Vertrauen
Regulus und Severus saßen an einer ziemlich abgelegenen Stelle am See.
Der blasse Slytherin, zaghaft angelehnt an dem größeren. Mit immer noch leicht unsicherem Blick und nicht so ganz Entspannt wie Regulus es war, saß er da.
Der andere dagegen, vollkommen entspannt, einen Arm um Severus gelegt und leicht dösend.
Severus blickte über den See hinweg und war etwas nachdenklich. Seid Regulus ihn gegen Sirius, James und Lucius geholfen hatte, fühlte er etwas mehr als nur Bewunderung für ihn. Er war verwirrt von seinen Gefühlen gewesen, doch nach und nach hatte Regulus sich ihm genähert und nun mochte er ihn sehr gern. Seid dem war fast eine Woche vergangen. Bei niemandem sonst hatte Severus sich je so sicher und geborgen Gefühlt und Regulus schien dass genau so zu sehen.
„Regulus..?“
Der Angesprochene blinzelte kurz, gähnte und streckte sich leicht.
„Hmmm?“
„Ich verstehe es immer noch nicht so ganz...“
Ein verwirrt drein schauendes Augenpaar blickte ihn an.
„Was verstehst du nicht?“
„Naja...das mit dir...mit uns...Warum magst du mich?“
„Warum ich dich-“ Regulus stutzte und lachte dann leise. „Warum sollte ich nicht?“
„Naja...weil...weil...Ich weiß nicht...weil mich sonst keiner mag? Nicht das ich darauf wert legen würde...“
„Ach Severus...Ich mag dich, weil du bist, wie du bist...Du bist nett, verstellst dich nicht und überhaupt...Ist doch alles super.“ Er grinste ihn an. „Scheiß drauf was andere von dir halten...Ich finde du bist etwas besonderes.“
Der sonst so blasse Junge wurde ein wenig rot im Gesicht.
„Ach ja?“
„Ja!“
Severus lächelte leicht. Er hatte die Bestätigung gefunden die er so lange gesucht hatte.
Kurz darauf wurde er fester in die Arme geschlossen und blickte in Regulus Augen, während dieser ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.
Ende