Ehekrach ohne Grund
„Laber“ reden halt ^^
(Laber) Schrott von uns
*klirr*
In einem Anfall von Wut auf ihren Ehemann Sasuke hatte Sakura, mal wieder, mit sämtlichen Tassen, Tellern etc. um sich geschmissen. Da sie ziemlich Treffsicher war, hatte Sasuke ziemliche Schwierigkeiten sich vor den umher fliegenden Küchengegenständen zu retten.
„Jetzt hör endlich auf und beruhige dich!“, schrie er Sakura an „es ist doch nicht meine Schuld, dass du wieder schwanger bist!“
Jetzt platzte Sakura endgültig der Kragen. „Ach nein?! Glaubst du etwa ich geh' fremd oder was?“, gab sie wutentbrannt zurück.
„Na, was weiß ich denn? Schließlich war ich über vier Monate auf einer Mission! Vielleicht bist du ja von Lee schwanger!“, gab Sasuke zurück.
Sakura, von dieser Aussage schwer getroffen schrie:„Oh ja klar – der Herr reist in der Gegend herum und könnte genauso gut was weiß ich wie viele Schlampen geschwängert haben, aber ich geh Fremd!!! Ist klar! Und vergiss nicht, dass alle meine Kinder das Sharingan haben!!!
„Vielleicht hast du es ja mit Itachi oder Madara getrieben!“ meinte Sasuke sauer und merkte dabei gar nicht, dass seine Worte immer verletzender wurden.
„Also das ist ja wohl das Allerletzte!!! Früher an der Akademie warst du ja schon anders als die Anderen und hast dich nicht um die Gefühle der Anderen gekümmert, aber in den letzten Jahren bist du ein komplettes Arschloch geworden Sasuke !!“ schrie Sakura zurück. "Und ich dachte du liebst mich ..." Die letzten Worte sprach sie nur leise aus.
„Sei doch froh! Wäre ich wie früher, hätte ich dich NIE geheiratet. Und zu deiner Info: Ich habe KEINE Schlampe geschwängert. Außer du bezeichnest dich selbst als eine...“ Letzteres murmelte er nur vor sich hin und ignorierte dabei ihre letzte Aussage. Doch, Sakura hatte es trotzdem gehört. Daraufhin traf ihn eine Tasse voll im Gesicht. Sasuke blickte auf und sah, dass seine Frau weinte.
„Du denkst, dass ich eine Schlampe bin?! Es wäre vielleicht sogar besser, wenn wir nie geheiratet hätten!“ mit nassen Augen und hochrotem Kopf stürmte Sakura aus dem Zimmer.
Sasuke, der erkannt hatte, dass er zu weit gegangen war, rannte ihr hinterher: „Ich habe nicht gesagt, dass du eine Schlampe bist!“
Abrupt blieb Sakura stehen und drehte sich um: „Ach, jetzt red dich doch nicht raus! Du machst mir doch immer Vorwürfe zu Dingen, für die ich gar nichts kann! Und dass es dir gerade ungelegen kommt, dass ich schwanger bin ist echt nicht meine Schuld! Ich dachte du würdest dich über das Kind freuen, so wie ich!“
„Das hab ich auch nicht gesagt! Du hast mir die Schuld daran gegeben! Und ehrlich gesagt freu ich mich auf das neue Kind.“ Sasuke kam langsam auf Sakura zu.
„Die Schuld geben? Hallo – du bist der Vater. Und wenn du denkst, dass ich fremd gehe und dir noch nicht mal sicher bist, dass das Kind wirklich von dir ist, dann ....!“
„Ach komm schon! Hör auf mit dem Scheiß. Du weißt genau, dass ich das nur gesagt habe, weil ich sauer war!“
Auf einmal wurde Sakuras Stimme gefährlich leise: „So so, du hast das also alles nur aus Wut gesagt.....“
„Ähm.... Sakura.... Schatz du meintest auch ich wäre ein Arschloch oder hast du das ernst gemeint??? Du weißt doch, dass ich dich liebe oder?"
„Natürlich meinte ich das nicht ernst und ich liebe dich auch, aber manchmal könnte ich dich wirklich ...“
„Mami will Papi tööööööööten!“ schrie es aus dem Nachbarzimmer. „Nein verdammt, das heißt abmurksen!“ Das waren die Zwillinge Mikoto und Tekka, die im Nachbarzimmer saßen und das ganze Gespräch mit angehört hatten.
„Nein, Ich würde Papa nie töten!“, rief Sakura zurück, „dafür habe ich dich viel zu gern“, sagte sie noch, so dass nur Sasuke sie hören konnte.
Er lächelte und nahm sie in den Arm: „Hey, ich hab'nen Blutfleck auf meinem Hemd...“
„Oh! Ja du blutest an der Stirn. Das muss von der Tasse sein, die ich dir an den Kopf geschmissen habe. Warte, ich verarzte dich!“, sagte Sakura liebevoll. Sie hielt ihre Hand über die Wunde und kurze Zeit später war von der Verletzung nichts mehr zu sehen. „Danke“, flüsterte er und küsste sie.
„Kein Thema! Auch wenn wir uns öfter mal streiten – ich werde immer bei dir bleiben – du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben.“ Und mit diesen Worten zog sie ihn zu sich und küsste ihn erneut.
So hoffe(n) es hat euch gefallen.
Wir würden uns über Kommis freuen ^.^
