Zum Inhalt der Seite

Soul Resonance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

What happend?

Schnell atmend rannte er die Dunkelheit entlang ohne zu wissen was ihn am Ende seine Weges erwartete.

Ein Abgrund tat sich auf, sein Schrei hörte selbst er nicht. Wie konnte das sein?

Er schrie, doch kein Ton verließ seine Kehle, nichts war zu hören.

Plötzlich diese Helligkeit. Wo war er nur? Was ging hier vor?

Sein Herz schlug unaufhaltsam schnell, konnte nur seinen Herzschlag hören. Um ihn herum war nichts, nur dieses Helle Licht als plötzlich doch ein Raum zu erkennen war.

Sein Blick wanderte umher und erblickte ein Piano welches ganz allein im nun dunklen Raum stand. Moment mal, wo kam dieses Piano nun her?

Vorsichtig trat er an dieses heran und ein Gefühl der Vertrautheit wuchs in ihm heran.

Sein Finger strichen über das noble dunkle Holz. Er erinnerte sich daran wie er ihr damals begegnet war. Es war ebenfall ein solches Piano an der gespielt hatte als sie plötzlich hinter ihm stand.

Er spielte ein dunkles und trauriges Lied an dessen Melodie er sich heute noch gut erinnern konnte. Er hatte sie mit einem Grinsen erwartet und seit diesem tag an standen sie sich immer zur Seite.

Es war schon komisch, warum war er hier? Was sollte das?

„Du wünscht dir mehr Kraft!“, ertönte hinter ihm eine Stimme. Erschrocken drehte er sich um und sah in das hässliche Gesicht des ihm gegenüberstehen, für ihn wirkende, kleinen Teufels. Er grinste ihn frech an und glotze mit seinen Glubschaugen in sein Gesicht.

„Du willst sie doch beschützen aber wie nur?“, wovon sprach der Zwerg nur? Gerade wollte er zum sprechen ansetzen als er unterbrochen wurde.

„So wie du jetzt bist, bist du zu schwach…ich kann dir die Stärke geben die du brauchst. Du musst es nur sagen oder wie willst du deine Partnerin beschützen?“, leise lachte die unheimliche Gestallt. Stumm hatte er ihm zugehört. Woher wusste er davon das er sich zu schwach fühlte um seine Partnerin zu beschützen? Woher?

„Wer bist du?“, sprach er langsam doch die Gestallt lachte nur noch lauter und die Antwort blieb aus.

„Also, wie ist deine Antwort? Du brauchst es nur sagen…“

“Ich…“, begann er doch verschwamm sein Blickfeld. Was geschah denn nun?

Plötzlich näherte sich ihm jemand, doch waren nur die Umrisse zu erkennen. Arme erhoben sich die sich ihm entgegen streckten. Und dann erkannte er sie. Seine Partnerin.

„Soul“, sprach sie leise und wieder Dunkelheit.
 

Erschrocken öffnete er seine Augen. Sein Atem ginge schnell und er saß aufrecht in seinem Bett. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn gebildet.

Er sah sich um. Sein Zimmer. Er war in seinem Zimmer und niemand sonst war hier. Erleichtert ließ er sich in sein Bett zurück fallen, legte seinen Arme vor seine Augen wärend sich sein Atem wieder normalisierte.

//Nur ein Traum!//, dachte er und atmete erleichtert auf. Es konnte einfach nur ein Traum gewesen sein, doch war er zu real.

A normal day, or not?

“SOUL!”, müde räkelte der angesprochene sich in seinem Bett. Immer und immer wieder ertönte die Stimme seiner Partnerin durch die Wohnung doch hatte er absolut keine Lust aufzustehen. Er hasste es jeden morgen früh aufzustehen und zu der Akademie zu gehen auf der er eh nichts lernte außer das man sich nicht mit Maka´s Vater anlegen sollte denn er bekam jedes mal schlechte Noten sollte er auch nur einmal falsch mit ihm oder Maka reden. Außerdem befand er die Schule für uncool was wohl daran lag das er sich eindeutig für zu cool hielt um sich mit dem ganzen Stoff zu befassen. Er konnte schließlich auch so zu der Todes Sense des Shinigami werden. Wozu also sollte er sich das jeden Tag antun?

Klar, Blackstar war auch noch da aber auch dieser kam nur unregelmäßig wirklich zum Unterricht weil sein Ego es teilweise einfach nicht zuließ.

Entschlossen nicht aufzustehen zerrte er seine Decke über seinen Kopf in der Hoffung die Stimme Maka´s würde bald verstummen, doch irrte er sich wie fast jeden morgen aufs neue.

Mit einem lauten knall öffnete sich die Tür zu seinem Zimmer und eine energische Maka stand in dieser, welche ihre Hände an die Hüfte gestemmt hatte.

„Jeden morgen das selbe mit dir Soul…steh verdammt noch mal auf und beweg deinen Hintern nach Shibusen!“

“Ich will nicht.“, nuschelte er unter seiner Decke hervor, doch so schnell konnte er nicht reagieren wie seine Partnerin ihm die Decke weggezogen hatte. Völlig entblößt und nur in Boxershorts lag er in seinem Bett und realisierte recht langsam was geschehen ist.

Erschrocken sprang er auf.

„Bist du verrückt? Ich bin halb nackt man.“, sie besah sich ihren gegenüber genau und sah ihn unbeeindruckt an.

„Ja und? Ein Grund mehr dich schnell anzuziehen…ich warte draußen.“, sprach sie weiter und verließ mit seiner Decke das Zimmer. Seufzend ließ er sich aufs Bett zurück fallen. Ja sie wusste wie man ihn dazu brachte zu machen was sie wollte. Schwermütig begann er seine Sachen zusammen zu suchen und zog sich in kurzer Zeit komplett an.

Mit den Händen in der Jackentasche verließ er sein Zimmer und betrat das Zimmer in dem Maka schon auf ihn wartete.

Gelangweilt sah er sie an, so wie er es immer tat und schritt an ihr vorbei. Freudig sprang sie ihm hinterher und verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken.

Gemächlich liefen die beiden den Weg nach Shibusen entlang bis Maka die stille zwischen den beiden unterbrach.

„Du Soul?“

„Hm?“

„Du hast letzte Nacht wieder schlecht geschlafen stimmts?“, leicht schockiert riss er seine Augen auf, doch schüttelte er gleich darauf wieder den Kopf.

„Nein wie kommst du darauf?“

„Naja…“, begann sie schüchtern. Es viel ihr sichtlich schwer es zu sagen, das wusste er.

„Ich wollte sehen ob du schon schläfst und…du hast dich hin und her gewälzt…war der Traum so schlimm?“, also doch. Wieder einmal hatte sie gesehen wie er schlecht schlief.

„Ich hab nicht schlecht geträumt.“

“Aber…“

“Es reicht…lass uns weiter gehen!“, ja, er wollte nicht darüber reden, denn er wusste das sie sich nur wieder unnötig Sorgen machen würde. Betrübt seufzte seine Partnerin und folgte ihm weiter.

Ja es stimmte, sie machte sich langsam ernsthafte Sorgen um ihn. Er träumte in letzter Zeit ziemlich oft schlecht seit das damals mit Crona passierte. Seit diesem Tag hatte sich der weißhaarige auf langsamen Weg immer weiter verändert und er merkte es selber nicht mal. Er sprach kaum noch mit ihr und zog sich immer öfter zurück. Ihre Sorge war wahrscheinlich wieder mal unbegründet aber nach der langen Zeit mit Soul wusste sie noch immer nicht genau was er dachte und konnte sein Tun selten richtig einschätzen.

Sie waren einfach zu verschieden und doch ein Perfektes Team.
 

Minuten später erreichten sie das große Tor der Schule und wie erwartet warteten dort schon Tsubaki und Blackstar. Letztere sprang freudig auf und tat dies worauf alle Anwesenden nur gewartet haben.

“YAHHHHAAAAA~ DER GROßE BLACKSTAR…das bin ich….BEGRÜßT EUCH!“, ertönte es laut über das Gelände sodass Tsubaki sich sicher war das jedermann im Umkreis von 20 Kilometern nun wusste wer er war. Seufzend ließ sie den Kopf hängen als auch schon freundschaftlich eine Hand auf ihre Schulter gelegt wurde und sie eine fröhlich strahlende Maka begrüßte.

„Wie ich sehe hat er gute Laune.“, lachte sie als sie zu Blackstar blickte welcher irgendwelchen komischen Verrenkungen machte um anscheinend die Luft zu imponieren denn Soul sah ihn nur skeptisch und gelangweilt zugleich an.

„Oi…jetzt komm mal wieder runter du verhältst dich ziemlich uncool.“, sagte er und schritt an ihm vorbei zu Maka und Tsubaki, jedoch fand dies der blauhaarige weniger lustig und verkündete sogleich erneut der gesamten Umgebung wie sein Befinden war.

“OI…ICH BIN NICHT UNCOOL…YAAAAAH!“

„Zu gute Laune.“, lachte Maka erneut. Tsubaki allerdings schämte sich regelrecht dafür und zog Maka mit sich.

„Das ist peinlich.“, nuschelte sie leise und betrat zusammen mit Maka die Shibusen Akademie, ihre Partner ließen sie dabei völlig außer acht, sie machten eh immer was sie wollten und so war es auch nicht verwunderlich das die braunhaarige kein Blick zurück schwenkte.

Schnell liefen die beiden Mädchen die Gänge entlang bis sie schließlich den großen Klassenraum betraten indem, wie immer, noch kein anderer als die beiden als erste ihre Plätze einnahmen.

Seufzend ließ sich Tsubaki nieder wodurch sie die volle Aufmerksamkeit von Maka zu spüren bekam.

„Warum seufzt du so? Hat Blackstar wieder irgendwas angestellt?“, das klang wohl weniger nach einer Frage als einer Feststellung dennoch musste die schwarzhaarige schmunzeln und vergrub ihre Hände zwischen ihren Beinen wie sie es immer tat bevor sie zu sprechen begann.

„Nein das nicht…aber er hat heute einfach eine so gute Laune das ich nicht glaube das er dem Unterricht beiwohnen wird.“, leise kicherte sie und auch Maka musste lachen. Ja, so kannte sie ihn alle und so wusste sie dadurch auch das ihr Partner ebenso wenig heute neben ihr sitzen würde wie der blauhaarige überhaupt auf den Gedanken kommen wird diesen Raum zu betreten. Wahrscheinlich standen die beiden gerade in diesem Moment an der Missionstafel und überlegten welche gefährlichen Aufträge sie den beiden Mädchen unter die Nase halten würden. So waren sie halt.

Und trotzdem stimmte es sie traurig. Ihre Gesichtszüge nahmen einen besorgten Ausdruck an, ihr Blick stoppte auf ihren Tisch. Dies entfiel Tsubaki keinesfalls wodurch nun sie die jenige war die ihre Hand auf der Schulter Maka´s bettete.

„Stimmt was nicht? Du siehst so bedrückt aus?“, fragte sie besorgt doch schüttelte die kleine nur den Kopf.

„Nein…also es ist nichts…glaube ich!“, sie zögerte. Konnte sie der größeren wirklich sagen was ihr auf dem Herzen lag? Schließlich war es nur eine Vermutung und keine Feststellung die sie gemacht hatte, doch vielleicht war es besser es einfach mal zu sagen.

Tief atmete sie ein bevor sie zu sprechen begann.

„Du und Blackstar…ich beneide euch manchmal dafür das ihr eigentlich immer so gut miteinander klarkommt…“, kurz stoppte und merkte wie der besorgte Blick ihrer Nachbarin zu einem noch fragenderen wechselte.

