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Dein Kopf

AyaxSchu
von

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Wünsche

Und da aind wir wieder. Danke an meine Lieben Kommi schreiber und natürlich auch an alle Leser^.^
 

und schon geht weiter:
 


 

Kapitel 3: Wünsche
 

Ran reagierte nicht als Schuldig in sein Sichtfeld kam. Er schien es gar nicht wahrzunehmen, dass der Andere vor ihm war. Schu seufzte. Vorsichtig und langsam streckte er eine Hand aus und legte sie auf das Knie des Rothaarigen. Doch auch das schien er gar nicht zu registrieren.

Gerade überlegte Schuldig ob er nur ein Trugbild war, doch er war so real, so warm unter seiner Hand.
 

„Sprich ihn an, er ist schon ewig so“ erklang die leise Stimme von Aya-chan schräg hinter ihn. Schuldig drehte sich nach ihr um. Der Blick des Geistes lag besorgt auf ihrem Bruder. Schu nickte.
 

„Fujimia?“ er rüttelte etwas an dem Bein des Anderen.
 

Nichts!

Keine Reaktion!
 

„Du kannst ihn auch freundlicher ansprechen“ knurrte das Mädchen genervt.
 

„Aya…“
 

„Seinen richtigen Namen!!!“ Aya-chan klang langsam sauer.
 

„Ran…“ Schuldigs Stimme war viel sanfter, als er eigentlich erwartet, geschweige denn gewollt hatte. Sein Griff um das Bein verfestigte sich ohne das er es merkte und da…

Ein kurzes Funkeln in den violetten Augen, das sofort wieder erlosch und nur trübe, tote Leere zurück lies.
 

Schuldig fluchte innerlich, für einen kurzen Moment hatte es so ausgesehen, also ob Ran reagierte, doch das war wohl ein Irrtum.
 

„Verdammt, Ran hör doch wer da ist, du bist nicht mehr alleine.“ schrie nun der Geist auf den lethargischen Mann ein. Sie ging auf ihn zu, wollte ihn schütteln, doch ihre Hände glitten einfach durch ihn hindurch. Sie konnte ihren Bruder nicht wie Schuldig berühren, es ging nicht.
 

Das Mädchen schrie, tobte und wurde schlussendlich wieder ruhig und beobachtete schweigend wie Schuldig weiter versuchte zu dem Sitzenden durchzudringen. Schuldig war von Provokationen abgewichen und streichelte nun über Rans Gesicht und sprach in leisem Ton liebevoll auf ihn ein. Das er seinen Tonfall gewechselt hatte, war ihm gar nicht aufgefallen.
 

Er verzweifelte hier gerade, an diesem sturen Kopf, der einfach nicht aufsehen wollte. Wäre Ran entsetzt aufgesprungen, hätte er ihn angeschrien oder gegen ihn gekämpft, all das wäre Schuldig lieber gewesen als dieser teilnahmslose Blick.

Es machte Schuldig traurig und auch wütend.
 

Wütend, das er bei all der Kraft die er besaß nicht in der Lag war Ran zu erreichen.

Er sah zu Aya-chan, die sich still neben ihn auf den Boden gesetzt hatte.

Sie schüttelt nur traurig den Kopf.
 

Was konnten sie noch tun?
 

Schuldig sah zu den Türen. Wenn er schöne Erinnerungen finden könnte, welche die Ran zeigen würden, dass er nicht allein war. Er stand auf und ging zu einer Tür. Mit zittrigen Fingern öffnete er sie. Hoffentlich war es eine gute Erinnerung.
 

Er sah das Koneko, das Obergeschoß, einen Wohnraum.

Er war geschmückt, auf dem Tisch in der Mitte des Raumes stand eine Torte. Ran trat durch die Tür, nicht ganz freiwillig wie Schuldig feststellte.

Ken und Yohji schoben den Rothaarigen, während der blonde Teen ihnen die Tür auf hielt.

„Alles Gute zum Geburtstag Aya!“ jauchzten die drei im Chor und Schu konnte ein kurzes Lächeln bei Ran erkennen.
 

Wenn das mal keine gute Erinnerung war. Schuldig schloss hastig die Tür und ging zu dem Geschwisterpaar zurück.
 

„Ich hab eine Idee!“ verkündete er stolz und begann denn willenlosen Körper Rans mit sich zu ziehen.
 

Er lächelte, auch wenn Ran schwer war, gleich würde der Weiß wieder er selbst sein und es wäre Schuldigs erste gute Tat gewesen. Glückseelig grinsend verfehlte er die Tür, die er geöffnet hatte und ging zu einer Anderen gleich daneben.
 

Das wissende Grinsen des Mädchens, das sich gerade hinter seinem Rücken auflöste, sah er nicht.

Unter Mühe öffnete er die Tür. Der Sog der sie beide in das Szenario riss überraschte ihn allerdings doch. Kurz wollte der Deutsche aufschreien.
 

Das war nicht die Erinnerung an den Geburtstag, das war etwas völlig anderes. Der Raum war Dunkel und erinnerten Schuldig wage an den Tower, in dem ihr letzter großer Kampf stattgefunden hatten. Doch er war seltsam verzerrt, nicht fest, sondern in einem eigenartigen Fluss.
 

Schuldig kannte dies Form von Gedanken, es war eine Fantasie.

Das sie ausgerechnet jetzt eine von Ran Wünschen finden mussten war nicht wirklich gut, dachte Schuldig.
 

Doch Ran, der noch immer in seinen Armen hing, begann sich zu regen. Langsam versuchte der Andere auf eigenen Beinen zu stehen. Der Kopf ruckte nach oben und die violetten Augen klärten sich.
 

Schuldig achtete, als er diese Veränderung, achtete gar nicht mehr auf die Umgebung sondern stützte Ran vorsichtig ab und versuchte ihn erneut anzusprechen.
 

„Ran… wie geht es dir?“ Er strich mit seiner freien Hand über Rans Wange und spürte mit Erstaunen wie sich dieser in die Berührung lehnende, aber immer noch nicht zu realisieren schien wer da neben ihm stand und ihn stützte.
 

Mit zitternden Knien kam Ran neben dem warmen, festen Körper von Schuldig zum stehen.

Es irritierte ihn.

Ran kannte diesen Wunschtraum, er hatte ihn schon oft geträumt. Seit dem Tag an dem er ihn das ersten Mal gesehen hatte.
 

Ran hatte sich dafür verurteilt, sich selbst als krank und pervers beschimpft und dennoch landete er immer wieder hier. Doch wie war er dieses Mal hier her gekommen. Er konnte sich nicht erinnern.
 

„Ran geht es dir gut, sprich mit mir“ drang die geliebte Stimme auf ihn ein.

Er bewegte die Lippen konnte aber doch noch nichts sagen.
 

„Ja Herr“ schallte es in dem Raum wieder. Schuldig riss bei den Worten die Kopf in die Richtung aus der die Worte gekommen waren. Er hatte Ran genau beobachtet, gesehen wie er auf seine Frage hin die Lippen bewegte, aber doch kein Ton verlor und nun diese feste Stimme, aus der tief dieses dunklen Raumes.
 

Doch er war nicht mehr vollständig ab gedunkelt. Wie ein Spot war das Licht auf einen Körper gerichtet. Schuldig konnte Ran erkennen. Er war nackt und seine helle Haut glänzte von Schweiß. Schuldig konnte seinen Blick nicht davon lösen. Obwohl er den zitternden Körper neben sich spürte. Er legte einfach einen Arm stützend um die Taille des Anderen und beobachtete weiter dieses bizarre Bild.
 

Ran schien mit einem Abschleppseil gefesselt zu sein. Seine Füße hielten ihn gerade noch auf den Zehenspitzen auf dem Boden. Seine Arme waren gesteckt nach hinten geführt und mit einem im Nichts endenden Seil in dieser Position gehalten. Sein Oberkörper war nach vorn gebeugt und mit einem Seil vom Hals zum Boden befestigt, so dass er sich auf gar keinem Fall aufrichten konnte.
 

Schuldigs Blick klebte an diesem wunderschönen gefesselten Wunsch von Ran. Er konnte nicht anders als Staunen. Er hörte erneut eine Frage durch den Raum hallen, es war seine Stimme, doch er hatte grade gar nichts gesagt, oder?
 

Der Kopf des gefesselten Wunschtraums Ran ruckte so weit nach oben wie er gerade konnte. Lust verschleierte violette Augen glänzten als Schuldig sich selbst in den Lichtkreis treten sah.
 

Er trug einen Art Militäruniform, ähnlich der Paradeuniformen der Russen zu SU Zeiten, und hielt eine Reitgerte in der Hand. Schuldig schluckte schwer. Das wünschte sich Ran nicht! Oder?
 

Ein Lachen riss ihn aus seiner Betrachtung.

„Blitzmerker, mach den Mund zu, du sabberst!“ Eine durchscheinende Hand legte sich an Schuldigs Kinn und schloss den offenstehenden Mund. Da war Aya-chan wieder und sah ungeniert, ja sogar kichernd zu ihrem Bruder und Schuldigs Abbild.
 

„Das ist nichts für Kleine Schwestern!“ regte sich Schuldig über de Unverfrorenheit des Mädchens auf und hielt ihr seine freie Hand vor Augen.
 

Sie zog einen Schmollmund.

„Als ob ich den Wunsch nicht schon oft genug gesehen hätte“ sie kreuzte beleidigt ihre Arme.

„Außerdem gibst davon noch viel mehr, aber verstehst du jetzt endlich warum du der Einzige bist der ihm helfen kann?“

Schuldig nickte langsam und wie in Trance. Sollte sein egoistischer Wunsch sich hier und mit Ran doch erfüllen lassen. Einen Menschen, ganz ihm verfallen? Nun ja, wenn er ehrlich war würde das wohl auf Gegenseitigkeit beruhen, aber wann war er schon mal ehrlich zu anderen oder auch sich.
 

Das Mädchen verschwand wieder.

„Sprich mit ihm, sag ihm, dass er mich gehen lassen soll.“
 

Schuldig war wieder mit Ran und seinem Wunsch allein. Dieser schien nun endlich wieder zu Bewusstsein zu kommen. Schuldig wand sich dem warmen Körper in seinem Arm zu. Dieser hatte schon eine Weile registriert, dass der Schuldig neben ihm, der ihn hielt und stützte nicht nur eine Einbildung oder ein Wunschtraum war.
 

Ran schluckte schwer, als nun die blauen Augen ihn aufmerksam musterten. Schuldig spürte, das er nun mit Ran sprechen konnte und er ihn auch verstehen und antworten könnte.

„Willst du so etwas wirklich? Wünscht du dir das von mir?“
 

Rans Augen weiteten sich als Schuldig ihn so direkt mit seinen geheimsten, innersten Wünschen konfrontierte.

Panisch schüttelte er den Kopf.

„Nein… nein!“ flogen die geflüsterten Wort über seine bebenden Lippen. Nein so etwas konnte, durfte er sich nicht wünschen. Nicht von Schuldig, nicht von seinem Feind. Nein, auf gar keinen Fall. Er würde alles verraten. Omi, Ken, Yohji, sein Ideale, seine Schwester, nein, das durfte er nicht.
 

Schuldigs Augen verengten sich zu Schlitzen. Eigentlich war seine Frage nur noch rhetorisch

Gewesen, die Antwort sah er deutlich vor sich und er würde dieses gelogene ‚Nein‘ sicher nicht akzeptieren.
 

Er packte Ran im Genickt und zerrte ihn wütend näher an das Geschehen heran. Vielleicht würde es noch einmal klappen was Aya-chan bei ihm getan hatte und mit einem Ruck war Ran in seinem eigenen Wunschtraum verschwunden. Ohne zu zögern trat Schuldig hinterher. Beim nächsten Zwinkern war er der Schuldig in der Uniform und sah auf verängstigte feuchte Augen herab.
 

Ran hatte protestieren wollen, doch in dem Körper seines Wunsches fand er nicht die Worte, die er dem Schwarz gern kämpferisch an den Kopf geworfen hätte. Stattdessen schaute er aus seiner ungünstigen Lage ängstlich zu dem autoritären Mann mit der Gerte auf.
 

Er sah beinahe wieder so aus wie damals bei der Explosion. Wie er beinah verachtend auf ihn herab gesehen hatte. Und doch war dieses mal noch etwas anderes in seinen Augen. Ran konnte Verlangen sehen und auch Wut. Bei diesem Anblick schluckte er hart. Er war seinen eigenen Wünschen und diesem Sadisten ausgeliefert und das hatte er auch noch selbst zu verschulden.
 

Das kühle Leder der Gerte glitt unter sein Kinn, steifte kurz zur Brust, reizte die harten Nippel. Ran versuchte sich ein Stöhnen zu verbeißen, doch es gelang ihm nicht. Sein freier Wille war durch seinen Wunsch zu sehr eingeschränkt. Er keuchte.
 

„So du willst das also nicht? Es ist nicht dein Wunsch indem wir uns gerade befinden?“ Schuldigs Worte waren spöttisch und er lächelte kalt auf Ran herab, als dieser keuchte.

„Sag es mir, antworte!“ verlangte er und schlug sacht mit der Gerte auf Rans linke Brustwarze, das dieser aufhisste.
 

„Das ist nicht mein Wunsch, Herr…“ hörte Ran sich selber sagen und wusste das man die Lüge hörte. Schuldig trat um Ran herum. Seine Fingerspitzen fuhren über die weiche, schweißnasse Haut der Seiten, über den Rücken bis zum her ausgereckten Hintern, des gefesselten.
 

Die Finger verschwanden und ein scharfer Schlag zog sich brennend über Rans Hintern.

„Lüg mich nicht an!“ fauchte Schuldig wütend. Wenn er etwas hasste waren es Menschen, die sich selbst verleugneten und in Rans Fall auch noch in seinem eigenen Wunsch. Das war grotesk.
 

Eine Folge von Schlägen prasselte auf Ran nieder. Dieser versuchte so gut es ging jeden Schlag zu ignorieren, doch sein Körper verriet ihn schneller als ihm lieb war und so schrie er zu erst noch den Schmerz, den die Schläge brachte heraus, jedoch wurden die Schreie bald zu leisem Wimmern und dann zu Stöhnen.
 

Schuldig beobachtete diese Wandlung mit Staunen. Immer darauf bedacht Ran nicht wirklich zu verletzten. Schuldig wollte nur, das der Andere sich seine Wünsche eingestand und wenn sie nun mal so aussahen das er ihm gehören wollte, dann sollte es so sein. Und Schuldig wäre der Letzte gewesen, der dieses Geschenk nicht annahm und nicht zu würdigen wusste.
 

Der letzte Schlag war noch nicht ganz verhallt, da fragte der Deutsch erneut.
 

„Was willst? Was wünscht du dir Ran?“
 

Ran brauchte einige Sekunden um wieder zu Atem zukommen. Die letzten Schläge waren direkt wie Blitze zwischen seine Beine geflossen und hatten dort etwas erwachen lassen.

Seine Wangen färbten sich rot, denn noch wollte er es sich nicht eingestehen.
 

„Ich will, dass du mich los machst… Herr“ kam es von ihm. Zum zweiten Mal hatte er ohne es zu bemerken das Wort ‚Herr‘ benutzt und wieder seine Worte Lügen gestraft.
 

„So so“ kam es nun ruhiger von Schuldig, der nicht mehr soviel Wut in sich trug. Seine Hand führ nun rau und fest über die glühend heißen Pobacken, des Anderen. Der hilflos in seinen Fesseln hing und vor sich hin keuchte.
 

Die kühle Hand auf seinem Hintern, so nah beim Ziel und doch so fern lies Ran einen Schauer nach dem Nächsten durch den Körper laufen. An liebsten hätte er Schuldig angeschrienen, er wisse doch was er wolle und er solle ihn doch endlich ficken.
 

Doch kein Wort kam über seine Lippe, dafür beugte er sich soweit es seine Fesselung zu ließ nach hinten zu der grob streichelnden Hand.
 

Das brachte den Schwarz dazu Aufzulachen.

„Los machen soll ich dich? Das sieht mir aber gar nicht danach aus.“ Provozierend ließ er einen Finger zwischen Rans Backen verschwinden streichelte sanft über den verborgenen Eingang. Er erntete dafür ein zittriges Stöhnen.
 

„Das klingt eher als ob du etwas ganz anders wölltest“ reize er den Rotschopf weiter.

