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Beauty In The Breakdown

Sometimes we're Falling Up to Heaven
von

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Von Zombies und Schwangerschaften / Geschichten, die das Leben schrieb

Autor: fruitdrop

Disclaimer: Characters are Kishimoto’s, not mine

Warnings: Temari, once again.
 

Von Zombies und Schwangerschaften
 

Hätte es nicht ein bisschen komisch ausgesehen, hätte ich mich sobald Temari den Motor abgestellt hatte, auf den Boden geworfen und Gott und Mutter Erde und Shiva gedankt, dass ich diese Höllenfahrt überlebt habe. Glaubt mir, sowas habt ihr noch nie erlebt. Ich musste neun Leben haben wie eine Katze um das überstanden zu haben.

Als die anderen beiden ausstiegen, sah ich ihnen genau ins Gesicht um zu erfahren, wie sie diesen Trip in die Hölle und zurück (a.k.a. Temaris Auto) aufgenommen haben. Temari grinste wie doof. Ich konnte nicht umhin mich zu fragen, ob sie wahnsinnig war. Und Teme – schaute gleichgültig wie immer drein. Ich glaube, die beiden sind Zombies und nichts kann sie erschrecken. Zombies sind immerhin unsterblich, nicht?
 

Temari hat den Jeep in der Einfahrt zu einer der schönsten Villen geparkt, die ich bis jetzt gesehen habe. Wie sie sich das Haus leisten konnte, konnte ich mir nicht im Traum denken, zumal sie allerhöchstens ein paar Jahre älter war als ich. Aber schön war das Haus trotzdem. Sandfarben verputzt, die Eingangsstufen aus dunklem Marmor, stuckverzierte Fenster, grüne Bäume und Kakteen und ein goldener Klingelknopf auf dem „Sabakuno“ stand. Wirklich hübsch.
 

Sie schloss die Tür auf und bat uns herein. Auch der Eingangsbereich war stilvoll und schön eingerichtet, wenngleich genauso pompös wie das Exterieur. Überall dunkler Marmor und teures Holz verbunden mit glänzendem Edelstahl. Ich konnte nicht umhin anerkennend durch die Zähne zu pfeifen.
 

„Mei, mei, Bastard. Da hast du dir ja ne stinkreiche Freundin zugelegt.“ Ich grinste Sasuke an, doch der beachtete mich gar nicht. Anders als Temari. Die kam gleich auf mich zu, mit einem Ausdruck im Gesicht, als hätte sie gerade in eine Zitrone gebissen.
 

„Nur weil ich eine Nacht lang Spaß hatte, heißt das nicht dass wir zusammen sind. Verstanden?“ Und damit zischte sie wieder ab.
 

Teme gluckste.
 

„Was?“, fragte ich genervt und ehrlich gesagt auch ein bisschen verstört.
 

„Das ist Temaris Art dir zu sagen, dass sie nichts dagegen hätte mit dir zu schlafen, wenn du dich am nächsten Morgen verpisst.“
 

Ihr könnt euch glauben, dass ich ziemlich doof aus der Wäsche geschaut hab. Und einen kurzen Moment musste ich meine Gedanken sammeln, ehe ich Teme mit einem „Hey!“ hinterher stürzte.
 

Es stellte sich heraus, dass ich Teme in die Küche gefolgt war, die genau so edel eingerichtet war wie der Eingangsbereich. Marmor, Glas und Edelstahl, stoffbezogene Stühle und blühende Zimmerpflanzen. Wie viel Geld hatte diese Frau?
 

„Was willst du trinken, Naruto?“ Xena war schon dabei, einen dieser alten, italienischen Espressokocher auf den Herd zu stellen. Wohl für Sasuke-teme und seinen Kaffee. Bäh. Ich begnügte mich mit einem Glas Cola. Tja, ich war eben pflegeleicht, anders als unsere Eisprinzessin. Temari goss sich Tee aus einer anderen Kanne ein.
 