„Ich meine…Soul und ich, wir haben vor einiger Zeit immer viel miteinander unternommen und gelacht aber seitdem das damals mit Crona passiert ist da habe ich das Gefühl das dieses Band zwischen uns langsam reißt…“, sie schluckte hart. Es war das erste mal das sie darüber sprach und sie gestand sich auch ein das sie noch heute ein schlechtes Gewissen wegen des Vorfalls hatte obwohl sie mit Soul darüber gesprochen hatte und für ihn es keinen Grund gab ein schlechtes Gewissen zu haben. Er würde sie mit seinem leben beschützen….das hatte er damals gesagt und dennoch…sie hatte nun mal Gewissensbisse das es soweit gekommen ist.

Tsubaki verstand nun was sie meinte und sah sie traurig an, wollte gerade etwas sagen als plötzlich ein Lachen ertönte welches von niemanden als Maka stammte. Was war denn nun so lustig?

„Weißt du was…vergiss es. Ich bilde mir das bestimmt nur ein, wir haben in letzter Zeit viele Mission gemacht, wir sind einfach erschöpft!“, sie strich sich einige Lachtränen aus dem Gesicht als die ersten ihrer Kameraden den Raum betraten und sich somit langsam der Raum füllte.

Tsubaki seufzte wieder so wusste sie zu gut dass es nichts brachte weiter nach zu fragen.

Sie entschloss sich sie später noch mal drauf anzusprechen und so warteten die beiden geduldig auf Dr. Stein welcher auch in dem Moment mit seinem Bürostuhl hinein gefahren kam.

“Ahhh ich sehe alle da…gut…hm?“, sein Blick wanderte umher und viel sofort auf die 2 leeren Plätze.

„Wie ich sehe sind Soul und Blackstar wieder mal nicht anwesend…was machen wir denn da wo wir heute eine extrem schwierige Mission zu besprechen haben?“, tat er gespielt nachdenklich als auch schon ein lautes poltern zu hören war und niemand anderes als Blackstar in den Klassenraum gestolpert kam, wobei es stolpern sehr gut traf, denn er hatte die Türschwelle nicht bedacht und rutschte quer durch die Klasse und prallte gegen die gegenüber liegende Wand.

Jedermann blickte auf den nun still liegenden Körper unter ihnen als dieser sich schnell aufrappelte und Stein herausfordernd ansah.

„Ich habe gehört es gibt eine Mission zu besprechen?“, stellte er frech grinsend fest und lachte laut auf. Tsubaki hätte in ihrem Stuhl versinken können, das erkannte Maka sofort doch stellte sie sich eher die Frage wo ihr Partner geblieben ist, denn dieser kam nicht mit in den Klassenraum.

Sie richtete sich auf und stütze ihr Hände dabei auf dem Tisch ab als sie zu sprechen begann.

„Blackstar wo hast du Soul gelassen?“ Der Angesprochene drehte sich um.

„Hä? Soul?“, fragend blickte er um sich und kratze sich am Kopf.

„Der war doch gerade noch da…“

„Oi…ich bin halt nicht so schnell wie du!“, ertönte die bekannte Stimme an der Tür wobei er alle Blicke auf sich lenkte als er gelassen den Raum betrat.

„Du rasst wie ein Irrer durch die Flure da kann einer hinterher kommen.“

“Gut das ihr beiden nun auch da seit…ihr könnt gleich wieder gehen!“, sprach dann Stein mit seinem typischen grinsen.

Schockiert sahen ihn die beiden Jungs an. Hatte der gerade gesagt sie konnten wieder gehen?

„Aber sie meinten doch eine extrem wichtige Mission…“, schrie der blauhaarige und gestilikulierte mit Armen und Beinen wobei Soul ruhig da stand, man ihm aber deutlich die Verwunderung ansah.

„Ja…was ist damit?“

“Nun beruhigt euch mal wieder…Maka und Tsubaki?“

“Hai!“, kam es von beiden und auch Tsubaki erhob sich nun aus ihrem Sitz. Erwartungsvoll blickten die 4 ihren Sensei an welcher sich gemütlich in seinem Stuhl drehte.

„Ihr könnte zusammen mit euren Partner schon mal nach draußen gehen ich komme gleich nach.“

“Hai Sensei!“, sagten allesamt und verließen den Raum.

Skeptisch blickte Soul noch einmal zurück und fragte sich was dieser Typ schon wieder vorhatte. Das letzte mal als sie aus dem Unterricht geholt wurden war auch er es gewesen der ihnen wieder eine dieser tolle Scherzmissionen gegeben hatte in dem sie einfach nur ihren Zusammenhalt trainieren sollten was am Anfang ziemlich in die Hose ging. Doch das konnte es diesmal ja wohl kaum sein. Also was hatte er vor mit ihnen?

Maka hatte den Weißhaarigen schnell eingeholt während Tsubaki gemütlich neben ihren Partner vor den beiden umher lief.

Aus den Augenwinkeln heraus konnte sie den emotionslosen Blick ihres Partners erkennen.

Hatte er schon immer so geschaut oder viel es ihr einfach nie vorher auf? Sie wusste es nicht und so schüttelte sie wieder den Kopf.

Freundlich lächelnd hüpfte sie neben Soul umher.

„Was meinst du was das für ne Mission das ist?“

“Wahrscheinlich gar keine.“, sagte er monoton und ließ weiter neben ihre ohne sie eines Blickes zu würdigen. Stutzig trat sie näher an ihn heran was auch ihm auffiel und er sie nun endlich auch mal ansah. Er hob fragend eine Augenbraue, wollte gerade zum reden ansetzen als Maka dies für ihn tat.

„Wer weiß…vielleicht will er uns auch nur wieder testen was Teamwork betrifft…“, plötzlich blieb sie stehen was ihr der weißhaarige gleich tat und sie nun noch fragender anblickte.

„Was meinst du?“, angesprochene drehte sich um sich selbst und sah sich um.

„Hmm…sag mal Soul…“, begann sie langsam und beäugte ihn genau. Diesen Gesichtsausdruck mochte er gar nicht.. Das verhieß nie was gutes wenn sie ihn so ansah doch musste er bald feststellen das er sich diesmal irrte denn kein Buch knallte ihm an den Kopf und auch kein Geschrei drang an sein Ohr jediglich nur die eine Frage welche sich auf einen bestimmten schwarzhaarigen bezog.

„Wo ist eigentlich Kid? Hast du den heute schon gesehen?“

„Ich denke mal der wird keine Lust haben genauso wie ich.“, erwiderte Soul und zuckte mit der Schulter.

„Woll´n wir dann mal weiter bevor Blackstar noch lauter schreit als vorhin?“, war dann seine nächste Frage und lächelnd nickte seine Partnerin. Wieder setzen sich die beiden in Bewegung und erreichten auch ziemlich bald den Vorhof der Schule auf dem Blackstar und Tsubaki bereits warteten und wieder erwarten standen nun auch Kid und seine Partner Liz und Patty da. Es war ja so klar das zu solchen Mission der Symetrie Fanatiker nicht weit sein konnte auch wenn er nur selten die Schule besuchte. In dem Sinne war er sogar noch schlimmer als Soul und Blackstar, denn er kam fast gar nicht.

Wie immer begrüßten sie sich allesamt als auch schon Stein dazu kam und sie ebenfalls mit einer seiner fieß grinsenden Grimassen ansah.

„Also wie ich sehe haben alle den Weg gefunden.“, begann er und besah gezielt Kid welcher nur die Arme verschränkte und darauf wartete das dieser zu sprechen begann, denn er wollte nicht umsonst den weiten Weg gekommen sein um im Endefekt doch nur in der Gegend rumzustehen.

„Ich würde vorschlagen das wir uns in den Wald begeben, dort ist es sicherer für alle unbeteiligten.“

Ok, fragende Blicke aller Anwesenden. Was im Gottes Namen hatte er schon wieder vor?

Still schweigend taten sie wie ihnen gesagt wurde und verließen das Gelände.

Ihr Weg führte sie in den nahe liegenden Wald der einen geringen Abstand zur Schule ließ und dennoch immer sicher genug war um der Schule nicht zu schaden. Schon oft hatten sie hier Übungen absolvieren müssen und jedes Mal wenn Stein es war der sie zu etwas in den Wald holte passierte etwas, jedes Mal. Dementsprechend waren alle wenig begeistert davon mit ihm wieder eine Mission oder Übung machen zu müssen.

Nach wenigen Minuten erreichten die 7 Schüler eine Lichtung auf sie letztendlich zum stehen kam und auch Stein seinen Prüfenden Blick beendet hatte.

Gemütlich wandte er sich zu seinen Schülern und sah sie ernst an.

„Ihr fragt euch bestimmt was für eine Mission das ist für die ich euch aus dem kostbaren Unterricht geholt habe.“, allgemeines räuspern war die Antwort welches von niemanden anderem stammte als von Kid, Blackstar und Soul. Die Mädchen schüttelten nur den Kopf so wussten sie nur zu gut das ihre Jungs eine absolut tolle Einstellung der Schule gegenüber hatten.

Stein räusperte sich und alle blicke waren wieder auf ihn gerichtet.

„Es ist sogesehen keine richtige Mission…mir ist einfach zu Ohren gekommen das die Sychronität eurer Seelen teilweise nicht richtig übereinstimmt…besonders bei euch beiden.“, sprach er ernst und besah sich Soul und Maka erneut.

Alle anwesenden hatten ihren Blick auf die beiden gerichtet wobei der weißhaarige und die braunhaarige erschrocken drein blickten.

„Aber…Soul und ich?“, begann Maka zögernd doch wurde sie gleich wieder unterbrochen.

„Ihr beide habt sehr nachgelassen und euch andere…“, dabei ging sein Blick durch die Menge.

„…sollt ihnen helfen ihre Seele wieder zu synchonisieren.“

„YIAHHH..Sensei…wie sollen wir das machen, Hä?“, kam es von Blackstar und auch Kid meldete sich nun zu Wort.

„Wie kommen sie drauf das die beiden sich nicht mehr ergänzen? Sie haben immer ihre Arbeit gut getan.“ Stille. Man merkte Stein an das er nach den richtigen Worten suchte und diese schließlich auch fand.

„das ist richtig Kid…aber nichts desto trotz ist es eine Tatsache das die beiden so für euch alle anderen hinderlich sein werden sollten wir nichts dran ändern.“

„Moment mal…“, war es nun Soul der sich einmischte woraufhin ihn alle erschrocken ansahen da er sonst nie so das Wort ergriff. Keiner wusste was sie gerade in dem Moment in seinem Gesicht sahen, es konnte keiner sagen ob es Wut war der etwas anderes.

Gespannt drauf was Soul sagen würde besah sich sein Sensei ihn genau.

„Was ist Soul?“

„Wir sind also hinderlich ja? Wenn wir so hinderlich sind dann setzen sie uns halt nicht zusammen ein oder lassen es gleich bleiben.“

“Soul jetzt hör mal…“

„Nein Maka…er sagt wir wären hinderlich und lassen nach…willst du dir das gefallen lassen?“, sauer sah er seine Partnerin an welche sichtlich eingeschüchtert schien so hatte sie Soul selten so erlebt und vor allem selten ihr gegenüber. Er hatte sich sonst immer zurück gehalten. Warum also war er nun so sauer?

Ihre Blicke trafen sich unbeirrt, keiner wendete den Blick ab als Maka erneut zum sprechen ansetzte.

„Aber Soul…es stimmt, wir haben wirklich nachgelassen und ich weiß nicht mal warum.“

“Was?“, alle anderen sahen die beiden gespannt an außer Blackstar denn dieser wollte etwas dazu sagen doch wurde er durch eine verständliche Handbewegung des Sensei´s zurück gehalten. Es sollte sich niemand einmischen, das mussten die beiden selber ausfechten.

Immer noch trafen sich ihre Blicke, keiner von ihnen kam auf den Gedanken ihn abzuwenden.

„Doch Soul es stimmt und wir sind beide dran Schuld.“

“Wovon redest du? Niemand ist an irgendetwas schuld weil es nichts gibt wo man schuld haben könnte.“

„Du merkst es nicht mal.“, schrie Maka nun und einige Tränen rannen ihr aus den Augenwinkeln und doch versuchte sie nicht den Augenkontakt zu brechen. Unerwarteter weise tat dies aber Soul und versteckte wie so häufig seine Hände in den Jackentaschen.

