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Die Sache mit dem Teufel

Herrausforderung für Dean
von

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Der fatale Zauber

"Gehen wir erst einmal in das Wohnzimmer!Meine Küche ist eindeutig zu klein für solch ernste Gespräche." Großmutter ging durch die Verbindungstür ins besagte Zimmer und Sam folgte ihr unverzüglich. Da ich wusste wie sehr Großmutter es hasste, wenn man ihre Anweisungen nicht sofort nachkam, wäre ihr nur zu gern Saḿs Beispiel gefolgt.

Aber Dean rührte sich nicht vom Fleck, er lehnte lässig an unserer Küchentheke und musterte mich. Ich war es nicht gewohnt Fremde in unserem Haus zu sehen, der letzte Besucher, welcher nicht aus unserer Gegend kam, war John gewesen. Er hatte damals bei seinem ersten Besuch um Rat gefragt und dabei unser Geheimnis entdeckt. Seine Söhne waren genau wie er Jäger. Doch würden auch sie wie ihr Vater sein und unser Geheimnis bewahren?

Als ich nun endlich den Mut gefasst hatte und ins Wohnzimmer ging, folgte Dean mir wie ein Schatten. Doch bevor sich meine Gedanken wieder ihm zuwenden konnten, entdeckte ich das Buch. Großmutter hatte es vor Sam auf den Tisch gelegt.

"Was machst du den da?", fragte ich völlig verdattert.

"Nun wenn mich Jemand um Hilfe bittet, dann erhält er sie!", antwortete Großmutter, "Sam kannst du das lesen?"

Er nahm das Buch und warf einen Blick hinein, dann runzelte er die Stirn. " Nun ich könnte wenn es nicht leer wäre." Was?", entfuhr es Dean, der immer noch hinter mir stand, "Wir fahren bis hierher für ein leeres Buch?"

"Wieso war es den leer?" fragte ich mich in Gedanken und ging zu Sam um selbst in das Buch zu schauen. Es hatte sich seit heut morgen nichts an dem Buch verändert, es roch noch immer süßlich und auch die feinen, geschwungenen Linien der Schrift konnte ich sehen.

" Was meinst du den mit leer? Es steht doch alles da! Obwohl du die Sprache wohl eher nicht verstehen kannst.", meinte ich trocken.
 

Großmutter schüttelte den Kopf, " Du siehst es weil du ein Familienmitglied bist! Sam dagegen nicht! Ich habe es geahnt."

" Dann ist das wohl nicht die Lösung für unser Problem.", meinte Dean, "Wir sollten gehen, Sam.".

"Also seit wann gibt ein Winchester so schnell auf? Hinsetzen!", fuhr ihn meine Großmutter an und noch während sie sprach begann sie im Buch zu blättern. Als alle sassen schien sie das wonach sie gesucht hatte, gefunden zu haben. "Fragen wir also das Buch! Mal sehen was es dazu meint" Ich sprang auf, "Das ist nicht dein Ernst! Das darfst du nicht!" "Hinsetzen!", war die einzige Antwort.

Ich ergab mich, sie war verrückt. Dieser Zauber war gefährlich. Mein Blick wanderte zu den Jungs, sie beobachteten interessiert das Tun meiner Großmutter. Natürlich! Sie waren Jäger. Ich sah wie jeder Buchstabe kurz aufleuchtete, bevor er wieder verblasste. Sie hatte den Zauber schon gesprochen. Ich wartete angespannt, aber nichts passierte.

"Kannst du jetzt etwas lesen?", fragte Großmutter. Sam warf einen Blick auf das Buch und schüttelte den Kopf. "Dean! Was ist mit dir?"

Auch er schüttelte den Kopf. "Was heißt das jetzt?" "Ihr seit umsonst gekommen." antwortete ich erfreut, sie würden bald fahren und dann war alles wieder in Ordnung.

In diesem Moment blinzelte Sam, "Was ist das den?" Alle starrten Dean an, ein seltsames Funkeln entstand an seinem rechtem Handgelenk und umschloss es, dann wurde es länger wie eine windende Schlange und kam auf mich zu noch bevor ich reagieren konnte, legte sich das Funkeln um mein linkes Handgelenk. "Was?", fragte ich verwirrt, in diesem Moment nahm das Funkeln die Form von Handschellen an und verschwand dann einfach. "Was war das?", fragte ich Großmutter. "Ich weiß es nicht."

"Nun es ist spät, wir werden am besten Morgen noch einmal kommen. Vielleicht ist ihnen bis dahin noch etwas eingefallen." meinte Sam.
 

Als sie die Haustür hinter sich schlossen, fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich lief die Treppe hinauf und noch bei den ersten Stufen spürte ich ein seltsames Ziehen. Dann zog etwas fest an meiner Hand, so dass ich fast die Treppe hinunter gefallen wäre. "Autsch!"

Großmutter eilte zu mir "Alles in Ordnung?" Ich nickte und wollte wieder nach oben, doch ich kam kein Stück vorwärts. Es war eher so als würde ich nach unten gezogen. Da ging die Tür auf und ein völlig genervter Dean kam herein. "Was haben sie gemacht? Ich kann nicht fahren, etwas hält mich fest!" "Mia komm sofort herunter!", kam sofort die Antwort meiner Großmutter. Ich gehorchte wie immer.

Als ich neben Dean stand blitzten kurz die Handschellen auf. "Nun das Buch hat eine Lösung gefunden. Darauf hätte ich selbst kommen können, ihr müsst meine Enkelin mitnehmen. Sie kann das Buch lesen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MrX1985
2009-02-26T21:43:45+00:00 26.02.2009 22:43
Gute Idee mit diesen "Zauber". Dean und Mia haben jetzt einen "besonderen" Bund.

Dein Schreibstil, der Satzbau, die Rechtschreibung und die Grammatik sind gut. Gravierende Fehler sind mir bis jetzt nicht aufgefallen. Weiter so^^


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