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Shadow of the Future!

Zwillings Fanfic!
von

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Der Anfang, oder wohl schon das Ende?

Am nächsten Morgen mussten wir zwei schon sehr früh aufstehen. Soda wollte das wir zu ihm kommen und wir sollten da noch ein paar Sachen mitnähmen. Also musste ich da zuerst nach Hause und diese zu holen. Finn war wiederum so nett zu mir, das er mich dahin gleich begleiten wird. Auch wen es für ihn hiess dass er früher aufstehen musste. Doch ich hatte ihm gestern ja auch geholfen, also war es von ihm wirklich nur nett dass er mir auch half.

Nur die Tatsache dass ich da Laura nicht sehen würde fand ich sehr schade, aber Finn hatte mir versprochen das ich sie dann mit seinem Handy mal anrufen könnte. Also konnten wir da wenigstens etwas klären.

Irgendwie wollte ich da auch nicht auf Minki treffen, auch wen ich wusste das sie wen Finn dabei war wohl nicht so schlimm sein würde. Aus mir nicht so klaren Gründen mochte sie ihn nicht wirklich, auch wen ich es nicht so wirklich verstehen konnte, Er war ein netter Mensch und nur weil er vielleicht nicht so hipp und cool war wie andere musste man ihn nicht gleich als weniger wichtig anschauen. Finn war für mich mehr wert als viele der anderen Kerle die es da gab. Auf so einen wie Soda konnte man theoretisch verzichten, den solche gab es wirklich genug.
 

Doch als ich zu Hause war musste ich feststellen das Minki nicht da war. Böse war ich deswegen nicht. So konnte ich meine Sachen packen und dann gleich wieder verschwinden ohne mit ihr oder sonst jemandem von meiner Familie zu reden. Ich hasste sie ja nicht, aber Minki konnte einem wirklich nerven, besonders ihre Art das sie immer im blödesten Augenblick auftauchte. Meine Mutter hingegen war eigentlich ja kaum da und daher hatte ich mit ihr wohl auch die wenigsten Probleme. Wo mein Vater hingegen uns ja im Stich gelassen hatte. Aber würde ich mit der Band wirklich mal berühmt werden, oder wenigstens ein bisschen Geld verdienen könnte ich so der Familie helfen. Daher hoffte ich wirklich das es Soda irgendwie gelang jemanden zu finden der unsere Musik mochte. Aber ob das eine Wunschvorstellung von mir blieb konnte ich nicht genau sagen. Das würde da wohl erst die Zeit zeigen.
 

Auf jeden Fall ging ich dann schon bald mit Finn zu Treffpunkt. Wie nicht anders erwartet waren wir zwei wieder mal die Ersten. Ich wusste ja zwar schon das Dean und Sam wohl bald kommen würde, aber Soda, der würde uns wohl wieder eine ganze Weile warten lassen, und das wohl noch fast mit Absicht. Würde er sich doch nur Mals mühegeben Pünktlich zu kommen, dann hätten wir da schon weniger Probleme, aber das war bei ihm schon zu viel verlang. Er kam einfach wann er wollte. Sam war zwar auch meist ein so grosser Idiot wie er, aber nur konnte der wohl immer noch die Uhrzeit lesen. Einfach die Vorstellung dass wir so einen als fast so was wie unseren Chef hatten war hart.
 

Diese Worte behielt ich aber mal wieder für mich. Ich war zwar einer der Band, aber man konnte mich sehr schnell ersetzten und das wusste ich auch. Darum dachte ich wohl lieber die meisten Gemeinheiten die ich Soda am liebsten an den Kopf geworfen hätte. Er war ein Idiot, aber eine gute Seite hatte er wohl doch an sich. Irgendwo ganz weit ihnen, vermutlich zwar sehr weit, aber irgendwo musste auch bei ihm seine gute Seite schlummern. Die von Sam hatte ich am Abend wohl zufälligerweise gesehen. Was aber wohl auch nicht ganz so schlecht war.

Total in meine Gedanken vertieft blickte ich mich um und vergass da Finn und die Zeit fast. Erst als mich jemand antippte schrak ich auf und erblickte da Soda.
 

„Seit wann bist du den schon hier?“, fragte ich ihn gleich, den es verwirrte mich ihn plötzlich so vor mir zu sehen.

