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True love never ends?

Fortsetzung von "Gefangen in der Digiwelt" (Takari?)
von

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Kari ist wieder zurück!

Neue Fanfic neues Glück xDD

Viel Spaß beim Lesen^^
 

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Nun war es ein Jahr her. Ein Jahr in dem Hikari ihre Freunde und Familie in Tokyo nicht sah. Ein Jahr in dem ihr alles neu war. Ein Jahr voller Sehnsucht, Enttäuschungen aber auch Freude. Ein ganzes Jahr in einem anderen Land. Aber wieso? Wieso war sie überhaupt ein Jahr lang von Zuhause weg? Wegen nur einem Tag. Ein einziger Tag genügte, damit sich ihr Leben um hundertachtzig Grad wendete.
 

»Wo bleiben sie nur?« fragte Taichi, der aufgeregt von einem Bein aufs andere sprang. »Tai, ihre Maschine hat Verspätung.«, sprach Sora. »Gerade kam doch eine Durchsage. Hast du nicht zugehört?« »Sagtest du etwas?« fragend sah der Braunhaarige seine Freundin an. Diese ließ verzweifelnd ihren Kopf hängen.

Alle waren zum Flughafen gekommen um Hikari Zuhause willkommen zu heißen. Alle. Auch Tk.

Zwar waren alle aufgeregt und freuten sich auf Karis Rückkehr. Doch keiner war so aufgeregt wie Tai. Dieser hatte seine kleine Schwester furchtbar vermisst und hätte einen Freudentanz aufführen können, da das Flugzeug nun endlich gelandete war.

Kurze Zeit später kamen haufenweise Menschen aus dem Ausgang. Einige Geschäftsmänner und –frauen die mit einem Handy am Ohr eilig den Flughafen verließen, Touristen, junge Leute, die Ausschau nach ihren Familien hielten, um sie danach freudig in die Arme zu schließen, Familien, die entweder aus dem Urlaub kamen oder erst jetzt ihren Urlaub anfingen und natürlich Kari mit Mimi.

Yolie war die erste, die das Mädchen entdeckte. Doch sie musste zweimal hinsehen, damit sie ihre Freundin wiedererkannte. Den anderen erging es nicht besser.

Als die Brünette ihr Begrüßungsomentee entdeckte ging sie erfreut darauf zu.

»Tai!« rief Kari bevor sie ihren Bruder umarmte. Sie war froh endlich wieder in Tokyo zu sein. Glücklich drückte sie einen nach dem anderen an sich.

Als letztes stand Takeru da. Das Mädchen zögerte keine Sekunde und nahm ihn ebenfalls in die Arme.

Sein Herz fing schneller an zu schlagen. Er liebte sie noch immer. Egal was er tat, er konnte seine Gefühle zu ihr nicht unterdrücken. Jeden Tag dachte er an sie und fragte sich ob sie ihn auch noch liebte oder schon längst vergessen hatte. Kontakt hatten sie keinen mehr. Dies war ihre erste Berührung seit einem Jahr. Und auch die ersten Worte, denn als Hikari sich wieder löste, sagte sie mit einem leichten Lächeln im Gesicht zu Takeru »Du hast mir gefehlt.« Sie wandte sich zu den anderen und meinte lächelnd »Können wir nun nach Hause fahren? Ich habe riesigen Hunger!«
 

"Sie ist noch schöner geworden." dachte Takeru als er abends in seinem Bett lag. Es war so als hätte er sich ein zweites Mal in sie verliebt.

Ihr Satz spuckte in seinem Kopf.
 

~Du hast mir gefehlt.~
 

Diese Wörter brachten Takerus Gefühlswelt wieder durcheinander. Er hatte sich eigentlich damit abgefunden, dass er nicht mehr mit Kari zusammen kommen würde.
 

~Du hast mir gefehlt.~
 

Fühlte sie vielleicht doch noch etwas für ihn?
 

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Yaya.. ich weiß..

Das Kap ist zu kurz...

Aber das ist ya erst das erste (=

Bleibt dran^^
 

glg Cat

Die neue Kari

Hey ihr da draußen!!!!

Yaa!!!

Es ist soweit!! Ich lade endlich mal ein neues Kap hoch!!

Und ich freu mich xD

Endlich hab ichs geschafft xD

Naya...

Wünsch euch noch viel Spaß und hoffentlich gefällt euch das Kap (=
 

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Vor einem Monat kam Hikari wieder aus Amerika zurück.

Inzwischen hatte die Schule wieder angefangen. Sie war der absolute Jungenschwarm auf der Schule. Die vorher so unscheinbare und schüchterne Hikari war auf einmal eine selbstbewusste, hübsche, junge Frau geworden. Dieses eine Jahr in Amerika hatte in ihr viel verändert. Sie war reifer geworden. Selbst die Schüler aus den oberen Klassen fanden sie anziehend.
 

Jeden Tag sah er sie auf dem Schulhof. Und immer redete sie mit einem anderen Jungen. Sie wickelte die Jungs reihenweise um den Finger. Nur ein zuckersüßes Lächeln von ihr reichte schon aus.

Sie hatte sich gerade von ihrem Gesprächspartner verabschiedet. »Hey! Tk!«, rief Hikari während sie auf ihn zukam. »Wieso stehst du hier so alleine herum?« Lächelnd sah sie den Jungen an. Doch es war nicht das verspielte, bezaubernde, verführerische Lächeln. Es war einfach nur ein freundschaftliches Lächeln.

Das laute Klingeln kam ihm gerade recht. »Ich muss in die Klasse.« meinte er entschuldigt und lächelte leicht. Mit eiligen Schritten ging er fort. Kari blickte ihm nach. Seitdem sie wieder da war verhielt er sich ihr gegenüber so komisch. Was war mit ihm?

Lange dachte Kari darüber nicht nach und machte sich mit einem Schulterzucken auf den Weg in ihre Klasse.

Als sie durch den großen, langen Gang ging, spürte sie, wie immer, die Blicke der Schüler und Schülerinnen im Nacken. Kaum war sie an ihnen vorbei gegangen, schon konnte man sie tuscheln hören. Manche Mädchen waren neidisch auf sie, weil ihr jeder Typ zu Füßen lag. Andere bewunderten sie. Jedoch verstanden alle nicht wieso sie nicht mehr mit Takeru zusammen war.

Diese ganzen Tuschelein hinter ihrem Rücken gingen Hikari ziemlich auf die Nerven. Sie hatte eben ihre Gründe warum sie mit Tk Schluss gemacht hatte. "Sie werden damit schon irgendwann aufhören." sprach das Mädchen zu sich und betrat einen Klassenraum.
 

Der Schultag verging nur sehr langsam. Die Stunden fühlten sich wie kleine Ewigkeiten an. Es war Ende September. Und wie es sich für einen kalten Herbst gehörte, gab es sehr viel Regen. So auch heute.

Es war die letzte Stunde. Dem Geschwafel von dem Lehrer hörte keiner mehr zu. Manche träumten vor sich hin und andere schmiedeten Pläne für den Nachmittag.

Gedankenverloren schaute Takeru aus dem Fenster. Der Regen klopfte an diesem.

"... Kari scheint mir so fremd. Sie war nie einer der Mädchen, die sich schnell mit irgendwelchen Jungs anlegten. Hat das Jahr in Amerika sie so sehr verändert? Wo ist bloß das Mädchen, das ich so sehr geliebt habe, hin?"

Ein lautes klingeln der Schulglocke riss ihn aus seinen Gedanken. Schnell packte Tk seine Schulsachen ein verließ das Klassenzimmer.

Auf dem Schulflur war lautes Geschwätz und Gelächter wahrzunehmen. Plötzlich hörte Tk jemanden seinen Namen rufen. Er drehte sich um und sah Kari, die auf ihn zukam. »Tk.«, lächelte sie ihn an. »Du warst so schnell weg, dabei wollte ich dich noch was fragen.« Der Blonde sah sein Gegenüber fragend an. »Ich wollte dich fragen ob wir morgen Nachmittag etwas trinken gehen könnten. Seitdem ich wieder zurück bin hatten wir nie eine Gelegenheit uns normal zu unterhalten.« antwortete sie ihm.

Überrascht nickte Takeru. »Toll. Dann bis morgen!« sagte Kari und schon war sie weg.

Takeru stand da und sah ihr einfach nur nach.

Sie wollte mit ihm reden...
 

Am nächsten Morgen suchte Tk ein bestimmtes Mädchen.

