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Wir können alle unser Schiksal ändern,

auch du und ich helfe dir dabei
von

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Ich helfe dir

Meine neuste FF über One Piece, bitte nicht wundern,

wenn Ruffy und Co hier etwas anders rüber kommen oO

habt viel spaß damit

gruß eure Jikan

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Dunkelheit. Sie saß da vorn über gebeugt, ihre kurzen Haare fielen ihr ins Gesicht. Das einzigste Licht was sie erhellte war das einer Laterne. Aber diese konnte ihr nicht den Weg aus ihrer eigenen Dunkelheit zeigen, wo sie schon so lange darin gefangen war. Sie bemerkte die Leute nicht, die gemütlich an ihr vorbei schritten. Genauso wenig wie die Leute sie bemerkten. Aber es störte keinen.

Die ersten Regentropfen fielen zu Boden. Die Leute die eben noch spazieren waren drehten um, um so schnell wie möglich nach Hause zu gelangen. Nur sie nicht. Sie blieb sitzen und seufzte. Sie mochte den Regen. Er weinte die Tränen die sie seid mehreren Jahren nicht mehr weinen konnte. Ihre Hände waren auf ihre Knie gelegt, sie öffnete sie leicht, nur durch den Schein der Laterne erhellt fiel etwas zu Boden das vor ihr in einer gebildeten Pfütze landete.
 

„Man ist das ein Sauwetter.“ Er schmollte vor sich hin. Wieso musste ausgerechnet er Einkaufen gehen. Manchmal konnte er seinen Bruder wirklich gerne auf den Mond schießen. Nun zog er einen Schmollmund als ihm einfiel das er gar keinen Schirm mit hatte, obwohl er extra den Wetterbericht gesehen hatte. »So ein Käse.« Er sah sich um und rückte derweil seinen nach hinten gerutschten Strohhut zurecht. »Sollte lieber durch den Park gehen geht wesentlich schneller und durch die Bäume werde ich auch nicht so schnell nass, hoffe ich jedenfalls.« Er erzitterte leicht, als er an den letzten Regentag dachte und dort durch den Park gerannt war. Er war klitschnass nach Hause gekommen und musste sich erst mal eine Standpauke von seinem großen Bruder anhören. Er seufzte noch mehr. » Na dann mal los. Sonst komme ich ja nie an.« Er ging los zum Eingang des Parks. Ruffy zog immer mehr eine Schnute wenn ihm Leute mit einem Regenschirm entgegen kamen und ihn dann auch noch mit etwas Mitleid ansahen. Er mochte sowas einfach nicht. Bei sowas konnte er nur noch den Kopf schütteln. Als er wieder geradeaus sah konnte er eine Person auf einer Bank aus machen. »Was zum Geier geht den da ab? Wieso sitz mitten im Regen da jemand.« Ruffy ging auf die Person zu und stellte sich direkt vor ihr. „Hey. Alles klar bei dir?“ Die Person vor ihm reagierte nicht. Er konnte sich nicht helfen aber irgendwoher kannte er sie da war er sich sicher. Aber da er ihr Gesicht nicht sehen konnte, konnte er sie auch nicht wirklich zu ordnen. Obwohl ihre Haarfarbe war auch ungewöhnlich nämlich Orange. Er stockte als er das dachte und hockte sich nun zu ihr runter. „Nami?“ Sie zuckte leicht als sie ihren Namen hörte und blickte mit ihren braunen Augen durch ihre Haare. „Du bist es wirklich Nami. Mensch was machst du den hier mitten im Regen?“ Er schaute sie an und hoffte vergeblich auf eine Antwort. Sein Blick wurde etwas traurig als er in ihre Augen sah. Sie wirkten so leer. „Hey was ist den passiert?“ Sie schüttelte leicht ihren Kopf und senkte den Blick. Ruffy konnte sie genau einschätzen das sie jetzt nicht reden wollte. Aber er konnte sie hier auch schlecht sitzen lassen. „Also gut, du willst zwar nicht mit mir reden, aber trotzdem solltest du jetzt so schnell wie möglich aus diesem Regen raus.“ Er packte sie am Unterarm. Nami Körper zuckte als er sie berührte und Ruffy schaute sie verwirrt an. Erst als er die Hand wieder weg nahm entspannte sie sich. »Was zum Teufel ist nur passiert?« Er ballte seine Hand zur Faust und bemerkte das sie merkwürdig warm war. Er öffnete sie wieder und erkannte im Licht das sich seine Handfläche rot verfärbt hatte. Seine Augen wurden Tellergroß als er von seiner Hand auf Nami starrte. Und so langsam begriff er. Ruffy packte sie erneut, diesmal aber am Handgelenk. Er merkte wie sie sich erschrak und versuchte mit ihrer einen freien Hand seine weg zu schieben. Das kümmerte ihn herzlichst wenig, er schob ihren langärmligen Pullover nach oben und drehte die Unterseite des armes nach oben. Nun konnte er die feinen Einschnitte in ihrer zarten Haut sehen. „Nami was soll das? Du hattest versprochen das nicht mehr zu tun.“ Sie zuckte zusammen als sie seine raue Stimme hörte. Ruffy wollte nicht sauer sein, aber er war enttäuscht das Nami sich nicht an ihr Versprechen gehalten hatte. Es war nicht mal lange her das er diese Wunden schon mal bei ihr gesehen hatte. Deswegen wollte er das vermeiden das sie es noch mal tat. Es hat ihm weh getan sie so zu sehen. Er hatte sie richtig gern und deswegen wollte er auch nicht das ihr was passierte. Er stand auf und ihr Blick folgte ihm. „Also gut, ob du willst oder nicht du kommst jetzt mit mir. Damit ich deine Verletzungen verarzten kann.“ Nami schüttelte energisch ihren Kopf. Aber da kannte sie ihn schlecht. Er war ein Dickschädel in solchen Sachen. Er legte ihr die Einkaufstüte auf den Schoß und setzte ihr den Strohhut auf. „So und nun Vorsicht.“ Mit einem Ruck nahm er sie auf die Arme. Nami konnte erst nicht fassen was da abging. Erst als sie realisierte das er es ernst meinte versuchte sie sich zu wehren. „Lass mich runter. Ich will hier nicht weg.“ „Oh das Vögelchen kann ja doch singen. Das werde ich nicht du kommst jetzt mit und das ohne wiederworte. Und pass bitte auf die Tüte auf ich wollte nicht noch mal los um Milch zu holen.“ Sie schaute auf ihre Arme wo sie die Tüte hielt.

Nach einer Weile erreichten sie den Wohnblock. Er schaute sich um, aber konnte sich nicht entscheiden ob er sie kurz runter lies oder nicht. Also klingelte er kurzerhand bei einem Nachbar. Nachdem eine raue Stimme durch den Gegensprechanlage erklang ertönte der Summer, als Ruffy ihm sagte das er es nur sei und die Hände voll hätte. In der 4. Etage angekommen blieb Ruffy vor der Wohnungstür stehen und schaute Nami an. „Ähm ich will ja nichts sagen aber ich denke du solltest mir mal kurz helfen.“ Sie schaute verwirrt. „In meiner hinteren Hosentasche ist mein Schlüssel, könntest du so freundlich sein und ihn da raus holen um die Tür aufzuschließen? Weil ich bin dann doch etwas zu bepackt hier.“ Er musste grinsen als er sehen konnte wie ein leichter roter schimmer ihre Wangen verfärbte. Sie griff nach hinten in die Tasche und holte den Bund raus. „Der rote ist es.“ Sie nickte, schloss mit diesem die Tür auf und schob die Tür etwas auf. „Danke.“ Er trat mit ihr ein. Erst als Ruffy die Tür hinter sich geschlossen hatte ließ er Nami wieder auf den Boden. „Bleib hier kurz ich bring bloß die Milch weg.“ Als er in der Tür rechts neben ihm verschwand wollte Nami eigentlich nutzen um wieder zu gehen. Aber Ruffy kam ihr zuvor. „So und nun wird erst mal heiß geduscht. Damit du mal wieder deine Körpertemperatur bekommst.“ ER nahm sie an die Hand und schritt mit ihr durch das Wohnzimmer. „ACE!!!?“ Erst war nichts zu hören. Nur ein gedämpftes Geräusch.„Hä?!“ „Könntest du so nett sein mir meine Schlafsachen und ein Hemd von mir ins Bad zu legen?“ „Warum sollte ich?!“ „Weil ich sonst nie wieder für dich einkaufen gehe.“ Es entstand eine Pause. Nami konnte es irgendwie nicht glauben das jemand auf so eine Drohung hörte. „Ja mach ich.“ „Dankööö. So und du kommst jetzt mit.“ Er lief weiter in den nächsten Flur und blieb vor dem Bad stehen. „Hier kannst du dich umziehen und duschen. Danach werde ich mich erst mal um deine Wunden kümmern.“ „Das brauchst du nicht.“ „Ich hatte doch gesagt keine Widerworte. Also los rein da jetzt oder muss ich dich dazu zwingen?“ Erneut schüttelte sie heute ihren Kopf. Nami öffnete die Tür und schritt in das gemütliche Badezimmer. Sie drehte sich noch mal zu ihm um. „Ich möchte nicht Ruffy.“ „Wieso nicht? Mensch Nami du bist unterkühlt. Mach keinen Blödsinn.“ „Ich möchte wirklich nicht. Es ist zwar lieb gemeint aber es wäre besser gewesen du hättest mich da sitzen gelassen.“ Mit einem lauten Knall wurde die Tür geschlossen. Da Nami bei ihrem letzten Satz immer mehr den Kopf gesenkt hatte, dachte sie nun das er sauer gegangen war. Sie stockte als sie ein Rascheln hörte und drehte den Kopf Richtung Tür. Da stand er und war gerade dabei sein Hemd aus zu ziehen. „Was machst du da Ruffy?“ „Nach was sieht es den aus? Ich zwinge dich unter die Dusche zu gehen.“ „Das kannst du nicht machen.“ Es schien ihn nicht zu interessieren das sie anfing zu protestieren. Er zog sich gemütlich die Hose aus. »Das kann er doch nicht bringen.« Sie lief kurz nach hinten und stieß an einer Holzwand an. Ruffy kam mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck auf sie zu. „Zieh dich aus.“ Sie stockte. „WAS?!“ „Oder willst du etwa in deinen Klamotten duschen gehen?“ Er kam wieder ein Schritt auf sie zu, nun stand er direkt vor ihr. „ Das werde ich nicht und zwingen kannst du mich schon mal gar nicht.“ Sie zuckte zusammen als er eine Hand nach ihr ausstreckte und sie mit einem knall neben ihr an der Holzwand lag. Er kam ihr sehr nahe. „Meinst du etwa ich lasse meine beste Freundin jetzt einfach so im Stich? Das habe und werde ich auch nie tun.“ Mit der freien Hand öffnete er ihre Hose und sie glitt langsam an ihren schlanken Beinen nach unten. Nami konnte darauf nicht wirklich reagieren, seine Worte hatte sie tief getroffen. Sie streckte freiwillig die Arme nach oben als er ihr den Pullover samt Shirt nach oben zog. Nachdem er sie am Arm gepackt hatte versuchte sie sich wieder zu wehren und ihn weg zu schieben. Es kümmert ihn nicht, er schob die Holzwand etwas zu Seite und betrat mit ihr den hinteren Raum des Bades. Sie wehrte sich immer noch als er die Wand wieder schloss und nun auf die Dusche zu ging. Ruffy drehte das Wasser an und wartete darauf das es angenehm warm wurde. „Lass mich bitte Ruffy. Ich brauche keine Hilfe.“ Er drehte sich zu ihr um zog sie vor sich und hielt ihre beiden Hände fest. Nun schob er sie leicht Richtung Wasserstrahl. „Nein Ruffy, bitte lass es.“ „Hör endlich auf!“ Wie erstarrt ließ sie sich unter die Dusche stellen. Ruffy kreuzte seine Arme vor ihrer Brust und ihre Arme taten das gleich, weil er sie ja noch immer festhielt. Er seufzte und ließ sein Kopf auf ihre rechte Schulter sinken. Lang ersehnte Tränen rannen ihr übers Gesicht als sie seine leise geflüsterten Wörter hörte. Immer wieder sagte er es zu ihr wie ein Gebet das er einhalten wird. „Ich helfe dir.“

Kennenlernen

So ich wieder xD

hab gleich ein neues Kap mit gebracht, aber bitte nicht

wundern, die nächsten Kaps werden überwiegend in der Vergangenheit passieren

wie viele das werden weiß ich allerdings noch nicht aber mal sehen.

Also viel spaß mitm lesen

bb hab euch alle lieb

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»Man gibt es heute auch mal was anderes in dieser Zeitung? Da wurde jemand entführt boah ne ey.« Ein grünhaariger junger Mann schüttelte leicht seinen Kopf als er die nächsten Seiten der Zeitung sah. „Hey Zorro.“ Der angesprochene schaute kurz auf und sah eine Schülerin aus der Parallelklasse. „Kein Interesse.“ Somit vertiefte er sich wieder in seine Zeitung und das Mädchen schaute ihn verwirrt an. „Was?“ Zorro schaute erneut auf aber diesmal etwas genervter. „Was verstehst du daran bitte nicht? Ich hab gesagt das ich kein Interesse an dir habe.“ „Und wer sagt bitte schön das ich welches an dir hätte?!“ „Boah du gehst einen auf den Keks Mädel. Muss man dir echt alles erklären? Erstens: Wenn du kein Interesse hättest, würdest du mich nicht voll labern. Zweitens: Habe ich Augen im Kopf und deine Freundinnen warten sicherlich im Flur darauf das du ihnen mitteilst das du ein Date mit mir hast, aber da ich bereits sagte das ich kein Bock auf dich habe wirst du gleich anfangen zu heulen, was bei mir im übrigen auch nicht hilft und drittens: so bald du diese Abfuhr die ich dir hiermit erteile begriffen hast, was nach Adamriese bestimmt einige Minuten vielleicht sogar Stunden dauern könnte, wirst du mit deinen Leuten über mich Ablästern und versuchen irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzen, wo ich weiß das sie an den Haaren herbei gezogen sind.“ Er sah wieder von seiner Zeitung auf und erschrak sich als er ein bekanntes Gesicht vor sich sah. „RUFFY! Was zum Geier machst du hier?!“ Der schwarzhaarige grinste frech zu seinem Freund. „Och nichts besonders hab dir gerade nur zu gehört.“ Zorro schaute ihn an. „Aha und wie weit hast du zugehört?“ Der gegenüber sitzende fasste sich ans Kinn und überlegte. „Seid dem Punkt wo du ihr erzählt hast das ihre Freundinnen draußen warten, glaube ich war das kann auch schon früher gewesen sein ich weiß es nicht. War aber auf jedenfall lustig.“ Nun schaute ihn sein Kumpel böse an und war gerade dabei ihn über dem Tisch an seinem roten Shirt zu packen als ein tanzendes etwas auf die beiden zu kam. „Sag mir jetzt nicht das es der Typ ist den ich gerade vermute Ruffy.“ „Oh doch, das ist er, Sanji.“ Zorro klatschte sich die Hand gegen die Stirn und konnte bei diesem Anblick seines Freundes, der wie ein gestochenes Wiesel durch die Gegend hüpfte, den Kopf schütteln. Ruffy hingegen amüsierte sich und zeigte es mit seinem typischen grinsen.
 

Der Blondschopf kam mit einer Drehung vor seinen beiden Freunden zum stehen. „Ihr wisst gar nicht was ich eben erfahren habe, das werdet ihr mir nie im Leben glauben. „Was soll das sein du Kartoffelschäler?“ „Ey, nenn mich nicht so du Spinatkopf.“ „Hey nicht aufregen, es bringt doch keinen weiter wenn ihr euch hier die Köpfe einschlägt.“ „Glaubst du etwa das dieser Möchtegern Koch mich klein kriegt Ruffy?“ „Was heißt hier Möchtegern Koch? Ich wird es dir schon noch beweisen das ich der beste bin.“ „Ach ja und wie willst du das machen? Mich etwa mit deinen Möhrchen angreifen?!“ Die beiden Streithähne bekamen nicht mit wie sich eine Person an seinen Platz stellte und sich mehr mal’s Räusperte. Ruffy konnte schon eine Ader auf der Stirn des Mannes erkennen, aber seine Schlichtungsversuche gingen immer in dem Tumult unter. Nun reichte es ihm er knallte seine Ledertasche auf den Tisch, aber wieder bekam er keine Aufmerksamkeit der Schüler. »Ich glaube gleich Platz er wenn die beiden doch endlich mal aufhören würden zu streiten.« Der Mann vorne senkte den Blick und holte einmal tief Luft. „ES REEEEEIIIIIICCCCCHHHHT!!!“ Die Schüler zuckten zusammen und sahen vorne am Lehrerpult einen aus der Puste geratenen Mr. Johns. Dieser strich sich gerade die Haare aus dem Gesicht als er endlich wieder zur Ruhe gekommen war und die Schüler begaben sich auf ihre Plätze.. „Also, da ich ja endlich eure Aufmerksamkeit habe, würde ich euch gerne jemanden Vorstellen. Ruffy merkte aus dem Augenwinkel das Sanji auf einmal sehr hibbelig wurde und Zorro nur diesbezüglich den Kopf schütteln konnte. Ruffy drehte sich wieder nach vorne, stütze mit der Hand seinen Kopf ab und kaute auf seinem Lieblingsbleistift rum. »Hoffentlich kommt jetzt wer interessantes sonst schlaf ich gleich wieder ein.« Er hörte überhaupt nicht zu und schaute nur auf die Tür die sich langsam öffnete. Mit vorsichtigen Schritten kam die Person rein. Orange Haare vielen ihm sofort ins Auge. Ruffy merkte nicht mal das er gar nicht mehr auf seinem Bleistift kaute. Sie faszinierten ihn, aber warum konnte er sich nicht erklären. Es war so als würde er nichts mehr wahrnehmen, erst als Mr. Johns ihm ein Stück Kreide an den Kopf warf realisierte er was los war. „Ruffy ich rede mit dir.“ „Verzeihung.“ „Also noch mal wärst du so freundlich unserer neuen Mitschülerin die Schule zu zeigen?“ „Ähm…ja na klar…kein Thema.“ Nun drehte er sich wieder zu ihr um. „Am besten wird es sein wenn du dich gleich neben ihn setzen würdest. Er ist zwar ein Chaot aber trotzdem der netteste.“ Sie nickte und ging auf den freien Platz zu. Dort angekommen stellte sie ihren Rucksack auf den Tisch und nahm neben dem schwarzhaarigen Platz. „Wo ist er den?“ „Was suchst du ?“ Ruffy erschrak sich etwas als er die Stimme hörte. „Ähm…hehe meinen Bleistift der muss glaube ich runter gefallen sein.“ „Meinst du vielleicht den hier?“ Sie hielt ihm das besagte hin. Erst schaute er verwundert aber dann kam sein breites grinsen zum Vorschein.“ „Ey cool, danke…ähm.“ „Nami.“ „Hehe danke Nami sehr lieb von dir, wo war er den?“ „Ich hab ihn auf dem Weg hierher gefunden.“ Mr. Johns stand vor den beiden Plaudertaschen und schaute die beiden böse an. „Ich störe euch ja sehr ungern aber ich würde sehr gerne mit dem Unterricht anfangen.“ Die beiden schauten ihn an und nickten. Als der Lehrer sich wieder zurück zur Tafel begab grinsten sich Nami und Ruffy an.
 

