Der erste Arbeitstag
Hi zusammen! Das ist eine neue FF von mir. Sie handelt von SetoxKisara.
Am Anfang war Kisara überglücklich. Sie hatte einen Job als Putzfrau bei der Kaiba Corp. bekommen. Doch als sie dort ankam und eingeführt wurde, wandelte sich die Freude in pures Entsetzen. Alles war genaustens zeitlich geplant und alles musste schnell erledigt werden. Kisara hatte kaum Zeit sich richtig einzugewöhnen da wurde sie schon zur ihrer ersten Aufgabe geschickt. Sie musste die Toiletten im ersten Stock putzen. Nachdem sie dies erledigt hatte, bekam sie ersteinmal eine Stampauke von der Putzleitung: «Du bist viel zu langsam! Das muss schneller gehen! Viel viel schneller sonst kannst du deine Sachen packen und gehen hast mich verstanden?! » , fragte er streng und schon fast schreiend. Kisara nickte und wurde dann einer anderen Putzfrau zugeteilt, die ihr einiges zeigen sollte. Zu Kisaras Glück war diese allerdings eine freundliche Person. «Mein Name ist Carla. Nett dich kennen zu lernen. » , stellte sich diese vor. «Wenn du irgendwelche fragen hast, kannst du ruhig zu mir kommen ok? Ach ja und nimm diese Idioten einfach nicht ernst ja? Die machen immer so eine riesen Hektik für nichts und wieder nichts. » , sagte Carla in einem freundlichen Ton. Kisara war froh, dass es hier wenigstens eine vernünftige Person gab. Schnell freundete sie sich mit Carla an. Carla zeigte ihr die verschiedenen Putzmittel als plötzlich der Putzleiter auftauchte und in einem strengen Ton zu Kisara sagte: «Geh sofort in die Chefetage und putz dort das Büro von Herrn Kaiba aber pronto! Und trödle nicht Herr Kaiba hasst es wenn sich die niedrige Arbeiterklasse zu lange in seinem Büro aufhält. » Kisara nickte, nahm die Putzmittel und eilte sofort zur Chefetage. Weil die Putzkräfte, die Fahrstühle nicht benutzen durften musste Kisara die Treppe benutzten. Völlig ausser Atem, oben angekommen, begann sie gleich zu putzen. Als sie den Boden geputzt hatte musste sie nur noch den Schreibtisch säubern. Da fiel ihr ein Bild mit einem Jungen auf, der neben einem jungen Mann stand und lächelte. Unten beim Rahmen stand: «Für meinen geliebten Bruder Seto. » Kisara betrachtete das Bild genauer. Herr Kaiba hat also einen Bruder , dachte sich Kisara. «Ist es etwa anständig die Sachen anderer Leute anzusehen? » , fragte eine kalte Stimme. Kisara schrack hoch und sah direkt in zwei kalte blaue Augen. Vor ihr stand Seto Kaiba, der sie mit arrogantem Blick ansah. «Hat man dir nicht gesagt, dass ich es hasse wenn sich die niedrige Klasse in meinem Büro aufhält? » , fragte er arrogant. Kisara sah ihn eingeschüchtert an und stotterte: «Doch..doch dass hat..man...mir..gesagt.. » «Dann verschwinde endlich bevor ich dich rausschmeissen lasse! » , schrie er sie wütend an. Sofort verschwand Kisara aus dem Büro und ging wieder zu Carla. Nachdem sie ihr erzählt hatte was passiert war, versuchte Carla sie zu beruhigen: «Dieser Kaiba ist ein Idiot. Also mach dir keine Gedanken ok? » , fragte sie aufmunternt. Kisara nickte und begann wieder zu lächeln. «Du bist doch Single oder? » , fragte Carla. Erstaund nickte Kisara. Da drückte ihr Carla einen Zettel in die Hand und flüsterte: «Hier findest du sicher deinen Traumboy. Auf dieser Seite habe ich meinen Freund kennengelernt. » Carla zwinkerte ihr zu und ging noch bevor Kisara was sagen konnte.
Am Abend besuchte Kisara die Internetseite. "Chat Love " hiess die Seite. «Ich habe nichts zu verlieren. » , sagte Kisara und meldete sich an. Als Nickname schrieb sie "Secret Blue "
So das wars ich hoffe es gefällt euch. Ich werde schnell weiter schreiben damit ihr weiter erfahrt was passiert. Also bis zum nächsten Mal.
Anfrage
Als Mokuba eintrat war Seto noch am arbeiten. «Bist du etwa immer noch am arbeiten Seto? » , fragte fassungslos. Dieser sagte, ohne aufzusehen: «Ich muss das noch erledigen Mokuba. » Mit einem Seufzer sagte Mokuba: «Es wird Zeit dass du eine Freundin bekommst. » Seto vedrehte die Augen: «Über dieses Thema haben wir doch schon gesprochen. Ich will keine Freundin. » Mokuba sah ihn darauf hin nachdenklich an. Da zog er etwas aus seiner Hosentasche und legte es neben Seto auf den Tisch. Dieser sah kurz drauf und fragte: «Was ist das? » «Eine Internetseite für Firmenleiter. Dort kann man sich untereinander austauschen. » , antwortete er. Nun sah Seto etwas genauer hin. «Chat Love? » , las er und sah Mokuba misstrauisch an. «Ja sie hat einen seltsamen Namen weil... » , er dachte nach was er seinem Bruder sagen konnte. «Weil? » , fragte Seto nach. «Weil sich dort meistens die Leiter in einander verlieben. » , sagte er schnell. «Mokuba ich bin nicht schwul wenn du dass meinst. » , sagte Seto. «Nein nein so habe ich dass nicht gemeint. Es gibt dort auch weibliche Leiterinen. » , antwortete er schnell. Seto nahm den Zettel an sich und sagte: «Ich werde sie mir ansehen. » Mokuba lächelte zufrieden und verliess das Büro. Nachdem Seto eine Weile gearbeitet hatte, lehnte er sich zurück und sah sich nochmal den Zettel an. «Glaubst du wirklich ich bin so blöd? » , fragte er und tippte die Adresse ein. «Ich muss wohl verrückt sein. » , sagte er zu sich selber und meldete sich an. Als Nickname gab er "Cold blue Eyes " ein. Dann sah er sich die Liste von den Mitgliedern an und entdeckte einen Nicknamen. «Secret Blue? Nett. » , sagte er und schickte eine Freundesanfrage.