„Ich merke es nicht weil es nichts zu merken gibt…“, sprach er leiser als zuvor. Ihr Augen Weiteten sich ein kleines Stück als er dies sagte. Er merkte es also wirklich nicht, bemerkte nicht mal das er sich immer mehr veränderte.

Niemand sagte mehr etwas bis der Sensei die Stille durchbrach.

„Also wenn niemand was dagegen hat erkläre ich euch was ihr zu tun habt und dann probieren wir es erst mal aus…“, nun hatte er auch wieder sein typisches Grinsen auf den Lippen. Die anderen nickten nur und stellten sich um ihn herum.

„Gut…nun eure Waffen.“, alle taten wie ihnen gesagt wurde und Soul, Tsubaki, Liz und Patty nahmen die Form ihrer Waffengestalten an. Ihr Meister ergriffen diese und stellten sich wie gewohnt in einen Kreis so konnten sie ahnen was ihr Sensei von ihnen verlangte.

„Ok…wie ich sehe wisst ihr was ich von euch verlange…also konzentriert euch.“

„Hai.“, ertönten die Stimmen der drei Meister und sie schlossen ihre Augen. Als sie diese Übung das letzte mal gemeistert haben gab es Probleme damit ihre Seelen zu verbinden, das allerdings lang an Maka und Blackstar. Diesmal, so dachten alle, würde es klappen müssen und zwar auf Anhieb schließlich gab es keinen Ärger zwischen ihnen was daran etwas hätte ändern können.

Schnell hatten Kid und Blackstar ihre Seelen miteinander verbunden und warteten nur darauf das auch Maka ihre Seele mit ihnen verband.

Sie konzentrierte sich und schaffte es letztendlich auch ihre Seele zu verbinden. In helles Licht wurden alle getaucht und wie schon das letzte mal war der Anblick dieses Geschehens erfreulich anzusehen besonders für die Waffen.

Sie alle sahen gespannt auf das Lichterfeld das sich vor ihnen erstreckte und auch Soul war wie immer sichtlich erstaunt.

„Das gefällt dir nicht wahr?“, erschrocken wandte er sich um woraufhin er sofort wieder in diesem dunklen Raum aus seinen Träumen stand und auch der kleine Dämon grinste ihn wieder an. Er lachte leise.

„Dadurch erlangst nicht genug Stärke…du hast mir noch keine Antwort gegeben.“, sprach der kleine beängstigend amüsiert. Soul allerdings ging einen Schritt zurück und stieß gegen etwas. Sein Blick wanderte zu dem Gegenstand was sie wieder als dieses Piano herausstellte.

Und wieder ertönte das Lachen und wieder sah der weißhaarige den kleinen Dämon vor ihm an.

„Warum sollte ich?“

“Du willst doch Maka beschützen oder nicht?“, irgendwas stimmte hier nicht das war Soul schon von Anfang an klar gewesen so hatte er dem Dämon bis heute keine Antwort gegeben auch wenn er immer öfter kurz davor stand.

„Schau doch mal das Piano hinter dir…willst du denn nicht etwas spielen…ich weiß doch das du das kannst junger Evans.“, grinste er wieder. Soul schluckte und sah wieder zu dem Piano doch verwarf er den Gedanken daran schnell wieder.

„Nein, ich werde nicht spielen…“

“Das ist schade, dabei würde Maka sich doch so darüber freuen.“ Warum erwähnte er immer wieder Maka? Sie hatte doch gar nichts damit zu tun, oder etwa doch?

„Hm…du zweifelst an sie. Vielleicht weil du weißt das sie Stärker ist als du?“

„Was?“

„Hab ich es mir doch gedacht…“, lachte der Dämon wieder auf. Der weißhaarige begriff nicht worauf er hinaus wollte.

„Sie will dir voraus sein ebenso wie alle anderen…du bist ihnen vollkommen egal…deine einzige Chance ist es stärker zu werden um allen zu beweisen das du es auch alleine schaffen kannst.“ Was sagte er da? Er war allen egal? Schockiert stand er da, wusste nicht seine Gedanken zu ordnen. Hatte er etwa recht und Soul tat alles umsonst? Nur um jemanden zu beschützen dem er völlig egal war? Und da waren sie wieder…die Zweifel die er schon lange hegte und doch immer wieder schaffte beiseite zu schaffen.

Sein Blick trübte sich, sah betrübt zu Boden. Das konnte doch alles nicht sein.

„Soul sag es…sagt das du mein Angebot annimmst…sag mir das du stärker werden willst. Sag es Soul…SAG ES!“

“NEIN!“, schrie er, der Raum verschwand und er versank in dunkler leere.
 

//Was?// Ihre Seelen lösten sich von der von Maka mit einem lauten knall. Sie viel zu Boden und auch Soul hatte wieder seine menschliche Form angenommen. Schockiert sahen sich Maka und Soul an. Das war das erste mal das dies passierte, das erste mal das sich Soul unbewusst zurück verwandelt hatte.

Kid sowie auch Blackstar sahen die beiden mehr als schockiert an als auch ihre Waffen wieder ihre menschliche Form annahmen und ihre Blicke ebenfalls zu den beiden auf den Boden sitzenden Kameraden schweifen ließen.

Maka sah zu ihrem Partner und was sie sah gefiel ihr ganz und gar nicht. Seine Augen waren weit aufgerissen und er atmete schwer als hätte er gerade wieder einen schlimmen Alptraum gehabt und man sah ihm deutlich an das er keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Sie fasste sich schnell und aus ihrem schockierten Blick wurde schnell ein sehr besorgter der ihrem Partner bestimmt war.

//Soul was geschieht nur mit dir?//

Confused

„Nun hab dich nicht so!“, meckerte Maka ihren Partner an doch dieser ließ absolut nicht mit ihm reden so hasste er es wie die Pest und nichts und niemand würde auch nur in die Nähe seines Armes kommen.

“Stein- Hakase…darf ich ihm einen Maka – Chomp verpassen?“, fragte sie nun verzweifelnd an den Professor gewandt der gegenüber von Soul saß und vergeblich versuchte dem weißhaarigen Blut abzunehmen.

„Nein…es geht auch anders.“, meinte er nur so wusste er schon seit er hier das erste mal Soul untersucht hatte das er Spritzen und Blut abnehmen wie die Pest hasste.

Gleich nachdem ihre Soul Resonance auseinander gebrochen war verschaffte er Soul zusammen mit den anderen nach Shibusen zurück um ihn untersuchen zu können so sagte er nichts, starrte orientierungslos durch die Gegend und war dem Zusammenbruch nahe gewesen. Etwas stimmte da ganz gewaltig nicht und er befürchtete dass da wirklich etwas ernsthaftes sein musste was nicht nur seinen Körper beeinträchtigte sondern auch seine Seele und seinen Geist.

„Und ich sagte doch bereits das ich nichts habe!“, mischte sich nun auch Soul ein der weiterhin die Spritze nur misstrauisch ansah. Schnell verschränkte er seine Arme damit auch ja niemand daran kommen könnte doch vernahm er mit ungutem Gefühl das Kopfschütteln seines Gegenübers und so schnell wie er seinen arm gegriffen hatte und zu sich zog konnte der weißhaarige nicht reagieren. Lauthals meckern und sich wehrend hielt er dagegen doch war Stein schneller als er. Geschickt hatte er die Spritze angesetzt und auch schon einen kurzen Moment später das kostbare Blut Soul´s in der Kanüle seiner Spritze gefangen.

Beleidigt verschränkte er wieder die Arme und sah zur Seite so viel ihm der erschrockene Blick seiner Partnerin nicht auf als Stein sich das Blut genauer anschaute.

“Stein- Hakase….was ist das?“, hörte er die besorgte Stimme seiner Partnerin und nun sah auch er war sie so reagierte. Das Blut in der kleinen Kanüle war pechschwarz, nichts Rotes war darin mehr zu erkennen, nur schwarze Flüssigkeit die aus seinem Körper gekommen war.

“Ich habe es schon mal bei dir gesehen Soul.“, sprach der grauhaarige nun und blickte Soul streng an. Er wusste was damals mit Chrona passiert war, wusste das er infiziert war doch wusste er nicht das es immer noch in ihm steckte nach der langen Zeit.

“Und wenn schon!“, kam es nun von Soul welcher naserümpfend nun aufstand und sich seinen Jacke wieder überzog.

„Es beeinträchtigt mich keinesfalls und es geht mir gut…also lasst mich damit in ruhe!“, waren seine Worte und verließ ohne ein weiteres Wort zu sagen den Raum. Maka sah ihm mehr als besorgt hinterher, es war ein Blick der Sorge in sich trug und tiefe Trauer so hatte er bisher nie so empfindlich darauf reagiert.

“Stein- Hakase?“, durchbrach sie schließlich die bedrückende Stille die an ihren Nerven nagte.

„Was ist Maka?“, kam er ihr so freundlich wie möglich entgegen so spürte er das Maka die ganze Sache ernorm mitnahm.

„Nun ja...“, begann sie und schluckte sichtlich, sah ihn aber keinesfalls an.

„Was passiert mit der Seele eines jemanden der vom Teufel besessen ist?“, fragte sie dann einfach drauf los. Stein konnte von der Sache mit dem Teufel nichts wissen, nur sie hatte ihn bisher gesehen, nur sie hatte mit ihm gesprochen und nur sie und Soul konnten von seiner Existenz wissen.

Und da war sie wieder, diese bedrückende Stille. Warum sagte Stein dazu nichts, wieso schwieg er auf einmal? Was hatte das zu bedeuten? Doch dann, ein seufzen und sie drehte sich zu dem Professor um welcher kopfschüttelnd ihr entgegen blickte.

„Ich weiß es nicht Maka aber wenn das wirklich der Fall sein sollte gibt es noch große Schwierigkeiten.“

„Das habe ich befürchtet!“…
 

Der Himmel wurde von Minute zu Minute grauer bis er schließlich so bedeckt war das die ersten Regentropfen niederprasselten.

Sein Blick ging in den Himmel, er wollte nicht nach Hause, wollte seine Ruhe und nachdenken über das was passiert war, was er gesagt hatte, warum er das gesagt hatte. Er wusste es selber nicht. Solche Worte aus seinem Mund kannte er selber nicht von ihm aber sie kamen einfach und wurden ausgesprochen. Dinge die er niemals sagen würde, so kannte er sich selber nicht.

Schwer seufzend schloss er seine Augen, das kühle Nass tropfte immer stärker auf sein Gesicht bis er schließlich gänzlich nass war doch es war ihm egal. Seine Gedanken waren endlich frei für diesen einen Moment.

Er wollte an nichts mehr denken, nicht mehr zurück denken was passiert war und wollte alle Worte vergessen die gesagt wurden.

„Soul warum willst du mich vergessen?“, schnell öffnete er seine Augen, blickte dem kleinen Teufel entgegen, stand in dem dunklen Raum. Wieso war er hier? Gerade eben sahs er doch noch auf der Bank an dem Basketballplatz wo sie immer alle zusammen spielten nach ihren schwierigen Missionen. Und wo war der Regen und wieso trug er wieder diesen Anzug?

„Oi oi oi Soul…du träumst nicht…ich habe dich hier her geholt!“

“Wieso?“, fragte er nun scharf, sah dabei unfreundlich dem grinsenden etwas entgegen welcher auf einem Sessel sahs und dem Klang des Pianos horchte der durch den Raum ging.

„Um dir noch mal ein Angebot zu machen?“, war seine knappe antwort.

„Dein Professor sagt eure Seele harmonieren nicht mehr, er sagt ihr seit hinderlich…ich kann dir helfen Soul. Du musst nur mein Angebot annehmen…damit du nicht ausgetauscht wirst.“, grinste er weiter und der Klang des Pianos erstarb.