Nach dem Unterricht stürmten alle nach draußen. Ruffy war schon an der Tür als er noch mal zurückblickte. „Kommst du?“ Nami sah auf und grinste ihn an. „Ja sofort.“ „Sie legte den Rucksack um ihre Schulter und folgte ihm in den großen Flur. „Jetzt haben wir erst mal die große Pause und danach zwei Stunden Sport. Hast du eigentlich Sportsachen mit?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich, aber ich bin noch krank geschrieben. Von daher dürfte das kein Problem sein.“ „Wieso krank?“ Sie stockte und kam vor ihrem Spint an. Gab die Geheimzahl ein und platzierte dort ihre Tasche. „Naja, krank halt. Hatte bevor ich hierher kam eine dicke Erkältung. Und da hat der Arzt halt gesagt das ich noch kein Sport machen soll. Deswegen.“ „Achso, sag das doch gleich, hatte mir schon sorgen gemacht.“ „Das brauchst du nicht wirklich. Aber mal was anderes, wie wäre es wenn du mir jetzt mal etwas die Schule zeigst wo das wichtigste ist und so was halt.“ Sie grinste ihn an und er tat es ihr gleich. „Also gut dann wollen wir mal.“ Ruffy ging an ihr vorbei und packte sie am Handgelenk. Er ging mit ihr durch die Eingangshalle und erklärte ihr die einzelnen Bilder die dort hingen. Durch eine weitere Glastür, kam er dort an wo er mit ihr hinwollte. Er dreht sich zu ihr um. „Also jetzt mach mal bitte deine Augen zu.“ „Warum das?“ „Mach einfach und vertraue mir.“ Sie zögerte, atmete tief durch, schloss ihre Augen und nahm seine Hand die er ihr hinstreckte. „Schön vorsichtig.“ Ruffy öffnete eine Tür und lotste sie in den Raum. Er stellte sich hinter Nami. „So und jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen.“ Sie stockte als sie das tat und schaute sich skeptisch um. „Die Mensa?“ „Ja klar, das ist der wichtigste Ort hier auf dem ganzen Gelände.“ Nami musste den Kopf schütteln wie er anfing durch die Mensa zu hüpfen und die Speisekarte studierte. „Oh super heute gibt es mein Leibgericht.“ „Und das wäre?“ „Fleischkeulen mit Kartoffeln und einer leckeren Soße. Ich freu mich jetzt schon drauf.“ Ein schmunzeln umfing ihre Lippen. „Aber genug jetzt ich muss dir noch meine Freunde vorstellen sie werden sich bestimmt freuen dich kennen zu lernen.“ Wieder packte sie ihn am Handgelenk und zog sie raus aus der Mensa, Richtung Eingangshalle. Diesmal bog er mit ihr rechts ab und kamen auf dem riesigen Schulgelände an. Ruffy musste ein paar hüpfen um seine Freunde aus zu machen. „Da sind sie.“ Er rannte weiter und zog Nami weiter hinter sich her. Als er endlich zum stehen kam, konnte sie etwas Luft holen. Erst als sie mehrere Stimmten vernahm blickte sie auf und erkannte eine Gruppe von 5 Leute die verteilt auf der Bank saßen.
 

„Also darf ich euch Vorstellen, das ist Nami, sie ist ab heute auf unserer Schule.“ „Ruffy du Nuss, uns brauchst du sie nicht mehr vorstellen wir kennen sie doch schon.“ „Das ist mir bewusst aber die anderen halt nicht.“ Zorro verdrehte die Augen und die junge Frau, die zwischen seinen Beinen saß, stieß ihn in den Bauch. „Sei nicht so.“ Sie drehte sich wieder zu den beiden Neuankömmlingen um und grinste Nami an. „Hallo mein Name ist Nico Robin. Ich bin bereits im Abschlussjahr. Also wenn du Hilfe bei Hausaufgaben brauchst sag ruhig bescheid.“ Nami grinste zurück. „Vielen Dank ich werde bestimmt mal darauf zurück kommen.“ Nun schaute sie die Person neben Robin an. „Hi, ich bin Vivi, ich bin eine Stufe unter euch.“ „Hallo.“ „Zorro und Sanji kennst du ja bereits und das ist Lysop, er ist in der Parallelklasse.“ Ruffy deutete nun von der blauhaarigen rüber zu Lysop. Nami winkte ihm zu und er tat es ihr gleich. „Freut mich euch alle kennen zu lernen.“ Sanji sprang von der Bank und nahm Nami in den Arm. Sie verkrampfte sich. Nun packte er sie an den Schultern und schob sie etwas von sich weg. Nami konnte einzelne Tränen in seinem einen sichtbaren Auge erkennen. „Meine Holde. Wenn irgendetwas sein sollte, was auch immer, rufe mich den ich bin dein weißer Ritter in der Not.“ Jetzt war sie endgültig verwirrt und schaute hilfesuchend zu Ruffy. „Das tut er immer wenn er ein Mädchen sieht, also nichts Schlimmes.“ „Hehe okay.“ Nach einer Weile ließ Sanji wieder los und setzte sich mit einem Taschentuch bewaffnet wieder zurück auf die Bank. Ein läuten war zu hören. „Oh wir müssen zum Sport.“ Lysop sprang von der Bank. „Kommt ihr?“ „Ja ja mach mal keine Hektik hier.“ Sanji stand auf und half Vivi. Robin stand ebenfalls auf, hob ihre Tasche auf und verabschiedete sich schon mal von der Gruppe. Zorro zog eine Schnute und kam wenige Augenblicke später der kleinen Gruppe nach. Nami hielt Ruffy kurz am Arm fest. Er drehte sich zu ihr um und schaute sie fragend an. Sie senkte den Blick und er verstand. Er nahm sie bei der Hand und ging mit ihr zum nächsten Unterricht.

Verschwunden

Ja ein neues Kap ^^

eure JIkan

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Es verging ein halbes Jahr, seid Nami ihre neuen Freunde kennen gelernt hatte. Die meisten Schüler saßen schon auf ihren Plätzen, in ihren Klassen. So auch die drei jungen Männer. Ruffy strich sich durch die schwarzen Haare und seufzte. „Boah ist das eklig warm heute. Hätten die das nicht so machen können das wir heute Schulfrei haben. Es ist keine Woche mehr und die Stufe höher feiert ihre Abschlussfeier und wir sollten auch helfen bei der Organisation der Party, man ey ich will nicht.“ „Nun beschwer dich mal nicht, dafür müssen wir das im nächsten Jahr nicht machen. Außerdem hat uns Robin darum gebeten ihr etwas unter die Arme zu greifen das ist doch nun wirklich kein Untergang oder?“ „Nein das nicht Zorro, aber wenn deine Freundin pfeift bist du sofort da und machst alles für sie.“ „Na und? Eifersüchtig?“ Ruffy stockte als er den gewissen Unterton von seinem Kumpel bemerkte, selbst Sanji hob den Kopf vom Tisch um die beiden anzusehen. „Hab ich was verpasst?“ „Ne nicht wirklich.“ „Schlaf weiter du Salatklopfer.“ „Zorro ich hab heute echt keine Lust mich mit dir zu streiten es ist viel zu warm dafür.“ Somit machte sich der blond Schopf wieder lang und legte seinen Kopf wieder auf die Tischplatte. „Mal was anderes, habt ihr zufällig Nami schon gesehen?“ „Also ich nicht, war auch heute etwas zu früh hier, deswegen wäre es mir aufgefallen. Wieso fragst du?“ „Ach nur so. Wir wollten eigentlich gestern telefonieren aber sie ist nicht ran gegangen und an ihr Handy auch nicht. Deswegen mache ich mir etwas sorgen.“ Sanji wurde hellhörig und setzte sich wieder auf. „Was?! Meine Holde Nami ist verschwunden?“ Ruffy konnte nur nicken und senkte nach kurzer Zeit den Kopf. „Ihr wird schon nichts passiert sein. Schließlich ist sie doch in unserer Bande. Und sie weiß das sie uns vertrauen kann.“ Der schwarzhaarige musste grinsen als er sich erinnerte wie er Nami in seine Bande aufgenommen hatte. Sie wusste erst nicht was los war, aber dafür war sie umso glücklicher als sie das Amulett mit den Initialen der Bande bekommen hatte mit einem Lederband. Das war damals auf Ace Mist gewachsen sowas anfertigen zu lassen. Damit halt jeder sehen konnte das die Bande, oder eher gesagt die Strohhutbande zusammen gehörte. Jeder trug sie wie er wollte, Zorro und Robin taten es sogar auf die selber Weise, was die anderen immer wieder amüsierte. Nami hatte sich das Band um das Handgelenk gewickelt. Das war natürlich ihre Sache wie sie sie trug aber Ruffy verwunderte es immer wieder. Er schüttelte den Kopf als er den Lehrer sah als er den Klassenraum betrat und drehte sich auf seinen Platz um. In der Pause wollte er mal mit seinen Freunden reden und womöglich mit ihnen nach Nami suchen gehen wenn sie sich im laufe des Tages sich nicht gemeldet hatte.

Nach einer halben Stunde kam ein weiterer Lehrer herein und forderte seinen Kollegen auf mit ihm raus auf den Gang zu kommen, da er mit ihm was wichtiges besprechen wolle. Ruffy wurde hellhörig als er einen bekannten Namen hörte und beobachte wie die beiden raus gingen. „Ey Ruffy.“ „Ich weiß sie reden über Nami.“ „Du hast es also auch gehört, dann muss wahrscheinlich doch etwas passiert sein.“ Ruffy konnten nur nicken, erhob sich langsam von seinem Platz und begab sich leise zur Klassenzimmertür, die er vorsichtig öffnete. Zorro und Sanji taten es ihm gleich und zu dritt belauschten sie, was die beiden Kollegen besprachen. Als der Lehrer sich umdrehte waren die drei Freunde bereits wieder auf ihren Plätzen und folgten dem Unterricht. Nur Ruffy konnte keinen klaren Gedanken fassen, er wollte es nicht glauben was die beiden vorhin besprochen hatten. Das musste er klären egal wie.
 

In der Mittagspause versammelten sich alle an ihrem gewohnten Platz. „Also um was geht es?“ Ruffy schaute seine Freunde an, konnte aber nicht die Worte finden mit denen er gerne angefangen hätte. Zorro seufzte. „Es geht darum das Nami verschwunden ist.“ Die anderen schauten ihn geschockt an. „Wie ist das bitte zu verstehen?“ „Naja was heißt verschwunden. Ach man…“ „Vorhin im Unterricht kam ein anderer Lehrer und bat Mr. Kalli nach draußen. Zorro, Sanji und ich sind an die Tür und haben gelauscht. Da haben wir erfahren das der Vater von Nami sie von der Schule genommen hat.“ „Und mit welcher Begründung?“ Robin legte ihre gefalteten Hände auf ihr Knie. „Das hab ich leider nicht richtig verstanden, aber es muss was dahinter stecken. Vor allem hätte Nami bescheid gegeben.“ „Darum ja. Deswegen kann man das gar nicht verstehen und ich befürchte fast das ihr was passiert ist.“ „Also gut, wir haben noch eine Stunde danach sollten wir uns auf die Socken machen und sie suchen gehen. Irgendwas muss passiert sein, da bin ich mir schon fast sicher.“ „Und wo willst du sie suchen? Sie könnte überall sein.“ „Zorro denk doch mal nach, am besten weiß doch sicherlich der Vater wo sie sich aufhalten könnte oder?“ „Da magst du recht haben, also probieren wir es erst da?“ Ruffy nickte. Somit verabredeten sich die Freunde nach der Schule am Schultor.
 

Als die quälenden Schulstunden vorbei waren, trafen sie sich an ihrem Treffpunkt. Als letztes kam Vivi zu ihnen. Nachdem alle versammelt waren konnte die Freunde endlich aufbrechen. „Sagt mal weiß einer wie wir zu Nami kommen?“ „Natürlich, schließlich haben wir eine Klassenliste bekommen.“ „Ach stimmt, die wird ja immer gleich neu raus gegeben sobald ein neuer Schüler in die jeweiligen Klasse kommt.“ „Richtig Lysop, und da wir schon auf einen Plan geschaut hatte wo das ist, wissen wir auch wie wir zu Nami kommen.“ „Ist ja schön und gut Zorro, aber was ist wenn der Vater uns einen Strich durch die Rechnung macht und uns gar nicht helfen will?“ „Wie kommst du jetzt bitte schön auf dieses schmale Brett?“ „Naja ich meine ja nur, was man immer wieder so liest.“ „Eins sag ich dir du liest zu viele Horrorgeschichten.“ Gar nicht wahr.“ „Wir sind da.“ Die Gruppe blieb stehen. „Und in welchem Stock wohnt sie?“ „Im 7ten.“ „Am besten wird es sein wenn wir einfach bei einem Nachbar klingeln ich glaube das wird mit am einfachsten sein.“ Denke ich auch.“ Robin drückte eine Klingel im 7ten Stock. Nach einer halben Ewigkeit ertönte die Stimme einer älteren Frau. „Guten Tag wir wollten jemanden besuchen aber wissen leider nicht den Nachnamen könnten sie uns vielleicht rein lassen?“ „Aber natürlich.“ Ein surren ertönte und die Freunde betraten den Flur. Sanji steuerte direkt auf den Fahrstuhl zu und betätigte den Rufknopf. Nach kurzer Zeit öffneten sich die Türen und sie konnten eintreten um in den gewünschten Stock zu fahren. Oben angekommen an der Haustür klingelte Ruffy an dieser. Erst war nichts zu hören, also versuchte er es erneut. Wieder kein Ton zu hören, er klopfte. Dann regte sich was, ein gepolter war zu hören. Mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen und ein dicklicher Mann mit einem 5 Tage Bart, einem voller Ketschup beschmierten Unterhemd und einer kurzen Hose stand vor den Freunden. Ruffy musste die Nase kräuseln als ihm der widerliche Gestank von Alkohol entgegen kam, wo er sich schon denken konnte das es nicht nur an der einen Bierflasche die der Mann hielt lag. Ohne auch nach hinten ´zu blicken konnte er ahnen das die anderen auch nicht gerade begeistert waren als sie ihn vor sich sahen. „Wasch wolld ihr ihr Rotzlöffel!?“ „Wir wollten zu Nami.“ „Nami? Ach die kleine Mistmade.“ Ruffy musste sich stark zusammen reißen um ihn nicht irgendwelche Sachen an den Kopf zu werfen, weil es keiner wagen sollte so über einen seiner Freunde zu reden. „Ich weiss net wo sie hin ist. Aber ganzsch ehrlich mir kann es auch ziemlisch egal sein. Soll sie doch da bleiben wo sie hergekommen ischt aus der Gosse.“ „Könnten sie uns vielleicht sagen wo sie sich immer aufhält?“ „Nein und es interessiert misch auch nischt. Sie schafft es ja nischt mal den Sauhaufen hier auf zu räumen. Und nun entschuldischt mich, ich habe noch zu tun!“ Mit einem lauten Knall wurde die Tür vor ihnen zu geschlagen. „Der Typ ist echt nicht mehr ganz dicht.“ „Reg dich nicht auf Lysop das bringt nichts, vor allem nicht wenn er sicherlich schon einige Flaschen intus hat..“ „Ja ich weiß“ Ruffy drehte sich um und nahm die Treppen nach unten. Seine Freunde schauten ihm nur verwirrt hinterher. Erst etwas später spurteten sie ihm hinterher. Unten angekommen konnte Zorro, Ruffy gerade noch am Arm packen und ihn dazu bringen stehen zu bleiben. „Mensch Ruffy, reg dich nicht auf.“ „Ich soll mich nicht aufregen? Wie soll ich mich nicht aufregen wenn ich weiß das der Typ Hundertpro irgendwas mit Namis verschwinden zu tun hat?!“ „Mag ja sein, aber das bringt sie auch nicht wieder zurück. Wir sollten jetzt einen klaren Kopf bewahren und sie in Gruppen suchen gehen.“ Robin kam auf ihn zu und legte ihm die Hand auf seine Schulter. „Zorro hat recht. Am besten ist es wirklich wenn wir uns in zweiter oder dreier Gruppen aufteilen um sie zu suchen. Unsere Handys haben wir auch mit damit wir uns jederzeit bescheid geben können, wenn sie einer findet.“ Ruffy konnte nur nicken, was Robin und Zorro da sagten war logisch, aber er wusste einfach nicht wie er sich beruhigen sollte. Am besten wird es sein wenn Lysop und…“ „Ich gehe mit Ruffy.“ Vivi hatte sich an sein Arm gehackt und grinste fröhlich vor sich hin. Doch er machte ihr einen Strich durch die Rechnung in dem er seinen Arm weg zog und sich umdrehte um zu gehen. „Ich gehe alleine.“ Seine Freunde schauten ihm nach und teilten sich nach einer kurzen Besprechung auch auf um Nami zu suchen.
 

Ruffy war gerade an einem Spielplatz angekommen und durchsuchte gerade jeden Winkel, als sein Handy in seiner Tasche klingelte. Erst wollte er es ignorieren aber dann viel ihm ein das es einer seiner Leute sein könnte um ihm bescheid zu geben das sie Nami gefunden hatten. Also zog er es aus seiner Hosentaschen, drückte die grüne Taste und hielt es sich im nächsten Moment ans Ohr. „Ja was gibt’s?“ „Wir haben sie gefunden sie hier am Pier.“ „Okay ich komme sofort.“ Somit rannte er los.

