Zum Inhalt der Seite

Traumtänzerin

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Traumtänzerin

Es war der letzte Ferientag im Fuchsbau und alle Bewohner waren damit beschäftigtFederkiele, Tintenfässer, Pergamentrollen, Socken und Hemden zusammenzusuchen, die sich in sechs Wochen Ferien im ganzen Haus verteilt hatten.

So packte auch das jüngste Kind der Familie Weasley, die kleine Ginny, ihren Koffer. Sie ging nun in das fünfte Jahr und würde ihre ZAGs machen und beginnen zu überlegen, was sie dann werden wollte.

Alternativ auch: Sie würde nun mit ihrem fünften Jahr beginnen, sich das erste Mal ihren ZAG-Prüfungen stellen und schon mal damit beginnen sich zu überlegen, was sie später, nach der Schule, werden wollte.

In dem kleinen Radio, welches sie in ihrem Zimmer hatte, lief grade ein Lied von einer noch unbekannten Band.

Und dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, denn sie mussten alle am nächsten Morgen früh raus. Ginny musste mit ihrer Familie zum Bahngleis 9 ¾, um dann mit dem Schulzug zurück nach Hogwarts zu kommen.

Nach langem Gewusel hin und her kamen Molly, Arthur, Fred, George, Ron, Harry und Ginny am Bahnhof an und gingen durch die Absperrung, wo auch schon schon der Zug stand. Auch die Familie Malfoy mit ihrem Sohn/Sprössling Draco. Die Blicke der beiden trafen sich kurz, bevor Ginny von ihrer Mutter zu den hinteren Wagons gedrängt wurde. Ginny wollte nicht bei ihren Brüdern und Harry sitzen, denn in den Ferien waren sie sich all zu sehr auf die Nerven gegangen. Also sicherte sie sich ein Abteil für sich und hoffte, dass es auch so bleiben würde. Doch bereits kurz vor der Abfahrt öffnete sich die Abteiltür und Draco stand in der Tür.

„Oh, ein Wiesel ohne seine Meute. Haben die dich verstoßen?“, fragte der Eisprinz kalt grinsend.

„Und deine Mutter musste dich nicht bis in den Zug bringen, damit du mich jetzt nerven kannst, Malfoy?“ fragte Ginny genauso kühl nach und schaute aus dem Fenster.

Sie konnte sich denken, dass es keine freien Plätze gab und Er deswegen hier war. Doch ohne auch nur ein Wort zu sagen, setzte sich Draco einfach in das Abteil, das würde wohl für beide eine sehr ruhige Zugfahrt werden. Das war mal klar.
 

Nachdem sie den halben Tag in einem Zug gesessen hatten und Ginny wie Draco sich konsequent angeschwiegen hatten, kamen sie endlich in Hogwarts an. So schnell hatte Ginny noch nie den Zug verlassen - nur weg von diesem Jungen! Denn Ginny hatte sich immer dabei erwischt, wie sie zu Draco hinüber gelinst hatte.

Und auch der junge Malfoy war glücklich, dass Ginny endlich weg war, denn auch sein Blick war immer wieder zu ihr gewandert. Außerdem hatte er so ein komisches Gefühl, aber er dachte sich, das müsste nur der Hunger sein.

Und so saßen alle Schüler bei der Hauswahl in der großen Halle an den verschiedenen Haustischen - Ginny bei den Gryffindors und Draco bei den Slytherins. Schon alleine, dass die beiden aus zwei verfeindeten Häusern kamen, war nichts Gutes. Doch wie alles Schöne war auch der Empfang bald zu Ende und morgen würde der Unterricht beginnen.

Und so brachten die Vertrauensschüler die neuen Schüler in den Schlafsaal. Ginny und ein paar Mädchen aus ihrem Jahrgang waren schon mal voraus gegangen, denn sie hatte das Passwort schon von Ron bekommen, der ja auch einer der Vertrauensschüler war. Und so kletterten die Mädchen in den runden Gemeinschaftsraum. Als die Mädchen begannen sich über Jungs zu unterhalten, versuchte Ginny das Thema auszublenden. Aber das war nicht so einfach, dennn sie kamen auch auf die Jungs von Slytherin zu sprechen.

Gnädiger Weise schlief Ginny ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Sie war die erste die den Schlafsaal verlies, um ja nicht wieder über Jungs zu reden zu müssen. Und so kam es, dass Ginny, die grade in ihrer Tasche herumwühlte, mit jemanden zusammenstieß.

