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From a Nobody to a Schoolqueen

Die etwas andere Autobiographie
von

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Ein Horoskop in der Zeitung

Die Neufassung!

Endlich bin ich mit dem ersten Kapitel fertig! Das hat jetzt über einen Monat gedauert!

Naja, egal! Ich möchte euch nur sagen, dass ich hier tatkräftige Unterstützung will! Ich möchte Kommentare bekommen, die mir sagen, was ich verbessern könnte und was gut ist. Diese 'Super toll! Mach weiter so!'-Kommentare bringen mir 0 Punkte und machen keinen Fetz. Also, lasst euch mal etwas einfallen. ^^
 

Okay, was euch gleich auffallen sollte ist, dass ich einige Dinge rapide geändert habe. Vorher erschien es mir alles so unrealistisch, aber jetzt ist alles ein wenig näher an der echten Welt. Nicht zu 100% aber wo bleibt sonst der Spaß? ^^
 

Ich wünsche euch viel Spaß bei 'From a Nobody to the Schoolqueen'.

Na denn, bis denne und Tschüßikovski!
 

P.S.: Einen riesigen Dank an meine beiden Beta-Leser 'Sasuke_Freak' und 'Knuddel-chin'. ^^
 

XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx
 

Hi, Leutz!

Na, wie geht’s, wie steht’s?

Euch muss ja richtig langweilig sein, wenn ihr meine Geschichte anklickt. Ich meine, wer würde sich schon meine Geschichte durchlesen?

Ihr sagt es, niemand. Es sei denn, ihr wollt euch an meinem Leiden ergötzen, oder ihr seid so gelangweilt, dass ihr nichts Besseres zu tun habt, als das hier zu lesen.
 

Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wer hier so rumnörgelt.
 

Also, ich bin Sakura Haruno.

Ich bin 16 Jahre alt und ein Junior auf der Konoha-Highschool.

Einige von euch, werden jetzt vorm Computer sitzen und die Stirn in Falten legen. Ja, ich bin ein Junior, obwohl ich erst 16 geworden bin. Ihr müsst wissen, ich habe eine Klasse übersprungen, als ich damals in die Highschool gekommen bin.

Das ist nicht weiter verwunderlich, da ich ein kleines Genie bin.

Ja, ich weiß, Eigenlob stinkt, aber hier kann ich es mir ja erlauben.
 

Okay, weiter zu meiner Person.

Ich lebe in Washington D.C., zusammen mit meinem Vater und meinem großen Bruder. Meine Großeltern, mütterlicherseits, leben auch hier, doch wohnen sie in einem anderen Viertel.
 

Mein Bruder, sein Name ist Zabuza, ist jedoch zurzeit nicht bei Paps und mir, da er auf eine Universität geht und dort studiert. Ich bin richtig stolz auf ihn, denn als er noch in die Highschool ging, war er der schlimmste Schläger, den es gab. Er hat sich mit alles und jedem angelegt, doch seine Noten waren schon immer herausragend gut gewesen. Außerdem besitzt er den schwarzen Gürtel in Karate und ist Kendomeister. Mit diesen Voraussetzungen hat ihn die Universität ‚Yales’ mit Kusshänden aufgenommen.

Jetzt kommt er uns nur noch in den Semesterferien besuchen.

Das stimmt mich ein wenig traurig, da ich sehr an ihm hänge. Er scheint zwar ein rauer Kerl zu sein, doch er hat einen weichen Kern für seine kleine Schwester.

Ich liebe ihn über alles und mich verbindet ein starkes Band mit ihm.
 

Mein Vater ist nicht gerade normal, wenn ich es mal gelinde ausdrücke.

Er besitzt eine gespaltene Persönlichkeit, seine Haare sind grasgrün und seine Haut hat zwei verschiedene Töne. Seine linke Seite ist hell und absolut blass, was ich von ihm geerbt habe und seine rechte Seite besitzt einen dunklen Ton, der einem dreckigen graubraun gleichkommt, was Zabuza vererbt bekommen hat. Ich weiß, dass das völlig unmöglich ist, doch es ist nun einmal so.
 

Paps war früher der Profiler beim FBI gewesen. Dank seiner gespaltenen Persönlichkeit konnte er sich hervorragend in die Serienkiller hinein empfinden und so hatte er damals jeden Fall gelöst, der ihm vor die Nase gesetzt worden war.

Jedoch war mit der Zeit seine Schizophrenie schlimmer geworden und man hatte ihn, ehrenamtlich, aus dem Dienst entlassen. Zu dieser Zeit hat meine Mutter ihn verlassen.

Das war vor drei Jahren gewesen und seit diesen Jahren hatte sie sich nicht einmal gemeldet. Sie war einfach mit einem Kerl durchgebrannt und hat ihre Familie hinter sich gelassen.

Durch diese beiden Schicksalsschläge war Paps ganz schön deprimiert gewesen und war in Casinos gegangen und hatte dort sein schwer verdientes Geld verspielt. Nur durch den Arschtritt, den meine Großmutter ihm verpasst hatte, hatte er sich wieder gefasst und war rechtzeitig abgesprungen. Somit hatte er nicht unser ganzes Geld verspielt und wir konnten noch normal leben.
 

Meine Großmutter und mein Großvater sind verdammt merkwürdige Vögel.

Tsunade und Jiraiya sind beide Lehrer an der Konoha-High und Grandma ist sogar stellvertretende Schulleiterin. Direktor Sarutobi musste damals eine Wette verloren haben, als er sie in diesen Posten befördert hatte. Ich sage nicht, dass Grandma schlecht ist, nur... sie hat ein kleines Problem mit Sake, japanischem Reiswein. Sie nimmt gern mal einen Schluck und kommt so in den Unterricht. Man merkt es ihr nicht an, doch sobald sie uns Aufgaben gibt, schläft sie auf ihrem Schreibtisch ein und lässt den Schülern die Gelegenheit, das Klassenzimmer zu verwüsten.
 

Grandpa Jiraiya ist ein echter Perversling.

Er bespannt die Mädchen in der Umkleide und schreibt kleine Pornoromane. Ich habe ihn zwar wirklich lieb, aber das ist einfach nur abartig.
 

Sein bester Freund ist Großonkel Orochimaru. Er ist mein Patenonkel und auch ihn habe ich lieb. Er erscheint zwar wie ein pädophiler Schlangenliebhaber, der gern mal seine Klasse quält, aber auch er hat einen weichen Kern. Wenn er sich mit mir unterhält, dann spricht er sanft und immer mit einem ernst gemeinten Lächeln auf den Lippen. Er lässt mich auch seine Schlange anfassen. Und bei ihr kennt er keine Freunde, auch Jiraiya und Tsunade dürfen nicht an ‚King’ ran.
 

Alle drei spreche ich in der Schule mit ‚Mr.’ oder ‚Mrs.’. Sie behandeln mich nicht anders, als die anderen Schüler, außer vielleicht Grandpa. Aber er ist sowieso merkwürdig drauf. Grandpa Jiraiya zählt also nicht.
 

Und dann gibt es da noch Tante Shizune. Sie ist die Tochter von Grandma und ihrem ersten Mann, Dan.

Sie ist unsere Schulkrankenschwester und verpflegt Schüler, die irgendwas haben, oder so tun, als würden sie an etwas leiden.

Sie ist eine sanfte Frau, die mich, meistens, wie ihre kleine Schwester behandelt, doch manchmal fällt sie auch in die Rolle einer Mutter.
 

Die Eltern meines Paps sind nicht bekannt. Er wuchs in einem Waisenhaus auf und kennt keinen seiner Verwandten. Er hat auch nie nach ihnen gesucht. Immerhin haben sie ihn weggegeben und ihn allein gelassen.

