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Die Sache mit dem Teufel

Herrausforderung für Dean
von

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ungeklärte Frage

Ich lies mich nun völlig erschöpft neben Dean auf das Bett sinken, sodass ich nun neben ihm und gegenüber von Sam sass. Es hatte nicht funktioniert, meine Befürchtungen was diese Wortwahl Problem anbelangten waren also zutreffend gewesen. "Und was nun?", fragte ich gequält.

Die Jungs mistrauten mir und ich konnte in ihrer Gegenwart nicht ich sein, das machte mir alles sehr zu schaffen.

Sam versuchte ein Lächeln, "Kopf hoch, Mia! Wir werden erst einmal zurück zu dir fahren. Vielleicht weiß deine Großmutter ja noch etwas. Außerdem müssen wir sie eh darüber informieren, das es nicht geklappt hat."

Dean schnaufte, "Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Es gibt Telefon!" Er schien von der Idee die etlichen Kilometer wieder zurückzufahren nicht sehr angetan.

Außerdem war er es der mir nicht über den Weg traute, ich hatte es vorhin ja selbst belauschen können.

So sah ich ihn nur kurz an, "Ja, aber wir haben Zuhause kein Telefon! Es tut mir schrecklich Leid, aber wir werden fahren müssen."

"Dean wir haben unsere Aufgabe hier doch schon erledigt! Mia kann doch nichts dafür. Also schlage ich vor wir fahren morgen früh wieder zu dir.", meinte Sam ohne großartig auf Deań?s Worte zu achten. Ich lchelte ihn dankbar an und nickte.

Dann verlies Sam das Zimmer um sich noch einige Stunden Schlaf zu gönnen. Dean sass noch immer auf seinem Bett und schwieg. Ich fragte mich schon ob er mir nicht etwas an den Kopf knallen wollte, als er aufstand und im Bad verschwand.

Mein Blick folgte ihm, aber er schien sich nicht für mich zu interessieren. Als er dann im Bad verschwunden war, schweifte mein Blick durch das Zimmer. Es war ziemlich karg eingerichtet, dass hatte ich schon bei unserer Ankunft gemerkt. Da hatte es aber dennoch nicht so ausgesehen wie jetzt.

Am Fußende des Bettes, welches Dean nutzte, standen Taschen mit Waffen und auf dem Nachttisch lag Deań?s Dolch. Auerdem konnte ich salz am Fenster erspähen und auch vor der Tür lag das weiße Gold. Die Jungs schienen wirklich sehr vorsichtig zu sein bei dem was sie taten.

Da plötzlich brannte meine Handgelenk, die Handschellen schnitten mir ins zarte Fleisch und zogen mich zum Bad. "Dean!", rief ich erschrocken. Ich konnte nur ein Fluchen hören und schon riss er nur mit einem Badetuch um die Hüfte die Tür auf. "So ein Mist, dieses verfluchte Zeug!"

Die Handschellen hörten sofort auf zu brennen, ich atmete erleichtert aus. Dann sah ich ihn fragend an, "Was hast du gemacht?" "Nichts! Geduscht. Was soll dieser Mist, du warst vorhin doch auch im Bad und es ging. Wieso ändert sich die Entfernung den ständig?"

Ich zuckte nur mit den Schultern, "Woher soll ich das bitte wissen?". Seine plötzliche Nähe und der Umstand das er fast nichts anhatte, machten mich etwas nervös. Ich räusperte mich kurz und meinte, "Du solltest dir vielleicht etwas anziehen."

Dean sah an sich herunter und grinste, "Wieso gefalle ich dir nicht? Die meisten Mädchen wollen das ich mich auszieh und nicht anders herum." Er ergriff mit seiner freien Hand mein Kinn und hob meinen Kopf so an, das ich ihm in die Augen sehen konnte. Dann fragte er leise, "Außerdem wollen wir nicht da weiter machen wo Sam uns vorhin gestört hat?" Ich sah ihn entsetzt an. "Nein! Ich bin nicht eins deiner leichten Mädchen, Dean! Du solltest nicht vergessen warum ich hier bin und das diese ganze Situation auch so schon kompliziert genug ist." Er grinste, wurde aber wieder ernst. "Du verstehst nicht viel Spaß. Oder?"

Ich wollte mich von ihm entfernen als er mich los lies, aber sofort fing das nun schon bekannte Brennen wieder an. "Und wie soll ich mir dann etwas anziehen?", fragte Dean sarkastisch. "Ich hab keine Ahnung. Doch mich würde viel eher interessieren wie wir heut schlafen sollen.", meinte ich schulterzuckend.

