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In the arms of an Angel

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In the arms of an Angel

Für meine Freunde.
 

Ihre Füße trugen sie durch das, ihr viel zu klein erscheinende, Haus. Sie wankte ein wenig und musste sich immer mal wieder an der Wand abstützen, um nicht hinzufallen. Endlich das Schlafzimmer erreicht, ließ sich Sakura in das große Bett fallen. So wie sie war, blieb sie reglos liegen und bewegte sich auch sonst keinen Millimeter mehr.
 

Sakura erwachte aus ihrem tiefen traumlosen Schlaf. Mit einer gewissen Vorfreude erhob sie sich aus dem Bett und ging in das große Bad, um sich dort genüsslich zu duschen. Das sollte der schönste Tag in ihrem Leben werden und sie war sich sicher, das würde er werden, denn was gab es besseres, als den Mann ihrer Träume nach so langer Zeit endlich zu heiraten? Eigentlich nichts. Und das war auch der Grund, warum sie, Sakura Haruno, junge 24 Jahre alt, heute unter der Dusche fröhlich vor sich hinsummte. Das tat sie eigentlich nie. Aber man heiratete schließlich nicht jeden Tag. Gerade als sie aus der Dusche stieg, klingelte es auch schon unten an der Tür. Hinata, Ino und ihre Mutter waren da, um ihr in dieser Stunde, in der die meisten Frauen vor Aufregung beinahe starben, beizustehen. Tenten schien wie immer verschlafen zu haben. Oder sie war noch mit Neji beschäftigt, was, vor allem er, niemals zugeben würde. Aber auch an diesem Morgen lief lange nicht alles so glatt wie erwartet. Ino verschüttete Kaffee über Hinatas Kleid, welchen sie erst raus waschen mussten. Sakuras Haare wollten nicht so, wie Ino wollte und ihre Mutter hatte schon nach einer Stunde mindestens 4 Gläser Sekt intus. Aber letztendlich, trotz der kleinen Eskapaden und ein klein wenig Hektik, war doch alles gut gegangen und alles war so, wie es sein sollte.
 

Schließlich ging nicht nur bei ihnen etwas schief. Auch bei dem sonst so ruhigen Sasuke hatten an diesem Morgen die Nerven blank gelegen. Aber was sollte man auch bei einem so chaotischen Trauzeugen wie Naruto erwarten? Da war es doch nur gut, wenn ein sehr ruhiger Shikamaru anwesend war und sein Bruder, dessen kühler Kopf an diesem Morgen womöglich alles gerettet hatte. Inklusive Narutos Leben.
 

Die großen Türen der Kirche standen offen. Luden dazu ein, einzutreten. Und das würde sie auch tun. Noch nie war sie sich einer Sache so sicher gewesen. Heute würde sie das machen, was sie sich seit Jahren gewünscht hatte. Ihr weißes Kleid schmiegte sich vorteilhaft an ihren Körper. Sie hatte es zusammen mit Ino, Hinata, Tenten und ihrer Mutter ausgesucht. Es war ein so schöner Tag gewesen. Und jetzt durfte sie es endlich tragen und allen zeigen. Nach der Hektik des Morgens fielen ihr nun ein paar Strähnen ihres lockigen rosa Haares über die Schulter und der Rest war in komplizierter Art und weise hoch gesteckt. Noch einmal schaute sie entschlossen zu ihrem Vater, der nickte und führte sie nun unter den Blicken vieler Gäste, sogar denen von Tentens und Nejis, wie auch Kakashis, ihr Onkel, der sich diesmal nicht verspätet hatte, was wohl als 8. Weltwunder galt, und der Musik, die durch die Kirche hallte zu dem Altar. Sasuke stand dort und schaute ihr mit lächelndem Gesicht zu. Auch auf ihrem Gesicht hatte sich ein Lächeln gebildet und ihre Augen glänzten vor Freude. Alle ihre Freunde waren anwesend, ja sogar die, die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte und von denen sie schon gedacht hatte, dass sie sie verloren hätte. Am Altar angekommen nahm Sasuke ihre behandschuhte Hand in die seine. Als die Musik erklang war es für einen Moment ruhig in der Kirche, bevor der Pfarrer anfing zu sprechen. Und dann kamen die erlösenden Worte die Sakura zeigten, dass Sasuke sie liebte und für immer bei sich behalten wollte. Danach gab es keine Komplikationen mehr. Es gab Essen und Gratulationen im Überfluss und selbst Sasukes strenger Vater, von dem sie sich nie akzeptiert gefühlt hatte, hieß sie herzlich willkommen in der Familie und nahm sie in den Arm. Dies hatte ihr gezeigt, dass sie nun wahrlich eine Uchiha war.
 