Vielleicht ist er deshalb so besitzergreifend, was Zabuza und mich betrifft.
 

Naja, ich sollte mich vielleicht richtig vorstellen.

Ich bin 1,68 m groß, wiege 58,4 kg, habe pinke, schulterlange Haare, apfelgrüne Augen, eine breite Stirn, eine Stupsnase, schmale Lippen und einen weiblichen Körperbau.

Meine Stirn ist nicht ohne Grund so groß.

Ich werde als Streber abgestempelt, doch die Noten fliegen mir zu. Ich muss nicht lernen, also kann ich schlecht ein Streber sein, oder?
 

Es gibt eine Gruppe von Schülern, die mir das Leben schwer machen.

Sie nennen sich ‚Konoha-Rookies’ und sind ein Grüppchen Sophomores, die denken, dass sie die Schule besitzen und all das machen können, was sie wollen.

Ihr Anführer heißt Sasuke Uchiha.
 

Er ist der Starquaterback unserer Schule, Kapitän des Footballteams, ein Mitglied des Schülerrats und der feste Freund von Ino Yamanaka. Sein Vater, Fugaku Uchiha, ist der Polizeichef und seine Mutter, Mikoto Uchiha, ist eine Politikerin. Sein Bruder, Itachi Uchiha, geht auch auf die Konoha-High, doch ihn stelle ich später vor.

Sasuke legt sich gern mit älteren Schülern an und ist der beste Freund von Naruto Uzumaki.
 

Ino Yamanaka ist die Pest in Person.

Sie hat eine große Klappe, kann nicht einmal das Maul halten und ist die Schoolqueen. Sie ist die Freundin von Sasuke und sein kleines ‚Bunny’. Auf sie passt das typische Blondinen-Image. Ino ist nun einmal ein absoluter Hohlkopf. Ich glaube, wenn man gegen ihre Stirn klopft, würde es einen Wiederhall geben.

Sie ist der Kopf der Cheerleader und Redakteurin der Schülerzeitung. Ein perfekter Job für sie, da sie die Klatschtante vom Dienst ist und gern irgendwelche Gerüchte in die Welt setzt. Durch sie haben alle Schüler erfahren, dass ich mit Tsunade und Jiraiya verwandt und Orochimarus Patenkind bin.

Ihre Mutter ist ein französisches Model und ihr Vater, Inoichi Yamanaka, ist ein berühmter Star-Psychologe. Ihr Großvater ist ein Richter hier und ihr Bruder, Deidara Yamanaka, geht ebenfalls auf die Konoha-High.
 

Und dann gibt es da noch den Rest der Clique, die eigentlich nur Mitläufer sind.

Da gibt es Naruto Uzumaki, bester Freund von Sasuke und der Sohn des Bürgermeisters Minato Namikaze.
 

Neji und Hinata Hyuuga sind die Kinder der berühmten Hyuuga-Zwillinge. Dieses Paar besitzt eine Hotelkette, die gern von Stars aus aller Welt genutzt wird und sie sind Inhaber von Aktien, die immer gut im Kurs stehen.
 

Kiba Inuzuka ist der Sohn von Tsume Inuzuka. Diese besitzt eine Hundezucht, die Wachhunde züchtet und ausbildet. Stars gehen bei ihr ein und aus und auch Wachdienste nehmen ihre Züchtungen gern mit.
 

Tenten ist die Tochter eines Ehepaares, was mit Waffen Geld macht. Sie besitzen eine Waffenfabrik, die alles herstellt, vom einfachen Taschenmesser bis hin zu Kampfjets und Panzern.
 

Shikamaru Nara ist ein faules Genie und ein Spezi im Gebiet der Informatik. Kein Wunder, denn sein Vater, Shikaku Nara, ist ein Softwarehersteller, dessen Produkte international verkauft werden.
 

Shino Aburame ist der Sohn eines berühmten Biologen, Shibi Aburame, der die ganze Welt bereist und Tiere erforscht. Viele Dokumentationen sind von und mit ihm.
 

Und Choji Akimichi. Sein Vater, Chouza Akimichi, ist ein 5*-Koch, der im Weißen Haus beschäftigt ist und schon einige Kochbücher herausgegeben hat.
 

Das sind die Konoha-Rookies.

Sie bestechen einige der Lehrer um bessere Noten zu bekommen und um andere, ungestraft, mobben zu können.

Es gibt tatsächlich Lehrer, die sich auf diesen Handel einlassen und es ‚übersehen’, wenn Sasuke Freshmen in Spinde steckt, oder sie, ohne Grund, verprügelt.
 

Oh ja, die Konoha-Rookies sind gefürchtet, doch es gibt eine Schülergruppe, die noch viel gefährlicher ist.
 

Die ‚Akatsuki’.
 

Wenn man diese Jungs mit ein paar Worten beschreiben sollte, dann würde es sich in etwa so anhören:

Sie sind alle gutaussehend, unsozial, außer untereinander, intelligent, mysteriös und furchteinflößend.
 

Wenn sie die Gänge durchqueren, wird es unheimlich ruhig und jeder weicht bis zur Wand zurück, um ihnen Platz zu machen und sogar die Rookies kuschen vor ihnen. Jedenfalls die Normalen unter ihnen. Naruto ist zu doof, Sasuke zu arrogant, Ino zu lüstern und Neji zu ignorant.
 

Die Akatsuki besteht aus genau sieben Mitgliedern und der Anführer ist, ohne Frage, Pein.
 

Der große Junior mit kupferfarbenem Haar, das sogar leicht ins Orange hineinging, ist all das, was die Schwiegermutter nicht haben will.

Er hat sich sein ganzes Gesicht piercen lassen und ich meine wirklich sein ganzes Gesicht. Ich bin mir nicht sicher, was Tattoos anbetrifft, aber wahrscheinlich hat er auch diesen Körperschmuck.

Pein ist ein verdammter Riese und seine Körpergröße wird durch seinen ordentlichen Körperbau nur noch mehr betont. Waehrend andere Typen, in seinem Alter, schlaksig sind, ist er wirklich schön bemuskelt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau richtig.

Er trägt fast den ganzen Tag lang eine Sonnenbrille und nur bei bestimmten Lehrern nimmt er diese auch ab. Damit zeigt er seinen Respekt dem Lehrer gegenüber.

Pein ist in fast jedem Kurs, den ich belegt habe und einer der Klassenbesten.
 

Zweite im Kommando sind Madara Uchiha und sein jüngerer Zwillingsbruder Tobi Uchiha.

Beide könnte man nicht voneinander unterscheiden, würde Madara sein Haar nicht lang und Tobi seines nicht kurz tragen.

Sie unterscheiden sich vielleicht nicht vom Aussehen her, doch ihre Persönlichkeiten sind wie Tag und Nacht.

Tobi ist ein kleiner Sonnenschein und labert ständig auf seinen Bruder ein. Er ist hyperaktiv, lustig, kindisch und naiv.

Madara ist das genaue Gegenteil. Er ist kalt, unnahbar, schweigsam und er benimmt sich so, als würde ein Besen in seinem Arsch stecken.

Beide sind die Cousins von Sasuke und Itachi, doch wurden beide von Fugaku Uchiha adoptiert, als die Eltern der Zwillinge einem Unfall erlegen sind.

Die Zwillinge sind nur in wenigen Kursen mit mir. Doch wenn ich mit ihnen habe, wird der Unterricht nicht langweilig.
 

