Zum Inhalt der Seite

... dann bin ich es auch.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ramen-Tag und ein Versprechen!

© by RosaLies
 


 

Spät am Abend, an einem Tisch in Ichiraku’s Nudelrestaurant
 

Und du hattest übrigens Recht …“, Neji warf seiner Teamkollegin einen gequälten Blick zu, „Wataru hat sich das mit dem durchschlafen wirklich äußerst schnell abgewöhnt! Ich habe die letzten zwei Nächte vielleicht drei Stunden die Augen zu gemacht!“

Sakura lachte daraufhin amüsiert und setzte ein mitleidiges Grinsen auf.

„Ich fürchte da müsst ihr durch!“

„Wir?“, kam es eingeschnappt von Neji, „Das erzähl mal TenTen! Die kann bei dem Krach noch erstaunlich gut weiterschnarchen!“

„Ich schnarche nicht!“, warf die Ama empört ein, da sie von dem Gespräch zwischen ihrem Mann und der Haruno etwas aufgeschnappt hatte.

„Natürlich nicht ...“, sprach der Hyuuga sarkastisch und drückte seiner, offensichtlich eingeschnappten Freundin, einen kurzen Kuss auf den Mund.

Die Rosahaarige betrachtete die liebevolle Geste der beiden glücklich und gönnte sich einen Löffel ihres Nachtisches. Die Freunde hatten sich mittlerweile im Nudelhaus eingefunden und verbrachten den Abend an ihrem gewohnten Stammtisch.

TenTen hatte doch noch kommen können, weil Hanabi sich freundlicherweise dazu bereit erklärte auf die Kinder aufzupassen, woraufhin Wataru zusammen mit Minato kurzerhand bei ihr abgegeben wurde.
 

Lediglich Ino, Sai und Kiba waren nicht aufgetaucht und zogen es wohl lieber vor den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

„Da fällt mir ein Sakura …“, sprach Naruto plötzlich und erregte somit ihre Aufmerksamkeit, „Ich habe gestern Jiraiya getroffen.“

„Tatsächlich?“, murrte die Rosahaarige und ahnte bereits Schreckliches.

Der Angesprochene nickte bestätigend, ehe sich ein breites, perverses Grinsen auf seine Lippen legte, was die Haruno dazu veranlasste genervt die Augen zu verdrehen.

„Und er hat mir erzählt, dass er dir eine Gastrolle in seinem Film angeboten hat ...“

Die Medic-Nin verzog das Gesicht zu einer angewiderten Fratze, als sich plötzlich ein unerwartetes Schweigen über die Freunde legte und sie sich neun perplexen Gesichtern gegenüber sah.

„Was ...?“, entfuhr es Sasuke als erstes, welcher neben ihr saß und gerade mal nicht die, für ihn typische, gleichgültige und unerschütterliche Uchiha-Maske aufgesetzt hatte.

Ganz im Gegenteil. Mit vor Unglauben geweiteten Augen besah er seine Freundin mit einem zerstreuten Blick und blinzelte ein paar Mal verwirrt, ehe die gewohnte Härte in sein Gesicht zurückkehrte und er leicht verstimmt den Mund öffnete.

„Dieser perverse Spinner …“, sprach der Schwarzhaarige herablassend und fuhr sich angespannt durch die Haare, „Tze ...“

Sakura verzog gerade ihr Gesicht zu einem schiefen Lächeln, als Lee plötzlich krachend seinen Becher auf dem Tisch abstellte und sichtlich aufgeregt losplapperte.

„Noch mal von vorne ...“, räusperte er sich glucksend und besah die Haruno mit einem neugierigen Blick, „Jiraiya hat dich gefragt ob du eine Gastrolle im Flirtparadies haben willst ...?“

Seine vor Begeisterung funkelnden Augen bescherten ihm einen äußerst finsteren Blick von Sasuke, ehe Shikamarus lüsternes Grinsen die Haruno innerlich aufstöhnen ließ.

„Und du hast abgelehnt, huh?“

Die Frage des Naras ließ Temari aufgebracht schnauben, während TenTen empört die Arme vor der Brust verschränkte und sich weiter über den Tisch lehnte.

„Natürlich hat sie abgelehnt.“, zischte die Braunhaarige aufgebracht, während Gaaras Schwester zustimmend nickte, „Dieser Film besteht aus der gebündelten, perversen Fantasie von Jiraiya. Wer würde da freiwillig mitspielen?“

„Ach wirklich? Hast du die Bücher schon mal gelesen?“, stellte Naruto die Gegenfrage und vernahm kurz darauf das erstickte Husten seiner Frau, während die Gesichter von Temari und TenTen eine ungesunde rötliche Färbung annahmen.

„N-natürlich nicht!“, stotterte Nejis Frau leicht irritiert und tauschte mit den restlichen Kunoichis am Tisch einen kurzen Blick aus bevor sie offensichtlich angewidert die Nase rümpfte,„Jeder weiß, dass es in diesen Schundromanen nur um Sex geht.“
 

„Nicht ganz ...“, korrigierte sie der Uzumaki, „Dieses Buch ist kein Schundroman, es ist viel mehr ein …“, der Blonde schien nach Worten zu suchen, „… ein … ein Lehrbuch.“

„Ein Lehrbuch ...?“, entfuhr es Sakura, TenTen, Temari und der sonst so schweigsamen Hinata ungläubig und alle vier Frauen zogen skeptisch die Augenbrauen hoch.

„Ja, ein Lehrbuch für Männer.“, bestätigte Naruto erneut und sah wie Chouji, Shikamaru und Lee neben ihm zustimmend nickten, „Wenn ihr auch nur ein Mal einen Blick hineingeworfen hättet, wüsstet ihr wovon ich rede und vermutlich würde euch sogar einiges bekannt vorkommen ...“, grinste der Chaos-Ninja.
 

„Na schön ...“, kam es hörbar neugierig von der Sabakuno, „Jungs, Karten auf den Tisch. Wer von euch hat eines der Bücher gelesen und - laut Naruto - das erhaltene Wissen auch angewandt?“

Ganz langsam und zögerlich hoben alle anwesenden Herren, abgesehen von dem Uchiha und Neji, ihre Hände und brachten die Konoichis damit wirklich aus dem Konzept.

„I-ihr habt es alle gelesen ...?“, fragte Hinata verblüfft und wurde augenblicklich rot.
 

„Nicht ganz ...“

Temari hatte sich den beiden übrig gebliebenen Herren zugewandt und musterte sie amüsiert, woraufhin Sasuke und Neji synchron eine Augenbraue hoben und sich einen kurzen abschätzenden Blick zuwarfen.

Naruto, der Nara, Lee und Chouji schienen ebenfalls verwundert über das Ergebnis und betrachteten ihre Freunde argwöhnisch, während die Haruno grinsend mit einer ihrer langen, rosa Haarsträhnen spielte und TenTen lediglich kichernd den Kopf schüttelte.

„Sieht so aus als hätten wir hier zwei Naturtalente gefunden ...“, lachte Temari und alle anderen konnten sehen, wie sich, aufgrund von Sasukes missgünstigem Gesichtsausdruck, ein kleines, arrogantes Lächeln auf Nejis Lippen schlich, bevor der Uzumaki und die restlichen Männer stöhnend mit den Augen rollten.

„Echt jetzt?!“, maulte der Blonde und schob schmollend seine Unterlippe vor, „Müsst ihr zwei uns das antun? Jetzt sehen wir aus wie Idioten ...“

„Was kann ich dafür, wenn ihr auf Tipps aus irgendwelchen Büchern angewiesen seid ...?“, kam es belustigt von dem Hyuuga, woraufhin sogar Sasuke den Mund zu einem fiesen Grinsen verzog und Sakura neben sich leise glucksen hörte.