Fehler

Ich denke mal der Titel verwirrt etwas aber es wird sich

im laufe des Kaps aufklären und ich hoffe ihr werdet mir

net pöse xP

viel spaß beim lesen

eure Jikan

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Er konnte sich nicht erklären wieso, aber seine Füße trugen ihn schneller an sein Ziel als es sonst der Fall war. Lag es eventuell an ihr, die die wahrscheinlich gerade am Pier war und weinte? Und er nicht wusste wie er ihre Tränen trocknen konnte? Er schüttelte leicht seinen Kopf als er um die Ecke bog und seine beiden Freunde, Zorro und Robin erblickte. Robin erkannte ihn zu erst und drehte sich etwas zu ihm. Ruffy kam zum stehen und stütze sich auf seinen Knien ab um erst mal etwas Luft zu bekommen von dem Marathon. „Wo… wo ist sie?“ Keiner der beiden sagte etwas sondern drehte sich nur in die entsprechende Richtung. Er folgte ihren Blicken und konnte die gesuchte Person sofort ausmachen. Er raffte sich auf und blieb noch bei seinen Freunden. „Wie geht es ihr?“ „Das wissen wir nicht, sie spricht mit keinem. Wir haben sicherheitshalber eine Decke von mir mitgenommen und ihr erst mal übergelegt, damit sie nicht mehr friert.“ „Das merkwürdige ist auch sie lässt sich nicht anfassen, aber bei der Gestalt von ihrem Vater kann ich das irgendwie verstehen.“ Ruffy nickte nur und wollte gerade auf sie zu gehen als die anderen drei angerannt kamen. Vivi fiel gleich in die Arme von Ruffy und drückte sich an ihn. Aber es interessierte ihn wenig er hatte nur seinen Blick auf Nami. „Wo ist Nami-Mäuschen genau?“ „Dahinten auf der Bank, sie saß schon die ganze Zeit da als wir sie gefunden hatten.“ „Und was ist das für eine Decke?“ „Die hat Robin von zu Hause mit genommen sicher war sicher.“ „Verstehe.“ „Hey Ruffy was..?“ Er hörte den kleinen aber deutlichen Protest von ihr nicht sondern ging den Weg entlang der er die ganze Zeit beschreiten wollte. Vivi bemerkte einen leichten Druck an ihrem Handgelenk und drehte sich zur Person um die es wagte sie aufzuhalten. Sie schaute in das Auge von Sanji der nur den Kopf schüttelte und sie ernst ansah. Zorro stellte sich neben sie, schaute seinem besten Freund nach. „Lass ihn, er weiß was er tut.“ Sie schaute die beiden mit ihren Augen groß an und folgte dann den Blick der anderen.
 

Er kam zum stehen, nun stand er hier und wusste mal wieder nicht was er ihr gegenüber sagen sollte. Ruffy hatte sie noch nie so fertig gesehen. Sie hatte die Decke die ihr gegeben wurde fest um sich geschlungen und hielt sie eisern fest, wie eine kleine Mauer die sie schützen sollte, vor was wusste er nicht. Anscheinend hatte Nami ihn noch nicht bemerkt, aber es störte ihn nicht, er wusste sie brauchte etwas Zeit und die wollte er ihr geben. Er musste leise seufzen, schloss die Augen und kniete sich vor seine Freundin. Als Ruffy nun etwas nach oben sah um ihre Augen sehen zu können stockte er. Sowas hatte er noch nie zuvor gesehen. Die leuchtenden braunen Augen waren verschwunden, nun wirkten sie matt und völlig ohne Emotionen. Das machte ihm Angst, angst um sie die ihn einen kalten Schauer verpasste. „Nami?“ Es kam keine Reaktion von ihr es war zu erwarten. Ruffy wollte ihr nahe sein, aber er erinnerte sich an Zorros Worte. »Sie lässt sich nicht anfassen.« Er musste erneut seufzen als ihm ein glitzern auffiel. Sie weinte, seine beste Freundin weinte vor ihm und schien es nicht mal zu bemerken. Vorsichtig hob er seine Hand, legte sie sacht auf ihre Wange. Ein zucken von ihr. Nun schien sie endlich bemerkt zu haben, dass sie nicht mehr alleine war. Langsam strich Ruffy mit seinem Daumen die einzelne Träne fort. Er war verwundert als er etwas höher schaute und ihm die braunen Augen von ihr ihm entgegenblickten. „Nami….“ Mit einem lauten schluchtzer fiel sie ihm um den Hals. Ruffy konnte sich vor Schreck nicht halten und so viel er auf seine vier Buchstaben. Sie fest an ihn geschmiegt. Sein Blick wurde sanfter als er sie verzweifelt vor ihm hockte, aus einem Instinkt her legte er die Arme um sie und drückte sie noch mehr an sich. „Es wird alles gut versprochen.“
 

Die anderen kamen nun langsam zu den beiden. „Hey Ruffy was ist mit ihr?“ Er schaute etwas auf, in seinen Armen nun eine vor sich schlummernde Nami. „Ich weiß es nicht, sie hat nicht mit mir geredet, vielleicht war einfach alles etwas viel und sie braucht erst mal Ruhe vor den ganzen Strapazen.“ „Gut, dann kann sie sich bei mir am besten erholen.“ Alle stockten als sie Vivi das verkündete und sich runter zu Nami und Ruffy hockte. „Ich glaube das ist keine gute Idee Vivi, auch wenn sie nett gemeint ist.“ „Wie meinst du das? Wo soll sie den sonst hin?!“ „Ich nehme sie mit. Mein Bruder ist gerade nicht zu Hause als ist sozusagen ein Bett frei. Und warum nicht bei dir ist auch einfach gesagt. Deine Eltern.“ „Was ist bitte schön schon wieder mit meinen Eltern?“ „Hör auf Ruffy so anzufahren Mädel. Er will nur damit sagen das sie dagegen wären wenn du Nami mit dir nimmst. Hast du schon vergessen wie sie reagiert hatten als wir mal zu Besuch gekommen sind? Wir können nun mal nichts dafür das wir nicht den gleichen Stand haben wie du und deine Eltern. Deswegen ist es wahrscheinlich wirklich besser wenn Ruffy sie mitnimmt und wir gehen auch erst mal mit um uns noch etwas zu besprechen wie wir nun vorgehen.“ Ein nicken ging durch die Gruppe nur Vivi war nicht wirklich einverstanden mit dieser neuen Situation, aber schlussendlich musste sie dann doch zustimmen. Zorro bückte sich runter zu Ruffy und nahm ihm Nami ab, damit er wieder auf seine Füße kam. Lysop reichte ihm die Hand um seinem Freund aufzuhelfen. Ruffy musste grinsen, als er sich an früher erinnerte. Ohne zögern griff er die Hand und ließ sich von seinem Kumpel hoch ziehen. Sein Blick ging sofort wieder zu Nami, die friedlich auf den Armen von Zorro lag. „Soll ich sie wieder nehmen?“ „Schon gut, soweit ist es auch wieder nicht bis zu dir.“ „Ja aber..“ „Kein aber, du ruhst dich erst mal aus. Und ohne Widerworte gehen wir jetzt auch.“ Zorro ging die ersten Schritte vor, dann folgten die anderen. Robin ging neben ihm und richtete ab und zu die Decke um Nami wenn sie etwas verrutscht war.
 

Nach einer Weile kam die Gruppe endlich in dem Wohnblock an. Ruffy zückte seine Schlüssel und schloss die Haustür auf. Er trat als erstes ein und hielt Zorro die Tür auf. Die Freunde entschieden sich bis in die 4. Etage zu laufen. Oben angekommen öffnete Ruffy erneut die Tür und lies seine Freunde eintreten. „Wo soll ich sie den hinbringen?“ „Am besten in mein Zimmer komm ich zeig es dir.“ Somit ging er vor und der Grünschopf folgte ihm. Die anderen machten es sich im Wohnzimmer gemütlich und verteilten sich auf den Sitzgelegenheiten. In seinem Zimmer angekommen legte Zorro Nami vorsichtig auf das Bett und ging nun zu seinem Freund. „Ich weiß zwar nicht was bei ihr zu Hause abgegangen ist, aber ich habe etwas bemerkt?“ „Wie bitte?“ „Naja als einmal die Decke etwas runter gerutscht ist sind mir Narben und anscheinend auch frische Schnittwunden an ihren Handgelenken aufgefallen, auch Robin hat das gesehen. Wir wussten erst nicht ob wir es dir gleich sagen oder warten bis wir bei dir sind. Wir haben und dann für die zweite Variante entschieden, weil ich finde es sollte nicht jeder mitbekommen was mit ihr ist.“ „Ich verstehe nicht ganz, was ist mit mir?“ „Ach Ruffy…sie scheint sich zu verletzen und das mit Absicht, aus welchem Grund auch immer.“ „Was? Aber ihr ging es doch bis jetzt nur gut mit uns, also warum sollte sie das tun?“ Zorro drehte sich um und ging zum Fenster um die Lichter zu beobachten, die sich mit der zunehmenden Dunkelheit eingeschaltet hatten. „Mag ja sein das sie mit uns glücklich war, aber irgendwas ist mit ihr und ich denke das es was mit ihrem Vater zu tun hat, vielleicht auch aus einem noch anderen Grund aus ihrer Vergangenheit den wir einfach nicht kennen. Weil viel von sich hat sie ja nie wirklich erzählt und wenn das alles in Ordnung ist.“ „Stimmt, aber wieso ist sie nicht einfach zu uns gekommen wenn sie doch anscheinend Probleme hat.“ „Wer weiß, sie muss einen Grund dafür gehabt haben.“ Keiner sagte mehr ein Wort, sondern hing seinen Gedanken nach. Erst als sich Zorro wieder zu ihm drehte ergriff er das Wort. „Und wie gehen wir nun vor?“ „Ich denke mal das sie viel Ruhe braucht. Aber erst mal sollten wir uns ihm ihre kleinen Verletzungen kümmern nicht das sie sich entzünden.“ Ruffy nickte und ging gefolgt mit Zorro raus aus dem Zimmer. Der grün Haarige ging zu den anderen ins Wohnzimmer und setzte sich zu ihnen, Ruffy hingegen bog links ab zum Badezimmer und holte einen Verbandskasten. Als er wieder zurück kam blieb er kurz im Flur stehen, anscheinend hatte Zorro gekonnt das Thema Nami gewechselt, den nun sprachen sie über die bevorstehende Abschlussfeier. Er musste grinsen, nun drückte er die Klinke nach unten und öffnete leise die Zimmertür. Als Ruffy die Tür hinter sich schloss und den Blick auf das Bett richtete stockte er. Da saß sie, aufrecht, in die Decke eingehüllt. „Nami?“ Sie zuckte zusammen als sie ihn vernahm und drehte den Kopf zu ihm. Selbst in der Dunkelheit konnte er ein leichtes lächeln ihrerseits erkennen. „Sag wo bin ich hier?“ „In meinem Zimmer, bei mir zu Hause.“ „Aha, so ist das also. Ich muss wohl ohnmächtig geworden sein unten am Pier.“ Ruffy kam auf sie zu, machte das Nachttischlämpchen an und setzte sich zu ihr auf das Bett. „wirklich lieb von dir das ihr mich hergebracht habt, aber ich denke ich sollte wieder gehen.“ Sie wollte aufstehen, aber ein fester Druck an ihrem Handgelenk ließ dies nicht zu. „Du bleibst hier.“ „Du kannst mich nicht dazu zwingen, also werde ich jetzt gehen.“ Der Druck wurde fester und sie merkte das sie einen Schrei des Schmerzes unterdrücken musste, also biss sie sich auf ihre Unterlippe. „Tu nicht so stark, ich weiß das du gerne schreien willst vor Schmerzen.“ „Was?“ „Denkst du ich bin blind? Warum solltest du sonst immer lange Klamotten tragen um die Wunden zu verstecken. Ich hatte mir schon die ganze Zeit einen Kopf drum gemacht was los ist, bis Zorro mir den entscheidenden Hinweis gab. Du verletzt dich selber.“ Sie stockte, konnte es nicht fassen was er da gerade gesagt hatte, hatte er es die ganze Zeit geahnt gehabt? Aber nur nichts gesagt in der Hoffnung das sie von sich aus kommen musste? Wieso hatte sie das nicht früher bemerkt, die kleinen Zeichen, er war immer an ihrer Seite hatte ihr beigestanden, genauso wie die anderen. Selbst jetzt. „Ich werde die erst mal ein Verband rum machen, dann solltest du schlafen und morgen werden wir weiter sehen.“ Er zog sie mit einem Ruck wieder nach hinten, streifte ihr die Decke von den Armen, schob ihr Shirt nach oben. Er musste schlucken als er die frischen und alten Narben sah. Er drehte sich etwas zur Seite und öffnete den Verbandskasten, nahm eine Flasche, Wattebällchen und eine dicke Rolle Verband raus. „Das könnte gleich etwas brennen ich muss es Desinfizieren.“ „Ruffy?“ Er hörte ihr nicht mehr wirklich zu sondern tränkte das Wattebällchen mit dem Mittel und tupfte es vorsichtig auf ihre Arme. Erst als er nach dem Verband griff, schaute er sie erst wieder an. Sein Blick war ernst. „Versprech mir was.“ „Was den?“ „Mach das nie wieder. Ich will nicht noch einmal solche Wunden bei dir sehen. Sie tun nicht nur dir weh, sondern auch mir, weil du meine Freundin bist. Also bitte Nami verspreche mir das du das in Zukunft sein lässt. Und mit deinen Problemen zu mir kommst, damit wir darüber reden können.“ Nami schaute ihn an, seine dunkle Augen schienen sie zu durch bohren. Sie dachte über seine Worte genau nach, wusste aber nicht wie sie antworten sollte. Er kam ein Schritt auf sie zu und sie selber traute sich nicht diesen einen kleinen Schritt ebenfalls zu gehen. Sein vertrauen zu seinen Freunden war riesig und so war es auch anders herum, alle konnten sich auf Ruffy verlassen egal was war. Ihr Blick glitt nach unten auf ihre Handgelenke die nun mit einem Verband versehen waren. Sie war erstaunt das sie ein Lederband um ihrem Handgelenk bemerkte. »Wie kommt das hierher?« Ruffy bemerkte ihren erstaunten Blick und grinste. „Robin hatte es gefunden es lag im Eingang zum Pier, sie hatte es mir auf dem Weg hierher gegeben damit du es wieder hast.“ „Danke.“ „Dafür nicht und dein Dank sollte dann lieber an Robin gehen schließlich hat sie es ja gefunden und nicht ich.“ Nami strich mit ihrer Hand über das Amulett und spürte die kleinen Einkerbungen darin. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen. „Ich verspreche es dir.“ Erst wusste Ruffy nicht was sie meinte, aber dann grinste er fröhlich vor sich hin, Sie hatte ihm ein Versprechen gegeben und das wollte sie unter allen Umständen einhalten. Ein Leichter druck brachte sie nach unten auf die weiche Matratze. Sie schaute auf und sah Ruffy immer noch grinsend über sie hocken. „Du solltest schlafen, es war sicherlich ein harter Tag für sich. Und morgen früh gibt es erst mal lecker Frühstück und dann werden wir weiter sehen was dann passiert okay?“ Ein nicken kam von Nami, also erhob sich der schwarzhaarige wieder und ging auf die Tür zu um ins Wohnzimmer, wo immer noch die anderen waren, zu gelangen. „Ruffy?“ „Hm?“ „Danke.“ „Gerne doch. Und nun schlaf sich aus.“ Mit diesen Worten wurde die Tür geschlossen. Nami schaute sie noch eine kurze Zeit an und grinste. »Ja es ist richtig.«
 

Als die Freunde die Schritte hörten, drehten sich alle zu dem neu erschienenen um. „Und was ist mit ihr?“ „Och ihr geht es gut, keine Sorge sie schläft gerade.“ Zorro erhob sich. „Ich denke das sollten wir auch. Und am besten in unserem eigenen Betten, hier können wir eh nicht viel ausrichten.“ Lysop und die anderen taten es ihm gleich nur eine Person nicht, sie saß da und hatte ihre Finger in den Rock gekrallt. Ruffy bemerkte es und schaute sie besorgt an. „Vivi?“ Sie erschrak sich und schaute nun in die fragenden Gesichter ihrer Freunde. „Also ich…kann ich auch hier blieben?“ Ruffy stockte, war das ihr ernst? „Tut mir leid Vivi, aber das geht nicht.“ „Wieso nicht?“ „Willst du die Diskussion weiter führen Vivi die wir unten am Pier hatten?“ Nun schaute sie böse zu Zorro doch der interessierte sich herzlichst wenig dafür. Mit einem Ruck stand sie auf und ging in den Flur, um ihre Jacke und die Schuhe anzuziehen. Alle waren verwundert als sie dann die Tür ins Schloss fallen hörten. „Was war das jetzt?“ „Ich weiß nicht.“ „Ich denke mal wir sollten auch mal aufbrechen, wir brauchen unsere Ruhe.“ Mit diesen Worten verabschiedeten die Freunde sich von einander und vierließen die Wohnung.
 

~*~Lie awake in bed at night

And think about your life

Do you want to be different?~*~
 

Ruffy seufzte erneut und begab sich ins Badezimmer um sich auch endlich für die Nach fertig zu machen. Als er fertig war, kam er an seinem Zimmer an. »Soll ich oder lieber nicht? Was ist wenn sie schon schläft?«
 

~*~Try to let go of the truth

The battles of your youth

cause this is just a game~*~
 

Nach einer Weile öffnete er die Tür ganz leise und blickte sich im Zimmer um. Das Licht vom Nachttisch brannte nicht mehr und Nami? Sie saß auf dem Bett und schaute ihn an.
 

~*~t's a beautiful lie

It's the perfect denial

Such a beautiful lie to believe in

So beautiful, beautiful it makes me~*~
 

„Wieso schläfst du nicht Nami?“ „Ich kann komischerweise nicht schlafen, ich weiß auch nicht was los ist, ich verstehe mich zurzeit einfach nicht.“ Ruffy schloss die Tür hinter sich und kam nun mit tapsigen Schritten auf das Bett zu uns setzte sich neben sie. „Du solltest aber ein paar Stunden schlafen, glaub mir es wird dir gut tun.“ „Da spricht wohl der Profi aus dir raus was?“ „Wie bitte?“ „Naja so lange wie du immer schläfst, auch während dem Unterricht, kannst du ja nur ein Profi sein.“ Ruffy zog einen Schmollmund als Nami anfing zu kichern und es zu einem herzhaften lachen wurde. „Jetzt reicht’s das gibt Rache Nami.“ Mit einem Ruck hatte er sie nach hinten geschubst und hockte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf sie. „Waahhh was hast du vor Ruffy?“ „Hehe wist du gleich sehen.“
 

~*~It's time to forget about the past

To wash away what happened last

Hide behind an empty face

Don't ask too much, just say

'Cause this is just a game~*~
 

Mit diesen Worte beugte er sich zu ihr runter und fing an sie ordentlich durch zu kitzeln. Nami versuchte immer wieder seine flinken Finger von ihr zu schieben aber irgendwie hatte er auf einmal mehr Hände als nur zwei. Sie lachte immer mehr und das trieb Ruffy immer mehr an sie noch mehr zu kitzeln.
 

