Zum Inhalt der Seite

Dreamworks Kung Fu Panda 3

Weg des Kriegers
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Zeit wandert immer

Im Tal des Friedens ging alles seinen gewohnten Gang. Im Jadepalast wurde weiterhin trainiert. Meisterin Viper führte verschiedene Angriffe aus, immer wieder landeten diese auf einen robusten Holzblock.

Nur eines hatte sich verändert. Ein Park mit zwei besonderen Statuen war errichtet worden. Diese Statuen stellten Baras und Tai Lung dar. Beide in ihrer typischen Kampfhaltung dar.

Wieder krachte Vipers Körper gegen das Holz. In dem Moment kam Crane, der nun ebenfalls in dem Rang eines Meisters stand, angeflogen. Er schien ziemlich aufgeregt zu sein. „Viper, diese Person, sie war schon wieder da!“, meinte er noch während er landete. In dem Moment hörte die Schlange auf zu trainieren. Sie drehte sich um und blickte in Cranes Gesicht.

„Du meinst die, die jedes Jahr an den beiden Statuen ist?“, fragte Viper relativ ruhig.

Crane hingegen lies nichts von Ruhe sehen. Schnell nickte er.

„Wieder Lotusblumen?“, kam die nächste Frage.

„Ja, und ich frage mich noch immer wer das ist! Jedes Jahr kommt diese Person hierher und immer mit Lotusblumen!“, antwortete Crane hastig, seine Worte überschlugen sich fast.

Ein kurzes Lächeln überflog Vipers Lippen. Sie wand sich dann in Richtung Jadepalast und lies den verdutzten Crane einfach stehen.

„Wohin willst du?“, fragte er, als Viper fast den Raum verlassen hatte.

„In die Heldenhalle! Meditieren!“, gab sie zur Antwort.

Crane verneigte sich, aber Viper war schon längst außer Sicht. Dann wanderte sein Blick auf den Holzblock, er war schon relativ abgenutzt, aber immerhin war er schon viele Jahre in Nutzung. Da packte ihn die Vergangenheit und er fing an zu trainieren, wie in den alten Zeiten…
 

In der Heldenhalle hatte man zwei neue Schreine errichtet. Der eine galt Shifu, auf ihm lagen zwei Essstäbchen und auf dem Banner darüber war er zu sehen, wie er neben einem Pfirsichbaum stand und gen Himmel sah.

Viper vermisste ihn, sehr sogar, er hatte ihnen so vieles gelehrt. Auch die anderen des Teams vermisste sie, denn außer Crane war niemand mehr da…
 

Der zweite Schrein war für Baras. Man hatte seine Rüstung aus den zersplitterten Teilen neu zusammengesetzt, ebenso auch seine Waffe. Auf seinem Banner war ein Tiger mit zweihändigem Hammer abgebildet, dahinter eine aufgehende Sonne.
 

Monkey war schon vor einiger Zeit zusammen mit Lou in seine Heimat zurückgekehrt. Mantis wanderte im Land umher, wo immer jemand Hilfe brauchte war er zur Stelle, er meinte damals, er wolle die Welt mit all ihren Schönheiten entdecken.

Und Tigress.. Sie war verschwunden, niemand hatte sie seit dem Tod von Baras mehr gesehen. Viper kam das ziemlich mysteriös vor, sie wusste ja, dass Tigress nun schon seit langer Zeit sehr zurückgezogen lebte, aber bevor sie gangen waren hatte sie Lin mit eiserner strenge trainiert, wenn die kleine Tigerin zusammenbrach kümmerte das Tigress nicht sehr, ganz im Gegenteil, sie fachte sie immer wieder neu an. Als ihr Sohn gerade vier Jahre alt war verschwand Tigress, seitdem kümmerten sich Crane und Viper um die beiden. Doch als auch sie beide alt genug waren, um selber Entscheidungen zu treffen verließen sie den Tempel. Tigress’ Sohn trainierte in einem anderen Tempel und LIn zog genau wie Mantis in der Welt umher.
 

Wie immer war es nachts ruhig in der großen Stadt, man hörte die Grillen ihre Musik zirpen und war von seliger Ruhe umgeben.

Sen war wieder in seinem Zimmer. Jemand klopfte an der Tür und unterbrach diese Stille. Eine Hofdame trat ein, um ihm etwas zu Essen zu bringen.

„Guten Abend Herr!“, sagte sie freundlich während sie sich verneigte. Sie war eine hübsche Tigerin mit schwarzer Schnauze und eisblauen Augen, die einen schon verzauberten, wenn man sie nur flüchtig anblickte.

„Danke…, aber ich wollte eigentlich gar nichts…“, merkte Sen an.

„Es ist ein Geschenk meiner Herrin.“, gab die bezaubernde Tigerin von sich.

„Oh, dann.. Danke sehr Miss…?“

„Fio“, antwortete sie.

„Fio.. Ein schöner Name!“, meinte Sen nachdenklich.

Die Tigerin verneigte sich noch einmal, und ging rücklings aus dem Zimmer. Sie hatte noch andere Aufträge zu erledigen.

Kurz bevor die Tür sich schloss, sagte Sen noch: „Auf wiedersehen Fio!“

Er nahm sich einen Pfirsich vom Teller und betrachtete ihn.. „Sie ist süß!“, dachte er noch… Dann biss er in den Pfirsich.
 

Rosenklinge hatte schon einen weiten Weg hinter sich. Am nächsten tag würden sie das Dorf erreichen, doch erst einmal machten sie im Wald rast.

Die Rhinozerosse hatten ein kleines Lager aufgeschlagen, in der Mitte flackterte ein Lagerfeuer. Die Soldaten saßen drum herum und erzählten sich gegenseitig die abenteuerlichsten Geschichten, während sie aßen.

In einem etwas abgelegenen Zelt sagte Rosenklinge zu sich selbst: „Die primitiven Rhinos! Wieso sind die immer so laut?“ Langsam nahm sie ihre Maske, und danach den Helm ab. Sie legte beide Teile auf einen kleinen Tisch neben eine Schale mit Wasser. Sie tauchte beide Pfoten darin ein und warf sich das Wasser dann ins Gesicht. Sie öffnete ihre rot funkelnden Augen, die wütend in den Spiegel starrten.

„Ich muss es schaffen, denn niemand kann mich besiegen!“ Sie lächelte grimmig und legte sich in das kleine Bett. Wassertropfen rannen über ihr Gesicht…

„Ich brauche dich, ich vermisse dich, komm zu mir!“, waren ihre letzten Worte bevor sie einschlief…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück