Ich lass dich nicht hier
Okay. Ein herzliches HALLO..!! erst einmal an alle..
*Herbst-Plätzchen mit Schokoladenüberzug auf den Tisch stellen*
Es tut mir leid das ich mich sooooooo~ lange nicht gemeldet habe..
Aber ich habe gerade mit der Uni angefangen. Und das ist sooo stressig.
// an alle die es schon hinter sich haben. Ich will auch. ///
// an alle die es noch vor sich haben… Gott steh euch bei. // \^o^/
Okay jetzt aber genug mit dem vor Gerede …
Ab zum neuen Kapitel…
Und viel spaß euch allen. …XD
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ich lass dich nicht hier ….
Endlich.
Endlich hatte er die drei kleinen Worte, die die Welt verändern, aus Naruto´s Mund gehört.
Und … oh ja.. diese Wörter hatten seine Welt verändert.
Er fühlte sich so wohl, sein Herz schlug immer noch schnelle, allein bei der Erinnerung.
Bei der Erinnerung, wie Naruto sich an ihn gekuschelt hatte.
Wie er seinen Namen geflüstert hatte …
Wie er gesagt hat.
„Sasuke.. ich Liebe dich..“
Er konnte es nicht fassen. Und nun würde der Blonde zu ihm kommen.
In seine Wohnung, bei ihm übernachten …
Sasuke hätte Schrein können, wenn …
Ja wenn da nicht die Umstände wären, die Naruto in seine Wohnung gelockt hatten …
(**Rückblick**)
Sasuke hatte ihn nach Hause gebracht.
Er hatte darauf bestanden, dass sie ein Taxi nahmen.
Naruto war das nur recht.
Seine Beine hatten immer noch gezittert.
Doch er war sich nicht mehr sicher, ob es an der Überanstrengung oder an Sasuke lag.
Er konnte es nicht fassen.
Er hatte es gesagt.
Und ER hatte IHN geküsst …
Er hatte einen JUNGEN GEKÜSST …
Nein, das stimmte nicht.
Er hatte nicht einfach einen Jungen geküsst.
Er hatte Sasuke geküsst.
Den Jungen den er LIEBTE…
Als sie zusammen ins Taxi stiegen, fühlte er sich wie in Watte.
Sasuke nahm seine Hand, hielt sie fest.
Strich über seinen Handrücken …
Sie saßen so eng nebeneinander, dass sich ihre Schultern berührten.
Als Naruto dem Taxifahrer die Adresse nannte, stockt Sasuke.
Er hatte nicht gewusst, wo genau der Blonde wohnte.
Er hatte ihn nie bis ganz nach Hause bringen dürfen.
Es gab immer eine Grenze.
Eine Straßengrenze, die er nicht überschreiten durfte.
Und nun wusste er auch warum.
Er hatte nicht vermutet, dass sein kleiner Liebling hier wohnte.
Er spürte ganz deutlich die Nervosität des Blonden, als sie diese Grenze überquerten.
Und sein Magen verkrampfte sich, als er das Erste „Haus“ mit eingeschlagen Fenstern sah.
Das Erste „Haus“ mit Graffiti beschmierten Wänden.
- Fuck you all- und – Schwanzlutscher - waren die Harmloseste Wörter, die er finden konnte.
Und dann der ganze Müll.
Dieses Viertel verbreitete einen Gestank, als ob die Müllabfuhr extra einen Bogen drum machte.
Sasuke sah in das Gesicht des Blonden.
Doch dieser blickte nur auf den Boden.
Das konnte doch nicht sein.
Sie würde nur durch dieses Viertel fahren.
Es kann doch nicht sein, das sein geliebter, sein Naruto, wirklich in diesem vermüllten Viertel wohnte.
Diesem Viertel, das vor angestauter und, freigelassener Gewalt und Aggressionen nur so bebte.
„Naruto..“ flüsterte er.
Doch der Blonde schüttelte stumm den Kopf.
Das Taxi hielt vor einem der schäbigsten und abgewohntesten Apartmenthaus, in der ganzen Straße.
// Das kann nicht sein…//
Doch der Blonde war schon ausgestiegen.
Sasuke bezahlte schnell den Taxifahrer, der genauso nervös zu sein schien, wie er selbst.
Er hatte sich noch nicht mal ganz umgedreht, da bretterte das Taxi schon los, wich gerade noch rechzeitig einer zerbrochenen Glasflasche aus, die aus einem der Gebäude flog.
„Naruto…“ Sasuke´s Stimme klang angespannt.
Doch dieser achtete nicht auf ihn.
Zog aus seiner Hose einen kleinen Schlüssel, seufzte dann jedoch und steckte den Schlüssel wieder ein.
Die Tür war aufgebrochen worden …
„Naruto…“ wiederholte der Uchiha nachdrücklich.
Der Blonde lächelte ihn verlegen an.