„Kankuro ist oben, regelt ein bisschen Papierkram. Er wird aber in ziemlich genau zwei Minuten unten sein. Dann ist der Kaffee nämlich fertig.“
 

Temari stellte ihre Tasse auf der Anrichte ab und begann damit, Milch heiß zu machen. Teme stand an der großen Fensterfront, die den Blick auf einen wunderschön gepflegten Garten freigab. Als ich ihn aus den Augenwinkeln heraus genau betrachtete, dann fiel mir auf, dass er genauso unruhig war wie ich – wobei man das bei ihm nur sah, weil er sich in unregelmäßigen Abständen kurz auf der Lippe kaute. Ich wusste selbst nicht so wirklich, wohin mit mir. Temari hatte uns nicht angeboten, zu sitzen. Ich weiß, eigentlich war mir sowas egal. Ich pfiff auf Manieren und Etikette, wie ihr vielleicht schon ahnen konntet. Aber ihr solltet dieses Haus sehen! Ich hatte echt Angst, irgendetwas kaputt zu machen – was bei meiner manchmal auftretenden Schusseligkeit nicht weit hergeholt war – und mein Geldbeutel hätte das wirklich nicht vertragen. Allein das Glas, das ich in der Hand hielt schien mehr wert zu sein als ich in einem Monat verdiente. Nun ja, ein einziges Glas wäre wohl ein wenig unrealistisch. Nehmen wir einfach das gesamte Set, in Ordnung?
 

Ich hielt mich an meinem Glas fest und tippelte unruhig von einem Fuß auf den anderen. Das Glas abzustellen traute ich mich nicht: Nachher bekam es wirklich noch einen Sprung oder sowas und dann hatte ich den Salat.
 

Während Sasuke also aus dem Fenster starrte, Temari ihren Tee trank und ich dem Kaffee beim Kochen zusah, geschah eigentlich nichts. Nun ja, vielleicht fiel irgendwo in China ein Sack Reis um, aber das tut hier nichts zur Sache. Tatsache war aber, dass die Stimmung auf einmal total anders war. War Temari zuvor noch aufgebracht und wütend oder drauf und dran, uns alle umzubringen, schien sie jetzt fast nervös. Und Teme zeigte sowieso nie eine Regung, also war es nichts Ungewöhnliches, das er sich heute damit begnügte, aus dem Fenster zu sehen und uns andere zu ignorieren.
 

Doch nach etwa zwei Minuten angespanntem Schweigens polterten Schritte auf der Treppe. Teme blickte kurz zur Tür, fand dann aber den Garten wieder interessanter. Und Temari begann, den Kaffee in die bereitgestellten Tassen zu füllen und goss die warme Milch obendrauf. Sie stellte den kleinen Topf in die Spüle und praktisch im selben Moment wurde die bereits offenstehende Tür weiter aufgestoßen und ein seltsam gekleideter Mann trat ein. Wie könnte es auch anders sein, natürlich war das Kankuro und natürlich stürzte er auf Sasuke zu, der sich vom Anblick des Garten abgewendet hatte, um die volle Wut des hereinplatzenden Mannes über sich ergehen zu lassen. Zumindest sah es für den ersten Moment so aus, da Kankuro ähnlich wie Temari ein paar Minuten zuvor das Gesicht wütend verzehrt hatte und während er auf Teme zuging die Worte „wo ist dieser Idiot? Man sollte ihn umbringen, zertreten wie eine faulige Made sollte man ihn“ vor sich hin murmelte.
 

Diese Familie war wirklich am Rande des Wahnsinns angekommen. So schien es mir zumindest.
 

Doch anstatt Sasuke eine runter zu hauen wie Temari vorhin als sie noch im Xena-Modus war, drückte er ihn fest an sich, beide Arme um den dürren Nacken von Teme geschlungen und wollte ihn wohl gar nicht mehr loslassen.
 

Keiner sagte was, nur Kankuro murmelte irgendwas vor sich hin, dass wohl niemand außer Sasuke verstehen konnte und ich war, ehrlich gesagt, auch gar nicht sonderlich scharf darauf, herauszufinden was er gesagt hatte.
 

Temari nahm beide Kaffeetassen und drückte mir ihren Tee in die Hand und sagte laut an alle gewandt:
 

„Lasst uns runtergehen, dort ist es gemütlicher. Und dann werden wir mal ein paar Dinge klären. Damit auch Naruto-kun hier nicht so dämlich rumsteht. Los, bewegt eure faulen Ärsche, Jungs!“
 

Und bewegen taten sie sich. Kaum hatte Xena geendet, war Kankuro auch schon bei ihr und nahm ihr beide Tassen ab, gab eine Sasuke und behielt die andere für sich. Dann marschierte er los „nach unten“. Wo auch immer „unten“ war. Ich hielt mich einfach an Sasuke und ging als letzter.
 

