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Das Leben eines Jägers

A Monster Hunter Story
von

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Alpträume

Der Tigrex schnellte hervor , doch sie konnte ihm noch einen Schlag auf den Kopf geben und zurückweichen . Sie war nur mit Schmidi zusammen auf die Jagd gegangen , da Fusa immer noch von der letzten Rathalos-Jagd verletzt war. Normalerweise war ein Tigrex für 2 Jäger ihres Kalibers kein Problem . Aber dieser war groß . Sehr groß sogar . Schmidi schlug nach dem Tigrex doch dieser wehrte den Schlag einfach mit seiner Pranke ab . Ihre Teufelsklinge stach vor und traf den Kopf des scheußlichen Monsters , rutschte jedoch vom Schädel wieder ab ohne groß Schaden angerichtet zu haben . Der Tigrex drehte sich unerwartet um 360° und schlug Schmidi mit seinem Schweif weg . Er flog einige Meter , krachte gegen eine Wand und blieb regungslos liegen .

Das war zu viel für sie . Der Mann den sie liebte konnte doch nicht einfach so tot sein , nicht nachdem sie es ihm nicht gesagt hatte . Sie drehte sich zu ihm um und rief seinen Namen .

Schmidi keuchte etwas was sie nicht verstand . Plötzlich erinnerte sie sich daran was er ihr eins beigebracht hatte . „Drehe deinem Gegner niemals den Rücken zu.“ Sie spürte wie sich die Zähne des Tyrannen in ihr Fleisch gruben . Schmidi schrie auf , die Liebe seines Lebens wurde gerade von einem Tigrex angefallen . Und er musste bewegungslos zu schauen . Er versuchte aufzustehen , doch jeder seiner Muskeln protestierte . Er versuchte zumindest sein Schwert zu erreichen , um es zu werfen , aber es war zu weit entfernt . Er schloss seine Augen und hörte ein reißendes Geräusch ,

von Stoff und von etwas organischem . Wut quoll in ihm auf . Brennende , alles verschlingende Wut . Er stand auf , griff nach seinem Schwert und schlug den Tigrex ,ohne das dieser es überhaupt merken konnte , den Kopf ab . Er blickte auf den Leichnam seiner Liebe hinab und weinte bittere Tränen . Sie hatte einen Zettel um den Hals gehängt . Eine To-Do Liste . Auf ihr stand das was er nie erwartet hätte . "Schmidi sagen das ich von ihm schanger bin"...
 

Schmidi schreckte auf . Er war anscheinend auf einem Felsen eingeschlafen und hatte wieder von jener verhängnisvollen Nacht geträumt . Er wusste das sich Fusa heimlich selbst die Schuld an dem Unglück gab , da wenn er dabei gewesen wäre so etwas bestimmt nicht passiert wäre .

Doch es war alles seine Schuld . Hätte er früher aufstehen können wäre sie noch am Leben und er hätte einen Sohn oder eine Tochter . Aber das zählte jetzt nicht mehr , er musste dieses Dorf finden und den Leuten helfen , wie seine Liebe es gewollt hätte . Er schaute noch einmal auf die Karte und wanderte los ,in diesem Moment hatte er den Konflikt mit seinem Bruder vergessen...
 

Chikafusa wanderte durch eine Geisterstadt . Er war gerade erst in die Gilde aufgenommen worden und er hatte den Job doch bloß angenommen um diese Stadt zu beschützen . Doch jetzt war seine Heimat eine Geisterstadt . Er rannte auf den Marktplatz . Dort lagen sie . Dutzende von Jägern .

Alle zu schwach um die Bestie zu töten die jetzt auf ihren Gebeinen lag . Er verstand schnell .

Niemand in diesem Dorf lebte mehr . Sein Dorf war zu arm gewesen um gute Jäger anzuheuern und

jetzt hatte dieser Dämon ihr Dorf zerstört . Die Ironie daran war das er vor 3 Monaten ausgezogen war , um ein Jäger zu werden um genau dieses Vieh zu töten . Doch genau in dieser Zeit hatte der Rathalos hatte genau in dieser Zeit angegriffen . Er ging langsam zu seinem Haus . Genauer dem Ort wo es stehen sollte . Alles war nieder gebrannt . Nicht einmal die Grundmauern standen mehr ...
 

Chikafusa schnappte nach Luft . Wieder der selbe Alptraum . Dieser Alptraum verfolgte ihn nun schon seit 14 Jahren . Er hatte bei der Jägerin Thalia Unterkunft gefunden sich erstmal gründlich gewaschen , was war es nur für ein gutes Gefühl gewesen endlich den Sand der Wüste abzuwaschen , und hatte sich ausgiebig den Wanst voll geschlagen . Thalia hatte ein sehr großes Haus in schöner Lage außerhalb der Innenstadt aber immer noch innerhalb der schützenden Mauer .

Er schlief zwar nur auf einem Sofa , aber er wahr schlimmeres gewöhnt .

Er starrte aus dem Fenster , die Herde schlief friedlich und Hanzo ,seine treue Felyne, neben Schmidi einer der wenigen Freunde die er noch hatte , rastete neben einer alten Eiche .

Alles schien so friedlich zu sein . Er legte sich wieder hin . Das was er nicht sah waren die Unheil verkündenden Rauchfahnen am Horizont .
 

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So das 2te Kapitel .

Wie hatt's euch gefallen , ich find's ein wenig Depri aber immerhin erklärt's die Vergangenheit der Wanderer.

Mir sollte langsam mal ein Name für Schmidi's große Liebe einfallen xD

Kann sie ja nich immer sie nennen... Fällt euch , liebe Leser(ja ich meine euch die diesen Schund lesen xD) , etwas ein???



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