Und trat durch die Tür, in das schwarze Loch namens Flur.
Die Lampen ihm Flur waren zerschlagen, die Fenster, wenn sie noch Scheiben hatten, schwarz verdreckt.
Es zog und pfiff, durchs ganze Gebäude.
Auch diese Wände waren Graffiti beschmiert.
Bunte und schwarze Wörter zogen sich aufmerksamkeitsheischend über die früher einmal weißen Wände.
Sasuke nahm alles das war und es erschreckte ihn.
Doch noch schlimmer für ihn war, dass es Naruto wohl gar nicht mehr störte.
Wie abgestumpft er wohl schon war, wenn es ihn nicht schockierte, das die Tür aufgebrochen war.
Sie stiegen die Treppe in den 3 Stock hoch.
Auch dieser Flur war dreckig.
Aus den Zimmern drang lärm, und nicht nur Geschrei, wie der Schwarzhaarige pikiert feststellen musste.
Die ganze Zeit über blieb Naruto still.
Plötzlich blieb er stehen.
Die Tür, vor der sie stand war „Sauber“.
Abgesehn vom Abblättern der Farbe, die schwarzen Graffitis, die auch an dieser Tür nicht haltgemacht hatte.
Obwohl man versucht hatte, diese mit weißer Farbe zu überstreichen.
Naruto seufzte und nahm sein Schlüsselbund aus der Tasche …
Der kleine Blonde hatte mehrere Schlösser an der Tür.
Nach und nach klickte jedes Einzelne, bis ihm das Letzte einlas, in seine Wohnung gab.
Dann trat er zur Seite. Lächelte den Schwanzhaarigen verlegen an.
„Bitte..“ hauchte er.
Sasuke betrat die Wohnung.
Es gab nicht viel, was er betrachten konnte.
Im Flur stand nur noch ein Einziges paar Schuhe.
Er sah, wie viel Mühe sich Naruto mit dieser Wohnung gegeben hatte.
Er hatte gewusst, dass sein Blonder ganz alleine war, dass er nicht viel Geld hatte.
Aber das?
Die Wohnung war winzig und beinhaltete nur ein Zimmer, in welchem sich ein Futon, ein kleiner Tisch und eine winzige Kochecke befanden.
Das Bad war noch kleiner.
„Oh Naruto…“
Naruto stand immer noch in der Tür.
„Ich weiß … es ist nicht.. also ich hab nicht …“ verlegen faltete er die Hände.
„Also ich .. und es ist nicht …“
Der Blonde stand in der Tür.
Verlegen.
Mit Schamesröte im Gesicht und wagte es nicht Sasuke an zusehen.
Er hatte noch nie jemanden mit hier hergenommen.
Er versuchte zuerklären, warum es hier so aussah.
Dass er Weise war, dass er kein Geld hatte.
Dass es nur zum Überleben reichte.
Doch er konnte nicht.
Und dann spürte er Sasuke´s Arme, die ihn warm umschlossen.
Und er schluchzte los.
Es war schon das dritte Mal, das ihn dies Hände hielten, ihn vor allem bösen Beschützten.
Er vergrub das Gesicht an Sasuke´s Schulter.
„Es tut mir.. so leid.. ich..“
Doch er konnte nicht aufhören.
„Schh~ Naruto.. ist doch gut …“ Flüsterte Sasuke ihm zärtlich ins Ohr…
Und so standen sie eng umschlungen. Während Naruto weinte und Sasuke ihn tröstete.
Als sich der Blonde wieder beruhigt hatte und in Sasuke´s Gesicht sah, welches ihn mit so viel Liebe anlächelte, stahl sich auch auf seinen Lippen ein Lächeln.
„Sasuke..“ hauchte er und war glücklich, als sich ihre Lippen wieder trafen und die Umarmung noch enger und fordernder wurde.
„Und nun, Mein Liebling, pack bitte deine Sachen. Ich lasse dich keine Minute länger hier …“
„Was?“ Naruto hatte sich verhört.
Er musste sich verhört haben.
„Was Nein …“ er löste sich von dem Kuss, aus der Umarmung.
„Naruto, versteh doch ich kann dich nicht hier lassen. Nicht hier in diesem“ Sasuke machte eine alles umfassende Handbewegung „in diesem Viertel.“
„Sasuke, das ist mein Zuhause. Ich weiß es ist nicht viel. Aber, … ich habe es mir verdient. Ich habe es mir aufgebaut.“
„oh Naruto du hast so viel mehr verdient ….du“
„Nein, hör mir bitte zu.“ Unter brach der Blonde ihn.