„Zwei Minuten vielleicht, oder noch weniger. Aber wie es scheint sind Sam und Dean noch nicht hier?“, plapperte er gleich drauf los.

„Ich weiss nicht ob Sam kommt, der hatte gestern Abend wirklich bisschen Probleme.“, erzählte ich dann ihm, und wollte da aber nicht näher auf das gestrige Geschehen eingehen.

„Das wär ganz schlecht. Ohne ihn würde uns jemand fehlen.“, jammerte dann Soda herum.

„Es heisst aber noch lange nicht dass er nicht kommt. Er hatte nur stress mit seinen Eltern. Sam selbst würde da liebend gerne mit machen.“, erklärte ich ihm dann.

„Wirklich?“, kam dann von Soda die blöde Frage. „Er hat stress mit den Eltern? Davon wusste ich noch gar nichts.“

„Ist aber so.“, gab ich zu. „Als du gestern dich verpisst hast ging es ihm schlecht. Ich und Finn waren für ihn da! Würdest du ab und zu ein bisschen Rücksicht auf dein Umfeld nähmen wär es auch nicht schlecht!“

„Oh, du verteidigst dich ja?“, haute er mich dann aber an.

Und diese Worte verwirrten mich. Auch wen er ja recht hatte, aber wie kam es so? Wieso bot ich ihm heute so die Stirn? Weil ich Sam verteidigen wollte, oder war ich wohl sauer auf ihn weil ich Laura nicht treffen konnte? Das war da mal die gute Frage.

„Warten wir noch ein bisschen auf die Beiden.“, sprach dann Soda. „Die Zeit ist ja noch nicht abgelaufen.“
 

Kaum hatte Soda das gesagt setzte er sich auf die nächste Bank und kramte sich dann eine Zigarette hervor. Ich hingegen blieb da einfach stehen und hing wieder meinen Träumen nach.

Dann berührte mich dann aber was an der Schulter und ich blickte dann in das Gesicht von Finn.

„Das hast du gut gemacht.“, sprach dieser zu mir. „Du hast ihm mal bisschen die Meinung gesagt. Das wird unserem guten Soda wirklich gut tun, und doch warst du nicht gemein oder boshaft zu ihm.

Ich lächelte ihn dann an und setzte mich dann zu ihm auf den Boden.

Gute 10 Minuten später tauchte dann auch schon Dean auf und zu meiner Verwunderung 5 Minuten zu spät auch Sam.

„Tut mir leid.“, sagte dieser dann ausser Atem. „Meine Eltern wollten nicht dass ich komme, und daher musste ich mich aus dem Haus schleichen und so habe ich mich ein bisschen verspätet.“

„Macht doch nichts!“, erklärte Soda dann gleich. „Wenigstens bis du noch gekommen. Seth meinte schon du kommst gar nicht mehr.“

Doch kaum hatte dieser Idiot diese Worte gesagt war ich ihm einen ganz bösen Blick zu. Ich war einfach nicht dafür dass Sam mich, jetzt wo wir uns so gut verstanden, mich als Soda endliches Ding ansah. Denn so wie er war ich nicht und vermutlich würde ich es auch gar nie sein. Oder zumindest wollte ich es nicht.

Aber wen ich auf Sams Blicke gegen konnte wusste er schon wie es wohl abgelaufen war und irgendwie war ich froh darüber. Er war doch nicht so ein verdammtes Arsch wie ich immer gedacht hätte. Nur weil er Sodas Kumpel war musste er wirklich nicht so sein wie er.
 

Dann bevor ich meine Gedanken ganz zu ende denken konnte stand dann schon Soda vor mir.

„Wir machen das Wochenende ja einen kleinen gemeinsamen Ausflug um die Gruppen Zusammengehörigkeit zu steigern! Den wen wir hier wirklich was erreichen wollen müssen wir schauen das wir auch irgendwie miteinander klar kommen, sonst würde es wohl nie was Langanhaltendes geben.“

Für diese Worte wär ich ihm liebsten gerne an die Kehle gegangen, aber irgendwie hatte er recht, auch wen er wohl die meisten Probleme in der Gruppe machte. Aber ganz so eine schlechte Idee hatte er ja nicht, nur der Zeitpunkt dafür war bisschen doof.