„Unten“ stellte sich als Erdgeschoss heraus (der Eingangsbereich lag im ersten Stockwerk, wir mussten ein paar Treppen steigen, um zur Tür zu kommen). Hier gefiel es mir schon besser. Selbstgemalte Bilder, ein klappriger Schrank, eine alte Couch, Türen die ins nirgendwo führten und ein Kühlschrank in dem ein ganzer Kasten Bier stand. Dazu ein Fernseher, der zwar schon älter, aber immer noch gut ins Schuss war, viele Poster an den Wänden und wohl die größte Slashermovie Kollektion auf Erden. Das hier musste das Paradies sein! Ich drückte Temari schnell ihren Tee in die Hand und ließ mich aufs Sofa fallen, neben Sasuke. Kankuro und seine Schwester machten es sich in den großen Sesseln bequem.
 

„So, Naruto. Jetzt da wir alle sitzen und uns beruhigt haben, werd ich dir erklären, wo du hier gelandet bist.“
 

„Na, solange ihr keine Zombies seid, die mich entführen hab ich eigentlich kein Problem.“ Zusammen mit meinem Trademark-Grinsen war alles perfekt.

„He, der Junge gefällt mir,“ meinte Kankuro zu seiner Tasse.
 

„Der Idiot zu deiner linken ist Sabakuno Kankuro, seines Zeichens mein kleiner Bruder und Vollzeit-Volldepp.“ Kankuro rief ein „Hey“ während Sasuke meinte, da hätten er und ich ja was gemeinsam, woraufhin ich protestierte.
 

„Der arrogante Arsch zu deiner rechten ist Hatake Sasuke, nicht mein kleiner Bruder, und deshalb gut zum Vögeln.
 

Und ich bin Sabakuno Temari, 24 und schwanger.“
 

„Bitte was?“
 

Geschichten, die das Leben schrieb
 

Das war tatsächlich einer der ersten menschlichen Gesichtsausdrücke die ich bei Sasuke beobachten konnte: Purer Schock. Kankuro gluckste nur.
 

„Keine Angst, ist nicht von dir, ‘Suke,“ meinte er dann trocken, als er seine Tasse auf dem Holztisch vor uns abstellte, sie aber gleich darauf wieder in die Hand nahm.
 

„Hn.“ Sasuke schien sich wieder gefasst zu haben.
 

„Bevor du fragst, das Ganze ist eine längere Geschichte. Und am besten fangen wir gleich damit an.“ Kankuro hatte sich entspannt in seinem Sitz zurückgelehnt und nippte ab und zu an seinem Kaffee.
 

Temari seufzte. Vermutlich fand sie keinen Anfang.
 

„Nachdem du und Kakashi sich aus dem Staub gemacht haben – wofür ihr beide eigentlich eine ordentliche Tracht Prügel a la Temari kassieren solltet – hab ich mir ein halbes Jahr freigenommen. Die Redaktion verstand meine „außerordentlichen Umstände“ und ich hab meine Koffer gepackt und bin nach China. Von dort in den Himalaya, nach Indien, Nepal. Dann weiter nach Afghanistan, Ägypten, Afrika und Europa. Ich bin einfach durch die Welt gereist, mit dem Ziel, den ganzen Mist zu verdrängen und zu fotografieren. Ich war praktisch überall. Nenn mir ein Land, ich zeig dir ein Bild.“
 

Sie strich sich ihren kurzen Rock zu recht und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.

Dann räusperte sie sich.
 

“Schlussendlich bin ich zurück nach Suna. Kankuro war mitten im Studium und wir haben versucht so gut es ging weiterzumachen. Es war extrem schwer, wie du dir vorstellen kannst.“

Sie stellte ihre Tasse auf dem niedrigen, hölzernen Tisch zwischen uns ab.
 

„Kankuro hatte sich inzwischen eine kleine Wohnung in der Nähe der Uni gemietet und ich bin zu ihm gezogen. Was natürlich ein gefundenes Fressen für die Presse war. Wir haben uns nicht drum gekümmert, Kankuro hat weiter studiert und ich hab meine Bilder und Artikel veröffentlicht. Zwischendrin gab es mal die ein oder andere Studentenparty, an der muss es wohl passiert sein.“
 

„Du weißt nicht, wer der Vater ist?“, Sasuke musterte sie mit seinen Röntgen-Augen eindringlich.

Temari zuckte die Schultern.
 