„Meine Eltern starben kurz nach meiner Geburt. Sie haben mir nicht viel vererbt und das was sie mir vererbt haben, ging für die Heimkosten drauf. Dann wurde ich 16 und ich musste ausziehen. Man gab mir diese Wohnung und mein Kindergeld. Ich kann nicht viel arbeiten, wegen der Schule und weil ich noch zu Jung, für die Geldbringen Sachen, bin. Aber nach und nach konnte ich mich einrichten. Sasuke verstehe doch, das alles gehört mir, endlich besitze ich was.“
„Naruto… versteh mich bitte auch, ich kann dich nicht HIER lassen. Nicht hier.“ Die Stimme des Uchiha´s klang verzweifelt. „Bitte las mich dir Helfen. Ich liebe dich und ich möchte, dass es dir gut geht. Ich möchte, dass du es schön hast und ich möchte dir nahe sein … komm wenigstens für diese Nacht zu mir …“
Er spürte das zögen des Blonden.
„Ich verspreche dir, das ich nicht über dich herzufallen. Auch wenn mir das sehr schwer fallen wird.“ Sasuke versuchte ein Lächeln. „Das ist mein Ernst … Du kannst in meinem Bett schlafen und ich auf dem Sofa. Wir können es ganz langsam angehen … aber Bitte komm mit zu mir …“
Sasuke sah wie Naruto anfing zuschwanken.
„Pack ein paar deiner Sachen zusammen, ja? Ich werde ein ganz klein wenig Telefonieren. Und dann sehen wir Morgen weiter. Okay?“
Naruto schaute lange in seine Augen.
Und Sasuke hoffte so sehr, dass er darin finden würde, was er suchte.
Dann lächelte der Blonde. „und wenn du ma wieder Lust auf was Süßes hast?“
Auch Sasuke grinste. „Dann werde ich mich auf Schokolade beschränkten …“ er beugte sich licht zu ihm runter. „Ich werde nichts kosten, was du mir nicht anbietest.“ Flüsterte er.
Bevor sich ihre Lippen trafen, hört er das gehauchte „in Ordnung“ des Blonden.
Naruto blieb in seiner Wohnung.
Er hatte Sasuke versprechen müssen, dass er ein paar Sachen packte und dann ein Taxi nahm, um zu ihm zu gelangen.
Zu erst hatte sich der Blonde gewehrt.
Hatte gesagt, dass er kein Geld für ein Taxi hatte und dass er auch laufen konnte.
Als Sasuke ihm das Geld für ein Taxi geben wollte, hatte er ihn schockiert angeblickt.
„Okay..“ der Uchiha hatte ergeben Geseufzte.
„Dann lass mich dich wenigstens abholen.“
„Gut,“ Naruto strahlte zufrieden.
„Abgemacht, ich dann hol dich um 6 Uhr. Und … Naruto.. schließ bitte hinter mir ab..“
Nun klang Sasuke wieder besorgt.
„Mach ich..“ Naruto lächelte nur, und als Sasuke aus der Wohnung trat, hörte er das melodische Klicken, der 5 Schlösser, die nacheinander abgeschlossen wurden.
(**Rückblick Ende**)
//Als ob ich ihn hier auch nur noch eine einzige Nacht länger schlafen lasse…//
Er hatte bis 6 Uhr Zeit. Das müsste genügen.
Sasuke holte sein Handy raus und wählte eine Nummer.
„Büro der Uchiha Familien GMBH. Was kann ich für sie tun?“
„Hotaru… Ich bin´s Sasuke. Kannst du meinem Vater bitte sagen, dass er mich zurückrufen soll? Und sag ihm, es ist wichtig.“
„In Ordnung, Master Sasuke. Ich werde es ihm sofort ausrichten.“
Sasuke legte auf. Und wählte eine weitere Nummer.
„Konoha High … Was kann ich für sie tun.“
„Hallo mein Name ist Sasuke Uchiha, könne sie mir vielleicht die Adresse von Sai,“ ihm viel auf das er gar keinen Nachnahmen wusste. „… Ähm … von Sai aus der 2a geben?“
„Es tut mir leid, aber wir geben die persönlichen Daten der Schüler nicht heraus.“ Sagte die Stimme patzig.
Sasuke seufzte. Er hasste es das Zutun. Aber hier ging es um Naruto.
„Es tut mir ebenfalls leid, ich scheine mich nicht richtig vorgestellt zu haben. Mein Name ist Sasuke UCHIHA, mein Bruder ist Itachi Uchiha. Leiter der hier ansitzenden Uchiha Baugesellschaft die, wie ich meine, das neue Schulgebäude baut und finanziert…“
Die Stimme an der anderen Leitung überschlug sich fast.
„Oh,.. Natürlich Herr Uchiha. Ich gebe ihnen die Adresse, einen Moment bitte …“
Es dauerte keine 5 Minuten und schon hatte er die Anschrift.
Sasuke legte auf.
Und wählte die dritte Nummer.
„Uchiha Penthouse wie kann ich ihnen behilflich sein Master Uchiha?“
„Holen sie mich bitte ab.“
„Ich schicke den Wagen sofort zu ihnen … Master Uchiha“
