Liebe ist...
Hey Leute! Ja da bin ich wieder- mit einem neuen kap!
Ich hoffe es gefällt euch!
Jetzt will ich euch auch gar nicht mehr weiter aufhalten ^^
Viel Spaß beim lesen *knuff*
Liebe! Es gibt viele Worte um dieses Gefühl zu erklären
Und dennoch ist es unbeschreiblich und raubt einem den Verstand.
Ich stand zusammen mit meiner Freundin Hinata vor dem Bad unseres Hotelzimmers und klopfte gegen die Tür.
„Komm schon, Ino! Du kannst dich nicht ewig im Bad einschließen“, rief ich schließlich.
„Genau! Saku hat Recht! Draußen ist so schönes Wetter. Gehen wir doch an den Strand?!“, stimmte Hinata mir zu und sofort hörten wir beide einen lauten Plusterer.
„Da geh ich nicht mehr hin! Wegen diesem blöden Strand hab ich nur Ärger“, maulte die Blonde Ino die sich auf dem Klodeckel niedergelassen hatte und schon Rollenweise Klopapier verschnäuzt hatte.
„Ino! Jetzt sei doch nicht kindisch! Geh zu Shikamaru und klärt die Sache doch einfach“, seufzte ich und klatschte mir auf die Stirn.
„Der kann mich mal“, giftete es nur zurück und Hinata warf mir einen verzweifelten Blick zu.
„Er hat es gestern sicher nicht so gemeint! Außerdem war er eifersüchtig- das zeigt doch das er dich sehr gerne hat“, meinte die zierliche Schwarzhaarige sanft und es wurde still.
Kaum hatten wir gedacht dass unsre Worte endlich mal gefruchtet hatten ging es wieder los.
„Ist mir egal! Der spinnt doch! So was lass ich nicht mit mir machen“
„Was machen wir denn jetzt?! Sie kann doch nicht ewig da drinnen bleiben“, murmelte Hinata niedergeschlagen.
„Ich weiß was wir machen! Wir suchen Shikamaru! Der soll das Ganze hier regeln“, polterte ich dann.
Währenddessen bohrte sich ein langer, biegsamer Stab in den Boden der Turnhalle der Stadt.
Tenten stieß einen lauten Seufzer aus, stützte sich mit Hilfe ihres Stabes vom Boden ab und versuchte so grazil es ging über die Meterhohe Stange vor sich zu kommen.
Ihr Rücken machte einen Bogen und sie kam ohne weiteres auf die andere Seite. Dennoch blieb ihr Fuß im letzten Moment hängen und Tenten viel auf die weiche Matte.
„Das war wieder nichts“, kommentierte Neji und drehte seinen Basketball cool auf seinem Finger. „Gleich noch mal!“
„Ich weiß nicht was ich falsch mache!! Jedes Mal bleib ich zum Schluss mit dem Fuß hängen“, fluchte Tenten sauer und rappelte sich wieder auf.
„Probier es doch mal mit mehr Schwung“, schlug Neji vor und reichte seiner Freundin den Hochsprungstab.
Wieder setzte die Schwarzhaarige zum Sprung an, stützte sich mit ihrem Stab vom Boden ab und flog regelrecht über die Stange vor sich.
Die Ama reagierte sofort als sie bemerkte das ihr Fuß wieder bedrohlich nahe an das dünne Eisen kam, zog ihn ein Stück ein und viel dann unbeschadet auf die Matte.
„Na also“, gab Neji von sich und Tenten hüpfte jubelnd auf und ab.
„Ich hab’s geschafft! Du hattest Recht was den Schwung angeht! Du bist echt ein Schatz, Neji“, lachte sie und viel ihrem Freund um den Hals.
„Bin ich also doch noch zu was zu gebrauchen?!“, meinte dieser dann und setzte seine Freundin heil wieder auf dem Boden ab.
„Och na ja mir fällt da schon was ein…“, grinste Tenten breit.
„Aber wir haben keine Zeit! Wir üben das jetzt noch einpaar Mal damit morgen auch wirklich nichts mehr schief gehen kann“, meinte der Hyuuga dann und die Ama nickte mit einem breiten Grinsen.
„Nie sind die Jungs da wenn man mal einen von denen braucht“, nörgelte ich und stiefelte zusammen mit Hinata durch die Empfangshalle unsres Hotels.
„Gibt’s ein Problem bei euch?!“, flötete es dann plötzlich direkt neben meinem Ohr und ich schreckte schreiend auf.
Naruto stand da, legte einem Arm um seine Freundin und lachte los.
„Na ausgerechnet der?!“, seufzte ich genervt.
„Weißt du wo Shikamaru steckt?!“, fragte Hinata ihren Freund und der kratzte sich kurz am Kopf.