Am nächsten Tag war wieder ein strenger Tag für Kisara. Andauernd maulte sie der Putzleiter an. Ihr kamen fast die Tränen und das Schlimme ihre Freundin Carla war krank und war deshalb nicht zur Arbeit gekommen. Sie hatte also niemand mit dem sie reden konnte. Sie hoffte dass der Tag schnell vorbei gehen würde und war froh als sie wieder zu Hause war. Sie kochte sich was zum Abendessen und setzte sich dann an den Computer. Sie ging auf die Seite "Chat Love " und meldete sich an. Da sah sie dass sie eine Nachricht in ihrer Mailbox hatte. Als sie sie öffnete konnte sie es kaum glauben. Jemand hatte ihr eine Freundesanfrage geschickt. Natürlich aktzeptierte Kisara die Freundschaft und sah sich das Profil des Users an. «Cold blue Eyes? Klingt irgendwie arrogant. » , sagte sie zu sich selbst. Dann schrieb sie etwas in sein Gästebuch. Aber irgendwie hatte Kisara ein seltsames Gefühl im Bauch. Irgendwie erinnerte sie der Name an eine Person. An Kaiba. Doch schnell vergass sie diesen Namen. «Wieso denke ich ausgerechnet an den arroganten Idioten? » , fragte sie sich und legte sich dann in ihr Bett. Aber irgendwie wollte Kaiba nicht aus ihrem Kopf raus. Sie dachte an gestern als er vor ihr stand und sie arrogant ansah. Eigentlich hat er noch schöne blaue Augen , dachte sie. da schüttelte sie ihren Kopf und sagte: «Bin ich nun verrückt geworden oder was? » Dann schaltete sie das Licht aus und schlief ein.
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Ich gebe mir echt viel Mühe mit dieser FF. Also bis zum nächsten mal.
Das Treffen und der Schock
Als Seto, am Morgen, in sein Büro kam, setzte er sich gleich an seinen Computer und checkte seine E-mails durch. Da sah er, dass "Chat Love " ihm eine Nachricht geschickt hatte. Offentsichtlich hatte Secret Eyes seine Freundesanfrage aktzeptiert und zu dem noch etwas in sein Gästebuch hineingeschrieben. Er öffnete sein Profil und las was in seinem Gästebuch stand. «Ich hoffe wir werden gute Freunde. » , stand drin. Seto musste Lachen. «Die ist gut! Wer braucht den schon Freunde? » , fragte er mit einem fiesen Lächeln. Er hielt es jedoch für Höfflich, ihr ebenfalls etwas zu schreiben. Nachdem er etwas hineingeschrieben hatte, schloss er die Seite und wendete sich seiner Arbeit zu.
Ein paar Stockwerke weiter unten, erzählte Kisara Carla von der Freundesanfrage. Diese war zwar immer noch ein wenig krank, freute sich aber sehr für ihre Freundin. «Na was habe ich dir gesagt? Hier findest du sicher deinen Traumboy. » , sagte Carla mit einem griensen. «Aber ich weiss ja gar nicht wie er aussieht, wie soll ich den wissen ob er mein Traumboy ist? » , fragte Kisara. Carla zuckte die Schultern. «Vielleicht lädt er noch ein Bild von sich hoch. » , sagte Carla und sah sich um. Kisara blickte sie fragend an und wollte sie gerade fragen ob sie was sucht, als Carla sie plötzlich am Arm mit sich zog. Schnell holte Carla einen kleinen Laptopp aus ihrem Spint hervor. Sie schaltete ihn an und ging auf "Chat Love " . «Carla was tust du denn da? Wir sind auf der Arbeit schon vergessen? » , fragte Kisara schockiert. «Ja und? Wir haben eh nichts zu tun. Also vielleicht ist er ja online. » , sagte Carla und suchte in der Mitgliederliste nach Cold blue Eyes. «Aha er ist online! » , sagte sie mit einem Lächeln. Kisara sah nun neugierig auf den Bildschirm. «Log dich ein und schreib was. » , forderte Carla ihre Freundin auf. Diese wollte zuerst nicht doch als Carla weiterdrängte, gab Kisara nach und logte sich ein. Dann öffnete sie das Chatfenster und schrieb: «Hallo. » Nun sah sie Carla zweifelnd an. «Und was schreibe ich wenn er antwortet? » , fragte sie ziemlich nervös. «Irgendetwas. » , sagte Carla aufgeregt.
Währenddessen erschien ein Feld auf Kaiba´s Bildschirm und teilte ihm mit, dass ihm Secret Blue gerade an schrieb. Dieser öffnete fragend das Chatfenster und las was drauf stand. «Hallo. » Daraufhin schrieb er: «Hi. Wie geht´s? » Muss die denn nicht arbeiten? , dachte er sich im Kopf. Schnell folgte eine Antwort. Nach ein paar Minuten und anfänglichen Schwierigkeiten, was das was-soll-ich-schreiben Problem angeht, führten die Zwei einen richtigen Chat. Sie verstanden sich so gut, dass Kisara und Seto ihre Arbeit ganz vergassen. Als plötzlich der Putzleiter nach Carla und Kisara schrie, musste Kisara schweren Herzens den Chat verlassen. Sie vereinbarten jedoch dass sie am Abend wieder miteinander schreiben würden. Und tatsächlich waren Beide pünktlich am Computer und schrieben weiter. So ging es Tage weiter als Seto plötzlich anfing ihr wunderschöne Sprüche und Gedichte zu schreiben. Offentsichtlich gefiehl ihm die Unbekannte. Auch Kisara verliebte sich mehr und mehr in den ihr Unbekannten. Carla war mehr als zufrieden mit der Situation ihrer Freundin und schlug ihr vor, sie solle ein Treffen arrangieren. Kisara tat was Carla ihr gesagt hatte und vereinbarte ein Treffen mit ihm. «Morgen um halb zwei beim Dominopark! » , sagte Kisara überglücklich. Jedoch bestand dass Problem dass sie um diese Zeit arbeiten musste. Carla sagte sie könne ihr einige Stunden den Rücken decken. Kisara machte sich am nächsten Tag hübsch und eilte zum Domino Park. Wie er wohl aussieht? , fragte sich Kisara in Gedanken während sie zum Park lief. Als sie dort ankam war ihr erste Gedanke verstecken. Denn Seto Kaiba befand sich gerade auch beim Park. Schnell versteckte sie sich hinter einem Baum. «Was soll denn das? Was macht Kaiba den hier? Verdammt wenn der mich hier sieht werde ich gefeuert! » , sagte sie zu sich selbst. Sie wartete noch eine Weile, in der Hoffnung Jemand anderes würde auftauchen. Als das allerdings nicht der Fall war verliess Kisara schnell den Park und eilte zur Kaiba Corp. zurück.
So das war´s auch schon wieder von mir. Ich werde schnell weiterschreiben damit ihr nicht zu lange warten müsst. Also Tschüss bis zum nächsten Mal.
