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Beauty In The Breakdown

Sometimes we're Falling Up to Heaven
von

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Schwarze Tinte / Kaffee und Zigaretten

Autor: fruitdrop

Disclaimer: Characters are Kishimoto’s, not mine

Warnings: Nothing.
 

Schwarze Tinte
 

Punkt sechs klingelte es an der Haustür. Wären wir im Keller gewesen, hätten wir’s nicht gehört, deshalb haben wir uns noch für ein paar Minuten ins Wohnzimmer gechillt, Kiba und ich jeweils ein Beck’s in der Hand und Shikamaru zählte (glaub ich) diese kleinen Punkte an der Decke.
 

Kibas kleine Schwester war sofort aufgesprungen und zur Tür gerannt. Normalerweise kümmerte sie es nicht im Geringsten, wenn jemand klingelte, aber ich glaube, Ino hatte ihr am Mittag den Kopf verdreht, als sie über eine Stunde lang von diesem Bastard mit dem Stock im Hintern geschwärmt hat.
 

Sie riss die Tür auf und obwohl ich im Wohnzimmer saß und mindestens eine Wand zwischen mir und Kibas kleiner Schwester war, konnte ich praktisch sehen, wie sich ihre Augen weiteten. Dass ihr ihre Begrüßung im Halse stecken blieb trug, ganz nebenbei, natürlich auch noch dazu bei.
 

„Wird wohl Zeit in den Keller zu gehen, was? Komm Shika, beweg deinen faulen Hintern!“ Kiba drückte sich schwerfällig vom Sessel hoch, beugte sich dann noch mal runter um sein Bier vom Tisch zu nehmen und Shikamaru mit der Faust sachte auf die Stirn zu hauen. Natürlich nur, um sicher zu gehen, dass der Intelligenzbolzen auch wach war.
 

Im Gang konnte ich Kana hören.

„Kiba ist mit Naru-chan und Shika-kun im Wohnzimmer, ich bin Kana, Kibas kleine Schwester. Schön dich endlich mal zu treffen!“
 

Bevor Sasuke irgendetwas antworten konnte (was er, glaub ich, sowieso nicht getan hätte) traten Kiba und ich aus dem Wohnzimmer raus und somit in den Flur, an dessen einem Ende Teme und das kleine Mädchen standen.
 

„Zieh die Schuhe aus und komm runter,“ kommandierte Kiba.
 

„Hn. Der Gestank nach Hund scheint in der Familie zu liegen, was?“
 

Kiba, der Teme schon den Rücken gekehrt hatte, wirbelte herum wie der Blitz und fixierte Sasuke-teme mit einem mörderischen Blick.
 

„Bitte was hast du gesagt?“ Wenn Blicke töten könnten, wäre Sasuke gevierteilt, überrollt, gehängt und geköpft worden. In genau der Reihenfolge.
 

Doch den eiskalten Bastard kümmerte es nicht, wie eh und je.
 

„Hn.“
 

Er streifte sich die Schuhe von den Füßen – lose gebundene, schwarze Converse – und erst nachdem er sich aufgerichtet hatte, realisierte ich, dass ich Teme noch nie außerhalb der Schule gesehen habe.
 

Schule heißt bei uns Uniform. Dunkelblaue Hose, bitte mit Bügelfalte und weißes Hemd mit Schullogo, drunter ein dunkelblaues Shirt. Ab Oktober auch ein Jackett für die Jungs in demselben langweiligen dunkelblau und höhere Socken für die Mädchen. Die übrigens alle in kurzem Rock (dunkelblau) und weißer Bluse kommen mussten. Toller Anblick, zumindest für uns Kerle.
 

Jetzt kam mir etwas in den Sinn, was Chouji, einer meiner Freunde, mal über einen Kerl gesagt hat, den Ino und Tenten „hot“ fanden. Sasuke sah aus, als hätte man ihn in schwarze Farbe getunkt. Schwarze Hose, nicht zu eng, nicht zu weit, Nietengürtel und schwarzes, langärmliges Shirt. Durch die ebenfalls kohlrabenschwarzen Augen und Haare war keine Unze Farbe an dem Kerl. Aber der Kontrast zu seiner fast schneeweißen Haut war damit umso deutlicher. Der Junge macht ja Schneewittchen Konkurrenz!
 

„Sind wir heut mal wieder ein bisschen Emo, Teme?“ Ich grinste und wartete mal wieder nicht auf eine Antwort, sondern drehte mich um und führte den Weg runter in den Keller. Ich war schon so oft bei Kiba, dass ich mich in seinem Haus blind und mit gefesselten Händen zu Recht gefunden hätte. Nicht, dass ich das müsste. Nein, nein.
 