Itachi Uchiha ist, genau wie auch sein älterer Cousin, verschwiegen, zurückgezogen und abweisend. Er hat ein schlechtes Verhältnis zu seinem Bruder und sein Hass auf seine Familie ist in der ganzen Schule bekannt. Er hasst es, dass sein Vater ihn zu einem kleinen Fugaku formen will, damit er einen perfekten Nachfolger hat. Lieber würde er diese Bürde auf Sasuke schieben, doch der Polizeichef hält nicht besonders viel von seinem jüngsten Sohn. Wie Itachi zu seiner Mutter steht, ist jedem ein Rätsel, aber es ging schon mal das Gerücht um, dass er ein absolutes Muttersöhnchen wäre. Natürlich ist dieses Gerücht ganz schnell wieder verschwunden.

Itachi hat einen Großteil der Kurse mit mir, jedoch fällt es nicht besonders auf, wenn er da ist.
 

Hidan ist komplett durchgedreht.

Er ist laut, flucht ständig, beschimpft andere Leute ohne Grund und er ist verdammt aggressiv.

Und wisst ihr, was das Lustigste daran ist?

Er ist tatsächlich ein Christ und das mit Herz und Seele.

So viel, wie ich mitbekommen habe, ist er der beste Freund von Pein und die beiden verbindet eine Art Hass-Liebe. Wenn sie sich nicht anzicken, sind sie richtig dicke zusammen.

Hidan besitzt weiße Haare, die er ständig zurückgelt, und violette Augen. Das ist wirklich mal außergewöhnlich. Außerdem ist er noch größer als Pein und vor allem, viel stämmiger. Er ist nicht dick, Gott bewahre, aber sein ganzer Körper ist durchtrainiert. Er trägt das Hemd seines Outfits meistens offen und dann kann man seine Brust erkennen. Kein Wunder, warum sich viele Mädchen nicht auf den Unterricht konzentrieren können.

Ich bin jetzt vielleicht nicht gerade ein Fangirl, aber ich ertappe mich auch manchmal dabei, ihn anzustarren. Und das Problem dabei?

Tja, er geht in jeden gottverdammten Kurs, den auch ich belegt habe!
 

Sasori Akasuna ist ein sehr ruhiger und entspannter Mensch. Er sieht immer so aus, als würde er jeden Moment einschlafen und doch ist er hellwach und seine Reflexe sind der Hammer. Im Sport ist er einer der Besten und kann sogar Tobi fertig machen und dieser Uchiha ist wirklich flink.

Der rothaarige, braunäugige Junior ist nicht besonders groß. Um genauer zu sein, er ist der Kleinste aus der Akatsuki, doch er ist mindestens genauso beeindruckend.

Er hat nur ein kleines Problem.

Er wird ausfallend und vulgär, geht man ihm zu sehr auf die Nerven. Ich habe Wörter von ihm gehört, die sich kein Bauarbeiter und auch kein Matrose trauen würden auszusprechen. In seinem Bastard-Modus ist er wirklich angsteinflößend und so kann er jeden zum Verstummen bringen. Dann traut sich sogar Pein nicht, irgendwas zu sagen. Und ich meine, Pein ist einen verdammten Kopf größer und um einiges muskulöser!

Sasori besucht, genau wie Hidan, all meine Kurse. Er ist jedoch still und man kann ihn schnell mal übersehen, wenn er nicht drankommen will.
 

Und zum Schluss gibt es noch Deidara Yamanaka.

Er ist der ältere Bruder von Ino und ein männliches Duplikat von ihr. Er schnattert den ganzen Tag, gibt viel für sein Aussehen, er ist eingebildet und die Klatschtante vom Dienst.

Jedoch unterscheidet ihn ein Punkt von seiner Schwester.

Er unterdrückt keinen Schüler und wird auch nicht gewalttätig. Dabei denkt man, dass es gerade bei ihm so sein müsste, denn er ist eine hochexplosive Persönlichkeit. Er geht gern in die Luft, vor allem wenn er mit Tobi zusammen ist und auch er ist sehr vulgär. Er liebt Kunst und denkt, dass sie nur ein flüchtiger Moment ist. Vielleicht ist er auch deshalb so fasziniert von Explosionen jeder Art. Über Kunst streitet er sich immer mit Sasori und da kann es schon mal laut hergehen.

Deidara muss einen Sprachfehler haben, denn er setzt an fast jeden Satz ein ‚yeah’ oder ein ‚un’. Der Großteil der Lehrerschaft ignoriert es einfach, doch manchmal versucht ein Lehrer ihn darauf hinzuweisen, dass er doch bitte vernünftig sprechen soll. Meistens endet es in einem sehr amüsanten Dialog, den der Lehrer verliert.

Deidara ist in sehr wenigen Kursen mit mir, doch ich habe das ‚Glück’, dass er in meinem Kunstkurs ist.
 

Das ist die Akatsuki.

Könnt ihr euch noch daran erinnern, dass ich geschrieben habe, dass sie unsozial und kalt in der Öffentlichkeit sind? Jetzt fragt ihr euch sicherlich, woher ich das weiß.

Nun ja, ich halte mich in der großen Pause meistens draußen auf um den Rookies aus dem Weg zu gehen. Ich sitze immer in einem Baum und leider sammelt sich die Akatsuki genau um diesen. Es ist ein Wunder, dass sie mich noch nicht gefunden haben und ich will mir wirklich nicht ausmalen, wie sie reagieren, sollten sie erfahren, dass ich sie belauscht habe.

Da läuft mir jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken. Mir stoppt der Atem, mein Herz trommelt gegen meinen Brustkorb und ich kralle mich an dem Ast fest, auf dem ich sitze. Dann bete ich zu allen Göttern, die mir bekannt sind. Ich bete zu ägyptischen, griechischen, hinduistischen und römischen Göttern, zu den Maya-Göttern und ich bete zu Allah und zu Gott. Und bis jetzt haben diese ganzen höheren Mächte wohl auch auf mich gehört und mich versteckt gehalten.

Aber, wie es nun einmal so ist, hält so eine Glückssträhne nicht sonderlich lang.
 

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Mein Tag begann mit einem absoluten Schock für mich.

Mein Radiowecker sprang an und das Lied, was dieser Sender brachte, ließ meine Ohren bluten und mich aus dem Bett springen. Welcher normale Mensch hört schon ‚Tokio Hotel’?
 

Meine Füße setzten auf dem Boden auf, doch meine benutzten Sachen von gestern lagen noch im Weg. Da mein Fußboden aus Laminat war, rutschte ich auf dem Stoff aus, meine Beine flogen durch die Luft und mein Rücken krachte, mit voller Wucht, auf den Grund. Die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst und Tränen sammelten sich in meinen Augen, denn auch mein Hinterkopf hatte eine unschöne Bekanntschaft mit dem Laminat gemacht. Und, um alles noch viel schlimmer zu machen, lief nebenbei immer noch diese widerliche Kinderband.
 

Langsam setzte ich mich auf und versucht, ich betone versuchte, wieder Luft zu bekommen. Meine Atmung hörte sich zwar ein wenig abgehackt und rasselnd an, doch der gepriesene Sauerstoff kam wieder in meinen Körper, obwohl alles dagegen protestierte und meine Brust brannte, als hätte ich Säure getrunken.
 

Ich stützte mich mit meinen Händen ab, während ich mich aufrappelte und zu meinem Wecker wankte. Dabei warf ich dem schwarzen Plastikteil einen hasserfüllten Blick zu und drückte den Schalter runter. So verstummte diese Kreischband und mein Wecker war für den nächsten Morgen gestellt.
 

Meine Hand glitt automatisch zu meinem Nachtschränkchen, auf dem meine unmodische Brille lag. Ich setzte sie mir auf und sofort schärfte sich meine Umwelt und ich konnte meine Müllhalde von Zimmer erkennen.

Es ist ein Gerücht, dass die Zimmer von Mädchen automatisch ordentlicher aussehen.