~*~It's a beautiful lie

It's the perfect denial

Such a beautiful lie to believe in

So beautiful, beautiful it makes me~*~
 

Mit einem Ruck hielt er inne. Nami hatte die Arme um seinen Hals geschlungen und nun sahen sich beide an. Er musste schlucken so wie Nami vor ihm lag, ein grinsen im Gesicht, das leuchten war wieder da was er an ihr vermisst hatte, ihre orangen Haare waren wild verteilt auf dem Kopfkissen. Der Atem ging bei ihr nur noch stoßweise und ihre leichten roten Wangen amüsierten ihn. Er schloss die Augen und drehte seinen Kopf leicht weg von ihr.
 

~*~Everyone's looking at me

I'm running around in circles, baby

A quiet desperation's building higher

I've got to remember this is just a game~*~
 

Etwas warmes streifte seine linke Wange und er schaute wieder zu Nami. Ihre Hand lag dort wo er die angenehme Wärme spürte. Sie strich sanft darüber und bemerkte den leichten Ansatz von Bartstoppeln. Nami musste noch mehr grinsen als sie sich versuchte Ruffy mit Bart vorzustellen, doch das stockte sie etwas und zwar als Ruffy seine Hand auf ihre gelegt hatte, die immer noch auf seiner Wange ruhte. Nun drehte er den Kopf in ihrer Hand und fing die Handfläche an zu liebkosen. „Ruffy?“ Er griff nun vorsichtig um ihr Handgelenk und führte es wieder um seinen Hals, wo es nach seiner Meinung auch hin gehörte. Er konnte sich nicht erklären was er gerade tat aber er wollte ihr jetzt nah sein. Ruffy beugte sich etwas zu ihrem Gesicht runter, machte einen leichten Rechtsschwenk und versank in ihrer Halsbeuge. „Ruffy was…?“ Er kam mit seinem Kopf wieder vor und sah sie an. Sie war verwirrt, er konnte es verstehen er war es schließlich auch. „Nami ich…“ Weiter kam er nicht, den sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen und gab ihm zu verstehen das er schweigen sollte. Ein Blick genügte ihm um zu sehen was in ihr vorging. Nami hatte bemerkt das sich sein Blick geändert hatte wieso konnte sie sich nicht einordnen, aber eins war ihr sicher er wollte nicht alleine sein genauso wie sie auch, deswegen war sie noch wach geblieben als sie hörte wie die anderen gegangen waren, in der Hoffnung das er noch mal nach ihr sehen würde. Ihre Hoffnung ging in Erfüllung, er kam noch mal zu ihr und nun lagen sie beide hier. Sie musste grinsen. Nami hatte ihn so lieb gewonnen, eigentlich alle, aber zu ihm besonders. Ruffy kam ihrem Gesicht etwas näher und schaute sie fragend an, sagte jedoch kein Ton. Erst als sie es realisiert hatte zog sie ihn weiter zu sich hinunter. Er zögerte etwas, wollte erst ihren lieblichen Duft einatmen und genießen. Doch dann packte ihn der Mut und beide versanken in dieser klaren Nacht zu einer Einheit.
 

~*~So beautiful, beautiful...

It's a beautiful lie~*~
 

Sonnenstrahlen kitzelten sie. Nami runzelte die Nase und öffnete nur schwerfällig ihre Augen. Sie musste sich erst orientieren wo sie war. Mit einem grinsen kam ihr die Erinnerung der vergangenen Nacht in den Sinn. Sie schaute nach rechts wo sie eigentlich Ruffy vermutete aber er war nicht mehr an ihrer Seite. Nun war sich verwirrt. „Nami?“ Die angesprochene drehte sich abrupt um und erblickte ihn auf der Fensterbank sitzend und nach draußen schauen. „Wieso bist du schon wach?“ „Ich musste nach denken.“ „Und über was?“ „Über das was gestern passiert ist.“ Sie bekam angst, so hatte er sich noch nie ihr gegenüber benommen. Wie konnte sie auch ahnen das sie das was er gleich zu ihr sagte so durch einander brachte. „Und kamst du zu einem Ergebnis?“ Nur ein leichtes nicken konnte sie von ihm erkennen, als er sich zu ihr drehte. „Es war ein fehler.“
 

~*~It's a beautiful lie

It's the perfect denial

Such a beautiful lie to believe in

So beautiful, beautiful it makes me~*~
 

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Sing: It's a beautiful lie

INterpret: 30 seconds to mars

Nami ist.....

Ich weiß jetzt schon das ich durch dieses Kap,

einige verwirre o,O, hab ich bei mir auch schon geschafft als ich

das Kap geschrieben hatte xD

Naja wie soll ich das sagen bis nach einer entsprechenden

Wendung spielt das Kap und die davor (außer der prolog) in der

Vergangenheit, aber in dem kap geht es wieder dahin zurück wo es

im Prolog geendet hat, wieso ich das gemacht habe werdet ihr

verstehen wenn ihr einfach nur liest ^^ (hoffe ich)will ja

schließlich nicht zu viel verraten xD

Trotzdem viel spaß

lg Jikan

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„Es war ein Fehler.“ Ihr Atem blieb aus, ihr Herz raste. Wie konnte er sowas einfach sagen? Nami verstand ihn auf einmal nicht, gestern Abend war Ruffy noch so leidenschaftlich voller Gefühle. Doch so wie er jetzt da auf dieser Fensterbank saß machte er ihr Angst. So völliger Kälte, nicht mal sein typisches Grinsen wenn er ein Scherz machte. „Das kannst du nicht ernst meinen Ruffy.“ Sie packte die Decke die sie umhüllt hatte und drückte sie fest an sich. Ruffy drehte sich von ihr weg, er wollte sie nicht so sehen. Verletzt, durch seine Schuld. „Doch ich meinte es ernst. Diese Nacht hätte einfach zwischen uns nicht passieren dürfen.“ „Sag mir das gefälligst ins Gesicht! Oder traust du dich nicht?!“ Sie war wütend, wenn er ihr schon sagte das er am liebsten diese Nacht ungeschehen machen wollte, dann sollte er zu mindestens auch den Mut haben es ihr direkt zu sagen. „Ich kann nicht.“ „Und wieso nicht?!“ „Weil ich dich nicht weinen sehen will.“ Er senkte den Blick. Was redete er da eigentlich, weil er sie nicht weinen sehen wollte? Natürlich wollte er das nicht, aber es ließ sich leider nicht vermeiden. Er musste ihr weh tun, um sie vor ihm zu schützen. „Nami?“ Ein Schluchzer war nur noch in dem Raum zu hören. ER könnte sich dafür ohrfeigen, warum tat er das? Wieso wollte er ihr aus ihrer eigenen Dunkelheit retten wenn er sie am nächsten Morgen wieder da rein wirft. „Ich glaube es wäre besser wenn du jetzt gehen würdest.“ Die weiteren Schluchzer die den Raum erfüllten kümmerten ihn nicht mehr. Er hasste sich dafür was er gerade tat. Sie wollte ihm nahe sein und Ruffy stieß sie eisern weg. Ein rascheln war zu hören, dann tapsige Schritte. Wieder das rascheln, ein weiterer Schluchzer und dann ging die Tür auf und mit einem lauten Knall wieder zu. Ruffy senkte immer weiter den Blick, er wartete nur noch darauf das die Wohnungstür ins Schloss fiel und sie tat es auch im gleichen Augenblick. „Es tut mir leid.“
 

In der kommenden Woche wo noch die letzten Vorbereitungen für die Abschlussfeier getroffen wurden ging Nami Ruffy überwiegend aus dem Weg. Erst hatten die Freunde gedacht sie hätten sich gestritten, aber selbst wenn einer von beiden immer zur Gruppe gekommen ist ging der andere im nächsten Moment mit irgendeiner schlechten Ausrede. Was sie aber noch mitbekamen war das die neu dazubekommende Person der verlassenden immer einen traurigen Blick hinterher warf. Die Freunde waren ratlos, mit ihren beiden Freunden stimmte definitiv etwas nicht. Und das hieß das sie es heraus finden mussten, kostete was es wollte. Als die letzte Schulstunde vorbei war, wollte Ruffy schon davon stürzen um endlich nach Hause zu kommen, aber Zorro hielt ihn auf. „Können wir kurz reden?“ „Natürlich um was geht’s den?“ „Nicht hier, lass uns schon mal raus gehen.“ Die beiden kamen am Schultor an und warteten dort auf ihre restlichen Freunde. „Also was gibt es?“ „Das könnte ich dich fragen mein guter.“ „Hä? Ich verstehe nicht ganz.“ „Was ist mit dir und Nami los? Ihr benimmt euch seid einer Woche schon so merkwürdig. Eigentlich seid dem Zeitpunkt als wir sie gefunden haben und euch dann beide alleine gelassen hatten, schon so seltsam.“ Ruffy erinnerte sich, und diese machte ihn mit einem schlag wieder traurig. Aber um diese Emotion die ihn gerade überfiel zu übertünchen drehte er sich etwas weg. „Es ist nichts, ganz ehrlich. Alles in bester Ordnung.“ „Das kannst du deiner Großmutter erzählen, aber mir nicht. Mensch Ruffy wir kennen uns schon seid der dritten Klasse, du kannst mir einfach nichts vormachen. Also sprich endlich Klartext.“ „Ich weiß aber nicht wie ich das sagen soll. Es ist etwas kompliziert.“ „Seid wann gibt es etwas kompliziertes für dich?“ „Zorro.“ „Entschuldigung ist mir gerade nur so raus gerutscht, also was war nun?“ „Na ja als ihr weg wart, bin ich nach dem Duschen wieder ins Zimmer um nach Nami zu sehen. Sie war noch wach und dann hatten wir etwas geredet aber das ging dann soweit das ich sie dann durch gekitzelt hatte.“ „Aha und weiter?“ „..sie hatte dann auf einmal ihre Arme um meinen Hals gelegt, ich fand das sehr schön ihr so nah zu sein und auf einmal war alles wie in einem Nebel. Ich konnte nicht mehr steuern was ich tat. Wir küssten uns und dann…“ „Habt ihr?“ „Ja, wir haben miteinander geschlafen.“ „Oh man und was ist dann passiert? Daran kann es doch eigentlich nicht liegen oder? Oder war es so schlecht?“ „Nein nein das war‘s nicht. Aber ich hatte auf einmal ein schlechtes Gewissen. Ich habe den ganzen Morgen darüber nach gedacht was nun passieren soll, aber ich kam nur zu einem Ergebnis.“ „Und der da wäre?“ „Als sie wach wurde habe ich ihr gesagt das die Nacht ein Fehler war und wir sie am besten vergessen sollten.“ „Du hast was?! Sag mal bist du eigentlich nur noch blöde!? Kein wunder, das ihr beide so neben der Spur steht. Mensch was hat dich den dazu verleitet das zu sagen?“ „Ich weiß es nicht. Aber ich hatte gehofft das es uns beiden dann besser gehen würde, aber anscheinend habe ich nur das Gegenteil erreicht.“ „In der Tat.“ Ruffy drehte sich etwas zur Seite und erblickte die anderen. „Da sind sie ja endlich.“ Mit diesen Worten wusste Zorro bereits das er keine Chance mehr hatte an dieses Thema anzuknüpfen. Was ihm ziemlich missfiel er wollte seinen besten Freund einfach nur glücklich sehen. Die anderen waren wenige Augenblicken bei den beiden und Zorro gab seiner Freundin mit einem Nicken zu verstehen, das sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Sie grinste traurig. Sie wollten heute alle früh in die Betten, denn morgen hieß es Feiern Feiern. Endlich war es soweit die Abschlussfeier konnte beginnen.
 

Am Abend der Feier war wie erwartet ein reges Treiben auf dem großen Schulhof, kleine Stände mit Spielattraktionen oder Imbissstände standen auf dem Weg zur Turnhalle wo die eigentlich Feier statt fand. Zorro, Robin, Lysop und Kaya waren bereits dort und hielten für ihre Freunde die Plätze frei. „Wann wollten die kommen?“ „Gleich.“ „Das sagst du schon seid 30 Minuten Zorro.“ „Ja und?“ Lysop schmollte, als er endlich in der Menge eine blauhaarige und ein dazu gehörigen Schwarzkopf ausmachte. Er stand auf und fuchtelte wild mit seinen Armen um sich um die beiden Neuankömmlinge auf sich aufmerksam zu machen. Die beiden sahen ihn. Vivi senkte den Blick damit keiner auf die Idee kam das sie gemeint war, aber ihr Partner für den heutigen Tag grinste vor sich hin und ging sogleich auch auf die Gruppe zu. „Wo wart ihr so lange?“ „Tja ich kann nichts dafür, Vivi hat getrödelt weil sie nicht wusste was sie anziehen sollte.“ „Stimmt doch gar nicht.“ Und ob. Wer war den gut eine Stunde in seinem Schrank drin und hat nach passenden Sachen gesucht, also ich war das nicht.“ „Tz, ich wollte eben heute mal gut aussehen das ist alles.“ „Ruffy weißt du wo Sanji und Nami sind?“ „Keine Ahnung, ich weiß ja nicht mal ob die beiden zusammen her kommen.“ „Also diese Frage kann ich dir schon mal beantworten. Sie kommen zusammen.“ „Was?“ Ruffy drehte sich um und folgte den Blick von Robin der gekonnt durch die Reihen ging. Dort gingen die beiden, Nami hatte sich bei Sanji untergehackt. »Sie sieht niedlich aus.« Ruffy wurde bei dem Anblick von Nami etwas sentimental. Er musste immer noch an diese eine Nacht und den dazugehörigen grauenhaften Morgen denken, wo er sie so verletzt hatte. Zorro hatte ihm damals den Rat gegeben noch mal mit ihr zu reden, aber er konnte nicht. Immer wenn er es irgendwie versucht hatte, kamen die Bilder von damals wieder in ihm hoch und er ließ es bleiben. Wie feige er doch war. Er schaute sie noch mal an, und musste feststellen das sie ihre Verletzungen wieder verbarg. »Logisch eigentlich wenn das keiner mitbekommen soll.« Die beiden kamen endlich an bei der Gruppe. Was Zorro vor allem nicht entging war das Ruffy sowie Nami sich nicht ansahen. Den Grund wusste er bereits. Aber warum sein bester Freund immer noch nicht mit ihr geredet hatte war ihm schleierhaft.
 

Die Feier war im vollen Gang. „Nami? Willst du Tanzen?“ Die angesprochene drehte sich zu ihrem Partner an diesem Abend um. Sie grinste freundlich und erhob sich. „Später vielleicht ich geh erst mal an die frische Luft.“ „Soll ich mitkommen meine Holde?“ „Nein nein brauchst du nicht. Dauert auch nicht lange bis gleich.“ Somit drehte sie sich um und verließ die Turnhalle. Nami atmete die Nachtluft ein, es tat ihr gut, für sich zu sein. Als sie einige Schritte unterwegs war etwas abseits von den Ständen, fand sie einen Platz auf der Hofbank. »Endlich etwas Ruhe.« Um die Stille vollends zu genießen schloss sie ihre Augen. Aber diese blieb nicht von langer Dauer. Ihre braunen Augen schauten nach oben in den klaren Sternenhimmel. »Wieso muss ich dauernd an ihn denken, das macht mich noch irre. Ich möchte ja nicht mehr auf ihn böse sein, aber schließlich hat er mich verletzt und entschuldigt hat er sich auch nicht. Ach man ich will das es endlich aufhört. Damit ich…<<< Nami wurde durch ein heiteres Lachen unterbrochen. Ein Pärchen kam an, erst konnte Nami sie nicht richtig erkennen, aber als sie in den Schein einer Laterne traten, wurde ihr Herz immer schwerer. Ein junges Mädchen mit blauen Haaren hüpfte amüsiert über den Hof, gefolgt von einem jungen Mann in seinem schwarzen Anzug. Sein rotes Hemd stach nicht nur durch seine Farbe auf, nein sondern auch weil er die ersten zwei Knöpfe offen gelassen hatte und seine Krawatte die er noch am Abend anständig trug, nun lässig herabhing. Nami war froh das die beiden sie nicht sehen konnten, das würde nur irgendwelche fragen geben von ihm. Diesmal hörte sie ein kichern und drehte sich erneut wieder zu ihnen um. Vivi war ihm um den Hals gefallen nun standen sie beide da Arm in Arm. Nami konnte es nicht mehr weiter mit ansehen als sich die beiden noch näher kamen. Ihr rollten die Tränen, aber sie merkte davon nichts. Sie sah nur noch die beiden in ihrem Kuss vertieft. Irgendwie musste sie weg, so schnell sie konnte aber trotzdem darauf bedacht so wenige Geräusche wie möglich zu erzeugen, verschwand sie vom Schulhof, einfach nur weg. » Ruffy.«
 