Irgendwo im Wohnzimmer hörte ich noch, wie Shika sich schwerfällig aufrappelte und „mühsam“ vor sich hinmurmelte.
 

Unser Proberaum war nicht groß, aber gemütlich. Kibas Mum hat uns ein Sofa spendiert und Shika hat vor ein paar Monaten mal einen kleinen Kühlschrank mitgebracht, wo wir stets ein paar Flaschen Bier und Cola drin stehen hatten.
 

Im Eck stand Shikamarus Schlagzeug. Wir hatten uns entschieden es hier stehen zu lassen. Wär ja bescheuert das Teil nur wegen den Proben jeden Tag hin und her zu tragen.
 

Kibas Bass stand auf einem Ständer, hintendran standen alle Lautsprecher, in die die gesamte Band ihr mühsam zusammengespartes Geld investiert hatte. Zwei Mikros, eins für mich und eins für Kiba.
 

Die Wände sind aus solidem Mauerwerk und meterdick, glaube ich. Jedenfalls kann man oben keinen Piep hören, egal wie laut die Verstärker aufgedreht sind.

Ino hatte es sich mal zur Aufgabe gemacht, den Bandraum zu dekorieren. Sie hat also ne Menge bunte Tücher aufgehängt, mehrere Bierkisten besorgt und sie mit Holz und Stoff verkleidet, zum drauf sitzen. Außerdem wurde ich dazu kommandiert, eine Wand mit meiner Kunst zu versehen, weshalb ein riesiger, rot-orangener Fuchs mit neun Schwänzen, die wie Flammen um ihn herumzüngelten die Wand hinterm Schlagzeug zierte. Meine Stimme mag nicht die Beste sein, aber ich singe für mein Leben gern und es muss sich ja irgendwie gut anhören, sonst hätten wir nicht so viele Fans, aber malen kann ich wirklich. Vor allem Füchse. Haku hat mal gesagt, ich grinse wie ein Babyfuchs.
 

„Teme, willkommen in unserem Heiligtum. Jede Woche ist jemand anderes dran, den Kühlschrank aufzufüllen, einmal im Monat ist Putztag. Vor jedem Gig wird das ganze Equipment in den Anhänger von Kibas Dad verladen, danach wieder hier rein. Bring nichts durcheinander und mach nichts kaputt. Und sei freundlich zu Kiba, sonst hetzt er dir Akamaru auf den Hals.“
 

Teme grummelte nur als Zeichen, dass er verstanden hatte und packte weiter seine Gitarre aus. Auf einer Ex-Bierkiste lag der Ordner den ich ihm gestern mitgegeben hatte, neben dran eine Pedale für die Gitarre. Damit kann man die Gitarre mit einem einzigen Klick von ‚clean’ auf ‚verzerrt’ stellen. Praktisches Teil. Bin mal gespannt, wie weit er gekommen ist.
 

„So, wie steht’s? Was hast du drauf?“, fragte Kiba, während er sich seinen Bass um den Hals schlang. Shika saß schon hinterm Schlagzeug und wirbelte die Sticks zwischen den Fingern.
 

Teme zuckte die Schultern.

„Etwa die Hälfte.“ Verarsch mich nicht, teme, wollte ich schreien. Es muss doch unmöglich sein, die Hälfte unserer Songs an einem Abend zu lernen! War der Kerl eine Maschine, oder was?

„Allerdings hab ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen, die-“
 

„Jetzt mal halblang, Bastard! Wer hat dir erlaubt, unsere Songs zu ändern? Willst du gleich wieder mit nem Arschtritt rausfliegen, oder was?“ Ich war echt sauer. Was fällt diesem arroganten Arsch denn ein?
 

„Weder Bass noch Schlagzeug betreffen. Das Intro von Still Waiting genauso wie die Brigde von Fat Lip. Mach dir nicht gleich in die Hose, Usuratonkachi. Außerdem solltest du an deiner Schrift arbeiten. Diese Sauklaue kann ja keiner lesen.“
 

„Teme!“
 

„Hört auf zu streiten und lasst uns anfangen. Am Besten gleich mit den zwei Songs, die Sasuke erwähnt hat. Dann werden wir ja sehen, ob es sich besser anhört oder nicht.“ Shika gähnte hinter seinen Drums um seinen Worten mehr Bedeutung zu verleihen. Unloyaler Faulpelz!
 