„Ich hab ihn vorhin mit Sasuke am Pool gesehen“
„Okay dann gehen wir zum Pool“, entschloss ich kurzerhand und lief voraus.
„Aber ich warne euch- er ist heute nicht unbedingt bei bester Laune“, polterte der Blonde und folgte uns eilig.
Der große Außenpool lag im Zentrum des Hotels draußen auf der großen Anlage.
Die Poolbar hatte geöffnet und viele Leute tummelten sich darum oder wollten ins kühle Nass.
Wieder mal bemerkte ich das mehr Paare, Freunde oder Junggesellen/- innen hier waren als Familien mit Kindern.
Ich musste nicht lange suchen.
Ich bemerkte wie Sasuke gerade zum Sprung ins Wasser ansetzte.
Ich schluckte und ging entschlossen auf ihn zu. Mein Herz flatterte und ich versuchte nicht rot zu werden als ich wieder seinen durchtrainierten Körper sah.
Ruhig bleiben Sakura
Ehe Sasuke springen konnte tippte ich ihm auf die Schulter, er schreckte auf und wollte seinen Sprung noch bremsen doch daraus wurde nur ein komischer Fall ins Wasser.
Naruto und Hinata konnten ihr Lachen nicht zurück halten und plusterten los. Ich fing an zu schmunzeln und versuchte einen Lachanfall zu unterdrücken als der Schwarzhaarige wieder fluchend auftauchte.
„Was sollte das denn?!“
„Uchiha! Weißt du wo Shikamaru ist?!“, wollte ich sofort wissen und er hob die Augenbraue.
„Willst du ihn fragen ob er mit dir einen romantischen Spaziergang am Strand machen will?!“
„Davon hab ich seit gestern schon genug- nein, danke!“, zischte ich wütend zurück und Sasuke kam aus dem Wasser gestiegen und zwinkerte mir zu.
„Romantisch fandest du es also?! Gut zu wissen“
„Du Idiot“, fluchte ich laut und kassierte mir dadurch einige fragende Blicke der andren Gäste.
„Ino geht’s wirklich nicht gut- Shikamaru und sie sollten mal reden“, meinte Hinata dann.
„Wegen dem kleinen Zwischenfall gestern?! Hab schon davon gehört…“, murmelte der Uchiha und grinste frech.
„Sie sollten wirklich mal reden- Shikamaru hat heute auch nicht die beste Laune“, führte Naruto dann fort und ich grummelte: „Hat der überhaupt mal gute Laune?!“
„Sprichst du grade zufällig von mir?!“, ertönte es dann hinter mir und mir stellten sich alle Nackenhärchen auf.
Der Nara trat an mir vorbei und grinste frech- er war sich natürlich bewusst das er mich gerade voll ins Fettnäpfchen treten lies.
„Ino ist schon den ganzen Tag im Bad!“, rief ich ihm zu.
„Dann sollte sie vielleicht mal einen Arzt aufsuchen“, antwortete Sasuke und ich rammte ihm meinen Ellebogen in die Seite.
„Du Idiot ich meine sie spinnt rum wegen Shikamaru“
„Du solltest mit ihr reden“, sprach Hinata dann freundlich und blickte rüber zum Schwarzhaarigen mit dem hohen Zopf.
Dieser hob nur die Augenbraue und zuckte mit den Schultern. „Wenn’s sein muss“
„Ich bring dich zu unsrem Zimmer- und wehe du sagst nicht was Nettes zu ihr oder entschuldigst dich nicht“, polterte ich und lief zusammen mit ihm los.
„Wieso entschuldigen?! Ich hab nichts falsch gemacht“, protestierte Shikamaru sofort und ich schupste ihn. „Doch hast du! Entschuldige dich einfach bei ihr und dann hat sich’s“
“Ich entschuldige mich nicht!“
„Seh’s mal so- du kannst einem Haufen Stress dadurch entgehen“, nuschelte ich ihm zu und der Nara seufzte tief.
Ino saß immer noch auf dem Klodeckel und blickte raus aus dem Badezimmerfenster.
„Ino- bist du da drin?!“, rief Shikamaru den ich v0r die Tür gestellt und mich dann schnell wieder aus dem Staub gemacht hatte.
„Geh weg“, polterte die Blonde wütend.
„Jetzt zick’ nicht rum!“
„Du nervst! Lass mich einfach in Ruhe“, fauchte Ino und stellte sich vor die Tür.
„Nein DU nervst! Ich könnte schon längst irgendwo shoppen gehen oder Eis essen oder schwimmen gehen oder an den Strand“
„Und warum machst du es dann nicht einfach?!“, seufzte Shikamaru und Ino öffnete blitzschnell die Tür.