Der nächste Schock
<<Was? Kaiba war auch im Park?», fragte Carla ungläubig nachdem Kisara ihr erzählt hatte was passiert war. «Ich konnte mich doch nicht von Kaiba sehen lassen, sonst wäre ich meinen Job los.», sagte Kisara. «Kaiba macht uns unser Leben echt zu Hölle.», sagte Carla verärgert. «Kisara mach das Büro von Herrn Kaiba sauber aber schnell! Er hat heute einen wichtigen Gast bei sich!», schrie sie der Putzleiter an. Kisara begab sich zur Chefetage und begann gleich zu putzen. Vor lauter Eile schmiess sie versehentlich einen Stapel Bücher um, der auf Kaibas Tisch stand. «Oh nein! », sagte Kisara schockiert und hob so schnell sie konnte die Bücher wieder auf und legte sie wieder auf den Tisch. Dabei fiel aus einem der Bücher ein Merkzettel heraus der genau vor Kisaras Füssen fiel. «Cold blue Eyes?», las sie. Unten stand das Passwort. «Moment einmal. Heisst das Seto Kaiba ist Cold blue Eyes?», schockiert über die Tatsache, dass Cold blue Eyes in Wirklichkeit Seto Kaiba ist, verliess Kisara schnellstens das Büro. Keine Minute zu spät, denn im selben Augenblick traten Kaiba und sein Geschäftspartner aus dem Fahrstuhl. Schnell rannte Kisara die Treppe hinunter und stiess dabei mit Mokuba zusammen. «Es tut mir so Leid Sir.», sagte Kisara und half ihm beim aufstehen. «Kein Problem.», sagte Mokuba. Schnell entschuldigte sich Kisara nochmal und eilte die Treppe hinunter. Da entdeckte Mokuba einen Merkzettel, den Kisara offentsichtlich verloren hatte. Darauf standen eine Internetadresse und ein Nickname sowie Passwort.
Unten angekommen erzählte Kisara Carla die schockierenden Nachricht. Die konnte vor lauter Schreck aber nichts sagen. «Das heisst der Typ der dir immer so schöne Sätze schreibt ist Seto Kaiba?», fragte sie. Kisara nickte stumm und setzte sich hin. Das Ganze war ihr jetzt doch zu viel. «Er darf nicht herausfinden dass ich Secret Blue bin.», sagte sie. «Warum den nicht? Ihr habt euch doch immer so gut verstanden.», sagte Carla und sah ihre Freundin fragend an. «Aber wenn er die Wahrheit kennt wird er nie mehr mit mir schreiben und mich gleich feuren.», gab Kisara als Antwort und sah Carla traurig an. «Sag mal Kisara hast du dich in Kaiba verliebt?», fragte diese. Kisara lief rot an und wollte gerade antworten als der Leiter schrie: «Kisara! Mokuba Kaiba möchte dich sofort sprechen.» Kisara und Carla sahen sich fragend an. «Was will den der kleine Bruder von Kaiba von dir?», fragte sie Kisara. Diese zuckte mit den Achseln und eilte in das Zimmer von Mokuba. Als sie eintrat sass dieser am Computer und sah sich "Chat Love" an. Nun drehte er sich zu Kisara um und sagte: «Ich weiss, dass du Secret Blue bist. Die geheimnisvolle Userin in die sich mein Bruder verliebt hat.» Kisara wurde bleich. Ohne ein Wort zu sagen sah sie Mokuba an. «Keine Angst. Ich werde dich nicht verraten.», sagte er. «Ach ja? Und warum nicht?», fragte Kisara zögernd. «Weil mein Bruder dich noch besser kennenlernen sollte. Wie du weisst hasst er die niedrige Arbeiterklasse.», sagte Mokuba ohne Kisara aus den Augen zu lassen. Diese nickte nur. «Aber wie soll ich das nur anstellen?», fragte sich Mokuba selber. «Warum sind sie so nett zu mir sir?», fragte Kisara. «Ich mag dich. Du bist hübsch und nett. Ich habe dich oft mit deiner Freundin unten reden hören und dich gesehen wie du das Büro meines Bruders geputzt hast.», antwortete er. Dieses Kompliment liess Kisara wieder erröten. Plötzlich trat Kaiba herein. Fragend sah er Kisara an. «Was hast du denn hier verloren?», fragte er kalt. Kisara konnte ihm nicht einmal richtig in die Augen sehen. Dieser trat nun näher an sie heran und fragte: «Bist du Taub? Ich habe dich was gefragt.» «Ich habe sie gerufen Seto.», sagte Mokuba, der offentsichtlich bemerkt hatte, dass sich Kisara in Seto verliebt hatte. «Aha.», sagte dieser und wendete sich nun Mokuba zu. «Mein Geschäftpartner hat mich zu einem Anlass heute Abend eingeladen. Aber mir fehlt die Begleitung. Ich werde wohl ohne gehen.», sagte Seto ohne einen weiteren Blick auf Kisara zu werfen. «Doch du hast eine Begleitung.», sagte Mokuba und zeigte auf Kisara. Seto sah sie nun schräg an. «Was die? Eine Putzfrau?», fragte er. «Sie kann sich schön machen. Und ausserdem weiss doch keiner dass sie eine Putzfrau ist.», antwortete Mokuba schnell. Kaiba sah nun Kisara an. «Na gut. Du wie heisst du?», fragte er nach wie vor kalt. «Kisara.», antwortete sie leise. Sie fühlte wie ihr Gesicht rot wie eine Tomate wurde. «Sei punkt Acht Uhr hier verstanden?», fragte er. Diese nickte nur. Dann verliess Kaiba den Raum. Kisara wollte ebenfalls den Raum verlassen, als sie Mokuba zurückhielt. «Schreib mir wie es gelaufen ist ok? Mein Nickname ist The little One auf Chat Love.», sagte Mokuba und zwinkerte ihr zu.
So das wars auch schon wieder von mir. Hoffe es hat euch gefallen.