„Okay, okay. Still Waiting. Shika, zähl ein.“

Ich hatte meinen Platz hinterm Mic eingenommen, Shika schräg rechts hinter mir, Kiba zu meiner Rechten und Teme links. Lautsprecher und Mikrophone waren angeschlossen und rauschten ganz, ganz leise. Shikamaru schlug die Sticks gegeneinander und zählte laut ein.
 

„One, Two, One, two, three, four.“
 

Ich begann zu singen, uns zu meiner Überraschung stieg auch Sasuke gleich mit ein. Er spielte abgedämpfte Powercords. Nach den ersten Zeilen trat er feste aufs Pedal und langte kräftig in die Seiten. Kiba und Shikamaru setzten mit ihm ein.
 

Die Strophen. Sasuke spielte anders als Haku. Energischer, wütender. Aber es passte so unheimlich gut zu unserem Sound. Und er verhaspelte sich nicht. Schaute noch nicht mal auf die Taps, die er vor sich auf dem Boden hatte.

Ich hing am Mikro und sang und schrie mir die Seele aus dem Leib. Shika hinter mir malträtierte seine Base drum als hätte sie sein liebstes Kuscheltier ermordet. Und Kiba groovte mit seinem Bass.
 

Es war so ein unglaubliches Gefühl, nach so vielen Monaten endlich wieder mit meinen Jungs zusammen zu spielen. Ich hatte es echt vermisst. Natürlich hatten wir uns ab und an getroffen und Shika hat seine Künste zum Besten gegeben, aber wir haben seit Hakus Unfall nie wieder ein ganzes Stück gespielt. Trotzdem klappte es einwandfrei. Jeder konnte seinen Teil im Schlaf spielen, und obwohl wir so oft geprobt haben, schien jeder jedes Mal von neuem sein ganzes Herz reinzulegen.
 

Der erste Song war fast zu Ende. Immer noch bewunderte ich im Stillen die Energie, die Sasuke auszustrahlen schien, ganz anders als ich ihn sonst kannte. Shikamaru schien noch härter auf die Drums zu schlagen und Kiba ließ seinen Bass wummern.

Die Bridge klappte perfekt. Wieder in den Refrain. Ich merkte, wie Sasuke zwischen die einzelnen Teile Slides reinpackte, die echt rockten. Er wirkte wie ein echter Profi.
 

Der Song endete mit einem Schlag und ehe ich überhaupt Zeit hatte, zu realisieren, was abging, fanden sich zwei zierliche Arme um meinen Hals und Haku quietsche in mein linkes Ohr. Ich schwöre euch, es drohte abzufallen! Ich glaube, ich habe noch nie so ein lautes und unangenehmes Geräusch gehört, wie das, was Haku da gemacht hat. Selbst als Kiba sich mal im Flöte spielen probiert hat, aber das ist eine andere Geschichte, die Kiba immer noch die Tränen in die Augen treibt. Zumal er so, wie ihn die Natur geschaffen hatte in seinem Vorgarten stand. Aber wie gesagt, diese Story gehört nicht hier her.
 

Jedenfalls stand Haku jetzt vor mir und wirklich, ich glaube er hatte Tränen in den Augen. Und ich war in meinem Leben wohl noch nie so … happy.
 

Kaffee und Zigaretten
 

„Ich hol Kaffee, wer mag einen?“, fragte Haku in die Runde. Ich persönlich kann Kaffee nicht leiden. Wohl, weil ich drei Tage die Woche bei Starbuck’s davon umgeben bin. Was die Leute alles in ihrem Kaffee haben wollen ist teilweise echt pervers.
 

Sasuke ‚hn’te. Ich glaube, dass sollte heißen, dass er auch gerne einen haben würde, danke.
 

Shikamaru fischte ein Päckchen Zigaretten aus seiner Hosentasche und öffnete das kleine Fenster. Nach wenigen Minuten gesellte sich auch Teme zu ihm. Kiba und ich lungerten auf dem Sofa.
 

Kaum ein paar Sekunden entspannter Stille vergingen, da musste Teme auch alles gleich wieder ruinieren:

„Kiba, du verpasst manchmal die Einsätze, was die ganze Band durcheinander bringen kann. Außerdem musst du aufpassen, dass du das Tempo hältst. Du wirst gegen Ende zu schnell.“

Kiba grummelte nur. Wahrscheinlich hatte er das selbst schon gemerkt, aber so was von einer anderen Person zu hören, vor allem in einem so anklagenden Tonfall, war wohl nicht angenehm. Dann fixierte Teme mich mit diesen unglaublich schwarzen Augen.
 

