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Silent Noise

Ein Ausgestoßener wird vor eine unglaubliche Aufgabe gestellt. Kann er sie bewältigen?
von

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Chapter 3: Krieg?

WoW: Fanfiktion: Chapter 3
 

"Wie weit ist es noch?", quengelte Eranor.

Sie liefen seit 2 Stunden, auf der Suche nach einer neuen Zuflucht, durch das Elfenland.

"Wir sind ja gleich da.", antwortete Alanos.

"Meine Füße tun weh!", jammerte der erschöpfte Priester weiter.

"Dir tut gleich noch was ganz anderes weh, wenn du nicht still bist!", knurrte der Halbelf genervt.

"Du bist immer so unsensibe, nie nimmst du auf mich Rücksicht!", schmollte Eranor beleidigt.

"Sei still, wir sind schon fast da. Ich kann die Stadt schon sehen."

Kurz vor den Toren Dolanaars blieb Alanos stehen.

Verwundert drehte sich der Priester zu ihm um.

"Was ist?", fragte er den Jäger.

"Du wolltest hierher, damit du die Leute warnen kannst. Mich geht das nichts an. Ich warte hier.", sagte der Halbelf und wandte sich zum gehen.

Entgeistert starrte der Eranor ihn an.

"Warte!", rief er und hielt ihn am Arm fest.

"Du kannst mich jetzt doch nicht alleine lassen!"

Mit verbittertem Blick drehte sich Alanos zu ihm um, bevor er antwortete:

"Du weißt doch, dass ich nicht zurück kann."

"Das hat doch nichts damit zu tun! Es ist viel zu lange her und war doch ganz woanders!", rief der Priester verzweifelt.

"Aber..."

"Nichts aber! Komm schon, bitte!", unterbrach er ihn.

Seufzend ergab sich Alanos seinem Schicksal:

"Von mir aus..."

"Geht doch. Komm!", sagte Eranor und zog ihn lächelnd in Richtung Stadt.

Dort angekommen, suchten sie den Stadthalter auf und erzählten ihm von ihrer Begegnung mit den Orcs.

Der Stadthalter, ein überraschend junger Nachtelf mit gewelltem weißblondem Haar, hörte ihnen ruhig zu und verstand sofort den Ernst der Lage.

Er ergriff sogleich die wichtigsten Naßnamen:

Die Stadtwachen wurden verstärkt, dann schickte er Boten in die umliegenden Dörfer und Städte, die die Bewohner warnen und, wenn nötig, auch evakuieren.

Außerdem quartierte er Alanos und Eranor in dem ortsansässigen Gasthaus ein.

In den nächsten Tagen trafen viele Flüchtlinge, unter anderem aus Aldrassil und Teldrassil, in Dolanaar ein.

Krieger, Paladine, Magier und andere Mitglieder der Klassen blieben meist in ihren Dörfern und Städten, wollten sie nicht kampflos aufgeben.

Nach 3 Tagen, in denen Alanos sich wie ein eingesperrtes Tier fühlte, kamen einige teilweise verletzte Klassenmitglieder aus Aldrassil.

Sie berichtete, dass die Elfenstadt in der vorigen Nacht angegriffen wurde.

Daraufhin wurden einige Truppen aus Dolanaar zur Verstärkung entsandt.

Am nächsten Tag entschloss Alanos, dass es für sie an der Zeit war, wieder aufzubrechen.

Entgeistert blickte Eranor ihn an.

"Wir können hier jetzt doch nicht weg! Wir müssen die Stadt verteidigen, wenn die Orcs kommen!", empörte er sich.

Der Jäger schüttelte ungeduldig den Kopf.

"Denkst du wirklich, Dolanaar wird durch einen Jäger oder Priester mehr gerettet werden? Nein, wir müssen weiterziehen. Wir haben sie gewarnt, genau wie du es wolltest, mehr können wir nicht für diese Stadt tun."

Enttäuscht blickte der Priester zu Boden.

"Du hast ja Recht.", seufzte er schließlich.

"Aber ich habe trotzdem ein ungutes Gefühl dabei...", gab er zu.

"Wir können ihnen nicht helfen.", meinte Alanos eindringlich.

"Komm jetzt."

Er wandte sich zum gehen.
 

Ende Chapter 3



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