„Lass den Kopf nicht hängen, Naruto. Bis jetzt ist mir noch keine Beschwerde über dich zu Ohren gekommen ...“, grinste die Medic-Nin zwinkernd und sah wie Hinatas Kopf ruckartig nach oben schoss.

„S-sakura!?“, rief die Uzumaki empört und schien einer Ohnmacht nahe, woraufhin die meisten Anwesenden erheitert lachten und lediglich Neji unangenehm das Gesicht verzog.

„Was denn ...?“, die Angesprochene zuckte vergnügt mit den Schultern, „Du hast dich doch wirklich noch nie beschert, Hinata … und irgendjemand muss ja wohl sein Selbstvertrauen wieder herstellen.“
 

Shikamaru und die anderen Shinobis lachten amüsiert, während Ayame an ihren Tisch trat und eine neue Runde des beliebten Reisweines ausschenkte.

Ihre Augen blieben dabei wie immer an dem Uchiha kleben, welcher innerlich genervt aufseufzte und das fiese Grinsen seiner Freundin gekonnt ignorierte.

„Seht ihr, wenn sich Hinata nicht beschwert …“, warf Naruto glucksend ein und störte sich kein bisschen daran, das seine Frau gerade zutiefst beschämt den Kopf senkte, „… wird das Flirtparadies völlig zu unrecht von euch Frauen verurteilt.“

Gaaras Schwester besah den Blondschopf daraufhin lediglich mit einem schiefen Blick und ließ sich von der Tochter des Lokalbesitzers einen Becher Sake aushändigen.

„Ein Toast auf das Flirtparadies ...“, murrte die Blondine und kippte sich ihr Getränk schwungvoll den Hals hinunter.

„Jetzt mal genug von diesem fragwürdigen Buch ...“, brummte Neji und erlangte die Aufmerksamkeit seiner Freunde, „Wir haben noch was zu klären.“

„Du hast Recht ...“, stimmte Shikamaru seinem Teamleader zu, während er beobachtete wie Temari nach dem nächsten Reiswein verlangte und heute wohl nach Hause getragen werden wollte, „Und das hätten wir schon längst besprechen sollen.“
 

Alle Anwesenden, abgesehen von Sakura, welche sich gerade gemütlich auf der Bank zurücklehnte, runzelten fragend die Stirn und richteten ihre verständnislosen Augen auf den Nara.

„Es ... geht um Ino …“, warf der Braunhaarige ein und sah wie seine Freunde unsichere Blicke austauschten, „Wir müssen klären ob wir ihr gestehen, dass wir von Kibas Affäre wussten ...“

Ein leises Gemurmel machte die Runde und die Haruno beobachtete wie sich traurige, skeptische und mitleidige Züge auf die Gesichter der Anderen legten, ehe Hinata überraschenderweise als erstes den Mund aufmachte.

„Ich finde wir sollten ihr die Wahrheit sagen … auch … wenn sie uns danach in Stücke reißen wird.“, offenbarte sie ihre Meinung, verbarg den anhaltenden Rosaschimmer um ihre Nase und wartete auf den ersten Einwand.

Dieser kam auch prompt und zwar von ihrem Mann.

„Und genau da wären wir bei dem ausschlaggebenden Punkt. Sie wird uns in der Luft zerfetzen ...“, kam es gequält vom Uzumaki während er einen schmerzhaften Laut von sich gab.

„Aber wenn sie irgendwann durch Zufall erfährt, dass wir alle bescheid wussten … wird sie uns noch viel Schlimmeres antun.“, argumentierte TenTen und besah Naruto mit einem rechthaberischen Blick.

„Jedoch besteht, wenn wir ihr nichts sagen, immer noch die Möglichkeit, dass sie es nie erfährt und wir keinen grauenvollen Tod sterben.“, widerlegte der Angesprochene die Aussage der Braunhaarigen und erntete zweifelnde Blicke seiner Freunde.
 

„Wir werden ihr die Wahrheit sagen …“, mischte sich nun auch Sakura ein, „Ich habe mit Kiba, bevor er die Beziehung beendet hat, über die ganze Sache geredet … und er hat mich darum gebeten Ino nichts zu erzählen, weil er es ihr selber sagen wollte.“, berichtete die Rosahaarige seufzend, „Wenn wir das erwähnen, versteht Ino vielleicht warum wir nichts gesagt haben ...“

Die Anwesenden schienen zu überlegen und tauschten nachdenkliche Blicke aus, während Temari sich voll und ganz auf ihren nächsten Sakebecher konzentrierte und der Nara bereits genervt die Augen verdrehte.

„Ich finde Sakura hat Recht ...“, stimmte Hinata ihrer Freundin zu und ignorierte das schmerzverzerrte Gesicht ihres Mannes, „Wir sollten ihr erklären, dass Kiba uns darum gebeten hat nichts zu sagen und wir auch der Meinung waren, dass er es ihr selber mitteilen musste.“

Die zustimmenden Worte der Freunde hallten durch das Lokal, wodurch nun auch endlich diese Sache geklärt war und nur noch besprochen werden musste, wann sie Ino von alledem in Kenntnis setzten würden.
 

„Temari ...? Denkst du nicht das du es heute mit dem Sake ein bisschen übertreibst?“, fragte Hinata besorgt und erntete einen mürrischen Blick von ihrer Sitznachbarin.

„Blödsinn ...“ brummte diese nur und kippte sich trotzig den nächsten Becher in den Hals, während die Anwesenden sie mit hochgezogenen Augenbrauen besahen.

„Temari, Süße?! Ich denke Hinata hat Recht. Du solltest wirklich- …“, setzte TenTen an und wurde abrupt abgewürgt.

„Sei still ... und gibt mir deinen Becher.“, murrte die Sabakuno und lugte aus den Augenwinkeln auf das Getränk der Ama.

„Vergiss es!“, zickte die Braunhaarige und schob ihren Sake aus der Reichweite ihrer Freundin.

„Also ich bring sie nicht nach Hause.“, feixte die Rosahaarige und warf der Sabakuno einen belustigten Blick zu.

„Wie kannst du das auch noch amüsant finden, Sakura?“, schimpfte Narutos Frau und starrte die Medic-Nin verständnislos an.

„Das liegt vermutlich daran, dass ich den ein oder anderen Becher mitgetrunken habe.“, grinste die Haruno, woraufhin die Blauhaarige seufzend den Kopf schüttelte und die Anderen heiter lachten.

„Weiß einer warum Ino und Sai heute nicht gekommen sind?“, fragte plötzlich Chouji und erlangte somit die Aufmerksamkeit der Anwesenden.

„Keine Ahnung ...“, die Ama zuckte mit den Schultern und warf einen neugierigen Blick in die Runde.

„Ich habe Ino- …“, ein kleiner Schluckauf zwang Temari zu einer kurzen Pause, „…heute getroffen. Sie meinte sie würde nicht kommen, weil sie wohl davon ausging das Kiba hier antanzen wird ...“, erklärte die Blondine und beobachtete wie ihre Freunde verstehend nickten.

„Da hat sie sich wohl geirrt.“, warf Naruto ein und spielte mit dem Gedanken sich eine weitere Schüssel Ramen zu bestellen, obwohl sie bereits seit gut einer Stunde mit dem Essen fertig waren.

„Und warum ist Kiba heute nicht erschienen? Das sieht ihm gar nicht ähnlich ...“, kam es nachdenklich von Hinata, bevor sie mit einem amüsierten Kopfschütteln registrierte, das ihr Mann nach der Kellnerin rief und eine weitere Portion Ramen orderte. Neji rollte daraufhin brummend mit den Augen und verzog mürrisch das Gesicht, ehe der Nara neben ihm auf die Frage seiner Cousine antwortete.

