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Put my broken Heart together

NISAKI
von

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Chapter 1 - The Day you left

Soo das erste Kapitel. Bitte schlagt mich nicht dafür, dass es ist wie es ist.

Die Jungs gehören wie immer sich selber! Ähnlichkeiten zu anderen FFs sind nicht beabsichtigt können aber vorkommen.

Soo viel Spaß beim lesen.

Musik: Avril Lavigne - When you´re gone
 

Kapitel 1 - The Day you left
 

Sanft wehte der Wind über den stillen Friedhof. Dunkle Wolken verhangen den Himmel und spiegelten die Stimmung der Gruppe von Leuten wieder, die um ein frisches Grab standen. Tiefe Trauer lag über der Gruppe, als der Pfarrer seine Ansprache beendete und die erste Erde auf den weißen Sarg, der über und über mit Rosen geschmückt war, warf. Nacheinander traten die einzelnen Personen, der Gruppe, vor ans Grab und verabschiedeten sich von dem Verstorbenen. Hier und Da konnte man die Personen weinen hören. Nach einer Weile verkleinerte sich die Gruppe und ließ 4 Personen am Grab zurück. 3 von ihnen tauschten besorgte Blicke. Der 4. von ihnen stand vor dem Grab und blickte auf den Sarg hinunter, der schon fast gänzlich von Blumen und Erde bedeckt war.
 

Es konnte nicht sein. Es musste ein Alptraum sein aus dem er jeden Moment erwachen musste. Er musste aufwachen! Doch er tat es nicht. Es war bittere Realität, dass er hier stand. Am Grab seiner Großen Liebe. Heiße Tränen rannen ihm das Gesicht herrunter. Doch er bekam davon nichts mit. Er konnte es noch nicht begreifen. Mit leeren Augen fixierte er weiter den Sarg. Hoffte das sich etwas tun würde. Dass das alles nur ein ganz, ganz schrecklicher Alptraum war und er gleich schweißgebadet aufwachen würde. Das er sich umdrehen würde und feststellen würde das seine Liebe noch da war. Doch dies würde nicht passieren.
 

Hilflos stand er da und wusste nicht was er tun sollte. Er drehte die Rose in seiner Hand langsam hin und her. Er wollte schreien bis es schmerzte. Doch er konnte es nicht. Er wusste er sollte die Rose ins Grab werfen. Doch er konnte es nicht. Er konnte jetzt nocht nicht Abschied nehmen. Zu frisch war der Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper zog. Langsam brach der Regen über sie herrein. "Sakito...wir sollten langsam gehen." holte Rukas Stimme ihn aus seiner Starre. Doch er reagierte nicht. Immer noch betrachtete er den Sarg. "Sakito..." ergriff Ruka erneut das Wort wurde aber von Ni~ya unterbrochen.
 

"Ich bleibe bei ihm geht ruhig schon vor." Er trat an Sakitos Seite und spannte seinen Regnschirm über sie beide. Die anderen machten sich auf den Weg. Eine endlose Weile standen sie so neben einander und schauten auf den Sarg hinunter, während der Regen immer stärker wurde. "Sakito...Wir sollten langsam gehen." ergriff Ni~ya das Wort und durchbrach die unangenehme Stille. "Nein! Ich kann noch nicht gehen." sagte der Dunkelhaarige mit erstickter Stimme. "Sakito, du holst dir hier draußen noch den Tod!" , "Na dann soll es so sein!!!" schrie Sakito voller Trauer und Wut und funkelte den Blonden böse an. Ni~ya schaute Sakito direkt an.
 

" Er kommt nicht wieder Sakito, egal wie lange du hier stehst. Egal wie lange du schreist. Er wird nicht wieder kommen. Egal wie groß der Schmerz ist." sagte er ruhig. "Wieso? Wieso er?" fragte Sakito leise. "Wieso er und nicht ich? Wieso musste er mich verlassen? Was hat er getan, dass er sterben musste?" schluchzte Sakito, dessen Sicht vor lauter Tränen verschwamm. "Sakito, es war ein Unfall! Es war nicht deine Schuld!" sagte Ni~ya. "Doch es war meine Schuld! Ich wollte das er mitten in der Nacht nochmal losfuhr um mir mein Lieblingseis zuholen. Ich wusste das er müde und geschafft vom Tag war. Ich wusste das die Straßen vom Regen nass und rutschig waren. Doch es war mir egal. Ich wusste das er losfahren würde um mir meinen Wunsch zuerfüllen. Schließlich liebte er mich und wollte das ich glücklich war. Es waren mein Egoismus und mein bescheuerter Wunsch der ihn getötet haben!!" schrie Sakito und sank auf die Knie. "Es tut mir leid! Es tut mir leid!" schrie er und versuchte näher an den Sarg herran zukommen.
 