Gegen Zwei hatten sie und Sasuke sich heimlich nach Hause geschlichen. Doch auch daheim erwartete sie noch eine Überraschung. Denn ihre Freunde waren ganz offensichtlich auf die Idee gekommen, so viele Luftballons wie nur irgend möglich aufzublasen, denn nicht nur im Schlafzimmer lagen Luftballons, auch ein paar im Flur und sogar im Bad. Sasuke und Sakura wollten gar nicht wissen, wer auf die Idee gekommen war und vor allem, wer die alle aufgeblasen hatte. Wahrscheinlich waren bei der Menge alle beteiligt gewesen, ihnen zu zutrauen wäre es jedenfalls gewesen. Als sie sich auch durch diese Hürde, wohl möglich die letzte ihres Lebens, so glaubte jedenfalls Sakura, gekämpft hatten, ließen sie sich auf das mit Rosenblättern bestreute Bett fallen.
 

„Sakura... Ich liebe dich. Und das werde ich auch immer tun. Du bist das Beste, was mir je passieren konnte. Denk daran. Du warst für mich da, als ich dich am Meisten brauchte und das schon immer. Ich hab es nur wohlmöglich zu spät erkannt. Und du hast es akzeptiert, wenn ich meine Ruhe brauchte. Und wenn ich mal wieder spät abends nach Hause kam, dann warst du es, die mir selbst um 10 noch mal das liebevoll gekochte Essen aufgewärmt hat. Hast mich, wenn ich eine Nacht durchgearbeitet habe, unterstützt und in den richtigen Momenten gesagt, wann es Zeit war damit aufzuhören und ins Bett zu gehen. Und was das Wichtigste ist, du hast mich geliebt, wie kein anderer. Egal was war, du liebtest mich in jedem Moment deines Lebens. Ich weiß das, ich habe es gemerkt an deiner Art mich anzusehen, an deinen Gesten, einfach an dir selber. Ich liebe dich und nun bin ich dran, dir das alles zurück zu geben.“
 

Seine Worte versiegelte er mit einem Kuss, sodass sie gar nicht die Chance hatte etwas zu sagen. Aber wie sollte sie auch. Er hatte es gesagt und es war viel wichtiger, dass er das alles wusste, auch ohne viele Worte. Und wieder einmal dankte Sakura Gott für wasserfeste Schminke.

Noch während des Kusses begann sich Sasuke aufzulösen. Sie wollte ihn fest halten, doch er verschwand immer weiter bis sie ihn nicht mehr sehen konnte...
 