Mein Zimmer war mit Sachen vollgestopft, die unbedingt gewaschen werden mussten, mit zerknüllten Papierseiten, Heftern, die eigentlich auf meinem Schreibtisch liegen sollten, mit Büchern, die sich bis zur Decke stapelten und das Gleiche galt auch für meine CDs.

Ja, wenn andere Mädchen ihr Geld für Sachen ausgaben, kaufte ich mir CDs. Also musste man sich auch nicht wundern, warum ich mit recht abgenutzten und unmodernen Klamotten rumlief.
 

Ich schlurfte, während ich mir die Hand auf den Rücken legte, zu meinem Schrank und zog die Schranktüren auf. Ich griff nach irgendwelchen Kleidungsstücken und verließ damit mein Zimmer.

Als ich aus der Tür trat, war es fast so, als würde ich in eine andere Welt eintauchen.

Die Wände waren beige und der Flur wurde mit Sonnenlicht durchflutet. Der Boden war rein von allem Schmutz und Bilder zierten die Wände. Außerdem, hier war die Luft irgendwie so... frisch und... sauber!
 

Ich murrte leise vor mich hin und humpelte zum Bad, das meinem Zimmer genau gegenüberlag.

Auch das Badezimmer war um einiges sauberer, als meine vier Wände.

Blaue Fliesen zierten die Wände und die Decke war mit einem hübschen Himmelblau gestrichen worden. Der Boden war mit blauen Badematten ausgelegt und frische Handtücher lagen gefaltet auf dem Toilettendeckel.

Dieses Bild trieb mir ein Lächeln auf die Lippen und mein Herz wurde von Wärme überflutet.

Mein Paps war wirklich süß. Da konnte mir niemand etwas anderes erzählen. Er war vielleicht ein wenig verrückt, doch wer war das heutzutage schon nicht?
 

Ich legte meine Sachen auf den Boden, schlüpfte aus meinem Schlafzeug und stieg in die Badewanne, wo ich den Duschvorhang vorzog und die Brause in den Halter, weiter oben, steckte. Ich stellte das Wasser auf lauwarm und drehte es auf.

Sofort ergoss sich ein Schwall Wasser über mich und Gänsehaut überzog meine Haut. Es schüttelte mich kurz durch, doch dann gewöhnte ich mich an die Temperatur und konnte mich einseifen.
 

Nach zehn Minuten stolperte ich über den Badewannenrand, doch konnte mich vor einem weiteren Sturz bewahren, indem ich mich am Duschvorhang festhielt und diesem ein Stück abriss.

Was ist schon ein Stück Stoff im Gegensatz zu meinem Leben?
 

Ich stellte mich auf den Läufer, der vor der Wanne lag und schnappte mir ein frisches Handtuch. Seit mein Vater sein Spielen aufgegeben hat, übernimmt er den Haushalt ganz allein. Ich bin darüber ganz froh, denn ich bin eine absolute Niete, was solche Dinge angeht.

Ich schneide mir eher in den Finger, als dass ich eine Möhre zerhacke, oder breche mir irgendwie den Arm, wenn ich meine schmutzigen Sachen in die Waschmaschine werfen will. Das ist keine Lüge! Das ist mir wirklich schon passiert!
 

Ich rubbelte meine Haut trocken und wärmte meinen Körper durch die Reibung. Ich war schon immer eine kleine Frostbeule. Draußen kann es über 20°C sein und ich laufe trotzdem mit einem Pullover rum. Nicht, dass das schlimm wäre.

Ich setzte mir meine Brille wieder auf die Nase und betrachtete mich im Spiegel. Mit einem erschrockenen, unterdrückten Schrei sprang ich zurück und drückte mir meine Hände auf die Brust.

Wow! Kein Wunder, warum mich alle so mobbten! Ich sah ja auch aus, als wäre ich aus dem Gruselkabinett entlaufen!

Meine Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab, meine Augen waren blutunterlaufen und tiefe, dunkelviolette Ringe hingen unter ihnen und meine Haut war blasser als normal.

Ich hätte vielleicht nicht ganz so lange lesen sollen...
 

Ich schüttelte meinen Kopf und packte meine Sachen, die auf dem Boden herumlagen.

Zuerst die Unterwäsche, die aus einem schwarzen Hotpants und einem schwarzen, zu engen BH bestand. Ich besaß nur zu kleine BHs, da ich ein sehr schüchternes Mädchen war. Ich traute mich nie, in irgendwelche Läden zu gehen und mir diese Kleidungsstücke zuzulegen.

Ich schlüpfte in ein zu weites, graues T-Shirt und zog mir ein rotes Hemd über, was denen von kanadischen Holzfällern, die man meistens im Fernsehen sah, ähnelte. Dann stieg ich in meine zerrupfte, ausgewaschene Jeans und schnallte den Gürtel bis ins letzte Loch. Ich war schon immer von zierlicher Statur. Da konnte ich noch so viel fressen.
 

Mit einer Bürste versuchte ich den Busch auf meinem Kopf in den Griff zu bekommen, was mit einem Sieg für mich endete. Ich band mir das Haar in einen hohen Pferdeschwanz, wobei die pinken Spitzen meine Schulterblättern berührten. Wenn ich sie offen trug, reichten sie mir bis unter die Schulterblätter, doch ich ging selten ohne einen Zopf aus dem Haus. Mir war es einfach zu nervig, ständig irgendwelche Strähnen aus dem Gesicht zu pusten oder zu streichen. Ein Zopf war doch so viel effektiver!
 

Ich verließ das Badezimmer und wurden von dem Geruch von frischem Toast angelockt. Genüsslich schloss ich meine Augen und tappte in die Küche, die links neben der Eingangstür lag.

Darin konnte ich meinen Paps erkennen, wie er am Küchentisch saß und die Zeitung überflog. Dabei runzelte er die Stirn und griff an seiner Kaffeetasse vorbei.
 

„Morgen, Paps. Die Tasse steht etwas weiter links.“
 

Das schien ihn aus seiner Starre aufzuschrecken, denn er zuckte zusammen und sah dann zu mir.

Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine schmalen Lippen und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Oh... Morgen Sakura. Ich habe gerade etwas gelesen. Du weißt ja, wie das ist. Du bist einmal drin und dann versinkst du einfach.“
 

Ich nickte zustimmend und setzte mich ebenfalls an den Tisch. Vor mir standen ein Teller mit zwei Toastscheiben und ein Glas Orangensaft. Verteilt gab es Butter und Marmeladengläser, sowie auch ein Glas mit Honig.

Ich rieb mir gierig die Hände und griff nach der Butter.
 

„Triffst du dich heute noch mit deinen Großeltern? Du müsstest den Vögeln einen idiotischen Brief vorbeibringen.

Ich blickte nicht auf, sondern beschmierte mein Toast weiter, während ich nickte.

„Ich kann ihnen gern den Brief geben. Um was geht’s?“

Paps seufzte auf und rieb sich mit einer Hand die Stirn.

„Das sind Papiere vom Arzt. Er will Informationen von der Frau, die sich deine Mutter schimpft.“
 

Eine Augenbraue glitt nach oben und doch ich bestrich mein Toast weiter mit Honig.

„Was sagt Mr. Hatake?“

Paps rollte die Augen und nahm einen Schluck seines Kaffees.

„Es wird schlimmer. Und ich bin Sakumos liebster Patient. Er ist jedes Mal so aufgeregt, wenn er mich sieht. Das ist direkt beunruhigend.“
 

Ich schüttelte seufzend den Kopf und kaute weiter auf meinem Toast herum. Dann fiel mir etwas ein und ich schaute meinen Vater bittend an.

Er musste nicht lang überlegen, sondern schob mir, mit einem wissenden Grinsen, eine Zeitungsseite zu.
 