»Hey Kari! Warte mal!« rief Takeru als er sie erblickt. Das Mädchen drehte sich um und sah ihn an. »Hi Tk. Was ist denn?« fragte die Braunhaarige. »Du hast gestern nicht gesagt um wie viel Uhr wir uns treffen sollen.« Eine kleine Pause trat ein. Hikari sah Takeru fragend an. »Treffen?« »Ja. Ähm.. du wolltest dich heute mit mir treffen.« »Achso! Tut mir schrecklich Leid, Tk, das habe ich völlig vergessen! Ich kann heute nicht, weil ich mit Rika verabredet bin. Gestern war sie irgendwie traurig und da hab ich sie eingeladen.«

Ein bisschen enttäuscht war Tk schon aber da war so ein anderes Gefühl. Erleichterung. Ja, er war auch erleichtert, dass was dazwischen gekommen ist.

»Tut mir Leid.« sagte Hikari noch einmal. »Ach, macht nichts. Kümmere du dich um Rika.« meinte der Junge. Kari sah ihn an und lächelte. »Was ist?« fragte er nun auch grinsend. »Jetzt weiß ich was ich an dir früher so geliebt habe. Deine verständnisvolle Art. Wir sehen uns noch. Bis dann!« Sie ging.

Er spürte einen leichten Stich in seinem Herzen. Schnell verdrängte er das Gefühl und ging weiter.
 

Wieder Zuhause angekommen, schmiss Takeru seinen Ranzen in eine Ecke seines Zimmers und legte sich anschließend auf sein Bett. Er wusste nicht mehr wie viele Nachmittage er damit verbracht hatte einfach nur dazuliegen, auf die Decke zu starren und nachzudenken. Wie sehr sein Leben doch leer geworden war. Selbst seine große Leidenschaft, den Basketball, hatte er aufgegeben. Ja, er hatte Liebeskummer. Sehr großen sogar. Aber er konnte nichts dagegen tun. Er konnte Hikari nicht einfach aus seinem Leben... aus seinem Herzen streichen.
 

Er hielt es nicht mehr aus. Er brauchte mal frische Luft. Deshalb stand Tk auf, zog sich seine Schuhe und seine Jacke an und ging aus dem Haus.

Langsam schlenderte er durch die Straßen. Kalte Brisen ließen ihn leicht zittern. Die Hände in den Hosentaschen ging es dahin. Es war noch gar nicht spät. Vielleicht 19 Uhr. Jedoch umhüllte die Dunkelheit schon die Stadt.

In der Nähe eines Parks blieb plötzlich er steht. Er hörte ein Lachen. Eins, das sehr fröhlich und glücklich klang. Eins, das er kannte.

Je länger er in die Dunkelheit hineinstarrte, desto klarer konnte er zwei Gestalten sehen.

»... Nein, echt. Es ist wirklich passiert!...« hörte man eine zweite Stimme. Diese stammte von einem Jungen. Auch diese kam dem Blonden bekannt vor, sehr sogar. Als er ein paar Schritte weiterging sah er wem die Stimmen gehörten. Schockierung, Überraschung, Enttäuschung, Schmerz, ... In ihm wirbelten so viele Gefühle auf einmal hoch. Er wusste nicht wie es ihm geschah. Er stand nur regungslos da. Wie versteinert. Stumm sah er den beiden zu wie sie lachten und sich fröhlich unterhielten.

"Sie hat gelogen. Aber... wieso?" Wieder diese Frage. Wieso? "Hätte sie gleich gesagt, dass sie sich mit Davis trifft, dann ..." Dann...? Was wäre dann? Dann würde es jetzt nicht so weh tun? Dann würde er nicht so schockiert sein? Dann wäre er jetzt nicht am liebsten weggelaufen, um diese Szenen nicht zu sehen?

Takeru konnte den angefangenen Satz selbst nicht zuende führen. Er machte Kehrt.
 

Ziellos irrte er durch die Straßen. Die Finsternis war noch dichter geworden. Man konnte nicht mal die Hand vor der Nase erkennen. Und das schwache Licht, das die Straßenlampen zuließen, nützte auch nicht viel.

Niedergeschlagen ließ Takeru sich auf eine Bank fallen. Wieso trauerte er Kari eigentlich noch hinterher? Wie man sehen konnte war sie wirklich schon lange über ihn hinweg. Er hatte es satt immer hinter ihr her zu trauern. Er wollte und er konnte nicht mehr so weitermachen.

"Es wird Zeit ein Schussstrich zu ziehen.", entschloss er. "Und zwar für immer."
 

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Sagt mir eure Meinung (=

Und ansonsten wieder bis in zwei Wochen schätz ich mal ^^"
 

glg Cat

Träume

So Leute..

Es ist mal wieder soweit (=

Etwas Neues von mir^^

Zwar ist das wahrscheinlich das längste Kap was ich in dieser Fanfic schreiben werde dennoch find ichs i-wie nicht so toll >.>

Naya.. wie auch immer^^

Eins muss ich noch loswerden^^" Dann könnt ihr lesen xD

Nach den Kommis des letzten Kaps hat mir ehrlich gesagt Hikari leid getan xDD

Keiner mag sie mehr.. alles wegen mir >.<

Aber i-was musste ich mir ya dabei gedacht haben nich? (=

Ich sag nix mehr..

Soo.. viel Spaß (=
 

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»Sei nicht brutal mit ihr, Lilithmon. Sie soll nicht verletzt werden. Du sollst ihr nur die Kraft des Lichtes nehmen.« »Keine Sorge, mein alter Freund. Ich weiß was zu tun ist. Du wirst schon bald das Licht in deinen Händen halten.« versicherte Lilithmon. »Enttäusche mich nicht.« mahnte sie das andere Digimon. »Das werde ich nicht, Anubismon.« antwortete sie mit einem Lächeln. Danach verschwand das heilige Digimon.
 


 

Wieder plagten Kari Alptraume. Jede Nacht besuchten sie sie. Es war kaum auszuhalten.
 

Sie lief. Sie lief immer weiter. Umgeben von Wänden, die bestimmten wo lang sie laufen sollte. Sie fühlte sich wie bei einer Jagd, bei der sie das Wild ist und ihre Jäger ihr immer näher kommen.

Sie lief schneller. Immer wieder blickte sie nervös hinter sich. Eine Macht verfolgte sie. Eine große, starke Macht. Sie musste wegrennen. Die Macht durfte sie nicht kriegen. Doch wie lange würden ihre Füße sie noch tragen? Wann kam sie endlich ans Ende des Labyrinthes an?
 

Am nächsten Morgen fing das Wochenende an. Lange konnte Hikari nicht schlafen. Sie stand relativ früh auf, zog sich ihren Bademantel über den Pyjama an und ging ins Bad. Danach ging sie frühstücken. Ihre Eltern waren nicht Zuhause. Sie wusste nicht wohin sie wegegegangen waren. Interessierte sie auch ziemlich wenig. Kari setzte sich und aß. Sie dachte über ihren Traum nach.

Irgendwann war sie so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht mal merkte wie die Zeit vergangen war. Ihr Tee, der anfangs heiß war, was nun eiskalt. Erst das Zuschlagen der Badezimmertür hatte sie wieder in die Realität zurückgeholt. »Guten Morgen, Kari.« begrüßte sie ein fröhlicher Tai. »Morgen.« antwortete ihm seine kleine Schwester murmelnd. »Was ist denn los?« fragte Tai, als Kari nicht mal zu ihm hochgeschaut hatte. »Nichts. Was soll sein?« Der Ältere setzte sich auf den Stuhl neben ihr. »Keine Ahnung. Du bist so nachdenklich. Also was ist los?« fragte er noch mal. »Alles in bester Ordnung.« meinte die Brünette. »Kari, ich bin dein großer Bruder. Ich merkte wenn es dir nicht gut geht.« Eine kleine Pause trat ein. »Ich geh mir mal heißen Tee machen.« wollte Hikari dem Thema entgehen. Doch Taichi hielt sie am Handgelenk fest. »Ausreden gibt’s nicht.« Er sah sie auffordernd an. Sie ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. »Ich hatte wieder einen Traum.«, sagte sie seufzend. »Aber er hat keine Bedeutung.« Er sah sie noch immer mit einem festen Blick an. »Und wenn, dann bist du der Erste wem ich etwas sage.« fügte Kari hinzu. »So ist’s brav.« sagte Tai lächelnd. Auch die Braunhaarige lächelte. Als Tais Blick auf eine Uhr fiel rief er »Oh nein! Schon so spät?! Das Training hat schon längst angefangen! Ich bekomme sicher mal wieder riesen Anschiss vom Trainer...« So schnell er konnte holte er seine Tasche, zog sich Schuhe und Jacke an und schnappte sich seinen Schlüssel. »Mach dir nicht so viele Gedanken, Kleine. Bis später!« rief er noch als er aus der Tür rannte.