„Das würde mich auch mal interessieren ...“, kam es seufzend von ihm, „Ich wollte ihn heute auf dem Weg hierher abholen, so wie immer halt …“, berichtete der Braunhaarige, während seine Freunde neugierig lauschten, „Ich habe bestimmt fünf Minuten vor seiner Wohnungstür gestanden und geklingelt aber anscheinend war er nicht da.“

„Vielleicht ist er auf einer Mission ...?“, warf Hinata ein und erntete ein Kopfschütteln von Neji und Sasuke.

„Nein, auf der letzten Teamleader-Versammlung wurden die Urlaubstage festgelegt. Kiba hat diese Woche, genau wie wir, frei ...“, meinte der Hyuuga, woraufhin der Schwarzhaarige bestätigend nickte.

„Ist ja auch egal ...“, Shikamaru vollführte eine wegwerfende Handbewegung, „Jedenfalls war er nicht zu Hause ...“

„Vielleicht ist er ja bei seiner Chu-Nin ...“, grummelte TenTen und schien nicht wirklich begeistert von dieser Vorstellung, da sie verständlicherweise auf der Seite ihrer besten Freundin stand und Kiba auf Grund von seiner kleinen Affäre gerade keinen Stein bei ihr im Brett hatte.

„Hat ihn überhaupt schon jemand seit der Trennung von Ino wieder gesehen?“, fragte Lee und brachte die Anwesenden somit zum grübeln.

„Nicht das ich wüsste ...“

Naruto zuckte mit den Schultern und besah seine Freunde mit hochgezogenen Augenbrauen.

Doch auch diese tauschten ahnungslose Blicke aus und schienen dem Inuzuka ebenfalls seit vier Tagen nicht mehr begegnet zu sein.

„Und du bist dir sicher, dass er nicht zu Hause war?“, fragte die Rosahaarige an Shikamaru gewandt und runzelte skeptisch die Stirn.

„Ich weiß es nicht.“, der Angesprochene hob unwissend die Arme, „Ich habe nur geklingelt. Er könnte auch zu Hause gewesen sein und einfach nicht aufgemacht haben ...“

„Wenn ihr mich fragt, ist das alles äußerst merkwürdig.“, murmelte Hinata und erhielt ein zustimmendes Nicken von ihrem Mann.

„Du hast Recht ...“, kam es seufzend von dem Uzumaki, während er beobachtete wie Teuchis Tochter nervös auf ihren Tisch zustolperte und einen flüchtigen Blick auf den Uchiha warf.

„Danke, Ayame.“, sprach er höflich, als ihm die junge Kellnerin mit glühenden Wangen seine Bestellung brachte und schmachtend zu Sasuke hinüberspähte.
 

Mit einem leisen Kichern sahen TenTen und Temari mit an, wie sich die liebeskranke Bedienung manierlich verbeugte und mit einem letzten lüsternen Blick auf den Schwarzhaarigen in Richtung Tresen verschwand.

„Du meine Güte ...“, murmelte die Sabakuno sichtlich amüsiert und grinste den Uchiha fies und zugleich beschwippst an, „Irgendwann bricht sie unter der geballten Last ihrer Leidenschaft für dich zusammen, Sasuke.“

„Sehr witzig ...“, zischte ihr Teamleader nur, während Sakura losprustete und die restlichen Anwesenden herzhaft mit einstimmten.

Der Schwarzhaarige wandte schnaubend sein Haupt zur Seite und warf einen genervten Blick aus dem Fenster, ehe er eine Hand auf seiner Schulter spürte, sich grummelnd umdrehte und in Sakuras amüsiertes Gesicht blickte.

„Nicht schmollen, Sasuke ...“, murmelte die Rosahaarige und hatte anscheinend, genau wie Temari, etwas zu tief ins Glas geschaut.

„Ich glaube wir sollten langsam nach Hause.“, meinte der Angesprochene seufzend, bekam einen kleinen Kuss auf die Lippen gedrückt und beobachtete seine Freundin dabei wie sie sich wieder der Sabakuno zuwandte.

„Ja, ja, gleich ...“, antwortete die Medic-Nin mit einer wegwerfenden Handbewegung und ließ sich von der Blondine noch einen Becher Sake einschenken.

„Temari, denkst du nicht du hast langsam genug getrunken ...?“, warf Shikamaru ein, als er beobachtete wie Gaaras Schwester die Hälfte des Reisweines auf dem Tisch verteilte.

„Nein, denke ich nicht. Und von dir lass ich mir sowieso nichts sagen ...“, fuhr ihn die junge Konoichi an und beobachtete wie der Nara genervt die Augen verdrehte.

„Was ist ...?“, zickte sie plötzlich unerwartet los, „Ist dir das mal wieder zu anstrengend? Rede ich etwa zu laut? Ist meine Stimme so nervtötend, dass du uns unbedingt vorführen musst was für lustige Dinge du doch mit deinen Pupillen machen kannst?“

Die Anwesenden warfen der Sabakuno teils überraschte, teils schiefe Blicke zu, während Shikamaru nur ergeben seufzte und sich mit einer Hand durch die braunen Haare fuhr.

„Temari, du bist betrunken ...“, brummte er und besah die hübsche Frau vor sich mit einem mürrischen Blick.

„Ach, bin ich das?“, meckerte die Angesprochene und wandte sich beiläufig an die Rosahaarige, „Hast du das gehört, Sakura? Ich bin betrunken. Nicht anstrengend oder nervig, nein, betrunken! Das sind ganz neue Worte, huh?“

Ihre dunkelblauen Augen richteten sich auf die Haruno, welche bereits an der Schulter des Uchihas lehnte und das ganze Schauspiel emotionslos betrachtete. Schließlich war es nicht das erste Mal das die beiden aneinander gerieten.

„Ja, wirklich faszinierend ...“, murmelte diese nur und spürte wie die Müdigkeit sie langsam übermannte.

„Du hast Recht.“, kam es nickend von Temari, „Gut zu wissen, dass ich auch mal betrunken sein kann … und nicht immer nur anstrengend oder nervig oder beides oder- … was weiß ich ...“

Nach diesen Worten erhob sich die junge ANBU, zwängte sich aus der Sitzecke und verließ mit leicht schwankenden Schritten und ohne sich noch einmal umzudrehen, wie so oft, wütend das Lokal.

Ihre Freunde sahen ihr nach und schüttelten synchron die Köpfe, bevor die Rosahaarige ihrem Teamkollegen einen auffordernden Blick zuwarf.

„Geh schon ...“, murrte sie leise und deutete mit einer leichten Kopfbewegung auf die Restauranttür durch die Temari gerade verschwunden war.

„Was ...? Ich?“, entfuhr es Shikamaru verwirrt, während er mit einem Finger auf sich selbst zeigte, „Bist du verrückt? Die reißt mich in Stücke ...“

„Und wenn schon. Du hast es sowieso nicht anders verdient!“, warf TenTen ein und besah den nun völlig verstörten Nara mit einem bedrohlichen Blick, während Hinata zustimmend nickte.

„Jungs? Wäre ganz nett wenn ihr auch mal was sagen würdet ...“, kam es leicht panisch von dem ANBU, jedoch schien sich keiner von seinen Freunden angesprochen zu fühlen.

„Ihr fallt mir in den Rücken?!“, brummte er ungläubig, nachdem die Männer der Runde eisern geschwiegen hatten.

„Hör zu! Wir wissen, dass du nichts mehr hasst als anstrengende Frauen aber … wir halten dein ewiges Gezanke mit Temari einfach nicht mehr aus.“, erklärte Naruto seufzend und kratzte sich verlegen am Kopf.

„Und deshalb wollt ihr, das ich in mein eigenes Verderben renne, huh?“, grummelte der Angesprochene und erntete einstimmiges Nicken seiner Freunde. Vermutlich sollte er seine Beziehung zu diesen Leuten noch mal gründlich überdenken.
 