Schreiend wachte sie auf. Sie musste mal wieder eingeschlafen sein. Selbst die schönsten Träume verwandelten sich in einen Alptraum. Schwer atmend schaute sie auf die Uhr und stellte mit erschrecken fest, dass es bereits der nächste Tag 9 Uhr war. Sie stand auf und ging ins Bad. Wie fast jeden Morgen duschte sie sich und ging dann zurück ins Schlafzimmer, um sich ihre Klamotten zu nehmen, die ihr von ihrer Mutter raus gelegt worden waren. Ein schwarzer Rock und ein schwarzer Pullover, der sie vor der Kälte draußen schützen würde. Auch wenn sie dies nicht wirklich wahrnehmen würde, denn sie hatte das Gefühl, dass alles nur noch kalt und düster war, seit dem Tag von Sasukes Tod. Müde strich sie sich mit der Hand ihre Haare nach hinten und stieg in ihre Klamotten. Sie war nur froh, dass sie keine Arbeit hatte, denn das würde sie nicht schaffen. Trauer hatte sich in ihrem Herzen festgesetzt und sie hatte einfach das Gefühl nicht mehr genug Kraft zu haben, um irgendwas zu tun. Es erschien ihr, als seien mit Sasuke auch ihre Lebensgeister gegangen. Als hätte sein Tod alles, was sie zum Leben brauchte, mitgenommen. Inklusive ihrer Kraft sich auf den Beinen zu halten. Und so hätte sie es nicht geschafft, in ihrem Haus die Trauerfeier zu organisieren. Unten in der Küche ließ sie sich nieder und machte sich einen Kaffee.
 

Gegessen hatte sie erst gestern Abend, nur ein wenig, und das war schon zu viel gewesen. Sie hatte das Gefühl innerlich zu zerfallen und sie konnte nichts dagegen tun. Ihre Augen waren geschwollen und gerötet vom vielen Weinen. Es klingelte an der Tür und mit Mühe und Not konnte sie sich dort hin schleppen, denn ihre Sicht war von den Tränen ganz verschwommen. Vor der Tür stand Ino, auch ihre Augen waren gerötet. Trotz allem sagte Ino nichts und nahm Sakura fest in die Arme. Sie merkte, wie Sakuras schwerer, vom weinen erzitternden Körper gegen sie sank und verzweifelt den Halt suchte, den sie so dringend brauchte. „Psst, Süße. Es ist OK. Ich bin da.“ Beruhigend strich Ino ihr über den Rücken, jedoch nicht ohne, dass ihr selbst die Tränen kamen. Gemeinsam standen sie noch eine Weile so da. Sakura hatte nicht aufgehört zu weinen. „Wir müssen los.“
 

Sie hatte genickt, stumm ihre Sachen geholt und sich von Ino bis zur Tür und ins Auto begleiten lassen. Gemeinsam waren sie auf den Friedhof gefahren. Naruto war es, der sie stützte, während sie zum Grab gingen. Viele hatten ein paar Worte zu ihrem ehemaligen Freund, Sohn, Verwandten oder auch Kollegen gesagt. Sakura hatte von sich aus den Wunsch geäußert ein paar Worte zu sagen. Um sich zu sammeln, schaute sie in die trauernden Gesichter und gab sich selbst noch ein paar Minuten Zeit. Es hingen schwere Wolken über dem Himmel und der Wind wehte ganz schön heftig. „Sasuke. Er war mein Ehemann und er war das Beste, was mir bisher passiert ist. In seinen Armen habe ich mich geborgen gefühlt und er hat mir den Schutz gegeben, den ich brauchte. Er war für mich da, in der ganzen Zeit. Er war so ein wunderbarer Mensch. Wir alle haben ihn geliebt, unterstützt und noch Vieles mehr. Er war einfach immer da. Und nun hinterlässt er eine Lücke, die einfach nicht zu schließen ist. Wir werden ihn alle vermissen. Und trotz allem müssen wir weiter Leben. Ich denke, er hätte nicht gewollt, dass wir hier nun stehen. Aber ich gebe zu, ich kann es nicht. Ich brauche ihn, so wie ihr. Er hat mir geschworen, er wird für mich da sein. Und nun ist er weg. Und ich weiß einfach nicht, wie ich ohne ihn leben kann.“ Ihre Beine gaben unter ihr nach und sie sank auf die Erde, blieb vor der offenen Grube liegen. Tränen rollten ihr über die Wange. Sie hatte nicht geplant, dass die Grabrede so läuft, aber es war auf einmal alles aus ihr heraus gekommen.

