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Wie Hund und Katze...

von

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Kevin J. Keller

Hallo Leute, letzte Woche hab ich das Kapitel leider nicht geschafft, da wär nämlich so ne Hausarbeit, die geschrieben werden wollte. Aber die ist jetzt fertig, fehlen nur noch… zwei glaub ich.^^‘ Na ja das Semester geht dem Ende zu.

Okay kann’s los gehen? Na bestimmt.^^
 

20. Kevin J. Keller
 

Sein Telefon klingelte bereits zum fünften Mal, als er es endliche erreichte und abnahm. Bevor er irgendetwas zur Begrüßung sagen konnte, redete sein Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bereits los.

„Wir haben ein Problem.“

Moment, war das David? Es war nicht seine Art, einfach loszureden, ohne sich vorher vorzustellen. „David?“ Der Verleger musste ziemlich aufgeregt sein.

„Du stehst in der Zeitung.“, meinte David. „Er weiß doch nicht, wer du bist, nicht wahr?“

„Ähm… nein, ich hielt es für besser wenn-“

„Nun, jetzt weiß er es.“, unterbrach David ihn.

„Was?“ Janis sah sich erschrocken um, als könnte Luka in seinem Flur stehen und es so herausgefunden haben. „Was meinst du? Woher…?“

David seufzte. „Du stehst in der Zeitung… ich hatte ganz vergessen, dass sich die Presse am ersten Tag angekündigt hatte…“

„Du meinst… als Luka sich in der Toilette eingeschlossen hat?“, fragte Janis.

„Ja… in der Zeitung ist ein ziemlich langer Artikel darüber, dass du Lukas Lesung an dem Tag übernommen hast.“

„Oh verdammt…“ Janis schloss die Augen und fuhr sich durch die Haare. Wenn er es ihm irgendwann selbst gesagt hätte, wäre das für den Jungen sicher schon ein Schock gewesen, aber so? Über die Zeitung? Sie waren seit gestern wieder zu Hause, vermutlich hatte Luka den Artikel bereits gestern gelesen. „Ich geh zu ihm…“ Wenn der Kleine die Zeitung tatsächlich bereits gelesen hatte, war er vermutlich mehr als nur ziemlich verwirrt.

„Wenn er es schon gelesen hat, wird er dir wahrscheinlich nicht aufmachen.“, bemerkte David. „Vielleicht sollte ich auch rüber kommen, dann gehen wir zusammen und-“

„Nein.“ Janis unterbrach David schnell. „Ich glaube, das müssen Luka und ich allein hinkriegen.“ Immerhin war es ihre Freundschaft, die hier auf dem Spiel stand. „Außerdem… hab ich zur Not seinen Schlüssel.“

Auf diese Worte folgte ein gleichmäßiges Tuten, das darauf hinwies, dass Janis aufgelegt hatte. David starrte seinen Telefonhörer verblüfft an. Luka hatte seinem Nachbarn tatsächlich seinen Schlüssel gegeben. Nicht mal er hatte einen und er war mit dem Jungen schon seit dessen Kindheit befreundet.

Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken.

„Kommen Sie rein.“ Er drückte auf den roten Knopf am Telefon und legte es auf den Tisch.

Ein junger Mann betrat das Büro mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht. „Herr Krause ähm… ich soll Ihnen die Zahlen von Luka Seidels Promo- Tour vorbeibringen…“

„Ah ja, danke.“ David nahm den Ordner entgegen, den ihm der junge Angestellte gebracht hatte und schlug die erste Seite auf. „Sie sind neu hier?“

„Äh nein… ich arbeite schon seit einer Weile hier… ähm…“

David sah auf und lächelte. „Ist noch etwas anderes?“

„Ja also… alle sind ziemlich erstaunt darüber, dass Sie Luka Seidel dazu gekriegt haben, auf Tour zu gehen, wo Sie doch immer betont haben, dass er so etwas nicht machen würde. Ähm… Wenn Sie sich die Zahlen ansehen, werden Sie feststellen, dass es eine sehr gute Idee gewesen ist, diese Tour zu machen…“

David lachte. „Haben die anderen Sie vorgeschickt, um mir zu sagen, dass ich eine gute Idee hatte?“

„Ja gewissermaßen… irgendwie.“, antwortete der junge Mann unsicher. „Ich geh dann mal wieder an meine Arbeit…“

David nickte. Er fragte sich manchmal, wie er sich seinen Ruf im Verlag verdient hatte. Manchmal schien es ihm so, als wenn alle Mitarbeitern Angst vor ihm hatten.