Hikari musste schmunzeln. »Manche Dinge werden sich wohl nie ändern.«
 

Schon wieder dieses Labyrinth. Schon wieder lief sie. Das Wesen, welches hinter ihr her war, wollte sie töten. Ein nervöser Blick nach hinten. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder.

Sie wollte nicht mehr weglaufen. Sie ist schon die ganze Zeit weggelaufen. Nun wollte sie der Gefahr in die Augen blicken. Ihr Herz schrie, bleib stehen! Doch ihr Kopf sagte, sie solle weiter laufen.

Nur mit großer Mühe schaffte sie es stehen zu bleiben. Sie stand und drehte sie zögernd und langsam um. Wartend sah sie in die Richtung aus der sie gerade eben gekommen war. Doch keiner kam. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie fuhr herum und sah direkt in das Gesicht eines Mädchens. »Wartest du auf mich?« fragte es.
 

Mit einem Schrei erwachte Kari aus ihrem Traum. Ihr Herz raste. Sie zitterte am ganzen Leib. "Ganz ruhig. Es war nur ein Traum. Nur ein Alptraum.", beruhigte sie sich selber. "Wie sehr ich diese Alpträume hasse!" Sie war wütend aber gleichzeitig auch ängstlich, weil sie nicht wusste was die Träume zu bedeuten haben.

"Wieso? Wieso kommen sie immer wenn alles wieder in Ordnung zu sein scheint?!"
 

Doch auch in der nächsten Nacht wurde sie von einem Alptraum heimgesucht. Und dieses mal war er nicht ganz harmlos.
 

Sie konnte ihren Augen kaum glauben. Es war so als sehe sie in ein Spiegel. Doch das tat sie nicht. »Ja, du siehst richtig. Ich bin es vor wem du andauernd weggerannt bist. Du läufst von dir selber weg. Und dieses Labyrinth haben deine Gefühle geschaffen. Selbst du selber findest hier keinen Ausgang mehr.«

Kaum wurde das letzte Wort gesagt begann sich alles aufzulösen. Auf einmal stand sie in einem Raum aus lauter Spiegel. Sie sah sich um. Es gibt kein Entfliehen.

Sie hörte ein leises Kichern hinter sich, drehte sich um und musste feststellen, dass es wieder dieselbe Person war. Als sie in eins der Spiegel blickte, bemerkt sie, dass da nur eine Kari zu sehen war. Genauso wie in den restlichen Spiegeln. »Wer bist?! Und was willst du?!« fragte sie leicht panisch. »Ich bin du und du bist ich. Beantworte dir die Fragen selber.« gab die andere zurück. Immer näher rückte sie an die Fragende. Diese wiederum wich zurück. Bis sie etwas kühles an ihrem Rücken spürte. Einen Spiegel.

Die Unsichtbare legte ihre Hand auf den Hals der anderen und begann sie zu würgen.
 

Hikari hustete schlimm. Sie packte sich an den Hals und versuche das, was sie würgt, von ihr wegzubekommen. Doch da war nichts anderes an ihrem Hals.

Tai wachte von dem Gehuste auf und war mit einem Satz bei seiner Schwester. »Kari? Wach auf! Kari?!« Er nahm sie an den Schultern und rüttelte sie, damit sie aufwachte. Jedoch vergebens. Das Mädchen hustete weiter und drohte zu ersticken.
 

Immer weniger Luft gelang in ihre Lungen. Ihr wurde schwindelig, es drehte sich alles.

»Kari! Kari!« hörte sie eine Stimme nach ihr rufen. »Tk?« brachte sie mit Mühe und ihrer letzten Kraft hervor. »Kari! ....«
 

».... Kari! Wach endlich auf!« Tais Stimme klang sorgevoll und ein wenig ängstlich.

Mit einem mal saß Kari senkrecht in ihrem Bett und schnappte hastig nach Luft. »Kari. Bin ich froh.«, sagte Tai erleichtert. »Du hast mir so einen Schrecken eingejagt!« Noch immer schnaufend saß das braunhaarige Mädchen da. Man könnte meinen, sie hätte 500 Meter in Rekordzeit gelaufen. »Tai.. es war schrecklich.« sagte sie leise. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Der Ältere legte ein Arm um sie. »Alles wird wieder gut.« versuchte er sie zu beruhigen.

Das Geschwisterpaar konnte die ganze Nacht kein Auge mehr zumachen. Es war fünf Uhr morgens und die beiden saßen auf Karis Bett.

»Jetzt erzähl mir bitte was du geträumt hast. Und sag nicht schon wieder etwas Unbedeutendes.« Taichi sah seine Schwester an. Diese war noch immer ein wenig geschockt von ihrem Traum und darüber, dass Tai ihr erzählt hatte, sie sei wirklich am Ersticken gewesen. »Ich... ich habe mich selber gewürgt...« sagte sie leise. Dies trieb ihr wieder ein paar Tränen in die Augen. Zwar wusste der Braunhaarige noch immer nicht recht was das zu bedeuten hatte, fragte aber nicht länger nach.

»Du solltest heute nicht in die Schule gehen. Ich sage Mom, dass du krank bist.« meinte er nach einiger Zeit. Kari nickte nur stumm. Der Ältere stand auf, gab seiner kleinen Schwester ein Kuss auf die Haare und ging aus dem Zimmer.
 

Es klopfte an der Tür und Frau Yagami trat ein. »Schätzchen, was ist denn? Tai sagte, dass du krank wärst. Und gegessen hast du auch noch nichts.« sagte Frau Yagami besorgt. »Mir geht’s einfach nicht so gut.« antwortete Kari. »Na gut. Aber wenn du doch noch Hunger kriegst...« die Mutter stellte einen Teller mit ein paar Broten auf den Tisch. »... lass ich den Teller hier stehen.« Beim Rausgehen lächelte sie ihre Tochter noch einmal an und schloss dann die Tür hinter sich.

Der Teller blieb unberührt. Stattdessen musste die Brünette die ganze Zeit über das nachdenken, was ihr heute Nacht passiert war.
 

Der selbe Spiegelraum. Die selbe Person. Die selbe Situation. Ihr anderes Ich würgte sie. Je fester Sie zudrückte desto mehr Risse bekamen die Spiegel. Auf einmal zersprangen sie in viele Scherben. Instinktiv schloss sie die Augen und hielt einen Arm davor.

Sie spürte wie sie auf ihre Knie landete. Langsam nahm sie ihren Arm runter und öffnete ihre Augen. Vor ihr erstreckte sich ein unendlich langer Flur. In den Wänden waren tausende von Türen. Es war dunkel.

Sie rüttelte an einer der Türen, versuchte sie öffnen, scheiterte jedoch. Dann vernahm sie ein Flüstern. Ein leises Flüstern. »Trägerin der Kraft des Lichtes, komm her. Komm zu mir...« Sie wusste nicht warum aber sie folgte dem Flüstern. Je weiter sie ging desto klarer konnte sie es wahrnehmen.

Nach einiger Zeit konnte sie Licht erkennen. Anscheinend war eine Tür offen und durch das Fester, das in dem Raum war, fiel schwaches Mondlicht. Aus diesem Zimmer kam auch das Flüstern. Vorsichtig schaute sie hinein. »Komm herein.« sagte die fremde Stimme. Sie tat was die Stimme verlangte und trat in das Zimmer herein. Als sie sich darin umsah entdeckte sie keine Gestalt doch die Stimme drang noch immer in ihre Ohren. »Trägerin des Lichtes. Du bist mir gefolgt. Tu dies auch wenn ich dich das nächste Mal rufe, denn dann wird sich dein Schicksal dir offenbaren. Achte auf deine Träume. Sie könnten Hinweise sein. Hinweise darauf was passieren wird wenn du die falsche Entscheidung triffst.« Auf einmal begann alles zu verschwinden. »Aber woher soll ich wissen welche die richtige Entscheidung ist?!« rief sie noch in den Raum hinein. »Höre auf dein Herz. Es wird dir sagen was zu tun ist.« konnte sie wahrnehmen. Dann verschwand alles. Endgültig.
 

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Yo..