„Ich liebe dich, Sasuke. Bitte komm zurück.“ Leise hatte sie die flehenden Worte geflüstert.
 

Sie spürte, wie sie hoch gehoben wurde und man sie zurück zum Auto trug und sie auf die Rückbank legte. Sie wusste nicht, wer es war, der sich ans Steuer setzte und mit ihr zu der Trauerfeier fuhr. Erst als sie aussteigen sollte, erkannte sie Itachi, der ihr aus dem Auto half und sie zum Haus begleitet, auf die Couch. Ausgerechnet er, hatte er doch schließlich seinen Bruder verloren. Sie litt schließlich nicht alleine so sehr. Danke, dachte sie, doch die Worte wollten ihr einfach nicht über die Lippen kommen. Doch Itachi schaute sie an und nickte ihr zu und somit war ihr klar, dass er verstanden hatte. Immer wieder kamen Leute zu ihr, die ihr ihr Beileid aussprachen, doch wirklich mit ihnen unterhalten tat sie sich nicht. Sie bewunderte seine Eltern und seinen Bruder und alle die Menschen, die sich nicht so gehen ließen wie sie. Aber sie war einfach nicht stark genug. Nach so langer Zeit endlich zusammen gekommen und glücklich gewesen, konnte sie sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Es ging einfach nicht und hinterließ eine Leere, die nicht zu ertragen war. Sie stand von der Couch auf und ging hoch in das Bad.
 

Dort schloss sie die Tür hinter sich und legte sich in die Badewanne. Hier hatte sie ihre Ruhe und war geschützt vor der Menschenmasse, die sich unten zur Trauerfeier eingefunden hatte. Sie hörte, wie sich leise die Badezimmertür öffnete und sich ebenso leise schloss. Indem sie zur Tür schaute, entdeckte sie Sasukes Vater. „Brauchtest du auch ein wenig Ruhe?“ Sie nickte. Sein Vater ließ sich vor die Badewanne sinken und lehnte sich dagegen. Der Mann war seit der Hochzeit vor 3 Monaten unglaublich gealtert. Auch bei ihm hatte die Trauer Spuren hinterlassen. Aber das es so stark war, war ihr bisher nie aufgefallen. „Wir vermissen ihn beide“, vernahm sie wieder seine Stimme. „Ja, das machen wir wohl.“ „Sei stark für ihn. Auch wenn du es jetzt noch nicht kannst. Versprich mir das. Dich wollen wir nicht auch noch verlieren. Du bist für uns wie eine Tochter. Genauso, wie Naruto sonst auch immer wie unser eigener Sohn war. Die Freunde unseres Sohnes, waren uns immer willkommen, auch wenn wir das oft nicht gezeigt haben. Er hat bestimmt oft über uns geflucht.“
 

Sakura wusste, sie brauchte nicht antworten, denn sein Vater wusste es einfach. Es war wohl so was wie väterliche Eingebung. Und sie konnte es nicht mehr erleben, mal Sasuke so etwas über die Freunde ihrer Kinder sagen zu hören. Ja, es stimmte er hatte oft über seine Eltern geschimpft. Aber sie wusste genau so gut, dass er sie auch über alles geliebt hatte. „Er liebte Sie. Ich meine euch beide.“ „Ja, das wissen wir. Er war ein toller Sohn.“ „Ja, das war er.“ Stumm saßen beide noch ein Weilchen im Badezimmer, beide mit ihren Gedanken an Sasuke. „Sakura? Bist du bereit dafür, dich da unten noch mal zeigen zu lassen?“ Auch wenn es einige Zeit dauerte, antwortete sie dennoch mit „Ja.“ Gemeinsam gingen sie die Treppe herunter. Das erste Mal seit den paar Tagen hatte sie das Gefühl, ein wenig Halt zu haben. Nur ein ganz kleines bisschen, um diesen Nachmittag zu überstehen.
 

