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Bad Boy!

Das Böse erwacht!
von

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Bin ich eigentlich besser als Macarius?

Vobe zwar schon sehr schnell bei der Schule und wartet dann auf seine Freundin. Die kam aber schon sehr bald.

„Vobe, ich bin sehr gerne mit dir zusammen, aber vielleicht sollten wir uns nicht zu oft wehrend der Schule treffen. Es ist für mich nicht so einfach da einfach raus zu kommen. Geschweige kann ich nicht immer auf tot krank machen.“, erklärte sie ihm.

„Keine Sorge.“, meinte er nur, „Das heute ist ein Einzelfall. Macarius und die Anderen haben mich wieder mal so was von genervt. Jetzt habe ich einfach nur Lust ein bisschen Zeit in der Stadt zu verbringen mit dir.“

Juana blickte ihn dann an und nahm ihn bei der Hand und umarmte ihn.

„Ich bin so glücklich das ich mit dir ein bisschen Zeit verbringen kann.“, erklärte sie ihm.

Vobe lachte und sie gingen dann zusammen davon.
 

Ein bisschen später waren die beiden schon in der Stadt bei ihrem Ziel. Sie hatten sich ein schön grosses Einkaufzentrum ausgesucht und Vobe hatte ihr auch erklärt was er von ihr am liebsten wollte.

Vielleicht wollte er ja wirklich immer nur dasselbe, aber es war nicht so als ob Vobe seine Freundin zu irgendwas zwingen würde. Sie machte dass selber doch auch sehr gerne, auch wen sie es vielleicht nicht immer zugeben würde.

Darum gingen die zwei auf die Toilette. Vobe fand das er Ort gerade richtig war um mit ihr mal in der Öffentlichkeit rum zu machen. Jeder konnte alles hören, aber niemand sie sehen. Also war das doch viel besser als grenzenloser Sex in der Umkleidekabine irgendeines Geschäfts.

So gingen sie in das erst beste WC, aber kaum hatten sie die Tür zu gemacht, merkten sie dass da wohl jemand ihnen zu vor gekommen war.

Juana schien es sogar jetzt total unangenehm zu werden und sie wollte jetzt wohl einen Rückzieher machen.
 

„Ist ja doof.“, erklärte sie Vobe, „Wen man raus kommt kann jeder ja doch sehen wie man aussieht.“

Vobe verstummte und gab keine Antwort. Aber nicht weil er keine Lust mehr hatte sondern weil er die Stimme erkannt hatte. Er packte Juana am Arm und huschte mit ihr schnell in die nächste WC Kabine. Sie wollte mit ihm reden, doch er zischte nur schnell: „Sei ruhig. Ich erklär dir alles später.“

Nach diesem kurzen Satz verstummten beide. Sie hörten nur noch das Gestöhne der anderen beiden und sonst nichts mehr. Aber die zwei Fremden liessen sich wirklich noch eine schöne Weile Zeit, bis sie endlich aus der Kabine traten.

„Macarius.“, knurrte Vobe leise als er den Typ erkennen konnte, „Ich dachte mir schon dass er das ist.“
 

„Dieses Schwein.“, knurrte auch seine Freundin.

Macarius hatte die Zwei nicht gehört, sondern küsste seine Freundin einfach. Sie war gross, sehr hübsch und trug nur Markenklamotten. Hochhakige Schuhe, einen Minirock und ein grosszügig ausgeschnittenes Topp.

„Mieses Schwein.“, schimpfte Juana weiter, „Der pennt wohl auch mit alles was irgendwie hübsch ist!“

„Wieso?“, fragte Vobe bisschen verwirrt, „Hast du mit ihm auch schon geschlafen?“

„Nein.“, knurrte sie, „Du bist der Einzige, den ich an mich ran lasse. Aber Macarius ist der Freund meiner besten Kollegin.“

Vobe brauchte dann eine kurze Zeit bis er seine Stimme wieder fand: „Aber ich habe auch nicht nur eine Freundin.“
 

„Schon, aber ich glaube dir das du es mit mir ernst meist, aber dieser verdammt Macarius braucht doch nur was zum ficken, mehr nicht!“, zischte sie weiter.

„Ich habe nichts gegen sein Sexualleben, aber er soll einfach die Finger von meiner Schwester lassen! Der verdammte Typ macht ihr immer schöne Augen!“, knurrte Vobe.

„Ich habe ja eigentlich auch nichts gegen ihn, aber wen er es mit meiner Kollegin nicht wirklich ernst meint, dann soll er gefälligst nicht behaupten dass er unsterblich in sie verliebt sei. Mehr verlange ich gar nicht!“

„Vielleicht könnten wir ja mal mit deiner Kollegin sprächen. Habe jetzt wirklich keinen Bock mehr auf Sex.“, knurrte Vobe.

