kein Kind will Harry, ich wünsche mir das so sehr, bitte glaub mir das und warte mit mir die drei Jahre, nimm etwas zu damit euch beiden dann nichts passieren kann.“
 

Harry murmelte etwas Unverständliches und kuschelte sich enger an seinen Freund. „Ok!“, sagte er nach einiger Zeit entschlossen.

„Aber wenn ich zwanzig bin bist du fällig mein lieber!“ Tom lachte erleichtert. „Yes Sir!“ Auch Harry lachte nun leise.

„Entschuldige, dass ich mich so kindisch benommen hab. Aber auch ich hatte Angst dich zu verlieren und ein Kind schien mir noch der beste Grund dich an mich zu binden, ich will dich nicht verlieren Tom!“

Sanft küsste der dunkle Lord seinen Harry, „Ich werde dich nie verlassen Harry, du wirst mich nicht verlieren nur weil mein Kinderwunsch noch drei Jahre hinten ansteht. Mach die keine Sorgen!“

„Ich Liebe dich Tom!“, hauchte Harry und strahlte seinen Freund an. „Ich dich auch mein Engel. So sehr!“
 

Kapitel 26 Liebe
 

~**~* Bei Severus *~**~
 

Seufzend schwank Severus sein Whiskeyglas in seiner Hand. Normalerweise trank er nie, doch wenn man verliebt war tat man die merkwürdigsten Dinge, manche Menschen machten sich lächerlich, andere brachte sich um und wiederum andere fingen an die leere in ihrem Herzen mit Genussmitteln wie Alkohol oder sogar Drogen zu füllen. Er hatte sich nun mal für harten Feuerwhiskey entschieden der heiß in seiner Kehle brannte und ihn vergessen ließ. Draco würde ihn nie wollen, Severus wusste wem das Herz seines liebsten gehörte, und das war nicht er! Er konnte Dracos Gefühle nachvollziehen, auch wenn ihm dessen Beichte vor einem Jahr den Boden unter den Füßen weg gezogen hatte.
 

Flashback
 

„Onkel Sev, kann ich mit dir reden?“, Draco hatte sich mitten in der Nacht in sein Zimmer geschlichen und tapste nun von einem Fuße auf den anderen. Sein Herz schlug schnell bei dem Anblick seiner heimlichen Liebe in dunkel grünen Boxern und einem engen Achsel Shirt. „natürlich Draco, was gibt es?“, erwiderte er ruhig, Draco durfte niemals wissen wie weit seine Liebe die, eines normalen Patenonkels überragte. „Ich hab mich verliebt Onkel Sev!“ Severus schluckte hart. Er hatte gewusst das dieser Tag kommen würde, doch immer hatte er gehofft es als letzter zu erfahren. „Das ist nichts schlimmes Draco! Warum machst du da so ein Geheimnis draus das du nachts durch das Manor schleichst?“
 

„Ich konnte es nicht länger verheimlichen Onkel, ich würde es am liebsten in die Welt Rauschreien so glücklich bin ich!“, lachte Draco und setzte sich im Schneidersitz neben Severus auf das Sofa. Der dunkel angezogene Mann spürte wie sein Herz einen riss bekam. „Das ist wundervoll Draco, wer ist die Glückliche?“, quetschte er hervor. Wie gut das er Jahrelang Spion war. Sonst wäre er einfach weggelaufen, oder wie ein kleines Mädchen in Tränen ausgebrochen, aber nein, er hielt Fassung. „Na ja eigentlich ist Er ganz glücklich darüber!“, hauchte Draco und sah schüchtern in die dunklen Augen seines Patenonkels die keinerlei Emotion verrieten.
 

“Er, weiß es also schon?“, fragte er leise. „Ja, und na ja wir sind seit einigen Monaten zusammen.“, beichtete Draco weiter. „Schön, das freut mich für dich, wer ist es denn nun?“, hakte er weiter nach auch wenn er sicher war das man das splittern seines Herzen bis nach London hören würde. „Rabastan will es noch geheim halten da ich ja noch nicht siebzehn bin! Deshalb sag ich es ja nur dir. Ich weiß ich kann dir vertrauen. Du bist der beste Patenonkel den ich mir nur wünschen kann Sev. So jetzt muss ich aber weiter. Rabastan ist ja gestern wiederkommen und wir waren noch nicht allein. Ich hab ihn so vermisst. Bis zum Frühstück Onkel Sev und vielen dank!“
 

Severus hatte so schnell nichts erwidern können als Draco schon verschwunden war. Das bild eines Rabastan Lestrange mit seinem Draco zwischen den Beinen brachte ihn fast um den Verstand. Aber er konnte Draco verstehen. Rabastan war erst ende zwanzig, nicht dreißig, hatte gut gepflegtes, lockiges braunes Haar und strahlende blaue Augen und einen Körper vom Kampftraining gezeichnet. Jeder normal denkende Mensch würde Rabastan ihm vorziehen. Er war ende dreißig, hatte vom Tränkebrauen fettiges, schwarzen Haar was ihm strähnig über die Schultern hing, seine Augen waren dumpf schwarz ohne große tiefe und sein Körper war einfach nur schmächtig.
 

Trotz der Tatsache das er wusste wie hässlich und unästhetisch er war, fühlte er an dem Platz wo vor wenigen Minuten noch ein schlagendes Herz gehockt hatte nur schmerzende Leere. Er wollte schreien, wollte weinen doch beides hatte er seit seiner Schulzeit nicht mehr getan. Er war nicht mehr der schwache Einzelgänger. Heute war er stark, ein Spion der niemanden brauchte, er war vielleicht einsam, aber er hatte diesen Weg gewählt und konnte nicht zurück auch wenn ihm das jetzt zum zweiten Mal das Herz brach.
 

Damals war es Lily gewesen die er abgewiesen hätte weil er wusste das sie mit James Potter glücklicher werden würde als mit ihm, dem hässlichen Bücherwurm und heute war es Draco der ihn nur als Patenonkel, als Freund und Kummerkasten sah, aber nicht als Mann mit Gefühl. Aber was sollte er auch tun? Er war über Lilly hinweg gekommen, und das in nur 13 Jahren, dann würde er das mit Draco auch überleben, wo war der Whiskey?
 

Flashback Ende
 

Und so war er seit fast einem Jahr Teilzeit Alkoholiker! Das Loch in seinem Herzen war nicht kleiner, sondern größer geworden und so füllte er das Loch mit Alkohol. Gemerkt hatte es noch niemand, noch nicht mal Tom. Der war zu sehr mit Harry beschäftigt. Gott er freute sich für die beiden, es gab ihm Hoffnung. Hoffnung, dass auch er und sein kaltes Herz, sein kaltes gebrochenes Herz irgendwann nicht mehr alleine sein werden. Vielleicht würde er irgendwann jemanden finden der blind ist und ihn deshalb seines wegen lieben würde.
 

Severus lachte bitter. Er und geliebt werden! Das war das lustigste was er in letzter Zeit neben Harrys Kinderwunsch gehört hatte! Schnell schüttete er sich nach. Scheiß Leben! Er war achtunddreißig und eine verdammte Jungfrau! Was sexuelle Erfahrungen anbelangte hatte er diese und allein unter seiner Bettdecke und selbst das war schon Jahre her! Trauer machte sich in ihm breit. Er hatte immer warten wollen bis auch er das Gefühl Liebe empfand. Er tat es zwei Mal. Und beide Male ließ er sie ziehen, ihrem Glück entgegen. Denn auch wenn Lily früh gestorben war, so war sie glücklich von dieser Welt gegangen und auch Draco war glücklich. Besonders jetzt da er es nicht mehr so sehr verstecken musste. Auch wenn Severus sich wünschte sie würden es mehr verstecken.
 

Die flüchtigen Berührungen, die verliebten Blicke, das Geknutsche wenn sie meinten niemand würde sie sehen. Es tat ihm weh und er sah sie! Es war als würde er das magisch anziehen, als würde eine höhere Macht wollen, dass er litt. Oftmals hatte Severus sich gefragt warum er nicht glücklich sein durfte, besonders wenn er getrunken hatte fragte er sich das. Aber er hatte noch nie eine Antwort gefunden. Seine Kindheit war beschissen gewesen mit seinem Alkoholkranken Vater und der Hilflosen Mutter. Seine Schulzeit war noch schlimmer gewesen, mit der Einsamkeit, der Ablehnung, den Hänseleien und Demütigungen, mit dem Liebeskummer. Und selbst heute war es nicht besser! Der Krieg würde zwar bald vorbei und sein Leben ruhiger sein, aber was sollte er dann machen?
 

Er war nutzlos sollte er als Spion wegfallen. Gut, er würde wieder nach Hogwarts gehen um zu Unterrichten. Er würde sein fast unermessliches Wissen in Zaubertränken weiter geben um sich nach dem Unterricht in seine Räumlichkeiten zurückzuziehen um sich dort die Kannte zu geben, was für eine Aussicht! Aber nach seiner Rechnung würde seine Leber den Alkoholgenuss nur noch fünf bis Acht Jahre mit machen ehe sie ihren Dienst verweigern würde. Wenn er bis dahin keinen Mann finden würde der ihn lieben und schätzen würde, dann würde er einfach keinen Trank nehmen. Dann wäre er eh zu alt um noch jemanden zu finden. Und er würde seinem Leben lieber selbst ein Ende setzten wenn es so weit wäre!

erstes Mal

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

erstes Mal ohne Adult

3 Jahre Später
 

Dumbeldore war gestorben, endlich! Und durch taktisches Geschick waren die Todesser an die Macht gekommen! Harry war zusammen mit Tom, dem neuen Schulleiter nach Hogwarts zurückgekehrt und es hatte einen Lehrerwechsel gegeben. Tom war Schulleiter, Severus blieb Tränkeprofessor. Lucius unterrichtete Geschichte, Remus Verteidigung gegen die dunklen Künste, Bellatrix die dunklen Künste, Sirius unterrichtete Verwandlung, Fenrir Greyback Pflege Magischer Geschöpfe und auch die restlichen Todesser fanden ihre Bestimmung im Unterrichten.
 