Ich dankte ihm mit einem Nicken und drehte das Papier so, dass ich das Horoskop erkennen konnte.

Mal sehen was bei Widder so stand...
 

Heute wird Ihnen etwas Aufregendes passieren... Mit Glück werden Sie es überleben.
 

In der Küche herrschte eine angespannte Stille, die allein von mir ausging und meinen Vater verwirrt zu mir blicken ließ.
 

„Sakura? Was ist los? Was steht in diesem verdammten Horoskop?“, erkundigten sich beide Seiten meines Paps und ich konnte deutlich die Sorge heraushören.
 

Ich schüttelte einmal den Kopf, machte meinen Mund zu und lächelte dann meinen Vater an.

„Keine Sorge. Dieses Horoskop ist doch sowieso absoluter Schwachsinn. Ich geh dann mal und danke für das Frühstück. Du bist wirklich der beste Paps der Welt!“
 

Ich sprang auf, schob mir den Rest Toast in den Mund, kippte ihn mit meinem Orangensaft hinter, drückte meinem Vater einen Kuss auf die Wange und verschwand aus der Wohnung, zusammen mit meiner Tasche, die ich im Laufen aufgegriffen hatte und mit meinen Turnschuhen, die ich anzog, während ich die Treppen hinuntersprang.

Ein Wunder, dass ich nicht die Stufen runterrollte und mir nebenbei irgendwas brach.
 

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Meine Schritte wurden immer unsicherer, je näher ich meiner Schule kam und damit meinen lebenden Albträumen, die aus hyperaktiven Freshmen und den Rookies bestanden.
 

Warum ich überhaupt noch auf die Konoha-High ging?
 

Leute! Ein guter Abschluss dort, öffnete dir zu jeder Universität die Türen! Wer sich so eine Möglichkeit durch die Lappen gehen ließ, war total zurückgeblieben.

Scheiß egal, ob du gemobbt und du psychisch unter Druck gesetzt wurdest. Hauptsache du bekamst dort deinen Abschluss!
 

Ich weiß, das hört sich verdammt hart an, aber so ist es nun einmal. Viele große Leute kommen von der Konoha-High.

Beliebte Autoren, weltbekannte Professoren und Nobelpreisträger, Baseballspieler und auch einige der besten Footballspieler der Welt!

Na, wenn das nichts ist!
 

Mir ging es am Arsch vorbei, wer schon alles auf diese Schule gegangen war, Hauptsache ich konnte sie abschließen und mich an einer guten Universität bewerben. Dann konnte ich meine Schulzeit vergessen und mich voll auf meine Zukunft konzentrieren.

Mein Traum war es, eine gute Ärztin zu werden und Menschenleben retten zu können. Das wollte ich schon als kleines Kind werden. Vielleicht hatte es mit dem Beruf meines Vaters zu tun, vielleicht auch nicht. Aber jedes Mal, wenn mein Paps einen neuen Fall hatte, hatte sich mein Wunsch nur verfestigt. Ich wollte unschuldigen Menschen helfen und sie wieder auf die Beine bringen.
 

Ich seufzte auf und umgriff den Gurt meiner Tasche.

Ich konnte deutlich das Zittern meiner Hände spüren und auch, wie sich mein Herzschlag beschleunigte.

Niemand sollte Angst davor haben, in die Schule zu gehen. Trotzdem minderte das nicht den Umstand, dass ich in Angstschweiß ausbrach und nun auch mein restlicher Körper zitterte.
 

Ja, die Rookies hatten es doch tatsächlich geschafft, mich in ein menschliches Wrack zu verwandeln.

Aber leider muss ich zugeben, dass ich schon immer ein mickriges Selbstvertrauen hatte. Es brauchte nicht viel und schon war ich zu schüchtern, um überhaupt aufzublicken, geschweige denn, jemanden anzusprechen.

Deshalb hatte ich noch nie etwas gegen das Mobbing unternommen und werde es wahrscheinlich auch nie. Immerhin, die Rookies sind stärker, klüger, besser aussehend und vor allem mehr als ich.

Ich war in der Schule auf mich allein gestellt.
 

Wir Streber gingen uns alle aus dem Weg, da die anderen Typen nicht auch von den Rookies gemobbt werden wollten und der Rest der Schülerschaft war viel zu cool für mich.

Solltest du dich mit mir einlassen, bist du automatisch das nächste Opfer der Rookies.

Absolut gute Aussichten auf einen Freund. Wirklich!
 

Ich überquerte, mit schnellen, langen Schritten, den Schulhof und ließ die ganzen Cliquen hinter mir, in der Hoffnung, nicht schon am Morgen von den Rookies abgefangen zu werden.

Und vielleicht hatte ich ja heute Glück, denn ich konnte nicht einen von diesen reichen Gören entdecken.

Für mich waren sie nie mehr, als das. Reiche Kinder, die von ihrem Leben gelangweilt waren und den Kick brauchten. Anstatt, dass sie sich ein ordentliches Hobby suchten, ließen sie ihre Langeweile und ihren unterdrückten Frust an mir aus.

Schönes Hobby. Wenn es ohne mich laufen würde, dann würde ich natürlich glücklicher sein.
 

Ich stieg die Treppen zum Haupteingang hoch und schlüpfte in die leeren Gänge, um zur Lehrerlounge zu kommen. Meine Großeltern hielten sich am Morgen immer da auf. Da brauchte ich gar nicht lang zu überlegen und zu suchen. Außerdem konnte ich gleich meine Bücher einpacken und mich dann ins Klassenzimmer setzen. Es war angenehmer, die Erste zu sein.

Ich hatte Zeit, mich mental auf die Stunde vorzubereiten und ich musste mich nicht durch die Schülermassen kämpfen, die immer aufkamen, wenn die ganze Schule versuchte auf einmal reinzukommen.
 

Meine Schritte hallten von den roten Wänden wider.

Ja, die Konoha-High besaß rote Wände und der Boden war mit schwarzen Fliesen ausgelegt.

Immerhin hatte der erste Direktor diese Schule bauen lassen und ihm schienen die Farben gefallen zu haben. Übrigens, der erste Direktor war der Großvater meiner Grandma. Das hieß, auch ich war mit ihm verwandt.

Cool, nicht?
 

Ich gelangte an der Tür an und klopfte vorsichtig an.

Es brauchte nicht mal ein paar Sekunden, bevor die Tür aufflog und meine jungfräulichen Augen zu tränen begannen und ich mir ein Lächeln auf die Lippen zwängen musste.

Vor mir stand mein Sportlehrer, Gai Maito.

Schon allein der Name musste bei dir eine Glocke läuten. Immerhin war er der Mann, der von der Schönheit der Jugend besessen war und ständig einen grünen Spandexanzug trug.

Oder in anderen Worten, der Bekloppte im Ganzkörperkondom.
 

„Guten Morgen, Sakura! Was kann ich für meine jugendliche Schülerin tun?!“
 

Ich zuckte zusammen und zog dann den Kopf ein.

Es war jedes Mal unschön, sich mit Gai zu unterhalten. Er war laut, hatte einen Sprachfehler und seine Zähne konnten dich erblinden lassen, wenn die Sonne falsch schien.
 

„Guten Morgen, Mr. Maito. Ich müsste etwas der stellvertretenden Direktorin geben“, murmelte ich und blinzelte zweimal, bevor Gai weg war und wieder zurückkam.

Ich schwor, dieser Mann war kein normaler Mensch!
 

„Deine Grandma kommt gleich. Komm doch rein.“

Ich nickte vorsichtig und trat durch den Türrahmen, bevor mich Gai reinziehen konnte.

Auch das war eine Unart des Sportlehrers. Er war immer so übermotiviert und schleifte dich irgendwohin, wenn du nicht schnell genug warst.
 