Aber es war wohl tatsächlich eine gute Idee gewesen, Luka mit seinem Buch auf Promo- Tour zu schicken, nicht nur wegen der Verkaufszahlen. In den letzten Monaten hatte Luka sich mehr verändert, als dessen Vater jemals mit Therapien bei dem Jungen erreicht hatte. Eigentlich hatte er diese ganze Tour nur angesetzt, um Janis einen Grund zu geben, den Kleinen aus dem Haus zu locken. Und das hatte auch sehr gut funktioniert.

David lehnte sich lächelnd in seinem Sessel zurück und schloss seufzend die Augen. Luka war eindeutig der anstrengendste Autor, den er unter Vertrag hatte, aber er war auch einer der Besten und außerdem ein guter Freund. Und was tat man nicht alles für seine Freunde? Manchmal musste man sie eben auch zu ihrem Glück zwingen.

Der Zeitungsartikel war zwar eigentlich nicht ganz so geplant gewesen – er hatte Luka schon darauf hinweisen sollen, wer Janis war, jedoch eigentlich eher unterschwellig – aber er würde seine Wirkung vermutlich nicht verfehlen.
 

Janis klingelte und atmete dann einmal tief durch. Als niemand reagierte, blinzelte er leicht verwirrt. Er drückte noch einmal auf die Klingel. Wieder keine Reaktion. Na fein, wenn der Kleine es so haben wollte, sollte es so sein. Er holte tief Luft und lehnte sich dann ein Stück Richtung Tür.

„LUKA!!!“, rief er so laut, dass es vermutlich auch der letzte Bewohner am Rand der Vorstadt gehört hatte. „Entweder du machst diese verdammte Tür auf, oder ich mach es selbst. So oder so… ich komme rein und wir reden!“

Vorsichtig lugte Luka um die Ecke. Er stand unsicher auf der Schwelle zwischen Wohnzimmer und Flur und starrte die Haustür an. Janis hatte Recht. Wieso hatte er seinem Nachbarn auch einen Schlüssel gegeben? Verstecken konnte er sich in seinem Haus kaum vor Janis… Kevin… Kevin Janis… Verwirrt schüttelte der Junge den Kopf und ging langsam auf die Tür zu. Das war einfach nicht richtig. Wie konnte Janis sein Lieblingsautor Kevin J. Keller sein? Besser war vielleicht die Frage, wieso er das nicht mitbekommen hatte. Immerhin war der andere Schriftsteller verdammt bekannt und es dürften zigtausend Fotos von ihm im Internet zu finden sein.

Janis musste ihn für einen riesigen Idioten halten, dass er es nicht schon längst herausgefunden hatte. Wieso hatte er es ihm eigentlich nicht gesagt? Wieso hatte er so getan, als wäre er jemand anderes? Oh nein… er hatte seinem Nachbarn erzählt, dass dieser sein Lieblingsautor war.

Luka senkte seufzend den Kopf und griff nach der Türklinke. Am liebsten würde er jetzt weglaufen, aber aus dieser Situation gab es vermutlich kein Entkommen.
 

Die Tür öffnete sich langsam und gab so den Blick auf Luka frei, der mit gesenktem Blick in seinem Flur stand und unsicher vor und zurück wippte – wahrscheinlich unbewusst. Seine Hände hatte er in den tiefen Taschen seines noch immer viel zu weiten Pullis versteckt, die Haare hingen ihm wild ins Gesicht, so dass man ihn eigentlich kaum erkennen konnte.

