Amerika ich komme!
Hey Leute! Ja ihr seht richtig! ich bin wieder da- mit meiner neuen FF!
Nachdem Fall in love ja eigentlich gut angekommen ist hab ich mich mal motivieren lassen und eine neue geschrieben ^^ ich hoffe sie gefällt euch genauso gut oder vielleicht sogar noch besser?! XD Wäre echt toll wenn ihr wieder einpaar Kommis da lassen würdet! Freue mich über des Lob oder Kritik!
Vielen Dank und viel Spaß ^^
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Mein Name ist Sakura Haruno, ich komme aus dem schönen Japan- dem Land der bekanntlich aufgehenden Sonne. Ich bin 18 Jahre alt und habe gerade die Schule erfolgreich beenden können. Nun möchte ich mein großes Ziel, ein Studium im Ausland, anpacken und was aus mir machen! Mit meinen jungen Jahren habe ich schon viel vor- ich möchte an eine Universität gehen um dort Sport zu studieren. Mein Leben habe ich schon lange dem Kampfsport gewidmet und unterrichte sogar schon mein eigenes Team in einer kleinen Kampfschule in Tokio. Von mir selbst kann ich behaupten, dass ich sehr ehrgeizig, fleißig und verbissen bin. Naja einen ziemlichen Sturkopf habe ich auch, mit dem ich des Öfteren durch die Wand gehen muss. Die Leute sagen von mir, dass ich ein hilfsbereites, nettes Mädchen bin, ich stehe immer für meine Freunde ein und bin für jeden da der mich braucht- Und eines der schönsten Lächeln soll ich besitzen… jaja, wenn die Leute doch nur sehen könnten was hinter diesem Lächeln steckt. Meine Familie habe ich vor über 3 Jahren bei einem Autounfall verloren. Ich lebe alleine in einem großen Haus was ich vielleicht bald verkaufen muss weil ich die hohe Miete durch mein Einkommen bei der Kampfschule nicht bezahlen kann.
Mein Leben dreht sich neben der Schule und dem Sport um nichts! Ich habe kaum Freunde hier, obwohl ich mein ganzes Leben schon hier in Tokio verbracht habe.
Ich hatte mal einen Freund… ja meinen besten Freund. Er bedeutete mir alles- war immer da wenn ich ihn brauchte und hat mich immer beschützt, vor anderen gemeinen Kindern damals in der Grundschule.
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„Hey Haruno!“, rief ein griesgrämig dreinblickender Junge und warf einem kleinen, rosahaarigen Mädchen mit einer großen, roten Schleife im Haar, ein zusammengeknülltes Papier an den Kopf. Das kleine Mädchen saß alleine und zusammengekauert vor dem Sandkasten und krümmte sich wimmernd zusammen.
„Hast du deine Frisur denn immer noch nicht in den Griff bekommen?! Du siehst jeden Tag noch schrecklicher aus“, lachte die Gruppe von Jungs, was das kleine Mädchen noch mehr zum weinen brachte. Traurig sah sie den Kindern auf dem Spielplatz beim toben und lachen zu. Niemand wollte etwas mit ihr zutun haben.
„Verschwindet“, ertönte dann diese Stimme in Sakuras Ohren und sie schreckte auf.
„Sasuke?! Was willst du denn?“, grummelten die anderen Jungs als ein Schwarzhaariger, kleiner Junge zu ihnen stieß.
„Lasst sie in Ruhe, klar?! Sie hat euch nichts getan“, zischte der Junge sichtlich sauer, was Sakuras Augen immer größer werden ließ.
„Was willst du denn mit der?!“, wollte der Jungen wissen, der Sakura das Papier an den Kopf geworfen hatte. „Verschwindet einfach- ich kann es nicht leider wenn man so gemein zu Anderen ist“, maulte der Junge. „Kommt gehen wir- lassen wir Sasuke“, motzten die Jungs und zogen grummelnd davon.
Sakura traute sich nicht sich um zu drehen. Schniefend saß sie auf dem Rand des Sandkastens und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Leise hörte sie Schritte die sich entfernten.
Sollte sie nicht wenigstens Danke zu diesem Jungen sagen?! Die Haruno atmete tief durch und drehte sich zu dem Unbekannten um.