Schon stand ich in der Lehrerlounge und hatte die ganze Aufmerksamkeit der Lehrer auf mir.

Auch dem Lehrpersonal war bekannt, dass ich die Enkelin von Jiraiya und Tsunade war. Aber auch von den Erwachsenen wurde ich nicht anders behandelt, was ich gut fand.
 

Meine Kunst- und Musiklehrerin, Kurenai Yuuhi, lächelte mich freundlich an, während mir mein Mathelehrer, Asuma Sarutobi, zunickte.

Ich erwiderte die Geste schüchtern, doch zuckte zusammen und quietschte fast auf, als sich eine große Hand auf meine Schulter legte.

Ich fuhr herum und atmete erleichtert auf, als ich erkannte, wer hinter mir stand.
 

„Na, wie geht es meiner Lieblingsenkelin?“
 

Ich lächelte Jiraiya breit an und legte etwas den Kopf schief.

„Hallo, Grandpa! Mir geht es super! Und selbst? Wieso bist du am Samstag nicht vorbeigekommen? Paps hat dich direkt vermisst.“
 

Natürlich war der letzte Teil eine glatte Lüge gewesen, denn mein Vater hasste Jiraiya abgründig. Immerhin war er der perverse Lehrer, der mit seiner Tochter verwandt war.
 

Grandpa grinste breiter und schüttelte den Kopf.

„Ich kenne Zetsu. Er kommt mit meinem Lebensstil nicht zurecht. Warum hat er mich sonst von Zabuza ferngehalten? Was machst du eigentlich hier?“
 

Ich zog einen Briefumschlag aus meiner Tasche und reichte ihn meinem Grandpa. Dieser nahm ihn neugierig entgegen und schaute sich die Vorderseite des Umschlags genauer an.

„Hm... Sakumo will mal wieder etwas wissen... Ich werde das Tsunade geben und du kannst jetzt in deine Klasse gehen. Wenn ich mich recht erinnere, dann hast du jetzt Englisch, oder?“
 

Ich nickte und setzte mein bestes Lächeln auf. Grandpa erwiderte es gern, strich mir einmal über den Kopf und verließ dann das Lehrerzimmer.

Ich nickte meinen Lehrern noch einmal zu und machte mich auf den Weg, zu meinem Klassenzimmer, das sich in der ersten Etage befand.
 

Ein Seufzen kam über meine Lippen, als mich die Ruhe des Ganges umfing.

Heute würde ich wieder mit den Rookies zu tun bekommen und einen weiteren Tag in der Hölle durchleben.

Na dann mal los!
 

XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx
 

Ich öffnete die Tür zu meinem Spind und legte meine Bücher hinein. Dabei verengten sich meine Augen und vor Wut ballte ich meine Fäuste.
 

Die Rookies hatten mich mal wieder erniedrigt.
 

Sie hatten eine Essenschlacht angezettelt und bevor ich mich auf meinen Baum verziehen hätte können, hatte mich Ino als Schutzschild missbraucht. Klar, dass ich danach aussah wie ein Schwein. Und Sasuke! Dieser Wichser hatte gesagt, dass mir dieses Essen stand! Dann war die ganze Cafeteria in Gelächter ausgebrochen und ich war, vor Wut und Scham knallrot im Gesicht, aus dem Saal gestürmt.

Aber das reichte nicht!
 

Nachdem ich mich umgezogen hatte, meine Tante war so nett und besaß eine Wechselgaderobe für mich, war ich Ino, Tenten und Hinata auf dem Gang begegnet.

Auch dieses Mal konnte ich nicht schnell genug verschwinden und die drei hatten mich umzingelt. Aber sie waren nicht sofort auf mich losgegangen. Genauer gesagt, hatten sie mir auf den Rücken geklopft und sich für ihre Tat entschuldigt. Ich war zwar misstrauisch gewesen, doch hatte die Entschuldigung angenommen. Dämlich von mir, wenn ich jetzt darüber nachdachte, denn Ino hatte mir ein ‚Kick me’-Schild auf den Rücken geklebt.
 

Kein Wunder also, dass mein Tag einfach nur eine Tortur war.
 

Ich seufzte auf und meine Wut verflüchtigte sich und zog sich in die Tiefen meines Bewusstseins zurück. Das hieß nicht, dass ich sie nicht mehr verspürte. Nein, ich nahm sie wahr, doch ich ignorierte sie, so gut es nun einmal ging.
 

Ich schloss die Tür meines Spinds und sprang erschrocken zurück, als das Gesicht von Ino auftauchte und mich herablassend angrinste. Hinter ihr standen Tenten und Hinata, die beide nicht unbedingt begeistert aussahen.
 

„Hey Breitstirn! Du weißt doch, dass ich es vorhin nicht so gemeint habe. Ich dachte, dass du ein bisschen Spaß vertragen kannst. Ich hätte nicht gedacht, dass du heulend aus der Cafeteria rennst.“
 

Meine Augen verengten sich und, siehe da!, meine Wut war wieder da. Bevor ich ihr irgendwas an den Kopf werfen konnte, das ich bereuen würde, biss ich mir auf die Unterlippe und schulterte meine Tasche.

Ino schien ein wenig enttäuscht zu sein, denn ihre blauen Augen funkelten auf.

Mein Körper spannte sich an und meine Hände ballten sich zu Fäusten.
 

Ino schien davon nichts mitzubekommen, denn sie grinste mich weiterhin an. Jedoch änderte sich der Gesichtsausdruck von Tenten und Hinata und die braunhaarige 16-Jährige stupste ihre blonde Freundin an. Doch auch auf diesen Hinweis reagierte sie nicht.
 

Plötzlich schoss Inos Hand nach vorn und umschloss meine Kehle. Ich wurde durch die Wucht gegen die Wand voller Spinde geknallt und die Luft strömte aus meinen Lungen. Kurz färbte sich die Welt, die ich durch meine Augenwinkel erkennen konnte, schwarz und in meinem Kopf drehte es sich.

„Breitstirn, sei ein Schatz und übernimm meine Hausaufgaben in Spanisch. Du weißt ja, dass bei Sasuke eine Party stattfindet und die kann ich mir ja wohl schlecht entgehen lassen, nicht wahr?“
 

Jetzt brodelte meine Wut erst richtig und der Hass, den ich für die Blondine empfand, presste sich durch jede Ader in meinem Körper.

Was erlaubte sie sich da eigentlich? Wieso sollte ich ihre Hausaufgaben machen, wenn sie sie doch genauso gut selbst anfertigen konnte!

Meine Augen nahmen einen entschlossenen Ausdruck an und ich spannte mich an.
 

„Nein!“
 

Die Augen von Tenten und Hinata wurden größer, während sich Inos Gesichtsausdruck verhärtete und gefährlich wurde.
 

„Was hast du gesagt? Ich habe sowas wie ‚Nein’ gehört. Aber dieses Wort kennst du sicherlich nicht. Ich will die Aufgaben bis morgen, oder du kannst dich auf einen Tag voller Freshmen freuen.“
 

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und drückte meine Nägel in mein Fleisch. Meine Fäuste zitterten und eine rote, dunkle Flüssigkeit tropfte von meinen Fingerknöcheln, während ich meine Lider schloss.
 

„Mach dein Zeug allein! Du gehst mir auf die Nerven mit deinem ständigen Chicksengehabe! Mach deine beschissenen Aufgaben selbst!“
 

Ups... Das war so eigentlich nicht gedacht. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich keine Zeit hatte, aber sie nicht gleich beleidigen. Autsch, das würde jetzt unschön werden.
 