Was meinte er mit austauschen? Wie kam er jetzt darauf?

„Oi Soul…wusstest du nicht das Waffen ausgetauscht werden wenn sie unbrauchbar werden zum wohl Shibusens? Genau das wird mit dir geschehen weil ihr hinderlich seit…Deine Partnerin wird eine neue Waffe bekommen und du wirst vollkommen vergessen werden…keiner wird mehr an dich zurück denken, niemand…nicht mal deine Partnerin. Aber wenn du mein Angebot annimmst wirst du stärker als jeder andere, du kannst sie beschützen und weiterhin an ihrer Seite bleiben außer natürlich du kannst damit leben das du jederzeit austauschbar bist bis zu deinem Ende.“, schweigend hatte er den Worten gehorchte die der Teufel sagte. Stimmte es wirklich? War er austauschbar?

Jahrelang hatte man ihm und allen anderen gelehrt das es nur ein Bündnis zwischen Waffe und Partner geben konnte bis zu ihrem Ende. War das etwa alles nur eine Lüge um Shibusen nicht in Gefahr zu bringen, um die Schüler im glauben zu lassen das sie keine andere Wahl hatten? Und wusste maka davon? Hatte sie ihm das etwa auch verschwiegen?

„Warum sollte ich dir glauben?“, fragte er dann schließlich in der Hoffnung das dies alles nur eine gewaltige Lüge war um ihn gegen die anderen aufzuhetzen.

Doch der Teufel schüttelte nur den Kopf.

“Ich bin du…wir sind ein und dieselbe Person. Sag mir nur einen Grund wieso ich dir und somit auch mir schaden sollte?“, er schluckte. So hatte er das ganze noch nicht gesehen?

Seine Gedanken überschlugen sich, wusste nicht mehr was er glauben sollte.

“Aber denk mal in Ruhe darüber nach und lass mich wissen was du tun willst schließlich will ich nur dein bestes Soul-kun!“, kicherte er und der Raum löste sich wie gewohnt einfach auf und als er seine Augen schließlich öffnete blickte er wieder in den Himmel aus welchem immer noch die dicken Regentropfen kamen und auf die Erde nieder prasselten.

Er war also wieder da, war wieder bei Bewusstsein, in der Realität, wenn es überhaupt die Realität war in der er sich befand so empfand er das alles als einen schlechten Traum aus dem er wünschte schnell wieder aufzuwachen doch würde er das wohl nicht so wusste er leider das es kein Traum war.

Seine Kleidung war komplett durchnässt bis auf seine Haut. Er spürte die Kälte, frohr und doch fühlte er sich so leer wie nie zuvor.

Was sollte er nun tun?

„SOUL!“, ertönte allerdings plötzlich eine Stimme, die ihm zu bekannt vorkam. Schnell rannte ihm Maka entgegen, ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen hatte sie große Sorgen, galten sie etwa ihm?

„Verdammt…ich habe dich überall gesucht. Du warst nicht zu Hause und es regnet. Du bist komplett durchnässt, du wirst sicherlich Krank.“, redete sie tadelnd drauf los. Schweigend sah er sie nur an und horchte ihren Worten.

//Sie wird dich austauschen………du bist unbrauchbar//, die Worte des Teufels gingen durch seinen Kopf, doch wenn es wirklich so war wieso stand sie nun vor ihm und machte wirklich den Eindruck sich Sorgen gemacht zu haben?

„Hörst du mir überhaupt zu? Soul…ich habe mir Sorgen gemacht!“, seine Augen weiteten sich und sein Blick ging zu Boden. Er hatte ihren Blick also richtig gedeutet doch wieso machte sie sich um ihn Sorgen?

“Lass uns nach Hause gehen!“, sagte er nach einer schließlich und richtete sich auf, steckte seine Hände in die Hosentasche und lief voran, ließ Maka hinter sich zurück welche ihm mit Tränen in den Augen nachblickte.

//Was ist nur mit passiert?//

Tell me

Tagelang hatte er nun schon in seinem Zimmer gehockt, kam nicht heraus nur zum essen kam er ab und zu mal heraus doch sprach er nicht.

Maka hatte es aufgegeben ihn morgens dazu zu überreden mit zur Schule zu kommen und Stein meinte er würde sicherlich bald wieder der Alte sein so hielt es Soul nie lange in einem Zustand aus und vor allem nicht auf Dauer zu Hause.

Dennoch, Maka machte sich große Sorgen. Sie hatten sonst immer über alles geredet, haben sich immer beigestanden und nun weigerte er sich sogar überhaupt ein Wort mit ihr zu reden.

Sie konnte es nicht begreifen, wollte es nicht. Es war nicht zum aushalten die Ungewissheit was mit ihm geschehen war so hatte es ganz plötzlich angefangen mit diesen Alpträumen die von mal zu mal häufiger wurden und dazu führten das Soul selten eine Nacht durchgeschlafen hatte.

Seufzend erhob sie sich aus der Couch auf der sie gesessen hatte und lief langsam zu Soul´s Zimmertür doch zögerte sie, traute sich nicht anzuklopfen. Seit wann war das so?

Sie hatten doch immer so offen über alles geredet, sich gegenseitig alles erzählt und deren Sorgen dem anderen Mitgeteilt. Doch irgendwas war da nun was verhinderte das sie dies tun und es kam nicht von ihr. Es war Soul, eindeutig.

Seufzend drehte sie sich um und lehnte sich an die Tür und schloss ihre Augen.

“Soul?“, fragte sie dann einfach drauf los doch bekam sie auch diesmal keine Antwort was sie abermals aufseufzen ließ. Sie wartete noch einige Minuten bis sie nun einfach drauf los redete.

“Wir haben doch immer über alles geredet…ich frage mich wieso wir das nicht mehr tun.“, schweigen. Es kam wieder nichts aus dem Raum in welchen sich ihr Partner befand was sie abermals aufseufzen ließ. Ob er sie überhaupt hörte?

Sie atmete wieder tief durch und setzte erneut zum sprechen an.

“Du hast einmal zu mir gesagt das ein starkes Band unsere Seelen miteinander verbindet und das uns das zu einem coolen Team macht.“, ein cooles Team. Ein schmunzeln huschte über ihren Mund als sie daran dachte wie er einmal vor ihr gestanden hatte und meinte das sie die coolsten von allen sein werden wenn sie erst mal die letzte Seele haben. Soul wollte in allem der coolste sein um sein Image beizubehalten welches er hatte, egal was kommen würde. Doch dies war momentan fraglich bei dem Verhalten was er an den Tag legte.

“Weißt du eigentlich das es uncool ist jemanden vor seiner Tür reden zu lassen während du in deinem Zimmer hockst?“, sagte sie schließlich nun und schon waren Schritte in dem Zimmer zu hören was sie dazu brachte sie von der Tür etwas zu entfernen und sich zu dieser umzudrehen als diese sich auch schon öffnete.

Verschlafen blickte sie Soul an welcher nicht sehr gut aussah, als hätte er Tagelang nicht geschlafen was bestimmt auch zutraf.

„Ähm…ich…!“

“Komm rein!“, sagte er nur und machte Maka ein wenig Platz damit sie eintreten konnte in das dunkle Zimmer. Tief durchatmend lief sie in da Zimmer und sah sich kurz um und obwohl sie das Zimmer in und auswendig kannte wunderte sie die Tatsache das die Vorhänge zu gezogen waren was er sonst nie tat so liebte er das helle Licht und die Sonne wenn sie in sein Zimmer fiel.

Langsam erreichte sie den Schreibtischstuhl und setzte sich sogleich ohne Aufforderung auf diesen und folgte mit ihren Augen die Bewegungen ihres Partners bis dieser nun vor ihr stand und sie nur teilnahmslos anblickte. Sie mochten diesen Blick nicht. Wo war sein Lächeln und sein Grinsen geblieben was er immer in ihrer Gegenwart aufsetzte? Da war nichts mehr, als würde eine Leere Hülle vor ihr stehen die Zufällig aussah wie Soul.

“Was willst du?“, holte sie doch plötzlich die Stimme des anderen aus ihren Gedanken und sie sah ihm lächelnd entgegen.

“Ich wollte fragen wie es dir geht.“

“Gut!“, kam es schnell zurück, zu schnell. Ihr Lächeln verschwand und sie senkte betrübt ihren Blick. Er log, sie wusste es einfach. Das hatte er doch sonst nie getan.

Sie spürte regelrecht die Anspannung im Raum und wie die beiden sich immer weiter voneinander entfernten obwohl er doch genau vor ihr stand und sie aus seinen Tiefroten Augen anblickte.

„Soul?“, fragte sie dann leise um diese unangenehme Stille zu durchbrechen die so sehr an ihren nerven zerrte.

“Hm?“, kam es nur zurück und sie hörte erneut Schritte doch sie blickte nicht auf, so wusste sie das er sich auf sein Bett setzen würde doch wenigstens hörte er ihr zu, vielleicht hatte sie doch noch eine Chance das sie ihn irgendwie die Wahrheit entlocken konnte.

„Du hast nicht geschlafen, habe ich recht?“, und wieder stille. Doch nicht für lange. Schwer seufzend strich sich der weißhaarige über sein Gesicht und begann auch gleich zu reden.

“Nein nicht wirklich!“, war seine Antwort und sie konnte heraus hören das er die Wahrheit sprach doch stimmte sie das nicht glücklicher so hatte sie mit ihrer Vermutung recht gehabt.

Langsam hob sie nun gänzlich ihren Blick und sah ihn direkt an doch blickte er auf den Boden, schien einen bestimmten Punkt zu begutachten welcher allerdings nicht da war. Er starrte einfach nur ohne eine Regung.

„Erzählst du mir was los ist? Ich sehe doch das es dir schlecht geht…ich…“

“Maka würdest du mich gegen eine andere Waffe austauschen?“, ihre Augen weiteten sich als er das sagte. Es kam so plötzlich, wie kam er darauf? So was würde sie niemals denken, niemals in ihren Leben.

„Soul…wie kommst du da…“

“Würdest du es tun?“, unterbrach er sie nun und erhob sogar etwas seine Stimmlage. Ihr blieben die Worte weg, doch als sie sah wie Soul sich regelrecht an seinem Bett festgekrallt hatte wusste sie dass er es ernst meinte. War es etwa das was ihn die ganze zeit so belastet hatte?

Sie schüttelte den Kopf, blickte wieder ernsten Blickes ihren Partner an.

„Nein ich würde nicht mal dran denken…Du bist meine Waffe und kein anderer wird jemals an meiner Seite sein außer du!“, ja, dies war ihre Antwort, die reine Wahrheit. Wieso auch sollte sie eine andere Waffe haben wollen wenn sie Soul hatte.

Sie wartete ab was er dazu zu sagen hatte doch sah er nicht mal auf, sagte nichts, saß einfach nur da und tat nichts.

Zwar freute sie sich das er endlich gesagt hatte was los war mit ihm doch hatte sie das Gefühl das das nicht alles war was ihn belastete sonst hätte er schon längst reagiert. Doch sie kannte ihn zu gut um zu wissen das er das von sich aus erzählen musste so würde er ihr auf ihre Fragen nicht antworten wenn er jetzt schon nichts weiter dazu sagte.

Es vergingen weiter Minuten bis Maka schließlich seufzend aufstand und sich streckte.

“Wenn du Hunger hast musst du was sagen ich mache dir dann was.“, waren ihre Worte und setzte sich in Bewegung um das Zimmer zu verlassen doch wurde sie auch dieses mal zurück gehalten.

„Irgendwas passiert mit mir.“, kam es leise hinter ihr von ihrem Partner. Verwundert blieb sie stehen, doch drehte sie sich nur zögernd um und erschrak als sie sah wie Soul sie anblickte. Seine Roten Augen waren trüb, hatten ihren Glanz verloren und etwas in ihnen ließ erahnen das er hin und her gerissen war doch wusste sie nicht was es war. Das war nicht der Soul wie sie ihn kannte.