Wers noch nicht gemerkt hat: jez ist Ende vom Kap xDD

Ich glaub keiner von euch hat verstanden was ich mit den Träumen zu erklären versucht habe oda? xDD

Wenn ya dann wüsste ichs gerne (=

Dann gibts nen Keks zur Belohnung xDD
 

Bis dann^^

Die Stimme des Schicksals ruft

Puuuuuh.. geschafft xDD

Nach einem Monat hört ihr mal wieder was von mir (=

Wollte ursprünglich noch vor Weihnachten(apropos Weihnachten.. hoffe ihr hattet schöne Feiertage und leckeres Essen xDD) ein neues Kap hochladen hat aber nicht hingehauen >.>

Naya.. hier ist es ya endlich

Will euch auch gar nicht mehr länger aufhalten^^

Viel Spaß (=
 

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Inzwischen sind einige Wochen vergangen. Doch die Träume gingen Hikari noch immer nicht aus dem Kopf. Und dann noch das mit Takeru. Es verhielt sich in letzter Zeit so komisch ihr gegenüber.. noch komischer als vorher. Er mied nun vollständig ihre Gegenwart. Kari fragte sich, was mit ihm los sei.
 

»Hey Tk. Wollen wir zusammen nach Hause gehen?« fragte Hikari den Blonden, nachdem die Schule zuende war. »Tut mir leid aber ich geh jetzt zu Matt.« sagte Tk schnell. Zu schnell. Es klang als wäre es eine Ausrede. »Oh, schade. Na dann ein anderes Mal.« lächelte die Brünette. Der Junge nickte, sagte »Tschüss.« und ging.
 

Den ganzen Tag dachte Kari daran mit Takeru zu reden. Sie hatte schon mit dem Gedanken gespielt ihn anzurufen, verwarf diesen aber schnell. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie hatte sie das Gefühl mit ihm sprechen zu müssen. Und da sie ihrem Gefühl vertraute, beschloss sie noch heute mit dem Blonden ein Gespräch zu führen.

Wenige Minuten später wusste sie auch schon wie. Sie trat nach draußen und ging langsam eine kurze Strecke, die Takeru, wenn er auch wirklich zu Matt gegangen war, mit Sicherheit gehen würde, auf und ab.

Es dämmerte schon. "Vielleicht ist Tk ja schon längst Zuhause und ich frier mir umsonst meinen Allerwertesten ab." dachte das Mädchen, da bemerkte sie eine Person im Schutz der Dunkelheit stehen. Diese Person beobachtete sie. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken runter. Ihr Herz schlug schneller. Wer war das? Und wieso starrte dieser jemand sie an?

Die Gestallt trat in den schwachen Schein der Straßenlaterne. »Kari?« fragte sie eine bekannte Stimme verwundert. »Tk! Zum Glück. Ich dachte schon es sei ein Verrückter oder so.« sagte Kari erleichtert. »Was machst du hier?« fragend sah Takeru sein Gegenüber an. »Ich... äh... ich...« »Wartest du etwa auf jemanden?« dies schloss Tk aus Karis Gestottere. »Ja.« antwortete sie. »Schon gut. Ich geh sofort weiter.« sagte der Junge und setzte zum Gehen an. »Warte. Ich glaube du hast mich falsch verstanden.« lächelte Kari. Völlig verwirrt schaute er ihr ins Gesicht. Dieses Lächeln. »Ja, ich warte auf jemanden. Und zwar auf dich.« Takerus Blick wurde noch verwirrter. »Wieso?« fragte er. »Ich wollte mit dir reden...« »Und deshalb stehst du alleine bei Kälte in der Dunkelheit und wartest auf mich?« Tk musste ein bisschen schmunzeln. "Schon süß." Für diesen Gedanken hätte er sich ohrfeigen können. »Jetzt bist du ja da.« lächelte Hikari dem Blonden entgegen. Dieses Lächeln könnte sogar ganze Eisberge zum Schmelzen bringen.

»Über was wolltest du denn mit mir reden?« fragte Takeru. »Über die Zeit nachdem ich wieder in Tokyo bin.« Tk atmete einmal tief durch. »Was gibt es da zu bereden?« Er setzte sich langsam in Bewegung. »Naja... ich wollte mich entschuldigen.« Kari folgte ihm. »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.« versicherte der Junge. »Ich möchte aber. Ich hatte gar keine Zeit für dich. Und das obwohl du doch mein bester Freund bist.« Tk zwang sich ruhig weiterzugehen und nicht stehen zu bleiben. »Das macht nichts. Ich meine du musstest dich wieder an deine alte Schule und allem drum herum gewöhnen.«

Inzwischen ging Kari neben dem Jungen. Sie sah ihn von der Seite an. »Das ist lieb von dir.« sagte sie leise. Als Antwort konnte er nichts anderes machen als das Mädchen anzulächeln.
 

Es dauerte nicht lange da kamen sie schon an Hikaris Haus an. Sie hatte der Haustür den Rücken zugedreht. »Siehst du jetzt sind wir trotzdem zusammen nach Hause gegangen. Wenigstens bis zu meinem.« sie deutete lächelnd auf die Wohnung im dritten Stock. Kari sah wieder in Tks Augen. »Wieder beste Freunde?« fragte sie. Tk, der ihren Blick erwiderte, verlor für einen kleinen Bruchteil der Sekunde sein Lächeln, doch dann sagte er wieder grinsend »Waren wir denn jemals nicht beste Freunde?« Kari strahlte nun richtig. Glücklich schloss sie den Blonden in die Arme. Dieser war zuerst perplex, schling jedoch dann auch seine arme um sie.

Diese Umarmung war das Ende einer hoffnungslosen Liebe, gleichzeitig aber auch der Neuanfang einer alten Freundschaft.
 

Völlig ermüdet vom Tag legte sich Kari in ihr Bett. Am liebsten wäre sie jetzt auf der Stelle eingeschlafen, doch etwas ließ sie dies nicht tun. Irgendetwas beunruhigte das Mädchen. Sie hatte das Gefühl, dass bald, schon sehr bald, irgendetwas passieren wird. Doch, dass dieses Geschehnis sie zu einer folgenschweren Entscheidung führen wird, konnte sie noch nicht erahnen. Mit diesem Gefühl im Magen lag sie in ihrem Bett.

Stunden später konnte Hikari noch immer nicht einschlafen. Als sie auf die Uhr schaute, zeigte diese 3:28 Uhr an. Sie drehte sich auf den Rücken, schloss die Augen, versuchte endlich einzuschlafen.

Doch dann öffnete sie auf einmal ihre Augen wieder. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, sie wusste selber nicht warum. Und dann hörte sie ganz leise ein Flüstern. Das Flüstern. Kari hatte das Gefühl, dass ihr Herz für wenige Sekunden aussetzte.

~Trägerin des Lichtes. Du bist mir gefolgt. Tue dies auch wenn ich dich das nächste Mal rufe, denn dann wird sich dein Schicksal dir offenbaren.~ erinnerte sich das Mädchen. Dieser Moment war nun gekommen. Anfangs zögerte Hikari, doch dann stand sie auf. Sie hörte in die Nacht hinein. Sie hörte Autogeräusche, Eulen gaben Laute von sich, irgendwo fauchte eine Katze. Und obwohl das Flüstern leise und unverständlich war konnte man dieses am deutlichsten von allen wahrnehmen. Es war sehr klar. So als würde es die Stille und Geräusche der Nacht durchdringen und direkt in Hikaris Ohr gelangen. So als existiere es gar nicht.

Die Brünette bekam eine Gänsehaut. Noch ein letztes Zögern, dann ging sie entschlossen zu der Balkontür, öffnete diese und trat nach draußen.
 

Taichi hörte auf einmal Karis Balkontür zuschlagen. Ein starker Windzug musste den Riegel wieder ins Schloss fallen gelassen haben.

Der Braunhaarige sprang sofort auf und war auch schon in Karis Zimmer. Als erstes fiel sein Blick auf das Bett. Es war leer. Der Durchzug riss die Tür wieder auf und knallte sie wieder zu. Leicht erschrocken blickte Tai zum Balkon. Langsam näherte er sich diesem. »Kari?!« rief er, in der Hoffnung seine Schwester sei dort. Doch leider hoffte er vergebens. Sie war nicht da.

Panik breitete sich in Tai aus. Wo konnte sie sein? War ihr etwa etwas zugestoßen? War vielleicht wieder ein Digimon hinter ihr her?

Der Junge wollte nicht länger dumm rum stehen und sich noch schlimmere Sachen ausdenken. Er griff zum Telefon und rief alle Digiritter an.
 

Nur für einen kurzen Moment schloss Hikari ihre Augen. Als sie sie wieder aufschlug war sie nichtmehr auf dem Balkon, sondern an einem anderen Ort. Ihr kam dieser Platz bekannt vor, jedoch erkannte sie ihn nicht wieder. "In der Nacht sieht alles so anders aus." stellte sie fest.

Das Flüstern ertönte wieder. Es war nun verständlicher geworden. Je weiter sie ging desto lauter wurde es.
 