Alle Schüler waren nach Hogwarts zurückgekehrt außer die Weasleys die das Land verließen in dem es ohne Dumbeldore keinen Sinn mehr für sie gab. Es gab keine beschwerden über den Unterricht und niemand sagte ein Wort wenn Remus und Fenrir nach Vollmond einmal fehlten, im Gegenteil, viele Schüler brachten ihnen Schokolade auf die Krankenstation, besonders Remus war der beliebteste Lehrer Hogwarts geworden und auch Fenrir, der silberhaarige Hüne wurde von den Schülern vergöttert. Besonders von den weiblichen!
 

Alles in allem hatten Hermine, Harry, Draco und die anderen ein sehr schönes letztes Schuljahr erlebt. Harry, Hermine und Draco hatten letztes Jahr in einem großen Hochzeitsmarathon ihren liebsten das Jahrwort gegeben was in der ganzen Zaubererwelt für entzücken gesorgt hatte, denn selbst Lucius Malfoy achtete nicht mehr auf die klassen Unterschiede die Jahrhunderte über England geherrscht hatten! Harry war glücklich und auch die Differenzen mit Tom hatten sich gelegt nach ihrem ersten Mal:

Wenn du denkst du kannst nicht mehr kommt von irgendwo ein Werwolf her

Kapitel 28 Wenn du denkst du kannst nicht mehr kommt von irgendwo ein Werwolf her
 

Rückblick
 

Er war nutzlos sollte er als Spion wegfallen. Gut, er würde wieder nach Hogwarts gehen um zu Unterrichten. Er würde sein fast unermessliches Wissen in Zaubertränken weiter geben um sich nach dem Unterricht in seine Räumlichkeiten zurückzuziehen um sich dort die Kannte zu geben, was für eine Aussicht! Aber nach seiner Rechnung würde seine Leber den Alkoholgenuss nur noch fünf bis Acht Jahre mit machen ehe sie ihren Dienst verweigern würde. Wenn er bis dahin keinen Mann finden würde der ihn lieben und schätzen würde, dann würde er einfach keinen Trank nehmen. Dann wäre er eh zu alt um noch jemanden zu finden. Und er würde seinem Leben lieber selbst ein Ende setzten wenn es so weit wäre!
 

Rückblick Ende
 

Dieser Gedanke war nun schon drei Jahre alt und noch immer hielt Severus an ihm fest. Dieser Gedanken, allem ein Ende setzten zu können würde er es nicht mehr aushalten, war das einzige was ihn morgens zum aufstehen brachte. Der Gedanke und ein kleiner Flachmann, Severus war so gut wie nie wirklich nüchtern, und das bereitete vielen seiner Freunde große Sorge. Harry und Tom warteten extra noch mit dem Fruchtbarkeitstrank. Lucius wollte ihn oft zu einem Spaziergang überreden und Bellatrix steckte mehrmals am Tag ihren Kopf durch seine Tür. Doch besonders Fenrir machte sich Sorgen!
 

Schon seit fünf Jahren beobachtete Fenrir Severus langsamen Absturz. Und umso tiefer der Tränkemeister sank umso stärke wurde in ihm das Verlangen geweckt dies zu verhindern und heute, am zweiten Oktober reichte es ihm. Er wusste zwar das Severus ihn nicht besonders mochte, aber er würde ihn schon zum Umdenken bewegen. Sie waren beide Dickköpfe, doch Severus war zu schwach um ihm lange Standzuhalten. Fest entschlossen machte sich der Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe in die Kerker auf und trat ohne zu klopfen in die Privatgemächer des Tränkemeisters ein, der wie er es sich gedacht hatte mit einem Glas Whiskey in der Hand vor dem Kamin saß. „Was willst du Greyback?“
 

„Dich!“, raunte der Wolf, trat in den Raum und schloss dir Tür wieder hinter sich. Mit schnellen Bewegungen die Severus durch den Alkohol viel langsamer wahr nahm setzte er sich vor Severus auf den Boden. „Du machst dich lächerlich Greyback, niemand will mich!“, säuselte Severus mit schwerer Zunge und sah betreten in die lodernden Flammen des Kaminfeuers. Für seine Verhältnisse zärtlich nahm der Werwolf Severus Gesicht in seine Tellergroßen Hände. „Dann bin ich vielleicht lächerlich, aber ich will dich und das sag ich nicht nur so. Gibst du mir, gibst du uns eine Chance oder möchtest du lieber einsam saufen?“
 

In seinem Kopf ratterte es stark. Hier kniete die Lösung seiner Probleme, das Ende seiner Einsamkeit was zögerte er da noch? ‚Los Severus so eine Chance bekommst du niemals wieder gib dir einen tritt!’, schellte er sich selbst. „M Meinst du das ernst?“, seine Stimme war rau, er nutzte sie nur selten. Im Unterricht ließ er die Schüler meistens Abschreiben, da waren sie am ruhigsten. „Natürlich mein ich das ernst. Seit Jahren mach ich mir Sorgen um dich, aber erst jetzt habe ich die Courrage gehabt um endlich die Initiative zu ergreifen! Bitte Severus, gib dir einen Ruck und lass mich dich glücklich machen!“ Zögernd nickte Severus. Seine Angst vor Werwölfen hatte er unter Alkohol begraben und für seinen Geschmack war Fenrir auch kein hässlicher Mann, im Gegenteil.
 

Sanft legten sich volle, weiche Lippen auf seine schmalen spröden. Es war der erste Kuss seit seinem aller ersten den er wieder spürte. Es war so ein wundervolles warmes Gefühl das Severus nicht merkte wie Fenrir ihm das Glas aus der Hand nahm. Erst als sie sich lösten merkte er es. „Wo ist mein Allohol?“, nuschelte Severus und sah sich fragend um. „Wenn du mir versprichst nichts mehr zu trinken kriegst du so viele Küsse wie du willst, deal?“, fragte Fenrir, seine erste Amtshandlung als neuer Mann an Severus Seite war es seinen Freund von dem Teufelszeug zu lösen, sonst würde er nicht lange was von ihm haben!
 

„Nur noch eine Flasche!“, bat Severus und sah gierig auf die Whiskeyflasche hinter Fenrir. „Schau mir in die Augen und sag mir das du lieber Alkohol willst als das du mich als deinen Partner willst, sag es mir!“, raunte Fenrir und Severus sah ihm tatsächlich aus Trüben Schwarzen Augen in seine strahlend goldenen. „Isch will disch, aber isch hab 5 Jahre an der Flasche gehangen, wie soll isch ohne auskommen?“, fragte Severus benommen, der Alkohol zeigte seine Wirkung und er wurde immer träger. „Dafür bin ich ja da, ich helfe dir dabei Severus, ich lass dich nicht allein!“, versprach Fenrir und hoffte auf Gott das er die Geduld haben würde einem Alkoholiker auf Entzug beizustehen. „Krieg isch dann noch einen Kuss bevor isch schlafen gehe? Und bleibst du dann bei misch?“, nuschelte Severus und schloss müde die Augen. „Das mach ich Severus, das mach ich!“, raunte Fenrir und legte seine Lippen wieder zärtlich aufs Severus. „komm ich bring dich ins Bett!“, hauchte der Wolf und nahm Severus schnell auf den Arm um ihm im Schlafzimmer unter die Bettdecke zu legen.
 

~**~* Bei Hermine und Lucius *~**~
 

Zitternd saß Hermine auf dem Klodeckel von ihrem gemeinsamen Badezimmer. In ihrer Hand ein Zaubertrank der testete ob sie Schwanger war. Seit Wochen war ihr morgens Übel und ihre Monatsblutung hatte sie auch nicht bekommen! Nun saß sie hier und starrte auf die Phiole, würde sie sich blau verfärben war sie nicht Schwanger, verfärbte sich das gelbe Wasser Rot, so war sie es! Aufgeregt schloss sie die Augen. Was Lucius wohl dazu sagen würde? Eigentlich hatten sie sich entschieden keine Kinder zu bekommen, schließlich war Lucius mittlerweile über fünfzig. Andererseits hatte Hermine dem nur mit einem lachenden und einem weinenden Auge zugestimmt. Sie hatte sich immer Kinder gewünscht!
 

Ängstlich öffnete sie erst ein, dann auch das Andere Auge, kniff sie wieder zusammen und starrte auf die Flasche, Rot! Sie war Schwanger. Sie erwartete ein Kind von ihrem Lucius! Zitternd und Glückstränen vergießend ging sie in ihr Wohnzimmer. Sofort als sie es betrat sah Lucius sie an und wurde bleich. „Liebling was ist mit dir, warum weinst du?“, fragte er sofort und sprang auf um Hermine in seine Arme zu nehmen. Sie schluchzte leise und drückte sich an ihren Mann. „ich, ich bin Schwanger.“ Lucius versteifte sich, besorgt sah sie hoch. „ Und deswegen weinst du? Willst du es nicht?“, fragte Lucius, auch wenn er erst betont hatte das er keine Kinder mehr wolle, so fühlte er sich durch Hermine Reaktion doch verletzt.
 