„Nara Shikamaru, jetzt schwing deinen faulen Kadaver von dieser Bank und lauf ihr hinterher, sonst schwöre ich dir, werde ich Tsunade noch heute erzählen, dass du dich liebend gern freiwillig um ihren Papierkram kümmern - und noch dazu einen Monat lang die mühsamsten Einzelmissionen übernehmen willst.“, kam es kühl von seiner Teamkollegin, woraufhin alle anwesenden Frauen am Tisch der rosahaarigen Medic-Nin ein anerkennendes Grinsen schenkten.

Sakura beobachtete, wie der Nara ein wenig blass um die Nase wurde und ihr einen skeptischen aber auch leicht ängstlichen Blick zuwarf.

„Das traust du dich nicht ...“, sprach er leise und es klang fast so, als würde er seinen eigenen Worten nicht ganz glauben.

„Willst du es wirklich darauf ankommen lassen ...?“, erwiderte die hübsche Konoichi und ein winziges, blasiertes Schmunzeln huschte über ihre vollen Lippen.

Einen kurzen Augenblick lang herrschte Schweigen, ehe ein niedergeschlagenes Seufzen im fast leeren Lokal erklang und Shikamarus Kapitulation ankündigte.

„Bitte ...“, brummte er genervt und erhob sich von der bequemen Sitzbank, „Du hast gewonnen, Sakura. Ich hoffe du erweißt dich als weniger kaltherzig wenn du meine verstümmelten Gliedmaßen von der Straße aufsammelst, damit der Rest der von mir übrig sein wird, nachdem Temari mich äußerst brutal zerquetscht hat, zurück zu meiner trauernden Familie findet."

Die Rosahaarige lachte leise, verdeutlichte ihr Einverständnis durch ein knappes Nicken und zwinkerte dem Braunhaarigen vergnügt zu.

„Ich werde sehen was ich tun kann.“, flötete sie grinsend und strich sich eine lange Haarsträhne hinter das rechte Ohr, „Vielleicht befreie ich die Körperteile die noch erkenntlich sein werden sogar von deinem Blut, bevor ich sie deinen Eltern übergebe ...“

„Das würde ich sehr begrüßen ...“, seufzte der Nara und fuhr sich ein letztes Mal angespannt durch die Haare, ehe er seinen Freunden einen flüchtigen mürrischen Blick zuwarf und ebenfalls aus dem Restaurant spazierte.

„Er wird es versauen, oder?“, fragte Naruto stöhnend und sah dem jungen Mann mit einem zweifelhafter Miene nach „Er versaut es immer ...“
 


 

Zur selben Zeit, vor Ichiraku’s Nudelhaus
 

Mit schlürfenden Schritten lief Shikamaru über die, durch Laternen beleuchtete, immer noch gut besuchte Hauptstraße und hielt nach einer gewissen blonden Konoichi Ausschau.

Seine Puppillen überflogen die verschiedenen Gesichter der Leute, während er innerlich seufzend die Hände in den Hosentaschen vergrub und sich erstmals darüber aufregte Temari gefolgt zu sein.

Warum hatte er sich überhaupt von Sakura überreden oder besser erpressen lassen?

Gewiss hatte sie nur geblufft. Sie würde ihn doch niemals zu so anstrengenden Arbeiten verdonnern. Oder?
 

Mit einem leisen Schnauben befreite er sich von diesen Gedanken und zwängte sich durch eine kleine Gruppe von jüngeren Männern, die sich gerade interessiert über Jiraiyas Film unterhielten, woraufhin Shikamaru erneut mit den Augen rollte und das unschickliche Gespräch weit hinter sich ließ.

Seine müden Knochen streckend lief er die Straße weiter hinab und verbrachte die meiste Zeit damit, auf den Boden vor seinen Füßen zu starren und genervt über das vorherige Gezeter der Sabakuno nachzudenken. Diese Frau war einfach nur mühsam.
 

Er bog gerade in eine kleine Gasse ein, die, wie er wusste, eine Abkürzung zu Temaris Wohnung war, als ihn eine bekannte wütende Stimme erreichte und augenblicklich dazu brachte aufzusehen.

Seine Augen fixierten zwei Gestalten in der Dunkelheit, die dank der schwach beleuchteten Passage kaum zu erkennen waren und allem Anschein nach äußert dicht beieinander standen.

„Nimm deine Pfoten weg oder ich verspreche dir- …“

„Was versprichst du mir, Süße? Das wir zwei heute Nacht viel Spaß haben werden?“

Shikamaru vernahm die lüsterne Stimme des Fremden und spürte, wie großer Ekel in ihm aufstieg, als er sah wie dieser Typ seinen Körper gegen den der Sabakuno presste und ihren Rücken somit gewaltsam an die Wand drückte.

„Ich habe gesagt du sollst mich loslassen!“, zischte die Blondine zornig und hatte den angespannten Zuschauer scheinbar noch nicht wahrgenommen.

„Jetzt sei doch nicht so abweisend, Schätzchen. Es wird dir bestimmt gefallen ...“, lallte der hochgewachsene Mann und näherte sich mit seinem Gesicht der hübschen Konoichi, ehe er plötzlich spürte wie ihn jemand grob an der Schulter packte und unsanft an die gegenüberliegende Wand stieß.

„Hast du nicht gehört was sie gesagt hat?“, erklang die ungewohnt kühle Stimme des Naras, während die junge Frau hinter ihm geschockt erstarrte, „Verschwinde von hier oder ich schlitze dir deine dreckige Kehle auf, kapiert?“

Der Fremde zog nach dieser Drohung scharf die Luft ein, ehe er sich unbeholfen aufrappelte, mit eiligen Schritten aus der Gasse stolperte und im Dunkel der Nacht verschwand.

Ein paar Sekunden verstrichen bis Shikamaru sich langsam zu der schönen Konoichi umdrehte und besorgt in ihr erschrockenes Gesicht sah.

„Alles in Ordnung ...?“, fragte er leise und trat einen Schritt auf Gaaras Schwester zu, woraufhin diese flüchtig nickte und ihren Blick abwandte.

„Alles bestens! Außerdem wäre dein ritterlicher Einsatz gar nicht nötig gewesen, ich hätte das auch ohne Probleme alleine regeln können ...“, schnaubte sie, allem Anschein nach, immer noch aufgebracht, was den Braunhaarigen dazu veranlasste wütend das Gesicht zu verziehen.

„Tatsächlich ...?“, fuhr er sie ungewohnt laut an, „Und wann wolltest du dich zu irgendeiner Aktion herablassen, huh? Bevor - oder nachdem dieser Penner dich geküsst hätte?“

„Das kann dir egal sein ...“, kam es schnippisch zurück, bevor sich Temari einfach umdrehte und die kleine Seitenstraße entlang, in Richtung ihrer Wohnung davon spazierte.

„Du hast Recht ...“, stimmte ihr der junge Mann gereizt zu und setzte sich kurz darauf ebenfalls in Bewegung um wenig später gut zwei Meter entfernt hinter ihr herzulaufen, „Merkwürdigerweise ist es mir aber nicht egal.“

„Dann wirst du damit leben müssen … und jetzt lass mich in Ruhe und verschwinde endlich!“, zickte die Blondine und schielte mit einem bösen Blick flüchtig über ihre Schulter.

Ein leises Seufzen war alles was die Sabakuno als Antwort bekam, während sie genervt feststellte, dass der ANBU ihr weiterhin folgte.
 

Nach einiger Zeit und ebenso langem Schweigen erreichten die zwei Freunde ihr Ziel und standen vor einer grün gestrichenen Wohnungstür.

Der Braunhaarige beobachtete gerade wie Temari ihren Schlüssel ins Schloss steckte, als sie sich plötzlich ruckartig zu ihm umdrehte und aufstöhnte.

„Was in aller Welt willst du noch hier?“, entfuhr es ihr aggressiv, „Willst du mich vielleicht ärgern? Mir zeigen wie nervig ich sonst immer bin?“

Shikamaru lauschte ihren Worten und konzentrierte sich angestrengt darauf nicht desinteressiert zu wirken und vor allem nicht mit den Augen zu rollen.

