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Die Schwanenprinzessin

von

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So hier bin ich mal wieder. Und weil Weihnachten ist, werde ich heut sehr viel schreiben. Insgesammt gleich 4 Teile. 2 Teile zu dieser FF und 2 weitere Teile zu meiner anderen FF! Sozusagen ein kleines Weihnachtsgeschenk. So aber nun genug.
 


 

Die Schwanenprinzessin (Teil 2)
 


 

Da nun ein Plan, wie man Prinzessin Ran und den Prinzen zusammen bekommen könnte geschmiedet war, musste er nur noch in die Tat umgesetzt werden. Eines schönen Sommernachmittags. "Ran mein Töchterchen kommst du mal zu mir?"rief ihr Vater. "Ja was ist denn?"fragte Ran.

"Ich möchte mit dir mal reden."meinte der Herr Papa. Zur gleichen Zeit bei Shinichi. "So Sohnemann du kommst jetzt mal mit."rief Yukiko. "Keine Lust."antwortete Shinichi. Doch alles half nichts. "Immer schubst mich Mutter rum."dachte Shinichi meckernd. Aber auch Ran erging es nicht anders. Sie wehrte sich, weil sie wusste was auf sie zukam. "Och von dem Schubsen bin ich grün und blau."nörgelte Ran in sich hinein. Aber auch bei ihr brachte das Nörgeln nichts. Im Schloss gab es ein Zimmer mit zwei Türen. Ran wurde durch die eine und Shinichi durch die andere Tür geschubst. "Lasst mich wieder raus."motzte Ran. Auch Shinichi war nicht gerade begeistert. "Was soll ich denn mit diesem Kerl? Er ist doch noch ein Kind!"dachte Ran missmutig.

Doch dieser Gedanke wurde weggefegt, als sie sich zu Shinichi umdrehte. "Was ist denn aufeinmal mit mir los?

Mein Herz schlägt auf einmal viel höher."dachte Ran erschrocken. Shinichi machte auch große Augen.

"Was ist hier los. Früher, sie war so hässlich. Kaum noch zu ertragen. Und plötzlich steht vor mir ein schöner Schwan."lächelte Shinichi. Langsam schritten die beiden auf einander zu. Man könnte fast meinen, Liebe auf den ersten Blick, obwohl sie sich all die Jahre immer sahen. Das Ganze wurde von den Eltern mit Argusaugen beobachtet. Natürlich war die Freude groß. "Los Musik."sprach die Königin. Und auch sofort ertönte Musik. "Darf ich um diesen Tanz bitten?"fragte Shinichi höflich sich verbeugend. "Aber gerne doch."lächelte Ran sanft.

Beide fühlten sich wie auf Wolke 7. "Ich glaube... ich glaube ich bin...bin verliebt."dachten beide gleichzeitig verträumt. Der Tanz fand ein baldiges Ende. Nun standen sich der Prinz und die Prinzessin gegenüber.

"So soll es denn sein, das ich ihr mein Herze schenkte."schlussfolgerte Shinichi in Gedanken. "Mein Herze ist entflammt und klopfet laut."dachte Ran. Ihre Lippen näherten sich langsam. Shinichi umschloss sie sanft mit seinen starken Armen. "Gibt es denn was besseres als Liebe? Ich denke nicht."flüsterte der Prinz leise. Und auch nur so, das es die Prinzessin vernehmen konnte. Ihre Lippen trafen aufeinander. Bekamen die beiden doch auch garnichts mehr von ihrer Umgebung mit. Doch das dicke Ende sollte noch kommen, denn dies folgt bekanntlich erst zum Schluss. Oder sollte doch alles wie in Tausend und einer Nacht enden? Diese Frage konnte bis jetzt noch keiner beantworten. Überraschung. Ja aus Überraschungen bestand das Leben. Aus guten und aus schlechten. Aber wenden wir uns wieder den beiden zu. Es mag den beiden so vorgekommen sein,als mochten Minuten vergangen sein ,als sie sich wieder trennten. "So solle denn nun unsere Vermählung bekannt gegeben werden."frohlockte der Prinz. "Nein..nein das geht mir zu schnell."erschrak Ran gedankenlich. "Wartet mein Prinz. Erst will ich euch eine Frage stellen. Erst will ich wissen warum Ihr mich liebt!"forderte die Prinzessin.