„Nein, im Gegenteil. Ich weine weil ich so glücklich bin! Aber willst du es, du sagtest mir doch das du keine Kinder mehr willst!“, hauchte sie und ihre Augen glänzten voll Glück. Lucius strahlte. „Ich weiß, dass ich das gesagt habe, aber nun da du Schwanger bist, ich freue mich Schatz. Unser Baby!“, sanft legte er eine Hand auf den flachen bauch seiner Ehefrau. Diese seufzte leise und genoss die Nähe zu ihrem Mann. Das sie doch noch so glücklich geworden war, hätte sie nach dem Fiasko mit Ronald Weasley nicht gedacht.

Babyboom & Frohe Botschaften & Willst du?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ob das gut geht? & Hogwarts wächst & Hallo kleiner Mann

Ob das gut geht?
 

Rückblick
 

„MOOOOOOONY!“, hörten sie Sirius schon bevor sie ihn sahen. „Weißt du was er hat Remus?“, fragte Harry seinen Wahlpatenonkel. „Keine Ahnung aber so wie ich Sirius kenne, werden wir das gleich wissen.“ Hermine lachte bei Remus Worten und keine Sekunde später wurde die Tür aufgestoßen und ein schwer Atmender Sirius Black stand im Rahmen. „Moony!“, keuchte er und ließ sich neben seinen Mann fallen, seit zwei Jahren waren die beiden nun verheiratet, auch wenn Sirius immer beteuert hatte auch ohne Trauschein Glücklich zu sein. „Ja? Was ist denn?“, fragte Remus abwartend. „Willst du ein Kind mit mir adoptieren Remi?“
 

Rückblick Ende
 

„Bitte was?“, völlig neben den Brettern starrte Remus seinen Mann an. „Ein Kind adoptieren, wir sind erstens zu alt um selbst eins zu bekommen und zweitens ist es wegen deinem mini kleinen Handikap auch nicht zu verantworten. Und so könnten wir ein Kind bekommen, ein Baby das wir lieben können, eines was keine Familie hat. Wir könnten eine komplette Familie sein!“, erklärte Sirius begeistert. „Ja, also, ich bin, sehr überrascht.“, sagte Remus leise, er hatte eigentlich seinen Wunsch nach einer eigenen Familie begraben, aber jetzt gab es einen Weg, einen guten Weg seinen Wunsch wahr werden zu lassen und auf diese Idee war sogar sein Sirius gekommen. Tränen standen in seinen Braunen Augen. Es sah so aus als würden bald drei kleine Kinder durch Hogwarts krabbeln!
 

„Wir können uns ja Informieren Siri, du weißt nicht wie glücklich du mich machst Siri!“, flüsterte Remus und schluckte seine Freudentränen hinunter. „Dann machen wir das! Tschüss Mädels, viel Spaß noch!“, lachte Sirius und zog Remus mit sich aus dem Raum. Harry und Hermine blieben verdutzt über die Aktion sitzen. „Sieht so aus als hätten wir bald noch eine Mummy auf Hogwarts.“, lachte Hermine leise und schüttete sich noch Kakao nach, „Du auch?“ Harry nickte und nahm dankend die Tasse entgegen. „Ich freu mich für Remi, er hat sich doch so sehr ein Kind gewünscht, und es ist eine gute Tat ein Kind zu adoptieren, es gibt schließlich genug arme Wesen in Heimen!“
 

~**~* Bei Remus und Sirius *~**~
 

Sirius war zusammen mit seinem Schatz ins Ministerium appariert und suchte nun nach der Abteilung für Adoption Magischer Wesen, Hexen und Zauberern. Nach langem hin und her standen sie schnaubend vor der Tür. Zögernd klopfte er an die Tür, sofort wurden sie herein gebeten. „Guten Tag!“, grüßte eine zierliche, schmale Frau mit Brille hinter einem großen Schreibtisch. „Guten Tag Mam.“, sagten beide höflich. „Ich bin Mirs. McHannston. Setzen sie sich doch und erzählen sie mir doch warum sie hier sind Mr. und Mr?“, bat die Frau und Remus räusperte sich nach dem sie sich gesetzt hatten. „Black. Mein Mann und ich, wollen ein Kind adoptieren da wir beide der Ansicht sind das wir zu alt sind um selbst eins zu bekommen. Dazu kommt noch das ich ein Werwolf bin, und dies nicht vererben möchte!“
 

Die Frau nickte. „Und deswegen sind wir hier um uns erst einmal zu informieren!“, fügte Sirius noch hinzu und griff nach Remus Hand. Er war sich gar nicht mehr so sicher. „Natürlich kann ich sie beraten. Bei uns in der Magischen Welt ist die Adoption um ein viel Faches einfacher als in der Muggelwelt. Sie müssen nicht einmal einen Antrag stellen, die Heiratsurkunde und Geburtsurkunde beider Partner reichen, unabhängig des Geschlechts oder der Abstimmung. In ihrem Fall macht es daher auch keine Probleme, dass sie ein Werwolf sind. Haben sie dies Abgegeben, als Kopie natürlich, werde ich mit ihnen die Waisenhäuser der Stadt London und Umgebung abgehen wo sie sich dann mit den Kindern bekannt machen können. Je nachdem wie alt das Kind ist, welches in ihre Vorstellungen passt, müssen sie ein paar Probe Wochen oder auch Monate mit dem Kind verbringen, um zu sehen ob die Chemie stimmt. Ist dies der Fall, steht der Adoption nichts im Wege, noch Fragen?“
 

Remus nickte. „Wir wollen von Anfang an, am liebsten am Leben des Kindes teilnehmen, also am liebsten ein Baby adoptieren, wäre das möglich? Und wie würde das dann ablaufen?“ Die Frau nickte und lächelte. „Es ist immer schön wenn sich ein Paar dazu entscheidet ein Baby zu adoptieren, es stärkt die Bindung und außerdem würde dann die Probezeit weg fallen, sie könnten das Baby dann also gleich mit nach Hause nehmen und würden ein Jahr lang, in verschiedenen Abständen besuch von einer Mitarbeiterin bekommen die Kontrollieren würde ob es dem Kind gut geht und wie und wo es lebt.“
 

Mit einem Seiten Blick zu Sirius der direkt begeistert zurückstrahlte war es eigentlich schon beschlossene Sache. „Können wir dann morgen direkt mit den Papieren zurückkommen?“, fragte Sirius und erntete einen verdutzen Blick der Beamtin. „Haben sie sich denn so schnell entschieden?“ „Wir wollten immer eine Familie, und diese Lösung hat so viele gute Aspekte, da brauchen wir nicht lange diskutieren, wir wollen Eltern werden!“ Die Frau nickte verstehend und lächelte sie an. „Wenn sie wollen können wir jetzt schon ein oder Zwei Waisenhäuser besuchen, und sie kommen dann morgen vorbei und bringen die Papiere, sollten sie sich tatsächlich in eines der Kleinen verlieben, könnten sie sie dann sofort Morgen mit zu ihnen nehmen.“ „Gerne!“, sagten beide im Chor und die Frau apparierte mit ihnen zu einem Waisenhaus am Rande der Innenstadt von London.
 

„Das ist das St. Peter Waisenhaus, es ist ein sehr kleines, armes Haus und im Moment sind zwei Neugeboren hier. Ein Mädchen und ein Junge. Laut Akte ist das Mädchen nun acht Monate alt und der Junge dreizehn Monate. Sollen wir hinein gehen oder weiter ziehen?“, erklärte die Frau und sah die beiden Männer abwartend an. „Wollen sie eigentlich lieber einen Jungen oder ein Mädchen?“ Sirius und Remus sahen sich an. Es war manchmal einfach so, dass sie sich verstanden ohne miteinander zu reden. „Einen Jungen.“, antworteten sie dann gleichzeitig ehe Remus auf die erste Frage antwortete: „Wir wollen reingehen!“ Die Beamtin öffnete die Tür und sie traten ein. Sie wurden von der Heimleiterin herzlich begrüßt und in das Zimmer gebracht wo der kleine Junge in einem Laufstall lag und an einem Mobile spielte.
 

Die Heimleiterin nahm den dunkel Blonden Jungen aus dem Laufstall und legte ihn vorsichtig in Remus Arme der das kleine Bündel andächtig ansah. Sirius schaute ihm über die Schulter und legte eine Hand an die Hüfte des Werwolfs. Schmatzend öffnete der kleine Junge seine Augen, sie waren Mausgrau aber für Remus leuchteten sie wie kleine Sterne. „Hat er denn einen Namen wenn er schon über ein Jahr alt ist?“, hauchte Remus leise während er dem kleinen Geschöpf eine krause Strähne aus dem kleinen Gesicht strich. „Nein Mr. Black, die Mutter hat den Kleinen kurz nach der Geburt hier abgegeben, sie wollte den Kleinen nicht, fühlte sich nicht als genug sich um ihn zu kümmern, und wir wollten ihm noch keinen Namen geben, in der Hoffnung er würde bald eine Familie finden wo er leben kann. Haben sie denn schon Kinder?“, antwortete die Heimleiterin fragend.
 