„Könnten wir ja. Sie hat heute Nachmittag frei, aber das Problem ist nur, ich sollte eigentlich krank sein.“, erwiderte sie, „Geschweige wär es wohl besser ich würde mit meiner Kollegin alleine reden. Es ist ja nicht so als ob sie dich kennen würde.“
 

„Ist schon gut.“, antwortete Vobe, „Ich werde mich selber ein bisschen beschäftigen. Aber ich verstehe es. Ich werde wohl heute Abend auch mit meiner Schwester sprächen.“

„Danke Vobe.“, sagte meine Freundin und umarmte mich, „Darum liebe ich dich auch so fest. Du versteht mich einfach.“

Dann gab sie ihm noch einen Abschiedskuss und verschwand dann hastig aus der Kabine. Vobe war verwirrt aber sonst total mit sich zu Frieden. Auch wen die Tatsache wieder alleine zu sein schon ein bisschen schmerzt.
 


 


 

Tempelwächter:
 

„So, wir sind hier jetzt in der bisschen übergrünen Menschenwelt. Eine Welt die für meinen Geschmack ein bisschen zu kitschig geraten ist. Geschweige will ich nicht das einer von euch was mit einem Menschenmädchen anfängt. Das gibt nur Probleme, verstanden!“, verkündete Vasco den vier Anderen.

„Ich muss nicht auf dich hören.“, mischte sich plötzlich Isai ein, „Du bist nicht mein Boss. Geschweige kannst du deinen Vortag den anderen drei Luschen erzählen. Ich gehe.“

Kaum aus gesprochen ging Isai zügig davon, und Vasco nervte sich tierisch.

„Was für eine Strafe bekommt man eigentlich wen man einen Tempelwächter umbringt?“, fragte Swindger mit bösem Unterton.

„Keine Ahnung.“, erklärte Vasco, „Für einen normalen Dämon steht die Todesstrafe, da du aber selber ein Tempelwächter bist bin ich da nicht so sicher. Aber wen es wie ein Unfall aussehen würde, dann hättest du bestimmt Glück.“
 

Swindger grinste, sagte aber zu dem Thema dann nichts mehr.

„Können wir eigentlich diese Welt auch mal alleine anschauen?“, fragte dann Seth.

„Von wir aus.“, knurrte Vasco.

Diese kurze Antwort genügte Seth und Swindger schon und sie verschwanden auf der Stelle. Kaum aus Vascos Hörweite fragte Swinger schon: „Hellst du dich jetzt eigentlich an seine Abmachung?“

„Keine Ahnung. Du?“

Swindger lachte und meinte dann: „Nein. Der kann mich mal. Mädchen ist Mädchen, egal ob Mensch oder Dämon.“

„Schnappst du dir den heute schon eine oder wartest du noch ein bisschen.“, fragte Seth weiter.
 

„Wen es geht dann beschaffe ich mir heute schon eine. Willst du eigentlich mitkommen? Oder bleibst du bei Vasco?“

Seth schwieg eine Weile und meinte dann einfach: „Wen es dir nichts ausmachen würde, dann würde ich sehr gerne mit kommen.“

Swindger schnaubte und knurrte dann: „Das mit dem Morden habe ich nicht so gemeint. Ich würde deinem Kind nie was antun. Ich hatte einfach angst, angst das er was merken könnte. Er würde uns alle umbringen. Mich wohl aus dem schönen Grund weil ich euch nicht verraten habe. Ich weiss nicht, aber vielleicht will ich hier bleiben. Ich habe nichts in der Dämonenwelt was mir was bedeutet und hier brauchte ich weniger angst zu haben das er mich umbringen würde.“

„Was!“, Seth war total entsetzt, „Das meinst du doch nicht im ernst! Das ist immer noch Befehlsverweigerung, darauf steht die Todesstrafe.“
 

„Seth, man wird fast für alles mit dem Todbestraft! Das kannst du vergessen! Geschweige würden sie bei deinem Vergehen wohl deine ganz kleine Familie hinrichten. Wen du schlau wärst würdest du hier bleiben. Wir suchen diesen Mandaren und lassen es einfach so aussehen als ob der uns getötet hätte. Wär ja nicht so schwer und dann würde uns niemand suchen.“, erklärte Swindger.

„Ich kann sie aber nicht alleine lassen! Aber du kannst machen was du willst, aufhalten werde ich dich nicht.“, erklärte Seth.