Der Abend
Pünktlich um Acht, stand Kisara vor der Kaiba Corp. und wartete aufgeregt auf Kaiba. Sie trug ein wunderschönes, langes, hellblaues Kleid. Ihre Haare hatte Carla hoch gesteckt. Dazu trug sie eine Perlenkette und Perlenohrringe. Die waren zwar nicht echt, aber niemand wusste ja davon. Nervös spielte Kisara mit ihrer Handtasche, die im übrigen ebenfalls hellblau war. Da erschien auch schon eine schwarze Limousine und der Fahrer stieg aus. Freundlich öffnete er die Hintertür für Kisara. Diese stieg etwas zögernd in den Wagen. Neben ihr sass Kaiba, der gelangweilt aus dem Fenster sah. Während der Fahrt sagte er: «Also du sprichst dort mit niemanden und sollte doch jemand mit dir sprechen, so sagst du auf keinen Fall was dein wahrer Beruf ist kapiert?» Kisara nickte nur stumm. Da sah sie Kaiba kurz an, blickte dann wieder weg und sagte dabei: «Und noch etwas. Du siehst wunderschön aus.» Nun wurde Kisara's Gesicht rot. Sie brachte mal ein leises "Danke" heraus. Dort angekommen gingen die Beiden in die grosse Halle. Viele Leute, mit schönen Kleidern und Schmuck befanden sich dort und unterhielten sich. Kisara fühlte sich unwohl. Bis jetzt hatte sie noch nie mit reichen Leuten zu tun und hier war ein ganzer Haufen. Eingeschüchter schritt sie einen Schritt zurück. Kaiba sah sie von der Seite an und flüsterte: «Lass dir nichts anmerken.» Kisara nickte und versuchte eine gute Haltung ein zu nehmen, was ihr allerdings nicht gut gelang. Plötzlich kam ein Mann auf die Beiden zu und reichte Kaiba die Hand. «Ah Herr Kaiba! Wie schön dass sie erschienen sind.», sagte er und blickte dann Kisara an. «Und was für eine wunderschöne Begleitung. Wie heissen sie?», fragte er freundlich. «Kisara.», antwortete sie mit selbstsicherer Stimme. «Nun denn Kisara. Als was arbeiten sie denn?», fragte er nun weiter. In diesem Moment wusste Kisara nicht was antworten. Kaiba hatte ihr verboten, ihren wahren Beruf zu nennen. Verzweifelt dachte sie nach. «Sie ist eine erfolgreiche Sekretärin bei Industries Illusions.» , antwortete Kaiba schnell. Der Mann sah sie nun begeistert an. «Bei Industries Illusions? Wow sie müssen sehr erfolgreich sein. Aber genug geredet. Bald beginnt der Tanz sie sollten sich bereit machen.», sagte er und ging zu seiner Begleitung. Also von Tanzen verstand Kisara überhaupt nicht's. Sie hatte noch nie getanzt und vorallem nicht mit einem Mann. Doch Kisara wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Kaiba sie mit auf die Tanzfläche zog. Dann nahmen sie die Tanzposition ein. Da sagte er: «Es wäre unhöfflich hier nicht zu tanzen.» Kisara sah ihn nur an. Da erklang eine ruhige und zugleich romantische Musik und die Paar begannen zu tanzen. Kaiba führte Kisara exellent, so dass diese nie auf seine Füsse trat. Da wurde das Licht ein wenig gedämpft. Die Beiden tanzten und tanzten als sie plötzlich anhielten. Sie sahen sich direkt in die Augen. Da kam Kaiba's Gesicht immer näher und Kisara schloss langsam die Augen. Doch plötzlich wurde es wieder heller und Kisara öffnete ihre Augen. Der Tanz war vorbei und Kaiba ging von der Tanzfläche und zog Kisara gleich mit. Was war denn das jetzt? fragte sich Kaiba in Gedanken. Der Rest des Abends redeten die Beiden kein Wort mehr mit einander und als die Limousine Kisara nach Hause fuhr, sagte Kaiba nur: «Danke dass du gekommen bist.» Zu Hause legte sich Kisara gleich auf ihr Bett. Sie war ziemlich erschöpft und sie war zu müde um jetzt noch Mokuba zu schreiben wie es gelaufen war. Nach ein paar Minuten war Kisara eingeschlafen.
So das wars auch schon wieder. Ich hoffe dass euch meine FF bis jetzt gefallen. Werde schnell weiter schreiben.
Lieben Gruss T-elos.
Das Erbstück
Als Kisara aufwachte, war schon hellichter Tag. Sie hatte ausnahmsweise frei bekommen. Sie lag noch lange in ihrem Bett und dachte an den gestrigen Abend. Kaiba wollte nicht mehr aus ihrem Kopf. Nach ein paar Minuten stand sie auf und zog sich an. Beim Frühstück überlegte sie sich, was sie den ganzen Tag tun sollte. Plötzlich klingelte es an der Tür. Als Kisara sie öffnete, stand ein Postbote vor ihr. «Guten Tag. Sie müssen Miss Kisara sein richtig?», fragte er. Diese nickte. Da überreichte der Postbote ihr ein kleines Paket. «Bitte hier unterschreiben.», sagte er und hielt ihr einen Block mit einem Stift entgegen. Nachdem Kisara unterschrieben hatte, verabschiedete sich der Postbote und Kisara schloss die Tür. Neugierig betrachtete sie das Paket. «Von wem das wohl ist.», fragte sie sich selbst und las was auf dem Absender stand. «Das ist von meiner Grossmutter!», sagte sie erstaunt und öffnete das Paket. Es lagen ein Brief und eine kleine Schatulle drin. Kisara nahm den Brief und las ihn.
«Meine liebe Kisara, ich hoffe es geht dir gut. Seit deine Mutter starb bin ich sehr einsam. Ich hoffe du kommst mich mal besuchen. Aber genug davon. Ich habe dir ein Erbstück geschickt, dass schon von Generationen zu Generationen in unserer Familie weitergegeben wird. Es ist sehr wertvoll und viele Menschen wollen es besitzen. Bitte beschütze es wie dein Leben und trage es immer bei dir! Ich bin zu alt um auf das aufzupassen. Ich weiss du wirst mich nicht enttäuschen. Oma», las Kisara laut vor. Nun legte sie den Brief zur Seite und nahm die kleine Schatulle. Als sie es öffnete, strahlte ihr ein blaues Leuchten entgegen. «Das gibt es doch nicht! Das ist Secret Blue!», sagte Kisara völlig überrascht. Voller Begeisterung sah sie ihn noch ganze zehn Minuten an. Danach steckte sie ihn in ihre Hosentasche und entschloss sich für einen Spaziergang in der Stadt. Das Wetter war schön und es waren viele Leute unterwegs. Kisara schlenderte durch die Strassen und sah sich die einzelnen Schaufenster an. Völlig in Gedanken versunken, stiess sie mit jemanden zusammen. Erschrocken sah sie der Person direkt ins Gesicht. Es war Kaiba der sie kalt ansah. «Sieh mal einer an. Die tollpatschige Putzfrau ist wieder da!», sagte er mit einer arroganter Stimme. Kisara sah ihn nur, wie erstarrt, an. «Geniesst du deinen freien Tag? Solltest du auch denn es wird der Letzte sein.», sagte er und ging, ohne weitere Worte weiter. Kisara sah ihm noch lange nach. Da fiel ihr auf dass Kaiba etwas aus seiner Tasche verloren hatte. Es war ein Ausschnitt von einem Magazine. In dem wurde über den Stein Secret Blue geschrieben. Den Stein den sie von ihrer Grossmutter bekommen hatte. In dem Artikel stand, dass der Secret Blue ein sehr begehrtes Objekt war. «Was will Kaiba denn mit dem Secret Blue? Ich rufe am besten Mokuba und Carla an.», sagte sie zu sich selbst und holte ihr Handy hervor. Sie vereinbarten einen Treffpunkt in einem Cafè. Für Carla war es ungewohnt mit einem Kaiba an einem Tisch zu sitzen. Doch sie gewöhnte sich schnell an ihn. «Also Kisara warum wolltest du uns sehen?», fragte Mokuba. «Was weisst du über den Secret Blue Mokuba?», fragte Kisara. Mokuba dachte kurz nach bevor er antwortete: «Nun viel weiss ich nicht, aber ich habe gehört das Secret Blue die Inspiration für Pegasus war, dem Erfinder von Duel Monsters. Man sagt er habe den Blauäugigen Drachen mit eiskaltem Blick nach dem Secret Blue erschaffen. Zudem soll der Stein aus Ägypten kommen.» Kisara sah ihn nachdenklich an. «Warum fragst du?», fragte Carla. Nun holte Kisara etwas aus ihrer Tasche und zeigte es den Beiden. Die waren erstmal sprachlos. «Das ist er! Mein Bruder sucht den schon die ganze Zeit! Woher hast du denn?», fragte Mokuba. «Er ist ein Erbstück. Ich habe ihn heute von meiner Oma geschickt bekommen. Er wird schon von Generation zu Generation weitergegeben.», erklärte Kisara. «Und was ist nun dein Problem?», fragte Carla. «Ich weiss nicht aber vielleicht ist er bei Seto Kaiba besser aufgehoben.», erwiederte diese. Carla sah sie schockiert an. «Du willst ihm so was geben? Bist du verrückt? Was soll das denn bringen?», fragte sie fassungslos. Auch Mokuba sah sie mit grossen Augen an. «Naja er sucht ihn doch und ausserdem...», mehr konnte Kisara nicht sagen. Da legte Carla ihr ihre Hand auf die Schulter. «Hör mal Kisara nur weil du jemanden magst kannst du ihm doch nicht gleich so was wertvolles geben. Was machst du wenn er es nimmt, du ihm aber weiterhin egal bist?», fragte Carla und sah sie traurig an. Kisara sah nur auf den Stein. «Es stimmt Kisara warte lieber noch damit. Noch hat mein Bruder sich nicht eingestanden das er dich mag. Wir brauchen noch ein wenig Zeit ok?», fragte Mokuba. Kisara sah ihn nun an und nickte. «Also pass gut auf dich und den Stein auf ok? Ich muss los. Seto fragt sich sicher schon wo ich bin. Man sieht sich.», sagte Mokuba und verabschiedete sich von den beiden Mädchen. «Wir kriegen das schon hin. Keine Angst Kisara.», sagte Carla und begleitete Kisara nach Hause.
