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Das beste Weihnachtsfest

Johan und Judai feiern Weihnachten
von

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Das beste Weihnachtsfest

Das beste Weihnachtsfest
 

Es war der 23. Dezember und ein brünetter Junge stand auf der Leiter und hing gerade Girlanden auf, dabei summt er ein Lied. Ein Türkishaariger Junge kam nun ebenfalls in den Saal und den brünetten, wie fröhlich er die Girlande aufhängt. „Hey Judai, mach mal ne Pause, ich habe was für dich.“ Der Junge mit dem Namen Judai lächelte und sagte „Ja ich komme!“ Er stieg von der Leiter hinunter und ging auf seinen türkishaarigen Freund Johan zu. „Was hast du den für mich?“ „Ich dachte, dass du Hunger hast und deshalb habe ich dir Kekse gebacken.“ „Echt? Man das ist klasse. Danke.“ Judai nahm ihm die Kekse ab und fing an zu essen. Draußen begann es zu schneien. „Guck mal Judai, es schneit.“ „Ja, sieht echt schön aus. Sag, fährst du eigentlich in den Weihnachtsferien nach Hause, Johan?“ fragte der Brünette „Hm ... Nein dieses mal nicht. Der Kanzler hat beschlossen das unsere Eltern heuer diesmal hier auf der Duell Akademie mit uns Weihnachten feiern sollen. Man ich freue mich schon darauf“, sagte der Schwede glücklich und nahm sich ebenfalls einen Keks. Judai lächelte matt. „Ja das ich echt schön.“ Und ließ dann den Kopf hängen, was Johan bemerkte.
 

„Was hast du den Judai? Freust du dich nicht das deine Eltern kommen?“ Der Osiris Red Student hob seinen Kopf wieder und lächelte traurig. „Nicht wirklich, da sie nicht kommen werden. Sie werden bestimmt wieder arbeiten müssen. Es ist jedes Jahr bei Weihnachten das Gleiche. Ich habe immer alleine gefeiert, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Na dann komm. Lass uns den Saal fertig machen!“, wechselte Judai schnell das Thema und begann wieder mit dem Dekorieren weiter. Johan sah seinen besten Freund traurig hinterher und ging dann zu den anderen. „Was den mit dir los, Johan?“ fragte ein Junge mit einem Krokodil auf dem Rücken. „Ach es geht um Judai.“ „Was ist mit ihm?“ fragte eine blonde Obelisk Blue Studentin.

„Na ja seine Eltern werden dieses Jahr nicht kommen. Zumindest glaubt Judai das. Er hat Weihnachten immer alleine gefeiert und jetzt seht ihn euch an.“ Alle sahen zu dem brünetten Junge, der mit trauriger Miene gerade die Lichterkette ordnet. „Er sieht echt traurig aus. Wie können wir ihm nur eine Freude machen?“ fragte Edo und bekam prompt eine Antwort von Johan. „Wir werden seine Eltern anrufen und ihnen sagen, dass sie kommen sollen. Ich finde das sind wir Judai schuldig, nachdem er uns immer geholfen hat.“

„Das klingt echt toll“, war Asukas Meinung. „Ok, dann werde ich mit Judai jetzt auf den Weihnachtsmarkt gehen. Vielleicht kommt er da auf andere Gedanken.“ „Gute Idee“, sagte Sho begeistert.

Gemeinsam gingen sie zu Judai, der sich umdrehte und fragte „Hey was gibt es denn?“, wollte der Brünette wissen. „Judai, ich wollte gerade eben auf den Weihnachtsmarkt gehen. Möchtest du mitkommen?“ „Aber es gibt noch soviel zu tun.“ „Vergiss es Judai. Wir werden das alles schon machen, hab noch einen schönen Tag mit Johan“, sagte Jun und nahm ihm die Lichterkette aus der Hand. Judai seufzte nur und antwortete dann „Na gut. Ich geh mit dir auf den Weihnachtsmarkt, Johan“ „Das find ich echt toll!“, rief der Schwede begeistert, schnappte sich Judais Hand und gemeinsam liefen sie Richtung Ausgang.
 