„Hey warte!“, polterte Sakura als sie sah, dass der Typ schon einige Meter entfernt war.
„Was ist?“, wollte er, lässig mit den Händen in den Hosentaschen, wissen- er drehte sich nicht um. Sakura konnte nur seine pechschwarzen, struweligen Haare erkennen. Nervös zupfte sie sich am Shirt und senkte den Kopf. „Wieso hast du das gemacht?!“, murmelte sie kaum verständlich. „Ich hab es doch schon gesagt- ich mag keine Leute die auf Anderen rum hacken“, antwortete der Junge und ging weiter.
„D- Danke“, stammelte Sakura dann doch Er blieb nicht stehen.
Wieder Jemand, der nichts mit ihr zutun haben wollte. Niedergeschlagen senkte sie den Kopf und Tränen fanden sich auf ihren Wangen wieder- eine größer als die Andere.
Leise schluchzte die Kleine Rosahaarige vor sich hin und bemerkte gar nicht wie der Junge vor ihr stehen blieb und sich zu ihr umdrehte.
„Wieso weinst du denn jetzt?!“, seufzte er und Sakura wischte sich über die Augen.
„Keine Sorge- diese komischen Typen werden dich ab jetzt in Ruhe lassen“, murmelte der Schwarzhaarige und ging auf das Mädchen vor sich zu.
„Und jetzt hör auf zu weinen“, seufzte er und tappte Sakura kurz auf den Kopf.
Langsam blickte sie auf. Sakura musste erst einpaar Mal blinzeln bis sie den Jungen richtig erkannte. Seine dunklen Augen blickten sie tief an. Sein Gesicht- sein Auftreten… Sakura bemerkte nur unscheinbar wie schnell ihr Herz anfing zu schlagen. Dieses Gefühl- sie hatte es noch nie vorher verspürt. Was war es nur?!
Etwas widerwillig und fast wie in Trance nickte Sakura dann schnell und lächelte.
„So siehst du viel besser aus“, meinte der Junge, was die Kleine sofort rot werden ließ.
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Ja Ja… mein Leben war nicht immer einfach. Ich musste früh lernen auf eigenen Beinen zu stehen und für das zu kämpfen was ich wollte.
Heute weiß ich, dass mich vieles von meinen gesammelten Erfahrungen stark gemacht hat- dennoch habe ich inzwischen eine kleine Mauer um mich aufgebaut. Zu oft hatte ich die Erfahrung von Schmerz und Enttäuschungen miterleben müssen.
Spätestens, als mir meine Familie genommen wurde, glaubte ich daran dass man es nicht gut mit mir meinte- dass es vielleicht sogar vorbestimmt war alleine zu sein.
Mein Alltag bestand eigentlich nur aus Schule, lernen und hauptsächlich dem Kampfsport.
Ich liebe das Gefühl meine Wut und meine Gefühle beim Sport aus üben zu können. Stark werden- das war mein Ziel! Stärker sein als all die Anderen! Stärker sein als die Leute die sich heimlich oder offen über mich lustig machten- Niemand sollte mich mehr verletzen!
Und dennoch war da etwas, was mir bei jedem Gedanken daran fast mein Herz zerriss.
Nicht, dass ich meine Familie nicht vermisste und es traurig fand das sie weg waren- da war noch dieses viel schlimmere Gefühl. Unvollkommenheit! Ich fühle mich unvollkommen und teilweiße im Stich gelassen. Jemand, der mir immer versprach da zu sein und mich zu beschützen, war aus meinem Leben verschwunden- ganz plötzlich und unverhofft.
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„Sasu“, rief das Rosahaarige Mädchen und rannte winkend auf den Schwarzhaarigen vor sich zu. Dieser drehte sich zu ihr um und lächelte kurz.
„Was ist?!“
„Hast du Lust später ein Eis essen zu gehen?! Immerhin ist heute ein tolles Wetter“, lachte das kleine Mädchen und der Junge schüttelte langsam den Kopf.
„Ich hab heute zu viele Hausaufgaben bekommen… tut mir Leid“, seufzte er.
„Das macht doch nichts! Ich kann dir ja helfen“, polterte Sakura sofort und Sasuke blickte sie mit großen Augen an. „Du willst mir bei diesem schönen Wetter bei den Hausaufgaben helfen?! Freiwillig?!“, staunte der Junge und Sakura nickte schnell.