„Nein, aber ein Patenkind und bald noch zwei weitere.“, sagte Remus ohne den Blick zu heben. Er war hin und weg von dem Kleinen. Der Geruch war zwar Fremd, aber so Familiär das er nicht anders konnte als den Kleinen noch etwas fester an sich zu drücken. Die Heimleiterin nickte und verabschiedete sich leise, auch die Adoptionsbeamte hatte den Raum verlassen. „Ich glaub ich gebe ihn nicht mehr her Siri!“, flüsterte er und sah lange in Sirius blaue Augen. Dieser schaute hinunter zu dem Baby. „Du hast den Kleinen erst seit fünf Minuten im Arm und willst ihn schon nicht mehr hergeben?“, fragte er noch etwas zweifelnd.
 

Remus lächelte nur verliebt. „Ja, ich fühl mich so vertraut mit ihm, nimm ihn doch auch einmal“, schlug er vor und gab den Jungen zu Sirius weiter der etwas unbeholfen auf das Bündel guckte, das hin aus großen Augen ansah und leise brabbelte. „Hallo Kleiner Mann!“, hauchte Sirius, er konnte seinen Ehemann gut verstehen, der Kleine zog auch ihn in seinen Bann und als Remus seine Arme um Sirius schlang und ihn sanft auf die Wange küsste, war es auch dem Black als würde sie eine unbekannte Magie umgeben, dieses Kleine, unschuldige Wesen würde auf jeden fall mit ihnen kommen, vielleicht erst morgen, aber er würde es bei ihnen gut haben! Leise wurde die Tür aufgemacht und die Beamtin trat in den Raum, lächelnd über dieses friedliche Bild. Sie räusperte sich vorsichtig und das Paar trennte sich langsam.
 

„Darf ich annehmen, dass sie sich schon entschieden haben?“, fragte sie Vorsichtig und sah die beiden an. Remus nickte nur, er war schon wieder kurz vor einem Heulkrampf vor Freude. „Ja, wir haben uns entschieden, wann können wir ihn mitnehmen?“, fragte Sirius leise, er wollte die Aura des Moments nicht zerstören. „Wenn sie morgen früh gleich in mein Büro kommen, mit den Urkunden können sie das Formular ausfüllen, einen Namen für den Jungen eintragen, unterschreiben und den Kleinen Kerl dann hier abholen.“, Remus nickte und nahm den Kleinen noch mal in den Arm. „Bis morgen mein Kleiner!“, hauchte er, küsste ihn auf den Kopf und legte ihn vorsichtig zurück in sein Laufgitter. „Dann lass uns jetzt mal ganz schnell Möbel und Kleidung kaufen, Spielzeug und alles was wir sonst noch brauchen!“, sagte Sirius und zog Remus an sich. „Gut, dann sehen wir uns morgen um Acht Uhr in meinem Büro. Das Heim schließt nun für Besucher, sie können ja dann alles besorgen!“

Sie verabschiedeten sich herzlich und die beiden Männer gingen einkaufen für ihren Sohn.
 

Hogwarts wächst
 

Remus hatte Sirius beiahe um den Verstand geshoppt. Es gab keinen Baby Laden und kein Möbelhaus in ganz London mehr in dem sie nicht gewesen waren um für ihren Sohn einzukaufen. Mit jede menge Tüten beladen traten sie in ihre kleine Wohnung und ließen sich erschöpft auf die Couch fallen. „Mensch bin ich kaputt, Remi du hast mich geschafft!“, stöhnte Sirius, er war am Ende!
 

„Och ich richte noch das Kinderzimmer ein, mir tun zwar die Füße weh, aber wenn wir unsern Sohn morgen abholen wollen, dann muss doch sein Zimmer fertig sein, wenn du möchtest kannst du ja schon mögliche Namen aufschreiben während ich das Zimmer mache Siri, ich bin so glücklich, du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich freue. Und das du dafür sogar freiwillig erst einmal auf Sex verzichtest, das finde ich so toll von dir!“, flötete Remus und küsste Sirius sanft: „Auf Sex verzichten?“, jappte Sirius panisch auf, doch Remus war schon in dem freien Zimmer verschwunden, „Nirgends stand was von Sex Entzug!“
 

Wie ein wirbelwind wehte Remus durch den Raum. Die Wände zauberte er in einem satten Sand ton mit einer Blauen Borde, der Bode wurde mit einem Kiefer Parkett belegt und die hellen Möbel platzierte er liebevoll in dem hellen Raum. Mit liebevollem Blich zum Detail platzierte er das Spielzeug und die Kuscheltiere, den Teddy den er noch aus seiner Kindheit hatte legte er in die Wiege.
 

„Sirius, kommst du gucken mein Schatz?“, rief er und setzte sich müde auf den Sessel der in der Ecke mit dem großen Fenster stand, sie hatten ihn gekauft, damit Remus sich beim Füttern gemütlich hinsetzten konnte. „Wow, du hast dich ja selbst übertroffen, ich hab in der zwischen Zeit aber auch schon eine Liste mit Namen aufgestellt, aber das mit dem Sex, das müssen wir noch besprechen!“, grummelte Sirius und Remus lächelte lieb, stand auf und schlang seine Arme um Sirius.
 

„Der kleine wird die erste Zeit wenn er hier ist nur sehr schlecht schlafen, wenn diese Phase vorbei ist, kriegst du auch wieder deinen Sex, aber erst einmal, werden wir viel Zeit mit unserm Sohn verbringen! Und nun zeig mir bitte die Namen, oder besser, wir machen uns Bett fertig und kuscheln uns in unser Bett wo wir dann die Namen durch gehen, Ok?“
 

Schnell waren sie unter die Dusche gesprungen und hatten abgetrocknet ehe sie nackt, wie jeden anderen Abend auch, unter ihre Bettdecke schlüpften und Sirius die Liste herausholte.

Der Black räusperte sich: „
 

- James Harry Black

- Regulus James Black

- Harry Regulus Black

- Godric Harry James Black

- Harry Sirius Remus Black
 

Sonst noch irgendwelche Ideen? Also ich bin ja für Regulus James, was gefällt dir denn am besten? Also ich find Regulus ja toll, du weißt ich habe meinen Bruder immer gemocht, er war der einzige aus meiner Familie mit dem ich Kontakt hatte! Aber welcher Name gefällt dir am Besten mein Schatz?“ Remus besah sich die Liste lächelnd, die Namen die Sirius sich überlegt hatte passten alle sehr gut zu ihnen, und die Idee ihren Sohn nach Sirius Bruder zu benennen, war einfach nur süß.
 

„Ich finde Regulus James toll Sirius, nehmen wir diesen Namen!“, lachte Remus und küsste seinen Mann zärtlich, „Ich liebe dich mein Schatz!“ „Ich dich auch und unseren Sohn liebe ich jetzt auch schon, es war so ein wundervolles Bild dich mit dem Kleinen im Arm zu sehen, es sah so richtig aus!“, hauchte Sirius und küsste seinen Schatz noch einmal innig. „Lass uns schlafen Siri, morgen wird ein langer Tag!“, murmelte Remus und kuschelte sich eng an seinen Mann ehe er auch schon langsam einschlief.
 

~**~* Am späten Nachmittag bei Tom und Harry *~**~
 

Harry war gerade durch die Tür als er Tom auf seinem Sessel entdeckte, nackt! „Em Tom, was wäre gewesen wenn ich Mine mitgebracht hätte?“, raunte Harry fragend als er die Tür schloss und zu seinem Ehemann trat. „Ich kann doch deine Gedanken lesen Harry, und weißt du was, ich habe eine Überraschung für dich!“, flüsterte Tom lauernd und Harry floss eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken.
 

„Eine Überraschung?“, hauchte er und ging langsam zum Sessel vor dem er sich auf den Boden setzte, Harry wusste, Tom liebte es wenn Harry sich so, in kleinen Gesten unterwarf, Tom war und blieb im herzen der dunkle Lord, und dieser hatte eben gerne die Oberhand!
 

„Ja eine Überraschung, Severus war eben bei mir!“, sprach Tom leise und ließ seine Hand in Toms wirren Haarschopf greifen. „Und?“, bei dem Wort Severus war Harry seit Tagen total hellhörig. „Er hat mir was vorbei gebracht, etwas Flüssiges …“ Harry sprang Tom auf den Schoß und küsste ihn innig. „Der Trank, der Trank! Ich wird Schwanger! Unser Baby!“, jauchzte Harry glücklich.
 

Tom grinste und griff neben sich, hielt Harry eine Phiole mit rosanem Inhalt vor die Nase, „Severus meint auf Ex wirkt es am besten!“, meinte Tom leise doch Harry hatte die Phiole schon entkorkt und den Inhalt getrunken. „So … wie lange bracht es zum wirken?“ „10 Minuten!“ „Dann haben wir ja Zeit zum ordentlichen Vorspiel!“, raunte Harry und zog Tom in einen innigen Kuss, umspielte seine Zunge mit seiner, keuchte leise in den Kuss und rutschte unruhig auf dessen Glied hin und her!
 

Tom stöhnte auf und nestelte schnell an Harrys Kleidung, entfernte sie schließlich mit einem Zauber und küsste sich dann an Harrys Hals hinab. „ich liebe dich!“, raunte Tom zwischen zwei Küssen, seine Hände fuhren zärtlich an Harrys Seiten hinab zu dem knackigen Po. Mit flinken Zungenschlägen liebkoste Tom die Nippel seines Mannes, hörte das raue Stöhne aus Harrys Mund was für ihn schöner war als Engelsgesang. Harry hatte die Augen geschlossen, gab sich den Gefühlen hin, auch wenn er im Hinterkopf hatte, das das, eine ganz besondere Nacht sein würde, auch wenn er wusste, das dieser Sex, ihr ganzes Leben verändern würde.
 