Draußen schneite es und Johan ging zusammen mit Judai Hand in Hand durch den Schnee Richtung Stadt. Johan atmet die frische Luft ein. „Ah die frische Luft tut echt gut oder? Was meinst du, Judai?“, fragte der Schwede und sah zu der Brünetten, der aber mit trauriger Miene neben Johan ging. Der größere von den beiden Jungen gefiel das Gesicht nicht, also ließ er Judais Hand los und lief ein paar Meter vor Judai. Er nahm ein bisschen Schnee formte es zu einem Ball und schmieß es genau in Judais Gesicht. Völlig erschrocken darüber sah Judai zu dem lachenden Johan, „Hahahaha du solltest mal dein Gesicht sehen.“ Judai wischte sich den Schnee aus dem Gesicht beugte sich runter, nahm ebenfalls ein bisschen Schnee und formte es ebenfalls zur einem Ball „Wenn du das witzig findest! Wie findest du dann das?“, fragte Judai und warf den Schneeball genau in Johans Gesicht. Johan hörte auf zu lachen und sah zu Judai, doch er konnte dem Geschoss nicht mehr Ausweichen und der Ball traf ihm mal wieder genau ins Gesicht. Nun konnte Judai nicht mehr und fing an zu lachen.
 

Johan gefiel dieser Judai viel besser und lächelte ebenfalls. „Du weißt doch das es jetzt Krieg bedeutet, Judai.“ Dabei funkelt Johan den Japaner an und dann begann eine heiße Schneeballschlacht, die in einem Unentschieden endete.

Beide lagen schnaufend im Schnee und lachten. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, stand Johan auf und reichte Judai die Hand

„Na komm, ich helfe dir hoch.“ Judai nahm dankend seine Hand und stand dann ebenfalls auf. „Weißt du Judai, lachen steht dir viel besser als die traurige Miene.“ „Johan!“, schrie Judai und sah verlegen weg. „Na komm, lass uns weiter gehen.“ Judai schaute wieder zu Johan und schließlich gingen die Beiden weiter in die Stadt. Als sie dort ankamen schlenderten die beiden besten Freunde gemütlich durch den Markt, blieben an einige Ständen stehen und begutachteten die vielen schöne Sachen. Doch dann stieg Judai etwas köstliches in die Nase. „Mhhh. Hey Johan, lass uns ne Ofenkartoffel essen. Ja? Ja?“ „Warum nicht“, meinte Johan. So gingen beide zu dem Stand und kauften jeweils eine Ofenkartoffel mit Kräutersoße. „Man, ich liebe diese Ofenkartoffel“, sagte Judai voller Freude und aß ein Stück davon. „Ja ich auch.“ Als die beiden aufgegessen hatten, sah Johan etwas in Judais Gesicht kleben.. „Warte mal! Du hast da was im Gesicht.“ Er nahm seine Serviette und entfernte den kleinen Kräutersoßenfleck. „Danke Johan“, bedankte sich Judai. Beide blieben noch eine Zeitlang auf dem Weihnachtsmarkt. Nach einer Weile gingen sie dann langsam wieder zurück.
 

Nachdem sie, diesmal ohne Schneeballschlacht, in der Akademie ankamen, liefen sie in die Aula. „Wahnsinn. der Saal sieht echt Klasse aus“, bemerkte Judai. „Danke. Wir habe auch lange daran gearbeitet“, meckerte Jun, da er etwas mehr arbeiten musste als Sho. „Danke noch mal. Dann ist ja alles klar für morgen, oder?“, fragte Johan. Wenige Sekunden kam Asuka auf den Schweden zu flüsterte ihm etwas ins Ohr: „Es wird alles gut. Judais Eltern werden morgen kommen. Wir musste zwar ein paar Beziehungen spielen lassen, aber es hat geklappt“ „Das ist mal ne super Nachricht. Mensch Judai wird voller Freude in die Luft gehen.“ „Ich glaube mit dem Geschenk wird er sich sehr freuen“, meinte Asuka und die anderen nickten. Nachdem die letzten Details fertig waren, ging jeder von der Clique in sein Zimmer.
 