„Na klar! Ist doch kein Problem! Schließlich hilfst du mir auch immer“
„Das ist echt toll von dir“, freute sich der Junge und das Mädchen grinste bis über beide Ohren. Sasuke blickte seine Kameradin mit großen Augen an- sah ihr Lächeln, ihre langen Haare die ihr über die Schultern hingen und mit dem Wind wehten. Kaum merklich färbten sich seine Wangen rot und er blickte wieder nach vorne auf die Straße.
„Hör auf zu grinsen- so siehst du ja noch bescheuerter aus“, lachte eine Gruppe von Jungs die an Sakura vorbei kamen. Die Haruno hielt inne und verstummte. Ihre Mundwinkel wanderten nach unten und sie senkte betrübt den Kopf.
„Ihr Vollidioten“, schrie Sasuke wütend und schnappte einen von den Typen direkt am Kragen.
„Was soll der Mist?! Lasst Saku in Ruhe, klar?!“, motzte der Schwarzhaarige drohend was der Haruno die Kinnlade aufklappen ließ. „Ja Okay okay! Entschuldige Sasuke“, polterten die Jungs und rannten davon.
„Macht dir nichts draus Saku- lass sie einfach reden“, meinte der Uchia behutsam ehe er bemerkte das Sakura sich schniefend die Augen rieb.
Langsam streckte er seine Hand aus und nahm die von der weinenden Haruno.
„Komm weiter“, murmelte er dabei und zog die etwas verblüffte Sakura neben sich her.
Zusammen saßen die Beiden an einem großen Tisch bei Sasuke zuhause.
Die Haruno redete auf den Uchia ein und erklärte ihm die Aufgaben von denen er so gar keine Ahnung hatte. Sie lächelte- bis über beide Ohren! Ihr Blick verriet, dass sie sich wohl fühlte, was Sasuke wiederum ebenfalls zum lächeln brachte. Stunden saßen sie da- das Wetter war herrlich aber dennoch saß die Haruno bei ihrem Freund und erklärte ihm bereitwillig seine Aufgaben.
„Sehen wir uns morgen?!“, rief Sakura und winkte Sasuke zum Abschied. Es war schon dunkel geworden und die Sonne war gerade am untergehen.
„Klar- bis morgen“, stimmte der Junge ihr lächelnd zu und blickte seiner Freundin noch einige Zeit ohne Worte nach.
An diesem Tag stand das kleine Mädchen schon früh vor ihrer Schule. Sie hatte sich ihre Schleife heute besonders schick ins Haar gebunden und lächelte breit. Niemand konnte sie heute unterkriegen- das hatte sie sich fest vorgenommen. Sie wollte nicht mehr so oft weinen- zumindest nicht mehr vor ihrem Freund Sasu! Er hatte ihr Mut gemacht- sie wusste, er war da um sie zu beschützen! Endlich hatte sie Jemanden gefunden der sie mochte.
Und so wartete das kleine Mädchen- bis schließlich die letzten Schüler die Schule betraten.
Nun stand sie immer noch da- Sasuke war nicht gekommen.
Schluchzend stand das kleine Mädchen da bis sie sich schließlich zu seinem Haus aufmachte.
Schließlich konnte er heute ja krank sein. Doch was sie bei Sasuke zuhause vorfand, war alles andere als erwartet. Das Haus stand leer- nur noch einpaar einzelne Möbelpacker räumten die Sachen heraus in einen großen Umzugslaster.
Die Haruno stand wie versteinert da und ließ ihre Tasche fallen.
„Hey Kleine- suchst du Jemanden?“, wollte einer der Männer freundlich wissen und beugte sich runter zu der völlig verdutzten Sakura.
„Wo ist er hin?!“, wimmerte sie leise und starrte ununterbrochen auf das Haus.
„Meinst du die Familie die hier gewohnt hat?! Scheint so als wurde ziemlich kurzfristig entschieden dass sie ausziehen“, murmelte der Mann und räumte das Möbelstück ins Auto.
„Und wohin?“, wimmerte Sakura leise und ihr kamen die Tränen.