„Das kann ich wirklich nicht verstehen. Wieso bringst du dich wegen dieser Frau in Gefahr?“

„Swindger! Ich liebe sie, oder hat deine Familie nie auf dich aufgepasst!“, knurrte Seth ihn jetzt so richtig an.
 

„Oh, tut mir leid, aber ich hatte ja vielleicht nicht so eine schöne Kindheit wie du!“, zischte Swindger zurück, „Für meine Mutter gab es ja nur meinen älteren Bruder mehr nicht. Ich war nur Nebensache! Nach seinem Tod konnte sie mich schon gar nicht mehr leide. Also musst du mit mir nicht über Familie reden!“

„Ich wusste das doch nicht…“, fing Seth an und wurde dann von Swindger unterbrochen.

„Kannst du auch nicht wissen. Aber jetzt lass und spass haben. Ist ja unser erster Abend!“
 


 


 


 

In einem Pub:
 

Vobe hatte den Rest des Tages in einem Pub verbracht. Er hatte danach keine Lust mehr gehabt Macarius, Falk oder sonst jemandem über den Weg zu laufen. Darum hatte er sich zurück gezogen um seine Ruhe zu haben. Die Erkenntnis das er kein bisschen besser war als Macarius schmerzte ihn sehr. Er hatte heute schon schön was getrunken, aber es ging ihm immer noch total gut. Gut einfach besaufen wollte er sich ja auch nicht, aber es ging ihm wirklich immer noch blendend. Geraucht hatte er auch schon zu viel. Eigentlich ging es ihm jetzt wirklich nur scheisse, aber zu seiner Schwester wollte er nicht gehen. Er konnte doch nicht bei jedem kleinen Problem zu seiner Schwester springen, geschweige war Leveke, seine angebliche Freundin, ja ihre beste Kollegin. So hätte es eh nur Ärger gegeben.

Er nahm wieder eine Zigarette nach vorne, zündete sie an und nahm einen Zug. Sein Vater würde ihm wohl wieder bestrafen. Aber heute war es ihm egal. Er war einfach nur traurig. Wie konnte er mit den Mädchen nur so spiele wie Macarius? Geschweige wieso hatte er das nie bemerkt?
 


 


 

Nadezuda hatte sich hübsch gemacht und war gerade auf dem Weg zu Macarius. Sie hatten sich heute miteinander verabredet. Vobe wusste nichts davon. Sie wusste ja genau wie wenig er ihn mochte und geschweige wäre er heute wohl eh nur mit seiner Freundin beschäftigt so das sie wohl eh nur im Weg herumstehen würde. Ganz so neben bei hatte sie keine Lust Vobes Liebesleben hat na mit zu erleben.

So ging sie total in ihre Gedanken vertieft zu ihm. Aber sie stand viel zu schnell schon vor seiner Tür und klingelte. Macarius öffnete die Tür und lächelte sie an und liess sie ihnen.

„Was sollen wir heute machen?“, fragte Macarius sie.

„Ich weiss nicht so genau, auf was hast du den Lust?“, gab Vobes Schwester Antwort.

„Gegen ein bisschen kuscheln hätte ich jetzt wirklich nichts.“, meinte er lachend.
 


 


 


 

Vobe war total in seine Gedanken vertieft als ihn plötzlich jemand von hinten antippte.

„Hey, was machst du den hier? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“, fragte ihn ein Mädchen welches er nicht kannte.

„Ich bin eigentlich nie hier.“, gab Vobe zu, „Das heute ist eine Ausnahme.“

„Dir scheint es aber nicht gerade gut zu gehen?“, meinte sie weiter.

Vobe lachte bitter und nahm einen Zug aus seiner Zigarette bevor er meinte: „Es ist nichts. Ich bin einfach so ein verdammter Player. Irgendwie kann ich meine Finger einfach nicht von den Mädchen lassen.“

Jetzt wurde es Vobe wirklich klar, es hatte zu viel getrunken. Über seine Gefühle konnte er sonst nie reden und jetzt plötzlich sprudelten sie nur so aus ihm heraus.

Sie lachte und meinte dann nur: „Das ist ja gar nicht so schlimm, und ich dachte schon du hättest ein ernsthaftes Problem. Wen du willst können wir miteinander reden. Du scheinst mit keiner dieser normalen Machotypen zu sein.“, dann nahm sie ihn bei der Hand und führte ihn an einen Tisch.
 


 


 


 

Macarius hatte Nadezuda in die Stube geführt und sass mit ihr auf dem Sofa. Engumschlungen küsste er mit ihr herum.

„Ich mag dich Nadezuda.“, flüsterte er als er sich mal von ihr gelöst hatte.

