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Der Brief

von

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Brief

Hi!

Ich habe lange überlegt ob ich dir überhaupt schreiben soll.

Hab mich erst dagegen entschieden, weil ich es für schwachsinnig erachtet habe.

Jetzt tu ich es trotzdem, aus welchem Grund kann ich nicht sagen.

Ich möchte dass du Weihnachten nicht zum Essen zu uns kommst.

Meine Meinung ist das du da nichts zu suchen.

Du passt da einfach nicht mit rein, denn meine Geschwister bringen ihren Freund mit. Was ich für rechtens halte. Wenn du dich jetzt fragst: „Bin ich nicht ihr Freund.“ Ich glaube nicht.

Wir können Freunde sein, aber mehr nicht. Wir passen nicht zusammen und das wird auch auf weitere nicht gut gehen. Unsere Leben sind wirklich durcheinander und können nicht zusammen passen. Also warum sich was vor machen. Das wir geglaubt haben, das wir was füreinander empfinden ist lächerlich. Gut, vielleicht war ein eine Liebelei aber mehr nicht. Für mich ist hiermit alles beendet, was jemals war.

Ich bin kein Mensch der auf andere ewig wartet, das ist eine Sache die ich nicht kann und mir auch nicht weiter antun werde.

Also Leb wohl.
 

Prüfend sah sie den Brief an, ob sie ihn wirklich abschicken sollte. Sie wusste es nicht. Immer wieder starrte sie auf die Worte die sie geschrieben hatte.

Müde schüttelte sie den Kopf, es musste einfach sein. Ihr Herz war doch schon zerstört, wieso sollte sie sich sowas also weiter antun.

Sie war für ihren Freund der letzte Dreck, nicht mehr. Tage lang meldete es sich nicht bei ihr und wenn waren es nur kurze Nachrichten. Keine langen Gespräche mehr. Es hatte sich viel verändert. Vielleicht hatte er schon längst eine neue und sie wusste nur noch nichts davon. Woher sollte sie es auch wissen, sprachen die beiden doch seit Wochen kaum miteinander.

Sie nahm den Brief in die Hand, hasste ihn jetzt schon irgendwie. Doch er würde sie von vielen Lasten befreien. Ja ihr Freund war für sie zur Last geworden. Vorsichtig knickte sie den Zettel und ließ ihn in einem Briefumschlag verschwinden.

Sie hätte es sich einfacher machen könne mit einer SMS oder eine E-Mail, wie es doch heutzutage viele taten.

Der Brief landete nun in ihrer Tasche, morgen würde sie zu ihm fahren und im den Brief in die Hand drücken.

So müsste sie nicht mit weinerlicher Stimme mit ihm reden. Eine Trennung tat halt immer weh, aber so würde es vielleicht etwas einfacher gehen.
 

Ende…
 

01. Dezember 2008

Januce_Mizu



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