So das wars auch schon wieder. Ich werde schnell weiter schreiben damit ihr erfahrt was der Stein nun mit der Geschichte zu tun hat. Bis bald!
Falsche Anschuldigung
Am nächsten Tag, sass Kaiba an seinem Schreibtisch und sah sich im Internet einen Artikel an. «Ich muss diesen Stein bekommen!», sagte er zu sich selbst. Mokuba trat nun in sein Büro und setzte sich auf die Couch, die vor Seto's Schreibtisch stand. «Suchst du etwa immer noch nach dem Secret Blue?», fragte Mokuba. Kaiba gab nur ein stummes Nicken als Antwort und tippte weiter auf seiner Tastatur herum. «Was ist aus Secret Blue, deiner Chatbekanntschaft geworden?», fragte er neugierig weiter. Nun hörte Seto auf zu schreiben und sah Mokuba an. «Sie hat sich nicht mehr gemeldet. Und sie ist auch nicht mehr Online.», antwortete er, ein wenig enttäuscht. Mokuba sah ihn nachdenklich an. «Sag mal Seto. Wenn du wüsstest dass Secret Blue ein Mädchen wäre, dass in der niedrigen Arbeiterklasse tätig ist, würdest du sie denn trotzdem noch mögen?.», fragte er und sah nun gespannt zu Seto. Dieser sah ihn fragend an. «Weshalb? Kennst du sie etwa?», fragte dieser zurück. Mokuba schüttelte schnell den Kopf. «Nein nein ich bin nur neugierig.», gab er als Antwort. Seto dachte nach. «Nun weisst du, ich habe mich immer gut mit ihr verstanden, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Ich glaube ich würde eine Ausnahme machen.», sagte er. Mokuba wollte gerade etwas sagen als Mr. Johnes, ein kleiner Glatzköpfiger Mann mit einer Brille, den Raum betrat. Er war der persönliche Berater von Seto, aber Mokuba mochte ihn nicht. Er war ihm viel zu unheimlich. «Mr. Kaiba es wird sie interessieren was ich gerade herausgefunden habe.», sagte er. «Was gibt es Johnes?», fragte Kaiba. «Nun ich habe gehört dass die Putzfrau Kisara den Secret Blue gestohlen haben soll und ihn nun in seiner Tasche trägt.», fuhr er fort. Mokuba wurde bleich. Woher wusste dieser Typ denn, dass Kisara den Secret Blue bei sich hatte? fragte sich Mokuba in Gedanken. «Was? Bringt sie sofort hierher!», sagte Kaiba erstaunt. Mr. Johnes verliess den Raum. Mokuba eilte ihm hinterher. «Mr. Johnes! Das muss ein Missverständnis sein! Kisara hat den Stein nicht gestohlen...», er wollte weiter reden als ihm ein grosser Mann festhielt. Mr. Johnes drehte sich um und sagte mit einem bösen Lächeln: «Ich weiss. Aber die Kleine wird mir helfen unendlich viel Kohle zu bekommen. Aber zuerst muss sie von der Kaiba Corp. fliegen!» Mokuba sah ihn entgeistert an. Er wollte geraden schreien als er einen kleinen Stich im Hals spürte und kurz darauf das Bewusstsein verlor. «Sperr diesen Winzling irgendwo ein. Hauptsache er kommt uns nicht in die Quere.», sagte Johnes und ging die Treppe hinunter.
Nichts ahnend verrichtete Kisara ihre Arbeit. Plötzlich tauchte Johnes auf und liess sie zu Kaiba's Büro bringen. Dort sah sie Kaiba ernst an. «Ich hätte nicht gedacht dass du eine Diebin bist.», sagte er mit einem kalten Ton. Kisara verstand nicht was Kaiba damit meinte. «Ich verstehe nicht was sie meinen.», sagte sie. Da griff Johnes in ihre Tasche und holte den Secret Blue heraus. «Das meinen wir! Du hast den Secret Blue gestohlen!», sagte er mit einem fiesen Griensen. Kisara sah ihn schockiert an. «Wir können keine Diebe gebrauchen. Du bist gefeuert. Sei froh, dass wir nicht die Polizei verständigen.», sagte Kaiba. Nun griffen zwei Männer mit Sonnenbrillen nach Kisara. Diese versuchte sich zu wehren und schrie: «Nein ich habe den Secret Blue nicht gestohlen! Er ist ein Erbstück! Sie müssen mir glauben bitte!» «Faule Ausreden.», sagte Johnes und liess Kisara aus dem Raum entfernen.