Besorgt war nun ihr Blick doch blieb sie an der Stelle stehen wo sie war und wartete das er weiter sprach was allerdings wieder einen Moment dauerte doch war sie froh das er es von sich aus tat.

“Ich versteh es nicht…irgendwas in mir sagt mir Dinge die ich nicht glauben kann. Es ist fast so als wäre ich nicht ich selbst. Ständig habe ich diese merkwürdigen Träume die so real sind obwohl ich weiß das dass nur ein Traum ist. Und dann diese Sache neulich, wieso ist unsere Soul resonance auseinander gebrochen, warum hat sie sich gelöst? Ich versteh es einfach nicht!“, seine Stimme klang schon fast verzweifelt, das totale Gegenteil von dem was Maka die letzten Tage gehört hatte, das totale Gegenteil von dem was er sonst sagte. Sie war sprachlos, wusste nicht was sie dazu sagen sollte so war es das erste mal das sie ihren Partner so verzweifelt sah. Das erste mal das sie sah wie er sich über das Gesicht strich und scheinbar seine Gedanken nicht sammeln konnte und wirklich nicht wusste was er tun sollte.

Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung, ihrem Partner entgegen bis sie schließlich endlich ihre Arme um ihn gelegt hatte und ihn an sich heran zog.

Sein Körper spannte sich an doch spürte sie auch den Herzschlag von ihm, spürte seine Wärme die allerdings seit dem letzten mal enorm nachgelassen hatte weshalb auch immer so hatte sie ihn immer als angenehme Wärmequelle in Erinnerung. Wichtiger allerdings war es das er endlich wieder mit ihr sprach, das er ihr endlich gesagt hatte was los war.

„Danke das du mir das gesagt hast.“, sprach sie leise und mit beruhigender Stimme und kurze Zeit später lockerte sich sogar der Körper in ihrer Umarmung. Für einen kurzen Moment konnte sie spüren wie ihre Seelen aufeinander trafen bis sie die Umarmung löste und in die Augen ihres Partners sah welche den ihren Blick erwiderten.

„Wir gehen morgen zu Stein-Hakase…er wird dir sicherlich helfen können aber versprich mir bitte das du in Zukunft gleich mit der Sprach rausrückst weil das ziemlich uncool ist wenn sich jemand Sorgen um jemanden machen muss!“, lächelte sie ihm nun entgegen was Soul perplex drein blicken ließ. Nur einen kleinen Moment später aber lächelte auch er nun leicht und lachte sogar leise ein klein wenig auf.

„Oi, ist ok.“

„Das ist gut.“, meinte sie schließlich so hatte sie diese Antwort erwartet. Lächelnd stand sie nun wieder gerade und wendete sich der Tür zu.

„Und wenn du Hunger hast sag was, ok?“

„Ok.“, und damit verließ sie das Zimmer und ließ den weißhaarigen beruhigt zurück. Er hatte sich einfach zu viele Gedanken gemacht. Zusammen würden sie es schaffen.
 

„Soul….Oi, Soul!“, und da war sie wieder. Schnell öffnete er seine Augen, sah sich um und wieder war er in diesem schwarzen Raum in dem die ganzen Bilder hingen und dieses Piano und da war auch er. Dieses mal allerdings grinste er nicht, sah stattdessen ernst drein so als wäre er über etwas nicht erfreut.

“Warum hast du es ihr erzählt?“, war nun seine direkte Frage. Deshalb also war er nun wieder hier, um ihn zur Rede zu stellen doch wieso sollte er ihr so was nicht sagen? Sie waren schließlich Partner und er vertraute ihr und sie hatte ihm gesagt das sie ihn niemals austauschen würde.

“Was glaubst du wohl warum sie dir das gesagt hat? Bestimmt nicht um dir das Gefühl zu geben ihr wichtig zu sein. Sie nutzt dich nur aus…denk dran das du jederzeit austauschbar bist Soul!“, wieso sagte er das wieder?

„Das stimmt nicht, so was würde sie nie tun!“

„Wie sicher bist du dir?“

„Ganz sicher.“, gab er zurück und sah seinen Gegenüber nun selber zornig an. Wie konnte er es nur wagen so über Maka zu reden? Sie hatte ihm nie etwas schlechtes getan, niemals daran gedacht das wusste er so hatten sie schon soviel zusammen durchgestanden und sich immer gegenseitig geholfen soweit es geht.

Ein Lachen ertönte. Wieso lachte er nun? Machte er sich lustig über ihn?

„Ach Soul…Sie lügt dich an und du merkst es nicht mal. Du merkst nicht mal wie sie dich um ihre Finger gewickelt hat. Nur durch ein Wort schafft sie es dich zu beeinflussen…dir ist es wichtig cool zu sein, das weiß sie und das nutzt sie schamlos aus…komm schon, so dumm bist du doch nicht!“, lachte er weiter und schnipste mit seinen Fingern und die Melodie eines Piano Stückes ertönte welches er kannte. Er hatte es selber einmal gespielt, an dem Tag wo er Maka kennen gelernt hatte. Dies war der Tag an dem sie Partner wurden, der Tag an dem sich sein Leben verändert hatte indem er in Shibusen zusammen mit Maka in die Lehre ging. Warum spielte er das?

“Was soll das?“, sagte er nun endlich nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte doch sah er den Teufel vor sich immer noch wütend an.

„Was das soll? Erinnere dich Soul…bevor du dieses Mädchen kennen gelernt hast konntest du deinem Hobby nachgehen, ein fast normales Leben führen ohne den ganzen Ärger um dieses Death Sycthe gehabe.“

„Ich liebe dieses Death Sycthe gehabe zufällig.“

„Nein Soul…du wolltest nur anders sein als der Rest deiner Familie, mehr nicht!“, lachte er ihm wieder frech entgegen, gab sich keine Blöße dabei was Soul nur noch wütender machte. Er wollte was sagen, öffnete den Mund doch verließ kein Wort seine Lippen. Mit seinen Händen fasste er sich an den Hals, versuchte wieder zu sprechen doch musste er feststellen das er keine Stimme mehr hatte, nicht mal ein keuchen kam heraus, gar nichts. Das brachte den Teufel nur noch mehr zum lachen sodass er mahnend seinen Finger hob und hin und her schwingen ließ.

“Du solltest mir nicht widersprechen Soul das tut deinen Stimmbändern nicht gut!“, damit stand er nun auf und zu Soul´s erschrecken musste er feststellen das der Teufel nun seine Größe hatte. Er war nicht mehr der kleine Gnom den er kannte, den er verachtete und den er hasste, nein er stand ihm nun gegenüber und sah ihn direkt in die Augen. Er versuchte dem Blick auszuweichen doch konnte er seinen Blick nicht abwenden so als wäre er in den Augen des anderen gefangen.

“Und nun hör mir zu Soul…solltest du noch einmal erzählen was hier oder mit dir passiert dann verspreche ich dir das das nicht das letzte Treffen war und das würde ich dir schwer abraten ansonsten wird deiner kleinen Freundin ziemlich bald ein unheil geschehen welches du nicht verhindern kannst…also!“, begann er dann wieder grinsend und wendete sich ab nachdem er ihn drohend angesehen hatte.

„Schau was hier steht…“, meinte er schließlich und deutete auf das Piano welches nun hell beleuchtet im stand, welches plötzlich regelrecht nach ihm rief.

“ich will nur dein bestes denn ich bin du, du bist ich, wir sind ein und die selbe Person. Du musst nur mein Angebot annehmen…also Soul, was ist nun?“, seine Stimme war wieder charmant, fasst so als könnte man ihm nichts abschlagen. Soul schluckte als sein Blick zu dem Piano fiel, es rief nach ihm, drängte ihn darauf zu spielen auch wenn er wusste das es ein Fehler sein würde. Etwas in ihm sagte er durfte es nicht, etwas anderes drängte ihn dazu und dann war da wieder Maka´s Stimme die ihm versprach ihn nicht zu verlassen egal was geschehen würde. Ob das auch so war wenn er spielen würde? Ob sie ihn dann immer noch vertrauen würde und zu ihr stehen würde? Wenn er also das Angebot des Teufels annahm und sich somit verkaufte um sie beschützen zu können.

„Überlege es dir gut…ich erlaube dir zu spielen aber bald musst du dich entscheiden ansonsten verfällt mein Angebot und du kannst sie nicht beschützen!“, es war der reinste Widerspruch was er von sich gab. Zuerst wollte das vertrauen der beiden brechen und nun sprach er wieder davon das er sie beschützen könnte. Dennoch war das Angebot umso öfter er es ansprach mehr und mehr verlockend. Wieder ging sein Blick zu dem Piano, dachte wirklich dran darauf zu spielen nur um wieder dieses Gefühl dabei zu verspüren was er sonst immer verspürt hatte wenn er Abends alleine gespielt hatte so hatte er so immer seine Gefühle am besten ausdrücken können.

„Aber nur einmal.“, sprach er leise so war seine Stimme nun wieder da und langsam schritt er zu dem Piano, strich sachte über die Tasten und fühlte die Energie die davon ausging. Und da war es wieder, dieser Drang drauf zu spielen.

„Los Soul, tu es…spiele einmal und bringe deine Gefühle zu Vorschein, danach wird es dir besser gehen.“, hörte er die Stimme hinter sich sagen, sah jedoch nicht das hinterhältige Grinsen was sich dahinter verborgen hatte.

Nur zögernd setzte er sich auf den Hocker davor und legte nun wieder die Finger auf die Tasten und drückte auf eine dieser sodass ein Ton durch den Raum ging. Er ging durch seinen gesamten Körper und ab dem Moment konnte er nicht anders. Wie von selbst spielen seine Finger diese eine Melodie, immer und immer wieder, fast wie ich Trance. Es war die Melodie die er immer gespielt hatte wenn das schwarze Blut zu kochen begann in seinem Körper. Nichts konnte ihn mehr aufhalten, er spielte weiter und weiter, dachte nicht mal ans aufhören. Sein Blick lag starr auf den Tasten, verschleierte sich, sah nur noch die Tasten und hörte die dunklen Klänge des Pianos.

Hinter ihm erklang das grässliche Lachen welches er so hasste doch er hörte es nicht.

„Spiel weiter, hör nicht auf…deine Zeit wird kommen dann wirst du weichen müssen!“, lachte er und der Raum verdunkelte sich wieder, hinterließ nur Soul und das Piano und mit sich die Rebällische Seele welche sich dagegen wehrte so gut es ging doch war es nur eine Frage der Zeit bis auch diese vollkommen verschwand.

„Maka!“, ertönte es leise und machte Platz für das dunkle und Traurige Lied des Pianos was mehr aussagte als man glauben wollte.

In the morning

Seine Augen öffneten sich nur langsam und noch immer klang das Piano in seinen Ohren, dieser wunderbare Klang. Sein Blick ging zu der Uhr die neben seinem Bett stand welche anzeigte dass es bald Zeit war zum Aufstehen.

War das wirklich letzte Nacht wieder nur ein Traum? Wieder war er so real und die Zweifel stiegen wieder in ihm auf.

Mal sprach er davon das Maka ihn benutzen würde für ihre Zwecke und dann wieder das er ihm helfen wollte sie zu beschützen. Es war so Absurd.

Dennoch, das Piano hatte ihm gut getan, zwar hatte er nichts vergessen doch es hatte ihm eine merkwürdige und sogleich angenehme Kraft gegeben die ihn nun vorantreiben würde. Allerdings fühlte er sich auch merkwürdig, nicht leer wie zuvor sondern als sei er nicht alleine.

„Vergiss nicht Soul…ich bin du.“

„Was?“, erschrocken sah er sich um doch war da niemand. Er hatte sich die Stimme doch nicht etwa eingebildet? Schlief er etwa immer noch?

In der Hoffnung wach zu werden strich er sich über das Gesicht und stand auf und da war es wieder, dieses merkwürdige Gefühl als sei da noch jemand in ihm. Etwas das versuchte ihn zurück zu drängen.