Dieser jemand war ausgerechnt Draco Malfoy. Durch den Zusammenstoß fiel Ginnys Tasche zu Boden und sie musste in die Knie gehen, um sie wieder aufzuheben.

„Kannst Du nicht aufpassen?“, fragte Malfoy nach, sah dann allerdings Ginny und stockte.

„Pass doch selbst auf“, meinte sie. Ihr Blick fiel auf Dracos Gesicht.

„Na ja, das nächste Mal stell einfach Warnschilder auf, Wiesel“, erwiderte Draco und stolzierte an ihr vorbei.

Ginnys Wangen wurden rot vor Wut und sie funkelte ihm nach. Wie gerne hätte sie ihm jetzt einen, kleinen Fluch aufgehalst, doch leider war der Feind in Form von Dolores Umbridge in der Schule und die Rothaarige wollte sich nicht schon am ersten Tag einen Rüffel holen.

Doch etwas in Dracos Blick lies Ginny nun doch nicht so ganz kalt. Hatte sie da vielleicht grade etwas wie eine Entschuldigung in seinen Blick gesehen? Nein, da musste sie sich wohl geirrt haben.
 

Der Tag schleppte sich nur so dahin. Als es endlich Nachmittag war, hatten alle Schüler so viele Hausaufgaben, dass sie bestimmt noch in drei Jahren daran sitzen würden. Da es aber auch die letzten Sonnentage waren, saßen fast alle draußen auf den Länderein, um ihre Hausaufgaben zu machen. Ginny saß unter einer Eiche und machte grade Geschichte der Zauberei. Wegen des schönen Wetters legte sie jedoch bald das Buch weg. Sie legte sich in das Gras und schloss ihre Augen

- ein kleines Nickerchen würde sicher nicht schaden. So döste Ginny leicht ein. Von der anderen Seite des Sees wurde sie von Draco beobachtet. Als er sah, dass sie sich zu einen kleinen Nickerchen hinlegte, ging er zu Ginny und betrachtete sie im Schlaf.

Ginny sah sehr friedlich aus wie sie da so lag und ihre Augen geschlossen waren, ihre Atmung ganz ruhig ging. Er beugte sich zu Ihr runter und gab ihr einen Kuss. Als sich seine und ihre Lippen berührten, öffnete Ginny ihre Augen und sah, wie das Fettchen sie küsste.

Doch Draco löste sich schnell von Ihr…
 

Doch nun wachte Ginny wirklich auf. Ihr Herz raste, ihr Atem war flach und sie sah sich um und stellte fest, dass es immer noch Sommer und sie immer noch im Fuchsbau war. Sie lag in einem Bikini im Garten ihrer Eltern und war in der Sonne eingeschlafen. Grade waren Fred und George raus gekommen um Quidditch zu spielen. Das war es auch, was Ginny aufgeweckt hatte.
 

Danksagung:

Meiner Beatleserin und Grammtik/Rechtschreibungs Fee Akari!

*knuddel*

Danke!

Und an euch, die diese FF lesen werden!

DANKE!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  venezia
2010-08-24T19:35:31+00:00 24.08.2010 21:35
das ist ja schön^^
liest sich richtig gut
hast einen sehr schönen schreibstil
Von:  Luc_
2009-07-22T20:13:10+00:00 22.07.2009 22:13
süßer OS ^^
*smile* die kleine gGin hat Träume vonm Bad-Boy Malfoy ^^
da tun sich ja Untiefen auf ..
hab den süßen OS gerne gelesen ^^
schön geschrieben
<333
Von:  Jason
2009-04-09T13:39:32+00:00 09.04.2009 15:39
Es war nur ein Traum! >D
Aber sie schwärmt für Draco! x'D

Ich mag den OS! ^o^
Auch wenn das Pairing eher nicht mein Fall ist! ^^'
Von: abgemeldet
2008-08-15T20:37:43+00:00 15.08.2008 22:37
XD
ich finde das Ende lustig.
*gg*
Ob sie das wirklich nur geträumt hat???
^^
*kicher*
wer weiß?!
Von:  Amrei
2008-08-15T18:55:24+00:00 15.08.2008 20:55
Hach, wie süß ^-^
Vorallem die Idee finde ich gut, normalerweise sind ja viele D/G FFs gleich aufgebaut, aber deine ist einmal etwas anderes.
...Ganz davon abgesehen, dass D und G sowieso immer toll ist ^-~


Zurück