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A delicate miracle

Traue deinen Liebsten nicht
von

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Hinatas Erzählung

Hallo, ihr Lieben!

Es ist schon wieder einige Zeit her, seit ich das letzte Kapi on gestellt habe.

So hoffe ich doch mit diesen Kapi eure Wartezeit nun zu belohnen.

Ich versuche, das nächste Kapi nicht so lange auf sich warten zu lassen, obwohl ich nicht unbedingt weiß, wie es weiter gehen soll.

Wenn jemand eine Idee hat, so kann er es mir schreiben.

Viel Spaß beim Lesen!
 

*Flashback*
 

Ganze zwei Wochen schon.

Ihm kam es vor wie eine Ewigkeit, dass er ihre Stimme gehört, geschweige denn sie gesehen hatte.

Sasuke drückte wieder eine Taste seines Handys, nur um kurze Zeit später die ihm schon bekannte monotone Stimme zu hören, dass die Rufnummer nicht mehr vergeben sei.

Und zum wiederholten Male legte er das Handy neben sich auf die Couch und senkte seinen Kopf.

Wie hatte er das nur so vermasseln können?

„Scheiße“, fluchte er vor sich hin und fuhr sich durch die Haare.

Sasuke hatte schon so oft versucht gehabt, sie anzurufen oder war bei ihrer Wohnung gewesen, doch nirgends hatte er ein Lebenszeichen von ihr bekommen.

Sein Blick glitt auf dem Tisch vor sich, wo der knapp geschriebene Brief lag, in dem stand, dass ihm in Ermangelung dienstlich verletzender Handlungen gekündigt wurde.

Doch dies ließ er ungeachtet. Er hatte sowieso vor gehabt zu kündigen.

Aber was ihn am meisten beschäftigte, war, dass er nicht wusste, ob Sakura immer noch bei Sai war.

Und alleine die Tatsache, dass sie bei ihm sein könnte und vielleicht schon mit ihm verheiratet war, brachte ihn in Rage.

Plötzlich ruckte Sasukes Kopf nach oben und er stand entschlossen auf.

Er würde noch einmal zu Sakuras Wohnung fahren und versuchen, mit ihr zu sprechen.

Und dieses Mal würde ihn nichts und niemand davon abhalten, dies auch endlich zu erreichen.
 

Nach kurzer Zeit war Sasuke bei Sakuras Wohnung.

Er klingelte erst, klopfte aber schon nach kurzer Zeit gegen die Tür.

„Sakura. Bitte, mach die Tür auf. Ich muss mit dir reden…….. Sakura!“

Sasuke wollte wieder gegen die Tür klopfen, als sie mit einem Mal von innen aufgemacht wurde.

Zuerst dachte Sasuke, dass es nun wirklich Sakura war, doch als er blaue Haare statt Rosanes sah, schwand seine Hoffnung wieder.

„Verdammt, hör doch endlich auf damit hier so rum zu schreien!“, sagte Hinata als Erstes, als sie Sasuke ansah.

„Ist Sakura da?“, wollte Sasuke aber gleich wissen, bekam aber nur ein Kopfschütteln seitens Hinata.

„Und… selbst dann… würde ich es dir nicht sagen. Weißt du eigentlich, was du angerichtet hast?“

Ihre Augen sahen ihn zornig an und selbst das hielt ihn nicht davon ab, weiter nach zu fragen.

„Ich weiß und es tut mir ehrlich leid. Bitte, sag mir einfach wo sie ist“

Sein Gesicht schien seine Verzweiflung wieder zu spiegeln, denn einen Augenblick später wandelte sich auch Hinatas Gesichtsausdruck.

„Ich weiß, dass ich… das eigentlich nicht tun sollte, aber… komm erst mal rein“

Damit drehte sich Hinata von ihm weg und ging zurück ins Wohnzimmer, wo sie bis eben gewesen war.

Sasuke zögerte nicht einen Moment und schloss die Tür hinter sich.

Er ging Hinata nach und als er im Wohnzimmer ankam, sahen ihm nicht nur helle Augen entgegen.

„Warum hast du ihn rein gelassen?“, erklang die Stimme von Naruto, der neben Hinata auf der Couch saß und Sasuke unverwandt ansah.

„Weil es das Richtige ist“, erwiderte Hinata nur flüsternd und zeigte auf einen Stuhl, der ihnen gegenüber stand.

Sasuke kam der Aufforderung nach und setzte sich.