„Los sag was du willst! Oder ich lass dich hier unbefriedigt hängen… ist ganz allein deine Entscheidung.“Schuldig spürte das Zittern des Körpers unter seiner Hand und wusste, dass er gewonnen hatte.
 

„Nein, bitte nicht… ich… ich will dich… bitte“ schafte es Ran mit seinem Lust verschleierten Verstand hervor zu bringen.

Doch Schuldig wäre nicht Schuldig, wenn er sich damit schon zufrieden gegeben hätte.
 

„Was willst du?“ hackte er also nach.

„Ich will dir gehören. Ich will nicht mehr schuld sein… ich will die Verantwortung nicht mehr“ platzte es aus Ran heraus. Der Wunsch der ihn schon so lange gequält hatte bahnte sich nun einen Weg über seine Lippen und durch seinen Geist.
 

Die Umgebung des Raumes veränderte sich und Schuldig fand sich im nächsten Augenblick auf weichen Kissen über Ran liegend wieder. Dieser war mit dem Gesicht zu ihm gedreht. Die Arme schienen noch immer hinter seinem Rücken gefesselt zu sein. Aus Rans Augen strömten die Tränen und doch lächelte er. Schuldig sah zufrieden zu Ran, neigte sich zu ihm und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Es war nur ein zarter Hauch von dem wie er sich sicher in Wirklichkeit anfühlen musste, aber es genügte Schuldig fürs Erste. Seien Zunge spielte mit den leicht geschwollenen Lippen und zwang sie langsam sich zu teilen. Ran lies ihn gewähren. Er wollte nicht denken was gleich passieren könnte, was zählte war sein Traum sein hier und jetzt, das war alles.
 

Schuldig küsste eine feuchte Spur über die Lippen, das Kinn, den Hals, saugte sich kurz am Schlüsselbein fest, hinter lies dort eine rote-violette Stelle. Seine Zunge glitt weiter über den straffen Bauch zu den Hüften. Leckte kurz über Rans bereits feuchte Eichel, weiter zu den Hoden. Er bog Ran Becken leicht nach oben um besser zwischen ihn zu kommen.
 

Als Schuldigs Zunge über seine Eichel tastete seufze Ran kurz zitternd auf. Als seine Zunge nun zwischen seine Backen verschwand und ihn dort erstaunlich geschickt vorbereitete, konnte Ran nicht anders als sich schreiend aufzubäumen.
 

Schuldig hatte durch den erhöhten Hautkontakt schon bemerkt, dass er nicht mehr die Uniform trug. Auch ihn hatte das Spiel erregt und es drängte ihn danach endlich in den Anderen zu kommen, doch wusste er auch, dass es nicht real war und er sobald er wieder in seinem Körper wäre über eine feuchte Hose fluchen würde. Dennoch machte er weiter.
 

Endlich würde sein Traum war werden und er könnte den Rothaarigen zu seinem Eigentum machen. Ran wollte es sogar und das beflügelte den Orangehaarigen zu Höchstleistungen.
 

In zwischen warf Ran seinen Kopf wild von einer Seite zur anderen. Schuldig sollte endlich weiter machen. Er sollte ihn endlich von allen Gedanken befreien. Schuldig hörte das stumme Flehen und beschloss, dass die für einen Gedanken genug gespielt hatte. Schließlich war Vorbereitung hier nicht nötig. Er würde Ran gar nicht weh tun können. Das lange Vorspiel könnte er sich für ihr erstes Treffen aufsparen. Und das er seinen Ran zu sich holen würde, dass stand außer Frage und über Brad machte er sich im diesem Moment die aller wenigsten Sorgen.
 

Er packte Ran an den Hüften, zog ihn in einen tiefen Kuss und drang mit einem langen Stoß in ihn eine. Die Gedanken um sie lösten sich auf. Was blieb war einer angenehme weiße Leere, in der sie geborgen mit einander vereint dahin trieben. Es war ein so anders Gefühl als Sex im eigentlichen Sinn.
 

Es war eine Verbindung, die sie aufbauten und die sie, wie beide sicher wussten, wenn sie fertig war unzertrennbar mit einander verband.

Ein Gefühl des Gleichklangs und der absoluten Harmonie.
 