„Weil ich nicht in Stimmung bin- und du Idiot mit deiner bescheuerten Eifersucht und deiner doofen Szene von gestern bist Schuld“, fauchte sie.
Der Nara blickte seine Freundin ohne Worte an und verschränkte langsam die Arme.
„Ich dachte wir könnten an unsrem ersten Abend in unsrem Urlaub mal ein bisschen Spaß haben aber nein, du musst dich ja aufführen wie ein Trottel und meinen eifersüchtig zu sein obwohl du nicht mal einen Grund hast“
Die Yamanaka schnatterte ohne Punkt und Komma los und Shikamaru hob nur die Augenbraue.
„Ich hab gestern nur getanzt und hatte meinen Spaß und hättest du mich mal angehört wüsstest du das ich nicht mal mit dem Kerl ein Wort gewechselt habe- und wenn ich das getan hätte dann nur weil ich höflich sein will oder Kontakt knüpfen will oder was weiß ich… Wenn du nicht so blind vor Eifersucht wärst dann hätte ich dir gesagt das es keinen Grund gibt so aufgebracht zu sein weil ich nämlich nur DEINE Freundin bin und ich niemals irgendwas machen würde was dich verletzt weil ich dich sehr gern habe“
Keine Sekunde später hatte der Nara seine verdutzte Freundin an sich herangezogen und seine Lippen auf ihre gepresst.
Zuerst zögerte die Blonde ehe sie ihm aber dann voller Hingabe um den Hals viel und seinen Leidenschaftlichen Kuss erwiderte.
„Hast du das ernst gemeint?!“, murmelte der Schwarzhaarige in den Kuss hinein.
„Natürlich! Aber ich bin immer noch sauer auf dich“, nuschelte die Blonde zurück.
„Kann ich es wieder gut machen?!“
Die Blonde grinste und während ihrer beider Lippen und Zungen wieder miteinander verschmolzen zog Ino ihren Freund mit sich zurück ins Bad und schloss die Tür.
Liebe ist Leidenschaft… - ein intensive Gefühl.
Es kann positiv wie auch negativ für uns ausgehen. Niemals wird es langweilig, ist immer ein Auf sowie auch mal ein Ab! Aber es ist aufregend und macht uns immer wieder neugierig auf Mehr!
Währenddessen waren Hinata und Naruto unten am Pool und versuchten die vielen großen Wasserrutschen aus, aßen zusammen Eis oder gönnten sich ein Getränk.
Entspannt lag die Hyuuga auf ihrer Luftmatratze und lies sich treiben als der Uzumaki angeschwommen kam und sie durch einige Spritzer ausschreckte.
„Dir scheint es ja gut zu gehen“, lachte Naruto und Hinata gab ihm einen Kuss.
„Mir geht’s immer gut wenn du da bist“
„Hast du Lust später mit mir essen zu gehen?!“, fragte Naruto und Hinata lächelte nickend und ihre Lippen berührten sich wieder zu einem innigen Kuss.
„Bist du glücklich?!“, wollte der Blonde dann wissen und schob seine Freundin auf der Luftmatratze vor sich her.
„Ja bin ich“
Man möchte die ganze Welt umarmen- weil man weiß wie schön das Gefühl ist das Jemand an einen denkt und nur sein Bestes will.
Man wird geliebt und kann sein Glück kaum fassen- Liebe ist Glück, sie macht glücklich.
Zurück in der Turnhalle in der Tenten immer noch fleißig für ihr Turnier trainierte lag Anstrengung und Energie in der Luft.
Die Ama schwitzte und hatte nun schon seit einiger Zeit ihre Runden.
„Du musst noch viel schneller werden“, rief Neji ihr zu und verfolgte ihre Runden ganz genau.
„Ich kann nicht mehr“, keuchte sie.
„Weiter! Du schaffst das Tenten! Wenn du jetzt aufhörst haben die andren morgen schon so gut wie gewonnen“, polterte der Schwarzhaarige sofort.
„Du hast Recht“, stimmte sie ihm entschlossen zu und setzte noch mal zu einem schnellen Sprint an.
„Den Blick immer grade aus halten- lass dich nicht von dem was um dir passiert ablenken“, riet Neji ihr immer wieder und Tenten raste wieder durch die Halle.
„Okay… ich denke das reicht erstmal“, meinte ihr Freund dann schließlich und dribbelte seinen Basketball cool neben sich her.
Tenten sauste an ihm vorbei, nahm seine Hand und beide drehten sich einige Male bevor sie auf die Trainingsmatte auf dem Boden kullerten.
„Ich bin so was von erledigt“, keuchte die Ama.