„Bevor du jetzt irgendetwas sagst, möchte ich dir erst mal etwas sagen. Dein Verhalten Sakura gegenüber war das Mieseste, was du tun konntest. Du hast nicht nur Sakuras Herz, sondern auch ihren Stolz gebrochen. Und das, Sasuke, wird dir weder Sakura, noch ich verzeihen”

Narutos Augen hatten sich zu Schlitzen verzogen, während er gesprochen hatte.

Seine Wut auf dem Mann, der scheinbar ausdruckslos vor ihm saß, musste einfach mal raus und wenn er schon nicht handgreiflich werden durfte, laut Hinata jedenfalls, musste er es halt verbal tun.

„Mir ist bewusst, dass ich einen großen Fehler begangen habe. Ich hätte es ihr schon längst erzählen sollen. Dennoch wollte ich sie nicht verletzen“

„Das hast du aber, Sasuke. Sakura hat uns viel von dir erzählt und wie es scheint, hat sie sich wirklich in dich verliebt. Nichts desto trotz war nicht nur dein Verhalten schuld. Denn auch Sai trägt einen Großteil dazu bei“

Hinata hatte trotz allen fest gesprochen, konnte sich aber bei der Erwähnung Sais nicht zurück halten und verzog an dieser Stelle ihr Gesicht.

„Und wo ist sie jetzt?“, wollte Sasuke nach kurzem nachdenken über Hinatas Worte wissen.

„Jedenfalls… nicht hier. Sasuke, hat… hat Sakura dir irgendetwas von ihr erzählt?

Ich meine, von ihrer Vergangenheit?“

Sasuke runzelte die Stirn und überlegte kurz, konnte sich aber an nichts Gravierendes erinnern, was sie ihm gesagt haben könnte.

„Nein“, ließ er deswegen nur verlauten und wartete darauf, dass Hinata weiter sprach.

Ihm schien, dass es etwas Wichtiges sein musste, da Hinata sehr ernst geklungen hatte.

„Das dachte ich mir. Nun gut, dann… werde ich das eben übernehmen. Hör jetzt also… gut zu, Sasuke. Ich werde es nicht… noch einmal wiederholen“

Hinata sah ihn ernst an und sie nahm Narutos Hand in ihre, da es ihr sichtlich schwer fiel weiter zu erzählen.

„Sakura war… nicht immer so, wie jetzt. Bevor sie in diese Wohnung gezogen ist, war Sakura jemand, den man eher als… wie soll ich sagen, als leichtsinnig und wechselhaft bezeichnet. In der Beziehung mit… mit Männern war sie sehr sprunghaft. Sie hatte fast jeden zweiten Tag einen neuen Typen. Ihr war es sichtlich egal, mit wem sie… die Nacht verbringen würde“

Sasukes Augen waren immer größer geworden, je mehr Hinata erzählt hatte.

Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt.

Das, was er da zu hören bekam, war jenseits des Guten, was er überhaupt hören wollte.

„Du siehst also, dass es… keines Wegs so einfach ist, wie du… du es dir vielleicht gedacht hast. Aber auch dies hat einen Grund. Sakura war wie gesagt nicht immer so, wie ich es dir eben erzählt habe. Damals war sie mit jemand zusammen, den sie… über alles geliebt hatte.

Sie war glücklich mit ihm und… wollte mit ihm ihre Zukunft gestalten. Doch das Schicksal schien es nicht gut mit ihr zu meinen“

Hinata hielt inne und drückte nun Narutos Hand. Dieser legte ihr beruhigend einen Arm um die Schulter und zog sie dichter an sich. Sie hatte sich sehr bemüht, damit das, was sie sagte, nicht nur in stottern unterging, da sie in Sasuke Nähe sichtlich nervös war.

Sasuke jedoch war schon diese Unterbrechung zu viel. Deswegen räusperte er sich laut und ließ Hinata zusammen fahren.

Diese schluckte noch mal, bevor sie weiter fuhr.

„Er hat sie betrogen, Sasuke. Und nicht nur das. Ihre beste Freundin… war mit der Grund dafür. Er hatte mit seinen Freunden darum gewettet, dass er es schaffen würde, dass Sakura sich… in ihn verlieben würde. Sie haben sie alle ausgelacht und gedemütigt.

Kurz darauf ist sie hier her gezogen. Und seitdem… lebte sie ihr Leben in stetig wechselhaften Beziehungen. So, das sagte sie mir einmal, schütze sie sich vor den Schmerz und… und der Verletzung, die sie durch eine zu starke Bindung erleiden könnte.