„Luka…“, begann Janis, unterbrach sich aber selbst, als der Junge wortlos zur Seite trat, um Janis ins Haus zu lassen.

Er führte seinen Nachbarn noch immer schweigend ins Wohnzimmer, wo er sich sofort im Schneidersitz auf den Sessel sinken ließ. Selbst wenn Janis ihn jetzt ansprechen würde, wüsste er nicht, was er ihm sagen sollte. Bisher waren sie Nachbarn gewesen und auch Freunde aber jetzt war die Situation anders. Janis war sein Lieblingsautor, von dem er immer geträumt hatte, ihn einmal zu treffen. Er hatte es aber nie gewagt, sich diesen Wunsch einzugestehen. Wahrscheinlich hätte er so wie so kein Wort heraus gebracht, wenn er ihm gegenüber gestanden hätte. Ganz genau so, wie jetzt eigentlich. Im Großen und Ganzen war dies die Situation, vor der er Angst gehabt hatte. Kevin Keller kennenzulernen und nicht zu wissen, wie er damit umgehen sollte.

Janis beobachtete den Jungen einige Minuten lang schweigend. Schließlich trat er aber zum Sessel und ging vor ihm in die Hocke, um Luka ins Gesicht sehen zu können. Dunkle Ringe unter den Augen des Kleineren wiesen darauf hin, dass er die letzte Nacht schlecht bis gar nicht geschlafen hatte. „Hey.“

Luka sah vorsichtig auf und blinzelte, als er Janis so nah vor sich sah. „Hey.“, flüsterte er.

„Hast du schon was gegessen?“ Sein Nachbar klang wie immer, ein wenig besorgt, aber trotzdem wie immer.

Luka schüttelte langsam den Kopf und senkte dann den Blick wieder. Er konnte Janis nicht in die Augen sehen. Was sollte er ihm sagen? Wie sollte er jetzt mit ihm umgehen?

„Noch nicht? Es ist schon fast Nachmittag!“ Janis stand auf, griff nach den Händen des Kleineren und zog ihn auf die Füße. „Ab mit dir in die Küche.“

Luka starrte seinen Nachbarn einen Augenblick lang erschrocken an, hatte aber gar nicht lange Zeit nachzudenken, da Janis ihn kurzerhand in Richtung Küche schob.

„Setzen.“ Der Größere drückte ihn auf einen Stuhl. „So, was hast du zu essen da?“

Luka blinzelte verwirrt. Etwas an dieser ganzen Situation war falsch, vollkommen falsch. Kevin Keller sollte sich nicht so um ihn kümmern müssen… oder wollen? Luka schloss die Augen und schüttelte den Kopf.

„Das solltest du nicht tun… da wird einem schwindlig.“, meinte Janis belustigt. Er konnte sich ganz gut vorstellen, was sich gerade in Lukas Gedanken abspielte und gerade weil er es konnte, hatte er ihm nicht sagen wollen, wer er wirklich war. Wahrscheinlich wäre er gar nicht an den Jungen herangekommen, wenn dieser von Anfang an gewusst hätte, dass er seinen Lieblingsautor vor sich hatte. „Was hältst du von Spaghetti? Ich bin ein guter Koch aber… Nudeln machen ist ja bekanntlich auch Kochen.“

Luka beobachtete wie sein Nachbar – nein sein großes Vorbild – einige Töpfe aus seinen Schränken holte und auf den Herd stellte. Es war falsch, einfach nicht richtig. Kevin Keller sollte nicht für ihn kochen. Ganz und gar nicht.

Luka biss sich unsicher auf die Unterlippe. ‚Was mach ich denn nur?‘

Janis hatte gerade Wasser in den größeren der beiden Töpfe gefüllt und stellte ihn auf den Herd zurück. Er gab etwas Salz dazu und drehte den Schalter dann auf die Höchste Stufe. Als er gerade nach den Nudeln greifen wollte, hielt Luka ihn mit einem lauten Schrei zurück.