„Willst du das wirklich Harry?“, fragte Tom rau als er einen Finger in Harry gleiten ließ. „Ja natürlich!“, kam es stöhnend von dem Jüngeren der sich wollend gegen den Finger drückte, seinen Kopf auf Toms Schulter legte und leise stöhnte. „mehr!“
 

Tom knurrte leise, er wusste ja das sein Seelenpartner genau wusste wie er ihn in den Wahnsinn trieb, aber Harry übertraf sich darin immer wieder! Vorsichtig ließ er noch zwei weitere Finger in Harry gleite, weitete ihn sanft scherenartig, so lange bis Harry ihm ungeduldig ins Ohrläppchen biss. „Bitte Tom!“, flehte Harry, war dieser erst einmal erregt, sah und hörte er nichts mehr, er wollte nur noch eins: Befriedigung! Und Tom war der letzte der ihm diesen Wunsch nicht erfüllte. Fahrig entfernte Tom seine Finger aus Harry, ließ mit einem Zauber Gleitgel auf seinem Glied erscheinen und hob Harry dann über seinen harten Schaft. „Fertig?“
 

„Fertig!“ Langsam ließ Tom Harry auf sein Glied sausen, doch dem jüngeren ging es nicht schnell genug! Er löste sich aus Toms Griff und ließ sich auf Tom fallen, sie beide stöhnten laut den Namen des anderen als sie so eng verbunden waren.
 

„Harry!“, keuchte Tom als Harry langsam aber stetig das Tempo erhöhte mit dem er sich immer wieder selbst pfählte. Harry hatte die grenze des Denkens längst überschritten! Sein Hirn war nur noch eine schwammige Masse und seine Horden zogen sich immer öfters zusammen. Harry spürte wie nah er seinem Höhepunkt war und beschleunigte sein Tun immer mehr.
 

Hörte wie aus der ferne Toms stöhnen spürte aber sofort als sich schlanke Finger um seinen Schaft legten und im selben Tempo rieben wie er sich bewegte. Sein Körper kribellte, seine Beine zuckten und dann kam es über ihn, stärker als jemals zuvor verspritzte er sein Erbe auf dem bauch seines Mannes, viel intensiver als sonst spürte er Toms Orgasmus der durch seinen Körper schoss. Was blieb als die Welle abebbte war ein warmes, unbeschreibliches Gefühl. Unbewusst legte Harry eine Hand auf seinen flachen Bauch, als er sich müde an den Oberkörper von Tom lehnte.
 

„Gott Tom das war unbeschreiblich!“, murmelte Harry leise an Toms Halsbeuge. „mh.“, murrte dieser nur zufrieden und zog Harry näher an seinen Körper. „Ich Liebe dich mein Schatz!“, raunte Tom und streichelte zärtlich Harrys Wirbelsäule entlang. „Ich spüre es Tom, dieses warme, liebevolle Gefühl, ich kann spüren das es geklappt hat, unser Baby in mir!“, hauchte Harry verzückt und legte eine Hand von Tom auf seinen Bauch, „Ich kann seine Magie spüren Tom, ganz deutlich spüre ich es!“
 

Hallo kleiner Mann
 

Remus tickte an diesem Morgen im Dreieck! Sirius saß dagegen ruhig in seinem Sessel, hielt die Papiere fest und besah sich das Schauspiel gelassen: Es dauerte dreißig Minuten bis Sirius die Nerven verlor. „Wenn du dich nicht gleich hinsetzt und wartest bis wir um neun Uhr losgehen können reiß ich dir ein letztes Mal bevor der Kleine kommt!“ Sofort blieb Remus stehen. „Ich bin aber so aufgeregt, heute bekommen wir unser Baby Sirius, wie kannst du da so ruhig bleiben? Aber na gut, ich will ja gleich laufen können … darf ich auf deinen Schoß?“ Sirius nickte und breitete seine Arme aus, er war auch sehr nervös, aber heute war es bei ihm die Nerven zu behalten. In solchen Emotionalen Situationen war er eindeutig gelassener als sein passives Schätzchen Remus!
 

„Nur noch dreißig Minuten dann können wir in das Büro flohen mein Herz.“, raunte Sirius liebevoll und sah in aufgewühlte Braune Augen. „Krieg ich noch einen Kuss bevor wir Eltern werden?“, raunte Sirius nun heiser und Remus Lippen senkten sich grinsend auf Sirius’. Der Kuss wurde schnell Leidenschaftlich und intim, Sirius Zunge schnellte hervor und bat um einlass, der wurde ihr schnell gewährt und ein Duell das Niemand gewann entstand. Hände wanderten zärtlich, nicht fordernd über die Körper der Liebenden ehe sie sich schwer Atmend trennten. „Ich Liebe dich Paddfoot!“ „Ich Liebe dich auch Moony!“, hauchte Sirius leise, „Wir sollten uns so langsam Schuhe anziehen!“ Schnell flog Remus Blick auf die Uhr. „Noch zehn Minuten!“, freute er sich und rannte zur Tür um seine und Sirius Schuhe zu holen. „Na los, anziehen hob!“, frönte er und hopste zurück zum Sessel!
 

Als die endlos anhaltenden zehn Minuten um waren sprang Remus aufgeregt vor dem Kamin auf und ab. Sirius nahm ihn an die Hand und gemeinsam flohten sie in das Büro der Adoptionsbeamtin. „Guten morgen Mam.“, sagte Sirius ruhig und Remus nickte aufgeregt. „Guten Morgen die Herren, haben sie die Papiere? Ich war so frei und hab den Kleinen schon her gebracht!“, antwortete die Beamtin und deutete auf das Bündel das Selig auf der Couch schlief. Remus quietschte leise und kniete sich vor die Couch. „Hallo kleiner Mann!“, flüsterte er leise und strich durch das dunkel Blonde Haar. „Ich hab dann hier die Papier!“, sagte Sirius lächelnd und reichte sie der Frau die Anfing ein Formular auszufüllen. „Wie soll der kleine Mann denn nun heiße?“, fragte sie nach einiger Zeit und Remus antwortete: „Regulus James, so soll er heißen, Regulus James Black!“
 

Die Frau nickte und reichte dann Sirius das Formular und eine Feder. „Sie müssen dann beide unterschreiben, dann können sie ihn mitnehmen, nächste Woche Samstag würde dann eine Mitarbeiterin in Hogwarts vorbeischauen um nach dem kleinen zu sehen!“ Sirius lächelte und unterschrieb, auch Remus der den Kleinen Regulus vorsichtig auf dem Arm genommen hatte unterschrieb breit lächelnd. „Dann gratuliere ich ihnen, und viel Freude mit dem kleinen, passen sie gut auf ihn auf!“ „Das werden wir!“, sagte Remus selbstbewusst und drückte seinen Sohn eng an sich, endlich hatte er seine Familie, liebevoll sah er Sirius an. „Lass uns nach Hause gehen!“ Schnell verabschiedeten sie sich von der Beamtin die ihr Glück vervollständigt hatte und apparierten dann nach Hogwarts.
 

„Können wir zu Tom und Harry, schließlich muss Tom ja über Neuzugänge an der Schule bescheid wissen!“, meinte Remus leise und guckte ganz verliebt abwechselnd zu Sirius und zu Regulus. „Gute Idee mein Schatz, da komm!“ Mit einem Arm um Remus Schulter schlenderten die beiden glücklich zu Harrys Wohnung wo sie anklopften. Sie warteten auf das obligatorische Herein ehe sie eintraten. „Hallo ihr beiden, dürfen wir euch unseren Sohn Regulus vorstellen?“, lachte Sirius als er Tom und Harrys überraschte Gesichter sah. Harry sammelte sich als erster und sprang auf die beiden zu. „Herzlichen Glückwunsch, Gott ging das schnell mit der Adoption, ui Remus zeig mir mal den Kleinen! Wie alt ist er denn?“ Remus legte den Kleinen Regulus nur widerwillig in Harrys Arme. „Er ist jetzt dreizehn Monate alt, hat also Anfang August Geburtstag, die Dame aus dem Waisenhaus schätzt so um den 10 August also nehmen wir das Datum als Geburtsdatum.“
 

„Er ist so süß!“, schwärmte Harry und strich Regulus eine locke aus dem Gesicht, „Guck mal Tom, neun Monate und wir halten unser Kind im Arm!“, flüsterte Harry gerührt, Tom hatte sich hinter ihn gesetzt und schaute ihm über die Schulter. „Das heißt du bist Schwanger?“, fragte Sirius entsetzt und sah Tom funkelnd an. „Ja ich bin Schwanger Sirius und sehr glücklich darüber! Hör auf meinen Mann mit Blicken zu erdolchen!“, sagte Harry lachend, er schaute nicht auf, er war ganz verzaubert von dem kleinen Wesen in seinem Arm. „Ich freu mich sehr für euch beide, ist eure Wohnung denn noch groß genug?“, meinte Tom dann leise und sah Remus freundlich an, Sirius ignorierte er gekonnt!
 