„Willst du dass ich mich für eben bedanke? Gut! Danke für deine überflüssige Hilfe!“, die Blondine besah den Mann vor sich mit einem hasserfüllten Blick und wandte sich wieder der Tür zu. Nach einem leisen Klicken schwang das grüne Holz auf und ermöglichte es der jungen Frau in die Wohnung zu schlüpfen.

„Jetzt verschwinde endlich Nara …“, sie wandte sich noch einmal um und ergriff die Klinke, „Lass mich verdammt noch mal in Ruhe!“

Im nächsten Moment hätte sie die Tür vor seiner Nase zugeschlagen, wäre da nicht der störende Schuh gewesen, der sich äußert unverschämt einmischte und nun das Vorhaben von Gaaras Schwester zunichte machte.

„Baka! Nimm sofort den Fuß von der Türschwelle!“, knurrte die Sabakuno und stemmte sich bereits gegen das Holz um das besagte Körperteil ihres Freundes schmerzhaft einklemmen zu können, als mit einem starken Schubs die Tür aufflog und die Sabakuno weiter in den Flur hineinstolperte.

„Ich fass es nicht!“, bellte sie wütend und besah den nun ebenfalls in der Wohnung stehenden Braunhaarigen mit einem zornigen Blick, „Verschwinde! Sofort!“

Der Angesprochene seufzte innerlich und schloss flüchtig die Lider, ehe er seinen ernsten Blick auf die hübsche und vor allem aufgebrachte Frau vor ihm richtete.
 

„Temari …“, setzte er zaghaft an und wurde wie erwartet sofort ausgebremst.

„Nein! Mit Temari brauchst du mir schon mal gar nicht kommen!“, sie äffte seine Stimme auf eine ungewollt witzige Art viel zu tief nach, woraufhin sich der Nara ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
 

„Grins nicht so blöd ...“, fauchte sie auf Grund seines heiteren Gesichtsausdrucks und registrierte wie der attraktive Mann langsam auf sie zutrat.

„Bleib stehen du … du … du dämlicher, fauler, nichtsnutziger, perverser, intoleranter, eingebildeter …“, sie zischte ihm diese ganzen Beleidigungen entgegen und das nicht, weil sie das alles wirklich von ihm dachte, sondern viel mehr weil sie die Tatsache, dass er sich ihr immer weiter näherte, äußerst stark verwirrte, „… wolkenverliebter, langweiliger, engstirniger, widerlicher, selbstgefälliger …“, sie stockte, als er plötzlich keinen halben Meter vor ihr anhielt und sie unterbrach.
 

„Bist du jetzt endlich fertig ...?“, fragte er belustigt, musterte ihr schönes Gesicht und sah die Scheu und Verwirrung in ihren dunkelblauen Augen.

„Du hast es nicht anders verdient. Warum also sollte ich aufhören?“, setzte sie ihm mutig entgegen und schluckte leicht, als ein kurzes verführerisches Lächeln über seine Lippen huschte.
 

„Damit ich dich endlich küssen kann ...“, schmunzelte er, hatte wenig später mit einer Hand in ihren Nacken gegriffen und presste seine Lippen ungeduldig und zugleich äußerst sanft auf die ihren.

Mit vor Schock geweiteten Augen spürte die junge Kunoichi wie Shikamaru sie zärtlich aber auch bestimmend küsste, brauchte ein paar Sekunden um ihre Zurechnungsfähigkeit über Bord zu werfen und begann seine gefühlvolle Geste nicht weniger hungrig zu erwidern.
 

Der junge Mann musste innerlich grinsen, als er registrierte wie die Blondine förmlich die weiße Fahne schwang, sich ergab und mit beiden Armen seinen Nacken umschlang, während sie sich weiter verlangend küssten und Temari mittlerweile an die nahe gelegene Wand gepresst wurde.

Neugierige Finger suchten sich einen Weg unter ihr Top, ergriffen den weichen Stoff und zogen es ihr wenig später über den Kopf, woraufhin die hübsche Frau leicht rot wurde und den ANBU somit zum lächeln brachte.
 

„Shikamaru … ich ... wir- …“, setzte sie an, wurde jedoch kurz darauf durch seinem Mund vom Sprechen abgehalten und gab sich einem weiteren leidenschaftlichen Kuss von ihm hin.

Nach einiger Zeit löste er sich wieder von ihr und ließ seine dunklen Augen über ihren äußerst freizügigen Oberkörper wandert, ehe er sich ein weiteres Mal zu der Kunoichi hinunterbeugte.
 

„Du hast- …“, begann Temari erneut, wurde diesmal durch seinen Finger auf ihren vollen Lippen davon abgehalten weiter zu reden und besah den Mann vor sich mit einem verständnislosen Blick.

„Kannst du nicht ein Mal still sein ...?“, raunte der Braunhaarige ihr zu, gab ihr einen hungrigen Kuss und wanderte mit seinen Liebkosungen ganz langsam ihren Hals hinab, über ihr Schlüsselbein und schließlich zu ihrem Brustansatz.

Die Sabakuno biss sich auf ihre Unterlippe um ein leises Seufzen zu unterdrücken, während sie registrierte wie Shikamaru mit seinem heißen Atem über den dünnen Stoff ihres BHs strich und gleichzeitig mit seinen Fingerkuppen sanft ihre Seiten hinab fuhr.
 

Geschickte Hände öffneten kurz darauf den Knopf ihrer Hose und entfernten auch diese überflüssige Klamotte, bevor die hübsche Frau zum ersten Mal die Initiative ergriff und nach dem Saum seines Shirts schnappte.

Der junge Mann grinste verführerisch als sie ihn ungeduldig seines Kleidungsstückes entledigte und ließ seinen Blick über ihren ansehnlichen Körper schweifen, woraufhin Temari erneut rot anlief und peinlich berührt den Blick abwandte.

„Auf einmal so schweigsam?“, flüsterte der Braunhaarige belustigt und strich ihr eine Ponysträhne aus dem Gesicht, „Sonst hast du doch auch kein Problem damit mich lautstark anzubrüllen … und jetzt kannst du mir nicht mal in die Augen sehen?“

Die Angesprochene warf ihm auf Grund seiner Worte einen schiefen Blick zu und versuchte einen Teil der nackten Haut zu verdecken.
 

„Glaub mir, es ist wesentlich einfacher einem Kontra zu geben, wenn man mehr als nur Unterwäsche trägt ...“, knurrte die hübsche Konoichi und vernahm das leise Lachen des Naras.

„Ach wirklich ...?“, grinste er süffisant, „Habe ich dann also endlich einen Weg gefunden dich zum Schweigen zu bringen?“
 

„Sehr witzig.“, grummelte die Schwester des Kazekagen, hatte jedoch nicht mehr viel Zeit um weiter zu schmollen, da sie plötzlich ruckartig hochgehoben, und in das angrenzende Schlafzimmer getragen wurde.

„Shikamaru … lass mich- …“, erneut fanden seine Lippen die ihren und zerschmetterten den Versuch eines winzigen Protestes ihrerseits, ehe sie die weiche Bettwäsche unter ihrem Rücken spürte und leicht erschrocken die Augen aufriss.
 

Er wollte mit ihr schlafen.

Er wollte wirklich mit ihr schlafen?
 

Sie spürte seine heißen Lippen erneut auf ihren, registrierte wie er sich schließlich über sie beugte und begann zärtliche Küsse auf ihrem Bauch zu verteilen.

Er wanderte immer weiter hinab, bis er schließlich den Stoff ihres Höschens erreichte und sich mit seinen Liebkosungen quälend langsam wieder in Richtung ihrer Brüste aufmachte, wo er wenig später den Verschluss ihres BHs ergriff und ihr das Kleidungsstück sanft vom Körper strich.