„Nach Amerika- sie wollten nach Miami soweit ich weiß. Tut mir Leid für dich, Kleine“, seufzte der Mann und entfernte sich wieder.
„Nein“, flüsterte Sakura leise. Wieder Jemanden den sie verloren hatte- dabei hatte sie Sasu doch gerade so lieb gewonnen- fühlte sich so wohl und beschützt!
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Oft muss ich an die Zeit denken in der mein bester Freund bei mir war. Es waren viele Monate in denen wir uns verstanden und zusammen gelacht hatten- Er war immer da wenn ich ihn brauchte und er war der Erste, dem ich vertraute.
Sasu, ich weiß nicht einmal seinen richtigen Namen. Für mich war er immer Sasu- ich hatte mir dieses Kürzel schnell angewöhnt- es fühlte sich viel vertrauter an. Außerdem nannte er mich auch immer nur Saku! Damals dachte ich mir, wieso nicht?!
Heute bereue ich es nicht mehr über meinen einzigen besten Freund zu wissen. Nichts konnte mir helfen ihn zu finden- kein richtiger Anhaltspunkt der mich zu ihm führen konnte.
Ich wollte ihn wieder sehen! Ich wollte dieses Gefühl wieder spüren- bis heute habe ich es nicht vergessen, und auch sonst nie wieder gespürt. Es war einmalig und dennoch wusste ich nicht was es war oder was es bedeutete- eins war sicher! Ich wollte es wieder spüren! Ich wollte meinen besten Freund von damals wieder sehen- um jeden Preis.
Letztendlich hatte ich mich dazu entschlossen meine Heimat, die Kampfschule und meine schmerzliche Vergangenheit hinter mir zu lassen um ganz neu zu beginnen- ich wollte ihn finden! Diesen Jungen von damals. Was hatte ich schon zu verlieren? Mir wurde doch sowieso schon alles genommen. Also hatte ich mir ein Zimmer in einem Sportinternat reserviert und wollte von nun an auf eine berühmte und anerkannte Schule in Miami gehen.
Dort würde ich sicher viele neue Dinge lernen, könnte meine Kampftechniken erweitern, für meinen gewünschten Beruf studieren und mich dann auf die suche nach Sasu machen.
Wenn das Glück schon nicht zu mir kam, musste ich ihm eben entgegen kommen.
Und so saß ich, mit all meinem Hab und Gut gepackt, in einem großen Flieger hoch oben in der Luft- auf dem Weg nach Amerika! Dort war ich noch nie! Immerhin war dieses Land tausende von Kilometer entfernt- etwas ganz anderes als meine Heimat Japan! Aber ich war entschlossen, mich schnell an zu passen und mein Leben zu leben.
Verträumt sah ich den Wolken zu, wie sie langsam an mir vorbei glitten.
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„Ich hab gehört dass du gerne Sport machst- du bist kein Mädchen- eher ein Junge“, lachten sich die Jungs aus der Klasse des kleinen, Rosahaarigen Mädchens halb tot und einer von ihnen stieß sie sogar zu Boden.
Niedergeschlagen blieb die Kleine sitzen und blickte zu, wie ihr Ball den Weg entlang rollte.
„Haben sie dich schon wieder geärgert?!“, fragte eine bekannte Stimme und das kleine Mädchen blickte mit den großen Augen auf. Sasuke kam auf sie zu- hatte ihren Ball in der Hand und streckte ihn ihr zu. „Keine Sorge! Denen werd ich’s später zeigen- verlass dich drauf“, zwinkerte der Junge und Sakura schniefte ehe sie sich in seine Arme warf.
„Schon gut! Lass dich nicht von denen ärgern! Was hältst du davon, wenn wir zusammen Fußball spielen oder so?! Du machst doch gerne Sport oder!?“, wollte Sasuke wissen und Sakura nickte schnell. „Ja schon! Aber die anderen Jungs mögen mich deshalb nicht“, wimmerte die Kleine still und blickte zur Seite. „Na und? Lass die doch reden! Ich mag dich“
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Ich musste lächeln- schon lange hatte ich dies nicht mehr getan. Viel zu sehr wurde mein Kopf von den traurigen und Sorgebereitenden Gedanken übermannt.
Als der Flieger landete, wurde ich wie aus einer Trance gerissen. Die Leute um mich herum erhoben sich schon um nach draußen zu gehen.