„ich dich doch auch.“, war ihre Antwort, „Ich mochte dich schon so lange, aber du warst immer so gemein zu meinem Bruder.“

„Das mache ich doch nicht mit Absicht.“, erwiderte Macarius und strich ihr mit der Hand über die Wange, „Aber dein Bruder versteht es einfach nur so. Er versaut uns fast immer unsere Pläne. Oder glaubst du wirklich wir würden das Absichtlich machen? Aber lass uns nicht über deinen Bruder reden, der Abend ist nur für uns zwei. Vobe hat einfach nie gelernt wie man Rücksicht auf andere Personen nimmt. Für ihn gibt es immer nur das eine, nämlich er selber.“

„Da hast du recht.“, flüsterte Nadezuda und küsste ihn wieder.
 


 


 

Vobe hingegen sass mit dem fremden Mädchen jetzt am Tisch und unterhielt sich mit ihr.

„Ich kann es eigentlich nicht verstehen, aber aus irgendeinem Grund scheinen mich die Mädchen zu mögen. Keine Ahnung, ich lege es ja eigentlich gar nicht darauf aus so viele Freundinnen zu haben, es passiert einfach. Dafür verstehe ich mich mit den anderen Jungen überhaupt nicht“, erklärte er ihr.

Sie lachte und setzte sich dann auf Vobe, so dass sich ihre Gesichter genau gegenüber befanden.

„Vielleicht finden dich die Mädchen so süss das sie einfach nichts anders können als dich zu mögen.“, erklärte sie ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Vobe hingegen erwiderte den Kuss und küsste sie zärtlich auf den Mund.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-01-05T20:35:57+00:00 05.01.2009 21:35
Tolles Kapi^^
Ich frage mich was wohl dann mit Macarius und Nadezuda passieren wird.
Werden sie miteinander schlafen?
Ich hoffe mal nicht, denn ich mag Macarius nicht...
Aber falls, wie wird Vobe wohl darauf reagieren?
Ich freue mich schon auf das nächste Kapi!^.^

Mit herzallerliebsten Grüßen
Laa
Von:  _Schneewittchen_
2008-11-03T22:47:24+00:00 03.11.2008 23:47
Ein schönes Kapitel, auch wenn sich der arme Vobe total besoffen hat und es ihm eig. nicht so gut geht^^
Das war mal wieder sehr gut gelungen und so... weißt ja was ich sagen will!!!^^
Weiter so ;)
Von:  pseudonymous
2008-10-10T14:39:38+00:00 10.10.2008 16:39
Hi!^^
Man, Vobe! Wenn er sich schon betrinkt und bei nem fremden Mädel ausheult, weil er zu viele auf einmal hat, braucht er doch nicht gleich NOCH EINE... >__<
Also ich find das toll ^___^

Super Kapitel, ich freu mich schon darauf, wies weitergeht!^^

GLG
Von: abgemeldet
2008-10-08T15:48:32+00:00 08.10.2008 17:48
Ein klasse Kapitel.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Vobe scheint eine neue Freundin in seine "Sammlung" zu bekommen.
Die Tempelwächter sind teilweise auch auf Weiberjagt bzw. schauen sie sich die Menschenwelt an. Ich bin wirklich gespannt was als nächstes passiert? ^__^

Liebe Grüße
Henkersbraut_Julia
Von: abgemeldet
2008-10-05T12:45:56+00:00 05.10.2008 14:45
Mann! Was für ein schwerenöter dieser Vobe XD
Und die Tempelwächter sind geil! Sollen den Mandaren töten und schauen sich stattdessen die Menschenwelt an *lach* super!

lg dein Blühwürmchen
Von: abgemeldet
2008-10-04T20:16:53+00:00 04.10.2008 22:16
Und was macht Vobe nu?
Da steht nix mehr!
*weiter lesen will*
Oo

Bin gespannt aufs nächste Kapi!^^
Von:  Rotkaepchen
2008-10-04T10:31:01+00:00 04.10.2008 12:31
Tolles Kapi ;)
War wieder mal sehr aufschlussreich^^
mal sehen was Vobe jetzt noch alles mit diesem Mädchen macht... hm... und was Macarius noch alles anstellt oO
Freu mich schon aufs neue Kapi^^

GLG
Von:  GodOfMischief
2008-10-04T09:11:58+00:00 04.10.2008 11:11
Ein schönes Kapi^^
Ich bin gespannt was jetzt bei Macarius und Vobe passiert und natürlich bei den Leutchen die den Mandaren töten sollen, das finde ich sehr interessant.
Freu mich schon, wenn es wieder weitergeht^^
LG Nami.

P.S.: ÄÄRSTEE xPP


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