»So Tai. Nun sind wir alle da. Also könntest du uns bitte verraten was passiert ist?« fragte Yamato. Nach einer kurzen Pause sagte der Angesprochene knapp »Kari ist verschwunden.« »Was?!« riefen einige wie aus einem Mund, andere sahen Taichi einfach nur fassungslos an.

»Was meinst du mit „verschwunden“?« fragte Daisuke. »Ich kam heute Nacht in Karis Zimmer und sie war nicht da. Nirgends.« antwortete Tai leise. Für einige Momente herrschte Stille unter den Digirittern. »Je schneller wir anfangen Kari zu suchen desto schneller haben wir sie gefunden.« unterbrach Sora sie erdrückende Stille. Alle nickten. Gesagt, getan. Die zehn teilten sich auf und machten sich auf die Suche nach ihrer Freundin.
 

Takeru war alleine losgegangen. Er hatte große Angst um Hikari. Wo war sie? Was ist mit ihr passiert? "Vielleicht ist sie einfach nur spazieren gegangen. In der Nacht?" Der Blonde schüttelte den Kopf.

Er hatte versucht, wirklich versucht, sie zu vergessen. Aus seinem Kopf und vor allem dingen aus seinem Herzen zu verbannen. Doch es ging nicht. Er ging einfach nicht! Er würde sie wohl immer lieben.
 

»Trägerin des Lichtes, folge mir. Hierher. Noch wenige Augenblicke und dein Schicksal wird sich dir öffnen.« flüsterte die Stimme. Hikari folgte noch immer dieser. Sie kam ihr immer näher. Was wird sie erwarten wenn sie dort angekommen ist? Was wird mit ihr geschehen?

Auf einmal sah sie eine Gestallt vor sich. Das Flüstern verstummte. War das das Wesen, welches flüsterte? Das Mädchen ging auf das Etwas zu. Es nahm immer mehr Gestallt an. Als Kari die Gestallt endlich erkannte konnte sie ihren Augen nicht glauben.
 

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Dom doooooom *Musik*

Und das kommt im nächsten Kapi *sprech*

...

Hättet ihr wohl gerne >.<

Hihi xDD

Ne quatsch... hoffe euch hats gefallen und ihr lest auch mein nächstes Kap (=

Bis dahin^^

Ein kleines Spiel

*sich versteck und schäm*

Leute... es tut mir so leid, dass ich jez erst mit einem Kap ankomme oO

Und einem so kurzen noch dazu >.<

Die meisten von euch waren vom letzten Kap auch enttäuscht, weil es so kurz war..

Aber eins muss ich euch gestehen.. ich glaube die Kaps werden auch nicht länger -.-

Ob ihrs glaubr oder nicht, aber das ist schon der Beginn vom Ende..

Ich werde jedoch versuchen die Kapitel so lang wie möglich zu schreiben.. und ich will mich auch mehr beeilen -.-"

Nochmals entschuldigung ^^"

Aber jez lest euch erstmal das Kapi durch (=
 

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»Tk!? Was machst du denn hier?« fragte Hikari verwundert. »Das selbe könnte ich dich auch fragen. Weißt du welche Sorgen wir uns alle gemacht haben?« Takeru sprach leise, dennoch laut genug, dass das Mädchen ihn verstand, »Tai hat uns alle angerufen und uns gesagt, dass du verschwunden seist.« »Das tut mir leid, dass ihr um mich Sorgen hattet.« entschuldigte dich Kari. »Wieso bist du eigentlich jetzt hier?« fragte der Blonde. Kari blickte zu Boden. »Das ist eine lange Geschichte. Zu lang um sie dir im Moment zu erzählen.«

Tk war näher zu Kari gekommen. »Versuche es wenigstens.« meinte er. Die Brünette schüttelte den Kopf. »Nein. Das würde dich möglicherweise in Gefahr bringen.« »Wovon redest du da?« fragend sah Takeru sie an. »Es... es ist das Beste wenn ich jetzt gehe.« Als das Mädchen diesen Satz gesagt hatte, drehte sie sich um und wollte gehen. Doch der Blonde hielt die am Handgelenk fest. »Als du gingst hast du gesagt, du gehst, weil du mich nicht verlieren willst.« Schockiert riss Kari ihre Augen auf, »Hat das Ganze etwas damit zu tun? hat das etwas damit zu tun, dass du mich verlassen hast?«

Das Mädchen zitterte. Sie schwieg, sie konnte und wollte darauf keine Antwort geben. Obwohl sie mit dem Rücken zu Takeru stand spürte sie seinen Blick im Nacken.

»Sag es mir bitte.« fing er leise an zu sprechen. »Sag mir bitte den Grund dafür wieso du mich verlassen hast.« Hikari schwieg noch immer. »Weißt du wie weh du mir damit getan hast?« Sie spürte, dass Tks Griff ein wenig stärker wurde. »Weißt du wie ich mich gefühlt habe, als du weg warst? Weißt du wie ich mich jetzt fühle?« Mit jedem Satz wurde der Junge lauter. Kari tat dies im Herzen weh. Sie füllte wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. »Dich jeden Tag mit anderen Typen sehen zu müssen, das tut weh! Kari! Ich liebe dich doch immer noch!« Nun konnte die Brünette ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Langsam kullerten ihr stumme Tränen die Wange hinunter. »Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Ich habe es versucht, aber es ging nicht! Und als du zurückkamst habe ich mich nur noch mehr in dich verliebt. Es hat mir fast das Herz zerrissen, als du dich immer mehr noch mir entfernt hast.«

Hikari befreite sich von Takerus Griff, drehte sich zu ihm um und rief. »Denkst du mir hat das nicht weh getan?! Denkst du für mich war es einfach dich nach einem Jahr wiederzusehen und festzustellen, dass...« sie zögerte »... dass, ich dich noch immer liebe?« Nun weinte die Brünette noch mehr, trotzdem sprach sie weiter. »Es hat mir auch wehgetan vor deinen Augen mit den ganzen anderen Jungs zu reden. Aber ich wusste nicht was ich machen sollte! Ich dachte dadurch könnte ich dich vergessen, doch ich irrte mich. Ja, Tk. Ich liebe dich auch noch immer, aber es darf nicht... « Auf einmal spürte sie weiche Lippen auf den ihren. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wusste erst gar nicht was passiert, doch nachdem sie es realisiert hatte riss sie schockiert die Augen auf. Sofort stieß sie Takeru von sich. Sie hielt eine Hand vor dem Mund und sah ihn an. » « flüsterte sie voller Angst. Sie ging ein paar Schritte zurück. Dann drehte sie sich um und rannte weg.

»Kari!« rief der Junge noch, doch sie achtete nicht darauf.

Kari lief so schnell sie konnte. "Wieso hat er das bloß gemacht? Wie konnte das passieren? Das durfte nicht passieren!"
 

~Wieder kam diese Kälte auf. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und alles schien zu Stein geworden zu sein. Hikari ahnte schon wer kommt. Und als das Wesen vor ihr erschien, bestätigte sich ihre Ahnung.

»Willkommen Zuhause.« meinte Lilithmon mit einem aufgesetzten Lächeln. »Was willst du? Ich habe doch getan was du wolltest also lass mich in Frieden.« sagte das Mädchen sofort. »Nanana... Wieso so unfreundlich? Begrüßt man denn so einen alten Bekannten, den man einen Jahr lang nicht gesehen hat?« Doch Kari sah das Digimon nur mit einem kalten Blick an. »Ich sehe schon. Du bist heute wohl nicht so gut gelaunt. Ich habe mich schon drauf gefreut mit dir ein bisschen zu plaudern, aber...« »Wieso verschwindest du nicht einfach und lässt mich in Ruhe?« unterbrach Hikari das frauenähnliche Digimon. Dieses lachte kurz auf. »Gerade wo es so lustig wird willst du, dass ich verschwinde? Das ist aber schade.« sagte Lilithmon mit gespielter Traurigkeit. Die aber sofort wieder verschwand und stattdessen ein Grinsen auf den Lippen des Digimon lag. »Was ist das alles für dich?! Ein Spiel?« Noch einmal lachte das Virusdigimon. »Ja genau das ist es für mich. Ein Spiel. Und du bist meine Spielfigur, mit der ich es schaffe ans Ziel zu gelangen. Das ist ein Spiel mit einer simplen Regel. Hör gut zu, sie ist wichtig für dich. Küsst du den Jungen ist er so gut wie tot.« Lilithmon lachte kalt auf. »Ich weiß nicht was es dir bringt. Ich werde ihn nicht küssen. Ich liebe ihn nicht mehr.« warf die Brünette ein. »Du willst mir heute wirklich die Laune verderben, nicht wahr? Aber ich bin dir immer einen Schritt voraus. Schon vergessen? Ich bin die, die dich führt. Du bist nur eine Marionette. Und jetzt tue dir und mir nichts vor. Ich weiß ganz genau was du für diesen Träger der Hoffnung empfindest.« grinsend sah die Herrscherin des dunklen Reiches Hikari an. »Das wird dir nie gelingen. Du wirst Tk niemals kriegen.« erwiderte das Mädchen kühl. »Das werden wir noch sehen.« Mit diesem Satz kehrte Lilithmon Kari den Rücken und verschwand, mit ihr die Kälte und die Dunkelheit.~
 

Hikari sah nicht auf den Weg. Es war ihr egal wohin sie lief. Er hätte das nicht tun dürfen. Nun hatte Lilithmon gewonnen. Nun würde sie ihr nehmen, was ihr am liebsten war. Takeru.