Johan hatte sich die Frechheit genommen und schläft heute bei Judai. Dieser saß auf seiner Fensterbank und sah traurig nach draußen. „Judai, ist alles klar bei dir?“, fragte der Europäer besorgt. „Ja. Nur morgen ist Weihnachten, und es macht mich immer ein wenig traurig.“ Johan stand nun hinter Judai und umarmte ihn von hinten. „Jetzt denk nicht ständig daran. Es wird morgen bestimmt lustig.“ „Mag sein. Aber ich werde nicht dabei sein.“ „Aber Judai, warum den nicht?“, wollte Johan wissen.

„Da ich bestimmt wieder traurig werde, wenn ich die ganzen Kinder sehe, die zusammen mit ihren Eltern sind. Ich verkrafte es einfach nicht mehr.“ Und eine Träne lief Judais Wange runter. Doch er wischte sie schnell weg und sagte lächelnd: „Na dann, ich geh schlafen. Bis morgen und gute Nacht, Johan.“ Mit diesen Worten ging er zu seinem Bett und legte sich hinein. Nach wenigen Minuten war er auch schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen wachte Judai auf und streckte sich erstmal. „Heute ist Weihnachten.“ „God jul Judai genau und die Feier fängt in zwei Stunden an, also komm steh auf zieh dich an und dann las uns gehen.“ antwortete der Schwede, der mit guter Laune auf Judai wartete. „Ich habe doch gesagt das ich nicht mitkommen werde.“ „Jetzt sei nicht so ne fade Gurke und komm mit, bitte“ „Was soll ich den da?“, wollte der Brünette wissen und hoffte inständig, dass Johan keinen guten Grund hatte. „Na mit uns feiern. Außerdem haben wir alle ein Weihnachtsgeschenk für dich, Also komm.“ Judai seufzte nur und zog sich dann doch an.

Gemeinsam gingen sie in den Saal wo schon die ersten Gäste anwesend waren. Johan hatte sich freiwillig gemeldet ein Rentier zu spielen und so zog er sich das Kostüm an. Judai musste sich als Engel verkleiden und den Weihnachtsmann hatte Fubuki übernommen. Das Fest war im volle Gange.

Alle Eltern waren anwesend und unterhielten sich mit ihren Kinder. Nur Judai saß in einer Ecke und sah mit trauriger Miene zu den Feiernden. Johan bemerkte es und flüstert seinen Eltern etwas zu, woraufhin die beiden Erwachsenen verschwanden. Er selbst ging zu Judai. „Judai, was ist los? Du sitzt hier so alleine herum und spielst Trauerklos. Komm mit und tanze. Immerhin bist du der Engel.“ „Du hast mich dazu gezwungen den Schrott anzuziehen“, beschwerte sich Judai bei Johan. „Ach komm schon ... oh.“ Johan sah nach oben und entdeckte etwas Grünes. „Was ist den Johan?“, fragte der Japaner und sah ebenfalls nach oben. „Da hängt eine Mistelzweig“, stellte Johan fest und wurde etwas rot im Gesicht. „Na und! Worauf willst du hinaus?“ „Es gibt da so einen Brauch, wenn zwei Menschen unter einem Mistelzweig stehen, müssen sie sich küssen“, erklärte Johan.
 

Judai wurde rot und Johan lächelte nur. Er kam Judais Gesicht näher und küsste ihn schließlich. Judai war im ersten Moment erschrocken darüber, aber dann genoss er ihn doch. Nach wenigen Sekunden mussten sie sich lösen und sahen sich in die Augen. „Johan warum hast du mich eben geküsst? Etwa wegen dem Brauch?“, wollte Judai wissen, der noch immer etwas abwesend im Kopf war. „Nein Judai, nicht nur deswegen. Ich habe endlich erkannt wie viel du mir bedeutest. Judai. Ich habe mich in dich verliebt.“ „Johan, ich habe mich auch in dich verliebt.“ Und dann küssten sich die Beiden erneut wurden, aber dann von der Stimme des Kanzler unterbrochen. „Verehrte Gäste, heute ist Heilig Abend und ich wünsche euch allen Fröhliche Weihnachten. Jetzt möchte ich jemanden noch ein ganz tolles Geschenk überreichen. bitte komm auf die Bühne Judai.“ Alle anwesenden Gäste applaudierten und Judai war noch überraschter als vorher und sah zu Johan, der nur lächelnd nickte.
 