„Für dieses Wochenende habe ich von meinen Eltern unseren Wohnwagen bekommen, den Standort habe ich da schon. Wirklich eine schöne kleine Gegend und wir werden da schön alleine sein, also stört uns niemand und wir auch sonst niemanden. Ich hoffe da sehr das euch der Platz gefallen wird den ich ausgesucht habe. Später muss ich dann euch noch was erzählen, aber das kann warten. Wir nehmen den Zug und dann müssen wir da nur ein Stück laufen und dann sind wir dann am Ziel.“
 

Die Beschreibung des Ortes hörte sich wirklich was nach an. Vermutlich so ein kleines abgeschiedenes Örtchen wo wohl alle 20 Jahre mal ein Mensch vorbei kam. Auch stellte ich mir da einen schönen dichten Wald vor, aber was mich da wirklich erwartete sah ich erst als wir dann wohl fast zwei Stunden später da standen.

Der Ort war wirklich abgeschieden. Wie weit weg wir von der Strasse waren wusste ich nicht genau. Nur ein kleiner Kiesweg führte hier her. Auch hatte es wie ich mir schon dachte Bäume, und zu meiner Überraschung auch noch einen Bach. Aber sonst war der Ort wirklich schön. Nur mein schlechtes Gefühl wollte nicht weg. Ob der Ort hier wirklich so geeignet war? Ich wusste wirklich nicht recht. Etwas was vielleicht ein bisschen weniger abgeschieden war wär mir dir da vielleicht lieber gewesen.
 

So packten wir jedoch dann alle unsere Sachen in den Wohnwagen und assen unsere mitgebrachten Brote. Meine einzige Gedanke gerade war, das ich wirklich froh war das auch Finn da war, ohne ihn würde ich es wohl kaum überleben. Er war einer von denen auf die ich mich wirklich verlassen konnte, denen ich vertraute, und wo ich wusste dass sie mir in der Not helfen würden. Bei Dean, Sam und Soda war ich mir da nie ganz so sicher gewesen. Würden sie für mich wohl das Leben riskieren? Oder würde ich es wohl für sie tun? Das waren da die Fragen. Aber die Antwort wusste ich nicht und irgendwie war ich da auch froh darüber.

Ich träumte da wirklich vor mir hin und dann schmiss mir Soda plötzlich etwas Holz vor die Füsse.
 

„Seth, nicht träumen! Du kannst da jetzt mal das Feuer für das Abendessen machen. Jeder soll hier bisschen anpacken, und so schwer ist es ja nicht.“

Kaum hatte er das gesagt schmiss er mir noch das Feuerzeug hin und bisschen Zeitung. Alles andere überliess er mir. Aber in einer Sache hatte er recht. So schwer war es gar nicht. Mit genug Zeitung und bisschen Geduld brachte ich dann wirklich ein schönes Feuer zu Stande.

Dean kochte dann für uns eine Dose Ravioli und diese assen wir alle zusammen dann am Feuer.

Was mich dann aber noch alles an diesem Abend erwarten würde hatte ich damals wirklich nicht gewusst. Es war wohl wirklich einer der schlechteren Ideen da rauszufahren. Aber von wo sollten wir das wissen? Es hätte wirklich niemand von uns erraten können was da alles passierte. Es wurde wirklich eine schön harte Probe für uns alle zusammen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lingo
2010-01-01T21:07:06+00:00 01.01.2010 22:07
Das ausgerehcnet der SOda diese Idee hat X.X
Ich kann mir gut vorstellen, dass Set nicht schlecht Lust hat ihm an die Kehle zu gehen... wirklich nicht,
wahrscheinlich ist er sich nicht ienmal bewusst, dass sein Gruppenzugehörigkeit wohl am schlechtesten ausgeprägt ist...
ehrlich >.<
Aber wirklich mal ein schönes kapi, gefällt mir^^

Von:  GodOfMischief
2009-02-03T10:50:06+00:00 03.02.2009 11:50
So eine Gruppenangehörogkeitssache von Soda? Das hätte ich von ihm nicht erwartet X)
Na hoffentlich werde die Guten da draußen nicht von einem Bären oder so angegriffen. Aber das sehen wir ja im nächsten Kap und ich freu mich schon drauf :D
LG


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