Sie lief weiter. Auf einmal stolperte sie und fiel zu Boden. Ihre Knie waren wund und an den Handflächen blieben Schürfwunden zurück. Es war ihr egal. Stumm rannen ihr Tränen über das Gesicht und prallten schließlich auf den harten Asphalt.

Plötzlich bemerkte sie, dass jemand vor ihr stand. Sie blickte sofort auf. Durch ihre gläsrigen Augen konnte sie einen Umriss erkennen. »Bitte tue ihm nichts! Ich flehe dich an tue ihm nichts!« rief Hikari völlig aufgelöst.
 

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Sag ich doch.. es ist verdammt kurz >.>

Ich setz mich jez sofort ans nächste Kap dran und hoffe, dass ich nicht wieder so lange brauchen werde..

Und ich glaube, dass ich von ein paar einige Kritik zu hören bekommen werde ^^"

Naya (=
 

Bis dann

Cat <3

Wer ist der Echte?

AAAAAAAAAAAAAAAH!! LEUTE!!! =D

*angerannt komm*

Yaa... ihr seht richtig... ich hab es ENDLICH geschafft ein neues Kapitel zu schrieben^^"

Oh man.. und das obwohl ich ds letzte Mal gesagt hat es würde nicht mehr so lange dauern -.- ich bin böse >.>

xDD

Naya.. also.. sieht dies als kleines Entschuldigungsgeschenk und auch als kleines Osterngeschenk (= Apropos.. der Osterhase lässt euch grüßen xDD

Jez Ende mit dem Gelabber xD

Viel Spaß^^
 

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»Du darfst ihm nichts antun.« Hikari saß auf dem Boden und weinte. Zwar erkannte sie die Gestallt vor sich noch immer nicht richtig, doch dachte sie ganz genau zu wissen wer es war. »Bitte...« »Kari! Hey, was ist mit dir? Was ist geschehen?« Die Person kniete sich hin und das Mädchen sah in Takerus Gesicht. Sofort stoppten ihre Tränen. Viel zu überrascht war sie gewesen. »Tk? Aber.. ich dachte.. Du warst doch dort. Ich bin weggelaufen.« Kari verstand nicht. In ihrem Kopf drehte sich alles. Ihr wurde etwas schwindelig, weswegen sie sich an dem Jungen festhielt und ihre Finger in sein T-Shirt vergrub. »Alles in Ordnung mit dir?« Der Blonde machte sich sichtlich Sorgen um seine brünette Freundin. »Du hast mich ge- ... Du bist in Gefahr! Sie wird ihr Spiel gewinnen..« flüsterte diese. »Wovon redest du? Hast du vielleicht Fieber?« Takeru wollte ihre Stirn tasten, da ergriff Hikari seine Hand. »Versprich mir einfach, dass du nicht gehst. Ich will nicht, dass du gehst.« Erneut traten ihr Tränen in die Augen. Schon fast flehend war ihr Blick. Zwar verstand der Blonde nicht worüber sein Gegenüber redete, doch sagte er mit fester Stimme »Keine Angst. Ich werde schon nicht gehen. Und wieso sollte ich überhaupt?« Lächelnd sah er sie an.
 

Ein böses Lachen durchbrach die Stille der Nacht. »Das hast du gut gemacht, mein treuer Untertan.« Ein Digimon, dessen Figur einer Frau ähnelt, tauchte neben einem blonden Jungen auf. Es schnipste mit den Fingern und der Junge verwandelte sich in ein Keramon. »War mir ein Vergnügen, meine Königin.« Das eben genannte Digimon verneigte sich vor seiner mächtigen Herrscherin.

»Nun fängt der Spaß erst richtig an.« meinte das Megadigimon fies grinsend.
 

Dieses Lächeln. Dieses nichts ahnende Lächeln. Sie musste verhindern, dass Lilithmon Takeru mitnimmt. Dieses Digimon durfte Takeru nicht entführen.

Er war ihr so nah, und alles was vorher geschehen war, war ihr im Moment egal. Plötzlich spürte sie eine Sehnsucht. Eine Sehnsucht, die sie schon viel zu lange unterdrücken wollte. Sie wollte ihn fest an ihrem Körper fühlen., seinen Atem hören, seinen Herzschlag spüren. Sie dachte nicht mal eine Sekunde nach, schlag ihre Arme um seinen Rücken und drückte ihn fester an sich.

Takerus Augen weiteten sich. Sein Herz schlug einen Salto. Überrascht sah er Hikari von oben an. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Erst nach ein paar Sekunden realisierte der Blonde was geschehen war und zögerte keine weitere Sekunde mehr um das Mädchen noch näher an sich zu drücken.

Hikari war es egal was danach passieren würde. Auch wenn Lilithmon auftauchen würde, sie würde ihren Takeru nie wieder loslassen. Sie würde ohne diese Wärme nicht mehr leben wollen. Nicht eine einzige Minute.
 

»Wie herzergreifend.« ertönte es plötzlich. »Zwei Menschen, die ihre letzten Minuten miteinander verbringen. Wie erbärmlich!« Kari und Tk waren sofort auf den Beinen. Sie ließen ihr Blick herumwandern. Es war nirgends etwas zu sehen. Es schien als käme die Stimme aus dem Nichts. »Ich hoffe ihr habt eure kleine Zweisamkeit genossen, denn es war das letzte Mal!« Die Wörter wurden von mal zu mal immer lauter, schadenfroher. Das Mädchen hatte Takerus Ärmel fest in der Hand. Voller Angst blickte sie sich noch einmal um. »Was geht hier vor? Wer ist da?« fragte der Blonde, der nichts kapierte. Ein Lachen war zu hören. Ein Lachen, welches Hikari einen Schauer den Rücken hinunterlaufen ließ. Sie weigerte dich dem Jungen etwas zu erzählen. Stattdessen klammerte sie sich noch fester an ihn. Panik durchströmte ihren Körper während das Lachen immer noch hallte.

Aug einmal hörten die beiden hinter sich einen dumpfen Knall. Ruckartig drahten sie sich um. Das höllische Lachen wandelte sich plötzlich in ein amüsiertes Kichern um. »Die Show kann beginnen!« verkündete die nun kichernde Stimme. »Nein!« schrie das brünette Mädchen. »Egal was du jetzt vorhast, du wirst Tk nichts tun! Nein, ich werde das nicht zulassen!« Trotz ihres aufgewühlten Inneres, klang ihre Stimme entschlossen und zu allem bereit. Jeder andere Laut verstummte. »Du hast es schon zugelassen. Unsere kleine Abmachung schon vergessen? Du solltest aufhören zu glauben, du könntest ihn vor seinem Schicksal retten. Doch bist du dir wirklich sicher, dass ich ihm nichts tun werde?« Eine kleine Pause folgte. »Was wäre wenn ich es schon lägst getan habe?«

Panisch blickte die Braunhaarige in das Gesicht ihres besten Freundes, dieser sah sie jedoch nur fragend an. Doch es schien als würde er langsam verstehen wohin ihn diese Situation brachte.

»Wa... was soll das... bedeuten?« fragte Kari verwirrt als sie sich wieder von dem Blonden losriss. Nun konnte man aus ihrer Stimme deutlich die Angst heraushören. Als Antwort auf die Frage ertönte ein aufforderndes Schnipsen. Die Umgebung, eine dunkle Straße Tokyos, begann dich aufzulösen. Es verschwamm und verschwand im Nichts. Stattdessen kann eine endlos, so schien es jedenfalls, Schwärze zum Vorschein. Ein paar Meter von den zwei Jugendlichen entfernt lag eine reglose Gestalt. Es dauerte wenige Sekunden bis Hikari die Person erkannte. Ihre Augen weiteten sich. Entsetzten, Angst, Schock und Verwirrung spiegelte sich in diesen wider. "Wie kann das sein?" dachte sie. Ihr Blick huschte zu dem Jungen neben sich. Sie umfasste seinen Arm, in der Angst, er könnte sich jeden Moment in Luft auslösen. Die Brünette schaute wieder zu Boden. Auf einen Jungen mit blonden Haaren. Sie konnte nicht anders als von einem zum anderen und wieder zurück zu schauen. Währenddessen starrte Takeru den auf dem Boden liegenden Blonden an. Er hätte ohne jeden Zweifel sein Zwillingsbruder sein können.