„Du warst super! Ich mach mir keinerlei Gedanken um das Turnier morgen- den Sieg hast du so gut wie in der Tasche“, meinte ihr Freund was die Japanerin grinsen lies.
„Du bist ein Schatz, Neji! Wie hab ich es jemals ohne dich ausgehalten?!“
Die beiden lagen sich kuschelnd in den Armen und es wurde langsam still.
„Ist doch selbstverständlich dass ich für dich da bin“
Manchmal hat man Zweifel, manchmal fällt alles schwer.
Doch wenn man weiß das man sich fallen lassen kann und zu 100% von seiner besseren Hälfte aufgefangen wird, dann scheint alles viel leichter.
Liebe ist Verlass, Vertrauen- immer eine starke Schulter zum anlehnen.
So! Da stand ich also! Alleine und hatte meine Freunde erfolgreich wieder zusammen geführt.
Vom Hotel aus konnte man den Strand sehen- das Meer wie es durch die Sonnenstrahlen funkelte.
Also entschloss ich mich eben alleine los zu ziehen und ein bisschen die Seele baumeln zu lassen.
Wieso konnte ich meinen Freunden den Weg zur Liebe ebnen, nun bei mir selbst ging alles schief was schief gehen konnte?!
Ich hatte alles Glück der Welt das ich meinen Freund aus meiner Kindheit wieder gefunden hatte- nur dieser weitere Schritt viel mir schwer.
Kaum hatte ich an das Wort Schritt gedacht spürte ich einen pieksenden Schmerz in meinem Fuß weil ich auf eine Muschel getreten war.
Kaum war ich der einen entkommen trat ich beim zurückgehen auf die Nächste.
Wütend fluchte ich los, stolperte nach hinten weg und viel in den weichen Sand.
„Immer ich“, stöhnte ich und beugte mich nach vorne zur Muschel. Erst jetzt viel mir auf wie schön sie funkelte und in allen Farben schimmerte.
Plötzlich riss mich ein Schrei einer Möwe über mir aus den Gedanken.
Sie schwirrte über meinem Kopf und lies sich einige Meter weiter im Sand nieder um zu picken.
„Hau bloß ab- du hast mir gestern schon alles versaut“
Ich widmete mich wieder meiner Muschel und strich behutsam den überflüssigen Sand davon hinunter.
„Hast du was zum spielen gefunden?!“, ertönte dann diese bekannte Stimme und Jemand nahm mir die Muschel aus der Hand.
„Was machst du denn hier?!“, wollte ich wissen und blickte hoch zu Sasuke der mit einem Surfbrett hinter mir stand.
„Ich war eben surfen! Hey, die Muschel ist wirklich schön“, gab er zu und ich hob die Augenbraue.
„Es gibt etwas das du schön findest?!“, fragte ich mit ironischen Unterton und der Uchiha ging in die Hocke runter zu mir.
„Es gibt nicht viel davon, aber ja, es gibt es“, antwortete er und tippte mir auf die Nasenspitze.
Ich blinzelte einige Male ehe ich seine Geste erstmal verstanden hatte.
Sofort färbten sich meine Wangen rot und das Blut stieg mir hoch in den Kopf.
„Saku, du wirst doch nicht etwa rot?!“, grinste Sasuke frech und lies sich neben mir im warmen Sand nieder.
„Spinnst du?! Ich werd sicher NICHT rot“, polterte ich sofort.
Dann wurde es still. Das Meer rauschte und weit und breit war nichts zu hören oder zu sehen.
Eine frische Brise wehte mir durch die Haare und ich schloss entspannt die Augen.
Langsam lehnte ich mich rüber zu meinem Nebenmann und lies meinen Kopf auf seiner Schulter nieder.
„Alles okay?!“, fragte mich Sasuke etwas verwundert und ich nickte.
„Wenn was ist.. na ja… ich bin da… wenn du reden willst oder so“, stammelte Sasuke fast schon.
Die ganze Situation schien ihm schon ein wenig Überwindung zu kosten!
Ich fand es süß wie verlegen er auf einmal schien wenn er etwas Nettes sagte.
„Danke Sasu“, murmelte ich beruhigt und wir blickten beide wieder zusammen aufs Meer.
Liebe ist Freundschaft- sie verbindet zwei Menschen die immer füreinander da sind und steht’s ein offenes Ohr füreinander haben..
Dieses Gefühl verbindet Menschen miteinander-egal wie weit sie entfernt voneinander sind.. Liebe ist zeitlos...
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So das wars mal wieder ^^
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Im Moment habe ich noch Urlaub- also wird ein neues kap wohl nicht allzu lang auf sich warten lassen ^^
Liebe Grüße *knuff*