Ein drittes Mal lief die Blondine knallrot an, während der Nara ihr einen weiteren verlangenden Kuss gab und mit seinen Händen zaghaft, fast andächtig ihre Brüste berührte.
 

Ein leises Keuchen entrann Temaris Kehle und zwang den jungen Mann über ihr zu einem kleinen Grinsen, ehe er sich wieder voll und ganz auf den wunderschönen Körper der Konoichi unter ihm konzentrierte und wusste das dies eine lange Nacht für sie beide werden würde.
 


 

Zur selben Zeit, in Sakuras und Sasukes Wohnung
 

Mit einem lauten Poltern stolperte die Bewohnerin des Domizils in den Flur und krallte sich Halt suchend an das kleine Schränkchen neben der Tür, während der Uchiha hinter ihr seufzend die Wohnung abschloss und sich mit einem genervten Blick zu seiner Freundin umdrehte.

Diese hatte sich mittlerweile wieder einigermaßen geschickt aufgerichtet und kniff, um ihr leichtes Schwindelgefühl zu beseitigen, beide Augen zu.

Uh…“, stöhnte sie schmerzhaft und lehnte sich gegen die nahe gelegene Wand, ehe sie die Hände hob und begann unter leisem Seufzen ihre Schläfen zu massieren.

„Du wolltest nicht hören.“, brummte der Uchiha nur, ging an ihr vorbei in die Küche, füllte ein Glas mit Leitungswasser und kramte missmutig nach einer Tablette, bevor er das Arzneimittel in die Flüssigkeit schmiss und dabei zusah wie sich das Medikament langsam auflöste.

Währenddessen strauchelte die Haruno stöhnend in den Raum hinein und lehnte sich murrend an den Küchentisch, ehe sie registrierte wie ihr Freund auf sie zutrat, ihre Hüfte umschlang und sie nach einer kurzen Bewegung auf das helle Holz gesetzt hatte.

Sie blickte in seine unergründlichen dunklen Augen und starrte wenig später auf das sprudelnde Wasserglas, welches er ihr auffordernd unter die Nase hielt.

„Danke ...“, hauchte sie leise, griff nach dem Gefäß und trank es mit einem Zug leer, ehe sie es neben sich auf den Tisch stellte und seufzend den Kopf in den Nacken legte.

Sie spürte das Sasuke immer noch vor ihr stand, bemerkte wie er sich plötzlich mit seinen Händen links und rechts neben ihren Schenkeln abstützte und wartete geduldig auf seine nächsten Worte. Diese kamen auch rasch, jedoch fielen sie anders aus als erwartet.

„Hattest du vor mir von deinem Gespräch mit Gaara zu erzählen?“
 

Seine dunkle, ruhige Stimme erreichte ihre Ohren und veranlasste sie dazu den Kopf wieder nach vorne kippen zu lassen und erschrocken in seine tiefschwarzen Augen zu schauen.

Einen flüchtigen Moment lang starrte sie ihn einfach nur an, ehe sie innerlich seufzend kurz die Lider schloss und einen entschuldigenden Gesichtsausdruck aufsetzte.

„Woher weißt du davon?“

„Naruto hat sich vorhin verplappert, als ich draußen mit ihm auf dich und Hinata gewartet habe ...“, erklärte der ANBU und sein gereizter Ton verriet Sakura, dass er alles andere als erfreut über ihr kleines Geheimnis war.

Sie ließ ein leises Stöhnen vernehmen und strich sich in einer flüchtigen Bewegung die Haare aus dem hübschen Gesicht, ehe sie erneut aufsah und sogleich mit zwei wütenden dunklen Augen konfrontiert wurde.

„Ich weiß, ich hätte es dir sagen sollen, Sasuke. Es tut mir leid. Ich wusste nur nicht wie. Ich wollte nicht das du deswegen sauer bist ...“
 

Der Uchiha beobachtete sie eingehend während ihrer Worte und vernahm den leichten Geruch von Reiswein der von ihr ausging.

„Natürlich bin ich deswegen sauer. Du hast dich hinter meinem Rücken mit einem Kerl getroffen, der mehr Gefühle für dich hat als ihm gut tut.“, brummte der junge Mann hörbar unzufrieden und fuhr sich mit einer Hand durch das dunkle Haar, ehe er seine Freundin mit einem durchdringenden Blick besah und argwöhnisch die Augenbrauen zusammenzog.

„Warum hast du nicht gewollt das ich von eurem Gespräch erfahre? Was ist zwischen euch vorgefallen, huh?“

Seine Stimme klang kühl und die hübsche Konoichi konnte förmlich die Wut hinter seiner gleichgültigen Fassade spüren, während sie nervös an ihrer Unterlippe nagte und einen vorsichtigen Blick in seine schwarzen Pupillen warf.
 

„Nichts! Wir haben nur ge- …“, setzte sie an, wurde jedoch im nächsten Moment von ihrem Gegenüber ungeduldig unterbrochen.

„Wage es nicht mich anzulügen, Sakura. Was ist passiert?“, kam es etwas lauter von dem attraktiven Mann, während seine Gesichtszüge sich verhärteten und der Medic-Nin signalisierten, das es kein Entkommen für sie gab.

Folglich plapperte sie in ihrem leicht angetrunkenen Zustand drauf los und hoffte so irgendetwas retten zu können.

„Ich weiß nicht, warum ich nicht eher reagiert habe. Ich denke nicht, dass es seine Absicht war mich zu küssen. Ich war nur zu überrascht um- …“, sie stoppte als sie registrierte wie sich zwei starke Hände um ihre Oberarme schlangen und kräftig zudrückten.

„Er hat dich geküsst?“, zischte der Schwarzhaarige und näherte sich mit seinen blitzenden Augen unheilvoll ihrem Gesicht.

„Nein, hat er nicht! Nicht ... wirklich. Ich bin zurückgeschreckt bevor- ...“, die panische Stimme der jungen Frau überschlug sich fast, bevor sie letztendlich brach und Sakura sich zwang tief durchzuatmen, „Sasuke, glaub mir, Gaara hat mit mir unter vier Augen reden wollen um alles zu klären. Er hat sich entschuldigt und die Entscheidung getroffen Konoha-Gakure für längere Zeit zu verlassen. Meinetwegen ...“

Der Uchiha verharrte sichtlich gereizt in seiner Position und verstärkte unbewusst den Druck auf die Oberarme der Medic-Nin, während diese mit trauriger Stimme weiterredete und beiläufig mit ihren Händen gestikulierte.

„Er hat alle Feierlichkeiten abgesagt und wird bereits morgen früh abreisen. Sein Vorhaben hat mich völlig überrascht, ich war wie erstarrt und ... und ich denke ich habe einfach nicht bemerkt wie nahe er mir war ... und dann- ...“

„Und dann hast du dich von ihm küssen lassen, huh?“, fuhr Sasuke die Medic-Nin erbost an und grub seine Finger in die zarte Haut ihrer Arme, woraufhin die schöne Kunoichi schmerzhaft das Gesicht verzog.
 

„Nein, das stimmt nicht!“, keuchte sie leise und besah ihren Freund mit einem verzweifelten Blick, „Es war nicht so wie du denkst, Sasuke! Es war kein Kuss! Er hätte mich fast geküsst, aber ich schwöre dir, ich bin zurückgeschreckt bevor sich ihm die Gelegenheit bot!“

„Ist das dein Ernst?“, fragte der Clanerbe spöttisch und sah ungerührt dabei zu wie die Augen seiner Freundin einen verletzten Glanz annahmen, „Es ist mir egal ob er es geschafft hat dich zu küssen, oder nicht. Mir reicht, dass er es versucht hat!“

„Ja, er hat es versucht ... und es ist nichts geschehen. Begreife das doch!“, flüsterte die junge Frau flehend und spürte bereits ein taubes Kribbeln in ihren Oberarmen, „Sasuke, bitte! Du tust mir weh!“
 

Noch während Sakura registrierte, das ihr vereinzelte Tränen über die Wangen liefen und den Mann ihr gegenüber offenbar zu besänftigen schienen, bemerkte sie erleichtert wie sich der eiserne Griff um ihre Oberarme langsam lockerte.