Währendessen wachte Mokuba in einer Besenkammer auf. «Was ist passiert?», fragte er sich und bemerkte, dass er gefesselt war. Da fiel ihm alles wieder ein. «Ich muss Seto die Wahrheit sagen! Johnes diese falsche Ratte hat nichts gutes im Schilde.», sagte er und versuchte sich vergeblich zu befreien. «Ich habe ein Taschenmesser bei mir. Ich muss versuchen dran zu kommen.» Nach langem hin und her, schaffte er es, das Messer aus seiner Tasche zu holen. Schnell öffnete er es und durchschnitt das Seil. Dann versuchte er die Tür zu öffnen, doch diese war abgeschlossen. «Jetzt hilft nur noch Gewalt.», sagte er und rammte die Tür bis sie aufsprang. Mit Schmerzen in der Schulter rannte Mokuba richtung Eingangshalle. Dort musste er mit ansehen, wie Kisara gerade aus dem Gebäude und in ein Auto gezerrt wurde. So schnell er konnte lief er zu Seto. Dieser sass an seinem Schreibtisch und musste das Erlebte erst einmal verarbeiten. «Seto du musst Johnes aufhalten schnell!», rief Mokuba. Seto sah ihn überrascht an. «Weshalb? Er bringt eine Verbrecherin fort. Warum sollte ich ihn aufhalten?», fragte er. «Weil er lügt! Kisara hat den Stein nicht gestohlen! Es war ein Erbstück. Er will Kisara für seine hinterhältigen Pläne missbrauchen!», sagte Mokuba. Seto sah ihn entgeistert an. «Was hast du da gesagt?», fragte er fassungslos. «Und noch etwas. Kisara ist Secret Blue!», sagte Mokuba. Seto wusste nicht mehr was sagen. Das war einfach zu viel für ihn. Plötzlich stürmte Carla in das Büro, stiess Mokuba auf die Seite und packte Seto am Kragen. «Hey was soll das heissen Kisara ist eine Diebin hä? Sie hat den Secret Blue nicht geklaut, sie hat ihn von ihrer Oma. Ich will dass du sie zurückholst du reicher Idiot!», schrie sie ihn an. Mokuba und Seto sahen sie erstaund an. «Du weisst dass du deinen Job verlieren könntest.», versuchte Seto mit einem kalten Ton zu sagen, was ihm allerdings nicht gelang. «Weisst du eigentlich dass mir das egal ist? Ich lasse nicht zu das eine Freundin von mir von jemanden schlecht behandelt wird, den sie so liebt!», schrie Carla weiter. «Seto bitte glaub uns! Kisara ist unschuldig.», sagte Mokuba und sah seinen Bruder flehend an. Dieser schob Carla zur Seite und sagte: «Ich glaube euch. Aber Mokuba was ist mit deiner Schulter?» Mokuba erklärte ihm was passiert war. Daraufhin wurde Kaiba wütend. «Johnes diese Ratte wird es bereuen sich mit der Kaiba Familie angelegt zu haben.», sagte er wütend. «Dann bewegt euch endlich! Kisara ist in Gefahr!», sagte Carla. Gemeinsam stiegen sie in einen Wagen und fuhren hinterher.
Das wars wieder von mir. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. An dieser Stelle möchte ich micht herzlich bei euch für die tollen Komentare bedanken. Ich werde mir weiterhin mühe beim schreiben geben
Lieben Gruss T-elos
Die Rettungsaktion
<<Wo fahren wir hin? Wir wissen ja gar nicht wo diese Gauner Kisara hinbringen!», fragte Carla und sah suchend aus dem Fenster. Seto legte einen silbernen Koffer auf seine Knie und öffnete ihn. Darin befand sich ein Laptop denn er gleich einschaltete und ein Program startete. Carla sah nun fragend auf den Bildschirm. «Das ist ein Satelliten-Such-System.», erklärte Mokuba.
«Mit dem können wir diese Verbrecher aufspüren.», sagte Seto und tippte etwas ein. «Und wie? So weit ich weiss hat Kisara ihr Handy nicht bei sich.», sagte Carla und sah Seto verzweifelnd an. «Keine Sorge. Jeder Mitarbeiter der Kaiba Corp. hat einen kleinen Mikrochip an seiner Uniform.», erklärte Mokuba während er den Bildschirm beobachtete. Carla sah ihn nun schockiert an. Entgeistert fragte sie: «WAS? Also wisst ihr immer wo wir sind?! Wo soll dieser Chip sein?»
Seto antwortete kühl: «Keine Sorge. Es ist nur eine Sicherheitsmassnahme. Der Chip befindet sich beim Logo das ihr alle auf der Uniform habt.» Carla sah sich nun ihr Logo genauer an. Es bestand nur aus zwei Buchstaben.
«Das "K" ist der Chip.», sagte Mokuba. Erstaunt sah untersuchte Carla den Buchstaben. Und tatsächlich! Sie entdeckte kleine Knöpfe.
«Und Kisara hat auch einen Chip?», fragte Carla. Seto nickte und wartete auf das Ergebnis.
Währenddessen wachte Kisara in einem dunkelen Raum auf. Offentsichtlich hatten ihr die Entführer ein Betäubungsmittel verabreicht und sie gefesselt. Sie hatte keine Ahnung wo sie sich gerade befand. Sie versuchte sich zu bewegen und stiess dabei gegen etwas. Plötzlich fielen Objekte au sie herunter. Es waren keine schweren Sachen. Es waren leere Pappkartone.
Plötzlich öffntete sich eine Tür und ein heller Lichtstrahl blendete Kisara. Jemand packte sie und zerrte sie nach draussen. Vor ihr stand plötzlich Mr. Johnes, der sie böse an grinste. «Du wirst mir viel Kohle einbringen meine Kleine.», sagte er. Kisara sah ihn wütend an und fragte: «Wo haben sie mich hingebracht?» Johnes kniete sich zu ihr hin und antwortete: «Das wirst du noch früh genug erfahren!»
Da spürte Kisara einen Schmerz am Hinterkopf und verlor ihr Bewusstsein.
Nach einer Weile, meldete das Suchsystem ein Ergebnis. «Ich weiss wo sie sich befinden!», sagte Seto und befahl seinem Fahrer sofort zum Hafen zu fahren.
«Was wollen die Typen am Hafen?», fragte Mokuba.
«Keine Ahnung. Wir werden es bald erfahren!», sagte Seto und schloss den Koffer. Er zog seine Dueldisk an und steckte sein Deck in die Disk. Carla sah ihn fragend an. «Für was brauchst du die?» Seto antwortete kalt: «Für dich immer noch Herr Kaiba und ich werde diesen Typen eine Lektion erteilen!»
Der Fahrer gab Vollgas und nach wenigen Minuten kamen sie am Hafen an.
Die drei sahen sich um. «Wo könnten sie nur sein?», fragte Mokuba. Plötzlich stiess Carla einen Schrei au. Schnell liefen Mokuba und Seto zu ihr hin. «Kisara!!!»
Diese hing an Ketten an einem Kran, über dem Wasser. Und vor ihnen stand Johnes.
«JOHNES SIE RATTE!! ICH FORDERE DICH ZU EINEM DUELL HERAUS!!», schrie Seto ihn an. Dieser lachte nur und holte seine Disk heraus und sagte dabei: «Sie sind so leicht zu durchschauen Hr. Kaiba. Ich wusste sie würden mich herausfordern. Ich kann Ihnen gaantieren sie werden verlieren!»
«Das werden wir sehen! Wenn ich gewinne lassen sie Kisara frei!», sagte Kaiba und startete seine Disk. Johnes tat es ihm gleich. «Sollte ich gewinnen wird die Kaiba Corp. mir gehören!», sagte Johnes selbstsicher und zog seine erste Karte.