Zu Hause ließ sie sich erschöpft ins Bett fallen. Wie gestern Nacht und auch die Nächte davor. Auf ihrem Nachttisch stand ein Bild von Sasuke. Und eins von Sasuke und ihr. Es waren ihre Lieblingsbilder und es tat gut, sie bei sich zu haben. Dadurch hatte sie das Gefühl, ihn noch ein Stück weit bei sich zu haben. Sie hatte ihren Freunden gesagt, sie bräuchte keine Gesellschaft, sie war lieber allein. Aber das stimmte nicht. Plötzlich fühlte sie sich einsam und wünschte sich nichts sehnlicher, als das sie jemanden hätte, der sie im Arm hielt und ihr Trost spendete. Ohne, dass sie es kontrollieren konnte, flossen ihr die Tränen wieder die Wangen herunter. Sie konnte es nicht begreifen, wie die anderen es schafften, nicht jeden Tag zusammen zu brechen. Langsam stand sie auf, fühlte sich wieder wie gestern, selbst zu schwach zum Laufen und ging an den Schrank. Sie holte den Sack heraus, der das weiße Kleid schützend umhüllte, legte diesen auf das Bett. Langsam zog sie den Reißverschluss auf und entkleidete sich. Dann nahm sie das weiße Kleid sachte in ihre Hände und kleidete sich ein. Fertig damit legte sie die restlichen Sachen auf den Boden und legte sich in ihrem Brautkleid auf das Bett. Langsam fielen ihr die Augen zu, doch nicht für lange. Jemand hatte ihr eine Hand auf die Schulter gelegt. Sie drehte sich um, und schaute mit geweiteten Augen in diese wunderbar schwarzen Augen.
 

„Sasuke“, flüsterte sie leise.
 

„Ja, mein Engel, ich bin bei dir.“ Er ließ nicht lange auf sich warten und legte sich neben sie. Seine Arme um ihren Körper geschlungen. „Du bist doch gestorben. Der Unfall. Es stand doch überall. Der Polizist, er kam und sagte...“, weiter kam sie nicht, denn er unterbrach sie. „Psst, mein Engel. Nicht jetzt. Genieße es einfach. Ich bin hier, weil wir uns noch mal unterhalten müssen. Dafür, wo keine Zeit mehr war. Komm. Wir setzen uns hin.“ Er setzte sich aufrecht ans Bettende und zog sie zu sich auf den Schoß. Sie schmiegte sich an ihn. Er war kalt, aber es machte ihr nichts aus. Sie konnte ihn spüren. Er saß hier bei ihr. „Sasuke.“ „Ja, ich bin bei dir. Und das weißt du doch auch. Ich weiß, ich habe dich allein gelassen. Aber da...“, während er das sagte legte er ihr eine Hand aufs Herz. „Da bin ich immer noch bei dir. Spürst du es? Mein Engel, ich werde dich immer lieben und immer bei dir sein. Auch wenn ich nicht da bin, dann beschütze ich dich. Ich liebe dich. Lebe weiter! Lebe weiter, sodass du glücklich bist. Lebe für mich!“ Tränen sammelten sich in ihren Augen und flossen ihre Wangen hinunter. „Aber ich liebe dich so sehr. Es tut so weh, ohne dich zu leben. Du warst mein Halt, mein Schutz. Ich kann nicht ohne dich leben. Bitte bleib einfach hier.“

„Doch, du kannst! Du warst bisher immer für mich da und warst stark für mich. Jetzt musst du es wieder tun. Denk immer daran, ich bin trotzdem noch da. Für dich! Immer. Egal wie viel Zeit noch vergeht.“ „Ich kann nicht ohne dich leben. Es geht einfach nicht.“ „Du kannst. Sakura. Lebe mein Leben. Lebe für meine Eltern und unsere Freunde. Und lebe für dich. Ich habe dir gesagt, ich werde dich immer lieben. Und das werde ich machen. Und ich bin auch weiterhin bei dir und für dich da. Lass dich niemals unterkriegen. Du bist stark genug es zu schaffen. Ich weiß das.“
 