„Er hat dich nicht angerührt?“, fragte der Uchiha versucht ruhig und große Skepsis schwang in seiner Stimme mit, während er die junge Frau vor sich forschend musterte, „Denn ich schwöre, wenn er es gewagt hat dich anzufassen dann- ...“

Die Angesprochene schüttelte scheu den Kopf, schnitt dem Schwarzhaarigen somit das Wort ab und wusste zugleich, dass sie erneut nicht ganz ehrlich zu ihm war, während Sasuke geräuschvoll ausatmend von ihr abließ.

„Es ist nichts passiert?“, war seine misstrauische Frage, während er seine Arme in seinen Nacken legte und offensichtlich versuchte sich wieder zu beruhigen.
 

Die Haruno ließ seufzend den Kopf hängen und rieb sich die rötlichen Druckstellen auf ihren Oberarmen, ehe sie ihm leise antwortete.

„Es ist nichts passiert.“, wiederholte die Kunoichi aufrichtig und hob ihr Haupt um dem attraktiven Mann vor sich erneut in die dunklen, zweifelnden Augen blicken zu können.

„Sasuke, wieso vertraust du mir nicht? Ich liebe dich und- ...“, sie wurde unterbrochen als sich ein Finger auf ihren Mund legte und sanft über ihre vollen Lippen strich.

„Ich weiß ...“, flüsterte der Uchiha leise und ließ seine Hand über die zarte Haut ihrer Wange gleiten, „Und du weißt, dass ich dir sehr wohl vertraue. Ich traue nur keinem anderen Mann ...“

Er starrte in ihre leuchtenden Smaragde und sah, wie sich sowohl Erleichterung als auch Belustigung in ihnen breit machte, ehe er sich zu der schönen Frau hinunter beugte und ihre Lippen zärtlich mit den seinen versiegelte.
 

Eine kurze Zeit lang küssten sie sich, besinnlich fast schüchtern und genossen die Nähe des anderen, ehe sich Sasuke zaghaft von seiner Freundin löste und sie mit einem tiefgründigen Blick besah.

„Versprich mir ... von jetzt an ehrlich zu sein.“, forderte er ruhig und blies ihr spielerisch eine Haarsträhne aus dem Gesicht, was Sakura zum schmunzeln brachte, ehe sie zustimmend nickte.

„Versprochen ...“, sie lächelte ihr schönstes Lächeln, „Wenn du mir versprichst diese ganze Angelegenheit ruhen zu lassen ...“

Der Angesprochene runzelte kurz nachdenklich die Stirn, bevor er flüchtig die Lider schloss und ergeben seufzte.

„Na schön. Es würde mich sowieso nur wahnsinnig machen, wenn ich darüber nachdenke ...“, kam es knapp von ihm, ehe seine dunklen Pupillen über die roten Stellen an ihren Oberarmen huschten und sich ein reuevoller Ausdruck auf seine sonst so emotionslosen Gesichtszüge legte.

Die Haruno beobachtete wie er plötzlich sanft mit seinen Fingerspitzen ihre Arme hinaufwanderte und vorsichtig über die Druckstellen strich.
 

„Es tut mir leid ...“, hauchte er schwach, besah sich die Flecken genauer und legte seine weichen Lippen federartig auf ihre gerötete Haut.

Sakura spürte wie er begann sanfte Küsse auf ihrem rechten Oberarm zu verteilen, bevor er seine Aufmerksamkeit schließlich dem anderen schenkte und diese liebevolle Prozedur auch dort vollführte.

Seine Lippen wanderten, nachdem sie die rötlichen Flecken verarztet hatten, zu ihrer Schulter, über ihr Schlüsselbein und glitten schließlich so sanft wie selten über die zarte Haut ihres Halses.

Ein leises Seufzen entwich der schönen Frau, woraufhin sich der Schwarzhaarige zwischen ihre Schenkel drängte und mit seinen Lippen von ihr abließ.

Die Haruno spürte wie Sasukes starke Arme ihre Hüfte umschlangen und sie kurz darauf sanft hochhoben, ehe sich die Beine der jungen Konoichi wie mechanisch um seine Lenden klammerten und sich ihre schlanken Finger in sein dunkles Shirt gruben.
 

Erneut fanden sich ihre Lippen, während Sakura bemerkte wie die Hände ihres Freundes zu ihrem Gesäß wanderten und neckisch hinein kniffen.

„Jetzt sind wir quitt ...“, grinste der Uchiha, nachdem er sich von dem Mund der Rosahaarigen gelöst hatte und mit ihr auf den Flur trat.

„Ah! Wegen heute Morgen …“, erinnerte sich die hübsche Konoichi und lächelte schief, als Sasuke sich mit dem Rücken gegen die Schlafzimmertür lehnte und diese, noch während er sie in einen weiteren Kuss verwickelte, aufstieß.
 


 


 

Zur selben Zeit, an der Grenze von Konoha-Gakure
 

Eine Gestalt in einem weiten, schwarzen Mantel stand vor dem Tor eines kleinen Dorfes und ließ ihre kalten Augen über die winzige Anzahl an Häusern schweifen, ehe sie sich mit zielstrebigen Schritten einem Gebäude näherte, aus dem die typischen Geräusche eines Lokals nach draußen in die Nacht drangen.

Eine blasse Hand schlüpfte aus dem Ärmel des Gewandes und stemmte die dunkle Holztür der Gaststätte auf, ehe der, auf Grund seiner Größe, vermeintliche Mann seinen Blick kurz durch den fast leeren Raum schweifen ließ und sich in einer der hintersten Ecken der Schenke niederließ.

Eine Kellnerin hatte den Besucher bereits bemerkt und trat wenig später an seinen wackligen Tisch um die Bestellung des Fremden aufnehmen zu können.

„Guten Abend! Was darf es sein?“, fragte sie höflich und setzte, trotz ihrer bereits langen Schicht, ein freundliches Lächeln auf.

„Tee. Schwarz.“, antwortete der Mantelträger so emotionslos, dass der jungen Frau ein kalter Schauer über den Rücken lief.

„N-natürlich. Kommt sofort ...“, stotterte sie, erschrocken über die Kälte die von diesem Menschen ausging und lief eiligen Schrittes zurück zur Theke um ihrem Chef, einem stämmigen Wirt, den Wunsch des Kunden zu überbringen.
 

Nach ungefähr drei Minuten stand die dampfende Tasse vor dem Fremden, jedoch schien der Mann auch während er den bitteren Geschmack seines Tees genoss, nicht die Absicht zu haben seine große Kapuze abzusetzen und den wenigen anderen anwesenden Gästen sein Gesicht zu zeigen.

Gerade als er sein Getränk mit einem leisen Klirren abstellte, öffnete sich die Tür der Gaststätte und eine dreiköpfige Truppe Shinobis betrat die warmen Räumlichkeiten.

„Die Hokage wird sich sicher darüber freuen, dass die Mission zu ihrer vollsten Zufriedenheit verlaufen ist ...“, grinste ein junger Mann und stützte sich mit seinem Arm lachend auf der Schulter einer etwas kleineren blauhaarigen Frau ab.

„Hör auf so anzugeben, Taichi ...“, grummelte die Konoichi und rollte genervt mit den Augen, „Schließlich hat Satoya-kun die ganze Arbeit gemacht, während du kopfüber an einem Baum gehangen hast.“

Der dritte im Bunde, ein braunhaariger junger Mann von ungefähr 17 Jahren, betrat hinter seinen beiden Teamkollegen das Lokal und lief mit einem genervten Gesichtsausdruck an ihnen vorbei.