Ino, Tenten und Hinata starrten mich so an, als wäre mir ein zweiter Kopf gewachsen, was ich ihnen auch nicht verübeln konnte. Immerhin, wer erwartete schon so einen Ausbruch von einem Streber?
 

Jedoch fasste sich Ino schnell wieder und funkelte mich an. Das war meine einzige Warnung, bevor ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange spürte und ich die Hand Inos nah vor meinem Gesicht sah.

Woah! Hatte sie wirklich gerade ihre Fingernägel in mein Gesicht gerammt? Meine Fresse, welche Maniküre feilte Fingernägel zu Krallen?
 

„Pass mal auf, du Stückchen Dreck! Du wirst mir nicht noch einmal widersprechen, oder es wird noch schlimmer enden! Verstanden?“, zischte mir die 16-Jährige ins Ohr und verstärkte den Druck, den sie auf meine Wange und Kehle ausübte.
 

Okay, das reichte jetzt wirklich! Wozu ging ich schon 10 Jahre in Selbstverteidigung, wenn ich es nicht anwandte?
 

Ich hob langsam meine rechte Faust, zog sie zurück und rammte sie in den Magen meiner Angreiferin. Dann, als sich Ino nach vorn beugte, kollidierte mein Knie mit ihrem Gesicht und sie stürzte zu Boden.
 

Die Zeit schien wie erstarrte zu sein, denn alles geschah in Slowmotion.

Ich schaute zu, wie Ino auf ihrem Hintern landete und das Blut aus ihrer Nase floss, während sie vor Schmerzen aufschrie und ihre Hände über ihre Nase hielt. Ihre blauen Augen schwammen vor Tränen des Schmerzes und der Wut und ich konnte spüren, wie ihr Hass auf mich ins Unendliche stieg.

Tenten und Hinata starrten mit geweiteten Augen und offenen Mündern zu mir und schienen es gar nicht fassen zu können, dass sich jemand gegen sie auflehnte.

Wahrscheinlich sah ich in diesem Moment nicht besser aus, denn auch ich konnte meine Überraschung fühlen.
 

Dann, ganz plötzlich, fing sich die Zeit und die Welt begann sich wieder zu drehen.

Ino funkelte mich an und könnten Blicke töten, ich wäre auf der Stelle zusammengebrochen und bei lebendigen Leibe verbrannt worden.

„Haltet sie fest!“, kam Inos gedämpfte, schrille Stimme, die für mich das Startzeichen war, loszurennen.
 

Die beiden Handlanger konnten gar nicht so schnell reagieren, wie ich schon aus dem Gang verschwunden und aus dem Schulhaus gerannt war. Mein Ziel war klar. Der Baum hinter der Cafeteria war der perfekte Ort mich zu verstecken. Ich glaubte nicht, dass Tenten oder Hinata einen Baum hochklettern würden. Ich stellte mich im Sport nicht umsonst, wie der letzte Trottel an.
 

XxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXxXx
 

Ich saß in dem Geäst meiner Zufluchtsstätte und versuchte meinen Herzschlag und meine Atmung zu beruhigen, denn beides raste und machte meinem Körper zu schaffen.

Ich konnte es einfach nicht fassen!

Ich hatte Ino Beleidigungen an den Kopf geknallt und sie dann auch noch verletzt! Ich glaube nicht, dass sich das schon einmal jemand getraut hatte.
 

Gut, das hieß, dass ich einen langsamen und grauenvollen Tod sterben würde, aber zurzeit herrschte in mir nur Zufriedenheit und Genugtuung.
 

Mit einem Seufzer lehnte ich mich zurück und schloss die Augen. Ich würde noch ein bis zwei Stunden in meiner Glückseligkeit schwelgen, bevor ich runterkommen und mich bösartigem Prügel aussetzen würde.
 

Jedoch wurden meine Pläne durchkreuzt, als ich Schritte hörte, die sich meinem Baum näherten. Der Weg, der zu dem Baum führte, war mit Kies ausgelegt, deshalb konnte ich auch das Herannahen von Leuten hören.
 

Die Schritte stoppten, als sie sich direkt unter dem Baum befanden und ein lauter Fluch durchschnitt die Stille, die sich kurz eingefunden hatte.

„Weißt du, warum uns dein beschissener Bruder an diesen verfuckten Baum bestellt hat?“

Okay, das war jetzt eindeutig Hidan. Es gab keinen anderen, der so viele ordinäre Wörter in einem Satz verwendete.
 

„Keine Ahnung, was Tobi schon wieder plant. Er hat mich nur angerufen und ganz aufgeregt gesagt, dass wir zu dem Baum kommen sollten. Er will uns irgendwas erzählen, was er gesehen hat.“

Und das war Madara. Diese tiefe, dunkle Stimme, die einer Nacht im Winter gleichkam, konnte man einfach nicht verwechseln.
 

„Er hätte es uns doch auch morgen sagen können, un!“

Deidara. Diesen Sprachfehler besaß nur er.
 

„Du kennst Tobi. Er will alles sofort machen. Dann sollte er uns aber auch nicht warten lassen.“

Sasori, ungeduldig wie immer.
 

„Da hinten kommt er.“

Itachi, kein Mann der vielen Worte.
 

„Es sollte ein guter Grund sein, oder ich reiße ihm persönlich den Arsch auf“, knurrte Pein, der Chef der ganzen Truppe.
 

„Leute! Ich muss euch unbedingt etwas erzählen! Ihr werdet mir niemals glauben, was ich gerade, mit meinen eigenen Augen, gesehen habe!“

Und da kam auch schon Tobi, der filmreife jüngere Zwillingsbruder von Madara.
 

Er blieb schnaufend bei den anderen stehen und schien erst mal durchatmen zu müssen, denn selbst ich konnte ihn keuchen hören und ich saß ja wohl etwas weiter oben.
 

„Was ist los? Was hast du gesehen, hmm?“, kam es angenervt, aber mit einem interessierten Unterton von Deidara
 

„Ihr kennt doch Sakura Haruno, oder?“
 

Ich holte scharf und erschrocken Luft und mein Herz machte einen großen Sprung, ich konnte es nur meinen Reflexen verdanken, dass ich nicht von dem Ast purzelte, auf dem ich saß. Zum Glück keuchte Tobi immer noch so, sonst hätten mich die Jungs eindeutig gehört.
 

„Meinst du dieses Streberschwein? Die verfuckte Enkelin von Tsunade und Jiraiya?“
 

Kaum, dass sich mein Herz beruhigte, fuhr ein schmerzhafter Stich durch es. Also auch die Akatsuki kannte mich als Streber. Es wäre mir in diesem Moment lieber gewesen, dass sie mich nicht gekannt hätten.

Zu meiner Überraschung kam Tobi mir zur Hilfe.
 

„Sie ist kein Streber! Sie ist intelligent und hängt nicht den ganzen Tag über Büchern. Aber das ist doch egal! Ihr glaubt einfach nicht, was passiert ist!“
 

Ich lehnte mich, unbewusst, weiter nach vorn und versuchte durch das dichte Blätterwerk zu sehen. Jedoch konnte ich nur schwarze, stachelige Haare erkennen und sonst nichts.
 

„Was ist es? Wir haben Schluss und ich will nicht unnötig auf dem Schulhof stehen. Es ist schon schlimm genug, dass du uns etwas erzählen willst, was uns nicht betrifft“, versuchte Madara seinen Bruder zu maßregeln, doch dieser schien es völlig zu ignorieren, denn er holte tief Luft.
 

„Aber, in gewissen Sinne, betrifft es Deidara. Immerhin ist seine Schwester darin verwickelt!“
 

„Ach wirklich, hmm? Was hat sie jetzt schon wieder gemacht?“
 

„Sie hat Sakura mitten auf den Gang angegriffen und...-“
 

„Sie hat sich, wie immer, nicht verteidigt. Schon klar“, unterbrach Sasori Tobis Satz.