„Wieso nur? Wieso Sasuke? Wieso hast du mich allein gelassen?“ In diesen paar Sätzen lagen all ihre Verzweiflung und Trauer. „Es war wohl mein Schicksal. Ich wäre auch lieber bei dir. Aber nun lebe, mein Engel. Erfülle mir diesen letzten Wunsch. Ich will, dass du glücklich weiter lebst. Lass dir Zeit mit der Situation klar zu kommen. Aber lebe. Mehr verlange ich nicht.“ Immer noch flossen ihre Tränen hinunter, unfähig zu antworten, nickte sie jedoch. Auch wenn die Leere in ihrem Herzen so sehr schmerzte und die Trauer sie versuchte aufzufressen, wollte sie ihm, ihrem geliebten Ehemann, seinen letzten Wunsch erfüllen. Sie schmiegte sich noch mehr in seine Arme. Lehnte sich an ihn. Hatte den letzten Wunsch noch einmal seine Lippen zu spüren. Und als ob er es geahnt hätte, gab er ihr den letzten Kuss, um ihr zu helfen. Dann nahm er sie wieder fest in die Arme. „Ich liebe dich so sehr, Sasuke.“, flüsterte sie und genoss es ein letztes Mal, in den Armen eines Engels zu liegen.
 

~So das war's also

ich hoffe es hat euch gefallen

und Kommis sind sehr erwünscht ;)

danke an alles fleißigen Leser

lg eure Blanche~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  GreenMarionette
2010-09-20T17:38:07+00:00 20.09.2010 19:38
Die Idee find ich Spitze..
schön rübergebracht,ich hatte Tränen in den Augen.
Ich kann Sakura verstehen.. diese Leere hast du super rübergebracht..
ich bin stolz auf dich.
hdl.♥
*keks hinleg*
Von:  Chimi-mimi
2008-11-06T20:28:16+00:00 06.11.2008 21:28
Wow, das hast du wirklich gut rübergebracht. *nick*
Ich mag die Idee und ich konnte mit Sakura richtig mitfühlen...
Einfach nur schön.
Von:  Flying_Fee
2008-08-12T14:33:20+00:00 12.08.2008 16:33
wow x.x
geil - einfach nur geil
ich hab geheult T_T
warum musste sasuke sterben?

trotzdem hamma gut ><
Von:  Lysette
2008-08-11T19:30:18+00:00 11.08.2008 21:30
hey^^

ich fand es super.
aber das weißte ja^^

hdgggggdl
Von: abgemeldet
2008-08-11T18:56:58+00:00 11.08.2008 20:56
Huhu Eddylein
*kicher*
Das war ein bomben OS
Hast du toll gemacht
Ich war fast am heulen
Weiß zwar net, wieso gerade Sasu Saku aber ok
Hast du toll gemacht
Mach weiter so
Bye ha-chan
Von: abgemeldet
2008-08-11T18:49:41+00:00 11.08.2008 20:49
Hab mir mal gerade das Kapitel durchgelesen und ich bin sprachlos....
ich weiß nicht warum du die Narutocharas genommen hast, wenn sie doch eindeutig nicht zu dieser Idee passen.
Sie sind extrem ooc und ich hasse es, wenn Leute aus reiner Fanliebe die Charas komplett umkrempeln. Und sind die gefühle jedenfalls bei mir überhaupt nicht angekommen. Ein wenig mehr Tiefe wäre nicht schlecht und ganz nebenbei ist es doch ein wenig zuu kitschig geworden.
Vielleicht bleibst du in der nächsten FF bei den "normalen" Charaktereigenschaften der Narutocharas...


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