"Warum ich Euch liebe? Ist das denn nicht klar genug vor Euren Augen. Ihr seid so bildhübsch, so wunderschön."antwortete der Prinz. "Und mehr bin ich für euch nicht. Nicht mehr als nur bildhübsch?

Auf sowas kann ich gut verzichten. Ist Liebe denn nichtmehr als nur Schönheit?"fragte Ran zurück.

Darauf konnte der Prinz keine Antwort geben. "Nun denn dann reise ich wieder ab."verkündete die Prinzessin und verschwand auf ihr Gästezimmer. Am darauffolgenden Tag verließen König Kogoro und Prinzessin Ran auf den Pferden das eigentlich so geliebte Nachbarland. Man verabschiedete sich. Die Stimmung war gespannt.

Doch keiner, weder Ran noch Shinichi brachten ein Wort über die Lippen. So verließen sie sich schweren Herzens. "Hmpf er wollte es doch so."dachte Ran wütend. Aber in ihrem Inneren tobte ein Sturm. Aber vielleicht eher als Kampf anzusehen. Auf einer Seite war Ran noch sauer, aber auf der anderen Seite verabscheute sie ihre Handlung, die sie gestern bei dem Prinzen vollzogen hatte. Liebte sie ihn doch immer noch. Shinichi und sein Freund Heiji spielten gerade eine Runde Schach Matt. Doch unser Prinz war in Gedanken ganz woanders. Sieh mal ich habe deine Königin. Du hast gerade deine Königin verloren."meinte Heiji auf das Schachbrett zeigend. "Das wäre dann heute schon das zweite mal das ich meine Königin verliere."erläuterte Shinichi. (Mit dem 2. Mal ist das so gemeint. Das erste mal hat er ja Ran verloren. Und halt das 2. Mal die Königin auf dem Schachbrett! Aber nur mal so für begriffsstutzige *g*) Wieder bei Ran und ihrem Vater. Die beiden befanden sich schon mit ihrer Eskorte im königlichem Wald, als plötzlich...

(Die beiden befinden sich mittlerweile in einer Kutsch) Ein Schrei von draußen ertönte. "Was ist denn passiert?fragte der König aus dem Fenster schauend. "Nichts ist passiert rein garnichts, aber dies könnte sich ja noch ändern!"zischte eine fremde Stimme. Diese Stimme war weiblicher Natur. (tatata, jetzt hat unsere liebe Sonoko ihren großen Auftritt. Aber als Hexe *fg*) Der König erschrak als er das Antlitz der Hexe Sonoko sah.

"Ich dachte ich hätte Euch aus meinem Land verband?"stotterte Kogoro. "Oh... das habt Ihr auch, aber ich sagte doch ich werde Euch alles nehmen. Und ich fange mit dem an, das ihr am liebsten habt."kreischte sie. (Naja eigentlich müsste das dann der Sake sein oder was anderes alkoholisches, aber wir befinden uns ja im Mittelalter *g*) "Nein das könnt Ihr mir nicht antun!"flehte der König. Aber da war es schon geschehn. Die Kutsche riss auseinander. Mit dem Kopf fiel der König auf einen harten Stein und wurde bewusstlos. "So und dich nehme ich an mich."lachte Sonoko höhnisch. Eine böse Vorahnung beflügelte unseren Prinzen, der ja immer noch im Schloss verweilte. Als plötzlich ein Soldat von Kogoro reingestürmt kam. "Was ist denn passiert? Ihr seid doch eine Wache von Prinzessin Ran?"fragte Shinichi. Der Sodat nickte nur stumm. Dies reichte Shinichi schon als böse Vorahnung aus. Er schnappte sich geschwind ein Pferd, welches gesattelt auf dem Burghof stand und ritt los. Als er am Ort des Geschehens ankam, stiegen ihm schon die Tränen in die Augen. Er suchte nach Ran-aber vergebens. "Was ist hier passiert?"fragte Shinichi den König, welcher sich langsam wieder aufrappelte. "Ein Monster größer als ein Baum... es hat hat Ran entführt. Eins möchte ich dir aber noch sagen... DER SCHEIN TRÜGT IMMER!"sprach der König und fiel wieder in Ohnmacht. "Neiiiiinnnnnnnnn!"schrie der Prinz wütend und auch traurig. Man hatte ihm das Liebste was er hatte weggenommen, aber warum?