„Ist das so wichtig? Ich glaube, Kankuro und ich sind auch allein ganz gut in der Lage, ein Baby großzuziehen. Geldsorgen haben wir keine, ich hab mein Studium abgeschlossen, Kankuro ist auch fertig – eine Abtreibung oder Adoption kommt also nicht in Frage.“
 

„Hn. Wenn ihr meint.“ Ich bin noch nicht sehr vertraut mit den einzelnen Tonlagen der „hn“s, weshalb ich nicht genau weiß, wie Teme dieses „hn“ gemeint hat. Temari und Kankuro schienen damit aber was anfangen zu können. Wie dem auch sei…
 

„Vor einen Monat ist unser alter Herr auch endlich an seinen beschissenen Gewohnheiten verreckt, weshalb wir Suna endlich verlassen konnten. Er hat uns das Haus dort sowieso nicht vererbt, ich glaube, er würde lieber Ewigkeiten in der Hölle verbringen, als uns irgendetwas zu überlassen, was er mit eigenen Händen aufgebaut hat.“ Temari seufzte schon wieder.
 

„Was war mit ihm?“, fragte ich kleinlaut zwischen rein. Ich wusste nicht, ob es mit zustand, diese Frage zu stellen. Schließlich war das doch etwas ziemlich Persönliches. Teme schaute mich auch dementsprechend finster von der Seite her an, aber Temari schien meine Frage nichts auszumachen.
 

„Er war ein elendiger Alkoholiker, der in seiner Freizeit nichts Besseres zu tun hatte, als seine Kinder zu schlagen und zu saufen. Hauptberuflich war er aber Bürgermeister.“
 

Die Stimmung – sofern sie überhaupt noch vorhanden war – war jetzt leider wie weggepustet. Komischerweise schauten die Geschwister Sasuke ziemlich betrübt an, als wäre er auch irgendwie davon betroffen gewesen. Ich wunderte mich echt, was da vorgefallen war.
 

„Naja, wir haben dieses Haus hier von unserer Mutter geerbt. Vater hat uns davon nur nie erzählt. Wir haben die Beerdigung und den ganzen Pressekram hinter uns gebracht, rührende Abschiedsreden gehalten,“ sie grinste schelmisch, „und haben dieses Haus hier bewohnbar gemacht. Und jetzt werden wir in Konoha ein Café eröffnen. Du kannst uns also nicht länger davonlaufen, `Suke.“ Die Blonde zwinkerte verschmitzt. Sasuke stöhnte auf.
 

„Und womit hab ich das verdient?“
 

Ich gluckste.

„Ich bin eigentlich eher überrascht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dich leiden können, Teme.“
 

„Na, so schlimm kann er ja nicht sein, oder?“
 

„Du hast keine Ahnung, Kankuro! Seit er hier aufgetaucht ist, glaubt er, er sei der King! Selbst Sakura-chan hat er schon rumgekriegt! Wäre er nich so gut an der Gitarre und wär die Band nich von ihm anhängig, würd ich diesen Bastard nicht mit dem Arsch anschauen! Das kannst du mir aber glauben!“
 

Kankuro und Temari hatten verschmitzt gegrinst während ich mich über Teme ausgelassen hab, doch als das Wort „Band“ gefallen war schauten die beiden mehr oder weniger verdutzt drein.
 

„Du spielst wieder?“, fragte Temari fast vorsichtig.
 

Sasuke zuckte mit den Schultern.
 

„Ich wurde ziemlich … eindringlich drum gebeten. Vor ziemlich genau einem Jahr hat Kakashi mich gezwungen Haku Gitarrenunterricht zu geben. Frag mich nicht wieso.“
 

„Ist das der Haku, der vor kurzem diesen schrecklichen Unfall hatte?“ Temari klang irgendwie besorgt.
 

„Woher weißt du davon?“, warf ich sofort ein. Natürlich waren zwei fehlende Finger schwer zu verstecken, aber trotzdem wurde das, was passiert war nie an die große Glocke gehängt.
 

„Ich arbeite als Journalistin, Kleiner. Ich weiß alles. Immer.“ Sie bekam einen ganz ganz unheimlichen Blick. Hatten diese Stimmungsschwankungen etwas mit ihrer Schwangerschaft zu tun?
 

„Na, wie dem auch sei, weshalb habt ihr euch eigentlich getroffen, wenn ihr euch nicht leiden könnt?“ Und auf einmal war sie wieder super lieb. Wirklich, diese Frau … argh.
 

Und plötzlich musste ich schlucken. Ja wieso hatten wir uns eigentlich getroffen? Genau, damit Teme mich quälen konnte.
 