„Die Wohnung ist groß genug, danke Tom! So wir gehen dann auch mal damit unser kleiner hier mal sein Zimmer sieht.“, verabschiedete sich Remus und nahm Sirius an die Hand. Dieser funkelte Tom immer noch an, sein kleiner Patensohn, schwanger, von dem da! Grausam! Als die drei Weg waren strahlte Harry seinen Mann an. „Hogwarts wächst immer weiter!“ „Stimmt, und dein Bäuchlein ab jetzt auch!“, lachte Tom und legte eine Hand auf Harrys flachen bauch. „Geb doch zu du stehst da drauf!“, raunte Harry und lachte. „Oh ein wenig!“, gab Tom zu und küsste seinen Mann zärtlich. „ich freu mich für Sirius und Remus, hast du gesehen wie Remus gestrahlt hat? Er hat sich das so gewünscht!“ Tom nickte, „Ja, es wändet sich langsam aber sicher alles zum Besten!“
 

~**~* Bei Severus und Fenrir *~**~
 

Vorsichtig legten sich scheue Lippen auf die des Werwolfs. Dieser stöhnte genüsslich und ließ seinen Partner nur machen. Fenrir war der letzte der sich beschweren würde wenn Severus ihn so liebevoll küsste. Erschrocken öffnete Fenrir seinen Mund als doch tatsächlich eine flinke Zunge über seine Lippen strich. Was war denn heute mit seinem Potionmaster los? Severus nestelte sogar an seinen Hemdknöpfen, das war Fenrir dann doch etwas Spanisch, vorsichtig löste er sich aus dem leidenschaftlichen Kuss und sah Severus fragend an. „Was ist denn plötzlich mit dir los?“, fragte er liebevoll und streichelte weiterhin über Severus Rücken. „Ich wollte dir nur näher sein als sonst, möchtest du nicht so von mir geküsst werden?“ Severus Unsicherheit kehrte zurück und ließ ihn zögern. „Doch natürlich will ich das! Sehr sogar!“ „Wo ist denn dann das Problem Fenrir?“
 

„Ich möchte nicht, dass du dich dazu gezwungen fühlst Schatz, wir haben alle Zeit der Welt!“, erklärte Fenrir ruhig. Severus nickte. „Ok, aber … kann ich dich trotzdem weiter Küssen … das war, sehr schön!“ Fenrir lächelte liebevoll. „Das war mehr als nur schön, küss mich!“, raunte er und zog Severus am Nacken zu sich, seine andere Hand legte sich prüfend auf Severus Hintern, streichelte ihn durch den Stoff der Hose während Fenrir und Severus den innigen Zungenkuss leise stöhnend genossen. Severus war schon seit mehreren Wochen trocken und merkte immer mehr wie viel Fenrir ihm mittlerweile bedeute, und Fenrirs Küsse waren eh viel berauschender als eine Flasche Whiskey.

Anzeichen &

Kapitel 35 Anzeichen
 

Die werdenden Mütter strahlten in den nächsten zwei Monaten mit der Sonne um die Wette und Sirius und Remus waren sowie so auf Wolkesieben mit ihrem Sohn. Harry war oft bei den beiden und auch Severus war ganz entzückt von dem neuen Hogwarts Bewohner. Oft verbrachten Remus, Harry, Hermine und Severus stunden am See, sahen dem kleinen Regulus beim schlafen oder den Krabbelversuchen zu. Bei Hermine zeigte sich jetzt am Ende des vierten Schwangerschaftsmonats eine noch kleine Wölbung, und auch bei Harry bemerkte man die Schwangerschaft, er futterte wie ein Scheunendrescher, was nicht spuren los an seinem Bauch vorüber gegangen war.
 

Tom störte das kleine Bäuchlein nicht im Geringsten, besonders in Momenten wie diesen wo er mit Harry vor dem Kamin saß, genoss er es etwas mehr zum streicheln zu haben. Es war Ende November und Harry hatte sich in einen von Toms großen Wollpullovern gekuschelt. „Ich liebe dich Schatz!“, hauchte Tom glücklich und ließ eine Hand unter Harrys Pulli wandern. Zärtlich legte er sie auf Harrys Bäuchlein. Harry schloss verträumt seine Augen. „Ich dich auch!“, flüsterte er und dann grummelte sein Bauch. „Sag bloß du hast schon wieder Hunger!“, lachte Tom, Harrys Appetit war nicht mehr normal seit er Schwanger war. Severus hatte zwar gemeint, das Männer mehr essen müssten, aber so viel? Er hatte ja bald eine rollende Tonne als Freund!
 

„Ja und! Severus hat gemeint das ist normal! Oder willst du mich nicht mehr wenn ich dick bin?“; schmollend zog Harry eine Schnute und verschränkte seine Arme. „Schatz du weißt ich Liebe dich, ich werde dich immer Lieben, selbst wenn ich dich zu Poppy rollen muss!“, antwortete Tom und stand auf. „Ach findest du mich schon so fett? Prima! Dann freust du dich ja bestimmt wenn ich jetzt NOCH was Esse du, du Tölpel!“, fauchte Harry und stapfte in die kleine Küche um sich ein Sandwich zu machen. Tom seufzte, das hatte er ja Klasse hinbekommen, er hätte sich ja denken können, dass Harry da empfindlich reagiert, schließlich hatte sein Ehemann schon jetzt Stimmungsschwankungen. Der Trank verkürzte die Schwangerschaft auf 6 Monate, dem entsprechend ging halt alles schneller, auch die Gewichtszunahme seines Schatzes.
 

~**~* Bei Hermine und Lucius *~**~
 

Lucius lag mit Hermine auf ihrem Bett und strich zärtlich über den kleinen Bauch. Zum Glück war seine Hermine nicht so verfressen wie Harry es geworden war. Zärtlich küsste er seine Frau und Hermine blickte ihn liebevoll an. „An was denkst du?“, fragte sie ruhig und genoss die Zweisamkeit. Seit sie Schwanger war, war Lucius viel ruhiger und aufmerksamer. Hatte er vorher viel gearbeitet und mehr wert auf Sex gelegt so nahm er sich nun Zeit für sie und das ungeborene Kind. Er legte mehr wert auf die Zärtlichkeiten als auf den Akt Selbst. „An Harry, und den armen Tom!“, lachte Lucius und zog Hermine näher an sich heran. „Warum? Nur weil Harry etwas mehr isst? Du weißt wie kompliziert Männerschwangerschaften sind Lucius, Harry geht ein großes Risiko ein, und da sein Körper sich nicht wegen der Schwangerschaft dehnt, muss er halt so an Gewicht zu legen!“, erklärte Mine säuerlich, manchmal war ihr Lucius wirklich unsensibel.
 

„Ja natürlich weiß ich das, und trotzdem tut mir Tom leid … Harry rollt am Ende noch durch Hogwarts, und sonderlich attraktiv ist das nicht!“, versuchte Lucius sich vor seiner Frau zurechtfertigen. Diese aber schnaubte nur und setzte sich auf. „Und was wenn ich so zugenommen hätte? Hättest du mich dann verlassen oder wie?“ Lucius schluckte, Hermine war ja so schon launisch, aber jetzt war sie manchmal unerträglich. „Schatz natürlich hätte ich dich nicht verlassen! Ich glaube nur das ich dich nicht mehr so attraktiv gefunden hätte wenn du so aus dem Leim gegangen wärst, aber geliebt hätte ich dich trotzdem, du bist mein Leben, du hast mir die Liebe gezeigt die ich nie kannte, du bist mein ein und alles!“
 

Hermine zog eine Schnute. „Trotzdem, du bist viel zu sehr auf die Äußerlichkeit fixiert! Das ist kaum zu glauben!“ Lucius zog sie wieder in seine Arme, auch wenn sie sich etwas zierte. „Schatz, ja ich bin aufs äußere fixiert, aber wer wäre das nicht wenn man mit so einer wunderschönen Frau verheiratet ist, du bist so bild schön! Ich würde dich nie verlassen, aber wahrscheinlich wäre unser Liebes Lieben etwas … eingefroren!“, sprach Lucius leise. „Du bist ein grausamer Casanova Lucius … aber deshalb Liebe ich dich! Aber verdammt ich will nicht, dass du so über Harry redest. Er wird auch wieder dünn werden, aber er ist Schwanger und braucht unsere Unterstützung, also wird er die auch unvoreingenommen bekommen! Verstanden?“, die Hexe stemmte ihre Hände in die Hüften und Lucius seufzte ergeben. „Du hast recht Liebling … Gehen wir zum Abendessen in die Halle?“
 

~**~* In der Großen Halle *~**~
 

Remus saß mit dem brabbelnden Regulus auf seinem Stuhl und zermatschte ein paar Bananen die der kleine genüssliche lutschte. „er ist so süß Siri!“, murmelte Remus verliebt und sah seinen Schatz an. „Das ist er mein Schatz … und er schläft wieder durch!“, nuschelte Sirius und sah Remus viel sagend an. „Vielleicht heute Nacht mein Schatz!“, raunte Remus leise und gab Sirius einen leichten Kuss. Auch er hatte die Zärtlichkeiten sehr vermisst und hatte sich für heute Nacht etwas Besonderes ausgedacht, Sirius würde Augen machen! Sein kleiner Schatz sah ihn mit großen Augen an und forderte einen neuen Löffel mit Bananenbrei. Sirius nahm das Schüsselchen in seine Hand und begann seinen kleinen zu füttern der auf Remus Schoß richtig glücklich war.
 