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Weicher Stoff umgab sie. Ein sanfter Lichtstrahl umspielte ihr Gesicht. Als sie ihre Augen öffnete erschrak sie, ihre Hand hatte sich in sein rotes Hemd gekrallt. Wieso nur war sie gestern Abend nicht gegangen wo sie noch die Gelegenheit dazu hatte? Sie fand einfach keine Antwort. Um ihn nicht aufzuwecken versuchte sie sich vorsichtig aus der Decke zu schälen die die beiden umschlang. Da kam schon das nächste Problem, sein Arm lag um sie. »Wieso macht er das, schließlich hat er doch eine Freundin, also wieso bei mir?« Vorsichtig nahm sie seinen Arm und hob ihn langsam hoch. Endlich konnte sie sich etwas vom Bett rollen. Nun saß sie auf der Kante und entdeckte ihre Klamotten die fein säuberlich auf dem Stuhl lagen. Nami erhob sich, packte ihre nach einander ihre Sachen und zog sich leise an. Doch egal wie leise sie versuchte zu sein, kurz bevor sie fertig war machte er seine Augen auf und saß mit einem Ruck im Bett. „Nami!“ Sie konnte nicht anders, lief zur Tür. Er sprang mit einem Satz hinter ihr her, und bekam sie im Wohnzimmer zu packen. „Lass mich los!“ „Das werde ich nicht, nicht bevor du mir gesagt hast warum du einfach abhauen wolltest?“ „Das geht dich gar nichts an Ruffy!“ „Huhuuu Darlin…“ Vivi stockte als sie Nami und Ruffy vor sich sah. „Was ist den hier los?“ Ruffy war zu sehr perplex und lockerte ungewollt den Griff um ihr Handgelenk. Nun konnte sie die Chance nutzen um endlich von hier weg zu kommen. Nami riss sich los, lief an der blauhaarigen vorbei in den Flur und durch die Tür. Erst durch das zuknallen der Wohnungstür realisierte er das Nami weg war. »Verdammt.« Nun kam Vivi auf ihn zu und schlang ihre zarten Arme um ihn. Sie drückte Ruffy einen kleinen Schmatzer auf seine Wange. „Hey! Was ist den los bei dir?“ Er drehte seinen Kopf etwas zu ihr. „Nichts, alles in bester Ordnung.“ „Und was wollte dann Nami hier?“ „War nicht weiter wichtig glaub mir.“ Ein grinsen umspielte die Lippen der jüngeren. „Sag mal, ist dein Bruder da?“ „Wieso fragst du?“ „Naja, sonst könnten wir uns ungestört in deinem Zimmer verkriechen?“ Er stutze, er wusste auf was sie hinaus wollte. „Lieber nicht.“ „Und wieso nicht?“ „Weil mir nicht danach ist.“ „Und wieso bitte nicht?“ „Ach lass mich. Das hat halt seine Gründe und die gehen dich nun mal nichts an.“ Er stockte selber, als er diese Worte zu ihr sprach. Ruffy konnte sich nicht erklären wieso er auf einmal so reagierte, war es wegen Nami? Er wusste es nicht. „Das war gemein Ruffy.“ „Entschuldige ich wollte dich nicht so anfahren, ich hab einfach nur schlecht geschlafen, das ist alles. Ich glaube es wäre besser wenn du wieder nach Hause fährst.“ „Aber ich hatte gehofft das wir heute was unternehmen könnten?“ „Ich denke mal das wird heute nichts, ich werde heute einfach nur schlafen.“ „Na gut.“ Mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand durch die Tür. Erschöpft und leicht verwirrt setzte er sich auf das Sofa. Ruffy schloss die Augen. „Was willst du Ace?“ „Hmm, wie wäre es mit dem, mit dir reden?“ „Ich wüsste nicht über was.“ „Lass mich mal überlegen. Die zwei Mädels hier eine rennt weg und die kleine Prinzessin schickst du sozusagen in die Wüste.“ „Ach ist doch egal.“ „Ist es nicht, vor allem weil ich gesehen habe wie du dich um Nami gekümmert hast. Also was ist los?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Guten Morgen.“ Die beiden jungen Männer drehten sich Richtung Flur und erkannten eine lilahaarige Frau. „Oh guten Morgen Noji-Herzchen. Na gut geschlafen?“ „Du weißt das du mich nicht so nennen sollst.“ „Hehe irgendwie vergesse ich das immer sehr gerne.“ Die junge Frau kam auf die beiden zu und gab dem älteren eine saftige Kopfnuss. „Hoffentlich vergisst du das jetzt nicht mehr?“ Ace rieb sich den Kopf und schaute sie schmollend an. „Ne nicht wirklich.“ „Entschuldigt ich hoffe ich hatte dich nicht gerade unterbrochen Ruffy.“ „Nein nicht wirklich wir hatten nur über eine Freundin von mir geredet.“ „Achso?“ „Was heißt hier nur Freundin kleiner Bruder? Schließlich war sie die ganze Nacht hier.“ Ein dreckiges grinsen legte sich auf Ace Gesicht, Nojiko konnte nur den Kopf schütteln. „Was du immer gleich wieder denkst.“ „Sag mal Ruffy wer ist den dieses Mädchen?“ Er stand auf und ging in sein Zimmer, die beiden zurückgeblieben wussten erst nicht ob sie was falsches gesagt hätten, als er wieder kam und ihr ein Bild hinhielt. „Das ist Nami, die mit den orangen Haaren. Sie geht seid einem halben Jahr auf unsere Schule.“ Ruffy sowie auch Ace wunderten sich warum Nojiko auf einmal so still wurde. „Stimmt was nicht?“ „Nein alles bestens, es ist nur ich kenne Nami.“ Mit einem Schlag waren die beiden Hellwach. „Was?! Woher den bitte?“ „Nami ist…meine Schwester.“

Wer...?

so es ist endlich soweit das nächste Kap ^^

habt spass und schlagt mich net wieder TT.TT

wenn ich an so einer Stelle aufhöre,

und ja ich weiss das es bestimmt wieder

heißt mein Gott übertreibt die xD

aber hey sorry xD muss halt sein
 

so viel spass beim lesen
 

see ya Jikan
 

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Die beiden Brüder schauten die lilahaarige ungläubig an. „Noji davon hast du nie erzählt gehabt das du eine Schwester hast.“ „Ich hatte auch gedacht das ich sie nie wieder sehen würde.“ „Und wie kamst du darauf?“ Nojiko atmete einmal tief durch und streichte vorsichtig über das Foto von Ruffy und ihrer kleinen Schwester Nami. „Am besten wird es sein wenn ich euch alles erzähle.“ Stille kehrte ein, keiner von den beiden Brüdern wollte die junge Frau nun unterbrechen. „Meine Mutter hatte sich als ich noch sehr klein war von meinem Vater getrennt, einige Zeit verging und ich kam in den Kindergarten. Da hatte meine Mutter einen neuen Mann kennen gelernt, er hatte erzählt das er ein kleines Baby hätte, dass er alleine großziehen müsse.“ „Das war bestimmt Nami, also das Baby?“ Nojiko konnte nur nicken. „Genau. Aber er erzählte auch das er nicht der leibliche Vater von ihr sei, sondern sie auf den Wunsch seiner verstorbenen Frau nur adoptiert hatte. Naja es verging eine ganze Weile Nami wurde größer und fing sogar an zu reden, ich hatte damals sehr viel spaß mit ihr zusammen. Auch wenn sie nur meine Stiefschwester war, war sie doch irgendwie mehr für mich. Aber die Glückseligkeit die uns beide verband wurde irgendwann gestört. Ihr Vater hatte bald seine Arbeitsstelle verloren, hing nur noch zu Hause rum, betrank sich und wurde sogar Gewalttätig. Meiner Mutter hatte es irgendwann gereicht hat die Sachen gepackt und sind dann mitten in der Nacht ab gehauen. Sie wollte auch unbedingt Nami mitnehmen, aber sie durfte nicht, weil Nami ja noch ihren Erziehungsberechtigten hatte und somit war Mutter machtlos. Selbst das Jugendamt konnte nichts ausrichten, auch wenn sie wussten das er Gewalt anwendete. Das schien sie irgendwie nicht sonderlich zu interessieren. Warum weiß ich bis heute nicht. Wir hatten versucht zu mindestens noch irgendwie raus zu bekommen wie es Nami ging, aber irgendwann hieß es sie seien weg gezogen. Ich weiß nicht mehr wie lange wir nach ihr gesucht haben, aber es wurde uns nicht vergönnt das wir uns wiedersehen.“ „Aber jetzt hast du sie ja endlich gefunden.“ „Das stimmt, aber ich weiß nicht was ich machen soll und ob sie sich überhaupt noch an mich erinnert. Ich bin mir fast sicher das sie mich hassen wird, weil wir sie damals nicht mitgenommen hatten.“ „Das glaube ich nicht. Außerdem…“ Ruffy wurde unterbrochen als das Telefon klingelte. Mit einem Ruck stand er auf und hob den Hörer ab. „Ja hallo?“ Keine Antwort, erst wusste er nicht ob er einfach wieder auflegen sollte, weil er dachte es sei ein Telefonstreich. „Hallo? Ist da jemand?“ „Ru…ff..y?“ „Nami? Nami! Sag doch was bitte. Was ist den los?“ Er musste sich den Hörer etwas weg halten als er einen lauten Schrei hörte, dann eine tiefe Stimme und im nächsten Augenblick war die Leitung weg. „NAMI!“ „Ruffy was ist los?“ „Ich weiß nicht, aber es hat sich nicht gut angehört ich muss sofort zu ihr.“ „Warte ich komme mit.“ „Und was ist mit mir?“ „Du bleibst am besten hier, man weiß nie was da gerade abgeht. Ich rufe dich dann sofort wieder an, mach dir bitte keine Sorgen, wir holen Nami da schon raus.“ Ruffy war derweil schnell in sein Zimmer gestürmt und hatte sich schnell seine Hosen angezogen, nun rannten beide zur Garderobe, packten ihre Jacken und mit einem lauten knall waren sie aus der Wohnung. „Seid vorsichtig.“
 

„Ruffy warte!“ Er konnte nicht, das wusste sein Bruder, aber trotzdem wollte er ihn irgendwie beruhigen damit er keine Dummheiten anstellte. Beide rannten zu dem Wohnblock wo Nami wohnte, es fuchste Ruffy das er seiner Freundin nicht helfen konnte, nicht bei ihr sein konnte, egal was passiert war. Die Brüder hatten Glück, den gerade kam ein Einwohner des Hauses raus und somit war die Haustür offen, wo sie schnell durch rannten. Als sie endlich oben ankamen herrschte Stille und das beunruhigte Ruffy noch viel mehr. Er drehte sich zur Tür und hämmerte gegen diese. „Machen sie sofort auf!! Ich weiß das sie da sind!!“ Ruffy war kurz davor die Tür zusätzlich noch einzutreten als sie für ihn zu mindestens, nach einer etlichen Zeit geöffnet wurde. Der Biergeruch stieg beiden sofort in die Nase. „Wo ist Nami!?“ „Sie ischt net hier, also verzischt eusch!“ Er konnte nicht anders, er wollte rein zu Nami, also stieß er den Mann zur Seite, der wollte Ruffy gerade packen ,als sein älterer Bruder den angetrunkenen aufhielt. „Das werden sie mal schön bleiben lassen.“ Dem jüngeren kümmerte das herzlichst wenig und durchsuchte die kleine Wohnung. Endlich im letzten Zimmer fand er sie. Da saß sie an der Heizung gelehnt, Blutgerinnsel rannen ihr übers Gesicht. „Nami…“ Sie schaute auf und da erkannte er das sie ein Messer bei sich trug und es auf ihren Unterarm hielt. „Verschwinde!“ „Das werde ich nicht. Ich bin hier um dir zu helfen Nami.“ „Ich brauche deine verdammte Hilfe nicht! Lass mich allein oder es passiert was!“ Als er näher kam hielt Nami sich das Messer mehr und mehr an ihren Hals. „Ruffy verschwinde bitte! Oder es ist vorbei!“ Es kümmerte ihn irgendwie nicht, er reagierte nicht auf ihre Drohungen, sondern kniete sich einfach zu ihr runter. „Wenn du dich umbringen wolltest hättest du es schon längst getan Nami. Aber das werde ich nicht zulassen, egal was du dann von mir denkst. Das interessiert mich nicht.“ Sie stockte als Ruffy nach dem Messer griff und zwar direkt an die Klinge. Er zog das Messer samt ihren Händen, die eisern den Griff umklammert hielten zu sich direkt an seine Brust. „Außerdem müsstest du zuerst mich umbringen, weil ich werde nicht zulassen, das ich zusehen muss wie du vor mir stirbst.“ Tränen vermischten sich mit dem Blut in ihrem Gesicht. Wie konnte er nur so etwas sagen, er hatte sein Leben noch vor sich, aber sie war am Ende. Trotzdem hielt er sie auf, als ihr Freund. Durch ein klirren erwachte sie aus ihrer Trance und schaute den Jungen vor sich weiter an. „Ruffy…“ „….“ „Ich will hier weg…“ Nur ein nicken reichte bei ihr aus, das sie ihre Augen schloss. „Hey Ruffy hast du sie…“ „Ja habe ich, ruf sofort die Polizei und den Notruf an und sie sollen sich beeilen.“ „Schon passiert.“ Ruffy schaute verdutzt seinen großen Bruder an. „Ich brauchte nur die Fingerknöchel von dem Kerl sehen da wusste ich das ein Notarzt angebracht wäre. Sie müssten gleich hier sein, also mach dir keinen Kopf.“
 

Ruffy und Ace kam es wie eine halbe Ewigkeit vor bis der Krankenwagen vor der Tür stand und die Sanitäter ins Haus gestürmt kamen. Um dann sofort in das Zimmer wo er mit Nami immer noch saß. Als der Notarzt sich um Nami kümmern wollte, stand er einfach aus einem Reflex auf um ihm Platz zu machen, irgendwie nahm Ruffy alles nur noch durch ein Schleier war. Er sah nur noch wie Ace gerade mit dem ebenfalls eingetroffenen Polizisten sprach aber was sie sagten hörte er nicht. Erst durch eine Berührung auf seiner Schulter wurde er in die Realität zurück geholt. „Die Ärzte werden jetzt Nami ins Krankenhaus fahren, du solltest am besten mit ihr mitfahren. Ich komme dann so schnell wie möglich nach.“ Ein nicken gab dem älteren zu verstehen das er verstanden wurde. Ace beobachtete wie sein kleiner Bruder mit langsamen Schritten den Ärzten hinterherlief. »Das war glaube ich etwas zu viel für ihn. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert mit ihr.«
 

Nun saß er hier, seine Hände hatte er in seine schwarzen Haare gekrallt. Nicht mal die Schritte die im Flur hallten, ließen ihn aufblicken. „Ruffy?“ „Sie ist immer noch da drin.“ Die beiden neu Ankömmlinge schauten auf die Tür am Ende des Flures. Der ältere von den dreien setzte sich neben ihn und legte ihm die Hand auf seine Schulter. „Mach dir keinen Kopf kleiner das wird schon. Hast du zu mindestens die anderen schon erreicht?“ „Nur Zorro und Robin, Lysop ist mit Kaya weg gefahren übers Wochenende und wo Sanji und Vivi abgeblieben sind keine Ahnung beide haben ihre Handys ausgeschaltet. Mensch Ace ich mache mir Sorgen um Nami, was ist wenn es doch was ernstes ist?“ „Das glaube ich nicht, und außerdem wird sie schon wieder glaub einfach an sie, du wirst schon sehen.“ Er musste seufzen. „Ich hoffe du behältst recht.“ „Entschuldigen Sie bitte?“ Die drei erschraken sich als ein Arzt vor ihnen stand. „Darf ich fragen wer ein Verwandter der jungen Dame ist?“ Nojiko trat einen Schritt auf ihn zu. „Ich, Ich bin ihre Schwester.“ „Gut dann kommen sie mal bitte mit.“ Mit diesen Worten traten die beiden durch die Tür und waren verschwunden. Die beiden Brüder schauten den beiden nur hinterher wie sie hinter der großen Tür verschwanden. „Hoffentlich geht es ihr wirklich gut. Was ist eigentlich mit ihrem Vater passiert?“ „Hm? Ach der, den haben die Polizisten erst mal mitgenommen damit er sich mal ausnüchtert, ich glaube das braucht er erst mal. Nojiko und ich waren vorhin da und haben eine Anzeige aufgegeben damit er seine gerechte Strafe bekommt. Sie meinten nur das sie sich dann bei uns wieder melden sobald was neues raus gekommen ist. Jetzt heißt es also erst mal abwarten was noch alles kommt. Und nun hoffen wir einfach erst mal das Nami so schnell wie möglich wieder gesund wird.“ Ruffy nickte nur, er konnte einfach nicht anders er musste einfach immer weiter auf die Tür starren wo seine Nami war. Ace sah auf als er zwei bekannte Gesichter erblickte die auf die beiden zukamen. „Wir sind so schnell gekommen wie wir nur konnten Ruffy.“ „Ich weiß, danke das ihr überhaupt gekommen seid, das ist viel wichtiger nicht nur für mich sondern auch für Nami damit sie endlich sieht das sie nicht mehr alleine ist.“ Ein lauter knall war zu hören und die vier drehten sich zu der Tür um wo vorhin der Arzt mit Nojiko drin verschwunden war. „Ruffy! Bitte komm schnell!“ Ruffy stockte stand auf uns rannte los zur Tür die ihm von Nojiko aufgehalten worden war. Drin angekommen sah er nur eine aufgebrachte Nami im Bett sitzen. Tränen liefen über ihre geröteten Wangen herab und tropften auf ihre Bettdecke. „Ich habe keine SCHWESTER!! LASST MICH HIER RAUS ICH WILL HIER NICHT SEIN!“ Ruffy kam zu ihr und packte sie an den Schultern. „Hör auf Nami! Keiner will dir hier was böses, also beruhige dich!“ Er zog sie an sich, er spürte das sie mit ihren Fäusten gegen seine Brust hämmerte, aber er konnte sie jetzt einfach nicht loslassen, es ging einfach nicht. „Beruhige dich doch, es wird alles wieder gut glaube mir, du bist nicht mehr alleine, lass mich dir helfen Nami.“ „Das geht nicht?“ „Wieso nicht?“ „Weil ich sonst wieder nur verletzt werde, deswegen.“ Ruffy schaute mit seinen Augen zu den Ärzten und ihrer Schwester, aber die hatten sich etwas zur Seite gedreht und redeten miteinander. „Ich verspreche dir aber das dich keiner mehr verletzten wird.“ Nami musste etwas schmunzeln als sie diese Worte von ihm vernahm. »Ich wurde doch bereits verletzt und du konntest nichts dagegen tun Ruffy. Wie konnte ich nur so dumm sein und hoffen das du das gleiche wie ich fühle.«
 