»Na? Wer von den beiden ist es? Weißt du es?« Es klang belustigt. Es dauerte eine Weile bis die Worte in Karis Bewusstsein eindrangen. »Aber... das ist doch nicht möglich.« »Fast alles ist möglich, Liebes. Was lässt dich daran so sicher sein, dass die Person neben dir der Echte ist?« Hikari sah zu der eben genannten Person. In seine tiefblauen Augen. Dieser erwiderte ihren Blick. »Ich habe zwar keine Ahnung, was hier vorgeht, und leider glaube ich, es ist nichts gutes, aber du kannst dir sicher sein, dass...« »Kari...« unterbrach ihn jemand. Das Mädchen schaute in die Richtung, aus der die Stimme kam. Sie erblickte einen Jungen, der sich wackelig auf den Beinen hielt. »Kari... egal was die beiden sagen, glaube ihnen nicht. Bitte. Lilithmon will dich nur täuschen. Es ist...« Kraftlos sank der Blonde wieder auf seine Knie. Hikari zuckte zusammen. Sie war total durcheinander. Wem sollte sie glauben? Wer war der echte Takeru? Wer war ihr Takeru?

Zweifel überfielen sie. Langsam löste die Brünette den Griff vom Jungen neben sich. Sie trat ein paar Schritte zurück und starrte einfach nur gerade aus.

»Du glaubst...« begann der, von dem sie sich eben entfernt hatte. »Nein. Sag nichts. Alle beide.« bat Kari. »Lilithmon! Du kannst mit mir tun was du willst! Du kannst mir meine Kraft nehmen, mich quälen, mich umbringen, aber lass, egal wer von den beiden der Echte ist, Tk in Ruhe. Er hat nichts mit der Sache zutun. Du willst mich, hier bin ich!« »Wir hatten ein Deal, du hast ihn gebrochen. Nun musst du auch die Folge tragen.« antwortete Lilithmon trocken. »Und was deine Angebote angeht, ich quäle dich doch schon bereits, oder ist dir das nicht genug?« Mit diesem Satz erschien das Virusdigigmon. »Na gut.« meinte es. Wieder schnipste sie mit den Findern. Diesmal erschien bei jedem Jungen jeweils ein Digimon, zum Angriff bereit.

»Wen von den beiden willst du retten? Du hast die Wahl!« Ein lautes, schadenfrohes Lachen hallte von allen Seiten.

Am liebsten hätte Kari sich umgedreht und wäre davongelaufen. Raus aus diesem Alptraum. Sie hätte alles dafür gegeben, damit es endlich aufhört. Jedoch wusste sie, weglaufen bringt nichts. Sie ist schon mal weggerannt, noch einmal würde sie es nicht tun. Nun würde sie um ihr Ein und Alles kämpfen. Ihren Takeru.
 

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Nicht killen!! *sich schütz*

Es ist Osteeeeeeeern *gg* xDD

Eeeeeehm.. i-was wollt ich gerad noch sagen habs aber vergessen..

Naya.. ich wünsch euch jedenfalls frohe Ostern (= Und feiert schön^^

Aber nicht zu viele Ostereier essen XD
 

Bis zum nächsten Kapi (=

(Dieses kommt in zwei Wochen!!! Drauf könnt ihr euch verlassen!!!!!!!)

Die Entscheidung

Da staunt ihr, was? xDDD

*fröhlich rumtanz* >.<

Also eig hab ich nix zu sagen^^

Also werd ich auch nix weiter sagen xD

Nur: Viel Spaß (=
 

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»Da du anscheinend zu viel Zeit beanspruchst um dich zu entscheiden, schränke ich es ein. Wir wollen ja schließlich fertig werden. Und ich, als Herrscherin über dieser Reich hier, habe auch meine Verpflichtungen, denen ich nachgehen muss.« meinte Lilithmon. »Wir machen es einfach so. Ich zähle bis zehn und wenn du bis dahin keine Wahl getroffen hast, dann müssen eben beide dran glauben.« "Verdammtes Digimon." dachte Hikari.

»Und los geht’s! Eins.« fing das Virusdigimon an. Karis Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Nun musste die innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung treffen, die sie ihr Laben lang begleiten wird. Die sie womöglich bereuen wird.

Sie blickte zu ihrer Linken, wo der Junge, der mit der Dunkelheit aufgetaucht war, stand. Dieser hatte dich inzwischen schon aufgerappelt. -»Zwei.«- »Wie gesagt, glaube ihnen nicht. Sie wollen dich mit dieser Masche nur verwirren.« -»Drei.«- »Du musst mit glauben. Ich weiß, dass du zweifelst, aber ich bitte dich mir zu glauben.« -»Vier.«- Bittend, fast flehend, sah jener Junge, der gesprochen hatte, sie an. Das Mädchen wandte den Blick von ihm ab und schaute zum anderen Blonden, der rechts von ihr stand. -»Fünf.«- Er sah sie ebenfalls an, sagte jedoch nichts. Er sah ihr nur mit einem Blick, den Kari nicht deuten konnte, entgegen. -»Sechs.«- Schließlich fing der Junge an zu reden. »Entscheide dich wie du willst. Ich vertraue dir.« -»Sieben.«- »Du kennst die Antwort. Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst. Und wenn nicht und ich daher für dich sterben müsste...« -»Acht.«- »... dann soll das so sein.« -»Neun.«-

Was sollte Hikari nun tun? Würde sie sich falsch entscheiden und dadurch Tk für immer verlieren... Sie konnte es sich nicht vorstellen in einer Welt ganz ohne ihn zu leben. Wahrscheinlich würde sie dann Lilithmon anflehen sie umzubringen, wenn das Digimon es noch nicht getan haben sollte. Doch wer war der Wahre? Wer war der Takeru, den sie so sehr liebte? Einer bat sie um ihr Vertrauen. Der andere vertraute ohne weiteres in sie. Dies könnte aber auch ein weiterer Trick sein. Was sollte sie tun?

»Zehn. Die Zeit ist abgelaufen. Hast du dich entschieden?« fragte Lilithmon. Doch die Brünette antwortete ihr nicht. sie war noch in ihren Gedanken versunken. »Na gut. So, meine Lieben.« meinte die dunkle Königin an ihre Untertanen, von denen jeweils eins bei einem der Jungen stand, gewandt. »Ihr dürft jetzt euren Spaß haben. Atta...!« »Stop!« unterbrach Kari das sprechende Digimon. »Ich... ich habe mich.. entschieden.« Hikaris Atem ging schnell und war sehr flach. Sie zitterte am ganzen Leib. Entschuldigend blickte sie zu der Person, die links von ihr stand. Dann ließ sie den Blick zum Jungen an ihrer Rechten wandern. Sie hob den Arm und zeigte auf ihn. Dann kniff sie die Augen zu bevor sie sagte »Ihn. Verschone ihn.«

Sie wartete auf Lilithmons befehlende Stimme, ein Schnipsen oder ein Kampfgeräusch, doch nichts derartiges ertönte. Stattdessen klatschte jemand in die Hände. Wundernd öffnete Kari ihre Augen wieder. Das frauenähnliche Digimon stand ihr gegenüber und applaudierte. »Eins muss ich euch lassen, euch verbindet anscheinend doch mehr als ich dachte.« meinte diese. Das Klatschen verhallte. Das Virusdigimon schnipste abermals. Die Digimon bei beiden Jungen verschwanden. Hikari sah in das Gesicht des Blonden, der eigentlich sterben sollte. Sie erschrak etwas. Er war kaum wiederzuerkennen. Auf seinen Lippen lag nun ein fieses Grinsen und aus seinen Augen konnte man Spott und Abscheu herauslesen. Das war 100-prozentig nicht Tk.

Plötzlich fing die Gestalt sich zu wandeln. Ein Keramon kam zum Vorschein. Als Lilithmon sich dem Digimon näherte, ging Kari etwas zögernd zu Tk. Sie sah in seine Augen. »Tut mir leid, dass ich gezweifelt hab.« sagte das Mädchen fast flüsternd. Der Blonde schüttelte leiht den Kopf. »Lass das. Jeder würde so wie du reagieren.« sprach er. Dann verzog er die Lippen zu einem leichten Lächeln. »Zum Glück hast du dich für mich entschieden.«

Ohne nachzudenken, trat Kari einen weiteren Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. »Würde ich immer wieder tun.« sagte sie tonlos, sodass Tk diesen Satz nicht hörte.
 