Teme grinste ganz komisch.
 

„Gut, dass du das sagst, ‘Ri. Heute werden Finger bluten.“
 

Ich hätte mich wirklich nicht darauf einlassen sollen…
 

Ich und Du und Er - Temari
 

Ich glaube, der kleine Blonde tut Sasuke gut. Er hat etwas an sich – ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber er scheint dich in einen Bann zu ziehen. In den wenigen Stunden, die Naruto bei uns im Haus war, strahlte er eine fast ansteckende Lebensfreude aus. Er scheint all das zu haben, was Sasuke fehlt: Spaß am Leben, Freunde, Optimismus und vor allem einen unbezwingbaren Willen. Naruto ist jemand, der zu seinem Wort steht und nichts unversucht lässt, sein Ziel zu erreichen. Ich hoffe, seine Art färbt auf Sasuke ab.
 

Ich bin immer noch wütend. Auf ihn und Kakashi. Das die beiden einfach so gegangen sind und Kankuro und mich allein gelassen haben werd ich ihnen wohl ewig vorhalten. Aber es stimmt wirklich, dass die Zeit alle Wunden heilt. Zumindest was mich betrifft. Wie das bei Sasuke ist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie er sich wieder aufrappeln konnte, nachdem, was damals passiert ist. Ich mein, der Junge war ein seelisches Wrack, als wir ihn kennenlernten. Und dann, kaum ein paar Jahre später – noch ein Schicksalsschlag. Ich weiß nicht, ob ich damit klarkommen könnte.
 

Naruto erinnert mich ein bisschen an ihn. Bevor er und Sasuke sich anfreundeten, war er extrem zurückgezogen und aggressiv. Doch dann schien er aufzublühen, beide schienen aufzublühen. Sie haben sich beide immer wieder hochgeholfen, sich gegenseitig gestützt. Naruto ist wie er, irgendwie. Da ist mehr unter der Oberfläche des sorglosen, lachenden Blonden als Naruto zugeben will. Und vielleicht hat Sasuke das auch erkannt und vielleicht hat er sich deshalb bereiterklärt, der Band auszuhelfen.
 

Aber ich kann sagen, dass er Angst hat. Dass das Geschehene sich wiederholt, diesmal mit Naruto in der Hauptrolle. Und ich auch.
 

~*~

Diesmal ein kleiner Einblick in das, was passiert ist. Wenn etwas passiert ist - wer weiß das denn schon?
 

Mein Abi is rum, alle Abizeitungsartikel geschrieben und jede Klausur vorbei. Ich bin frei! Naja, zumindest bis Anfang Juli, dann muss ich arbeiten gehn um Geld für mein Studium zu verdienen. Hoffentlich nehmen die mich an...
 

Aber ihr seid ja hier, um zu wissen wie die Story weitergeht und nicht um mich labern zu hören. Deswegen hör ich auch auf.
 

Und zuletzt noch: Stay tuned for more!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taifun-Vash
2009-05-05T14:22:38+00:00 05.05.2009 16:22
das chapter war super
temari schwanger geil^^
freu mich schon wenns weitergeht
danke für die ens
MfG
Taifun-Vash
Von:  Alexa_Sasako
2009-05-04T16:38:13+00:00 04.05.2009 18:38
Super Kapitel. Das Temari schwanger ist, habe ich schon gehahnt, als Sasuke das mit der Nacht erwähnte und dachte, er sei der vater.
Blue-Night
Von: abgemeldet
2009-05-04T16:09:59+00:00 04.05.2009 18:09
Tolles Kapitel!
Hat mir echt gut gefallen.
Temari mal wieder einfach einmalig! Sie ist einfach endcool. ^^
Ich bin schon gespannt, wann das mit Sasukes Vergangenheit rauskommt. Vor allem das Ende hat mich jetzt richtig heiß gemacht!
Mfg Jo
Von: abgemeldet
2009-05-04T15:20:47+00:00 04.05.2009 17:20
Tolles Kapi und danke für die ENS :)
mfg Hexe
Von:  Rhoca
2009-05-04T14:47:28+00:00 04.05.2009 16:47
was noch kein kommi?? o.O muss ich wohl mal ändern^^
also das kapi gefällt mir echt gut und die sabakunos find ich spitze XD vor allem Xena! freu mich schon risig im nächsten api wieder deinen genialen schreibstyl bewundern zu dürfen und zu erfahren wies weiter geht^^

lg


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