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Zweite Chance

LxLight
von

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Einleitung/Schlafentzug

So, das ist jetzt das erste Kapitel meiner ersten Death Note Fanfic, gleichzeitig ist das Genre Shonen-Ai für mich eine Premiere. Ich hoffe, euch gefällt meine Geschichte, auch wenn sich viel um Gewalt dreht, eine dunkle Vergangenheit und... ach, lest selber...

Warnings: rape (späteres Kapitel, nicht explizit beschrieben), Sex, Gewalt, das Ende (da will ich noch nicht soviel verraten)

Rating: P18-Slash (ab späterem Kapitel)

Reviews durchaus erwünscht.

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Einleitung/ Schlafentzug
 

Am Anfang war Light noch begeistert davon gewesen, Ryuzaki bei der Jagd auf Kira zu helfen. Weniger angetan war er dann schon allein durch die Handschellen, die ihn 24 Stunden am Tag ketteten, allerdings hatte das weniger mit dem Grund zu tun den Misa angeführt hatte: Es machte ihm nichts aus, sie nicht küssen zu können, eher im Gegenteil. Aber dass er nun nicht mehr allein auf die Toilette gehen oder duschen konnte... Des weiteren gab es noch einen Grund, an den er selbst nur ungern dachte. Im Gegensatz zu Misa und im Gegensatz zu seinen eigenen Moralvorstellungen bedeutete Ryuzaki ihm mehr als ihm lieb war. Solange er noch die Möglichkeit gehabt hatte, sich zurückzuziehen hatte er diese Anziehung, die er sich selbst nicht erklären konnte, noch ignorieren können, nun blieb ihm neben der Arbeit auf die er sich verzweifelt stürzte und den paar Stunden Schlaf kein Rückzugsort mehr. Auch wenn er sich im Dunkeln, wenn er neben Ryuzaki lag, noch einreden konnte, er würde allein im Bett liegen, aufgrund der Tatsache, dass Ryuzaki offenbar die Angewohnheit hatte, maximal zwei bis drei Stunden am Stück zu schlafen, hatte er von dieser Zeit auch nicht viel. In der ersten Woche quälte er sich mit Kaffee über den Tag, obwohl seine Augen schon nach kurzer Zeit vor Ermüdung brannten. Umso müder er wurde, um so schwerer fiel es ihm auch, sich einzureden, er empfände nicht mehr für Ryuzaki als Freundschaft. Auf der einen Seite ging dieser ihm allmählich auf die Nerven damit, 20 Stunden am Tag auf einem Stuhl zu sitzen und hin und her zu wippen und dem ständigen Drang nach Süßem, auf der anderen Seite schlichen sich immer wieder Gedanken in seinen Kopf, wie es wohl wäre, den Schwarzhaarigen zu umarmen, zu küssen und von der Arbeit abzulenken, auf die er so fixiert war.

Jetzt war es 4 Uhr morgens. Während Ryuzaki im Internet nach neuen Mordfällen, die von Kira verursacht worden sein konnten suchte und dabei einen riesigen Eisbecher verschlang, starrte Light mit leerem Blick auf die Wanduhr, die ihn mit dem lauten Ticken zum Wahnsinn trieb. Als Ryuzaki dann noch aus Versehen den Löffel fallen ließ, mit dem er sein Eis aß, sprang Light auf. Ihm reichte es jetzt endgültig. „Verdammt, ich kann nicht mehr! Du hast sie nicht mehr alle, wenn du glaubst, ein normaler Mensch könnte mit nur zwei oder drei Stunden Schlaf die Nacht voll arbeitsfähig sein! Ich geh schlafen, entweder du machst die Kette ab oder du kommst mit.“ Der Ältere sah ihn aus unschuldigen Augen an. „Du hättest etwas sagen können, Light-kun. Wenn du mehr schlafen willst, ich kann auch vom Bett aus noch Akten durchsehen.“ Light war überrascht. Mit soviel Kooperation hatte er nicht gerechnet. Dann fügte sein Gegenüber noch hinzu: „Es tut mir leid, ich hab nicht daran gedacht, dass andere Menschen mehr schlafen als ich. Ich bin es schon seit Jahren so gewohnt. Aber aufstehen können wir trotzdem vor 7, ja? Dann ist die beste Zeit zum Nachdenken.“ Das sah Light zwar anders, aber solange er früher schlafen gehen durfte, war er durchaus kompromissbereit. Bereits am nächsten Tag ging Light um elf schlafen, während Ryuzaki neben ihm auf dem Bett sitzend noch Akten durchging.



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