Mit geröteten Wangen ging Judai auf die Bühne. „Judai, du hast die letzten Jahre sehr viel Tapferkeit und Mut bewiesen. Du hast dein eigenes Leben riskiert nur um die der anderen zu schützen. Deine Freunde und ich haben alle Hebel in Bewegung gesetzt um dir dieses Geschenk zu überreichen“, erklärte der Kanzler und eine große Kugel wurde in den Saal geschoben.
 

„Judai, wir hoffen sehr das dir dieses Geschenk gefällt“, sagte der Kanzler. „Eine große Plastikkugel? Was soll ich den mit der?“ „Dummerchen“, kam von Johan, der zu Judai auf die Bühne getreten und fügte hinzu, „Das Geschenk befindet sich in der Kugel. Du musst sie nur berühren.“ Judai ging auf die Kugel zu und berührte sie. Plötzlich ging sie auf und zwei Gestalten kamen zum Vorschein. Judais Augen wurden groß als er die zwei sah. „Was? Das kann doch nicht sein. Mama? Papa?“ Beide lächelten ihren Sohn an und seine Mutter sagte: „Fröhliche Weihnachten mein Sohn.“ Judai war hin und weg. Er konnte es immer noch nicht glauben, Tränen verließen seine Wange. Aber dann überwand er die Meter und fiel nun seiner Mutter in die Arme, worauf die ihn fest an sich drückte. Judai weinte vor Freude. „Mama, Papa!“ Die anderen Anwesenden kuschelten sich ebenfalls an ihre Eltern und einige hatten auch Tränen in den Augen. Dann drehte Judai sich um und sagte: „Ich danke euch. Das ist das beste Weihnachtsfest was ich je hatte. Ich bin euch so dankbar darüber.“ Er ging auf seine Freunde zu du umarmte sie. „Nachdem wir erfahren haben wie schlecht es dir jedes Jahr zu Weihnachten ging, haben unsere Eltern und der Kanzler alle Hebel in Bewegung gesetzt nur um dir dieses Geschenk zu machen“, erklärte Johan. „Johan, also war das alles deine Idee?“ „Kann man so sagen, ja.“ „Weißt du das du mich zum glücklichen Menschen der Welt gemacht hast?“, strahlte Judai vor Glück. „Hey Judai, wenn dir deine Freunde wichtiger sind als wir, weshalb sollten wir dann kommen?“ fragte Judais Vater.
 

„Ach Vater. Ich bin einfach nur so froh darüber. Das ist alles. Jetzt können wir Weihnachten endlich mal zusammen feiern.“ Er umarmte seine Eltern erneut. „Na dann lasst uns feiern“ rief Fubuki und das Fest ging nach der rührenden Szene weiter. Judai hatte an diesem Abend nicht nur sein Weihnachtsfest mit seinen Eltern bekommen. Nein er war auch an diesem Tag mit Johan zusammen gekommen.
 

The End
 

Und fröhliche Weihnacht wünscht euch die Autorin und die GX Charakter



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-02T13:05:25+00:00 02.07.2009 15:05
Das ist eeeeeeeecht schnulzig!!^^
Aber süß XD
Von:  TrainerMaru
2008-12-24T15:16:24+00:00 24.12.2008 16:16
Hi Bloodyred-Rose. ^^
Ich bin gerade so im Stimmung, ich schreibe dir ein Kommi. X3
Du weißt ja schon, was ich von der OS halte.
Das ist so süß mit einwenig Traurigkeit gewürzt. X3 ... ;___;

Will noch mehr Spiritshipping-OS/FF von dir lesen. X3

Und I wish you and the GX-Charakters a Merry Christmas. X3


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