Harry saß betrübt neben Hermine die seinen Arm tätschelte. „Das wird schon wieder Harry, du musst im Moment an dein Baby denken, und wenn Tom dich erst mal nicht so attraktiv findet, dann lass ihn doch! Er wird dich abknutschen wenn ihr erst einmal eurer Baby im Arm haltet, und dann kannst du eh wieder abnehmen, Ok?“ Harry nickte und löffelte betrübt seinen Pudding als Tom sich still schweigend auf seinen Stuhl setzte. Der Schulleiter sah Harry traurig an der wie ein Häufchen Elend neben ihm saß. Warum war er eigentlich so Oberflächlich gewesen? Harry war immer noch wunderschön und die Tatsache, dass da sein Kind wuchs, machte es noch viel schöner! „Harry mein Engel, können wir gleich reden, es tut mir so leid was ich gesagt habe. Ich liebe dich doch Engelchen!“
 

Harry schaute auf und Tom schluckte als er in Harrys Augen las wie verletzt sein Mann doch war. Zärtlich zog er ihn in seinen Arm und legte eine Hand auf seinen Bauch. „Ich Liebe dich, und ich bin dir so unendlich dankbar das du dieses Risiko auf dich nimmst, bitte vergib mir diese Dummheit von eben, ich hab das nicht so gemeint Harry. Ich Liebe dich und du bist immer noch attraktiv und sexy, verzeihst du mir?“ Harry legte seinen Kopf an Toms Schulter und nickte zögerlich. „Findest du mich wirklich sexy?“, fragte er leise und sah Tom traurig an. „Ja natürlich bist du das!“, antwortete Tom voller Überzeugung. „Warum haben wir dann keinen Sex mehr?“, hakte Harry schmollend nach. Tom schluckte und schaute sich um. „Können wir das nachher unter vier Augen klären?“, fragte er peinlich berührt. „Nein, ich will das jetzt wissen. Ich bin noch nicht im neunten Monat, ich will noch Sex!“
 

Tom schluckte sich die Angst herunter. „Harry schatz, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist ich weiß nicht ob ich mit dir schlafen kann wenn das Baby doch da ist, unser Kind!“ „Es ist erst so groß wie eine Wallnuss, das kriegt nichts mit Tom, sag doch zu das ich zu fett bin!“ Tom sah ihn an. „Du bist nicht zu dick!“ „Dann schlaf gleich mit mir!“ „Harry sei nicht so stur!“, langsam wurde er echt sauer. „Ich gehe und wenn du mich nicht willst, dann schlaf ich heute Nacht bei Remi und Siri!“ „NEIN!“, kam es im Chor von den beiden. „Na toll, echt prima!“, schrie Harry und verließ schimpfend die Halle. Tom fiel in seinen Stuhl zurück und beäugte die Schüler bitter böse die Anfingen zu tuscheln. Sirius sah dafür Tom böse an. „Du bist wirklich sehr feinfühlig Riddle. Ich geh jetzt nach meinem Paten gucken, und wenn der kleine heute Nacht keinen Sex kriegt dann setzt es was!“

Verzeihen

Kapitel 36 Verzeihen
 

„Harry? Kleiner?“, Sirius setzte sich neben Harry ins Gras am See. „Geh weg! Ihr wollt mich ja auch nicht!“, schluchzte Harry, hielt seinen Bauch und starrte auf den See. „Harry das ist es nicht, du könntest jede Zeit zu uns kommen, nur bitte nicht heute Nacht!“, flehte Sirius und zog Harry in seinen Arm. „Und warum nicht heute?“, fauchte Harry, drückte sich aber trotzdem in Sirius Arme. Warum mussten alle so unsensibel sein seit er Schwanger war? War ja schon schlimm genug das er sich fühlte wie ein Walross, da musste man es ihm doch wenigstens nicht sagen, das war doch nicht fair! „Weißt du Harry Regulus schläft endlich die Nächte durch und Remi und ich, na ja, du weißt schon!“
 

Natürlich wusste Harry was Sirius meinte. Sein Pate war schließlich seit der Kleine da war ziemlich unausgeglichen! „Schon gut … Ich frag dann einfach mal Severus und Fenrir ob ich bei ihnen auf der Couch schlafen kann!“, seufzte Harry und sah traurig auf den See. Hätten Tom und er doch auch besser ein Kind adoptiert, dann hätte er jetzt nicht dieses Problem! „Und wenn du noch mal mit Tom redest? Er wird sicher vernünftiger sein, ansonsten kriegt er einen Arschtritt der sich gewaschen hat!“ Harry schüttelte den Kopf. „Weißt du eigentlich wie weh es tut wenn der Mensch den du mehr als alles andere liebst dich nicht mehr anfassen will weil du ihm zu fett bist? Ich kann doch nichts dafür, wir haben uns doch beide dieses Kind gewünscht und jetzt tut er mir so weh! Ich habe auch Bedürfnisse!“, hauchte Harry und Sirius drückte ihn fester und küsste ihn auf den Kopf.
 

„Och Schätzchen, wenn ich dir nur helfen könnte!“, seufzte Sirius traurig, „Wann ist denn deine nächste Untersuchung?“ Harry sah ihm in die Augen, Tränen glitzerten noch in den Grünen Augen. „Gleich … Kommst du mit? Poppy meinte man kann jetzt endlich was erkennen!“ Sirius lächelte. „Natürlich komm ich mit, aber willst du Tom wirklich nicht dabei haben? Er ist schließlich der Vater Harry!“ Doch der kleinere schüttelte den Kopf. „Nein, wenn er mich nicht mehr liebt weil ich sein Kind bekomme, dann hat er auch nichts bei der Untersuchung zu suchen!“ Harry stand auf und ging wieder zum Schloss zurück Sirius folgte ihm traurig lächelnd. Aber Harry hatte Recht, und Er hatte es gewusst oh er würde Tom den Arsch aufreißen. Erst schwängerte er sein baby und dann ließ er ihn links liegen!
 

Die Krankenstation war schnell erreicht und Harry legte sich auf ein freies Bett. Poppy kam angewatschelt. „Na Harry, wie geht es meinem Lieblingspatienten?“, fragte sie und lächelte Harry an während sie sein T-Shirt hoch rollte. „Körperlich prima. Aber Tom ist so gemein zu mir!“, seufzte Harry und blickte gespannt auf den Bildschirm den Poppy hatte erscheinen lassen. „Och Schätzchen, das wird schon wieder und Sirius ist ja auch für dich da. So bereit?“ Harry nickte und Sirius nahm seine Hand. Gespannt guckten alle drei auf den Bildschirm als Poppy mit ihrem Zauberstab über Harrys Bauch fuhr. „Siehst du diesen kleinen winzigen Körper Harry? Das ist dein, Oh Himmel Harry …!“ „Was, was stimmt nicht mit meinem Baby?“, fragte er sogleich entsetzt und starrte geschockt und trotzdem völlig beigeistert auf sein Baby. „Du bekommst nicht nur ein Kind Harry, du erwartest Drillinge, deswegen hast du auch so viel zugenommen, du musst für vier Essen!“
 

Sirius sackte auf dem Stuhl zusammen und in Harrys Augen sammelten sich Freudentränen. „Drillinge?“, hauchte er ungläubig und legte seine Hände auf den Runden Bauch.“ „Ja Harry, Drillinge, ich bin mir sicher.“ Harry schluckte und sah dann zu Sirius „ Kannst du Tom her holen Siri, ich glaube das sollte er doch sehen!“ Der Black stand völlig unter Schock, Drillinge … DRILLINGE! Völlig neben den Brettern tappte er in die Halle und schickte Tom in den Krankenflügel. Tom der schon mit dem schlimmsten rechnete rannte dorthin. „Harry Schatz, was ist passiert? Warum hast du mich nicht gleich geholt?“, zeterte er doch Harry deutete nur auf den Bildschirm, die Tränen rannen nun schon über seine Wange. „Wir bekommen Drillinge Tom!“ Toms Mine erhellte sich und er stürmte zu Harry um ihn zu küssen doch Harry drehte den Kopf weg. „Das ist kein Grund gleich auf Heile Welt zu machen. Ich bin immer noch total enttäuscht von dir!“, sagte Harry und schwang seine Beine über das Bett, zog sich das Shirt runter und dackelte in seine Wohnung.
 

Tom seufzte und lief Hinter ihm her, auf dem Sofa saßen sie dann endlich neben einander. „Harry es tut mir leid ich war sehr unsensibel!“, fing Tom an und Harry bestätigte, „Du warst mehr als nur unsensibel. Denkst du ich fühle mich wohl? Ich bekomme DREI Babys, unsere Kinder und du hast nichts Besseres zu tun als mich abzuwimmeln weil ich dir zu dick bin. Das tut weh Tom!“ Der dunkle Lord seufzte und nahm Harrys Gesicht in seine Hände. „Es tut mir leid Engelchen, Ich Liebe dich, und ich bin dir so dankbar, ich bin so glücklich das du mir Kinder schenkst, und gleich drei auf einem Streich! Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mich freue!“, sagte er leise und sah Harry eindringlich an, „Gibst du mir noch eine Chance, auch wenn ich ein Riesen großer Idiot bin, dieser Idiot Liebt dich nämlich mehr als alles andere was er sich nur vorstellen kann.“
 

Harrys Blick wurde sanfter. „Du bist Blöd!“ „Ich weiß!“ „Ich Liebe dich!“, hauchte Harry und überbrückte die letzten Zentimeter zwischen ihnen um Tom zu küssen. Toms Hände fanden ihren Weg zu Harrys Bauch und streichelten ihn sanft. „Ich danke Merlin dafür, dass es dich gibt, und, dass du immer wieder die Kraft hast mir meine Dummheit zu verzeihen. Das und dafür das du mir drei, drei wundervolle Kinder schenken wirst. Ich Liebe dich!“ Harry lächelte lieb und küsste Tom noch einmal zärtlich. „Ich hab dir ein versprechen gegeben Tom, ich werde dich immer Lieben, bis das der Tod uns scheidet, und diese Drohung meine ich ernst! So schnell wirst du mich nicht los Tom, auch wenn du mir ab und an sehr wehtust!“, erklärte Harry und kuschelte sich an seinen Tom. Jetzt konnten die restlichen vier Monate ja kommen!