Ni~ya war mit einem Ruck neben Sakito und schloss ihn in seine Arme. Sakito wehrte sich. "Es ist gut, Sakito. Alles wird gut! Ich bin bei dir!" flüsterte er ihm immer wieder beruhigend ins Ohr. "Verzeih mir Yomi! Verzeih mir!! Ich liebe dich doch so sehr!!!" schrie Sakiro immer wieder zwischen seinen Tränen und krallte seine Finger in Ni~yas Jackett. Vorsichtig löste er sich von Ni~ya und hob die Rose, die auf den Boden neben ihn gefallen war, auf und ließ sie auf den Sarg segeln. " Ich liebe dich Yomi...Ich liebe dich..." flüsterte der Dunkelhaarige und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ni~ya schloss ihn wieder in seine Arme. "Das wusste er. Glaub mir er wusste wie sehr du ihn liebst!" sagte der Blonde und in seinen Augen erlosch ein kleiner Funke.
 

Noch eine Weile lagen sie sich dort in den Armen und Ni~ya versuchte den Schmerz des sonst so starken Gitarristen irgendwie zulindern. Doch er wusste, dass er dazu nicht in der Lage war. Das einzige was er jetzt für seinen besten Freund tun konnte, war auf ihn aufzupassen und für ihn dazusein. Langsam erhoben sie sich und der Blonde nahm Sakito auf den Arm um ihn zutragen. Zu sehr schmerzte ihn der Verlust Yomis, als das er hätte noch laufen können. Er trug ihn den ganzen langen Weg bis zu Sakitos Wohnung. Dort schickte er Sakito erstmal duschen. Während der Dunkelhaarige duschte schlich Ni~ya auf leisen Sohlen ins Schlafzimmer und entfernte alle Fotos auf denen Yomi zusehen war. Sakito brauchte jetzt Ruhe und Schlaf. Den würde er aber nicht finden, wenn er überall Yomi sah.
 

Nach einer Ewigkeit kam Sakito frisch geduscht aus dem Bad. " Möchtest du noch einen Tee?" fragte Ni~ya. Sakito antwortete nicht. " Komm leg dich ins Bett. Es war ein langer Tag." Langsam zog er Sakito ins Schlafzimmer und legte ihn ins Bett. Gerade als er die Tür schließen wollte erklang Sakitos Stimme. " Bleibst..bleibst du heute Nacht hier? Ich möchte nicht allein sein!" Ni~ya drehte sich um und lächelte sanft." Natürlich. Ich bin im Wohnzimmer, falls etwas ist." Er lehnte die Tür nur an und verzog sich dann ins Wohnzimmer.
 

Sakito blickte sich im Schlafzimmer um. Es war so still hier. Er drehte sich auf die andere Seite und betrachtete die leere Betthälfte neben sich. Sofort schossen ihm die Tränen in die Augen. Er vermisste Yomi.

Er stand vorsichtig auf und ging zum Stuhl, der neben Yomis Betthälfte stand. Er nahm den kleinen Grauen Pulli mit dem Panda-Motiv in seine Hände und roch daran. Er roch nach Yomi. Sofort fühlte er sich nicht mehr so einsam. Der Dunkelhaarige ging zurück ins Bett. Fest umklammerte er den Pulli und sog Yomis Geruch in sich auf. Immer wieder erschien sein Bild vor Sakitos Augen. " Ich liebe dich!" flüsterte Sakito, bevor er erschöpft einschlief.
 

Ende

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-26T19:45:20+00:00 26.08.2008 21:45
*anherz*
Ich mag die ff *_*
Und ich freu mich so doll, dass du sie für mich geschrieben hast <333
LG
Fayn


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