Der Junge klammerte sich an Janis Arm und schüttelte den Kopf. „Das geht nicht. Sie können nicht für mich kochen!“

Janis Augenbrauen wanderten ein Stück in die Höhe. „Wenn dir das so wichtig ist, dann ist Nudeln machen eben doch kein Kochen.“

„Nein… nein… das… d-das meine ich n-nicht. Sie… S-Sie b-brauchen sich doch nicht um m-mich… zu kümmern. Sie sind… K-K-Kevin Keller…“

Luka war eindeutig mehr als nur ein bisschen nervös. So stark hatte Janis ihn noch niemals Stottern gehört. Vorsichtig zog er seinen Arm aus Lukas griff und legte dem Jungen dann die Hände auf die Schultern.

Der Kleine stand wieder mit gesenktem Kopf vor ihm. Wieso hatte er das gerade getan? Nach einer Kurzschlussreaktion zu handeln, sah ihm überhaupt nicht ähnlich. Vielleicht sollte er sich bei Kevin Keller entschuldigen. „Ich ähm… ich… es…“

„Luka.“ Janis beugte sich ein Stück zu dem Jungen herunter. „Ich weiß, ich hätte dir sagen sollen, wer ich bin. Aber ich hatte genau vor dieser Reaktion von dir Angst.“

Angst? Luka sah auf. Kevin Keller hatte Angst gehabt?

„Ich bin immer noch dein Nachbar und vor allem Freund. Ein Name ändert nichts daran, weißt du? Es ist egal, ob ich Janis, Kevin oder meinetwegen Paul heiße.“, versuchte er dem Kleineren zu erklären.

„Aber Sie… Sie verstehen nicht Sie…“ Luka suchte nach den richtigen Worten. „Sie sind mein Vorbild, verstehen Sie? Ihre Bücher sind so… unglaublich… gut geschrieben und ich… ich wollte immer so… so schreiben können, wie… Sie…“ Er griff sich mit der Hand an die Stirn und stöhnte. Jetzt hatte er es sicher versaut. Einem anderen Menschen zu sagen, dass man so von ihm dachte, konnte nicht gut sein.

„Das Gleiche gilt für mich.“

Luka sah erstaunt auf und starrte seinen Nachbarn mit offenem Mund erstaunt an. „Ha?“

Janis lächelte. „Du bist auch mein Lieblingsautor. Die Phantasie, die du hast, ist unglaublich und ich gebe zu, manchmal habe ich dich darum beneidet. Als ich gehört habe, wer du bist, wollte ich dich unbedingt kennen lernen doch inzwischen… ist es mir egal, ob du Luka Seidel bist, du könntest genauso gut irgendein Junge sein, der zufällig neben mir wohnt und den niemand außer mir kennt. Ich wäre trotzdem dein Freund, weil ich dich deiner Selbst wegen mag und nicht, weil du zufällig mein Lieblingsautor bist.“

Luka starrte den anderen noch immer mit großen Augen an. Er spürte, wie ihm eine erste einsame Träne über die Wange rann, während Janis ihn noch immer anlächelte. Ohne darüber nachzudenken was er tat, trat er einen Schritt auf deinen Nachbarn zu und lief sich gegen ihn fallen.

Janis fing den Jungen auf und schloss seine Arme um ihn. Während der Kleinere in sein Hemd weinte, lächelte er noch immer. Jetzt war es raus, das Geheimnis, dass er fast vier Monate mit sich herumgetragen hatte.
 

Nachdem Luka sich wieder beruhigt hatte, konnte Janis endlich die Nudeln kochen und dem Jungen etwas zu Essen geben. Zwar hatten sie sich jetzt ausgesprochen, doch vermutete er, dass es die nächste Zeit trotzdem erst einmal schwer werden würde, mit dem Kleinen umzugehen. Besser gesagt würde es für Luka schwierig sein, mit ihm zu reden. Aber das würde sich sicher mit der Zeit wieder einrenken.

Janis hatte im Moment auch ganz andere Probleme, über die er nachdenken musste.