„Du verletzt mich Kasumi-chan. Wieso hältst du immer zu ihm?“, der Blonde zeigte mit einem Finger auf seinen Freund, welcher sich gerade an einem Tisch in der Schenke niedergelassen hatte und sich seufzend durch die Haare fuhr, ehe seine Kameraden es ihm gleich taten und sich zu ihm gesellten.

„Vielleicht, weil du immer derjenige bist, der das ganze Team durch seine heldenhaften Aktionen in Gefahr bringt ...“, brummte die junge Frau und besah ihren Gesprächspartner mit einem finsteren Blick.

„Könntet ihr zwei nicht endlich mal die Klappe halten? Das geht jetzt seit wir in Kusa-Gakure aufgebrochen sind so ...“, murrte der Braunhaarige und hoffte das diese Aussage seine Freunde zum schweigen bringen würde. Doch anscheinend hoffte er vergebens.

„Sie hat angefangen …“, Taichi deutete mit einer flüchtigen Kopfbewegung auf die Blauhaarige und erntete einen ungläubigen Blick von eben dieser.

„Wie bitte?!“, entfuhr es ihr aufgebracht.

„Du hast mich schließlich die ganze Zeit damit aufgezogen, dass ich die Mission mal wieder fast verbockt hätte und- …“, der Blonde wurde abrupt ausgebremst.

„Weil es die Wahrheit ist! Dank dir wären wir beinahe aufgeflogen und hätten Konoha-Gakure in winzigen Stückchen erreicht!“, zickte die Kunoichi und blähte wütend ihre, vor Zorn rosigen Wangen auf.

„Es reicht!“, fuhr Satoya dazwischen und registrierte wie die Kellnerin mit eiligen Schritten auf ihren Tisch zukam, „Wenn ihr jetzt noch einmal meckert, sorge ich dafür das ihr heute Nacht beide draußen schlaft. Schließlich schleppe ich das Geld für die Zimmer mit mir rum ...“

Mit einem synchronen Schnauben lehnten sich die Angesprochnen auf der unbequemen Holzbank zurück und bestellten murmelnd etwas bei der jungen Bedienung, welche gerade an ihren Tisch trat und freundlich lächelnd ihren Notizblock zückte.
 

Währenddessen saß der Fremde in einer ziemlich dunklen, abgeschotteten Ecke und beobachtete das vermeintliche Jonin-Team aus Konoha mit wachsamen Augen.

Die drei schienen auf dem Rückweg einer Mission zu sein und könnten ihm vielleicht Ärger machen. Aber solange keine Gefahr führ seinen Auftrag bestand, würde er diese unerfahrenen Kinder mit dem Leben davon kommen lassen. Viel wichtiger war die Ausführung seines Befehls. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck fixierten die Pupillen des Mannes eine kleine Phiole, welche eine silbrige Flüssigkeit aufwies und in der Innentasche seines Mantels steckte und darauf wartete eingesetzt zu werden.
 

© by RosaLies



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (46)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JackyDBlade
2009-12-02T20:41:53+00:00 02.12.2009 21:41
ShikaTema war sau geil
fragmich wies mit denen weiter geht
Von: abgemeldet
2008-10-02T00:08:20+00:00 02.10.2008 02:08
boaah, ich hab mich erst mal weggelacht.
es haben tatsächlich alles dieses buch gelesenaußer sasu.
dann find ich es schon erstaunlich, dass er sich für saku jede nacht was neues einfallen lääst. du weiss schon wie ich das meine. xD

naja, sasu hats ja nicht nötig das buch zu lesen. schließlich ist er ein uchiha. xD

geiles kappi. E C H T J E T Z T
Von:  Snoop
2008-09-25T10:38:13+00:00 25.09.2008 12:38
Haha :D
So, jetzt gehts mim Lesen mal wieder weiter ^^
Oh man...
Das Kapi war mal wieder genial *_________________*
Erst das mit Temari und Shikamaru...
Oh oh... warum habe ich nur das Gefühl, dass das nicht so ganz gut enden wird?
Ich mein...
Gut, jetzt schlafen sie miteinander... und dann?
Beziehung?
Wohl eher nicht... das wäre ja viel zu einfach *lol*
Ach, ich lass mich überraschen ^^
Und SasuSaku?
Oh my...
Ähm, mit dem Versprechen, dass man nie wieder was verheimlichen soll...
War der kurze aber doch dagewesen Kuss zwischen Gaara und Saku etwa nicht nenneswert?
Und was ist mit dem Kuss von damals?
Gott, wenn Sasuke davon erfahren würde °-°
Dann gäbs Tote xD
Och man, ich steiger mich in dieses Dreiergespann einfach zu sehr hinein...
+__________________+
Soo... dann ma nächstes Kapitel in Augenschein nehmen ;)
Liebes Grüßle
Snoop
Von:  Dalilah
2008-08-15T18:19:42+00:00 15.08.2008 20:19
sorry das ich jetzt erst ein kommi schreibe bin einfach nciht dazu gekommen das kappi zu lesen
jedenfalls fand ich es wieder klasse........
die szene mit shka und temari war voll süß auch die wutattacke von sasuke hast du gut beschrieben
ich bin schon gespannt wer der mysteriöse typ ist und wie es weitergeht

Von:  Keiko_Yue
2008-08-14T21:38:03+00:00 14.08.2008 23:38
Ja, ich weiß ich bin mal wieder etwas spät mit lesen
Gomenasai!
*freu* ich komm ja auch vor!
Aber ich weiß nich so recht ob ich sehr stolz drauf sein kann zumindest namentlich die hauptrolle in jirayas film bin xDD
fand die gespräche über den film aber genial xDDD
und das mit shika und tema war toll xDD
Ich frag mich wer der mysteriöse typ am ende is
*grübel*
*kein plan hab*
lg Keiko
Von: abgemeldet
2008-08-11T13:28:23+00:00 11.08.2008 15:28
Tolles Kap!

Ich finde die Disskusion über das Flirtparadies echt genial, wer nun die Hauptrolle bekommt würde mich auch sehr interessieren ^^

Also ich finds schön dass Temari und shika endlich mal was in Sachen Liebe zustande bekommen haben - es wurde ja mal Zeit dass Shika mutig wurde und Alkohol macht ja eh ein bisschen locker, nicht? XD

Die Sache mit diesem Fremden macht einen wirklich neugierig, bin mal gespannt, was sich da so ergibt... also schreib bitte schnell weiter, ja? ba ba Franky_chan
Von:  belladonna_lily
2008-08-11T12:02:17+00:00 11.08.2008 14:02
... du machst es aber echt spannend... ich glaube ja das ist jemand von akatsuki... aber... naja... sicher bin ich mir nicht...
super kapi ich hoffe echt, dass es blad weiter geht :)
lg Hjuky
Von:  paralian
2008-08-11T11:35:49+00:00 11.08.2008 13:35
Hejj.

Danke für die Ens. Echt geiles Kappi.

Mach weiter so.

LG
Von: abgemeldet
2008-08-11T10:23:18+00:00 11.08.2008 12:23
Hi wieder ein super Kapitel, vor allem die Idee mit dem Flirtparadies fand ich genial. Und auch die Szene wie Sasu Saku darauf anspricht, ob sie ihm noch irgendetwas vorenthält find ich echt gelungen. Mach weiter so. Lg
Von: abgemeldet
2008-08-11T09:32:07+00:00 11.08.2008 11:32
uhh!
ich hab jetzt voll das schlechte gewissen weil ich dich erst so gehetz habe und ich erst jetzt das kapi lesen konnte *heul* *schluchz* kannst du mir bitte verzeihen :(

also tolles kapi
und des mit dem flirtparadis fand ich zum brüllen komisch XD
sasuke war also der einzige der des nicht gelesen hat XD
aber von neji hät ich sowas nicht erwartet ^^°


Zurück