„Verdammt!“, keuchte er leise und kniff die Augen zusammen so wurde es stärker, versuchte weiter ihn zurück zu drängen und war kurz davor es zu schaffen als es schließlich an der Tür klopfte was ihn aufblicken ließ.

“Soul? Ist alles in Ordnung?“, ertönte die Stimme seiner Partnerin.

„Maka.“, keuchte er wieder doch senkte er sogleich wieder den Blick und gab keinen Ton mehr von sich bis wieder die besorgte Stimme hinter der Tür ertönte.

„Es ist alles ok! Ich bin nur aus dem Bett gefallen“, gab er dann doch schließlich als Antwort zurück, sah allerdings immer noch nicht auf was Maka nicht sehen konnte da sie sein Zimmer nicht betreten hatte. Er hörte wie sie schwer seufzend aber scheinbar erleichtert von der Tür ab zu lassen ließ.

“Das ist so typisch für dich…beeil dich das Essen ist gleich fertig.“

„Ich komm gleich…Maka-Chan.“, das letzte flüsterte er nur. Als er sich sicher war das sie nun wirklich verschwunden war hob er erst wieder seinen Blick und jux in diesem Moment schlich sich ein breites Grinsen über seine Lippen.

„Das wird ein interessanter Tag.“, kicherte er nun leise zu sich selbst und streckte sich sogleich ausgiebig und freute sich regelrecht auf diesen Tag der nun auf ihn und seine Freunde zukommen würde.
 

Fleißig stand sie in der Küche und machte wie gewohnt eines ihrer Umfangreichen Frühstücke die Soul eigentlich immer sehr gemocht hatte, also gab sie sich umso mehr Mühe als sonst.

Sie lächelte und summte vor sich her so war sie einfach nur erleichtert und froh dass er ihr endlich erzählt hatte was los war und sogar gelächelt hatte wenn auch nur leicht. Für sie zählte die Hauptsache dass es langsam wieder bergauf ging und das war das einzige was nun zählte.

Aber eine Sache gab es über die sie einfach nicht hinweg kam und das war die Tatsache das Soul tatsächlich dachte sie würde ihn austauschen wollen. Wie kam er nur auf so etwas? Sie glaubte nicht das ihm jemand das ins Ohr gesetzt hatte, schließlich hielt er nicht viel von der Meinung anderer besondern wenn die Meinung ihn und sein Verhalten betraf.

Egal wie sehr sie nachdachte sie fand einfach keine Lösung. Sie hoffte jetzt nur das Stein ihm helfen konnte, vielleicht fand er ja etwas an ihm oder konnte ihn was geben damit es Soul besser ginge. Doch da fiel es ihr dann wieder ein. Er hatte ihm doch Blut abgenommen. Vielleicht hatte es ja wirklich damit was zu tun und er konnte nun vielleicht besser sagen was das zu bedeuten hatte.

„Oi, da brennt was an!“

“Was?“, aus ihren Gedanken gerissen sah sie nun zu der Pfanne in ihrer Hand und tatsächlich. Sie war so in Gedanken versunken das sie das Ei hatte vollkommen verbrennen lassen.

„Das gibt’s doch nicht!“, kam endzürnt von ihr woraufhin sie hektisch die Herdplatte ausstellte und die Pfanne mit dem verbrannten Ei seufzend in der Hand hielt.

“Das ist mir ja noch nie passiert…“, seufzte sie schwer und stellte die Pfanne erst mal in der Spüle ab und drehte sich zu Soul der sich mittlerweile an den Tisch gesetzt hatte und sich gemütlich zurück gelehnt hatte auf seinem Stuhl.

“Es gibt immer ein erstes Mal!“, sagte er und lächelte ihr entgegen was Maka doch schon etwas aus dem Konzept brachte so war er gestern noch so schweigsam gewesen und hatte nur leicht gelächelt und nun sahs er vor ihr und lächelte gewohnt wie immer so als wäre nie etwas gewesen.

“Geht es dir gut?“, fragte sie nun einfach drauf los und obwohl sie eigentlich glücklich drüber sein musste gefiel ihr dieses Lächeln nicht. Es war irgendwie…anders.

„Klar geht es mir gut, keine Sorge!“, meinte er nur und machte sich sogleich über das essen her. Ungläubig begutachtete sie wie er das Frühstück in sich hinein schaufelte. Konnte man sich wirklich von einem Tag zum anderen erneut Grund auf ändern? Das war doch nicht der Soul der gestern noch so verzweifelt in seinem Zimmer saß und davon sprach das etwas mit ihm vorging was er sich selber nicht erklären konnte. Allerdings konnte sie nichts weiter tun als seinen Worten zu glauben denn so wie er aussah machte er wirklich den Eindruck als ginge es ihm gut und bis auf das er mehr aß als sonst fiel ihr auch nichts außergewöhnliches aus bis auf dieses Lächeln was einfach nicht zu ihm passen wollte. Doch eines hatte sich nicht geändert. Es war früh am morgen und er sprach nicht beim Essen, ebenso wie sie. Man konnte es also als gewöhnlichen morgen der beiden betrachten, ein Morgen der nicht hätte gewohnter sein können.

Es dauerte wie gewohnt nicht lange bis auch das sehr reichliche Frühstück vertilgt war und Soul damit begann wie gewohnt den Tisch abzuräumen so tat er dies immer eben weil Maka so früh aufstand und extra Essen machte.

Eine erdrückende Stille lag im Raum wie Maka fand, sonst redete er spätestens nach dem Essen wieder wie ein Wasserfall, doch heute benahm er sich wirklich seltsam.

„Ähm...Soul?“, fragte sie nun einfach vorsichtig, hielt eine Hand vor der Brust und sah ihn vorsichtig und schüchtern an. Sie wusste nicht wieso aber die Seele von ihm machte ihr heute zum ersten Mal seit sie sich kannten Angst.

Soul, der vor ihr stand und bereits angefangen hatte das Geschirr ab zuwaschen, drehte seinen Kopf fragend zu seiner Partnerin. Schnell hatte er erkannte das Maka etwas bedrückte so stand sie so nur vor ihm wenn ihr irgendetwas sehr unangenehm war.

Tief durchatmend drehte er den Wasserhahn ab, griff nach dem Geschirrhandtuch und trocknete sich die Hände mit eben diesen ab ehe er sich Maka nun vollkommen zugewandt.

„Was gibt’s denn?“, fragte er nun mit hochgezogener Augenbraue als er erkannte das sie nun auch den Blick gesenkt hielt.

Sie wusste nicht recht wie sie anfangen sollte so hatte sie gesagt das sie ihm immer und überall vertrauen würde doch wie sollte sie das tun wenn er plötzlich so tat als wäre nichts gewesen?

„Nun ja...gestern musstest du dich noch zwingen zu Lächeln...heute machst du den Anschein als hättest du den gestrigen Tag vollkommen aus deinem Gedächtnis gestrichen..!“, begann sie nun leise und hob sogar etwas ihren Blick. Kurz trafen sich ihre Blicke, doch in der Zeit konnte sie erkennen das er scheinbar verwirrt zu sein schien, denn nun zog er beide Augenbrauen zusammen so als dachte er über eine geeignete Antwort nach.

„Maka...was meinst du?“, fragte er schließlich was Maka aufseufzen ließ.

„Soul wenn du es verdrängst wird es nicht besser...wir haben darüber doch letzte Nacht gesprochen!“, kam es nun mit mahnender Stimme und schüttelte den Kopf. Er verdrängte es wieder, wollte nicht drüber sprechen obwohl er es ihr versprochen hatte. Er hatte versprochen von nun an zu ihr zu kommen damit es ihm innerlich auch besser ging, sie wollten über alles miteinander reden können.

„Wovon redest du denn? Mir geht es gut Maka!“, meinte er nun noch verwirrter so wusste er nun garnicht mehr was sie überhaupt meinen könnte. Doch was war das? Ihr Blick zog sich zusammen so als war sie sauer zumindest tat sie dies immer wenn er gleich wieder einen Schlag kassieren müsste doch blieb dieser aus. Stattdessen atmete sie nur tief durch und sah ihn eindringlich an.

„Ok vergessen wir das einfach, wir sollten uns langsam auf den Weg machen sont kommen wir zu spät.“, brachte sie schließlich von sich und legte noch die letzten Teller zurück in den Schrank ehe sie sich nun wieder umdrehte und aus der Küche verschwand und einen noch verwirrteren Soul zurück gelassen hatte.

So hatte er Maka lange nicht mehr erlebt doch was ihm am meisten wunderte war die tatsache das sie einfach ging und die Sache auf sich beruhen ließ. Hatte er sich die tage zuvor denn so anders verhalten als heute? Und was war daran schlimm das er eben nunmal heute gute Laune hatte und sich wie sonst auch verhielt?

Nur kurz dachte er noch nach ehe er Kopfschüttlend die Hände in seinen Jackentaschen vergrub und sich in bewegung setzte um Maka zu folgen.

Es würde ein Tag werden wie jeder andere an dem die beide zur Schule gingen, er warscheinlich schlafen würde und der Tag wie sonst auch später sein Ende nahm.

Was Maka allerdings nicht sehen konnte, so lief er einige Meter weiter hinter hier, war das hämische Grinsen auf seinen Lippen.

//Der Spaß fängt grade er an...Maka-Chan.//

And Again

Schnell hatte er die Tür der gemeinsamen Wohnung aufgeschlossen und ebenso schnell war er in dieser verschwunden, doch Maka folgte ihm genauso schnell, schnaufte wütend und knallte die Tür hinter sich zu was Soul dazu brachte sich nun doch umzudrehen und seine Partnerin ein verständnisloses Gesicht zu zeigen.

„Sag mal...warum knallst du jetzt bitte die Tür?“, fuhr er sie nun an, etwas lauter als er wollte doch es ging nun schon den ganzen Tag so. In der Schule fing es bereits an das sie ihn ständig und immer wieder als Lügner beschimpfte.

„Überlege mal mit deinem Kopf warum!“, rief sie ihm entgegen, tippte sich, um es zu veranschaulichen, gegen den eigenen Kopf was Soul tief durchatmen ließ so hatte er das Gefühl selber gleich unangenehm die Stimme zu erheben, was er nicht wollte.

„Maka...was habe ich bitte getan?“, gezwungen ruhig versuchte er die Frage zu stellen, versuchte nicht zu schreien oder gar irgendwo gegen zu schlagen, doch seine Gegenüber machte es ihm wirklich nicht einfach.

Draußen hatte es bereits angefangen zu dämmern, von Minute zu Minute wurde es dunkler und langsam verstummten auch die Klänge der Vögel.

Kurz Stille herrschte so suchte die blonde nach Worten, nach den richtigen Worten.

„Du hast dich heute unmöglich verhalten Soul!“

„Was habe ich? Ich habe mich so verhalten wie immer...was ist daran jetzt wieder falsch?“, wieder kurze Stille, das seufzen Maka´s hallte durch den Raum ehe sie den Kopf schüttelte und die Arme verschränkte, dabei jedoch Soul noch immer so wütend ansah was ihm nicht im geringsten gefiel so war er sich ausnahmsweise wirklich keiner Schuld bewusst.

„Das ist es ja...Warum?“, war das jetzt ihr ernst? Verwirrt blickte er ihr entgegen, wusste nicht recht was er mit dieser Frage anfangen sollte.

„Hä?“, war das einzige was er noch heraus brachte. Maka jedoch rollte mit den Augen und kam Soul gefährlich nahe, sah ihm fest in die Augen wobei Soul selber etwas zusammenzuckte do erwartete er nun den Schlag den er heute morgen schon erwartet hatte, doch blieb er auch dieses mal aus.

„Du tust so als wäre nichts gewesen...“, begann sie schließlich und tippte ihm dabei gefährlich gegen die Brust.