Der König wurde wieder zurück zum Nachbarschloss gebracht und dort verflegt.

Inzwischen an einer abgelegenen Burgruine. Diese Burgruine hatte einen See. An diesem standen zwei Personen. Und im Wasser ruhte ein wunderschöner Schwan. Weißer als Schnee. Diese zwei Personen waren die Hexe Sonoko und ihr Diener. "Hey sei doch nicht traurig. Mir tut das bestimmt genauso weh wie dir!"rief Sonoko zu dem Schwan. Ihr Diener nickte nur stumm und energisch. "Naja vielleicht doch nicht so sehr wie dir."kreischte die Hexe. Und wieder nickte der Diener. "Der Fluch mitdem ich dich belegt habe hält nicht den ganzen Tag an. Wenn der Mond aufgeht und das Wasser des See's berührt, verwandelst du dich wieder in deine normale Gestalt zurück!"grinste die Hexe. Und dies geschah auch. Das Wasser spiegelte die Mondstrahlen wieder. Sofort entstand eine rießen Welle, wie eine Mauer um den Schwan. Dieser verwandelte sich in Ran zurück.

Nun stand sie im Wasser. "Wieso?" Ran begriff nicht ganz was hier vor sich ging.

"Soviel Macht wie ihr besitzt, wozu braucht ihr da mich. Mit Eurer Macht könntet ihr doch das Reich meines Vaters mit Leichtigkeit erobern."stellte Ran fest. "Nun das ist so, wenn man einmal was gestohlen hat, dann kämpft man sein ganzes Leben lang damit, es auch zu behalten. Wenn du aber meinem Diener heiraten würdest, dann würde mir das Land rechtmäßig gehören."ertönte es von Sonoko. Und mit einem Fingerschnippen verwandelte sie diese Einöde hier in einen prunkvollen Raum. Ran zog sie wie aus Zauberhand ein wunderschönes Brautkleid an. Und ihr Diener verwandelte sich auch. "NEIN, niemals werde ich dies tun. Eher sterbe ich!"verteidigte sich Ran und lief weg. "Wo willst du hin?"fragte Sonoko energisch lachend. "Ihr könnt mich hier nicht festhalten. Ich kann überall hin."meckerte Ran. "Nein nein nein, den Schuh kannst du dir gleich ziehen. Du kommst hier nicht weg. Sobald der Mond untergeht verwandelst du dich wieder in einen Schwan."lachte Sonoko laut. "Oh nein."begann Ran an in ihr Hände zu schluchzen.
 

So hier endet der 2. Teil, aber wie versprochen wird der 3. Teil heut auch noch folgen. Hoffe der Teil hat euch, besonders meiner lieben RanMori gefallen. Und ein Dankeschön schonmal im Voraus für die kommenden Kommentare!

Eure ran14w Und einen schönen heiligen Abend



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2002-12-24T21:30:48+00:00 24.12.2002 22:30
ran als schwan???????????????? ich weis nicht da passt irgendwas net zusamm, wie währs wenn du shinichi noch zu sushi verarbeitest? *lol* war aber gut! echt! happy xmas!
Von: abgemeldet
2002-12-24T19:06:05+00:00 24.12.2002 20:06
Man, wie du das beschreibst!! Ist ja echt klasse, so mittelalterisch!!! Toll!! Einfach TOLL!!!!!
Von: abgemeldet
2002-12-24T18:31:06+00:00 24.12.2002 19:31
Ran als SChwan, nicht schlecht. Schwäne sind wunderschön, also passt das doch prima zusammen, aber die Hexe als Sonoko ist ja das geilste muss ich sagen, also das passt wie angegossen u ihr. Ich hoffe Shinichi findet Ran bald

Your Sirius


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