Ruffy merkte wie sich nach einer Weile ihr Körper sich entspannte, er legte sie vorsichtig wieder in die Kissen und schaute ihr in das nun doch etwas entspannte Gesicht. „Ich denke wir sollten sie kurz alleine lassen, das was ich ihnen noch sagen muss ist nicht gerade angebracht es hier in diesem Zimmer auszuschweifen.“ Ruffy folgte dem Arzt und Nojiko nach draußen vor die Tür. Er wollte gerade weiter zu seinem Bruder und seinen Freunden als er von Nojiko am Handgelenk gepackt wurde. „Noji…?“ „Könntest du bitte hier bleiben?“ „Aber sicherlich doch.“ „Meinen sie wirklich, dass er es auch erfahren soll?“ „Natürlich außerdem ist er ein guter Freund meiner kleinen Schwester.“ „Also gut, könnten sie mir vorher vielleicht einige Fragen beantworten?“ „Und die wären?“ „Wissen sie vielleicht ob sie einen festen Freund hat oder sonst irgendwie Kontakt zu Männern?“ Nojiko schaute den jungen Mann neben sich an und dieser tat es ihr gleich. »Es war ein Fehler.« Ruffy schloss kurz die Augen bevor er zu einer Antwort ansetzte. »Wir sollten es am besten vergessen.« „Nein nicht das ich wüsste, mir ist nichts bekannt.“ „Wieso fragen sie eigentlich Herr Doktor?“ „Na ja das ist etwas schwer zu erklären. Aber ich hätte noch eine frage, hat sie sich vielleicht in den letzten Wochen anders benommen als sonst? Vielleicht abweisender? Stimmungsschwankungen sowas in der Art?“ „Nein, mir ist nichts weiter aufgefallen, aber sie war aufbrausender als sonst, was ich mir aber nicht wirklich erklären konnte.“ „Sagen sie schon was wollten sie mir noch sagen?“ „Nun wie soll ich es sagen, ihre Schwester war in der 4ten Woche.“ „Sie meinen doch nicht etwa?“ „Doch. Sie hat ihr Kind verloren.“ Nojiko und Ruffy rissen die Augen auf und starrten den Arzt an. Tränen liefen der jungen Frau über das Gesicht, wie konnte nur so etwas passieren, ausgerechnet ihr, ihrer kleinen Schwester. Die einem doch nie was Böses getan hatte. Ihr wurde ein Teil ihres Lebens entrissen. Ruffy konnte es nicht fassen, er hatte mit allem gerechnet aber doch nicht mit sowas, wie konnte nur so etwas passieren, es wollte ihm einfach nicht in den Kopf, wieso ausgerechnet ihr so etwas wiederfahren musste. Er stockte, als er sich an den Abschlussball erinnerte, wie sie da mit ihm hineinkam, so glücklich fast verliebt. »Sanji….«
 

Als die anderen von Namis Schicksal erfahren hatten schauten sie genauso wie er und Nojiko nur wenige Augenblicke vorher. „Ich bitte euch sagt ihm noch nichts davon, er würde nur am Boden zerstört sein wenn er es erfahren würde.“ „Ruffy ganz ehrlich wir können es ihm nicht ewig vorenthalten das weißt du genauso gut wie ich. Wir müssen es Sanji sagen.“ „Was müsst ihr mir sagen?“ Zorro und Ruffy drehten sich erschrocken um als sie den Blondschopf neben sich stehen sahen. „Was machst du den hier?“ „Na jetzt geht’s aber, Ruffy hat mich doch angerufen und mir die Mailbox vollgelabbert das ich ins Krankenhaus kommen soll, weil irgendwas mit Nami passiert ist. Also könnt ihr mich vielleicht mal dann aufklären?“ „Naja wie soll ich sagen.“ Ruffy kratzte sich am Hinterkopf um möglichst die Wahrheit zu sagen aber auch nicht wieder so viel. „Sie hatte bei mir angerufen, ihr Vater schien ihr übel mitgespielt zu haben. Als Ace und ich sie gefunden hatten, war sie ganz verstört. Sie hatte einige Platzwunden aber die haben die Ärzte hier schon behandelt.“ „Ruffy?“ Der angesprochene schaute nach hinten zu seinem Bruder und Nojiko, diese winkte ihn gerade zu. „Entschuldigt mich.“ Somit machte er sich auf. „Sanji?“ „Hm?“ „Ich denke du solltest mir mal ein paar Fragen beantworten.“ „Wie meinst du das?“ „Ganz einfach, wo warst du so lange und warum hast du ein Knutschfleck und das andere ist warum versteckt sich Vivi ein paar Gänge weiter? Wollt ihr etwa nicht zusammen gesehen werden?“ „Wie kommst du darauf das sie sich versteckt?“ „Beatworte mir einfach meine frage, vor allem was soll das ganze? Vivi ist mit Ruffy zusammen und anscheinend auch sehr glücklich und du bist doch mit Nami…“ „Nein bin ich nicht. Das waren wir auch nie.“ „Bitte?“ „Ich habe zwar Ruffy versprochen für sie da zu sein, aber sie lässt mich nicht an sich ran kommen.“ „Soll das heißen ihr wart auch nicht auf irgendeine Art und Weise zusammen?“ „Nein, ich hab Nami wirklich gern, aber Liebe empfinde ich nun mal nicht für sie.“ »Oh mein Gott, soll dass heißen das….« Zorro drehte sich zu seinem besten Freund um der erneut mit Nojiko ins Krankenzimmer von Nami ging. »Ruffy du bist….«

Wahrheit

>,< oi ich weiß jetzt schon ihr werdet mich hassen

ich hasse mich auch xP

was der Titel zu bedeuten hat, tja das müsst ihr

leider leider selber lesen ._____.

ich hoffe aber das ich nicht zu verwirrt geschrieben habe xD

also viel spaß ^^
 

see ya Jikan
 

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Zorro schaute ihm immer noch hinterher bis er nicht mehr zu sehen war hinter der Tür. »Das kann doch nicht wahr sein, aber wenn das stimmt muss ihm das jemand sagen.« „Ey Zorro was ist den los, was schaust du so erschrocken?“ Der angesprochene drehte sich wieder etwas zu Sanji um und schüttelte den Kopf. „Nichts, ich habe gerade nur nachgedacht.“ „Entschuldigt das ich zu spät bin, aber mein Bus ist mir direkt vor der Nase weg gefahren.“ „Lass gut sein Vivi.“ „Was?“ Die blauhaarige schaute zu dem jungen Koch. Sie verstand nicht was er nun meinte. Doch anstatt einer Antwort sah sie nur wie er Zorro aus dem Augenwinkel ansah. „Ich weiß das ihr beide zusammen gekommen seid und du dich versteckt hast. Und nun will ich endlich mal eine Erklärung und zwar vor allem warum ihr mit den Gefühlen von Nami und Ruffy spielt.“ „Aber was redest du den da Zorro, Sanji und ich würden nie mit den Gefühlen der beiden spielen. Du weißt doch das ich mit Ruffy sehr glücklich bin.“ Sie fing an zu grinsen als sie immer mehr ins Schwärmen kam. Doch das schien Zorro nicht herzlichst zu interessieren, sondern strafte sie eher mit einem finsteren Blick. „Glücklich also ja? Ihr könnt mir viel vor machen, aber das nun mal gar nicht Vivi, ich sage es nur einmal wenn ihr es Nami und Ruffy nicht selber sagt das zwischen euch was läuft tu ich das.“ Damit wendete er sich von den beiden ab und ging rüber zu Ace, Nojiko und Robin. „Was bildet er sich überhaupt ein?“ „Vivi…“ „Das ich nicht mit Ruffy glücklich wäre pah!“ „Vivi.“ „So eine Unverschämtheit, als würde ich Ruffy wehtun können, das geht doch nicht!“ „VIVI!“ „WAS!?“ „Halt die Klappe, es geht mal ausnahmsweise nicht nur um dich Prinzessin.“ „Wie bitte!?“ „Du hast schon verstanden, Nami ist schließlich hier, ihr ist was passiert und als ihre Freunde sollten wir für sie da sein.“ Die blauhaarige junge Frau stockte, folgte dann aber dem Blick von ihm zu der Tür hinter der immer noch Nami lag. Sie senkte beschämt den Blick Richtung Boden.
 

Nach nur wenigen Tagen beschloss Nami, auf eigene Verantwortung, das Krankenhaus zu verlassen. Es gab ein langes hin und her wo sie nun untergebracht werden sollte. Nach langem bitten und flehen von Nojiko entschied sie sich dafür bei ihr zu wohnen. Die Ärzte rieten ihr das sie sich noch weiter ausruhen sollte und nichts überstürzen sollte. Nami konnte über diese Vorsicht nur die Augen verdrehen, aber als sie den strafenden Blick ihrer „Schwester“ bemerkte, nickte sie zur Bestätigung das sie sich daran halten würde. Und es langsam anging. Nun saß sie hier im Wohnzimmer von Nojiko, diese war gerade vor wenigen Minuten aufgebrochen um zur Arbeit zu gehen. Was sie genau tat wusste sie nicht, aber irgendwie interessierte das Nami auch nicht, wieso sollte das auch, schließlich hat Nojiko sich eine ganze Weile auch nicht für sie interessiert. Sie schrak auf als es an der Tür klingelte. Sollte sie nun hin und die Tür öffnen, oder sollte sie es lieber bleiben lassen und warten bis die Person verschwunden war? Sie wusste es nicht. Ein klopfen riss sie erneut aus ihren Gedanken. „Nami? Nami bist du da? Ich bin‘ s, Ruffy.“ »Ruffy?« Sie ging zur Tür und öffnete sie. Dort stand er, sein Strohhut mal ausnahmsweise nicht auf dem Kopf. Sein sonst so übliches Lächeln zeichnete sich heute auch nicht auf seinem Gesicht. Wie die letzten Tage auch schon seid sie im Krankenhaus zu sich gekommen war. Es hatte was bitteres, fand sie. Nami wollte nun mal kein Mitleid haben, nicht wegen sowas. Es konnte niemand was dafür, das es dazu gekommen ist das sie ein Kind verloren hatte. Das war nun mal ihr Schicksal, aber es änderte nichts daran das sie die anderen nun wie eine in Wattegehüllte Person behandelten und das nervte sie. Und dies bekam nun Ruffy deutlich zu spüren. „Was willst du hier?“ „Ich…ich wollte mal nach dir sehen.“ „Das hattest du gestern schon gemacht und davor auch. Und wie du siehst geht es mir immer noch gut.“ „Nami….“ „Es reicht einfach, jeder behandelt mich wie ein Kind, das kann es doch nicht geben, es ist nichts weiter passiert, mir geht es gut also lasst es dauernd nach zu fragen.“ „Du nimmst das alles ziemlich auf die leichte Schulter.“ „Ja und? Was soll ich sonst deiner Meinung machen? Mir 24 Stunden lang die Augen ausheulen? Das kann ich nicht. Sowas nennt man halt Schicksal, das kann man nicht ändern. Ja es ist tragisch das ich ein Kind verloren habe. Aber müsst ihr mich dauernd daran erinnern? Wieso könnt ihr es nicht einfach sein lassen? Ich komme gut damit klar und ihr solltet es das endlich mal einsehen.“ „Das wissen wir doch, trotzdem machen wir uns Sorgen um dich, weil du nun mal unsere Freundin bist.“ „Dann sag ich es dir auch als Freundin, lasst es bitte. Und jetzt entschuldige mich ich wollte noch Baden.“ Nami war gerade dabei die Tür wieder zu schließen als Ruffy sie mit der Hand aufhielt. „Ruffy was..?“ Er schaute sie an mit seinen dunklen Augen. Nami wusste nicht was sie nun machen sollte. Mal wieder. Mit einem Schritt drängte er Nami nach hinten in die Wohnung, nun schloss er die Tür hinter sich. Immer noch nicht den Blick von ihr genommen. „Rede nicht so daher Nami, ich kenn dich gut genug um zu wissen wie es dir wirklich geht. Verdammt willst du es nicht verstehen das du mir viel bedeutest und ich nicht möchte das dir was passiert? Das bei deinem Vater hat mir gereicht.“ Nun reichte es ihr. Sie wurde wütend über das eben gesagte.
 

„Du kennst mich also ja? Ich verstehe nicht ja?“ Ruffy stockte, er sah nur noch wie sie ihren Blick sank und wie sie ihre Hände zu Fäusten ballte. „Du weißt gar nichts über mich Ruffy.“ Nun fingen ihre geballten Hände an zu zittern und umso mehr sie redete umso stärker wurde es. „Du irrst dich.“ Mit einem Ruck schaute Nami Ruffy an, er konnte nur noch die Augen aufreißen, als er die blanke Wut in diesen schönen braunen Augen sah. „Ich irre mich!? Du weißt doch gar nicht wovon du redest Ruffy! Weißt nicht was ich durchgemacht habe!“ „Aber ich kann es mir denken und ich will dich davor bewahren dass das noch mal passiert.“ „Du hast doch keine Ahnung! Wie kannst du nur so reden und gleichzeitig nicht mal wissen wie es ist, dauernd in der Angst zu leben das dein eigener Vater wieder zu dir ins Zimmer kommt und dich verprügelt! Du weißt es eben nicht! Du kannst es nicht wissen weil alles in deiner Welt voller Friede ist.“ „Aber ich möchte dir gerne helfen.“ „Das kannst du nicht. Niemand kann das. Ich bin nun mal auf mich alleine gestellt.“ „Das ist doch gar nicht wahr, ich bin für dich da, genauso wie Nojiko und Ace, Zorro und Robin und der ganze Rest. Bitte Nami rede nicht so.“ „Wie soll ich den nach deiner Meinung sonst reden hm?“ „Jedenfalls nicht so, das du alleine bist, das bist du nämlich nicht.“ „Ach Ruffy.“ Sie musste den Kopf schütteln, dann drehte sie sich um. „Ich glaube es ist das Beste wenn du jetzt gehst.“ „Ja aber…“ „Ich werde morgen in die Schule kommen. Also bitte geh jetzt.“ „Nein.“ „Ruffy! Geh verdammt noch mal!“ „Ich habe nein gesagt!“ Sie drehte sich zu ihm um. „Verschwinde!“ „Nein!“ „Wieso musst du mir dauernd widersprechen!? Hau endlich ab!“ „Ich werde nicht gehen! Und damit basta!“ Sie ging auf ihn zu. „Hau ab!“ „..“ „Hau einfach ab!“ Nami wollte gerade ausholen als er den heran sausenden Arm festhielt, genau vor der Stelle wo sie ihn gerade eine scheuern wollte. „Du sollst verschwinden!“ „Das werde ich nicht.“ Mit ihrer freien Hand hämmerte sie gegen seinen Brustkorb. Mit einem Mal ließ Ruffy ihre andere Hand ebenfalls los und mit dieser hämmerte sie nun auch auf ihn ein. „Ich hab gesagt du sollst verschwinden! Wieso machst du das einfach nicht. Warum kannst du nicht einfach weg gehen und mich in Ruhe lassen!? Wieso tust du mir das an Ruffy!?“ Sie brach in Tränen aus. Ruffy konnte nichts machen, nur zusehen wie die junge Frau vor ihm in Tränen ausgebrochen war, er konnte nur noch ihre Schluchzer hören und sie nicht aufhalten. Zum ersten Mal fühlte er sich fehl m Platz, er wusste einfach nicht was er machten sollte.
 

Nami hatte endlich aufgehört auf ihn einzuhämmern, nun krallte sie sich einfach in sein Hemd. Immer mehr Tränen flossen über ihre Wangen und benetzten sein Hemd. Durch ihr ging ein Ruck wie vom Blitz getroffen stand sie regungslos da, sich immer noch festkrallend. Sie merkte wie er sie immer mehr an sich drückte. Eine starke Wärme ging von ihm aus. Es war eine so einfache Berührung, und doch bedeutete sie Nami die ganze Welt. Einfach hier zu stehen, in seinen Armen, die einen immer fester ran drückten. »Ruffy..“ „Jetzt hör mir mal zu Nami, egal was auch passiert war oder in Zukunft passieren wird. Eins sollst du wissen, ich bin immer für dich da um auf dich aufzupassen. Genauso wie die anderen. Nur weil Sanji sein Kind verloren hat,“ »Sanji?..« „musst du nicht gleich denken das wir dich alleine lassen. Und wenn Sanji es wagen sollte dann werde ich ihm gewaltig die Leviten lesen. Das verspreche ich dir.“ „Moment mal….wie kommst du bitte jetzt auf Sanji?“ „Wieso nicht? Schließlich seid ihr doch zusammen. Und da ist es doch einleuchtend das er auch der Vater war. Oder etwa nicht?“ »Soll das heißen er weiß es nicht? Ich kann ihm das nicht antun, ich darf ihm nicht die Wahrheit sagen, das würde ihn einfach nur fertig machen. Außerdem hat er doch selber gesagt das es ein Fehler war. Also sollte ich mich daran halten.« „Nami?“ „Ähm..ja natürlich.“ Sie drückte sich nun aus seiner Umarmung. Sie konnte einfach nicht mehr. In einer Sache wollte sie ihm die Wahrheit sagen, aber dann kam der Punkt und sie erinnerte sich an dem Morgen nach ihrer einen gemeinsamen Nacht. Wie er sich nicht traute sie anzusehen und er zu ihr sagte das die Nacht ein Fehler war. Sie schaute zu ihm auf, Ruffy musste stocken als er ihr liebenswertes Lächeln sah. Er wusste nicht wieso, aber sein Herz fing urplötzlich an schneller zu schlagen. Das war nicht das erste Mal gewesen das wusste er, auch damals als sie sich kennen gelernt hatten und auch später. Er hatte sich immer wohl bei ihr gefühlt. Nami wunderte sich das Ruffy anfing einige Schritte zurück zu gehen. „Ich glaube ich sollte wirklich gehen. Und du kommst wirklich morgen in die Schule?“ „Ja. Versprochen.“ „Gut.“ Er nickte ihr zu und ging zur Tür, öffnete diese und ging einen Schritt raus. „Also bis morgen dann.“ Als die Tür geschlossen wurde lehnte sich Nami daran, schloss ihre Augen. Was sie nicht wusste war, das Ruffy noch nicht gegangen war, sondern mit seinem Rücken ebenfalls noch an der Tür lehnte. »Es darf nicht sein.«
 

Am nächsten Tag warteten die Freunde auf dem großen Pausenhof, wie immer an ihrem Stammplatz. „Morgen.“ Alle drehten sich um oder schauten nach oben. Dort stand sie nun, wie immer, mit einem Lächeln im Gesicht. „Was ist, ich hatte doch Versprochen, dass ich heute wieder komme, also schaut mich nicht so an, als wäre ich ein Geist.“ „Das ist es nicht Nami-Mäuschen, wir freuen uns das du wieder da bist.“ „Genau.“ „na das hört sich doch schon besser an.“ Ihr Blick ging zu Ruffy, dieser saß auf der Bank, auf seinem Schoß saß Vivi. Sie lächelte, aber Ruffy schaute sie nicht einmal an, wieso konnte sich Nami nicht wirklich erklären. „Sag mal Robin wieso bist du noch hier?“ „Hehe, ich sollte heute noch mal kurz vorbei kommen. Der Direktor wollte noch mal mit mir reden.“ „Ah verstehe.“ Ein läuten war zu vernehmen. Die Gruppe sprang auf und begab sich nun Richtung Schulgebäude. „Zorro? Robin? Wartet ihr mal bitte einen kleinen Augenblick?“ Die beiden angesprochene drehten sich zu ihr um. Schauten sich an, dann ein nicken. „Um was geht es den?“ „Um Ruffy.“
 

Die Tage vergingen, endlich war der letzte Tag der Schulwoche angebrochen. Alle saßen in ihrem Unterricht. Ruffy schaute gelangweilt nach vorne. Er interessierte sich nicht gerade dafür was der Lehrer da vorne erzählte. Zwar bekam er einige Bruchstücke mit aber irgendwie hatte seine Konzentration nach gelassen. Und das nur weil der Platz neben ihm frei blieb. Nami war heute nicht in die Schule gekommen, er konnte sich nicht vorstellen, was passiert war, oder ob es ihr einfach schlechter ging. Eins hatte er sich zu mindestens vorgenommen, er würde heute zu ihr gehen und nach dem Rechten sehen. Er bemerkte nicht mal den melancholischen Blick seines besten Freundes. »Du ziehst das also durch Nami.« Der grünhaarige dachte daran was vor nicht all zu langer Zeit passiert war. Das Nami mit Robin und ihm noch kurz reden wollte.
 