Seto sah zu Kisara hoch und sagte: «Ich werde dich retten!>>
Das Duell Teil 1
//...// Jemand denkt
«....» Jemand spricht
«Um es spannender zu machen, stellen wir ein paar Regeln auf. Jedes mal wenn Sie Lebenspunkte verlieren, lassen wir die Kleine ein Stück weiter runter.», sagte Johnes und zeigte dabei auf Kisara, die Ohnmächtig, an den Ketten baumelte. «Das heisst, wenn ich keine Lebenspunkte mehr habe, wird sie ertrinken!», stellte Seto mit Entsetzten fest. «Und wenn sie versuchen sollten irgendwie zu fliehen, werden wir Ihren Bruder und die Lady da kaltstellen.», sprach Johnes weiter und gab ein boshafte Lachen von sich. Seto sah zu den Beiden hinüber, die von zwei grossen Männer festgehalten wurden.
«Nun denn ich beginne!», sagte Johnes und zog eine Karte. «Ich lege eine Karte verdeckt und spiele Fee Lili (ATK 400/ DEF 1500) im Verteitigungsmodus.»
Nun zog Seto eine Karte. //Johnes dieser Trottel hat sich eindeutig mit der falschen Person angelegt.//
«Ich lege zwei Karten verdeckt und rufe Meltiel, Weiser des Himmel (ATK 1600/ DEF 1200) im Angriffs Modus!», sagte Seto und beendete seinen Zug. //Johnes diese Schlange führt sicher etwas im Schilde.//, dachte sich Seto und sah zu Kisara und dann zu Mokuba und Carla. «Wir müssen Kisara da runterholen!», flüsterte Carla zu Mokuba. Dieser nickte und fragte im Flüsterton: «Ja aber wie? Wir können nichts machen solange die beiden Muckis uns festhalten.»
Carla dachte nach. //Mh wird sicher etwas einfallen. Hoffe mal Kaiba gewinnt das Duell sonst sind wir geliefert!// Dann sah sie zu Kisara hoch. //Keine Sorge Kisara wir werden dich befreien!//
«Nun denn Hr. Kaiba mein Zug.» Johnes zog eine weitere Karte und sah sie sich an. Dann begann er zu grinsen. «Sie werden verlieren! Ich opfere meine Fee Lili und rufe das schwarze Magier-Mädchen (ATK 2000/ DEF 1700) auf. Und nun Hr. Kaiba verabschieden Sie sich von einem Teil Ihrer Lebenspunkte!! Schwarzes Magier-Mädchen greife seinen Meltiel an!», rief Johnes Sein Monster hob seinen Zauberstab und schleuderte einen Energiestrahl gegen Setos Monster. Dieser grinste und sagte: «Pech für Sie Johnes! Ich decke meine Schrumpf Karte auf und...» Weiter kam Seto nicht, denn Johnes aktivierte eine Zauberkarte. «Ich decke mystischer Weltraumtaifun auf. Sie zerstört alle Zauber- und Fallenkarten auf dem Feld! Tja Pech gehabt Hr. Kaiba!»
Entgeistert sah Seto auf das Feld. «Oh nein meine Crash-Card!», sagte er während ihm Schweiss über sein Gesicht lief.
Johnes began zu lachen. «Hahah! Glaubten Sie ernsthaft Sie könnten mich mit so einer billigen Strategie besiegen? Ich kenne alle Ihre Schritte! Sie haben keine Chance gegen mich!», sagte er und fing wieder an zu Lachen. Seto knurrte während ihm immer mehr Schweiss runterlief.
«Wieso tun sie das Johnes?», fragte nun Mokuba von der Seite. Johnes hörte nun auf zu lachen und sah ihn nun an. Auch Seto richtete seinen Blick auf Mokuba.
«Du fragst warum? Na wegen der Kohle Kleiner! Die Kleine wird mich stinkreich machen sobald ich dieses Duell gewonnen habe.», erklärte er und grinste dabei.
«Wie soll Kisara sie bitte schön reich machen?», fragte nun Carla wütend.
Johnes sah nun zu Kisara hoch und sagte: «Dieses Mädchen ist die Erbin der Blue-Familie. Sie wird eines Tages viel Geld erben und weil sie die einzige Nachkomme ist, ist sie der Familie sehr wichtig.»
Seto sah ihn nun wieder an und fragte: «Sind die Blues nicht die Eigentümer des Secret Blue?» Johnes nickte, ohne dabei Kisara aus den Augen zu lassen.
«Sie haben diesen Stein vor vielen Jahren entdeckt und geben ihn seither in der Familie weiter. Wie ich hörte hatten die Eltern der Kleinen einen Unfall und sind ums Leben gekommen. Daher wurde die Kleine in ein Weisenhaus gesteckt. Ihre Grossmutter hatte sie mit Absicht dorthin gebracht, weil sie Angst hatte, jemand würde die Kleine entführen. Aber es hat alles nichts gebracht. Schlussendlich bin ich auf ihr Geheimnis gestossen. Ich werde die Blues erpressen und sie so viel Geld zahlen lassen, dass ich darin schwimmen werde!», erzählte Johnes und fing laut an zu lachen.
Seto und die Anderen waren schockiert über Johnes Plan. «Werden sie dann Kisara freilassen sobald sie das Geld haben?», fragte Carla. Daraufhin began Johnes noch lauter zu lachen. «Freilassen? Wo denkst du hin? Die kleine Lady wird entsorgt. Was die Omi nicht weiss, macht sie nicht heiss! Hahahahaha!», antwortete er.
Seto spürte wie der Zorn in ihm aufstieg. Johnes wollte Kisara töten und das konnte er nicht zulassen. «Sie werden Ihren Plan niemals ausführen! Dafür werde ich sorgen!», schrie Seto ihn an. Johnes sah ihn nun arrogant an. «Und wie wollen Sie mich daran hindern? Ihr Monster wurde gerade vernichtet und Sie haben gerade 400 Punkte verloren, das heisst die Kleine kommt dem Wasser ein Stück näher.», sagte Johnes und liess per Funk die Ketten nach unten fahren. Da Kisara nur wenige Meter über dem Meer hing berührten ihre Schuhe das Wasser.
//Oh nein! Ich muss was unternehmen sonst ist sie verloren!// dachte sich Seto und sah in sein Blatt. «Nun ich lege eine Karte verdeckt und ein Monster in den Verteitigungs Modus. Damit beende ich meinen Zug.», sagte Seto.
Johnes began wieder zu griensen. «Es wird ihr letzter Zug gewesen sein Hr. Kaiba! Hahaha!!»
Fortsetzung folgt....
Das Duell Teil 2
«...», jemand spricht
//...//, jemand denkt
«Hahahah bald habe ich dieses Duell gewonnen!», rief Johnes siegessicher.
Seto sah ihn wütend an.
//Ich sitzte in der Falle. Ich muss ihn irgendwie besiegen, sonst sind Kisara und die Anderen verloren.//, dachte sich Seto und wartete gespannt auf Johnes nächsten Zug. Dieser zog eine Karte und sah dann Kaiba an.
«Ich glaube weil ich sie sowieso schon fast besiegt habe, werde ich eine Runde aussetzten.», sagte er.
Nun zog Kaiba eine Karte und sagte dabei:
«Sie haben das Duell noch lange nicht gewonnen! Nur weil sie einen Glückstreffer hatten, müssen sie nicht gleich glauben, dass sie gewinnen.», sagte er
Er sah seine gezogene Karte an.