Mich überraschte diese Aussage, denn woher wusste er, dass ich mich nie verteidigte? Ich dachte, dass es ihm völlig egal war, was mit mir geschah.
 

„Nein, eben nicht! Sakura hat sich verteidigt! Und wie! Sie hat Ino zuerst in den Bauch geboxt, und zwar hart, und dann hat sie ihr ihr Knie ins Gesicht gerammt! Ich habe gar nicht gewusst, dass Sakura so sportlich ist!“
 

Unter dem Baum herrschte verblüffte Stille und ich traute mich nicht, zu atmen. Was würde passieren, sollten sie mich entdecken? Würden sie probieren, ob ich mich wirklich verteidigte?
 

„Mhm... Hast du dich auch nicht versehen? Deidaras Schwester hat viele Schüler verärgert...“
 

„Ich habe vielleicht nicht so gute Augen, wie du Brüderchen, doch rosa Haare kann man nicht übersehen. Und Ino kann man auch nicht so schnell verwechseln.“
 

„Ja, schön und gut, aber warum sollte uns das, verdammt noch mal, interessieren? Sie ist ein verfuckter Streber und die verdammte Enkelin von der Stellvertretenden!“
 

„Und du nennst dich einen Christ. Sollte dich ein Pfarrer hören, er glaubt sicher, dass du schon bald in der Hölle landest, yeah.“
 

„Halt die Klappe, du Milchbubi! Wenn du mich richtig beleidigen willst dann solltest du...-!“
 

Hidan kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden, denn ein wahres Spektakel brach los.

Ich hatte mich, leider, zu weit nach vorn gebeugt und mein Gleichgewicht verloren. Und, zu meinem Bedauern, war ich nicht kräftig genug gewesen, um mich an irgendeinem Ast festzuhalten und so rauschte ich durch das Blätterwerk und kniff die Augen zu.

In meinen Kopf wiederholte ich das Wörtchen ‚Shit’ so oft, wie es mir erlaubt war, bevor ich auf dem Boden aufkommen würde.
 

Ich hatte keine Bedenken, dass ich auf der Erde aufkrachen und mir das Genick brechen würde. Wenigstens war das ein angenehmerer Tod, als zu Tode geprügelt zu werden, weil ich unabsichtlich gelauscht hatte.
 

Jedoch wurde mein Sturz gebremst. Ich traute mich nicht, die Augen aufzumachen und wenn man in meinem Kopf hätte sehen könne, man hätte kleine Sakuras gesehen, die panisch schreiend herumgerannt wären.
 

Als nach wenigen Sekunden nichts passierte, hob ich vorsichtig ein Augenlid an und konnte spüren, wie sich der Rest meines Blutes aus meinem Gesicht zurückzog und mich bleich, wie ein Bettlaken werden ließ.

Die gesamte Akatsuki starrte mich an und mir ging nur ein Gedanke durch den Kopf.

Oh, verdammter Mist! Ich werde das nächste Mal zu Hause bleiben, wenn sich mein Horoskop so beschissen anhört!



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Kommentare zu diesem Kapitel (61)
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Von:  Nanunana
2012-09-10T07:59:14+00:00 10.09.2012 09:59
Hey,
ich habe diese Fanfic schon auf Fanfiktion.de gelesen ^^
Das war dann so vor 4 Jahren. Schön, dass man sie nun auf Animexx in einer Neufassung findet.
Lg
Nanunana
Von:  e-xoxo
2009-09-09T01:09:02+00:00 09.09.2009 03:09
ach du scheiße >.<
Sakura soll sich jetzt ma öfter wären!!
Von: abgemeldet
2008-12-02T13:44:09+00:00 02.12.2008 14:44
das ist das coolste kapitel das ich jeh gelesen hab!ich verspreche das ich jedes kap. kommentiere^^
freu mich schon jetzt auf das nächste kap. oder eine fortsetzung

Von:  Fairytale_x3
2008-10-20T19:15:49+00:00 20.10.2008 21:15
soooo jetzt kommen meine kommis!*Hihi*
sry hab das war ja soo lang das ich erst gar nie dazu gekommen bin mehr als auch nur eine seite zu lesen!;) soll aber nich heißen das du weniger schreiben soollst ich liebe viel lesen!xDD
das chapter hat mir super gefallen! die sache mit dem baum fand ich so klasse, ich weis nich ich würd mir verarsht vorkommen wenn ich da blind wie ein maulwurf vor einer gruppe jungs sitze!!

schreib schnell weiter!;)
lg
talachen^^
Von: abgemeldet
2008-10-12T19:35:35+00:00 12.10.2008 21:35
Hm. Also ich kannte die Altfassung der FanFiction von FanFiktion.de, die fand ich zwar nicht langweilig oder ideenlos, aber gut. Es ist deine Geschichte und sie muss dir gefallen! Ich finde das neue erste Kapitel mindestens genau so gut wie das alte, wenn nicht sogar noch besser. (Hab das alte nicht mehr so gut in Erinnerung ...) Na ja, auf jeden Fall werde ich diese hier weiter verfolgen! ;)
Liebe Grüße, pimkie
Von:  RikkuX-2
2008-10-11T15:37:58+00:00 11.10.2008 17:37
Hey^^
Das Kapitel war ja echt lang...
ich hab auch schon die alte Fassung gelesen und die hat mir echt gut gefallen, aber die hier gefällt mir auch total^^
Ich finde es interessant was für Familien du hier zusammenstellst XD
Ich hätte nie daran gedacht Zetsu als Sakuras Vater auftreten zu lassen XD
Ich fands auch sehr gut, dass du am Anfang alle so vorgestellt hast, da konnte man sich nochmal ein sehr gutes bild der personen machen^^

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht und ich hoffe du schreibst bald weiter=)

Lg Rikku
Von:  Luxuria
2008-10-11T10:54:34+00:00 11.10.2008 12:54
Heho!^^
Ich find die Neufassung auch echt genial und bin echt gespannt wie's weitergeht!^^
Krieg ich dann vll 'ne ENS?

lg Luna
Von:  RyoBakura
2008-10-10T16:50:33+00:00 10.10.2008 18:50
Heyho!

Erst mal muss ich um vetzeihung bitten, dass ich die neue version erst jetzt lesen konnte. [schulstress, blahblah...]

aber jetzt zum kapitel. es ist genial. die charakterbeschreibungen sind grandios und passend. auch dass die akatsuki "nur" schüler sind, gefällt mir sehr gut. Und von sakura's hammer-familie kann man auch nur gutes sagen. wirklich toll.
ich freue mich schon auf weitere kapitel.
Von:  zintia
2008-10-04T16:01:32+00:00 04.10.2008 18:01
hallo !!!
also das kapitel fand ich wirklich geil
zuerst war ich ja wirklich ziemlich skeptisch aber das hast du echt sehr gut hinbekommen
es hat sich ganz schön viel verändert aber auch zum guten
ich finde es hat auch gepasst das sie abergläubig ist den viel glück hat sie ja nich gerade
das verspricht noch witzig zu werden mit den akas sie muss aber auch im richtigen moment vom baum fallen naja sie werden ihr schon nich den kopf abreisen
freu mich auf das nächste kappi das hoffentlich bald kommt

deine zintia
p.s. schuldige das der kommi so spät kommt
Von:  Humming_Willow
2008-10-04T10:25:55+00:00 04.10.2008 12:25
du hast einen echt genialen schreibstil!!!
ich hab die fassung davor zwar nicht gelesen, aba die neufassung is auf jeden fall super toll!
bitte schreib ganz schnell weiter
p.s. ich bin auch widder *lol*
SaSa-san


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