Es war dunkel in Amerika- eine leichte Brise wehte mir ins Gesicht als ich mich mit großen Augen am Flughafen umsah. Es war kein bisschen frisch draußen- anscheinend hatte ich den Sommer gerade erwischt. Jetzt wollte ich erstmal dringend in mein neues Zuhause und auspacken.
Ein Taxi brachte mich einige Minuten später zu einer großen Universität. Ich musste staunen- all die Lichter, all die schönen Gebäude. Zugeben, ich fühlte mich bis jetzt kein bisschen unwohl.
Ich gab dem Taxifahrer ein kurzes Trinkgeld ehe er mich regelrecht mit meinen Zwei großen Koffern vor der Uni aussetzte. Nun stand ich da- vor diesen riesigen Eisengittertoren und blickte auf das große Schulgelände. Das Gebäude war prachtvoll und wurde von einpaar Schweinwerfern von dem Dunklen der Nacht hervorgehoben. Seufzend wollte ich gerade meine Koffer nehmen, als ich einen kurzen Schrei vernahm. Zuerst dachte ich mir nichts dabei- aber dann erklang er wieder! Es musste ein junges Mädchen sein. Verwirrt blickte ich mich um und sah nicht weit entfernt zwei junge Frauen, etwa in meinem Alter, von Drei Männern eingekreist. Einer von Ihnen, ich konnte es nicht richtig erkennen, schien dem Mädchen gerade die Tasche entreißen zu wollen.
„Verpisst euch!“, schrie das blonde Mädchen mit dem hochgebundene Zopf wütend und zerrte wie wild an ihrer Tasche. „Gib die Tasche her dann verschwinden wir“, lachten die Männer fast wie im Chor. Solche Typen machten mich sauer- so eine Sorte von Männern gab es in Japan leider auch zu genüge. Schon früh hatte ich in meiner Kampfschule gelernt wie man mit solchen Kerlen um zu gehen hatte. Entschlossen ballte ich meine Hände zu Fäusten und ging auf die Gruppe zu.
„Hey“, rief ich und ging weiter auf sie zu.
„Was willst du?! Verschwinde!“, zischten die Männer und blickten mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Ihr solltet lieber verschwinden“, murmelte ich.
„Und das sagt Wer?! – Du kleines Mädchen willst uns was sagen!? Tze“, zischte einer der Männer frech. Er war mindestens 2 Köpfe größer als ich und blickte griesgrämig auf mich herab.
„Letzte Chance“, seufzte ich und stellte mich in Kampfposition.
„Was ist denn das bitte? Willst du uns etwa angreifen?! Ich lach mich tot“, grölten die Typen gehässig. Kaum hatte der Eine seinen Satz beendet, hatte er auch schon meine Faust im Gesicht.
Der zweite versuchte mich zu packen und bekam meinen Handrücken in seiner Halsbeuge zu spüren ehe ich ihm ein Bein stellte und zu Boden riss. Der Dritte ließ endlich die Handtasche des Mädchens los und spitzte sein kleines Taschenmesser. Mit flinken Bewegungen ging er auf mich los.
„Was willst du Kleine?! Du hast keine Chance“, lachte er laut los.
„Ach nein?!“, grinste ich ihn an, schlug ihm mit dem Fuß auf die Hand sodass das Messer erstmal zu Boden ging. Sofort reagierte ich weiter, wie ich es gelernt hatte, verpasst ihm mit dem anderen Fuß direkt Eine ins Gesicht und stieß ihn mit einem festen Schlag in den Magen zu Boden.
Nun lagen diese Drei Typen vor meinen Füßen und krümmten sich vor Schmerzen.
„Will Jemand von Euch noch was sagen?!“, wollte ich wissen und streckte ihnen meine Faust regelrecht entgegen. „Oh man verschwinden wir“, riefen die Männer und rappelten sich blitzschnell auf. „Von was für einem Planeten kommt die denn?“, hörte ich noch die verzweifelten Worte.
Ein kurzer Blick zu den staunenden Mädels reichte mir um mich zufrieden wieder meinen Koffer zu widmen. „Hey warte mal“, riefen die Beiden dann nach mir.
