What happend?
Schnell atmend rannte er die Dunkelheit entlang ohne zu wissen was ihn am Ende seine Weges erwartete.
Ein Abgrund tat sich auf, sein Schrei hörte selbst er nicht. Wie konnte das sein?
Er schrie, doch kein Ton verließ seine Kehle, nichts war zu hören.
Plötzlich diese Helligkeit. Wo war er nur? Was ging hier vor?
Sein Herz schlug unaufhaltsam schnell, konnte nur seinen Herzschlag hören. Um ihn herum war nichts, nur dieses Helle Licht als plötzlich doch ein Raum zu erkennen war.
Sein Blick wanderte umher und erblickte ein Piano welches ganz allein im nun dunklen Raum stand. Moment mal, wo kam dieses Piano nun her?
Vorsichtig trat er an dieses heran und ein Gefühl der Vertrautheit wuchs in ihm heran.
Sein Finger strichen über das noble dunkle Holz. Er erinnerte sich daran wie er ihr damals begegnet war. Es war ebenfall ein solches Piano an der gespielt hatte als sie plötzlich hinter ihm stand.
Er spielte ein dunkles und trauriges Lied an dessen Melodie er sich heute noch gut erinnern konnte. Er hatte sie mit einem Grinsen erwartet und seit diesem tag an standen sie sich immer zur Seite.
Es war schon komisch, warum war er hier? Was sollte das?
„Du wünscht dir mehr Kraft!“, ertönte hinter ihm eine Stimme. Erschrocken drehte er sich um und sah in das hässliche Gesicht des ihm gegenüberstehen, für ihn wirkende, kleinen Teufels. Er grinste ihn frech an und glotze mit seinen Glubschaugen in sein Gesicht.
„Du willst sie doch beschützen aber wie nur?“, wovon sprach der Zwerg nur? Gerade wollte er zum sprechen ansetzen als er unterbrochen wurde.
„So wie du jetzt bist, bist du zu schwach…ich kann dir die Stärke geben die du brauchst. Du musst es nur sagen oder wie willst du deine Partnerin beschützen?“, leise lachte die unheimliche Gestallt. Stumm hatte er ihm zugehört. Woher wusste er davon das er sich zu schwach fühlte um seine Partnerin zu beschützen? Woher?
„Wer bist du?“, sprach er langsam doch die Gestallt lachte nur noch lauter und die Antwort blieb aus.
„Also, wie ist deine Antwort? Du brauchst es nur sagen…“
“Ich…“, begann er doch verschwamm sein Blickfeld. Was geschah denn nun?
Plötzlich näherte sich ihm jemand, doch waren nur die Umrisse zu erkennen. Arme erhoben sich die sich ihm entgegen streckten. Und dann erkannte er sie. Seine Partnerin.
„Soul“, sprach sie leise und wieder Dunkelheit.
Erschrocken öffnete er seine Augen. Sein Atem ginge schnell und er saß aufrecht in seinem Bett. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn gebildet.
Er sah sich um. Sein Zimmer. Er war in seinem Zimmer und niemand sonst war hier. Erleichtert ließ er sich in sein Bett zurück fallen, legte seinen Arme vor seine Augen wärend sich sein Atem wieder normalisierte.
//Nur ein Traum!//, dachte er und atmete erleichtert auf. Es konnte einfach nur ein Traum gewesen sein, doch war er zu real.