Einer muss den Anfang machen.

Kapitel 37 Einer muss den Anfang machen.
 

„Lucius ich bin Fett.“, weinte Hermine und knabberte an ihrem Knäckebrot. „Du bist nicht fett, du bist Schwanger!“, konterte Lucius und las weiter in seinem Buch über gute Kindererziehung. Hermines Stimme zitterte als sie wieder redete. „Du bist so unsensibel!“ „Ich bin doch nicht unsensibel, ich bin ehrlich!“, antwortete Lucius und sah weiter stur in sein Buch. „Weißt du was? Ich gehe!“, motzte Hermine und quälte sich aus dem Sessel. Sie war im neunten Monat und sie war schrecklich faul geworden, ihre Füße taten weh und von ihrem Rücken wollte sie erst gar nicht anfangen. Das einzige was sie im Moment von ihrem Leid tröstete war, das Harry noch viel schlimmer dran war. Dieser war jetzt im siebten Monat und verließ kaum noch die Wohnung so schwer fiel ihm das mit den Drillingen.
 

Hermine watschelte mit einer Hand auf ihrem Bauch in Richtung Haupttor um am See etwas Spazieren. Sie war in der Nähe der Krankenstation als das Kind ihr aus ungewohnter Lage gegen den Ischias trat. Hermine sackte mit großen Schmerzen zusammen. Eine Pfütze bildete sich unter ihr und sie schluckte. Da wollte wohl jemand eindeutig Raus. „Hermine?“, sie hörte Lucius besorgte Stimme. Oh Ihr Lucius, er würde sie nie im Stich lassen. „Lucius, Schatzzz!“, keuchte sie und hielt sich ihren Bauch der schrecklich wehtat. „Mine?“, die aufgeregte und sorgenvolle Stimme ihres Mannes kam immer Näher. Dann kam er um die Ecke gebogen. „Hermine mein Schatz, ich wollte mit dir reden, um Himmels willen was machst du auf dem Boden, ist etwas nicht in Ordnung?“ Hermine schnaubte. „Oh doch alles bestens, das KIND hat sich nur entschieden eine Woche zu früh das Licht der Welt zu erblicken!“
 

Lucius war sofort aus dem Häuschen und starrte sie nur kurz endgeistert an. Schnell hob er sie auf seine Arme und trug sie den einen Korridor bis zum Krankenflügel. Mit dem Fuß staß er die Tür auf und rief nach Poppy. Aufgeregt kam die Hexe angewatschelt. „Mein Kind kommt, tun sie was!“, fluchte er und legte Hermine sachte ab, setzte sich hinter sie und umarmte sie zärtlich. „Du schaffst dass Liebling, ich bin bei dir!“, flüsterte er doch Hermine war ganz wo anders. Die Medihexe hatte ihr einen Kittel angezogen und sie lag nun Breitbeinig vor ihr. „Da hat es jemand sehr eilig Hermine.“, sagte die Hexe und sah Hermine dann wieder ins Gesicht. „Es wird keine lange Geburt Hermine, es ist gleich geschafft, denk an die Atmung, und pressen!“ Hermine tat wie ihr geheißen und drückte hart Lucius Hand. „oh glaub mir diese Schmerzen wirst du mir büßen Lucius!“
 

Er blieb gelassen als Hermine immer weiter fluchte, sollte sie, es ging an ihm vorbei. Narzissa hatte auch geflucht, aber mit Zauberstab. Dagegen war seine Liebste richtig Handzahm. „Du elender!“, Hermine unterbrach sich selbst als nach dem letzten Pressen ein leises Schreien erklang. Poppy hielt ihr Kind im Arm. „Herzlichen Glückwunsch ihr beiden, es ist ein Junge!“, sagte sie und zauberte ihn sauber und in einen Strampler. Hermine lehnte sich an ihren Ehemann. „Das nächste … kommt per Keiserschnitt!“ Lucius küsste sie auf ihre verschwitzten braunen Locken. „Alles was du willst Liebe, wirklich alles!“, hauchte er als Poppy ihm seinen Sohn in den Arm legte. „Wie soll der kleine denn nun heißen ihr beiden?“, fragte Poppy und zog das Formular hervor. „Hermine strich ihrem Sohn über den kleinen Kopf. „ich … also ich würde ihn gern mit zweitem Namen Henry nennen, wie mein Großvater. Den ersten würde ich dann dir überlassen Schatz!“
 

Lucius nickte und lächelte glücklich darüber, dass seine Frau sich wieder beruhigt hatte, kaum das sie den neuen Ehrenbürger in ihrem Leben auf dem Arm hatte. „Wie wäre es mit Lux Facies? Lux Facies Henry Malfoy, das geht doch, oder?“, schlug er vor. Lux wie das Licht und Facies wie der Blick, denn der Kleine war wirklich ein Lichtblick in seinem Leben, genau wie seine wundervolle Mutter. „Den Namen können sie eintragen Poppy, Lux Facies Henry, oh er wird eine Lustige Schulzeit haben mit dem Namen!“, kicherte Hermine und strich ihrem Sohn verliebt über den weißen, dünnen Haarflaum. „Gott ich liebe meine beiden Blondinen! Das Malfoy gen scheint wirklich sehr ausschlaggebend zu sein. So sterben die Blondinen wenigstens nicht aus!“ Lucius sah sie grimmig an. „Wenn es nur das ist!“, raunte er. „Dann müssen wir dafür sorgen, dass dir Blondinen nicht aussterben!“
 

Hermine sah ihn strafend an. „Hey, red nicht so in der Gegenwart deines Sohnes, er muss ja nicht sofort wissen, dass sein Dad nur an das eine denkt.“ „Und was ist mit seiner Mami?“ Hermine lächelte und küsste Lucius sanft. „Das, muss er erst recht nicht wissen!“ Lucius lachte und Poppy schüttelte belustigt den Kopf. „Warum hab ich nur das Gefühl das ich bei euch allen ab jetzt sehr viele Kinder sehen werde, oder denkt ihr Harry und Tom lassen die Finger voneinander?“ Hermine lachte. „Wahrscheinlich haben sie aber erst mal genug mit den Drillingen zu tun!“, gab sie zu bedenken, Poppy aber schüttelte den Kopf. „Das glaub ich kaum, dafür sind sie viel zu verrückt nacheinander, Seelepartner eben! Aber du hast den Anfang gemacht und den Babyboom eingeleitet, herzlichen Glückwunsch“



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Kommentare zu dieser Fanfic (66)
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Von:  sasa56
2010-11-20T18:23:13+00:00 20.11.2010 19:23
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  kaya17
2010-11-12T22:32:56+00:00 12.11.2010 23:32
Eine Tolle Fanfic :D sehr Lebhaft geschrieben^^ wirklich toll
Von:  Soukaina
2010-01-30T20:11:12+00:00 30.01.2010 21:11
Halli Hallo,
die story ist so süß^^....mine und lucius, remi und siri, sev und fen, draco und rab...aber tom und harry sind einfach die besten und gleich drei auf einmal.....der arme tut mir ja fast schon ein bisschen leid...XD..
story ist jedenfalls einfach genial^^
Souka
Von:  Attika
2009-03-29T14:39:29+00:00 29.03.2009 16:39
:P eine fluchende hermine..gefällt mir^^
Von:  Attika
2009-03-29T14:33:00+00:00 29.03.2009 16:33
:O
drei..DREI kleine schreiende bälger...oh gott..harry tut mir sooo leid o.Ö
Von:  Attika
2009-03-29T14:27:47+00:00 29.03.2009 16:27
*weglach* sex auf befehl..wie romantisch xD
Von:  ai-lila
2009-03-17T14:50:33+00:00 17.03.2009 15:50
Hi~~

Wie soll ich sagen?... Herzlichen Glückwunsch den liebenden Eltern? *höhö*
Mann das schreit ja förmlich nach einem Kindergarten in der alten Zauberschule.
Also ich finds toll. *_______*
Klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  Attika
2009-03-13T20:34:59+00:00 13.03.2009 21:34
siri is ja knuffig*lach*
und sev^^
harry geht hier ja ganz schön ran*erstaunt is*
ach..was laber ich, das weißte ja selbst^^
also..tolles kap*freu*
lg^^
Von:  toya-chan
2009-03-13T08:49:22+00:00 13.03.2009 09:49
huhu =)
ein sehr schönes kapitel muss ich sagen!
ob remus ja sagen wird? *neugierig guck*
ich bin froh das es severus wieder besser geht und bin sehr gespannt was bei severus und fenrir noch so alles passiert..
hm, rabastan und draco machen ein geheimnis aus ihrer reise...vllt is draco ja schwanger??
ich freu mich aufs nächste kapitel!
lg
toja-chan
Von:  toya-chan
2009-03-08T13:39:05+00:00 08.03.2009 14:39
ui,
was für ein tolles kapitel! =)
hermine is schwanger und is mit luc glücklich und sev is au nimmer allein, und ein werwolf is bestimmt au ned so verkehrt ^^
ich finds klasse,
und freue mich scho auf das hoffentlich bald kommende nächste kapitel ^^

*kekse dalass*
lg
toja-chan^_^


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