Was wollten Die denn jetzt? Irgendeinen doofen Kommentar machen? Sich über meine Herkunft lustig machen oder mich gar wegen meinen Kampfstil auslachen?
Nein! Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter ruhen.
„Das war ja echt der Hammer gerade“, ertönten die Worte aus dem Mund einer schüchtern drein blickenden, blauhaarigen mit fliederfarbenen Augen.
„Denen hast du’s aber richtig gezeigt! Wo hast du so was gelernt?!“, fragte das blonde Mädchen mit der Strähne tief im Gesicht interessiert.
„In Japan“, stammelte ich. Noch nie hatte sich Jemand auf Anhieb so für mich interessiert.
Was war hier los? Saß ich vielleicht noch im Flieger und träumte die ganze Sache hier nur?
Erst dieser unfreundliche Taxifahrer, dann diese komischen Typen, mein erster Tag und ich wurde schon in einen Kampf verwickelt- und dann noch diese beiden Mädchen die alles andere als unfreundlich schienen. Im Gegenteil- sie waren mir sympathisch- sehr lange her seit ich das zum letzten Mal dachte.
„Kommst du aus Japan?!“, fragte das Blauhaarige Mädchen weiter und ich nickte nur.
„Ist ja cool- und gehst du hier zur Schule?!“, wollte die Blonde wissen und wieder nickte ich.
„Oh entschuldige- ich bin Ino und das ist Hinata“, polterte dieselbe gleich weiter und die beiden reichten mir ihre Hände. „Und wie heißt du?!“, fragte die Blauhaarige.
Wollten die beiden mich veräppeln oder waren sie wirklich einfach nur freundlich und wollten sich mit mir unterhalten?
„Sa- Sakura“, stammelte ich zögerlich und erwartete gleich wieder irgendein spöttisches Gerede.
„Sakura! Herzlich Willkommen in Amerika“, lachte diese Ino und legte ihre Hand freundlich auf meine Schulter. „Sorry dass du unser Land gleich von so einer schlechten Seite gesehen hast“
„Aber das ist nicht immer so hier! Glaub mir“, polterte diese Hinata sofort weiter und Ino winkte mit gerollten Augen ab. „Von wegen! Solche Spinner laufen an jeder Ecke rum“
„Jetzt vertreib sie doch nicht gleich wieder, Ino“, flüsterte das andere Mädchen schüchtern.
Total perplex blickte ich die beiden Mädchen an. War ich im falschen Film oder so? Das erste Mal seit Jahren, dass sich Jemand so lange mit mir befasste. Das erinnerte mich wieder an Sasu- wie er damals auf mich eingegangen war und mich mit offenen Armen aufgenommen hat.
Ein kleines Lächeln zauberte sich auf meine Lippen als ich die beiden zanken hörte.
„Ist schon gut“, meinte ich und die beiden sahen wieder zu mir rüber.
„Kommt mit Sakura- wir führen dich ein bisschen in deiner neuen Schule rum“, polterte Ino sofort und schnappte sich einen meiner total schweren Koffer. „Ja genau! Du bist sicher die neue von Der die Lehrer soviel reden- in welchem Zimmer wirst du wohnen?!“, fragte Hinata und krallte sich sofort meinen anderen Koffer und wir gingen zusammen durch die großen Eingangstore der Schule.
Es kam mir alles so komisch vor- diese netten Mädchen, diese gewaltige Schule… dieses neue Leben… es war so viel besser. „Zimmer 126, glaube ich“, stammelte ich nur perplex und die Mädchen grinsten bis über beide Ohren. „Genau neben unsren! Wusste ich’s doch“, kicherte Ino und ich musste lächeln.
„Glaub mir Sakura! Dir wird es hier gefallen“, meinte Hinata leise und ich blickte mich um.
„Das glaube ich auch“, lächelte ich dann wieder und ließ mich von den beiden Mädels zum Gebäude führen.
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Jaa das wars jetzt wieder -.- aber ich verspreche euch, es wird nicht lange bis zum nächste kappi dauern. Diese Woche habe ich urlaub, aber leider werde ich nicht zum schreiben kommen weil ich besuch bekomme SORRY! ich werde mich dennoch beeilen! Freu mich auf Kommis ^^ *knuff* *aufgeregt bin*