~*~Flashback~*~

„Um was geht es den?“ „Um Ruffy.“ Die beiden schauten sich erstaunt an. „Ich weiß das ihr einiges mehr wisst, als die anderen. Und ihr habt recht. Ruffy ist oder eher gesagt war der Vater meines Babys.“ „Willst du es ihm sagen?“ Nami schaute die beiden an. „Nein, ich möchte sein Glück mit Vivi nicht zerstören.“ „Das ist doch Blödsinn, du weißt genau, dass er ein Recht darauf hat?“ „Ja das weiß ich, aber diese Nacht existiert bei ihm nicht mehr. Und ich muss das akzeptieren. Ich werde ihm nichts erzählen und deswegen möchte ich euch bitten auch nichts zu sagen.“ „Was wir sollen weiter lügen?“ „Ich bitte euch, er darf es nicht erfahren.“ „Hast du überhaupt eine Ahnung was passieren würde wenn er es doch raus bekommt? Er brauch auch nur eins und eins zusammen zu zählen und vor allem beobachten das zwischen Sanji und dir nichts ist.“ Zorro wurde langsam wütend, er wollte seinen besten Freund nicht weiter anlügen. Er konnte seinen Blick einfach nicht mehr ertragen, als er am Sonntagabend plötzlich vor seiner Tür stand. Vollkommen verwirrt. „Deswegen habe ich auch eine Entscheidung getroffen. Am Freitag werde ich von der Schule gehen.“ „Was?!“ „Es ist das einzig Richtige was ich noch machen kann. Ich werde von hier weg ziehen.“ „Aber was sagt Nojiko dazu?“ „Sie war am Anfang auch nicht wirklich begeistert, aber ich habe ihr versprochen mich regelmäßig bei ihr zu melden. Eine Wohnung habe ich auch schon gefunden. Es ist also alles vorbereitet. Mein Ticket habe ich auch, mich kann also nichts mehr aufhalten.“ „Ja aber was ist wenn…“ „Das ist also deine Entscheidung?“ Zorro konnte es nicht glauben, wieso blieb Robin so ruhig, wo sie doch auch wusste was an diesem Abend passiert war, was Ruffy den beiden anvertraut hatte. „Ja, und sie ist endgültig. Zwar werde ich euch alle jämmerlich vermissen, aber mir bleibt keine andere Wahl. Ich muss gehen und Ruffy aufgeben. Er wird mich nun mal nie lieben. Also ist es wirklich das Beste wenn ich von hier weg gehe, damit ich ihm vor allem nicht im Weg stehe.“ »Lüge.« „Gut, wir werden dicht halten. Aber dann musst du mir was versprechen.“ „Und was?“ „Melde dich bei uns egal was ist oder auch einfach nur so, damit wir wissen wie es dir geht.“ Zorro konnte dazu nichts sagen, sah nur die junge Frau vor ihm an. „Versprochen.“
 

~*~Flashback ende~*~
 

Nun saß er hier mit seinen Freunden in der Pause. Er grübelte, er konnte sein schlechtes Gewissen gegenüber seines Freundes nicht weiter unterdrücken, aber immer wenn er versuchte mit ihm zu reden spürte er den stechenden Blick seiner Freundin. Er wusste, dass es nicht richtig war, aber was sie hier taten war es auch nicht. „Entschuldigung?“ Die Freunde blickten hoch und erkannten den Schuldirektor. „Herr Direktor was gibt es?“ „Ihr seid doch Freunde von Nami nicht wahr?“ „Ja wieso?“ „Na ja sie muss etwas in Gedanken gewesen sein heute, sie hat ihr Zeugnis vergessen.“ „Bitte?“ „Was?“ „Was soll das heißen?“ „Ihr wisst das nicht? Sie hat sich von der Schule abgemeldet.“ Es war ein Schlag ins Gesicht, für alle, bis auf die beiden die es wussten. „Nein das wussten wir nicht.“ „Hmm merkwürdig, eigentlich hatte sie zu mir gesagt sie wollte sich noch bei euch verabschieden. Aber na ja wenn ihr sie noch mal sehen solltet könntet ihr dann bitte das Zeugnis überbringen?“ Robin nahm das Blatt entgegen. „Natürlich Herr Direktor.“ „Vielen Dank.“ Somit drehte er sich um und verschwand wieder im Schulgebäude. „Warum hat sie das gemacht?“ Vivi schaute in die Runde. „Das weiß glaube ich keiner.“ „Kann es nicht sein, das sie einfach aus dieser Stadt raus will, wegen ihrem Vater?“ „Kann gut sein, aber Lysop denk mal nach, der ist hinter Schloss und Riegeln wieso sollte sie sich dann von der Schule abmelden? Außerdem ist doch gar nicht gesagt das sie gleich die Stadt verlässt.“ „Das stimmt auch wieder.“ Zorro musste sich auf die Unterlippe beißen. Um nicht gleich mit der Wahrheit raus zu rücken. Robin die neben ihm saß bemerkte seine Anspannung. »Bitte tu das nicht.« „Sag mal Sanji weißt du was?“ „Wie kommst du bitte jetzt darauf?“ „Na ihr seid doch zusammen. Da müsste sie dir doch was gesagt haben.“ „Nein hat sie nicht, außerdem sind wir nicht zusammen.“ „Seid ihr nicht?“ Ruffy riss die Augen auf, wie konnte er es wagen Nami wo sie ihn am meisten brauchte, alleine zu lassen. Er schob Vivi von sich runter und ging auf Sanji los, dieser schaute ihn nur verwundert an. „Sag das noch mal.“ „Was meinst du?“ „Sag es!!“ Ruffy packte Sanji an seinem Kragen, Zorro hatte es geahnt das es so ausartete. „Wie kannst du es wagen Nami alleine zu lassen wo sie dich doch jetzt am meisten braucht!!“ „Ich weiß nicht wovon du redest!“ Langsam wurde Sanji ebenfalls wütend, er wusste nicht auf was sein Freund hinaus wollte. „Verdammt noch mal! Wie kannst du so egoistisch sein?!“ Ruffy platzte der Kragen, er konnte sich nicht mehr zügeln und zog Sanji ein Stück näher. „Sie hat zwar dein Kind verloren aber muss du sie deswegen gleichverlassen!?!?“ Alle stockten, schauten zu dem Blondschopf und dem schwarzhaarigen.
 

Zorn spiegelte sich in Ruffy‘s Gesicht wieder. „Was?“ „Wir wollten es uns erst für uns behalten, ich hatte die Hoffnung das du bei ihr bleibst sie stützt in dieser schweren Zeit und was tust du!? Du verlässt sie!“ „Ruffy lass ihn los!“ „Erst wenn er mir einen plausiblen Grund genannt hat!“ Zorro hatte sich erhoben und stand nun vor den beiden Streithähnen. „Es gibt nur einen Grund.“ »Tu das nicht Zorro.« Er senkte den Blick, er konnte ihm dabei nicht in die Augen sehen. „Und welchen?“ „Sie waren nie zusammen.“ Ruffy wurde noch ein Stück wütender ließ Sanji los, der völlig perplex auf seine Knie fiel. Und schritt auf Zorro zu, packte ihn ebenfalls am Kragen. „Jetzt fängst du auch noch an!? Du weißt was der Arzt im Krankenhaus gesagt hatte?!“ „Ja das weiß ich.“ „Und dann erzählst du das sie nie zusammen waren?! Wer soll es sonst bitte gewesen sein?! Du hast die beiden doch auch auf dem Abschlussball gesehen! Wie glücklich sie waren!“ Sanji schaute zu den beiden. „Ja habe ich.“ „Also warum erzählst du dann so ein Scheiß!?“ Langsam hob Zorro seine Hände und packte die Armgelenke von Ruffy, er zog leicht daran und der schwarzhaarige ließ das Hemd los. „Also wieso Zorro erzählst du das, wenn du es doch mit deinen eigenen Augen gesehen hast!?“ Zorro atmete einmal tief durch. Schaute mit einem Ruck seinen besten Freund an. „VERDAMMT WEIL DU DER VATER WARST!!“ Nun ruhten die Blicke auf die beiden. „Das geht doch nicht.“ „Doch Ruffy! Was war damals, was hattest du mir erzählt gehabt, du warst der einzige der Nami je so nah gekommen ist! Aber du hast zu ihr gesagt, dass ihr diese Nacht vergessen sollt! Und das hast du anscheinend auch prima hinbekommen! Weil du ja nicht einmal darüber nach gedacht hast, das auch du der Vater hättest sein können! Und soll ich dir noch was sagen?! Ich weiß warum Nami sich von der Schule abgemeldet hat! Und zwar wegen dir Ruffy! Sie wollte dir nicht im Weg stehen! Deswegen ist sie gegangen, sie wollte deine Beziehung mit Vivi nicht gefährden! Aber sie hat ja nichts besseres zu tun als sich mit dem Kochlöffel heimlich zu treffen!“ Vivi war aufgesprungen. „Hör auf!“ „Wieso!? Ich sage im Gegensatz zu euch endlich die Wahrheit!“ Ruffy drehte langsam seinen Kopf zu Vivi. „Ist das wahr?“ Die angesprochene senkte den Blick, sie wollte nicht das es so weit kam. Nur ein zögerndes nicken kam von ihr. „Du hast mich also nur benutzt.“ „Nein, das ist nicht wahr, ich wollte immer mit dir zusammen sein und als wir zusammen gekommen sind, habe ich mit der Zeit gemerkt das was gefehlt hat. Ich wollte nicht das es soweit kommt. Bitte glaube mir Ruffy. Ich mag dich wirklich aber lieben kann ich dich nicht. Es tut mir leid bitte verzeih mir Ruffy.“ Tränen rannen ihr übers Gesicht. Die Wahrheit war ans Licht gekommen. Und nun musste sie abwarten ob er ihr Verzeihen würde. „Zorro?“ „….“ „Wie lange weißt du das schon?“ Zorro zuckte zusammen bei dieser Frage, er wusste es würde noch mehr Schmerzen verursachen. „Das mit Vivi und Sanji habe ich erst seid kurzem heraus gefunden, ich habe dir deswegen nichts gesagt, weil ich in der Hoffnung war, dass sie das beide selber tun würden.“ „Und das mit Nami?“ „Das sie sich abgemeldet hat seid Montag, und das es dein Kind war habe ich am gleichen Tag erfahren wo wir im Krankenhaus waren.“ Ruffy riss die Augen auf und starrte seinen langjährigen Freund an. „Und dann hast du mir das nicht gesagt!?“ „Wie den!? Sag mir das mal?! Du warst so erpicht darauf das Sanji der Vater war und nicht du!“ Ruffy senkte den Blick, er konnte das alles nicht fassen, er soll der Vater gewesen sein? „Ruffy, denk nicht böse von ihr, ich bitte dich, sie hatte es nur gut gemeint.“ „Gut gemeint?“ „Ja, ich weiß das es nicht einfach ist, aber bitte du musst sie auch verstehen.“ „Ich verstehe zurzeit einfach gar nichts mehr. Außerdem ist das doch eh alles egal, schließlich ist sie weg.“ „Du darfst nicht aufgeben.“ Ruffy schaute auf und blickte in das Gesicht von Robin die nun neben Zorro stand. „Wie meinst du das? Es hat doch eh keinen Sinn.“ „Wie kommst du nur darauf? Hast du vergessen was dir am Sonntag klar geworden war?“ Sie hatte recht, nachdem er Nami alleine gelassen hatte ist er sofort zu Zorro gelaufen, weil er nicht wusste was nun mit ihm los war. Er brauchte Antworten auf seine ganzen Fragen in seinem Kopf. Er hatte Sturm geklingelt bis sein Freund endlich aufgemacht hatte. Er ließ ihn hinein und führte Ruffy ins Wohnzimmer wo auch Robin auf dem Sofa saß. Er wusste nicht mehr wie lange dieses Gespräch gedauert hatte, aber es hatte für ihn gut getan. Und endlich hatte er Antworten. Er liebte sie. „Nein natürlich nicht.“ „Dann kämpfe Ruffy.“ „Wie den, ich weiß nicht mal wo sie ist.“ „Sie ist am Flughafen.“ „Was woher?“ „Ich hatte vorhin mit Nojiko telefoniert, sie hat es mir gesagt.“ „Weißt du auch wo sie hin will?“ „Nein das hat sie nicht gesagt.“ Er schaute bedrückt. „Das bringt doch nichts, sie wird nicht das gleiche empfinden wie ich.“ „Darf ich mich auch einmischen?“ Sie schaute zu Sanji. „Aber ich weiß das es nicht so ist.“ „Wie meinst du das?“ „So wie ich es sage. Als ich sie damals gefragt habe ob sie mit mir zum Abschlussball geht, hat sie erst gezögert und zu mir gesagt „Ich weiß noch nicht, ich hoffe noch das mich eine ganz bestimmte Person fragt. Aber das kann ich glaube ich vergessen, er liebt mich nun mal nicht. Er hat sein Herz bereits einer Prinzessin verschenkt.“ Ich hatte sie darauf hin gefragt ob sie diese Person vielleicht liebt und sie nickte traurig. Ich wusste erst nicht so recht wen sie gemeint haben könnte, aber als wir dann auf dem Ball waren wurde es mir langsam klar. Und zwar das sie nur dich liebt Ruffy.“
 

„Ist das wahr?“ Sanji konnte nur nicken. „Ruffy geh zu ihr bevor es zu spät ist.“ „Ich befürchte fast das es zu spät ist. Wir waren beide so blind, oder eher gesagt ich. Wie konnte ich das nur zulassen?“ „Es ist noch nicht zu spät Ruffy ihr Flug geht erst in einer Stunde, also wenn du dich beeilst könntest du es noch schaffen.“ „Man braucht aber mit dem Zur zwei Stunden bis zum Flughafen.“ „Dann fahr ich dich halt. Die anderen werden dich schon entschuldigen.“ Ruffy schaute sich um und erblickte lächelnde Gesichter. „Ich danke euch Freunde. Was wäre ich nur ohne euch.“ „Machen wir doch gerne, aber sieh endlich zu das du uns unsere Nami wieder beschaffst.“ „Genau komm ja nicht ohne sie wieder hier her.“ Ruffy musste schmunzeln, nickte und schaute zu Robin und sie tat es ihm gleich. Somit rannten Robin und Ruffy zum schulparkplatz, setzten sich ins Auto und düsten davon.

Zu spät...?

Ja es ist vollbracht xD

ich habe diese FF endlich fertig

der Epi wird ebenfalls noch eingetragen und

hoffe ich schnellstmöglich hoch geladen

ich wünsche euch viel spaß dabei und entschuldigt

das ihr leider so lange warten musstet T,T war

keine Absicht.
 

HEAGDL Jikan
 

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Die beiden fuhren durch die Stadt, Robin konzentrierte sich auf den Verkehr und Ruffy sah hinaus, er musste erst mal sich im klaren werden, was er gerade alles erfahren hatte. Es war ein Schock, zwar nicht in diesem Ausmaß, aber dennoch, der Verlustschmerz saß tief. Er war nicht nur dabei gerade Nami zu verlieren, wenn sie nicht endlich am Flughafen ankamen. Herrgott konnte das Auto nicht schneller fahren? Er wollte so schnell wie möglich zu Nami, um sie aufzuhalten. Ruffy wusste zwar noch nicht wie, aber die Hauptsache war, das er sie überhaupt erst mal fand auf diesem riesigen Gelände. Endlich kam die Autobahnauffahrt, endlich konnte es schneller gehen. Beiden aber entwich ein Seufzen als sie den Stau direkt vor dem Flughafen bemerkten. „Verdammter Mist, was machen die ganzen Leute hier?“ „Bleib ruhig Ruffy, wahrscheinlich ist einfach irgendein Auto liegen geblieben. Das wird etwas dauern.“ „Aber wir haben die Zeit nicht dafür, in einer guten halben Stunde ist Nami weg!“ „Ich weiß, hoffentlich geht das hier gleich weiter.“ „EILMELDUNG! Aufgrund eines Verkehrsunfalls, nahe dem Flughafen, stockt der Verkehr. Wann die Polizisten die Unfallstelle wieder frei geben können ist in diesem Augenblick leider noch nicht bekannt.“ „WAAAAAAAAAS!!“ Beide schauten sich an. Das war die reinste Katastrophe für sie. „Ich muss hier raus!“ „Das geht doch nicht, Ruffy bleib hier!“ Doch es war bereits zu spät, Ruffy hatte sich abgeschnallt, die Tür aufgerissen und nun sprintete er zum Flughafen.
 