//Mh der weisse Drache mit eiskaltem Blick! Sehr gut. Aber ich muss drei Monster opfern um ihn aufzurufen.//, dachte Kaiba
Dann sah er in sein Blatt. «Das könnte klappen. Ich lege ein Monster verdeckt auf das Feld und ausserdem spiele ich die Zauberkarte Wandel des Herzens!», rief Kaiba.
Johnes sah ihn nun schockiert an. «Oh nein mein Schwarzes Magiermädchen!», sagte er. Seto fing an zu griensen.
«Und nun opfere ich die drei Monster um meine ultimative Kreatur aufzurufen! Den weissen Drachen mit eiskaltem Blick!», rief Seto.
Der weisse Drache erschien mit einem blauen Schimmer auf dem Feld. Plötzlich fing auch Kisara an zu leuchten. Langsam öffnete sie ihre Augen. «Wo...bin...ich?», fragte sie noch etwas benommen. Da sah sie den weissen Drachen und dann auch Seto. Schnell war Kisara hellwach und rief:
«Kaiba!!» Dieser drehte sich um. «Kisara dir geht es gut!!», sagte Seto erleichtert. Auch Mokuba und Carla waren erleichtert.
Johnes lief während dessen Schweiss übers Gesicht. «Oh nein!», sagte er.
Seto drehte sich wieder zu ihm um und sagte: «Nun denn Johnes es wird Zeit sie zu Hölle zu schicken! Weisser Drache greife Johnes direkt an!»
Der weisse Drache tat was ihm befohlen wurde und schleuderte eine Energiekugel gegen Johnes. Dieser schrie beim Aufprall auf. Er verlor 3000 Punkte.
«Es ist noch nicht vorbei. Ich habe noch 1000 Punkte übrig.», sagte Johnes und rappelte sich wieder auf. Er zog eine Karte und wollte sie gerade spielen, als er das Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Der Angriff war zu stark gewesen.
«Ich habe gewonnen Johnes!», sagte Seto. Der weisse Drache verschwand wieder und die beiden Männer liessen Mokuba und Carla los. Die Beiden liefen zu Seto.
«Du hast es geschafft Bruder!», sagte Mokuba überglücklich. Seto nickte und sah dann zu Kisara hoch. «Wir müssen sie noch da runter holen.», sagte er und sah rüber zu Johnes, der immer noch am Boden lag. «Er hat sicher die Fernbedinung.», sagte Seto. Mokuba lief zu Johnes hin. Doch der wachte unerwartet wieder auf und sagte mit letzter Kraft: «So schnell haben sie nicht gewonnen!»
Er drückte den Knopf und Kisara fiel, mit samt den Ketten, ins Wasser. Dann befahl Johnes seinen Männern die Fernbedinung zu zerstören. Diese traten einfach drauf. «Kisara!!», rief Kaiba und sprang ins Wasser.
«So jetzt reichts!», rief Carla, lief zu den drei Männern und begann sie aufzumischen. Mokuba staunte nicht schlecht.
Währenddessen schwamm Seto weiter nach unten und suchte verzweifelt nach Kisara.
Diese bekam keine Luft mehr und versuchte sich verzweifelt zu befreien.
Endlich entdeckte Seto Kisara und schwamm zu ihr hin. So schnell er konnte versuchte er sie aus den Ketten zu befreien. Doch jeder Versuch scheiterte. //Ich kriege langsam keine Luft mehr!//, sagte Seto in Gedanken. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen. Kisara bemerkte, dass auch Seto die Luft ausging. //Ich lasse dich nicht sterben Seto!!//, schrie sie in Gedanken und
plötzlich leuchtete Kisara wieder auf.
Während dessen lagen die Männer auf dem Boden. Carla nahm den Secret Blue an sich. «Wow Carla ich wusste nicht, dass du so stark bist.», sagte Mokuba beeindruckt. «5 Jahre Karate mein Freund!», sagte sie. «Wo sind Kaiba und Kisara?», fragte sie. Schockiert liefen die Beiden zum Wasser. «Seto!!! Kisara!!», rief Mokuba.
Da fing der Stein an zu leuchten. Carla sah ihn erstaunt an. Und auch das Wasser leuchtete plötzlich auf. «Was ist das?», fragte Mokuba und ging ein paar Schritte zurück. Plötzlich tauchte, wie aus dem nichts, der weisse Drache aus dem Wasser auf. Er trug Seto.
«Der weisse Drache!», sagte Mokuba. «Das ist Kisara.», sagte Carla.
Mokuba sah sie an. «Kisara?»
Der Drache landete, legte Seto auf den Boden und verwandelte sich wieder zu Kisara. Diese brach zusammen. Carla und Mokuba liefen zu den Beiden hin. «Bitte wacht auf.», sagten sie während sie die Beiden in den Armen hielten.
Langsam kam Seto wieder zu sich. «Mokuba?», fragte er noch ein wenig benommen. Da erblickte er Kisara, ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Diese wachte nun ebenfalls auf. Kisara setzte sich auf und sah Seto tief in die Augen. «Geht es dir gut?», fragte sie ihn. Dieser nickte und begann zu lächeln.
«Wow er lacht! Unglaublich!!», sagte Carla erstaunt. Alle sahen sie an.
«Ich könnte mich daran gewöhnen.», sagte Seto und gab Kisara einen Kuss.
«Jetzt fängt das an.», sagte Mokuba.
Nun fingen alle an zu lachen.
Happy End
//...//, jemand denkt
«...», jemand spricht
So fand alles doch noch ein schönes Ende. Johnes und seine Komplizen wurden verhaftet und wegen Entführung, Erpressung und versuchten Mordes lebenslänglich ins Gefängnis gesteckt.
Und die ganze Kaiba Corp. feiert die Hochzeit von Seto und Kisara.
«Tja mein Plan hat funktioniert! Mein Bruder hat endlich eine Frau und ist nicht mehr ein miesgelaunter Sack.», sagte Mokuba fröhlich. Carla legte nun den Arm freundschaftlich auf Mokubas Schulter.
«Nun finden wir auch für dich eine passende Freundin!», sagte sie mit einem grinsen. Dieser riss entsetzt die Augen auf.
«Auf gar keinen Fall! Ich bin noch zu jung für eine Freundin!!», sagte er.
Carla fing an zu lachen.
«Sieh mal. Das Mädchen, mit den schwarzen Haaren, währe doch was für dich.», sagte Carla und zeigte auf sie. Mokuba schüttelte den Kopf und rannte davon.
Kisara und Kaiba waren nun überglücklich und neun Monate später bekammen die Zwei ihr erstes Kind. Ein kleiner Sohn.
«Vielleicht lernt er seine zukünftige Freundin auch übers Internet kennen.», sagte Carla, die denn Kleinen in den Armen hielt.
Kisara schüttelte den Kopf. «Hoffentlich nicht. Sonst macht er auch noch das gleiche durch wie wir!»
Beide fingen an zu lachen.
Und wenn sie nicht gestorben sind. Dann chatten sie noch heute.