Die ganze Situation war ein wenig verdächtig. Lukas Promo- Tour, der Zeitungsartikel über Janis. Tatsächlich gab es nur einen Ort, an dem das alles hätte geplant werden können und theoretisch auch nur einen Menschen, der dahinter stecken konnte, auch wenn dieser erklärt hatte, dass er keine Schuld an der Sache hatte.

Es gab auch nur eine Möglichkeit herauszufinden, ob sein Verdacht begründet war, oder nicht. Er musste David an dessen Arbeitslatz besuchen. Und zwar ohne sich vorher anzukünden.
 

Das Verlagsgebäude war um einiges größer, als er erwartet hatte und das obwohl David ihm erzählt hatte, dass sie sich vergrößert hatten. Aber er hatte kein Glasgebäude mit bestimmt fünfzehn Stockwerken erwarten. Gut, dem Verlag gehörten davon nur zwei Etagen, aber trotzdem war er um ein vielfaches größer, als noch vor wenigen Monaten.

„Vergrößert ist gut…“, murmelte Janis. „Es gab mal eine Zeit, da hatte David nicht mal ein eigenes Büro.“ Ein leises Pling sagte ihm, dass er in der richtigen Etage angekommen war und kurz darauf öffneten sich auch die Türen des Aufzuges.

Ein geschäftiges Treiben erwartete ihn. Überall in diesem Korridor rannten junge Leute mit Papierstapeln im Arm herum und dass niemand mit irgendwem zusammenstieß, kam einem kleineren Wunder gleich.

Janis sah sich kurz um und ging dann auf einen der wenigen Leute zu, die keine Papiere durch den Gang balancierten. „Entschuldigung?“

„Äh… kann ich Ihnen irgendwie… helfen?“, fragte der junge Mann perplex. Er hatte eindeutig nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden.

„Das hoffe ich doch.“ Janis lächelte. „Ich bin ein Freund von David Krause und habe gehofft, dass Sie mir vielleicht sagen könnten, wo ich ihn finde.“

„Äh ja… wa-wahrscheinlich in seinem Büro…“, antwortete sein Gegenüber nervös.

Janis wartete darauf, dass der andere ihm sagte, wo er hingehen müsste, doch er redete nicht weiter. „Und wo ist das?“, fragte er deshalb schließlich.

„Äh oh ja… äh… Entschuldigung ähm… Sie müssen in diese Richtung gehen. Nummer 506.“

„Danke.“ Janis lächelte den nervös wirkenden jungen Mann noch einmal freundlich an und machte sich dann auf die Suche nach dem richtigen Raum. „506… 506… okay… 500… 502… 504… hier, 506. David Krause… das gibt’s doch nicht.“ Unter dem Namen des Verlegers stand in großen dicken schwarzen Buchstaben das Wort: Präsident. „Ich glaub ich spinne.“ Janis schüttelte den Kopf und klopfte an die Tür.

„Herein.“

Janis öffnete die Tür und trat in das Büro. David saß hinter seinem Schreibtisch, den Blick auf sehr wichtig aussehenden Papierkram gerichtet. „So so… der Verlag hat also eine neue Führungsebene… bestehend aus… dir?“

David sah auf und starrte Janis erschrocken an. „Was machst du denn hier?“

„Ich dachte mir, ich besuch mal den netten Herren, der hier das Sagen hat. So wie es aussieht, bist das wohl du.“

David lachte nervös und fuhr sich durch die Haare. „Ja so wie’s aussieht… weiß Luka Bescheid?“

„Nein.“ Janis schloss die Tür hinter sich. „Er hat heute schon einen Schock gekriegt, der für die nächsten fünf Monate ausreichen dürfte.“

„Gut…“ David seufzte. „Setz dich doch.“
 

Ende Kapitel 20
 

So das war’s. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Die Geschichte geht langsam ihrem Ende zu, aber keine Sorge, ein paar Kapitel kommen schon noch. Das eine oder andere muss ja schließlich auch noch geklärt werden.^^

So ich wünsche euch eine schöne Woche. Bis nächsten Sonntag.

Liebe Grüße

u-chan



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