Endlich war er angekommen, er schaute sich zwischen den riesigen Menschenmassen um, fand aber die gesuchte Person nicht. »Verdammt wo bist du Nami.« Er rannte weiter zu den verschiedenen Gates, in der Hoffnung das er sie dort finden könnte. Aber bei jedem Flugpersonal die vorne standen und die Flugpassagiere in die Wartehalle ließen, schüttelten alle den Kopf das sie keine junge Frau mit orangen Haaren gesehen hätten. Ruffy stützte sich auf den Knien ab um etwas zu Atem zu kommen. »Das kann es doch alles nicht geben wo ist sie nur?« Er schaute auf seine Uhr. „Mist!“ Zwei Flugbegleiterinnen kamen gerade bei ihm vorbei. „Entschuldigen sie.“ „Oh, was können wir den für sie tun junger Mann?“ „Haben sie zufällig eine junge Frau gesehen mit orangen Haaren? Es ist verdammt wichtig.“ Die beiden Damen sahen sich an und grübelten. „Ich glaube das ich sie gesehen habe, das war an Gate 12.“ „Hatte sie den kurze Haare?“ „Ja jetzt wo du es sagst sie hatte kurze orange Haare und sie hatte es wirklich ziemlich eilig in die Wartehalle zukommen.“ „Wo genau liegt Gate 12?!“ Ruffy war außer sich ob nun aus Freude oder aus Wut das er eventuell zu spät kam.“ Die Flugbegleiterin drehte sich etwas zur Seite und zeigte mit dem Finger in die Richtung wo sie und ihre Kollegin gerade herkam. „Lauf einfach da lang, es ist das letzte Gate was noch kommt. Aber du musst dich beeile die Passagiere können gleich die Maschine betreten.“ „Super vielen dank.“ Im laufen winkt er ihnen noch mal zu und war dann auch schon im nächsten Augenblick um die Kurve verschwunden. Endlich sah er den Eingang und zu seinem übel zwei Securityleute. »Hoffentlich lassen die mich durch.« Ruffy kam vor den beiden Männern zum stehen. „Entschuldigen sie ich müsste da ganz dringend rein.“ „Haben sie ein Ticket?“ „Ähm nein….aber meine Freundin begeht gerade einen großen Fehler, ich muss sie davon abhalten das sie in diese Maschine steigt.“ „Da können wir nichts machen. Wenn sie kein Ticket haben können sie auch nicht in die Wartehalle.“ „Ja aber es ist wichtig.“ „Das ist egal ohne Ticket kein Zutritt.“ Mit einigen Schritten ging er etwas zur Seite um durch die riesige Abtrennungsscheibe zu schauen ob er sie irgendwo sah. »Da.« Er ging auf die Scheibe zu und hämmerte dagegen. Die Security bemerkte das und ging auf Ruffy zu. „Lassen sie das, sie wird sie eh nicht hören diese Scheiben sind Schalldicht, damit sich die Passagiere mit Flugangst beruhigen können.“ „Das ist mir aber egal ich muss sofort mit ihr reden!“ Mit einem Satz stieß er den einen Mann zur Seite und lief zu dem Eingang den sie bis eben noch bewacht hatten. „Stehen bleiben!“ Der andere Hüne packte ihn an der Schulter. „Ich habe gesagt stehen bleiben!“ „Lassen sie mich los! Ich muss zu ihr verdammt noch mal!“ Er versuchte sich los zu reißen, aber zu seinem Pech kam jetzt auch noch der andere dazu und nun hielten beide den zappelnden Ruffy fest.

„Schau mal Mami dieser komische Junge dahinten.“ Ein kleiner junge zog an dem Rockzipfel seiner Mutter und deutete mit seinem kleinen Finger in die Richtung von Ruffy. Die Mutter schaute erst zu ihrem kleinen und dann in die Richtung. „Der hat wahrscheinlich einfach sein Flugticket vergessen, das wird sich schon klären, also denk nicht weiter darüber nach.“ „Okay.“ Nami musste schmunzeln als sie das gesehen hatte, wie der kleine seine Mutter wahrscheinlich was gefragt hatte. Nun senkte sie wieder den Blick, ertappte sich dabei wie sie leicht über ihren Bauch strich. »Es sollte einfach nicht sein. Kann man leider nicht ändern.«
 

„NAMI!“ Erschrocken drehte sie sich um. Da sah sie ihn. Wie er auf sie zu gerannt kam. Nami wusste nicht wieso aber irgendwie bewegte sie sich dazu aufzustehen als er nur noch wenige Schritte vor ihr war. Keuchend kam er endlich vor ihr zum stehen, packte sie am Arm. „Nami endlich. Ich hatte schon befürchtet das du bereits im Flieger sitzt.“ „Ruffy, i..ich verstehe nicht, was…“ „Hey sie sie dürfen hier nicht rein!“ Die beiden Securityleute kamen ebenfalls zum stehen, packten Ruffy bei den Armen und einer von den beiden drückte Ruffys Kopf nach unten. „Entschuldigen sie Miss, er hat sie doch wohl hoffentlich nicht belästigt?“ Nami schaute verwundert zu dem Mann. „Nein, nein absolut nicht.“ „Dann ist ja gut.“ Sie zogen Ruffy ein Stück weg. „Wir werden ihn wieder hinaus bringen.“ „Warten sie…das ist ein Missverständnis.“ „Bitte?“ „Darf er kurz hierbleiben?“ „Das geht nicht, unbefugten ist der Zutritt strikt untersagt.“ „Können sie nicht einmal eine Ausnahme machen? Bitte.“ Die beiden Männer schauten sich an. „Also gut, aber wirklich nur kurz, schließlich werden sie gleich in das Flugzeug gebeten.“ „Okay versprochen.“ Sie ließen Ruffy los und gingen wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt. Dieser schaute den beiden sauer hinterher und richtete sein Hemd. „Was willst du hier?“ Er zuckte leicht zusammen als er ihre Stimme hörte, drehte sich dann aber langsam zu Nami um. Dort stand sie nun, die Arme vor ihrer Brust verschränkt. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen, warum willst du einfach verschwinden ohne ein Wort des Abschieds oder gar einer Erklärung?“ „Ich habe nun mal meine Gründe und die gehen niemanden etwas an.“ Ruffy senkte den Blick und seufzte. „Ich glaube ich kenne den Grund.“ „Achja? Und wirst du mir diesen Grund auch sagen?“ „Weil du Angst hast.“ „Angst? Vor was den bitte? Ich habe nur noch Angst vor ekligen Insekten, das ist aber auch schon alles.“ „So eine Angst meinte ich aber nicht. Sondern die Angst vor der Wahrheit.“ Nami stockte. „Wie meinst du das? Ich verstehe nicht.“ „Hmm du verstehst also nicht? Soll ich dir auf die Sprünge helfen?“ Nun hob er wieder seinen Blick und schaute sie direkt an. „Ich rede davon das du mir nicht die Wahrheit gesagt hast. Sondern das ich einen guten Freund von mir angeschrien habe wie er es wagen konnte dich alleine zu lassen. Ich habe meinen besten Freund angeschrien, der der mir von allem immer zur Seite gestanden hatte. Der der mir endlich die Augen geöffnet hatte, was für einen Irrtum ich hinterher gejagt hatte. Das nicht er der Vater war…“ Sie konnte es nicht fassen und riss dabei ihre Augen auf. „…wieso hast du mir nichts gesagt Nami? Wieso hast du geschwiegen das es mein Kind war?“ „Das weißt du ganz genau.“ „Achja richtig ich hatte gesagt das wir diese Nacht vergessen sollten. Aber weißt du was, ich konnte sie nie vergessen, auch wenn ich es gerne gewollt hätte. Ich wollte dich nämlich an meiner Seite haben, für immer, aber irgendwie konnte ich es dir nie sagen. Ich hatte einfach Angst das dir diese Nacht egal geworden war. Aber jetzt weiß ich das sie das auch nie für dich war. Irgendwie war ich blind um das zu sehen was ich jetzt endlich sehen kann. Ich weiß das es unverzeihlich ist was ich zu dir gesagt habe und wie ich dich behandelt habe. Ich hätte es besser wissen müssen das ich dich damit verletzte. Ich hoffe du verzeihst mir und glaubst mir auch wenn ich dir sage das ich….“
 

„Liebe Fluggäste bitte begeben sie sich nun zur Schleuse. Das Flugzeug steht nun bereit. Vielen Dank.“ Die beiden schraken auf als die Mitteilung in der Wartehalle ertönte. Nami drehte ihren Kopf in die Richtung wo sich nun die Türen für den Weg zum Flugzeug geöffnet hatten. „Ich glaube ich sollte langsam gehen mein Flieger wartet.“ „Ja aber.“ „Schau mich nicht so traurig an, es sollte einfach nicht sein. Trotzdem danke ich dir für die schöne Zeit bei euch. Es hat wirklich sehr viel spaß gemacht auch wenn sie nur kurz war. Leb wohl Ruffy.“ Somit drehte sie sich um und wollte die ersten Schritte gehen als sie einen sanften Druck auf ihrem Handgelenk bemerkte. Ein Ruck durchfuhr sie und im nächsten Augenblick fühlte sie nur noch was weiches.
 

Nun stand er hier, alleine in der Wartehalle. Die die er nicht gehen lassen wollte war nun fort. Vor einigen Minuten in den Flieger gestiegen. Er schloss die Augen und ließ die wenigen Minuten noch einmal revue passieren. Im innern war er froh das er endlich den Mut gehabt hatte ihr das zu sagen was ihn eigentlich viel früher hätte auffallen müssen. Aber im anderen war er enttäuscht, nicht auf sie sondern auf sich selber das er es nicht geschafft hat sie davon abzuhalten zu gehen. Er hatte seinen letzten Trumpf ausgefahren. Ruffy schaute immer noch auf die verschlossene Tür. Ihre weichen Lippen die er einfach nur noch begehrte, er wollte sie unbedingt noch einmal schmecken, aber leider blieb ihm das verwehrt. Sie war ja schließlich schon fort. Als er gerade aus dem Fenster schaute sah er gerade das sich das Flugzeug in Bewegung gesetzt hat. »Kein Leb wohl Nami, hoffentlich nur ein Auf bald.« Das Flugzeug rollte weiter und verschwand auf die Rollbahn. Ruffy wusste es war nun die Zeit gekommen zu gehen. Den Flughafen hinter sich zu lassen. Ein tiefes seufzen entrang seiner Kehle. Mit einem letzten Blick auf die verschlossene Tür drehte er sich um und verließ die Wartehalle.
 

Draußen angekommen sah er gerade wie Robin am Flughafen ankam. Er öffnete die Tür, stieg ein. Sie sah ihn an wie er da saß. „Und was ist mit Nami kommt sie auch noch?“ Nur ein schütteln seines Kopfes verriet ihr das es zu spät war noch zu hoffen. „Das tut mir leid Ruffy.“ „Brauch es nicht, ich hab sie schließlich gehen lassen. Ich weiß zwar nicht ob wir sie je wiedersehen aber in ich hoffe es.“ „Du weißt doch man sollte die Hoffnung nie aufgeben.“ „Stimmt.“ Ein kleines lächeln umspielte seine Lippen. Robin grinste ebenfalls, schaute sie noch einmal um. Erst weiteten sich ihre Augen etwas aber dann grinste sie noch viel mehr. „Lass uns zurück fahren.“ „Gut.“ Somit gab sie Gas und fuhr vom Gelände des Flughafens.

Alle Jahre wieder

Bitte schön und viel spaß

Zwar etwas kurz aber wie sagt man so schön in der

kürze liegt die würze xD

Jikan
 

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Ein herrlicher Sommertag. Was konnte man an so einem Tag schon besseres machen, als mit seinen besten Freunden am See zu sitzen und zu Grillen. Ein junger Mann stand am Ufer und schaute oder besser gesagt passte auf was die Kinder am Wasser keinen Unsinn anstellten. Ein kleiner Junge von 6 Jahren kam auf den schwarzhaarigen zu. „Onkel Ruffy, schau mal was wir schönes gebaut haben.“ Ruffy musste grinsen als der Junge mit den grünen Haaren, die er eindeutig von seinem Vater hatte, an der Hand packte und ihn hinter sich her zog an das Ufer.

Dort saßen noch vier Kinder, drei Mädchen und ein Junge der gerade aufsah und den Neuankömmling mit einem grinsen begrüßte. Ruffy fielen immer wieder diese strubbeligen Haare auf die einen ganz besonderen Farbton bekamen wenn der kleine in der Sonne saß. Als er los gelassen wurde hockte er sich hin und betrachtete die Sandburg die die fünf zusammen aufgebaut hatten. „Das habt ihr klasse hinbekommen.“ Die Gruppe grinste über beide Ohren. „Du Papa was können wir den gegen diese doofen Wellen machen, die machen immer wieder die Mauer kaputt. Wir haben schon alles versucht.“ Der ältere musste schmunzeln er liebte dieses Wort, das könnte er den ganzen Tag hören. Mit einem Mal bemerkte er einen Druck auf seinen Schultern, ohne sich um zu drehen wusste er wer gleich seine Stimme erhob. „Wie wäre es mit einem Burggraben?“ „Mama.“ „Und wie soll der aussehen?“ „Na ja das ist ganz einfach ihr zieht einmal einen Kreis um die Burg und dann zum Ufer. Dann nehmt ihr eure Schaufeln und buddelt den Kreis mit dem lauf nach vorne aus. Der muss auch nicht besonders tief sein. Aber so seid ihr dann das Wasser los und ihr habt einen echten Burggraben.“ „Woah cool danke.“ „Nichts zu danken, aber ihr solltet euch jetzt die Hände abwaschen das Essen ist fertig.“ Die Augen der Kinder wurde Tellergroß als sie das hörten, sprangen sie auf wuschen ihre Hände im See ab und eilten schnellstmöglich an den beiden Erwachsenen vorbei Richtung Campingtische. Ruffy hatte sich derweil erhoben und schaute die Frau neben sich an, diese jedoch schaute den kleinen dabei zu wie sie sich um die Plätze stritten und Zorro, Ace und Lysop sie versuchten zu beruhigen. Aber nur Robin hatte es dann endlich hinbekommen, das alle auf ihren Plätzen saßen. Sie wurde aus den Gedanken gerissen als sie die warmen Hände von ihm bemerkte die ihre Schultern berührten. „Schon kleine Rabauken da vorne können nur ans essen denken.“ „Hahaha da kenn ich aber noch jemanden Ruffy.“ „Na hör mal so verfressen bin ich ja nun auch wieder nicht.“ „Oh doch nur viel schlimmer.“ Die junge Frau drehte sich zu ihm um. „Zieh nicht so einen Mund, ich sage schließlich nur die Wahrheit.“
 

Er konnte nichts erwidern er versank regelrecht in diesen Augen die er verloren glaubte. Irgendwie konnte er es immer noch nicht fassen, fast 10 Jahre war das jetzt her. Als sie zu ihm Leb wohl gesagt hatte. Und nun stand sie wieder hier, bei ihm, seinen Freunden, bei ihrer Familie. Ein kleinen Unterschied von damals gab es schon, sie trug endlich kurze Sachen und selbst ihre Haare hatte sie ein kleines Stück wachsen lassen. „Hey.“ Sie wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht hin und her. „Hm? Was ist?“ „Das frag ich dich, du hast mir gar nicht mehr zugehört.“ „Oh entschuldige. Was hattest du den gesagt gehabt?“ „Dass das Essen fertig ist und wir auch mal langsam zum Tisch gehen sollten, sonst essen die sogenannten Rabauken uns noch alles weg.“ Er wurde an der Hand genommen und sie wollte schon los. „Warte mal.“ „Hm?“ Mit einem Ruck hatte er sie zu sich gezogen und gab ihr einen sanften Kuss. Als sie sich wieder lösten leckte sich Ruffy über die Lippen. „Ich liebe Orangen.“ „Ach nur die? Na dann, ich geh dann mal.“ Somit drehte sie sich um und ging los. Ruffy musste grinsen, das war so typisch für sie. „Aber am meisten liebe ich dich Nami.“ Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm um. Leuchtende braune Augen sahen ihn an. „Ich dich auch Ruffy, und zwar so lange ich lebe.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von:  Kirschbluetentiger
2014-02-11T10:13:13+00:00 11.02.2014 11:13
Huhu
Eine tolle Fanfiktion! Mit ganz großen Gefühlen^^
Besonders der Epilog war gut durchdacht und mit vielen kleinen Specials verstehen. Ein Meisterwerk ist dir hier gelungen! Weiter so!
LG Tigerchen
Von:  elysian03
2011-03-21T18:34:41+00:00 21.03.2011 19:34
Mann, bin ich froh, dass sie doch noch zueiander gefunde haben. *Erleichert ist*
Ich finde es aber schade, dass wir nicht erfahren haben, wie sie doch noch zusammen gekommen sind, nachdem Nami in das Flugzeug gestiegen ist.


lg
Cassi-chan
Von:  WitchSara
2009-09-01T17:26:21+00:00 01.09.2009 19:26
*in taschentuch schnauz*
Das war eine schöne Fanfic.

Danke für die Widmung. *ein riesengroßen Knutscha an dich*

hab da lübb
Von:  WitchSara
2009-09-01T17:15:11+00:00 01.09.2009 19:15
Nami du bist so doof. *flenn*
Wie kannst du so einen Kerl stehen lassen.
Und wie kannst du an solchen Stellen einfach aufhören. *böse anguck*

WitchSara
Von:  WitchSara
2009-09-01T17:06:14+00:00 01.09.2009 19:06
geilo matico. *grins*
werde sofort das nächste lesen

hdl
Von:  fahnm
2009-07-11T01:59:25+00:00 11.07.2009 03:59
Ach wie schön.
*schnüff*
Ich freue mich für Ruffy und Nami.
Schöner Epilog.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2009-07-11T01:55:29+00:00 11.07.2009 03:55
*heul*
NAMI!!!!!!
KOMM ZURÜCK!!!!!!!!
*wein*
Ich bin mal auf das nächste kapi gespannt.

mfg
fahnm
Von:  WitchSara
2009-04-24T13:40:26+00:00 24.04.2009 15:40
*grumel, grumel, grumel* Du weißt was damit gemeint ist.
Und nein dir wird keiner helfen. ^-^

*heulin taschentuch*

hdl Sara
Von:  fahnm
2009-04-18T02:42:41+00:00 18.04.2009 04:42
Mal sehen ob Ruffy es schaffen wird.
Ich hoffe es für ihn.

mfg
fahnm
Von:  elysian03
2009-04-17T18:54:27+00:00 17.04.2009 20:54
Endlich kennt Ruffy die Wahrheit. =)
Er soll sich beeilen und Nami beim Flughafen abfangen. xxDDD
Ich kann es kaum noch erwarten, bis du das nächste Kapitel hochlädst. ^-^

xxx


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