»Du darfst dich nun zurückziehen.« hörte man Lilithmons Stimme. »Jawohl, Herrin.« Keramon verbeugte sich und verschwand darauf in der Dunkelheit.

»Da hattet ihr ja mächtig Glück.« meinte das Digimon an Hikari und Takeru gewandt. »Nenne es wie du willst.« antwortete das Mädchen. Inzwischen haben sie und der Blonde sich von einander gelöst.

»Nun denn. Wie soll ich es am besten formulieren?« Die Herrscherin des dunklen Reiches, in dem sie sich mit den beiden Menschen befand, machte ein nachdenkliches Gesicht. »Willkommen im nächsten Level.« sagte sie schließlich lächelnd. »Du wirst es nicht schaffen zwischen uns einen Keil zu treiben.« meinte Takeru mit entschlossener Stimme. »Ich glaube das sehe ich etwas anders.« antwortete das Digimon und sah Tk mit einem intensiven Blick an. »Nein. Das wird dir nicht gelingen. Ich weiß mit welchen faulen Tricks du spielst.« wandte Kari ein. Das digitale Monster ließ den blick zu ihr wandern. »Darauf würde ich mich nicht verlassen. Ich habe noch viel mehr Tricks auf Lager.« Wieder blickte es zum Jungen. »Ich habe so lange geplant und darauf gewartet. Nun endlich ist der Tag der Abrechnung gekommen.« Lilithmon sprach sehr deutlich und konzentriert.

»Ich weiß, dass du die Kraft des Lichts besitzen willst. Doch ich werde dein Plan zu verhindern wissen. Du wirst das Licht niemals kriegen.« »Ich muss die Kraft des Lichts unbedingt bekommen. Um jeden Preis. Egal wie.« sagte das frauenähnliche Digimon, den Blick immer noch auf Tk gerichtet. Kari lief ein eiskalter Schauer hinunter. Lilithmon klang so als wäre sie besessen. Als hätte sie nichts mehr anderes im Kopf, als das Licht in ihrem Besitz zu haben.

»Mir ist klar, dass du mich wahrscheinlich umbringen wirst, aber könntest du Tk da raushalten? Er hat doch mit der Sache wirklich nichts zutun.« Nun schaute das Digimon zu Kari. Es wirkte nicht mehr konzentriert. Die Brünette glaube Vorfreude in dessen Gesicht zu lesen. Langsam breitete sich ein Lächeln auf den Lippen Lilithmons aus. »Ich werde dich nicht umbringen. Jetzt rate mal wer das für mich erledigen wird.« Stolz auf ihre Arbeit warf Lilithmon einen kurzen Blick auf den Blonden, der neben Hikari stand. Diese schaute Takeru ebenfalls an. Plötzlich erschrak sie so sehr, dass sie einen Schritt zurücksprang.

Seine Augen. Seine wundervollen blauen Augen. Sie waren vollkommen leer. Leer, kalt und ausdruckslos.
 

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*unsichtbar sei*

Gnade! Bitte! xDD

Böses Lilithmon >.> *nix mit der Sache zutun hat*

Wann ich aber das nächste Kapitel hochladen werde, weiß ich noch nicht ^^"

Ich versuchs wieder in zwei Woche (=

Könnten aber auch drei werden ^^"

In dem Sinne bis dann (=
 

glg Cat



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sissi-26xD
2014-03-23T17:53:57+00:00 23.03.2014 18:53
Hey hey hey !!!!!!! Wann machst du weiter !??!?!? DAS WAR SOOOOOOOO SPANNEND !!!!!!! Du bist BÖSEEEE !!!
Mach weiter es sind 5 jahre vergangen !!!!!!
Tschuldigung *sich schäm * war nicht so gemeint
Aber hammer kapi ;)
Ich finde die forsetzung hammer !!!
Von:  jozu
2009-04-24T14:29:36+00:00 24.04.2009 16:29
ahh das hat aber sehr gut geklappt mit den zwei wochen ^-^
bravo ^^b
und da es diesmal soo gut geklappt hat, probieren wir ein es auf ein neues, klaroooo :P
und nun zum kap
ò_____________________________________________________________________ó
duuuu! *mit dem finger vor deinem gesicht rumfuchtel*
schäääm dich, wie kommst du auf solche bösen ideen!
das wird takeru nicht tuhen, neeeeeeeeeeeeeeein >____<
böööööööössssssssssseeeee!
aber tolles kapitel - auch wenn einige fehler debei waren^^"
freak
Von:  Raph1247
2009-04-23T20:19:25+00:00 23.04.2009 22:19
1. bedanke ich mich, das du mir immernoch eine ENS schickst, obwohl ich lange nichts an kommis geschrieben habe.

2. finde die bisher und auch das kap sehr gut.
3. ein rechtschreibfehler hab ich gefunden, ist im ersten Absatz mit leben lang, haste laben lang geschrieben.

4. freu mich auf die fortsetzung, mal sehen, wie das nächste wird.
und ob hikari diesmal wieder richtig handelt.
Von:  hikari_95
2009-04-23T20:02:21+00:00 23.04.2009 22:02
Ahh das neue Kapitel ist da =)
Toll =) Kari hat sich für den richtigen entschieden.. =)
Aber was ist Mit TK passiert?
Hat das Digimon ihm ne Gehirn wäsche verpasst oder was oO
Ich hab Angst.. :(
Hoffentlich kommt das nächste kapitel wieder ganz schnell =)
Hdl Hikari_95
Von:  Misty1103
2009-04-16T12:01:51+00:00 16.04.2009 14:01
Ohje...ich habe ganze drei Kapitel verpasst..
Ich sollte in die Ecke gehen und mich schämen! *sich in ecke verkriech*
Tut mir leid!!
Naja, dafür hab ich jetzt alles auf einmal gelesen und muss sagen da hat sich aber einiges getan...
Die arme Kari, muss sich jetzt entscheiden, aber wie soll man sich denn da entscheiden?? Das ist gemein!^^
Und TK tut einem auch leid, hat von nichts ne Ahnung und muss schon wieder leiden. *seufz*
Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung wer der echte ist...obwohl logisch gesehen müsste das eigentlich der sein, an dem sie sich geklammert hat!
Bin gespannt was du dir noch einfallen lässt^^
Lg
Von:  hikari_95
2009-04-15T13:58:39+00:00 15.04.2009 15:58
Wow.. ich bin echt leicht verwirrt.. (bei meinem hirn nix neues *lach*)
aber ich glaube der echte takeru ist der wo zu letzt dazu gekommen ist..
aber bei dir weiß man ja niee :D:D
Trotzdem tooolleess Kapitel soo spannnenndd
jetzt ist nur die frage für wen entscheidet sie sich vllt ist auch keiner der richtige so wie in digimon 02 einmal war :D naja ich werds noch merken .. :P
also dann mach gannz schnell weiter
hdl hikari_95
Von: abgemeldet
2009-04-11T10:05:29+00:00 11.04.2009 12:05
Verwirrend...
Von:  shinea08
2009-04-09T20:33:26+00:00 09.04.2009 22:33
Cool.
aber müsste der richtige takeru nicht der sein, an den sie sich geklammert hat?
mal so ganz logisch betrachtet.

Von:  jozu
2009-04-09T20:06:59+00:00 09.04.2009 22:06
duuuuuuuuuuuuuuuuuu Osterhase xD
ich hasse dich >____<"
das ist bööööööse
erst braucht des soo lange, dann is es soo kurz und dann noch soooo ein bödes ende!
böööööööööööööööhsssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!
*fluchmeckerfauch*
*mit dem finger vor deiner nase rumfuchtek*
WEHE, es geht nciht schnellst möglichst weiter, dann steh ich vor deiner Haustür und du kannst was erleben xD
Mein armer Takeru ;____;
Meine arme Kari ;___________;
böööhse!
MACH SCHNELL WEITER!
ò.ó
ó.ò BITTTEEE ;______;
übrigens tolles kap ;)
waren zwar ein paar fehler drin, aber halb soo schlimm ;)
dein freaK
Von:  hikari_95
2009-03-14T20:19:57+00:00 14.03.2009 21:19
schönes kapitel :)
freu mich schon wenns weiter geht :P
schreib schreib schreib schreib *anfeuer* :D
auf jedenfall hammer kapitel jetzt wirds spannend :)
aber schön das sie ihn immer noch liebt ♥

Hdl Hikari_95


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