Und dann kamen Sai und… du. Den Rest kennst du ja soweit“

Einzelne Tränen glitten ihre Wangen hinab, als sich Hinata daran erinnerte, was Sakura erleiden musste.

Sasuke jedoch sah erstarrt zu Boden. Er hätte nie gedacht, dass sich SO etwas hinter ihrem Verhalten verbergen könnte.

Nun setzten sich die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammen.

„Scheiße! Verdammt“, fluchte er vor sich hin und stand dann auf.

„Jetzt weißt du also, was passiert ist. Dennoch warne ich dich. Solltest du auf sie treffen, und ich weiß, dass du es tun wirst, dann ist sie nicht die Sakura, mit der du anscheinend so oft zusammen warst“, sagte Naruto vehement und sah ihn immer noch wütend an.

„Sie ist im ´Jerney Club`“, vernahm Sasuke plötzlich Hinatas Stimmte, die etwas gedämpft erklang, da sie ihren Kopf an Narutos Schulter gedrückt hatte.

„Bitte, Sasuke. Bring… bring die Sakura wieder, deren Herz sich nicht… verschlossen hat“
 

*Flaschback Ende*
 

So, dass war ein Einblick darin, wie Sasuke überhaupt zu Sakura in den Club gekommen ist. Sprich, wie er sie überhaupt gefunden hat.

Bis zum nächsten mal dann.

Und immer schön mexxi bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-07-12T14:28:18+00:00 12.07.2009 16:28
omg jetz hat hina sasu wirklich sakus vergangenheit erzählt unzwa alles!!! o.O jaja jetz weiß sasu endlich wieso saku so war un jetz muss er sich dann auch nich wundern wenn er sie dann im club sieht
n ich hoff wirklich dass er sie i-wie aus diesa situation rettet sie hat es nich verdient so ein lebn zu führn sasu du bist ihre einzige rettung!!! ><
ja un was soll ich sagn hina kann ja wirklich richtig wütend erdn hätt ich nich gedacht un was is mit naru nu??? fragt sich sasu nich wieso naru jetz mit hina is oda hat sku ihm schon von naru erzählt???
naja vllt kärt sich das ja noch ^^
ok ich les dann ma weita
ach ja naru hätt ich auch gern als big brother xDDD
LG
saku_chan862
Von:  paralian
2009-06-02T10:47:22+00:00 02.06.2009 12:47
Okaaay?

Ich glaube nur mir kommt es so vor, als würde sich Sasuke OOC verhalten. Hinata ist auch anders... sie spricht so viel und stottert nicht. Ich meine, du hast und das finde ich gut, nicht solche Sätze geschrieben: "Sa...sa...ku..r..a", aber doch finde ich, dass du ruhig hättest es so schreiben können:
Sie stotterte ein wenig verlegen: "Bla bla bla", verstehst du was ich meine? Allerdings finde ich es gut, dass du das mit dem Kündigungsbrief erwähnt hast. Ich würde dir raten, dass du dir das Kapitel nochmal durchliest, wenn du es online stellst, denn ich habe sowohl Grammatik, als auch Rechtschreibfehler gefunden.
Ansonsten muss ich allerdings sagen, dass mir das Kapitel recht gut gefallen hat.
Danke für die Ens, lg.
Von: abgemeldet
2009-05-31T12:43:38+00:00 31.05.2009 14:43
dass du nochmal erklärt hast, wie es kam,
dass sasuke sie fand, find ich gut.
jetzt kennt er auch ihre vergangenheit
und kann sich dem entsprechend verhalten.
mach weiter soooooo
lg, yesilli
Von:  e____xD
2009-05-30T21:33:58+00:00 30.05.2009 23:33
Hallo :D

Wow, war wirklich sehr gut xDD"
VIelen Dank für die EnS ;)

Glg, evi
Von:  Buchruecken
2009-05-30T18:35:24+00:00 30.05.2009 20:35
Ich mag die Ereignisse aus Sasukes Sicht.
Die sind zwar fast genauso spanend wir Sakura, jedoch erfährt man da ja auch noch so einige interessante Dinge^^Ich freue mich immer wieder,wenn ich Zeilen mit HInata udn Naruto lese^^
I-wie bin ich gerade voll von dem Paring getroffen^^
Nya.. aber das gehört hier ja nicht hin.
Was ich noch sagen wollte ist,dass ich es toll finde,dass du aus beidersicht schreibst. Das macht die ganze Sache noch klarer und interessanter ;)

lG Mimi


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