„...du hast mir versprochen das wir über alles reden, das du mir sagst wenn dich etwas bedrückst und nun tust du so als wäre nichts gewesen...Soul, verdammt, du hast es mir versprochen!“, von Wort zu Wort hatte sich ihre Stimme erhoben. Noch verwirrter wurde sein Blick, sah seine Partnerin schon fast wehleidig an.

„Aber Maka...ich weiß wirklich nicht...!“

„HÖR AUF!“, schrie sie nun und wieder war es an ihm zusammen zu zucken. So erlebte man Maka nur selten. Er empfand es als besser erst mal nicht weiter zu sagen, so stürmte sie nun an ihm vorbei in ihr Zimmer, knallte auch diese Tür und ließ einen mehr als verwirrten Soul zurück. Sein Blick ruhte an der Tür seine Partnerin, unfähig sich zu bewegen so verstand er es einfach nicht. Er hatte sich den ganzen Tag so benommene wie sonst auch bis auf das er ab un an das Gefühl hatte als würde etwas an seiner Seele zerren, doch dies schob er schlichtweg auf Stein Unterrichtsmethoden die sie immer wieder aufs neue ausgesetzt waren.

Seufzend ließ er schließlich ab, begab sich in das bereits dunkle kleine Wohnzimmer ihrer Wohnung und schritt an das Fenster durch welches ein kleiner Lichtschein der Straßenlaternen durchschien.

Sein Blick führte über die Stadt, über Death City bis hin zu Shibusen, der Schule wo sie alle lernten, der Schule wo sein neues Leben damals begonnen hatte. Der Ort wo er dachte das alles besser werden würde. Doch leider sah es momentan nicht so rosig aus wenn er grade den Tag heute so in Augenschein nahm.

Es begann ja schon auf dem Weg zu Schule. Maka hatte nicht mit ihm gesprochen, sagte er etwas zuckte sich nur mit den Schultern. Fragte er sie etwas bekam er nicht mal eine Antwort oder nur eine sehr patzige. Zum Anfang dachte er er hätte sie heute morgen geärgert als sie das Frühstück hatte anbrennen lassen, doch war dies wohl nicht der Grund. Er konnte einfach nicht verstehen das sie sauer war weil er so war wie er eben war, so dachte er immer das sie eben nur diesen Soul leiden konnte.

Wieder entkam ihm ein seufzen, strich sich durch das weiße zauselige Haare, strich über sein Gesicht und seufzte wieder. An was sollte er sich bloß erinnern? Was ist letzte Nacht geschehen das sie heute so sauer war?

Egal wie lange er darüber nachdachte, es wollte ihm einfach nicht einfallen.

„Versuch es nicht!“, erschrocken drehte er sich um, sah durch den dunklen Raum, doch war niemand zu sehen. Da war doch eben eine Stimme? Wo kam diese Stimme nur her?

„Komm zu mir?“, wieder diese Stimme. Er konnte sie deutlich hören, doch egal wie oft er sich auch umdrehte und nach der Quelle der Stimme suchte, er fand sie nicht, würde sie nicht finden, doch war sie so nahe, zu nahe.

„Schlaf!“, was war das? Er fühlte sich plötzlich schwer, konnte kaum die Augen aufhalten. Er merkte noch wie etwas ihn hinunter zog, seine Beine nachgaben, seine Augen zufielen auch wenn er versuchte sie offen zu halten, bis er schließlich von vollkommener Dunkelheit umgeben war und den Aufprall auf dem Boden nicht mehr mitbekam.
 

Die Dunkelheit hatte ihn vollkommen eingenommen. Er wusste wenn er seine Augen öffnete würde die Dunkelheit zu einem Teil verschwinden, doch etwas in ihm versagte ihm die Augen auch nur einen Spalt zu öffnen.

„Soul-kun...du brauchst doch keine Angst haben!“, ertönte wieder die Stimme, die er eben noch gehört hatte und nun wusste er auch wieder woher er sie kannte und er wusste nun auch wo er war und dennoch schaffte er es nur langsam seine Augen zu öffnen um mit Ernüchterung festzustellen das er wieder in dem schwarzen Raum stand, vor ihm das schwarze Piano auf welchem er letzte Nacht gespielt hatte. Kurz beäugte er dieses, die Tasten wie sie im fahlen Licht etwas glänzten und ihn regelrecht ansprachen zu spielen.

Langsam wandte er seinen Blick ab, durchsuchte mit seinen roten Augen den Raum welcher scheinbar bis auf einen Stilvollen alten Sessel und einem Plattenspieler vollkommen leer war. Jediglich die paar Kerzen brachten etwas Licht ins dunkle.

„Ich habe keine Angst!“, sagte er schließlich, sah an sich herab und bemerkte nun das er wieder einmal diesen schwarzen Nadelstreifenanzug trug den Maka so an ihm mochte, den er allerdings nur hier trug.

„Nicht?“, fragte die Stimme die von überall herkam sodass Soul es nun aufgab nach dem Körper der Stimme zu suchen und die Hände lässig in seiner Hosentasche vergrub. Er schloss seine Augen, atmete tief durch ehe er wieder zu sprechen begann.

„Warum sollte ich? Du kannst mir nichts tun ohne dir selber zu schaden...das waren deine Worte.“, er konnte sich jetzt an das Gespräch erinnern was sie einmal geführt hatten, als der Teufel ihm sagte sie seien ein und die selbe Person, jedoch sobald er wieder die Realität betrat waren die Erinnerungen weg. Woran lag das?

„Das ist ein Argument!“, kam die lachende Antwort und endlich erschien er aus der Dunkelheit einer Ecke des Raumes, grinste dem weißhaarigen entgegen was Soul allerdings nicht aus der Fassung brachte. Er setzte zum sprechen an, doch wurde er sogleich von dem abscheulichen Ding unterbrochen was sie selber als ein Teil von Soul betrachtete.

„Du hast Angst vor dem was passiert...vor dem bereits geschehen ist und dem was kommen wird.“, begann er immer noch grinsend und ließ sich auf dem alten Sessel nieder. Der Plattenspieler setzte sich langsam in Bewegung, bekannte Töne ertönten in dem kleinen schwarzen Raum, Töne und die Melodie die er das letzte mal schon gehört hatte.

Seine Augen verfolgten jede auch nur so kleine Bewegung des kleinen Mannes vor ihm, so blieb ihm auch nicht verborgen wie dieser zum Takt der Musik seinen Finger auf der Lehne des Sessels tippte.

„Ich könnte dieser Musik immer zuhören, du nicht auch Soul-kun?“

„Was willst du?“, fragte er nun einfach heraus so hatte er nicht vor eines dieser normalen Gespräche über Hobbys mit ihm zu führen. Es musste einen Grund geben warum er ihn nun wieder zu sich gerufen hatte, wieso er nun schon wieder hier war. Der Teufel aber lachte leise, sah nun wieder Soul an welcher ihn sturr anblickte.

„Dir kann man nichts vor machen...hm...!“, begann er und machte es sich nun gemütlich in dem Sessel indem er den Kopf etwas zurück lehnte und die hässlichen hervor quellenden Augen schloss.

„Ich habe gesehen wie sie dich heute behandelt hat...“, sprach er weiter was Soul wieder gespannt aufhorchen ließ, so war es ihm irgendwie schon klar das es wieder etwas mir Maka zu tun hatte, dennoch konnte er nicht hinweg seinen Blick etwas zu senken so verstand er das Verhalten seiner Partnerin ebenfalls nicht wirklich.

„Das ist der Beweis dafür das sie dich nicht deinetwegen als Partner hat, sondern weil sie es muss...ohne dich wäre sie nichts weiter als ein Waffenloser Meister!“, erklärte der Teufel nun. Verwirrt über dessen Worte hob sich wieder sein Blick, sah fragend seinem Gegenüber entgegen, verstand nicht worauf er hinaus wollte.

„Soul, verstehst du nicht das sie dich los werden will? Sie will dich verletzen damit du freiwillig gehst...Sie hat dich angeschrien, dich beleidigt, nicht ausreden lassen...und dabei warst du nur so wie du immer bist...ein Beweis das sie dich als Waffe, als Mensch nicht ausstehen kann!“, das grinsen wurde breiter als er sah wie die Augen des weißhaarigen wieder zum Boden schweiften. Er spürte wie Soul´s Seele verwirrt versuchte nach der Wahrheit zu suchen, sie aber nicht fand. Er spürte wie selbst Soul versuchte den Gedanken daran zu verdrängen, es jedoch nicht schaffte.

„Sie hatte nie vor dich Stärker zu machen, sie tut das alles nur wegen sich selbst!“

„Hör auf!“, leise war seine Stimme.

„Sie stellt dich als den dümmeren von euch beiden dar.“

„Hör auf!“, wieder entkam die Stimme leise.

„Sie hasst dich!“

„HÖR AUF!“, laut erschütterte seine Stimme den Raum, die Musik erstarb und eine ungeheure Stimme brach aus, jediglich das schnaufen des weißhaarigen war zu hören. Seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt, seine Augen zugekniffen, wollte der Wut keinen freien lauf lassen, jedoch fiel es ihm so schwer. Er war verwirrt, erschüttert über die Worte, hörte sie immer und immer wieder in seinem Kopf nachhallen. Was war wahr und was nicht? Er konnte die Wahrheit nicht erkennen. Einerseits sagte ihm etwas das das dies alles nicht stimmte, das Maka so etwas nicht mal denken würde. Andererseits aber war da noch diese andere Stimme in seinem Kopf die ihm immer wieder davon versuchte zu überzeugen das die Worte wahr waren.

„Aber Soul-kun...“, sagte die hässliche Stimme nun wieder nachdem eine kleine Weile des Schweigens eingetreten war. Mit Freude sah er zu wie Soul sich den Kopf hielt und verzweifelt versuchte das eben gehörte zu verdrängen.

„...ich will dir helfen stärker zu werden. Denk doch nur an die Möglichkeiten die sich dir öffnen werden. Du brauchst SIE dann nicht mehr, bist eigenständig!“, er schüttelte den Kopf, wollte seine Stimme nicht mehr hören, wollte endlich seine Ruhe haben, doch gab der kleine Teufel nicht nach.

„Wie hast du dich gefühlt als du gestern das Piano gespielt hast?“, fragte er schließlich und langsam nun nahm Soul seine Hände von seinem Kopf, die Stimme war verschwunden, gab ruhe, quälte ihn nicht mehr. Nur langsam hob er nun seinen Blick, sah zum Teufel und schließlich wieder zum Piano auf welchem er letzte Nacht schon gespielt hatte.

Er erinnerte sich an das Gefühl als er die Tasten berührte, erinnerte sich daran wie die Melodie die er zum ersten mal gespielt hatte seinen Körper einnahm und sich in ihm breit machte.

„Ich fühlte mich...frei.“, war das das richtige Wort? Er wusste es nicht. Es war ein so merkwürdiges Gefühl was er noch nie gefühlt hatte. Es war so eine Mischung aus Freiheit und einer gewissen Taubheit gewesen. Seine Gedanken waren leer, alles schlechter war verschwunden und auch die Dinge waren weg die ihn schon seit Kindheit an belastet hatten. Er konnte einfach er selbst sein.

„Freiheit also? Möchtest du nicht noch einmal so frei sein?“, seine Augen besahen die wieder das Piano vor ihm genau, drehte sich richtig zu ihm um und schritt langsam darauf zu. Umso näher er dem Instrument kam desto stärker hatte er Gefühl als würde irgendetwas nach ihm rufen. Ob das das Piano selbst war?

„Möchtest du nicht auch vergessen was dich so quält?“, wollte er das denn wirklich? Wollte er das alles denn wirklich vergessen.

„Was werde ich vergessen?“, fragte er nun so war er sich nicht sicher ob er es wagen sollte. Seine Augen ruhten noch immer auf dem Piano, wagten es nicht sich auch nur einen Millimeter davon wegzubewegen. Vorsichtig, wie das letzte mal, strichen seine Hände über die weißen Tasten die noch heller strahlten als zuvor und regelrecht nach ihm riefen.