Dean sah genauso hilflos aus wie ich mich fühlte, dann antwortete er, " Also ich hätte mir nie vorgestellt das es so unbequem ist an ein hübsches Mädchen gekettet zu sein! Vielleicht haben wir ja Glück und dieser Zauber entspannt sich nachher wieder, sodass wir schlafen können. Ich werd mich gleich hinter der Tür anziehen, ich denk das müsste gehen."

Etwa fünf Minuten später sassen wir wieder beide auf seinem Bett, die Handschellen liesen sich diesmal scheinbar nicht erweichen. Ich merkte wie meine Augen schwer wurden. Es war ein langer harter Tag gewesen und die Schmerzen in meinem Bein meldeten sich langsam wieder zurück. Ich konnte noch immer nicht glauben das ich gegen Cerberus gekämpft und auch noch gewonnen hatte. Ich kuschelte mich enger in meine Decke, welche ich um meinen Oberkörper geschlungen hatte. "Schlaf ruhig! Ich kann auch morgen im Auto schlafen.", hörte ich Dean noch sagen bevor meine Augen sich schlossen und die Müdigkeit gewann. Ich sank gegen Deań?s Schulter und schlief.
 

Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und fuhren in Richtung Heimat davon. Dean und ich sagten beide kein Wort über die Vorkommnisse des vergangenen Abends. Wir waren heute morgen beide in seinem Bett aufgewacht, da auch Dean die Müdigkeit nicht hatte standhalten können.

Ich grübelte noch immer über den Zauber nach als wir unser Dorf erreichten. Ich freute mich auf Großmutter, wir waren seit einigen Jahren immer zusammen gewesen und nun war ich allein mit Fremden losgezogen. Das alles war nicht so leicht für mich gewesen, aber Großmutter musste es ähnlich ergangen sein.

Ich hoffte noch immer ihr würde eine Lösung für das Problem der Handschellen einfallen.

Dann waren wir da. Ich sprang beinahe aus dem Auto und lief auf das Haus zu. Es hatte mir richtig gefehlt. Alles war so vertraut und lies die Geschehnisse verblassen. Dann jedoch wurde ich durch ein brennendes Ziehen wieder in die Realität zurückgeholt. Ich stöhnte, blieb aber sofort voller Ungeduld stehen um auf Dean zu warten.

Wir betraten das Haus und fanden das blanke Chaos. Ich fing an zu zittern. Es sah aus als wäre ein Tornado durch unsere Stube gefegt. Alle Bücher waren aus den Regalen geworfen wurden, Möbel waren zerstört und überall war Dreck. "Großmutter?",rief ich so laut ich konnte, aber meine Instinkte sagten mir bereits das sie fort war. Sie war ins Paradies zurückgekehrt und hatte mich hier allein gelassen.

Die Brüder zogen ihre Waffen und durchsuchten schnell und gründlich das Haus. Sam kam auf mich zu, "Sie ist nicht mehr hier."

Ich nickte und lies mich auf den zerfetzten Sessel nieder, "Ich weiß. Sie ist weg." Als auch Dean zu uns in das Wohnzimmer trat, sah ich die Jungs kühl an, "Also jetzt will ich die Wahrheit hören. Dieses Monster in der Gasse, Cerberus! Deshalb seit ihr doch nicht zu uns gekommen! Ihr seit doch viel zu gute Jäger, ihr kennt euren Job. Ihr habt keine Hilfe nötig wenn es um Werwölfe oder ähnliches geht und ihr dachtet schließlich das es einer ist! Also warum habt ihr Großmutter um Hilfe gebeten?"

Ich sah wie sich die Beiden einen kurzen Blick austauschten, so als würden sie sich dadurch unterhalten. Ich wartete ab. Dann nickte Sam und meinte, "In Ordnung. Wir hätten euch niemals mit hineinziehen dürfen, aber wir haben ein echtes Problem. Wir wissen nicht weiter und da haben wir in einer kleinen Stadt ein Buch gefunden indem wir diese Geschichte gelesen haben. Außerdem hatten wir die Aufzeichnungen von Dad, da haben wir eins und eins zusammen gezählt und sind hier her gefahren." Ich blickte ihn ruhig an, "Was für eine Geschichte?" Und dann fing er an sie mir zu erzählen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-03-23T22:15:00+00:00 23.03.2009 23:15
Die traurige geschichte von DEan und sein Deal??
weiteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer


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