„Und du bist ein Halbton zu hoch. Deine Tonlage passt nicht zu der meiner Gitarre. Das du es überhaupt schaffst, so nah an die Melodie heranzukommen, ist wohl schon fast unglaublich, aber es passt immer noch nicht.“
 

Bitte was? Einen Halbton zu hoch? Was ist den der Kerl für ein Haarspalter? Wir sind bis jetzt gut damit gefahren, wie ich singe und nur wegen ihm werde ich diese Taktik sicher nicht ändern!
 

„Pfft, wenn dir nicht passt wie ich singe, dann komponier mir doch ein Stück, das genau darauf abgestimmt ist! Du bist echt ein Kleinscheißer, weißt du das?“
 

Doch Teme ‚hn’te mal wieder nur. Ein großes Vokabular hatte er wohl wirklich nicht. Aber das mit der Musik, das hat er schon drauf. Wir haben die erste Hälfte unserer Songs in der letzten Stunde mehrmals durchgespielt, und Teme hatte wirklich nicht gelogen, als er sagte, er hätte sie drauf. Die Änderungen, die er vorgenommen hatte, waren nicht gravierend, aber sie rockten ziemlich. Ein paar Slides hier, abgedämpfte Powercords da, dann wieder ein Tritt auf’s Pedal und die Melodie war clean. Ich würde es wohl noch nicht mal vor Akamaru zugeben, aber er konnte wirklich Gitarre spielen. Es war nicht so, dass Haku nicht gut war, aber im Vergleich zu Teme stand er wirklich total angespannt auf der Bühne und hatte nur Augen für seine Gitarre. Er spielte die Stücke so, wie er sie gelernt hatte, variierte nicht, konnte schlecht improvisieren. Das fiel mir alles erst jetzt auf, schließlich hatte ich jetzt den direkten Vergleich.
 

Mit Teme ging fast eine Verwandlung einher, wenn er schräg hinter mir stand und seine ESP malträtierte. Er wirkte entspannt und at ease, ganz anders als ich ihn sonst kannte.
 

Da kam Haku mit dem Kaffee wieder, einen für sich und einen für Teme. Er hatte sein Schneehasengrinsen aufgesetzt, als er Sasuke-bastard die Tasse reichte.
 

„Kaffee und Zigaretten. Die Mischung ist total ungesund. Willst du nicht endlich mal aufhören zu rauchen?“ Beinahe wäre mir mein Schluck Cola im Hals stecken geblieben. Seit wann war Haku denn Temes Mama?
 

„Hn. Kümmer dich um deinen eigenen Kram.“ Haku schien nicht wirklich betroffen zu sein.
 

„Wenn du meinst. Komm aber nicht angekrochen, wenn der gute Onkel Doktor sagt „Es tut mir Leid, Hatake-san, aber sie haben Lungenkrebs. Und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Und Prostata-“
 

„Ist ja gut, Haku. Ich hab’s verstanden.“ Und tatsächlich nahm er einen letzten Zug und drückte sie im Aschenbecher aus.
 

„Okay. Wir sollten weitermachen. Irgendwelche Einwände? Keine, dann ist ja gut. Auf geht’s, Jungs!“ Kiba war voller Tatendrang, wie immer eben. Und auf mich wirkte das Ansteckend wie Bazillen. Shika nahm seinen Platz hinter den Drums wieder ein, Kiba und Teme positionierten sich und voilá, Jeff Killed John war wieder einsatzbereit.
 

„In Too Deep, Auf mein Kommando, one two, one two three four!“
 

Teme begann die supereinfache, aber dafür umso genialere Melodie zu spielen, die Haku geschrieben hatte. Nach zwei Takten setzten die Drums ein, nach zwei weiteren ich. Nach dem achten kam Kibas Bass. Und dann … hörte Teme einfach auf.
 

„Wasn los? Zickt Schneewittchen rum?“
 

„Pfft. Dass du nicht hörst wie langweilig der Song klingt, ist ja klar. Aber zumindest von den anderen beiden hätte ich mehr erwartet.“
 

„Temeeee! Ich sollte dich –“
 

„Sei ruhig. Und hör mal zu.“
 

Er beugte sich an den Verstärker hinunter und steckte sein Kabel um. Dann spielte er die Melodie noch mal.
 

„Das klingt langweilig. Hohl. Unvollständig. Nenn es wie du willst. Und das hier – “ Er drückte einen Knopf und spielte eine ähnliche Melodie, diesmal aber tiefer und leicht variiert. Und aus dem Verstärker klang dazu die eigentliche Melodie. Es klang wirklich nicht schlecht. Der Rhythmus war ein anderer, aber trotzdem fügte es sich nahtlos in die eigentliche Melodie ein.
 

„Wie hast du das denn jetzt gemacht, Teme?“ Sasuke gab mir keine Antwort, sondern verdrehte nur die Augen.
 

„Jetzt sag schon!“
 

„Er hat es aufgenommen, Naruto. So schwer ist das nicht, oder?“ Shikamaru wirbelte seine Sticks zwischen den Fingern. Und ich könnte schwören dass er noch ein „mühsam“ hinter seine Aussage hängte.
 

„Woher soll ich das denn wissen? Pfft, Idiot.“
 

Ich zeigte ihm den Mittelfinger, allerdings nicht wirklich ernsthaft und Shika hatte es sowieso nicht gesehen, weil er die Augen schon wieder geschlossen hatte. Was ein Faulpelz.

Zu Teme gewandt meinte ich:

„Und was schlägst du vor? Dass wir noch einen zweiten Gitarristen suchen? Falls du es nicht kapiert hast, aber du bist hier, weil es sonst niemand anderen gibt!“
 

„Das ist mir auch bewusst. Wir lösen das Problem einfach anders. Du wirst es lernen.“ Der Kerl zuckte doch tatsächlich noch nicht mal mit den Wimpern.
 

„Jetzt hackt’s dir aber, oder was. Ich singe, du bist der Gitarrist. Was ist an dieser Rollenverteilung nicht zu verstehen, Bastard?“
 

„Willst du damit sagen, dass du nicht gleichzeitig spielen und singen kannst? Hn, Idiot.“
 

„Temeeeeeeeee! Natürlich kann ich das. Nur mal daran gedacht, dass ich keinen Plan habe vom Gitarrespielen?“
 

Na wunderbar. Meine so genannten Freunde hätten sich ruhig auch einmischen können und mich verteidigen können. Unloyale Bastarde.
 

„Jeder Song klingt besser, wenn zwei Gitarren dabei sind. Variationen sind drin, Soli und der Sound ist satter. Du hast eigentlich keine Wahl.“
 

„Und wie soll ich das hinkriegen? In zwei Wochen ist der Gig, falls du das vergessen hast!“ Hatte er eigentlich eine Schraube locker?
 

„Hn. Legt fest, welche Songs ihr spielen wollt. Dann treffen wir uns in zwei Tagen. Hast du Verstärker zu Hause? Nein? Dann eben hier oder sonst wo. In einer Woche hast du die Grundlagen drauf, der Rest wird einfach.“
 

Ich glaube, meine Augen waren tellergroß. Teme bat mir an, das Spielen beizubringen? Der ehrwürdige Meister persönlich? Freiwillig?
 

„Und wo ist der Haken?“
 

„Die Band wird umbenannt.“
 

Bitte was?
 

~*~
 

Ich hoffe, es gefiel!
 

Please, feed the feedback monster!
 

Happy New Year to everyone who bothers to read!

And thanks a lot for your reviews so far. You make my day!

zup!

fruit



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-01-12T18:10:53+00:00 12.01.2009 19:10
Okay... ich merke, dass mir naruto unglaublich leid tut...xD der arme
Hach das war ein interesantes Kappi... kanns nicht in Worte fassen... irgendwie schon schön, nicht emotional und auch war Naruto ein wenig agressiv(Aber wer kann es ihm verdenken...bei so einem sasuke...:) )
Aber das Ende ist ein bisschen böse.... die Band umbenennen... na ja mal sehen was daraus wird.. :)
Also alles in allem ein sehr gelungenes Kappi... auch wenns anders ausgelegt ist als die davorigen...finde ich ...:) freu mich schon auf mehr...
♥ Lilyan
Von: abgemeldet
2009-01-06T02:13:10+00:00 06.01.2009 03:13
Tolles Kapitel, hat mir sehr gut gefallen.
Mehr fällt mir im Moment leider auch nicht mehr ein. Liegt vermutlich an der Uhrzeit. ^^
Freu mich auf jeden Fall schon, wenns weiter geht!
Mfg Jo
Von: abgemeldet
2009-01-05T19:13:07+00:00 05.01.2009 20:13
Tolles Kapi
mfg Hexe


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