„Ales was du möchtest.“, alles er wollte? Seine Gedanken schweiften umher, hatten Maka vor sich wie sie ihn anschrie, ihn schlug, ihn als Idioten bezeichnete und ihm vorhielt sie anzulügen. Traurig darüber senkte sich sein Kopf noch ein wenig mehr und mit leiser Zustimmung setzte er sich auf den schwarzen Stuhl des Pianos, strich noch ein weitere mal über die Tasten.

„Ich werde alles vergessen was ich vergessen will.“, entkam es ihm leise, der Teufel nickte, schnippte in die Finger, die Kerzen erloschen, jediglich das Piano und Soul standen nun noch im Licht. Der Rest des Raumes war komplett schwarz.

„Alles was du willst.“

„Ein letztes mal...“, sagte er eher zu sich selbst, so sträubte sich etwas in ihm erneut auf dem Piano zu spielen, so war es falsch. Er wusste er durfte es nicht noch einmal tun, es würde etwas schlimmes passieren, das wusste er schon das letzte mal. Jedoch war es wie eine Sucht, er musste es tun.

Leise erklangen die ersten Töne, gingen durch den Raum so als wären sie garnicht da und doch waren sie deutlich zu hören. Sie drangen bereits tief in ihm ein, umhüllten ihn, hielten ihn fest. Auch wenn er es gewollt hätte so konnte er nicht mehr aufhören. Das Lied war im vollen Gange und auch seine Gedanken begann zu verschwinden und machten Platz für das Nichts. Sie wichen einfach aus seinem Kopf und ließen ihn wieder dieses komische und dennoch angenehme Gefühl fühlen. Alle Fragen die er eben noch gehabt hatten waren wie weggeblasen so als wären sie nie da gewesen.

Die Melodie unhüllte ihn jedoch konnte er das nicht sehen. Etwas dunkles hatte ihn umhüllte, ihn und das Piano und umso länger er spiele umso dunkler wurde es.

„..oul!“, ein leises flüstern drang an sein Ohr was ihn kurz dazu brachte die Augen zu öffnen, doch schloss er diese gleich wieder was dem Teufel nur ein umso breiteres Grinsen einbrachte.

„Spiel weiter...kompletiere deinen Song.“, und das tat er auch. Die Melodie, die er bereits das letzte mal spielte erreichte seinen Höhepunkt doch damit auch die Lautstärke der Stimme die an sein Ohr drang was ihn wieder aufblicken ließ.

„Spiel weiter Soul!“, rief der Teufel, so wich die Konzentration des weißhaarigen stätig und die schwärze um ihn herum verblasste langsam, machte wieder Platz für das helle Licht was auf ihn und das Piano nieder schien.

Der Teufel schüttelte den Kopf, wusste das es nichts brachte so war Soul bereits jetzt zu sehr abgelenkt von der Stimme der Frau die doch der Grund für all das hier sein sollte.

„Du kannst aufwachen...es reicht für heute Soul-kun...aber denk an meine Worte!“, und damit verschwand er wieder, ließ Soul zurück welcher aufgehört hatte zu spielen und versuchte die neu erkannte Stimme ausfindig zu machen.

„..ul!“, wer war das? Wo kam diese Stimme zu plötzlich her?

„SOUL!“, endlich war sie deutlich zu hören. Schnell sprang er auf, sah sich immer

noch suchend um.

„Maka?“, rief er in die Dunkelheit doch rief ihre Stimme immer und immer wieder seinen Namen. Der Raum um ihm herum begann sich aufzulösen, das Piano verschwand vollkommen, die Umrisse des Sessels verschwammen und langsam tauchte auch er wieder in Dunkelheit die ihn vollkommen einnahm.

„Maka...“
 

„Soul...verdammt, wach auf!“, rief die blonde verzweifelt, rüttelte ihn, Tränen rannen aus ihren Augen als sie ihn bewusstlos im Wohnzimmer gefunden hatte und er sich kein bisschen seither gerührt hatte.

Sie wollte sich nur etwas zu trinken holen, spähte aber vorher in Souls Zimmer um zu sehen ob er schon schlief doch war er nicht dort, also trieb sie ihre Neugierde ins Wohnzimmer wo sie ihn schließlich so fand.

„Soul...bitte...“, flehte sie bereits, hatte Angst das er nicht mehr aufwachen würde. Doch dann, seine Augenlieder zuckten, bis schließlich ein klein wenig der roten Augen ihr entgegen blickten.

„Soul...“, entkam es ihr nur leise, dennoch voller Erleichterung.

Soul selber sah sich verwirrt um, fragte sich warum Maka über ihm kniete und warum er eigentlich auf dem Boden lag. Einen Spalt breit hatte er seinen Mund geöffnet, wollte etwas sagen doch versagte ihm die Stimme, wusste nicht mal recht was er eigentlich sagen wollte und starrte nun weiter verwirrt umher ohne eigentlich zu wissen was eben noch geschehen war.

„Maka…“, brachte er schließlich nach einer gewissen Zeit nun doch heraus. Sein Blick suchte nach ihren, zeigte die Verzweiflung deutlich als die beiden Augenpaare aufeinander trafen und stellte so viele Fragen. Warum lag er hier? Was war geschehen? Und was war zuvor passiert? Es war wie weggeblasen, als hätte jemand einen Teil seiner Erinnerung einfach genommen und doch kam ihm die Situation so verdammt vertraut vor als wäre so etwas ähnliches schon einmal geschehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (35)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cathi1992
2017-04-05T15:42:25+00:00 05.04.2017 17:42
Bitte schreib weiter 😢
Von:  Melodya
2012-02-22T22:27:28+00:00 22.02.2012 23:27
eine sehr gute ff, der arme soul und die arme maka tun einem richtig leid:(... ich hoffe, das soul noch erkennt, was er an maka hat und das spiel des teufels durchschaut...
ich finde deinen schreibstil echt gut, insbesondere wie du BlackStar beschrieben hast...xD ich ahbe ihn sichtlich mit den armen hin und herfuchelnd und herumbrüllend vor mir gesehen^^...
achja was kleines hab ich noch zum meckern. Deine Sätze sind oft relativ lang, dass ein Komma oder ein Punkt manchmal nicht schlecht wäre..
aber sonst bin ich echt begeistert von der ff... ich werde sie weiter verfolgen;)

glg nici

Von:  Koori
2011-12-02T15:43:16+00:00 02.12.2011 16:43
Verdammt verzweifelnd.

Am Anfang habe ich mich wirklich gefragt, wieso Soul nichts mehr wusste, aber bei dem Wort alles, habe ich es verstanden. Und kann sehr gut nachvollziehen, wieso Maka so reagiert. Sie ist total verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.

Die Gefühle bringst du wirklich gut zur Geltung. Was mir zudem aufgefallen ist, dass du mehr Umgebung geschrieben hast, bzw. mehr bildliches. Sehr schön, dass Einzigste was mir noch gefallen würde, wenn du öfter über Shibusen schreiben würdest oder dem Unterricht.
Das fehlt mir ein bisschen oder sogar genauer über die Wohnung. Wie ihr Viertel aussieht.

Dennoch finde ich es schön, dass du hauptsächlich um Maka und Soul schreibst...nya gut auch über den Teufel.
Bin so neugierig wie es weiter geht.
Wie sehr sich Soul noch beeinflussen wird und wie Maka weiter macht.

sayo
Von:  Koori
2011-11-28T18:34:55+00:00 28.11.2011 19:34
Hmmm dramatisch.

Dieses Piano, wie Macht es haben muss, wenn es Soul nur nach ein paar Tönen schon gut geht. Wie sehr es sich wohl noch auswirken wird, ich hoffe nicht zum schlechten.
Und das Soul wieder verdrängt und denkt das alles in Ordnung ist, finde ich schade, aber sehr realistisch. Oder wie Maka reagiert, auch gut. Besonders weil du auch schreibst, wie sie sonst reagieren würde.
Und das ihr dieses falsche Lächeln auffällt.
Wird ja richtig unheimlich, mit dem Teufel ^^
Du machst es immer wieder spannend, super.

sayo
Von:  mikifou
2011-11-28T17:06:55+00:00 28.11.2011 18:06
uii lange her, das ich was gelesen habe^^
u wieder könnte ich klein onii einen reinwürden *argh*
aber schickt ^^
*dauemen hoch*
bin schon echt gespannt wie im endeffekt mal ausgehen wird

Von:  Koori
2011-11-27T21:18:11+00:00 27.11.2011 22:18
Mhm spannend.

Erst denkt man, dass Maka es geschafft hat. Toll das er endlich redete und jetzt taucht wieder dieser verdammte Zwerg auf. Der Kampf ist so schwierig, da kann man sich richtig hineinversetzen. Als wäre man selbst dort.
Schöner hätte ich es gefunden, wenn du vielleicht noch Souls Zimmer beschrieben hättest, oder andere Orte. Das wäre noch das einzigste was mir im insgesamten fehlen würde.
Ganz schön überrascht war ich, als Soul doch noch zum Piano gegangen ist und angefangen hat. Bin so neugierig wie Maka darauf reagier oder wie es mit der Synchro aussieht.

sayo
Von:  Koori
2011-11-27T20:57:00+00:00 27.11.2011 21:57
Schön schön.

Zum ersten bevor ich es vergesse. Der letzte Satz. "Was ist nur mit passiert?" Möchte nur drauf hinweisen, der ist mir ziemlich aufgefallen und möchte helfen^^

Die Ängste von Soul sind ganz schön stark. Besonders, wenn der kleine Dämon immer wieder im Spiel ist. Irgendwie traurig, dass er immer wieder Maka verletzt, ohne es zu wissen.
Frage mich wie Make weiterhin drauf eingehen wird, ob der Teufel am Ende das bekommt was er will, wüsste nur zu gern was ^^
Schreibstil wie gesagt recht gut zu lesen.

Bin gesapnnt wie es weiter geht. Und das bald was passiert^^

sayo
Von:  Koori
2011-11-27T20:41:49+00:00 27.11.2011 21:41
Wirklich toll.

Du bringst die Leute schön mit ein, verstehst die Charakter und wie du sie umsetzen musst. Die Gedanken der Personen beschreibst du, ihre Ängste und Sorgen. Beschreibst die Personen selbst.
Gefällt mir.
Schade finde ich, dass Kid oder seine Partnerinnen nix gesagt haben. Di hast du bisschen außer Acht gelassen, außer das war deine Absicht^^
Am besten finde ich, die Gespräche zwischen Soul und Maka, wie Maka und Tsubasa, die betonst du am meisten. Danach Black Star und dann Dr. Stein.
Ansonsten seh ich doch öfter mal paar Rechtschreibfehler, die im allgemeinen mir net so viel ausmachen, doch fallen sie mir auf^^
Ich freue mich sehr wie es weiter geht und wie Soul mit der Situation umgeht.
Zum Schluss noch, kann es sein, dass die dritte Seite wiederholt wird, die letzten paar Sätze? Da ich sehr verwundert war, dass ich auf der dritten Seite, dass gleiche nochmal gelesen habe ^^

sayo
Von:  Koori
2011-11-27T19:54:02+00:00 27.11.2011 20:54
Sehr interessant.

Dein Schreibstil gefällt mir. Die Absätze finde ich zwar fast bisschen kurz, aber ist sehr gut zu lesen, schön flüssig.
Die Angst hast du gut rüber gebracht, wie er sich gefühlt hat.
Bin gespannt wie es weiter geht, welche Probleme auftauchen und ob Maka es schafft, zu ihm zu dringen ^^
Schön mal eine Geschichte zu lesen, wie um Maka und Soul handelt und sich gut anhört :D

sayo
Von:  Tariana
2011-11-11T18:57:42+00:00 11.11.2011 19:57
Oh man, sdass ist nicht Soul
aber Hut ab: Deine Geschichte ist echt spannend
ich hoffe du schrebst mal weiter... Es soll jemand schließlich wieder der alte sein


Zurück