5 Jahre nach dem die Schwarzen in Andorra eingefallen sind kehrt ein gut aussehender junger Mann namens Andri wieder zurück nach Andorra. Um sich an denen zu rächen die ihm sein früheres Leben zerstört haben.
Die Tünche der Kirche sind nicht weiß sondern Rot als Andri sich in die Stadt wagt.
Leer…der einst weiße Markplatz, damaliger Showplatz für die Judenschau ist nun schwarz.
Wie die Seelen die hier eins vorbei gegangen sind, mit schwarzen Tüchern vermummt.
Andir schaut sich erschrocken um als er weiter geht.
Niemand…aber auch Niemand ist hier.
Er geht in die Pinte. Da sitzen der Tischler und der Wirt mit dem Doktor.
Sie starren ins leere. Sie starren ins leere Nichts.
Mit weit aufgerissenen Augen und großen Pupillen die beinahe ihr gesamtes Auge ausfüllen sitzen sie dort. Bewegen sich nicht und sagen nichts.
Andri geht zu ihnen und fuchtelt mit einer Hand vor dem Gesicht des Doktors um.
„D..Doktor?“ stammelt Andri.
Der Doktor kippt leblos mit dem Kopf in dem vor ihm stehenden Krug.
Dieser zerbricht mit lautem knall und Andri schreckt zurück, dabei stößt er den Wirt an der hinter dem Tresen ebenfalls wie eine Puppe umfällt.
Andri weitet erschrocken die Augen und rennt raus.
Gehetzt guckt er sich um und rennt weiter in die Stadt. Doch dort ist auch niemand.
Er stolpert über seine Schuhe die ihm mal gehört haben und fliegt hin.
Er rappelt sich wieder auf und sieht den Soldaten der Starr an einer Laterne lehnt.
Auch er hat Pech schwarze Augen und Starrt.
Mit zitternden knien geht er auf Peider zu und blickt in das geschockte Gesicht des Soldaten.
Andri geht weiter und trifft einen Man in einem weißen Schutzanzug, der gerade damit beschäftigt ist eine Junge Frau zu versorgen die am zittern ist.
Andri erkennt sie und rennt zu den beiden.
„Barblin!“
Schreit er erschrocken als er das weiße Klappergestell mit den langen schwarzen Haaren und einem durchnässten weißen Nachthemd vor sich hatte.
Ein weiterer Man im Schutzanzug zog Andri zurück. „Halt nicht weiter…Sie haben keine Schutzkleidung an…sie könnten sonst genauso enden wie die anderen hier im Dorf.
Sie hat ein Virus in sich…den wir noch nicht erforscht haben“ erklärte der Man im Schutzanzug dem erschrockenen Andri.
„Was?!“ Andri fuhr erschrocken herum und starrte den Man hinter sich an.
„Aber…“ stammelte er und blickte dann zu Barblin.
Man konnte ihr Gesicht nicht sehen weil es hinter den schwarzen nassen Haaren war.
Doch er wusste, dass sie es ist.
Barblin rappelte sich langsam auf.
Ein wunder das es mit ihrer klapprigen Gestallt überhaupt ging.
Sie guckte hoch und hinter ihren schwarzen Haaren erschien ein Gesicht was eher einer Wasserleiche als einem Menschen glich.
Mit gewaltiger Kraft hob sie den Mann im Schutzanzug neben sich an und schaute ihm direkt ins Gesicht.
Er schrie auf und zappelte.
Dann nichts mehr…stille. Der Mann war tot und sah genauso aus wie die anderen.
Andri ging mit langsamen und zitternden Schritten zurück.
Während Barblin auch den anderen Mann tötete und immer näher an Andri heran ging.
„Andri“ sprach Barblin mit einer Stimme die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ und mehr die einer Kreatur glich als einem Menschen.
Ein dunkler Schrei scheuchte Raben von den Dächern und diese fingen an ihr Lied zu singen.
Den Jungen Mann der einst nach Andorra zurückgekehrt ist hat man nie wieder gesehen.
Er wollte sich an denen Rächen die sein Leben zerstört haebn....doch das Schicksal hatte etwas andere mit dem Jungen vor.
Die Behörde hat nie wieder Wissenschaftler nach Andorra geschickt um das fremde Virus, welches das Mädchen Barblin in ein Geschöpf der Verdammnis verwandelt hat, zu entdecken.