Ran öffnete die Augen, von denen er nicht wusste, das er sie geschlossen hatte und sah in die strahlenden blauen von Schuldig.

„Dein!“ flüsterte er und zur Bestätigung flüsterte Schuldig…

„Mein!“ und dieses Mal fühlte es sich nicht egoistisch an als er es sagte.
 

Ran war sein, sein Eigentum und dieser wollte es.

Das Licht um sie explodierte als sie ihrem Höhepunkt entgegen rasten.
 

„Ich seh‘ dich am Ende zum Neuanfang.“ Lächelte Schuldig als er Ran in einer traumlosen, gedankenfreien Schlaf gleiten lies.
 

Ran schlug die Augen auf, der Morgen schickte bereits die ersten Strahlen durch das Rollo an seinem Fenster. Er fühlte sich erholt und auch die Trauer war seltsamer Weise verschwunden. Doch da war noch was anderes…
 

Wieder ein Traum… wieder so ein Traum. Ran fuhr sich mit beiden Händen durch das Gesicht. Wie konnte er immer nu solche Sachen träumen? Seine Hände vielen schwer auf seine Brust. Schmerzen durch zuckten ihn nicht stark, aber vorhanden. Wie von der Tarantel gestochen war er auf den Beinen und rannte, an einem verschlafenen Omi vorbei ins Bad. Der Schlüssel knackte in Schloss. Er starrte in den Spiegel. Auf seinem Schlüsselbein berankte ein großer Bluterguss, ein Knutschfleck… Ran keuchte auf und taumelte zurück. Doch kein Traum. Das war doch nicht möglich. Er Spürte die Verbindung tief in sich pulsieren wie ein Band das er nicht lösen konnte. Wollte er den? Nein, er wollte es auch nicht lösen. Die letzen Momente mit Schuldig kamen ihm wieder in den Sinn. Am Ende zum Neuanfang?
 

An der Tür hämmerte es.
 

„Aya? Alles in Ordnung? Lass mich bitte rein.“
 


 

TBC...
 

So und da sind wir schon im vorletzen KApi. Das letzte kommt Morgen^.^ Weill ich keine Uni hab *kicher*

also *winke winke* Auch so lasst doch noch was da...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MinaKou
2008-11-21T00:08:19+00:00 21.11.2008 01:08
Oh wow!!!
So blöd das nun auch klingen mag, aber ich glaub, hier brauch ich erst mal die obligatorische "Zigarette danach" *sfg*

Du schreibst wirklich echt klasse! Das Kapitel war der helle Wahnsinn... Die Art, wie du Ran beschreibst und ihn in seine Wünsche gestoßen hast (vor allem die Ideen dazu^^)ist großartig.
Das Szenario, was Ran sich da wünscht ist echt heiß... und ebenfalls klasse beschrieben!
Und auch Schuldig gefällt mir hier sehr sehr gut.

Ich bin echt gespannt, wie deine Geschichte endet.

Joa... hmmm... irgendwie ist Kommi schreiben um diese Uhrzeit auch nicht mehr so mein Ding, mir fällt grad nichts vernünftiges, zusammenhängendes mehr ein... Sorry. Aber das Kapitel ist super toll und gefällt mir sehr^^

Lieben Gruß,
Miri
Von:  Rabbit
2008-11-20T19:18:51+00:00 20.11.2008 20:18
oha o_o; oha XD!
*staun*
wow... °_° also moi ist sprachlos wegen ran |//D

awwwr letzte kapi kommt bald schon ;O;?
ouhwww hoffentlich machste denn bald wieder eine schuXaya ff ;u;
dein schreibstil is sooo toll >u<

freu mich schon aufs nächste kapitel^^ <3
Von:  Shinichi_Kudou
2008-11-20T17:50:32+00:00 20.11.2008 18:50
Jahaaa?
SO habe ich Ran gerne o_o wirklich... genau SO
oh ja...
ein ibsschen so BDSM mäßig veranlagt
ich liebe diesen Ran xD ich liebe deinen Ran
der ist toll
der ist so, wie ich ihn mir in etwa so vorstelle und wie ich ihn selbst spiele
*grinst sich einen ab*
oh ja...
^__^


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